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Patent Searching and Data


Title:
HOUSING FOR A TURBOMACHINE WITH AN ALTERED PARTING LINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/119828
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a housing for a turbomachine, said housing having a housing upper part (1) and a housing lower part. The housing upper part (1) is connected to the housing lower part via a flange (4). A parallel surface (14) is formed in the flange region in addition to a contact surface (13), the housing upper part (1) and the housing lower part lying against each other at said contact surface so as to contact each other, and the parallel surface has a spacing (15) between the housing upper part (1) and the housing lower part in the flange region.

Inventors:
HOFFACKER RALF (DE)
KOSTENKO YEVGEN (DE)
SCHWASS GERHARD (DE)
SEYBOLD RALPH (DE)
LOHSE UWE (DE)
STAUBACH REINER (DE)
ZIMMERMANN ADAM (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/052184
Publication Date:
September 13, 2012
Filing Date:
February 09, 2012
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
HOFFACKER RALF (DE)
KOSTENKO YEVGEN (DE)
SCHWASS GERHARD (DE)
SEYBOLD RALPH (DE)
LOHSE UWE (DE)
STAUBACH REINER (DE)
ZIMMERMANN ADAM (DE)
International Classes:
F01D25/24
Foreign References:
GB510505A1939-08-02
DE1055549B1959-04-23
DE3542073A11987-06-04
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Gehäuse für eine Strömungsmaschine,

wobei das Gehäuse ein Gehäuseoberteil (1) und ein Gehäuse¬ unterteil aufweist,

wobei das Gehäuseoberteil (1) und das Gehäuseunterteil kraftschlüssig miteinander verbunden sind,

wobei eine Kontaktfläche (13) zwischen dem Gehäuseoberteil (1) und dem Gehäuseunterteil ausgebildet ist, an der das

Gehäuseoberteil (1) am Gehäuseunterteil berührend anliegt, wobei neben der Kontaktfläche (13) eine erste Parallelflä¬ che (14) auf dem Gehäuseoberteil (1) und eine zweite Paral¬ lelfläche auf dem Gehäuseunterteil ausgebildet sind und zu- einander beabstandet sind,

wobei das Gehäuse entlang einer Rotationsachse (2) ausge¬ bildet ist und der Flansch (4) ein erstes Flanschende (11) und entlang der Rotationsachse (2) ein zweites Flanschende (12) aufweist,

wobei die erste Parallelfläche (14) und die zweite Paral¬ lelfläche derart ausgebildet sind, dass eine Berührung der ersten Parallelfläche (14) mit der zweiten Parallelfläche am ersten Flanschende (11) und am zweiten Flanschende (12) erfolgt,

wobei ein Abstand (15) in der Flanschmitte (10) zwischen der ersten Parallelfläche (14) und der zweiten Parallelflä¬ che entsteht und zum Flanschende (11, 12) abnimmt.

2. Gehäuse nach Anspruch 1,

wobei das Gehäuseoberteil (1) und das Gehäuseunterteil über einen Flansch (4) miteinander verbunden sind.

3. Gehäuse nach Anspruch 2,

wobei die Kontaktfläche (13) im Flansch (4) angeordnet ist.

4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3,

wobei die erste Parallelfläche (14) und zweite Parallelflä¬ che im Flansch (4) angeordnet sind. 5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

wobei die erste Parallelfläche (14) schräg zur zweiten Parallelfläche ausgebildet ist.

6. Gehäuse nach Anspruch 5,

wobei die erste Parallelfläche (14) konisch ausgeführt ist.

7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6,

wobei die zweite Parallelfläche konisch ausgeführt ist. 8. Gehäuse nach Anspruch 6,

wobei die erste Parallelfläche (14) entlang der Rotations¬ achse (2) konisch ausgeführt ist.

9. Gehäuse nach Anspruch 7,

wobei die zweite Parallelfläche entlang der Rotationsachse (2) konisch ausgeführt ist.

