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Patent Searching and Data


Title:
HYGIENIC TAMPON HAVING A RETRIEVAL STRING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/013875
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sanitary tampon whose retrieval string consists of a body-friendly synthetic fiber material.

Inventors:
KLICHE VASILIKI (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/001795
Publication Date:
February 17, 2005
Filing Date:
August 06, 2004
Export Citation:
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Assignee:
KLICHE VASILIKI (DE)
International Classes:
A61F13/20; A61F13/34; (IPC1-7): A61F13/20
Domestic Patent References:
WO2000054714A22000-09-21
Foreign References:
US6142984A2000-11-07
US3674030A1972-07-04
GB1480615A1977-07-20
DE2423790A11975-11-20
Attorney, Agent or Firm:
Meissner, Peter E. (Hohenzollerndamm 89, Berlin, DE)
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Claims:
Schutzansprüche
1. HygieneTampon mit Rückholbändchen zur Aufnahme des Menstruationsblutes, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückholbändchen aus einem körperfreundlichen Kunstfasermaterial besteht.
2. HygieneTampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunstfasermaterial Polyamid Verwendung findet.
3. HygieneTampon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er mit medizinisch wirksamen oder körperpflegenden Substanzen versehen ist.
Description:
Hygiene-Tampon mit Rückholbändchen Beschreibung Zum Auffangen des Menstruationsblutes verwenden Frauen einen Tampon, der zu diesem Zweck in die Scheide eingeführt und nach gewisser Zeit wieder entfernt wird.

Der Tampon ist bekannterweise mit einem Bändchen versehen, mit Hiife dessen er aus der Scheide entfernt werden kann.

Das Rückholbändchen besteht bei den bekannten und im Handel erhältlichen Tampons aus Baumwoile.

Die Baumwollfaser besitzt in dem relativ lockeren Faserverband des Bändchens eine große Saug-und Transportfähigkeit für Flüssigkeiten. Dadurch kann es dazu kommen, dass, wenn die Trägerin des Tampons sich in das Wasser eines Swimmingpools begibt, das mit Chlor oder anderen Chemikalien versetzt ist, diese Chemikalien über den Baumwollfaden in die Scheide und damit in den Blukreislauf transportiert werden, so dass eine Blutvergiftung oder Infektion die Folge sein kann.

Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, diesen Übertragungsweg zu beseitigen und durch die Verwendung des Tampons bedingte gesundheitliche Risiken zu minimieren.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt entsprechend den Merkmalen der Schutzansprüche.

Erfindungsgemäß besteht das Rückholbändchen aus einem körperfreundlichen Kunstfasermaterial.

Da Kunstfasern im Gegensatz zu Naturfasern eine glatte Oberfläche aufweisen und somit als solche keine Flüssigkeit aufnehmen und weiterleiten, wird von dem erfindungsgemäß gestalteten Rückholbändchen das Risiko der Weiterleitung schädlicher Substanzen von außen in die Scheide beim Aufenthalt in Badegewässern, und damit das Risiko einer auf diesem Wege erfolgenden Blutvergiftung oder Infektion beseitigt.

Außerdem wird verhindert, dass Menstruationsblut zu der Unterkleidung übertragen wird.

Als zusätzliche gesundheitserhaltende Maßnahme kann der Tampon vor dessen Einführung mit medizinisch wirksamen oder körperpflegenden Substanzen versehen werden.

Damit es durch das Kunstfasermateria des Rückholbändchens selbst nicht zu gesundheitliche Beeinträchtigungen kommt, wird hierfür ein körperfreundliches Material, z. B.

Polyamid, gewählt.