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Patent Searching and Data


Title:
INDUCTION ENERGY TRANSMISSION SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/223286
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is directed to an induction energy transmission system (10a; 10b), in particular an induction cooking system, comprising a support plate (12a; 12b), a supply unit (14a; 14b) that is arranged below the support plate (12a; 12b) and includes at least one supply induction element (16a; 16b) for inductively providing energy, further comprising a control unit (18a; 18b) for controlling the supply unit (14a; 14b), and comprising at least one small domestic appliance (20a, 22a; 20b, 22b) to be placed on the support plate (12a; 12b), said small domestic appliance (20a, 22a; 20b, 22b) having at least one accepting induction element (24a; 24b) for receiving the inductively provided energy. In order to enhance ease of use for a user, according to the invention, the control unit (18a; 18b) is configured to automatically identify the small domestic appliance (20a, 22a; 20b, 22b) placed on the support plate (12a; 12b).

Inventors:
LASOBRAS BERNAD JAVIER (ES)
LLORENTE GIL SERGIO (ES)
MOYA NOGUES JESUS MANUEL (ES)
PASCUAL AZA JORGE (ES)
SERRANO TRULLEN JAVIER (ES)
TESA BETES JORGE (ES)
Application Number:
PCT/EP2022/058963
Publication Date:
October 27, 2022
Filing Date:
April 05, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
H05B6/12
Foreign References:
EP3255958A12017-12-13
US20080217999A12008-09-11
EP1816659A12007-08-08
EP2798911B12017-12-13
JPH09238851A1997-09-16
US3761668A1973-09-25
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Claims:
Ansprüche

1. Induktionsenergieübertragungssystem (10a; 10b), insbesondere Induktionsgar system, mit einer Aufstellplatte (12a; 12b), mit einer unterhalb der Aufstellplatte (12a; 12b) angeordneten Versorgungseinheit (14a; 14b), welche zumindest ein Versorgungsinduktionselement (16a; 16b) zur induktiven Bereitstellung von Energie aufweist, mit einer Steuereinheit (18a; 18b) zur Steuerung der Versor gungseinheit (14a; 14b) und mit zumindest einem Haushaltskleingerät (20a, 22a; 20b, 22b) zum Aufstellen auf die Aufstellplatte (12a; 12b), wobei das Haushalts kleingerät (20a, 22a; 20b, 22b) zumindest ein Aufnahmeinduktionselement (24a; 24b) zu einem Empfang der induktiv bereitgestellten Energie aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, das auf der Aufstellplatte (12a; 12b) aufgestellte Haushaltskleingerät (20a, 22a; 20b, 22b) automatisch zu identifizieren.

2. Induktionsenergieübertragungssystem (10a; 10b) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kommunikationsschnittstelle (26a; 26b) zur drahtlosen Da tenkommunikation, insbesondere per NFC, zwischen der Steuereinheit (18a;

18b) und dem Haushaltskleingerät (20a, 22a; 20b, 22b).

3. Induktionsenergieübertragungssystem (10a; 10b) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, das Haushaltskleingerät (20a, 22a; 20b, 22b) anhand eines über die Kommunikati onsschnittstelle (26a; 26b) übermittelten Identifikationssignals (28a; 28b) zu iden tifizieren.

4. Induktionsenergieübertragungssystem (10a; 10b) nach einem der vorhergehen den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinheit (30a; 30b, 56b), in welcher zumindest ein Betriebsparameter des Haushaltskleingeräts (20a, 22a; 20b, 22b) gespeichert ist. 5. Induktionsenergieübertragungssystem (10a; 10b) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, eine Maximalleistung des Haushaltskleingeräts (20a, 22a; 20b, 22b) anhand des Be triebsparameters (32a; 32b) zu bestimmen. 6. Induktionsenergieübertragungssystem (10a; 10b) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, eine Anzahl von Leistungsstufen des Haushaltskleingeräts (20a, 22a; 20b, 22b) anhand des Betriebsparameters (32a; 32b) zu bestimmen.

7. Induktionsenergieübertragungssystem (10a; 10b) nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, eine Verteilung der Maximalleistung auf die Anzahl von Leistungsstufen an hand zumindest einer Verteilungsfunktion zu berechnen.

8. Induktionsenergieübertragungssystem (10b) zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (30b) in dem Haushalts- kleingerät (20b, 22b) integriert ist.