10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

wobei die erste Parallelfläche (14) und die zweite Paral- lelfläche gekrümmt ausgeführt sind.

11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

wobei die erste Parallelfläche (14) zu einer Senkrechten (17) der Rotationsachse (2) schräg ausgeführt ist.

12. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

wobei die zweite Parallelfläche zu einer Senkrechten (17) der Rotationsachse (2) schräg ausgeführt ist. 13. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

wobei die Kontaktfläche (13) über eine Schraubenverbindung verbunden ist.

Description:
Beschreibung

Gehäuse für Strömungsmaschine mit geänderter Teilfuge

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Strömungsma ¬ schine, wobei das Gehäuse ein Gehäuseoberteil und ein Gehäu ¬ seunterteil aufweist, wobei das Gehäuseoberteil und das Ge ¬ häuseunterteil kraftschlüssig miteinander verbunden sind, wo ¬ bei eine Kontaktfläche zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil ausgebildet ist, an der das Gehäuseoberteil am Gehäuseunterteil berührend anliegt.

Strömungsmaschinen wie z. B. Dampf- oder Gasturbinen weisen vergleichsweise große Bauteile auf. Bei Dampfturbinen wird zwischen Innengehäuse und Außengehäuse unterschieden. Diese Gehäuse bestehen meistens aus einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil, die über eine Teilfuge miteinander verbun ¬ den sind. Solche Gehäuse werden thermisch und mechanisch stark belastet. Das bedeutet, dass die Temperaturen, denen solche Gehäuse ausgesetzt sind, lokal stark unterschiedlich sind, so dass es zu thermischen Spannungen und Verformungen führen kann, was zu Undichtigkeiten führen könnte.

In der Regel werden die Gehäuseoberteile mit einem jeweiligen Gehäuseunterteil über eine Schraubenverbindung miteinander verbunden. Derartige Schrauben sind in der Regel sehr massiv ausgeführt und weisen hohe Massen auf und sind dadurch teuer und vergleichsweise schwierig herzustellen. Trotz der Verwendung von dicken Flanschen und massiven Schrauben treten häufig Leckagen oder Vorspannungsverluste auf, die aufgrund der Relaxation bzw. Ermüdung und Verformungen in den Schraubenverbindungen hervorgerufen sind.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse konstruktiv derart zu gestalten, das die Möglichkeit besteht, kleinere Schrauben zu verwenden. Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Gehäuse für eine Strö ¬ mungsmaschine, wobei das Gehäuse ein Gehäuseoberteil und ein Gehäuseunterteil aufweist, wobei das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil kraftschlüssig miteinander verbindbar sind, wobei eine Kontaktfläche zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil ausgebildet ist, an der das Gehäuseoberteil am Gehäuseunterteil berührend anliegt, wobei neben der Kon ¬ taktfläche eine erste Parallelfläche auf dem Gehäuseoberteil und eine zweite Parallelfläche auf dem Gehäuseunterteil aus- gebildet sind und zueinander beabstandet sind. Des Weiteren sind das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil über einen Flansch miteinander verbindbar, wobei die Kontaktfläche und die erste Parallelfläche und die zweite Parallelfläche im Flansch angeordnet sind. Das Gehäuse ist entlang einer Rota- tionsachse ausgebildet, wobei der Flansch ein erstes Flansch ¬ ende und entlang der Rotationsachse ein zweites Flanschende aufweist, wobei die erste Parallelfläche und die zweite

Parallelfläche derart ausgebildet sind, dass eine Berührung der ersten Parallelfläche mit der zweiten Parallelfläche am ersten Flanschende und am zweiten Flanschende erfolgt.

Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, dass nunmehr keine Berührung im Flansch zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil entstehen muss. Dazu wird die eigentliche kraftschlüssige Verbindung mit der Kontaktfläche und dazuge ¬ hörigen Verbindungselementen wie Schrauben ermöglicht. Die in einer Rotationsachse entlang ausgerichtete Kontaktfläche weist parallel dazu eine erste und zweite Parallelfläche auf, wobei die erste Parallelfläche im Gehäuseoberteil und die zweite Parallelfläche im Gehäuseunterteil angeordnet sind.

