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Patent Searching and Data


Title:
HOUSING PART FOR A HOUSING OF ELECTRIC COMPONENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/104184
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a housing part (100) for a housing (103) of electric components having a first universal connection device (105) which is designed as an interface for electric components inside the housing (103), and an application-specific adapter flange (107) which is designed to be arranged on the connection device (105) and as an interface for the electric components inside the housing (103).

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Inventors:
BURY JOACHIM (DE)
SALOMON THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/081266
Publication Date:
June 14, 2018
Filing Date:
December 01, 2017
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT GMBH & CO (DE)
International Classes:
H05K5/02; H05K5/06
Domestic Patent References:
WO2008055597A12008-05-15
Foreign References:
US20150044903A12015-02-12
DE29922206U12000-03-09
DE3625500A11988-02-18
Attorney, Agent or Firm:
PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1 . Gehäuseteil (100) für ein Gehäuse (103) elektrischer Bauteile, mit:

einer ersten universellen Anschlussvorrichtung (105), welche als Schnittstelle zu elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses (103) ausgebildet ist, und

einem anwendungsspezifischen Adapterflansch (107), welcher zum Anordnen an die erste Anschlussvorrichtung (105) und als Schnittstelle zu den elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses (103) ausgebildet ist.

2. Gehäuseteil (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der

Adapterflansch (107) austauschbar ausgebildet ist.

3. Gehäuseteil (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterflansch (107) einen Anschraubsockel für Versch raubungen umfasst.

4. Gehäuseteil (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der

Adapterflansch (107) dazu ausgebildet ist, metrische Anschlussverschraubungen aufzunehmen.

5. Gehäuseteil (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der

Adapterflansch (107) als Anbaugehäuse für einen Steckverbinder ausgebildet ist.

6. Gehäuseteil (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterflansch (107) dazu ausgebildet ist die erste

Anschlussvorrichtung (105) vollständig zu verschließen.

7. Gehäuseteil (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (100) ein Dichtelement (109) aufweist, um die erste Anschlussvorrichtung (105) und den Adapterflansch (107) gegeneinander abzudichten.

8. Gehäuseteil (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterflansch (107) Fixiermittel (1 1 1 ) umfasst, um den Adapterflansch (107) an dem Gehäuseteil (100) zu befestigen.

9. Gehäuseteil (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (1 1 1 ) als manuell betätigbare Klemmvorrichtung ausgebildet ist

10. Gehäuseteil (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlussvorrichtung (105) und das Gehäuseteil (100) einstückig als integrales Bauteil ausgebildet sind.

1 1 . Gehäuseteil (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlussvorrichtung (105) an dem Gehäuseteil (100) verschraubbar angeordnet ist. 12. Gehäuseteil (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlussvorrichtung (105) dazu ausgebildet ist, den Adapterflansch (107) formschlüssig zu übergreifen.

13. Gehäuseteil (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterflansch (107) und die erste Anschlussvorrichtung (105) miteinander verrastbar ausgebildet sind.

14. Gehäuseteil (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (100) zumindest eine zweite

Anschlussvorrichtung (106) und einen weiteren Adapterflansch (107) aufweist.

15. Verfahren zum Herstellen eines Gehäuseteils (100) für ein Gehäuse (103) elektrischer Bauteile nach einen der Ansprüche 1 bis 14, mit den Schritten:

Bereitstellen eines Gehäuseteils (100) für ein Gehäuse mit einer Anschlussvorrichtung (105), welche als Schnittstelle zu elektrischen Bauteilen innerhalb eines Gehäuses (103) ausgebildet ist, Anordnen eines bestimmten Adapterflanschs (107) aus einer Vielzahl von

Adapterflanschen an die Anschlussvorrichtung (105) um eine bevorzugte Schnittstelle den elektrischen Bauteilen innerhalb eines Gehäuses (103) herzustellen.

Description:
GEHÄUSETEIL FÜR EIN GEHÄUSE ELEKTRISCHER BAUTEILE

Die Erfindung betrifft ein Gehäuseteil für ein Gehäuse elektrischer Bauteile mit einer Anschlussvorrichtung, welche als Schnittstelle zu elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist.

