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Title:
HOLDER ON VEHICLE BODYWORK, ESPECIALLY AS A SUSPENSION SEATING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/011171
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a holder (2) on vehicle bodywork, especially as a suspension seating, secured to the bodywork in the floor region (longitudinal bearer (1)). According to the invention, the holder (2) takes the form of a short, truncated piece of an extruded section, preferably an extruded aluminium section. In an advantageous development, the holder (2) consists of an L-shaped twin-chamber extruded section whereby a first section chamber (3) forms a bearer arm region and a second section chamber (4) substantially perpendicular thereto forms the actual seating region with a drilling.

Inventors:
ENNING NORBERT (DE)
RINKE KLAUS PETER (DE)
SCHMALE WALTER (DE)
TIMM HEINRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP1991/002234
Publication Date:
July 09, 1992
Filing Date:
November 26, 1991
Export Citation:
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Assignee:
AUDI AG (DE)
International Classes:
B60S11/00; B62D25/20; B62D29/00; (IPC1-7): B60S11/00; B62D25/20; B62D29/00
Foreign References:
US2628812A1953-02-17
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 9, no. 87 (M-372)17. April 1985 & JP,A,59 215 231 ( HISANOBU YOSHIGAI ) 5. Dezember 1984 siehe Zusammenfassung
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 7, no. 120 (M-217)25. Mai 1983 & JP,A,58 039 521 ( NISSAN ) 8. März 1983 siehe Zusammenfassung
Attorney, Agent or Firm:
Engelhardt, Harald (Abteilung I/EXA-1 Postfach 10 02 20, Ingolstadt, DE)
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Claims:
>P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Halterung an einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere als Gehängeaufnahme, die im Bodenbereich mit der Karosserie verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) ein kurzes Stück eines Strangpro¬ fils, bevorzugt eines AluminiumStrangprofils, ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) an einem Längsträger (1) der Fahrzeugkaros serie angeschweißt ist..
3. Halterung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (1) ebenfalls ein Strangprofil, bevorzugt ein AluminiumStrangprofil, ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Halterung (2) im Querschnitt gesehen Lförmig als ZweikammerStrangprofil ausgebildet ist, mit einer ersten, etwa senkrecht stehenden, kastenförmigen Profilkammer (3) als erstem LSchenkel, die mit ihrer Oberseite mit dem Bodenbereich bzw. dem Längsträger (1) verbunden ist und einen Tragarmbereich bildet, und mit einer zweiten, etwa waagrecht liegenden, kastenför¬ migen Profilkammer (5) als zweiten LSchenkel, die sich an die erste Profilkammer (3) anschließt und die einen Auf nahmebereich bildet.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Profilkammer (3, 4) durch einen Steg (6) im Profil, der in der LWinkelKante verläuft, getrennt sind.
6. Halterung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) mit einer oberen, etwa waagrechten Wand der ersten Profilkammer (3) mit dem Längsträger (1) so verbunden ist, daß die Profilrichtung des Strangprofil¬ teils in Richtung des Längsträgers (1) verläuft und die zweite Profilkammer (4) in Richtung zur Fahrzeugmitte weist. Halterung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß an der Unterseite der Halterung (2) eine Ausnehmung in die zweite Profilkammer (4) angebracht ist.
Description:
B E S C H R E I B U N G

Halterung an einer Fahrzeugkarosserie , insbesondere als Gehängeaufnahme

Die Erfindung betrifft eine Halterung an einer Fanrzeug- karosserie, insbesondere als Gehängeaufnahme . nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

An Fahrzeugkarosserien sind üblicherweise mehrere Halterungen als Aufhänge- und Abstützpunkte angebracht. Als Beispiele werden Abstützlaschen für die Befestigung auf einer Richt- bank, Karosserieöffnungen oder Schienen zum Ansetzen eines

Wagenhebers und Vorsprünge oder Öffnungen zum Verzurren eines Fahrzeugs beim Transport genannt. Weiter werden für die Se¬ rienfertigung von Fahrzeugkarosserien sog. Gehängeaufnahmen erforderlich, an denen eine Karosserie mit den Transportge- stellen für eine Fließbandfertigung verbunden werden.

Es ist bekannt, solche Abstütz- und Aufnahmepunkte zur Schaffung- von Befestigungsansätzen und Befestigungsöffnungen sowie zur Verstärkung und Aussteifung des umgebenden Bereichs aus mehreren Blechteilen herzustellen und diese durch

Schweißen zu verbinden. Solche Blechlösungen nach dem Stand der Technik sind wegen der meist komplizierten Blechteil¬ struktur, der Teilevielfalt und des aufwendigen Zusammenbaus relativ teuer. Dabei ist zu beachten, daß pro Karosserie üblicherweise jeweils vier solche Aufhänge- oder Abstütz¬ punkte der o. g. Art erforderlich sind, die zudem je nach Anbringungsort und Fahrzeugseite noch unterschiedlich ausgeführt sein können, so daß sich die hohen Kosten pro Teil

vervierfachen.