Die erste Parallelfläche und die zweite Parallelfläche werden erfindungsgemäß derart ausgebildet, dass ein Abstand zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil im Flanschbe ¬ reich entsteht. Dadurch wird vermieden, dass eine thermische Leitung zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil entsteht. Das bedeutet, dass in den Bereichen, in denen un ¬ terschiedliche Temperaturen herrschen, thermische Spannungen ausgeglichen werden können. Erfindungsgemäß kann eine Flä- chenpressung gezielt verändert werden. Ein weiterer Gedanke ist, dass sich die Kontaktflächen beispielsweise in der Ge- häusemitte der Teilfugen nicht berühren solange die Schrauben nicht vorgespannt sind. Durch eine Schraubenvorspannung ent ¬ steht ein Kontakt und damit eine Abdichtung. Dadurch ergibt sich eine optimale Kontaktpressungsverteilung, eine optimale Spannungsverteilung sowie eine optimale Verformung während des Betriebs.

Mit der Erfindung ist es daher möglich, mit unveränderten Schrauben eine verbesserte Gebrauchstauglichkeit oder Festig ¬ keit zu erreichen.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben .

Das bedeutet, dass eine Berührung der ersten Parallelfläche und der zweiten Parallelfläche lediglich an den Enden des Gehäuses erfolgt. Dadurch wird die Dichtheit gewährleistet. Außerdem kann durch eine Variation des Abstandes zwischen der ersten Parallelfläche und der zweiten Parallelfläche eine op ¬ timale thermische Berücksichtigung erfolgen, wenn die Temperaturverteilung des Gehäuses unterschiedlich ist. So kann es sein, dass in der Mitte des Gehäuses eine hohe Temperatur herrscht, wohingegen an den äußeren Enden vergleichsweise ge ¬ ringere Temperaturen herrschen. Diesen thermischen Spannungen kann man dadurch begegnen, dass in der Mitte des Gehäuses der Abstand zwischen der ersten Parallelfläche und der zweiten Parallelfläche groß ist und zu den beiden Enden des Gehäuses hin abnimmt .

In einer vorteilhaften Weiterbildung wird die erste Parallelfläche schräg zur zweiten Parallelfläche ausgebildet. Vor ¬ teilhafterweise wird nun eine schräge Ausführung vorgeschla ¬ gen, da diese vergleichsweise leicht herzustellen ist.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung werden die erste Parallelfläche und die zweite Parallelfläche konisch ausgeführt. Dies hat den Vorteil, dass eine solche Ausführung kostengünstig herzustellen ist.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind die erste Parallelfläche und die zweite Parallelfläche gekrümmt ausge ¬ führt. Das bedeutet, dass in der Mitte des Gehäuses der Ab ¬ stand zwischen der ersten Parallelfläche und der zweiten Parallelfläche am größten ist und der Abstand zu den Enden des Gehäuses hin abnimmt. Die Variation des Abstandes von der Mitte des Gehäuses zu den Enden des Gehäuses ist in dieser vorteilhaften Weiterbildung nicht linear gewählt, sondern unterliegt einer Variation. Diese Variation kann derart sein, dass einer mathematischen Funktion gefolgt wird oder durch empirisch ermittelte Werte eine Kurve vorgegeben ist. Insbe- sondere kann der Verlauf der ersten und zweiten Parallelflä ¬ che einem Kreissegment folgen.