Derartige Gehäuseteile oder Gehäuseausführungen elektrischer Bauteile umfassen meist mehrere feste Schnittstellen, welche für unterschiedliche Verschraubungen oder

Leitungsdurchdringungen in das Gehäuse hinein oder aus dem Gehäuse heraus ausgebildet sind. Hierbei werden oft Universalgehäuse oder Gehäuseober- und

Gehäuseunterschalen in Kombination mit zusätzlichen Anschlussverbindungen genutzt, um eine applikationsspezifische Varianz an den Schnittstellen zu ermöglichen. Hierbei wird jeweils eine gewünschte Schnittstelle durch Anordnen der entsprechenden geometrischen Anschlußkontur an eine dafür vorgesehene Stelle der Gehäuseschale bereitgestellt. Nachteilig ist bei diesem Prinzip jedoch, dass bei der Herstellung der Gehäuseteile viele verschiedene Werkzeugeinsätze für alle Ausführungsvarianten erforderlich sind.

Die Druckschrift DE 299 22 206 U1 beschreibt ein Stecker-Kupplungssystem zum

Anschluss eines von einem Gehäuse umgebenen elektrischen Bauteils, insbesondere eines Sensors.

Die Druckschrift DE 36 25 500 A1 beschreibt ein Frontsteckeranschlusssystem, bei dem in die Kontaktklammern eines Frontsteckergehäuses Verbindungselemente mit unterschiedlichen Anschlusstechniken eingebettet und arretiert werden können.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Konzept für ein

Gehäuseteil mit einer universellen Schnittstelle bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Gehäuseteil für ein

Gehäuse elektrischer Bauteile mit einer ersten universellen Anschlussvorrichtung, welche als Schnittstelle zu elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist, und einem anwendungsspezifischen Adapterflansch gelöst, welcher zum Anordnen an die erste Anschlussvorrichtung und als Schnittstelle zu den elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass mit einer universellen Anschlussvorrichtung in Verbindung mit einem anwendungsspezifischen Adapterflansch aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Adapterflanschen an einer einzigen Position eines Gehäuses für elektrische Bauteile jede gewünschte Schnittstelle hergestellt werden kann. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass die Herstellung der entsprechenden Gehäuseteile mit einer einzigen universellen Schnittstelle preiswert und unter Einsatz weniger Werkzeugeinsätze möglich ist. Somit können die Gehäuseteile oder die Gehäuseteile werkzeugunabhängig den

Anwendungsanforderungen entsprechend konfektioniert werden. Um die Flexibilität der universellen Schnittstelle besonders stark auszubilden, ist der Adapterflansch austauschbar ausgebildet. Somit ist es möglich, an die erste

Anschlussvorrichtung einen bevorzugten Adapterflansch anzuordnen, der dem jeweiligen Zweck einer Anwendung entspricht. Zusätzlich ist durch die Austauschbarkeit des Adapterflansches möglich, durch einen Wechsel des Adapterflansches den Zweck oder die Anwendung zu variieren.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, umfasst der Adapterflansch einen

Anschraubsockel für Verschraubungen. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine sehr einfache und flexible Form der Anordnung des

Adapterflanschs an der ersten Anschlussvorrichtung möglich ist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, ist der Adapterflansch dazu ausgebildet, metrische Anschlussverschraubungen aufzunehmen. Beispielsweise können hier Verschraubungen der Größe M16, M20 oder M25 eingesetzt werden. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Verschraubungen mit

bestehenden Werkzeugeinsätzen besonders einfach herstellbar sind. Somit kann für die Herstellung auf bestehende Mittel zurückgegriffen werden. Jedoch ist es hier ebenso denkbar, die Verschraubung mit anderen Größen oder Formaten zu versehen. Um die Anordnung des Adapterflanschs besonders zuverlässig zu gestalten, ist der Adapterflansch als Anbaugehäuse für einen Steckverbinder ausgebildet. Besonders geeignet sind hier beispielsweise Industriesteckverbinder HC-Q5 oder HC-Q8. Derartige Steckverbinder sind zudem besonders robust gegenüber Feuchtigkeit, Hitze oder gegebenenfalls auftretenden Umwelteinflüssen.

Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform, ist der Adapterflansch dazu ausgebildet die erste Anschlussvorrichtung vollständig zu verschließen. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein elektrische Bauteile tragendes Gehäuse bedarfsweise vollständig verschlossen werden kann. Dies kann beispielsweise während der Montage des Gehäuses oder bei einem Austausch eines derartigen Gehäuses der Fall sein. Ferner kann ein derartiges Gehäuse für einen Transport zuverlässig verschlossen werden, wodurch die elektrischen Bauteile im

Innenraum vor Feuchtigkeit geschützt werden können.

Um die Zuverlässigkeit und die Dichtheit der Verbindung zwischen der ersten

Anschlussvorrichtung und dem Adapterflansch zu verbessern und insbesondere um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, weist das Gehäuseteil ein Dichtelement auf um die erste Anschlussvorrichtung und den Adapterflansch gegeneinander abzudichten.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, ist das Dichtelement als O-Ring ausgebildet und zwischen der ersten Anschlussvorrichtung und dem Adapterflansch angeordnet. Derartige O-Ringe sind preiswert in der Herstellung und effektiv in ihrer Wirkung. Um den Adapterflansch besonders zuverlässig und stabil zu fixieren, umfasst der

Adapterflansch Fixiermittel, um den Adapterflansch an dem Gehäuseteil zu befestigen. Besonders einfach und effektiv eignen sich hierfür Schrauben. Die Schrauben können hierbei eine Verbindung zwischen dem Adapterflansch und der ersten

Anschlussvorrichtung herstellen, jedoch wäre es ebenso denkbar, dass die Schrauben den Adapterflansch direkt mit dem Gehäuseteil oder dem Gehäuse verbinden.

In einer bevorzugten Ausführungsform, ist das Fixiermittel als manuell betätigbare Klemmvorrichtung ausgebildet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Wechsel des Adapterflanschs sehr schnell und ohne den Einsatz von Werkzeug möglich ist.

In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform, sind die erste Anschlussvorrichtung und das Gehäuseteil einstückig als integrales Bauteil ausgebildet. Dies vereinfacht die Herstellung und die Herstellungskosten des Gehäuseteils erheblich, da weniger

Einzelbauteil hergestellt und montiert werden müssen.

Gemäß einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform, ist die erste

Anschlussvorrichtung an dem Gehäuseteil verschraubbar angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die erste Anschlussvorrichtung sehr einfach an Gehäuseteilen angeordnet werden kann. Zusätzlich kann die erste

Anschlussvorrichtung von dem Gehäuseteil entfernt und ausgewechselt werden.

Um die Flexibilität und das Einsatzspektrum des Gehäuseteils zu erhöhen, weist das Gehäuseteil zumindest eine zweite Anschlussvorrichtung und einen weiteren

Adapterflansch auf. Hierbei kann die zweite Anschlussvorrichtung mit dem identischen Adapterflansch verbunden werden. Ebenso ist jedoch denkbar, die erste

Anschlussvorrichtung und die zweite Anschlussvorrichtung mit jeweils unterschiedlichen Adapterflanschen auszustatten. Hierbei können die unterschiedlichen Schnittstellen bedarfsgerecht auch an verschiedene Gehäuseteile eines Gehäuses für elektrische Bauteile angeordnet sein.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, ist die Anschlussvorrichtung dazu ausgebildet den Adapterflansch formschlüssig zu übergreifen. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die innenliegende Dichtung geschützt wird und die

Verbindung verschmutzungsunempfindlich und mechanisch hoch belastbar ausgeführt ist.

Um die Handhabung des Adapterflanschs und der Anschlussvorrichtung einfach und kostengünstig in Herstellung und Installation zu realisieren, sind der Adapterflansch und die Anschlussvorrichtung miteinander verrastbar ausgebildet.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuseteils für ein Gehäuse elektrischer Bauteile mit den Schritten Bereitstellen eines Gehäuseteils für ein Gehäuse mit einer Anschlussvorrichtung, welche als Schnittstelle zu elektrischen Bauteilen innerhalb eines Gehäuses ausgebildet ist, und Anordnen eines bestimmten Adapterflanschs aus einer Vielzahl von Adapterflanschen an die Anschlussvorrichtung, um eine bevorzugte Schnittstelle zu den elektrischen Bauteilen innerhalb eines Gehäuses herzustellen, gelöst. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass mit der universellen Anschlussvorrichtung in Verbindung mit einem bestimmten Adapterflansch aus einer Vielzahl von unterschiedlichen

Adapterflanschen an einer einzigen Position eines Gehäuses für elektrische Bauteile jede gewünschte Schnittstelle hergestellt werden kann. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass die Herstellung der entsprechenden Gehäuseteile mit einer einzigen universellen Schnittstelle preiswert und unter Einsatz weniger Werkzeugeinsätze möglich ist. Somit können die Gehäuseteile oder die Gehäuseteile werkzeugunabhängig konfektioniert werden.

Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses mit einem Gehäuseteil,

Fig. 2 eine weitere perspektivische Darstellung eines Gehäuses mit einem

Gehäuseteil,

Fig. 3 eine weitere perspektivische Darstellung eines Gehäuses mit einem

Gehäuseteil,

Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung eines Gehäuses mit einem

Gehäuseteil, Fig. 5A eine perspektivische Darstellung einer Anschlussvorrichtung,

Fig. 5B eine perspektivische Darstellung eines Adapterflanschs, Fig. 5C eine weitere perspektivische Darstellung eines Adapterflanschs,

Fig. 5D eine weitere perspektivische Darstellung eines Adapterflanschs,

Fig. 5E eine weitere perspektivische Darstellung eines Adapterflanschs,

Fig. 5F eine weitere Darstellung einer Anschlussvorrichtung,

Fig. 6 eine weitere perspektivische Darstellung eines Gehäuses mit einem

Gehäuseteil, und

Fig. 7 eine weitere perspektivische Darstellung eines Gehäuses mit einem

Gehäuseteil.

Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses 103 mit einem Gehäuseteil 100. Das Gehäuseteil 100 ist als Teil eines Gehäuses 103 für elektrische Bauteile ausgebildet. Das Gehäuseteil 100 umfasst eine erste Anschlussvorrichtung 105, welche als Schnittstelle zu den elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses 103 ausgebildet ist. Hierbei ist die Anschlussvorrichtung 105 unmittelbar an einer Öffnung 1 13 angeordnet, welche beispielsweise durch Entfernen eines Knockout-Bereichs

bereitgestellt wurde. Alternativ ist es jedoch ebenso möglich, dass die erste

Anschlussvorrichtung 105 und das Gehäuseteil 100 einstückig als integrales Bauteil ausgebildet sind. In bestimmten Anwendungen wäre auch denkbar, die erste

Anschlussvorrichtung 105 an dem Gehäuseteil 100 verschraubbar und damit leicht auswechselbar anzuordnen.

Die Figur 2 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung eines Gehäuses 103 mit einem Gehäuseteil 100. Das Gehäuseteil 100 ist ebenso als Teil des Gehäuses 103 für elektrische Bauteile ausgebildet und umfasst die erste Anschlussvorrichtung 105 als Schnittstelle zu den elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses 103. Zusätzlich umfasst das Gehäuseteil 100 einen Adapterflansch 107, welcher zum Anordnen an die Anschlussvorrichtung 105 und als Schnittstelle zu den elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses 103 ausgebildet ist. Der Adapterflansch 107 ist als Anbaugehäuse für einen Steckverbinder 1 17 ausgebildet und mittels eines Fixiermittels 1 1 1 an dem Gehäuseteil 100 befestigt. Das Fixiermittel 1 1 1 umfasst hierbei zwei Schrauben, welches alternativ beispielsweise als manuell betätigbare Klemmvorrichtung ausgebildet sein kann. Zwischen der ersten

Anschlussvorrichtung 105 und dem Adapterflansch 107 ist ein Dichtelement 109 in Form eines O-Rings angeordnet. Dies verbessert die Dichtheit des Gehäuseteils 100 erheblich.