Aufgabe der Erfindung ist es, entsprechende Halterungen an Fahrzeugkarosserien einfacher und preisgünstiger zu gestal- ten.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, als Halterung ein kurzes stück eines Strangprofils, bevorzugt eines Aluminium-Strang¬ profils, zu verwenden. Damit können Halterungen einfach und preiswert dadurch hergestellt werden, daß sie von einem langen Strangprofilträger abgeschnitten werden. Durch eine entsprechende geometrische Ausformung des Profilquerschnitts und des Beschnitts können die erforderliche Festigkeit und Belastbarkeit der Halterung einfach dimensioniert und zudem auf gleiche Halterungen für einen linksseitigen und rechts¬ seitigen Einbau zurückgegriffen werden.

Gegenüber einer Blechlösung ergibt sich somit eine Bauteil¬ vereinfachung und eine Teilereduzierung sowie eine Vereinfa¬ chung des Zusammenbaus, was insgesamt zu einer Kostenerspar¬ nis führt. Bei der Verwendung eines Aluminiu -Strangprofils wird zudem ein verbesserter Korrosionsschutz erhalten.

Vorteilhaft werden solche Halterungen in Form von Strangpro¬ filstücken in an sich bekannter Weise nach Anspruch 2 im Abstand an Längsträgern des Fahrzeugs angeschweißt. Es sind jedoch auch andere Verbindungstechniken, wie beispielsweise Klebeverbindungen, möglich.

Besonders vorteilhaft sind Halterungen aus Aluminium-Strang¬ profilstücken nach Anspruch 3 in Verbindung mit Aluminium¬ karosserien verwendbar, wo die Längsträger ebenfalls aus Aiur.inium-Strangprofilen bestehen.

In einer konkreten Ausführungsform nach Anspruch 4 ist das Strar.gprcfii der Strangprofilstücke im Querschnitt L-förrr.ig

als Zweikammer-Strangprofil ausgebildet. Dabei steht eine erste, kasten örmige Profilkammer als erster L-Schenkel etwa senkrecht als Tragarmbereich vom Bodenbereich bzw. dem Längs¬ träger nach unten ab. Eine zweite, etwa waagrecht liegende, kastenförmige Profilkammer bildet als zweiter L-Schenkel den eigentlichen Auf ah ebereich. Eine Ausführung mit einem solchen Profilquerschnitt ist einfach hinsichtlich der Festigkeit und der geometrischen Anforderungen zu dimensionie¬ ren.

Mit dem in Anspruch 5 beanspruchten Steg zwischen der ersten und zweiten Profilkammer im Bereich der L-Winkel-Kante wird die Halterung in Belastungsrichtung ausgesteift.

Die Halterung wird nach Anspruch 6 zweckmäßig so angebracht, daß sie mit ihrer Strangprofilrichtung in Richtung des Längs- trägers verläuft, wobei die zweite Profilkammer in Richtung zur Fahrzeugmitte weist. Die beiden Profilkammern sind dabei in Fahrzeuglängsrichtung gesehen durchgehend offen.

Als Ansatz oder Aufnahme für Halterungen an Wagenhebern, Ver- zurrungseinrichtungen, Richtbänken oder Transportgestellen wird mit Anspruch 7 vorgeschlagen, an der Unterseite in die zweite Profilkammer eine Ausnehmung einzubringen.

Bevorzugt wird die beschriebene Halterung als Gehängeaufnahme verwendet. Pie kann jedoch auch für die vorstehend genannten anderen Abstützungen und Haltemaßnahmen verwendet werden.

Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher erläu¬ tert.

Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Längsträgers mit einer erfindungsgemäßen Halterung,

Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Halterung.

In Fig. 1 ist ein Teil eines Längsträgers eines Kraftfahr- zeugs als Aluminium-Strangprofil dargestellt, an dessen Unter¬ seite eine erfindungsgemäße Halterung 2 angeschweißt ist.

Solche Halterungen 2 sind zu beiden Seiten des Fahrzeugs im vorderen und hinteren Bereich als Gehängeaufnahmen ange- bracht, wo für eine Fließbandfertigung die Karossen mit den Transportgestellen verbunden sind. Die Halterungen 2 können aber auch für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise als Wagenheberabstützungen, Richtbankflansche, etc.

Mit Bezug auf Fig. 2 wird die Halterung 2 mit weiteren Ein¬ zelheiten erläutert. Diese besteht aus jeweils einem kurzen Stück eines Aluminium-Zweikammer-Strangprofils, das im Quer¬ schnitt L-förmig ausgebildet ist. Eine erste, kastenförmige bzw. rechteckige Profilkammer 3 steht etwa senkrecht und bildet einen Tragarmbereich, der mit seiner Oberseite mit dem Träger 1 verschweißt ist. Damit steht dieser Tragarmbereich etwa senkrecht, leicht zur Fahrzeuginnenseite geneigt, unter dem Längsträger 1 ab.

Eine zweite, kastenförmige Profilkammer 4 schließt sich an die erste Profilkammer 3 etwa waagrecht an und bildet den eigentlichen Auf ahmebereich, wozu von unten her eine Bohrung 5 in die Profilkammer 4 eingebracht ist.

Zwischen der ersten Profilkammer 3 und der zweiten Profil¬ kammer 4 liegt ein Steg 6, der im Bereich der L-Winkel-Kante verläuft und das Profil in Belastungsrichtung versteift.

Damit ist mit einfachen Mitteln eine gut belastbare Gehänge- aufnähme geschaffen, die den jeweiligen Gegebenheiten an einem Fahrzeug durch entsprechende Dimensionierung des Profils und des Beschnitts angepaßt werden kann.




 
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