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Title:
IGNITION COIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/004411
Kind Code:
A1
Abstract:
In an ignition coil with a coil body having a wire winding, a connecting device (2) with connecting components (13, 14) for the beginning (16) and end (17) of the wire winding is to be coupled to the coil body (3). The connecting components consist of contact springs (13, 14) having a terminal (15) for the beginning and end of the wire winding and pass through the connecting device so that they terminate in spade connectors. This permits contact with a matching plug.

Inventors:
NUEBEL KARL-HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/DE1990/000645
Publication Date:
April 04, 1991
Filing Date:
August 24, 1990
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
F02P15/00; F02P3/02; H01F5/04; H01F27/28; H01F38/12; (IPC1-7): F02P3/02; H01F5/04
Domestic Patent References:
WO1990004717A11990-05-03
Foreign References:
FR2490738A11982-03-26
GB2209627A1989-05-17
DE3544974A11987-06-25
DE2344312A11975-03-06
US3634878A1972-01-11
US4318069A1982-03-02
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Claims:
Patentansprüche
1. Zündspule mit einem Spulenkörper, welcher eine Draht¬ wicklung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spulenkörper (3) eine Anschlußeinrichtung (2) angekoppelt ist, welche Verbindungselemente (13,14) für Anfang (16) und/oder Ende (17) der Drahtwicklung besitzt.
2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus Kontaktfedern (13,14) bestehen, welche ein Klemmstück (15) für Anfang (16) und Ende (17) der Drahtwicklung sowie ggfs. ein Klemmstück (15a) für einen Massedraht aufweisen.
3. Zündspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (13,14) die Anschlußeinrichtung (2) durchziehen und in Steckerfahnen (22) in einer Stecker¬ öffnung (21) auslaufen.
4. Zündspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spulenkörper (3) zur Ankoppelung der Anschlußeinrichtung (2) eine Rastfeder (5) angeformt ist.
5. Zündspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (5) Tfδrmig ausgebildet ist, mit einem Querbalken (6) in Gebrauchslage die Anschlußeinrichtung (2) untergreift und eine Rastkante (12) an der Anschlu߬ einrichtung (2) hintergreift.
6. Zündspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spulenkörper (3a) zur Ankoppelung der Anschlußeinrichtung (2a) ein Rastnocken (23) angeformt ist.
7. Zündspule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (23) in eine Raststellung in einem Führungskanal (24) zwischen zwei Führungsstreifen (26,27) geführt ist und dort eine Rastklinke (25) hintergreift.
8. 6 Zündspule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (2) eine Schiene (10) aufweist, mit der sie zwischen Leisten (9) und einer Unterfläche (11) am Spulenkörper (3) geführt ist.
9. Zündspule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schiene (10) und Unterfläche (11) gegenläufig keil¬ förmig ausgebildet sind.
Description:
Zündspule

Stand der Technik

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündspule mit einem Spulenkörper, welcher eine Drahtwicklung aufweist.

Derartige Zündspulen sind in der Motorenelektronik, insbe¬ sondere für die Automobilindustrie hinlänglich bekannt. Probleme bietet immer wieder die Kontaktierung von insbe¬ sondere Anfang und Ende der Drahtwicklung, damit eine spätere Vereinfachung des Primäranschlusses im Motorraum selbst erfolgen kann.

Vorteile der Erfindung

Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in der automatisierbaren Montage und Kontaktierung des Primär¬ anschlusses der Zündspule. Bereits bei der Herstellung der Zündspule wird die Anschlußeinrichtung gemäß dem kenn¬ zeichnenden Teil von Anspruch 1 an den Spulenkörper ange¬ koppelt, wobei die Anschlußeinrichtung selbst Verbindungs¬ elemente für Anfang und Ende der Drahtwicklung besitzt. Wird dann später diese Zündspule mit Anschlußeinrichtung in einen Motor eingebaut, so kann ein einfacher Kontakt über Stecker erfolgen.

Bevorzugt bestehen die Verbindungselemente aus Kontakt¬ federn, welche ein Klemmstück für Anfang und Ende der Drahtwicklung aufweisen. In der Regel werden die Kontakt¬ federn aus einem für die Stromleitung üblichen Material bestehen. Nach der Herstellung der Wicklung werden Anfang und Ende des Wicklungsdrahtes und ggfs. auch ein Massedraht in die Klemmstücke eingelegt, diese geklemmt und ver¬ schweißt. Hierdurch ist eine Festlegung von Drahtanfang und Drahtende gegeben, so daß sich die Wicklung nicht mehr verändern kann. Ferner wird hierdurch ein niederomiger, elektrischer Kontakt hergestellt. Die Kontaktfedern durch¬ ziehen die Anschlußeinrichtung und enden als Steckerfahnen in einer Steckeröffnung.

Gemäß der vorliegenden Erfindung geschieht die Ankoppelung der Anschlußeinrichtung an den Spulenkörper auf einfache Art und Weise. Zum einen ist zur Festlegung der Anschlu߬ einrichtung an den Spulenkörper eine Rastfeder angeformt. Diese Rastfeder ist im gezeigten Ausführungsbeispiel T-fδrmig ausgebildet, wobei sie von dem Spulenkörper weg nach unten verläuft, dann eine Abkröpfung aufweist und die Anschlußeinrichtung in Gebrauchsläge untergreift. Die Festlegung geschieht durch den Querbalken des T, welcher in Endlage eine Rastkante an der Anschlußeinrichtung hinter- greift.