Die Figur 3 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung eines Gehäuses 103 mit einem Gehäuseteil 100. Das Gehäuseteil 100 ist erneut Teil eines Gehäuses 103 für elektrische Bauteile und umfasst die erste Anschlussvorrichtung 105, welche als Schnittstelle zu den elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses 103 ausgebildet ist. Der Adapterflansch 107 ist als Anbaugehäuse für einen Steckverbinder 1 17 ausgebildet. Zusätzlich umfasst das Gehäuseteil 100 eine zweite Anschlussvorrichtung 106. Sie ist mit einem weiteren Adapterflansch 107 ausgestattet und weist ein Innengewinde auf. Die Figur 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Gehäuses 103 mit einem Gehäuseteil 100. Das Gehäuseteil 100 ist erneut Teil eines Gehäuses 103 und umfasst die erste Anschlussvorrichtung 105. Der Adapterflansch 107 ist als Anbaugehäuse für einen Steckverbinder 1 17 ausgebildet. Zusätzlich umfasst das Gehäuse 103 eine zweite Anschlussvorrichtung 106. Sie ist an dem Gehäuse 103 auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Anschlussvorrichtung 105 angeordnet. Zwischen der ersten

Anschlussvorrichtung 105 und dem Adapterflansch 107 ist das Dichtelement 109 in Form eines O-Rings angeordnet.

Die Figuren 5A bis 5F zeigen unterschiedliche perspektivische Darstellungen von Anschlussvorrichtungen 105 oder Adapterflanschen 107. Aufgrund der geforderten Flexibilität der Schnittstelle ist der Adapterflansch 107 austauschbar ausgebildet.

Die Figur 5A zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Anschlussvorrichtung 105, wie sie an dem Gehäuseteil 100 eines Gehäuses 103 elektrischer Bauteile ausgebildet ist. Die Figur 5B zeigt eine perspektivische Darstellung eines Adapterflanschs 107 in Form eines HanQ5 - Steckverbinders, wie er an der ersten Anschlussvorrichtung 105 angeordnet werden kann.

Die Figur 5C zeigt eine weitere perspektivische Darstellung eines Adapterflanschs 107 in Form eines HanQ8 - Steckverbinders, wie er an der ersten Anschlussvorrichtung 105 angeordnet werden kann.

Die Figur 5D zeigt eine weitere perspektivische Darstellung eines Adapterflanschs 107, welcher dazu ausgebildet ist die erste Anschlussvorrichtung 105 vollständig zu verschließen.

Die Figur 5E zeigt eine noch weitere perspektivische Darstellung eines Adapterflanschs 107, welcher einen Gewindesockel für Verschraubungen umfasst. Beispielsweise kann das Innengewinde des Gewindesockels dazu ausgebildet sein Verschraubungen der Größe M16, M20 oder M25 aufzunehmen.

Die Figur 5F zeigt eine Darstellung einer ersten Anschlussvorrichtung 105, wie sie an dem Gehäuseteil 100 eines Gehäuses 103 elektrischer Bauteile ausgebildet ist, in einer Draufsicht.

Die Figur 6 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung eines Gehäuses 103 mit einem Gehäuseteil 100. Das Gehäuseteil 100 ist erneut Teil des Gehäuses 103 für elektrische Bauteile und umfasst die erste Anschlussvorrichtung 105, welche als Schnittstelle zu den elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses 103 ausgebildet ist. Zusätzlich umfasst das Gehäuseteil 100 eine zweite Anschlussvorrichtung 106. Die erste

Anschlussvorrichtung 105 und die zweite Anschlussvorrichtung 106 sind beide parallel an dem Gehäuseteil 100 angeordnet.

Die Figur 7 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung eines Gehäuses 103 mit einem Gehäuseteil 100. Das Gehäuseteil 100 ist Teil des Gehäuses 103 für elektrische Bauteile und umfasst die erste Anschlussvorrichtung 105 als Schnittstelle zu den elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses 103. Zusätzlich umfasst das Gehäuseteil 100 eine zweite Anschlussvorrichtung 106, eine dritte Anschlussvorrichtung 1 14 und eine vierte Anschlussvorrichtung 1 15. Alle Anschlussvorrichtungen sind parallel an dem Gehäuseteil 100 angeordnet.

Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.

Bezugszeichenliste

100 Gehäuseteil

103 Gehäuse

105 Erste Anschlussvorrichtung

106 Zweite Anschlussvorrichtung

107 Adapterflansch

109 Dichtelement

111 Fixierm ittel

113 Öffnung

114 Dritte Anschlussvorrichtung

115 Vierte Anschlussvorrichtung

117 Steckverbinder