In vorteilhafter Weise wird das Gehäuseoberteil und das Ge ¬ häuseunterteil an der Kontaktfläche über eine Schraubenver- bindung miteinander verbunden.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Bauteile mit gleichen Bezugszeichen weisen im Wesentlichen die gleiche Wirkungsweise auf. Es zeigen:

Figur 1 eine Übersichtsdarstellung eines Gehäuseoberteils, Figur 2 eine Seitenansicht einer ersten Aus führungs form der ersten Parallelfläche,

Figur 3 eine Seitenansicht einer zweiten Aus führungs form der ersten Parallelfläche,

Figur 4 eine Frontansicht des Gehäuseoberteils mit einer ersten Aus führungs form der ersten Parallelfläche,

Figur 5 eine Frontansicht mit weiteren Aus führungs formen der ersten Parallelfläche, Figur 6 eine Frontansicht mit weiteren Aus führungs formen der ersten Parallelfläche.

Die Figur 1 zeigt eine Übersicht des erfindungsgemäßen Gehäu ¬ ses, wobei lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit ein Gehäuseoberteil 1 dargestellt ist. Das Gehäuseoberteil 1 ist Teil eines Gehäuses für eine Strömungsmaschine, wie z. B. einer Dampf- oder Gasturbine oder eines Verdichters. Das Ge ¬ häuseoberteil 1 ist hierbei entlang einer Rotationsachse 2 ausgebildet. Nahezu identisch dazu wird ein Gehäuseunterteil, das in den Figuren 1 bis 6 nicht dargestellt ist, ausgebil ¬ det. Innerhalb des Gehäuseoberteils 1 wird ein nicht darge- stellter Rotor rotationssymmetrisch entlang der Rotationsachse 2 angeordnet. Das Gehäuseoberteil 1 umfasst einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Mantelbereich 3 und einen Flansch 4. Im Bereich des Flansches 4 wird ein Gehäuseunterteil kraftschlüssig mit dem Gehäuseoberteil 1 verbunden. Dies erfolgt über nicht näher dargestellte Schrauben, die im Be ¬ reich des Flansches 4 angeordnet sind. In der Figur 1 werden die Schrauben durch Kreise 5 symbolisiert.

Das Gehäuseoberteil 1 umfasst einen Einströmstutzen 6, der im Mantelbereich 3 angeordnet ist. Dieser Einströmstutzen 6 ist im Wesentlichen in der Mitte des Gehäuseoberteils 1 angeord ¬ net. Im Betrieb strömt im Falle, dass das Gehäuseoberteil 1 für eine Dampfturbine eingesetzt wird, heißer Dampf in einen Innenraum 7 der Dampfturbine hinein. Da dieser Dampf ver- gleichsweise heiß ist, wird der Bereich, der in der Mitte des Gehäuseoberteils 1 liegt, thermisch besonders stark belastet. Am ersten Gehäuseende 8 und am zweiten Gehäuseende 9 ist der Dampf vergleichsweise abgekühlt. Daher ist eine geringere thermische Belastung am ersten Gehäuseende 8 und am zweiten Gehäuseende 9 im Vergleich zur Gehäusemitte vorzufinden.

Diese thermische Belastung wird im Wesentlichen auch im

Flansch 4 abgebildet. Das bedeutet, dass in einer Flansch ¬ mitte 10 der Flansch 4 thermisch höher belastet wird als an einem ersten Flanschende 11 und einem zweiten Flanschende 12. Im Bereich des Flansches 4 wird das Gehäuseoberteil 1 über eine Kontaktfläche 13 mit dem Gehäuseunterteil kraftschlüssig verbunden. An der Kontaktfläche 13 liegt tatsächlich eine Be- rührung zwischen dem Gehäuseoberteil 1 und dem Gehäuseunterteil vor. Entlang der Rotationsachse 2 daneben bzw. parallel zur Kontaktfläche 13 ist eine erste Parallelfläche 14 auf dem Gehäuseoberteil 1 und eine zweite Parallelfläche auf dem Ge ¬ häuseunterteil ausgebildet. Die erste Parallelfläche 14 ist derart ausgebildet, dass ein Abstand 15 in der Flanschmitte 10 zwischen der ersten Parallelfläche 14 und der zweiten Parallelfläche groß ist und zum Flanschende 11 bzw. 12 hin geringer wird.