9. Induktionsenergieübertragungssystem (10b) zumindest nach den Ansprüchen 2, 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18b) dazu vorgese hen ist, über die Kommunikationsschnittstelle (26b) auf die Speichereinheit (30b) zuzugreifen und den Betriebsparameter abzufragen. 10. Induktionsenergieübertragungssystem (10a; 10b) nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b) dazu vorgesehen ist, die von der Versorgungseinheit (14a; 14b) bereitgestellte Energie anhand eines aktuellen Leistungsbedarfs des Haushaltskleingeräts (20a, 22a; 20b, 22b) zu steuern. 11. Induktionsenergieübertragungssystem (10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstell platte (12a) als eine Kochfeldplatte (34a) ausgebildet ist.

12. Induktionsenergieübertragungssystem (10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellplatte (12b) als eine Küchenarbeits platte (36b) ausgebildet ist.

13. Verfahren zum Betrieb eines Induktionsenergieübertragungssystems (10a; 10b), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer Aufstellplatte (12a; 12b), mit einer unterhalb der Aufstellplatte (12a; 12b) angeordneten Versor- gungseinheit (14a; 14b), welche zumindest ein Versorgungsinduktionselement

(16a; 16b) zur induktiven Bereitstellung von Energie aufweist, und mit zumindest einem Haushaltskleingerät (20a, 22a; 20b, 22b) zum Aufstellen auf die Aufstell platte (12a; 12b), wobei das Haushaltskleingerät (20a, 22a; 20b, 22b) zumindest ein Aufnahmeinduktionselement (24a; 24b) zu einem Empfang der induktiv be- reitgestellten Energie aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der Auf stellplatte (12a; 12b) aufgestelltes Haushaltskleingerät (20a, 22a; 20b, 22b) au tomatisch identifiziert wird.

Description:
Induktionsenergieübertragungssystem

Die Erfindung betrifft ein Induktionsenergieübertragungssystem, insbesondere ein Indukti onsgarsystem, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betrieb eines Induktionsenergieübertragungssystems nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.

Aus dem Stand der Technik sind bereits Induktionsenergieübertragungssysteme zur in duktiven Übertragung von Energie von einer Primärspule einer Versorgungseinheit auf eine Sekundärspule eines Haushaltskleingeräts bekannt. Beispielsweise wird in der Druckschrift US 3,761,668 A ein Induktionskochfeld vorgeschlagen, welches neben einer induktiven Beheizung von Gargeschirr, auch zu einer Energieversorgung von Haushalts kleingeräten, beispielsweise einem Mixer, vorgesehen ist. Eine induktiv durch eine Pri märspule des Induktionskochfelds bereitgestellte Energie wird dabei teilweise auf eine in dem Haushaltskleingerät integrierte Sekundärspule übertragen.

Angesichts der Vielzahl von auf dem Markt verfügbaren Typen von Haushaltskleingerä ten, welche zum Teil sehr unterschiedliche Maximalleistungen sowie verschiedene Anzah len von Leistungsstufen aufweisen, ergibt sich für Nutzer zunächst die Problematik, fest zustellen, ob ein bestimmtes Haushaltskleingerät überhaupt zu einer Energieversorgung durch eine bestimmte Versorgungseinheit, beispielsweise einer Versorgungseinheit eines Induktionskochfelds, geeignet ist. Soweit das Haushaltskleingerät zu einer Energieversor gung durch eine entsprechende Versorgungseinheit geeignet ist, ergibt sich zudem die Problematik bei einer Anpassung einer durch die Versorgungseinheit induktiv bereitge stellten Leistung. Insbesondere im Falle von Haushaltskleingeräten mit einer niedrigen Maximalleistung kann es somit schnell zu einer Überversorgung, beispielsweise in Form von Spannungsspitzen, und damit zu Beschädigungen des Haushaltskleingeräts kom men. Um dies zu verhindern muss eine sehr genaue Leistungsanpassung durch den Nut zer erfolgen oder eine Steuereinheit zur Steuerung der Versorgungseinheit muss zu nächst individuell auf einen Betrieb zu einer Versorgung eines bestimmten Haushalts kleingeräts konfiguriert werden, wodurch nachteilig ein Komfort für Nutzer verringert ist.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere, aber nicht beschränkt darauf, darin, ein gattungsgemäßes System mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Komforts für einen Nutzer bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einem Induktionsenergieübertragungssystem, insbesondere einem Induktionsgarsystem, mit einer Aufstellplatte, mit einer unterhalb der Aufstellplatte angeordneten Versorgungseinheit, welche zumindest ein Versorgungsinduktionselement zur induktiven Bereitstellung von Energie aufweist, mit einer Steuereinheit zur Steuerung der Versorgungseinheit und mit zumindest einem Haushaltskleingerät zum Aufstellen auf die Aufstellplatte, wobei das Haushaltskleingerät zumindest ein Aufnahmeinduktionsele ment zu einem Empfang der induktiv bereitgestellten Energie aufweist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, das auf der Aufstell platte aufgestellte Haushaltskleingerät automatisch zu identifizieren.

Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Induktionsenergieübertragungs system mit einem besonders hohen Maß an Komfort für Nutzer bereitgestellt werden. In dem die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, das auf der Aufstellplatte aufgestellte Haus haltskleingerät automatisch zu identifizieren, kann insbesondere ein einfacher, schneller und sicherer Betrieb des Haushaltskleingeräts auf der Aufstellplatte ermöglicht werden, da manuelle Einstellungen zur Regulierung der Leistung und/oder zur Konfiguration der Steuereinheit zum Betrieb des Haushaltskleingeräts vorteilhaft entfallen. Insbesondere kann vorteilhaft eine Beschädigung des Haushaltkleingeräts durch eine zu große induktiv bereitgestellte Energiemenge verhindert werden. Weiterhin kann durch eine automatische Identifikation des Haushaltskleingeräts durch die Steuereinheit ein versehentlicher Betrieb von ungeeigneten Haushaltskleingeräten, woraus Gefahren für einen Nutzer, beispiels weise eine Brandgefahr, resultieren können, wirkungsvoll verhindert werden und somit vorteilhaft ein Induktionsenergieübertragungssystem mit einem besonders hohen Maß an Sicherheit bereitgestellt werden. Es können somit eine Vielzahl von verschiedenen Haus haltskleingeräten besonders einfach und schnell in Betrieb genommen und mit der durch die Versorgungseinheit induktiv bereitgestellten Energie anhand ihres individuellen Ener giebedarfs versorgt werden.