Ferner kann auch dem Spulenkδrper ein Rastnocken angeformt sein, welcher in Gebrauchsläge eine entsprechende Rastklinke an der Anschlußeinrichtung hintergreift. Zur Führung des Rastnockens ist ein von zwei Führungsstreifen begrenzter Führungskanal vorgesehen.

Weiterhin wird die Anschlußeinrichtung gegenüber dem Spulen¬ körper zwischen einer Leiste und einer Unterfläche des Spulenkörpers geführt, wobei Leiste und Unterfläche eine

formschlüssige Verbindung mit einer Schiene an der Anschlu߬ einrichtung eingehen. Um diese Halterung zu verbessern, sollen Schiene und Unterfläche keilförmig ausgebildet sein, wobei die Keile gegenläufige Steigflächen besitzen. Durch diese Anordnung von Zündspule und Anschlußeinrichtung wird eine automatisierbare Montage und Kontaktierung des Primäranschlusses der Zündspule möglich.

Zeichnung

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in

Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Zündspule mit An¬ schlußeinrichtung und erfindungsgemäßer Kontaktierung von Primäranschluß und Primärwicklung;

Figur 2 eine Frontansicht der Zündspule gemäß Figur 1;

Figur 3 eine teilweise dargestellte Unteransicht der Zünd¬ spule mit Anschlußeinrichtung und Kontaktierung gemäß Fig. 1;

Figur 4 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zündspulengehäuse;

Figur 5 eine Unteransicht des Zündspulengehäuses entspre- chend Fig. 4;

Figur 6 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anschlu߬ einrichtung;

Figur 7 eine Draufsicht auf die Anschlußeinrichtung gemäß Fig. 6.

- k - Figur 8 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anschlußeinrichtung;

Figur 9 einen Längsschnitt durch eine Zündspule mit einer Anschlußeinrichtung entsprechend Fig. 8..

Gemäß Figur 1 ist eine Zündspule 1 mit einer Anschlu߬ einrichtung 2 gekoppelt. Die Zündspule 1 weist einen Spulen¬ körper 3 auf, der mit einer Wicklung 4 belegt ist.

Ein Ausführungsbeispiel eines Spulenkörpers ist in den Figuren 4 und 5 näher dargestellt. Wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, ragt vom Spulenkörper 3 nach unten eine Rastfeder 5 ab, welche der Halterung der Anschlußein- richtung 2 dient. Dabei ist die Rastfeder 5 T-förmig ausge¬ bildet, wobei der Stamm des T mit dem Spulenkörper 3 in Verbindung steht, dann jedoch abgekröpft ist, so daß der Querbalken 6 des T etwa wieder parallel zur Unterseite 7 des Spulenkörpers 3 verläuft.

An einen Fuß 8 der Rastfeder 5 schlägt ferner eine Leiste 9 an, der in Gebrauchslage gemäß Figur 1 einer keilförmigen Schiene 10 der Anschlußeinrichtung 2 aufliegt. Dieser Leiste 9 ist ferner eine keilförmige Unterfläche 11 am Spulenkörper 3 zugeordnet, welche zusammen mit der Leiste

9 eine formschlüssige Halterung der Schiene 10 bildet. Beim Einschieben der Anschlußeinrichtung 2 bzw. der Schiene

10 zwischen Leiste 9 und Unterfläche 11 wird die Anschlu߬ einrichtung 2 zu der Rastfeder 5 hingeführt, wobei in Endlage eine Rastkante 12 (siehe insbesondere Figur 3) den Querbalken 6 hintergreift. Auf diese Weise wird die Anschlußeinrichtung 2 an dem Spulenkδrper 3 festgelegt.

Beidseits führen aus der Anschlußeinrichtung 2 Kontakt- federn 13 und 14. Endwärtig besitzen diese Kontaktfedern

13 bzw. 14 ein Klemmstück 15, in welches in Gebrauchslage der Anschlußeinrichtung 2 gemäß den Figuren 1 bis 3 jeweils ein Anfang 16 bzw. ein Ende 17 des Wicklungsdrahtes einge¬ legt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in das Klemmstück 15 der Kontaktfeder 14 noch ein Massedraht

18 eingelegt. Nach Einlegen der Drähte 16,17 und 18 werden die Klemmstücke verschweißt.

Die Anschlußeinrichtung 2 ist in den Figuren 6 und 7 ver- größert näher dargestellt. Ein entsprechendes Gehäuse

19 dieser Anschlußeinrichtung 2 besitzt seitlich Griff¬ leisten 20. Ferner ist erkennbar, daß die Kontaktfedern 13 bzw. 14 in dem Gehäuse 19 nebeneinander geführt sind (gestrichelt dargestellt) . Sie enden mit Steckerfahnen in einer Steckeröffnung 21 (siehe Figur 2) . Auf diese Weise wird eine sichere Kontaktierung gewährleistet.

Das weitere Ausführungsbeispiel einer Anschlußeinrichtung 2a gemäß den Figuren 8 und 9 wird ebenfalls mit keilförmigen Schienen 10 zwischen eine entsprechende Leiste und Unter¬ fläche (in diesem Ausführungsbeispiel gesondert dargestellt) eingeschoben. Ferner ist dem Spulenkδrper 2a ein Rastnocken 23 angeformt, welcher beim Einschieben der Anschlußeinrich¬ tung 2a einen Führungskanal 24 durchfährt und danach eine Rastklinke 25 hintergreift. Der Führungskanal 24 wird seitlich von zwei Führungsstreifen 26 und 27 begrenzt.

Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittig noch ein gesondertes Klemmstück 15a für einen Massedraht vorge- sehen, wobei diesem Klemmstück 15a wiederum eine eigene

Steckerfahne 22a in der Steckerδffnung 21 zugeordnet ist.