Die Ausgestaltung der ersten Parallelfläche 14 und der zweiten Parallelfläche führt dazu, dass eine Berührung der ersten Parallelfläche 14 mit der zweiten Parallelfläche lediglich am ersten Flanschende 11 und am zweiten Flanschende 12 stattfin ¬ det .

In Figur 2 ist eine Seitenansicht des Gehäuseoberteils 1 zu sehen. In der Figur 2 wird eine erste Aus führungs form der ersten Parallelfläche 14 gezeigt. Die erste Parallelfläche 14 ist gemäß Figur 2 gerade ausgebildet und weist in der

Flanschmitte 10 den größten Abstand auf. Die erste Parallel ¬ fläche 14 ist hierbei im Wesentlichen symmetrisch zur

Flanschmitte 10 ausgebildet. Das bedeutet, dass die Winkel , die eine Steigerung der ersten Parallelfläche 14 definieren, im Wesentlichen gleich sind. Der Wertebereich des Winkels liegt hierbei zwischen 0,1° und 5° bzw. 0,2° bis 4° und 0,3° bis 3,9°.

Gemäß Figur 3 ist eine weitere alternative Aus führungs form der ersten Parallelfläche 14 gezeigt. Der Unterschied hierbei zur Figur 2 ist, dass die erste Parallelfläche 14 nicht ge ¬ rade ausgeführt ist, sondern eine Krümmung aufweist. Diese Krümmung kann in erster Näherung beliebig sein und in zweiter Näherung kann die Krümmung einem Kreissegment folgen. Dazu ist symbolisch ein Radius 16 in der Figur 3 gezeigt. Die erste Parallelfläche 14 ist demnach ein Kreissegment.

Die Figur 4 zeigt eine Frontansicht des Gehäuseoberteils 1. Die erste Parallelfläche 14 ist hierbei parallel zur Kontakt ¬ fläche 13 ausgebildet. In Kombination der Ausführung gemäß Figur 2 würde die erste Parallelfläche demnach einer Rampe ähneln. Mit anderen Worten, die erste Parallelfläche 14 ist gemäß dieser Aus führungs form konisch ausgeführt.

Die Figur 5 zeigt eine weitere Aus führungs form der ersten Parallelfläche 14. Hierzu wird die erste Parallelfläche 14 schräg zu einer Senkrechten 17, die senkrecht zur Rotations ¬ achse 2 steht, angeordnet. Die erste Parallelfläche 14 ist hierbei gerade ausgeführt. In einer ersten Aus führungs form gemäß Figur 5 ist die erste Parallelfläche 14 derart, dass die erste Parallelfläche 14 mit der Kontaktfläche 13 ab ¬ schließt. In einer zweiten Aus führungs form weist die erste Parallelfläche 14 einen Kontaktflächenabstand 18 zur Kontakt- fläche 13 auf.

Die Figur 6 zeigt eine weitere Aus führungs form der ersten Parallelfläche 14. Der Unterschied zur ersten Parallelfläche 14 aus Figur 5 ist, dass die Parallelfläche 14 nun nicht wie in Figur 5 dargestellt, gerade, also ebenmäßig ausgeführt ist, sondern eine gekrümmte Oberfläche aufweist. Das bedeu ¬ tet, dass die erste Parallelfläche 14 gekrümmt ausgeführt ist und somit im wesentlichen einen Kreisbogen darstellt. In einer speziellen Aus führungs form kann dieser Kreisbogen der- art ausgeführt sein, dass dieser mit der Kontaktfläche 13 bündig abschließt. In einer alternativen speziellen Ausführungsform kann die erste Parallelfläche 14 derart ausgeführt sein, dass ein Kontaktflächenabstand 18 entsteht und somit kein bündiger Abschluss zwischen der ersten Parallelfläche 14 und der Kontaktfläche 13 entsteht.