Das Induktionsenergieübertragungssystem weist zumindest eine Hauptfunktionalität in Form einer drahtlosen Energieübertragung, insbesondere in einer drahtlosen Energiever- sorgung von Haushaltskleingeräten, auf. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das In duktionsenergieübertragungssystem als ein Induktionsgarsystem mit zumindest einer von einer reinen Garfunktion abweichenden weiteren Hauptfunktion, insbesondere zumindest einer Energieversorgung und einem Betrieb von Haushaltskleingeräten, ausgebildet. Bei spielsweise könnte das Induktionsenergieübertragungssystem als ein Induktionsback ofensystem und/oder als ein Induktionsgrillsystem ausgebildet sein. Insbesondere könnte die Versorgungseinheit als Teil eines Induktionsbackofens und/oder als Teil eines Indukti onsgrills ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das als Induktionsgarsystem ausgebildete Induktionsenergieübertragungssystem als ein Induktionskochfeldsystem ausgebildet. Die Versorgungseinheit ist dann insbesondere als Teil eines Induktionskochfelds ausgebildet. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Induktionsenergieübertragungssys tem als ein Küchenenergieversorgungssystem ausgebildet und kann neben einer Haupt funktion in Form einer Energieversorgung und eines Betriebs von Haushaltskleingeräten, zusätzlich zur Bereitstellung von Garfunktionen vorgesehen sein. Unter einer „Aufstellplat te“ soll zumindest eine, insbesondere plattenartige, Einheit verstanden werden, welche zu einem Aufstellen wenigstens eines Haushaltskleingeräts und/oder eines Gargeschirrs und/oder zu einem Auflegen wenigstens eines Garguts vorgesehen ist. Die Aufstell platte könnte beispielsweise als eine Arbeitsplatte, insbesondere als eine Küchenarbeitsplatte, oder als ein Teilbereich zumindest einer Arbeitsplatte, insbesondere zumindest einer Kü chenarbeitsplatte, insbesondere des Induktionsenergieübertragungssystems, ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Aufstell platte als eine Kochfeldplatte ausgebil det sein. Die als Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte könnte insbesondere zumin dest einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses ausbilden und insbesondere gemeinsam mit zumindest einer Außengehäuseeinheit, mit welcher die als Kochfeldplatte ausgebilde te Aufstellplatte in wenigstens einem montierten Zustand insbesondere verbunden sein könnte, das Kochfeldaußengehäuse wenigstens zu einem Großteil ausbilden. Vorzugs weise ist die Aufstellplatte aus einem nichtmetallischen Werkstoff hergestellt. Die Aufstell platte könnte beispielsweise wenigstens zu einem Großteil aus Glas und/oder aus Glas keramik und/oder aus Neolith und/oder aus Dekton und/oder aus Holz und/oder aus Mar mor und/oder aus Stein, insbesondere aus Naturstein, und/oder aus Schichtstoff und/oder aus Kunststoff und/oder aus Keramik gebildet sein. In der vorliegenden Anmeldung be ziehen sich Lagebezeichnungen, wie beispielsweise „unterhalb“ oder „oberhalb“, auf ei nen montierten Zustand der Aufstell platte, sofern dies nicht explizit anderweitig beschrie ben ist. Unter einer „Versorgungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, wel che in wenigstens einem Betriebszustand induktiv Energie bereitstellt und welche insbe sondere eine Hauptfunktionalität in Form einer Energiebereitstellung aufweist. Zu der Be reitstellung von Energie weist die Versorgungseinheit zumindest ein Versorgungsindukti onselement auf, welches insbesondere zumindest eine Spule, insbesondere zumindest eine Primärspule, aufweist und/oder als eine Spule ausgebildet ist und welches insbeson dere in dem Betriebszustand induktiv Energie bereitstellt. Die Versorgungseinheit könnte zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, besonders vor teilhaft zumindest fünf, vorzugsweise zumindest acht und besonders bevorzugt mehrere Versorgungsinduktionselemente aufweisen, welche in dem Betriebszustand jeweils induk tiv Energie bereitstellen könnten, und zwar insbesondere an ein einziges Aufnahmeinduk tionselement oder an zumindest zwei oder mehrere Aufnahmeinduktionselemente zumin dest eines Haushaltskleingeräts und/oder zumindest eines weiteren Haushaltskleingeräts. Zumindest ein Teil der Versorgungsinduktionselemente könnten in einem Nahbereich zueinander angeordnet beispielsweise in einer Reihe und/oder in Form einer Matrix ange ordnet sein. Vorzugsweise weist die Versorgungseinheit zumindest eine Leistungseinheit auf. Vorzugsweise führt die Leistungseinheit in dem Betriebszustand eine Frequenzwand lung durch und wandelt insbesondere eine eingangsseitige niederfrequente Wechsel spannung in eine ausgangsseitige hochfrequente Wechselspannung um. Vorzugsweise weist die niederfrequente Wechselspannung eine Frequenz von höchstens 100 Hz auf. Vorzugsweise weist die hochfrequente Wechselspannung eine Frequenz von mindestens 1000 Hz auf. Die Leistungseinheit ist mit der Steuereinheit verbunden und durch die Steuereinheit mittels Steuersignalen steuerbar. Vorzugsweise ist die Leistungseinheit da zu vorgesehen, die Einstellung der durch das zumindest eine Versorgungsinduktionsele ment induktiv bereitgestellten Energie durch Einstellung der hochfrequenten Wechsel spannung vorzunehmen. Vorzugsweise umfasst die Leistungseinheit zumindest einen Gleichrichter. Vorzugsweise weist die Leistungseinheit zumindest ein Heizfrequenzele ment auf, welches insbesondere als Wechselrichter ausgebildet ist. Vorzugsweise erzeugt das Heizfrequenzelement zu einem Betrieb des zumindest einen Versorgungsinduktions elements einen oszillierenden elektrischen Strom, vorzugsweise mit einer Frequenz von zumindest 15 kHz, insbesondere von wenigstens 17 kHz und vorteilhaft von mindestens 20 kHz. Vorzugsweise umfasst der Wechselrichter zumindest zwei Bipolartransistoren mit isolierter Gateelektrode und besonders vorteilhaft zumindest einen Dämpfungskondensa tor. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Haushaltskleingerät um ein standortungebundenes Haushaltsgerät, welches zumindest das Aufnahmeinduktionselement und zumindest eine Funktionseinheit, welche in einem Betriebszustand zumindest eine Haushaltsgerätefunk tion bereitstellt, aufweist. Unter „standortungebunden“ soll in diesem Zusammenhang ver standen werden, dass das Haushaltskleingerät in einem Haushalt durch einen Nutzer frei, und insbesondere ohne Hilfsmittel, positionierbar ist, insbesondere im Unterschied zu einem Haushaltsgroßgerät, welches an einer bestimmten Position in einem Haushalt fest positioniert und/oder installiert ist, wie beispielsweise ein Backofen oder ein Kühlschrank. Vorzugsweise ist das Haushaltskleingerät als ein Küchenkleingerät ausgebildet und stellt in dem Betriebszustand zumindest eine Haushaltsgerätefunktion zu einer Bearbeitung von Lebensmitteln bereit. Das Haushaltskleingerät könnte, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise als eine Multifunktions-Küchenmaschine und/oder als ein Mixer und/oder als ein Rührer und/oder als eine Mühle und/oder als eine Küchenwaage oder als ein Wasserkocher oder als eine Kaffeemaschine oder als ein Reiskocher oder als ein Milch aufschäumer oder als eine Fritteuse oder als ein Toaster oder als ein Entsafter oder als eine Schneidemaschine oder dergleichen ausgebildet sein.

Das Aufnahmeinduktionselement umfasst zumindest eine Sekundärspule und/oder ist als eine Sekundärspule ausgebildet. In einem Betriebszustand des Haushaltskleingeräts ver sorgt das Aufnahmeinduktionselement die Funktionseinheit mit elektrischer Energie. Dar über hinaus ist denkbar, dass das Haushaltskleingerät einen Energiespeicher, insbeson dere einen Akkumulator, aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, eine über das Aufnah meinduktionselement empfangene elektrische Energie in einem Ladezustand zu spei chern und in einem Entladezustand zu der Versorgung der Funktionseinheit bereitzustel len.

Unter einer „Steuereinheit“ soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden wer den, die dazu vorgesehen ist, zumindest die Versorgungseinheit zu steuern und/oder zu regeln sowie das auf der Aufstellplatte aufgestellte Haushaltskleingerät automatisch zu identifizieren, und die vorzugsweise in der Aufstellplatte zumindest teilweise integriert und/oder unterhalb der Aufstellplatte angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die Steuer einheit eine Recheneinheit und insbesondere zusätzlich zur Recheneinheit zumindest eine Speichereinheit, welche zumindest einen temporären Arbeitsspeicher für die Re cheneinheit bereitstellt. Die Steuereinheit ist vorzugsweise zu einer automatischen Ob- jekterkennung von auf der Aufstell platte aufgestellten und/oder aufgelegten Objekten vor gesehen. Die zu der automatischen Objekterkennung vorgesehene Steuereinheit erkennt in einem Betriebszustand selbsttätig ein Vorhandensein eines Objekts auf der Aufstellplat te und ordnet dieses anhand zumindest einer Kenngröße zumindest einer Objektkategorie zu. Die Objektkategorien sind vorzugsweise in der Speichereinheit der Steuereinheit ge speichert und könnten, ohne darauf beschränkt zu sein, eine erste Objektkategorie von „Betriebsobjekten“, welche alle Objekte umfasst, die mittels der Versorgungseinheit induk tiv und zielgerichtet mit einer Energie versorgbar sind, insbesondere Haushaltskleingeräte und Gargeschirr, und eine zweite Objektkategorie von „Fremdobjekten“, welche zumin dest alle metallischen Objekte umfasst, die zumindest nicht zielgerichtet mittels der Ver sorgungseinheit induktiv mit Energie versorgbar sind, beispielsweise metallisches Be steck, beinhalten. Die Objekterkennung durch die Steuereinheit könnte optisch, beispiels weise mittels einer in der Aufstell platte integrierten Kamera, erfolgen. Vorzugsweise er folgt die Objekterkennung induktiv mittels der Versorgungseinheit und zwar anhand zu mindest einer Veränderung zumindest einer Kenngröße eines Schaltkreises der Versor gungseinheit, der elektrisch leitend mit dem Versorgungsinduktionselement verbunden ist, beispielsweise anhand einer veränderten Induktivität und/oder Resonanzfrequenz des Schaltkreises. Die automatische Identifikation des auf der Aufstellplatte aufgestellten Haushaltskleingeräts durch die Steuereinheit geht dabei über die reine Objekterkennung hinaus und beinhaltet zumindest eine Erkennung zumindest einer weiterführenden Infor mation. Beispielsweise könnte die automatische Identifikation zumindest eine Unterschei dung zwischen Haushaltskleingerät und Gargeschirr aus der Objektkategorie der Be triebsobjekte beinhalten. Vorzugsweise beinhaltet die automatische Identifikation darüber hinaus die Erkennung zumindest eines weiteren Merkmals des Haushaltskleingeräts. Bei dem Merkmal des Haushaltskleingeräts kann es sich, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise um eine Klasse von Haushaltskleingeräten handeln. Verschiedene Klas sen von Haushaltskleingeräten könnten in der Speichereinheit gespeichert sein und könn ten beispielsweise anhand eines Leistungsbedarfs und/oder einer Anzahl und Art von zu betreibenden elektrischen Lasten, wie etwa rein resistiven Lasten, beispielsweise im Falle eines Wasserkochers oder Toasters, und induktiven und/oder kapazitiven Lasten, wie beispielsweise im Falle von Haushaltsgeräten mit einem Elektromotor, wie z.B. Mixern und dergleichen, und Kombinationen der vorhergenannten Lasttypen kategorisiert sein. Die Erkennung der zumindest einen weiterführenden Information und/oder des weiteren Merkmals des Haushaltskleingeräts im Rahmen der automatischen Identifikation des auf der Aufstellplatte aufgestellten Haushaltskleingeräts durch die Steuereinheit könnte eben falls induktiv mittels der Versorgungseinheit und zwar anhand zumindest einer Verände rung zumindest einer Kenngröße des Schaltkreises der Versorgungseinheit, der elektrisch leitend mit dem Versorgungsinduktionselement verbunden ist, beispielsweise anhand ei ner veränderten Induktivität und/oder Resonanzfrequenz des Schaltkreises, erfolgen.

Unter „vorgesehen“ soll speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstan den werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem An- wendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Induktionsenergieübertragungssystem eine Kom munikationsschnittstelle zur drahtlosen Datenkommunikation, insbesondere per NFC, zwischen der Steuereinheit und dem Haushaltskleingerät, aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine besonders einfache und zuverlässige Identifikation des Haushaltskleingeräts durch die Steuereinheit ermöglicht werden. Zudem kann vorteil haft ein Austausch von Daten zwischen dem Haushaltskleingerät und der Steuereinheit ermöglicht werden, welcher über die reine Identifikation hinausgeht, beispielsweise ein Austausch von Betriebszuständen. Die Kommunikationsschnittstelle könnte zu einer drahtlosen Datenkommunikation per RFID, oder per WIFI, oder per Bluetooth oder per ZigBee oder zur drahtlosen Datenkommunikation nach einem anderen geeigneten Stan dard vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Kommunikationsschnittstelle zu einer drahtlo sen Datenkommunikation per NFC vorgesehen. Hierdurch kann vorteilhaft ein besonders zukunftsfähiges Induktionsenergieübertragungssystem bereitgestellt werden, welches mit einer Vielzahl von Haushaltskleingeräten kompatibel ist.

Wie vorhergehend beschrieben könnte die Steuereinheit dazu vorgesehen sein, das Haushaltskleingerät mittels der Versorgungseinheit induktiv, beispielsweise anhand zu mindest einer Veränderung zumindest einer Kenngröße des Schaltkreises, welcher mit dem zumindest einen Versorgungsinduktionselement elektrisch leitend verbunden ist, vorgesehen sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, das Haushaltskleingerät anhand eines über die Kommunikationsschnittstelle übermittelten Identifikationssignals zu identifizieren. Hier durch kann eine besonders einfache und zuverlässige Identifikation des Haushaltskleinge räts ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine sehr genau Identifikation ermöglicht werden. Das Identifikationssignal kann dabei, neben den vorhergehend beschriebenen Merkmalen, wie beispielsweise der Klasse von Haushaltsgeräten, genauere das Haus haltsgerät betreffende Informationen, beispielsweise auch einen genauen Haushaltsgerä tetyp, eine Typennummer, Herstellungs- und Wartungsdaten, Sicherheitshinweise, oder personalisierte Informationen, wie beispielsweise einen Namen des Nutzers, oder derglei chen umfassen.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Induktionsenergieübertragungssystem eine Speichereinheit aufweist, in welcher zumindest ein Betriebsparameter des Haushalts kleingeräts gespeichert ist. Die Speichereinheit könnte zumindest teilweise in der Aufstell platte integriert und/oder unterhalb der Aufstellplatte angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Speichereinheit mit der Steuereinheit zumindest mittelbar verbunden und zwar derart, dass ein Zugriff der Steuereinheit auf die Speichereinheit ermöglicht ist. Die Speicherein heit könnte Teil der Steuereinheit sein und mit dieser unmittelbar verbunden sein. Alterna tiv oder zusätzlich ist denkbar, dass die Speichereinheit und/oder zumindest eine weitere Speichereinheit in dem Haushaltskleingerät integriert ist/sind. In diesem Fall ist/sind die Speichereinheit und/oder die weitere Speichereinheit vorzugsweise drahtlos und zwar bevorzugt über die Kommunikationseinheit mit der Steuereinheit mittelbar verbunden. Vorzugsweise sind in der Speichereinheit mehrere Betriebsparameter des Haushalts kleingeräts und/oder eines weiteren Haushaltskleingeräts gespeichert, welche dem Haus haltskleingerät anhand des Identifikationssignals beziehungsweise dem weiteren Haus haltskleingerät anhand eines weiteren Identifikationssignals zuordenbar sind und zwar insbesondere durch die Steuereinheit. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine individuell auf das Haushaltskleingerät abgestimmte Steuerung der Versorgungsein heit durch die Steuereinheit ermöglicht werden.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, eine Maximalleistung des Haushaltskleingeräts anhand des Betriebsparameters zu bestimmen. Hierdurch kann vorteilhaft ein besonders sicherer und zuverlässiger Betrieb des Haus haltskleingeräts erreicht werden. Es kann insbesondere vorteilhaft eine Überversorgung der Versorgungseinheit durch eine induktiv bereitgestellte Energie, welche die Maximal leistung des Haushaltskleingeräts übersteigen und somit eine Beschädigung des Haus haltskleingeräts zur Folge haben könnte, wirksam verhindert werden. Ferner wird vorge schlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, eine Anzahl von Leistungsstufen des Haushaltskleingeräts anhand des Betriebsparameters zu bestimmen. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders genaue und bedarfsgerechte Energieversorgung des Haus haltskleingeräts durch die Versorgungseinheit ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, eine Verteilung der Maximalleistung auf die Anzahl von Leistungsstufen anhand zumindest einer Vertei lungsfunktion zu berechnen. Vorzugsweise ist die Verteilungsfunktion in der Speicherein heit gespeichert und dem Haushaltskleingerät anhand des Identifikationssignals durch die Steuereinheit zuordenbar. Die Verteilungsfunktion könnte beispielsweise eine lineare Ver teilungsfunktion sein, anhand derer die Maximalleistung das Haushaltskleingeräts durch die Steuereinheit ausgehend von einer niedrigsten Leistungsstufe des Haushaltskleinge räts, deren Leistung einem Quotienten aus der Maximalleistung und der Anzahl der Leis tungsstufen entspricht, linear ansteigend bis zu einer höchsten Leistungsstufe, deren Leistung der Maximalleistung entspricht, verteilt werden kann. Alternativ oder zusätzlich könnte die Verteilungsfunktion eine nichtlineare Funktion, beispielsweise eine Potenzfunk tion oder eine Exponentialfunktion oder dergleichen sein.

Wie vorhergehend beschrieben könnte die Speichereinheit zumindest teilweise in der Aufstellplatte integriert und/oder unterhalb der Aufstellplatte angeordnet sein. In einer al ternativen vorteilhaften Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass die Speicherein heit in dem Haushaltskleingerät integriert ist. Hierdurch kann vorteilhaft ein besonders hohes Maß an Flexibilität erreicht werden und ein Komfort für Nutzer kann vorteilhaft wei ter gesteigert werden. Insbesondere können neuartige Haushaltskleingeräte besonders schnell und einfach in das Induktionsenergieübertragungssystem integriert werden, wenn die Speichereinheit in dem Haushaltskleingerät integriert ist.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, über die Kommunikationsschnittstelle auf die Speichereinheit zuzugreifen und den Betriebspara meter abzufragen. Hierdurch kann vorteilhaft ein Komfort für einen Nutzer weiter erhöht werden. Insbesondere können neuartige Haushaltskleingeräte, welche eine integrierte Speichereinheit aufweisen, besonders schnell und einfach in das Induktionsenergieüber tragungssystem integriert werden, wenn die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, über die Kommunikationsschnittstelle auf die Speichereinheit zuzugreifen und den Betriebspara meter abzufragen. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, die von der Ver sorgungseinheit bereitgestellte Energie anhand eines aktuellen Leistungsbedarfs des Haushaltskleingeräts zu steuern. Vorzugsweise übermittelt das Haushaltskleingerät den aktuellen Leistungsbedarf mittels der Kommunikationseinheit an die Steuereinheit. Alter nativ oder zusätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass das Induktionsenergieübertra gungssystem eine Bedieneinheit zur Eingabe von Bedienbefehlen durch einen Nutzer aufweist, welche in der Arbeitsplatte zumindest teilweise integriert und mit der Steuerein heit verbunden ist, wobei eine Steuerung des Haushaltskleingeräts anhand der Bedienbe fehle, welche insbesondere einen aktuellen Leistungsbedarf beinhalten, mittels der Steu ereinheit über die Kommunikationsschnittstelle vorgesehen sein könnte.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Aufstell platte als eine Kochfeldplatte ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann ein als Induktionsgarsystem ausgebildetes Induktionsenergieübertragungssystem mit den vorhergenannten vorteilhaften Eigenschaften bereitgestellt werden, welches neben einer induktiven Energieversorgung von Haushaltskleingeräten durch die Versorgungseinheit gemäß den vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen zusätzlich auch ein induktives Beheizen von Gargeschirr ermöglicht.

In einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Aufstellplatte als eine Küchenarbeitsplatte ausgebildet ist. Hierdurch kann ein Indukti onsenergieübertragungssystem mit den vorhergenannten vorteilhaften Eigenschaften sowie mit einem besonders hohen Maß an Ästhetik und Funktionalität bereitgestellt wer den. Zudem kann vorteilhaft eine Faszination für induktive Energieübertragung gesteigert werden, wenn die Aufstellplatte als eine Küchenarbeitsplatte ausgebildet ist, da manche Komponenten des Induktionsenergieübertragungssystems, insbesondere die Versor gungseinheit, unter der Küchenarbeitsplatte für einen Nutzer vollkommen unsichtbar blei ben und so der Eindruck entstehen kann, dass das Haushaltskleingerät ohne jegliche Energiequelle betrieben wird. Auch im Falle einer als Küchenarbeitsplatte ausgebildeten Aufstellplatte könnte das Induktionsenergieübertragungssystem als ein Induktionsgarsys tem ausgebildet sein, wobei die Versorgungseinheit neben einer induktiven Energiever sorgung von Haushaltskleingeräten zusätzlich auch zu einem induktiven Beheizen von Gargeschirr vorgesehen sein könnte. Die Erfindung geht ferner aus von einem Verfahren zum Betrieb eines Induktionsenergie übertragungssystems, insbesondere nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausge staltungen, mit einer Aufstellplatte und mit einer unterhalb der Aufstellplatte angeordneten Versorgungseinheit, welche zumindest ein Versorgungsinduktionselement zur induktiven Bereitstellung von Energie aufweist, und mit zumindest einem Haushaltskleingerät zum Aufstellen auf die Aufstellplatte, wobei das Haushaltskleingerät zumindest ein Aufnah meinduktionselement zu einem Empfang der induktiv bereitgestellten Energie aufweist.

Es wird vorgeschlagen, dass ein auf der Aufstellplatte aufgestelltes Haushaltskleingerät automatisch identifiziert wird. Durch ein derartiges Verfahren kann vorteilhaft ein beson ders komfortabler, sicherer, einfacher und zuverlässiger Betrieb des Induktionsenergie übertragungssystems ermöglicht werden.

Das Induktionsenergieübertragungssystem soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das Induktionse nergieübertragungssystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einhei ten abweichende Anzahl aufweisen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeich nung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Be schreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fach mann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 Ein Induktionsenergieübertragungssystem mit einer Aufstellplatte, einer Versorgungseinheit, einer Steuereinheit und zwei auf der Aufstellplatte aufgestellten Haushaltskleingeräten in einer schematischen Darstellung, Fig. 2 ein schematisches Verfahrensfließbild zur Darstellung eines Verfahrens zum Betrieb des Induktionsenergieübertragungssystems und Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Induktionsenergieübertragungs systems mit einer Aufstellplatte, einer Versorgungseinheit, einer Steuer einheit und zwei auf der Aufstellplatte aufgestellten Haushaltskleingerä ten in einer schematischen Darstellung. Figur 1 zeigt ein Induktionsenergieübertragungssystem 10a in einer schematischen Dar stellung. Das Induktionsenergieübertragungssystem 10a weist eine Aufstellplatte 12a und eine Versorgungseinheit 14a auf. Die Versorgungseinheit 14a ist unterhalb der Aufstell platte 12a angeordnet und weist zumindest ein Versorgungsinduktionselement 16a zur induktiven Bereitstellung von Energie auf. Vorliegend umfasst die Versorgungsinduktions einheit 14a insgesamt vier Versorgungsinduktionselemente 16a, welche unter der Auf stellplatte 12a angeordnet sind. Das Induktionsenergieübertragungssystem 10a weist eine Steuereinheit 18a zur Steuerung der Versorgungseinheit 14a auf.

Das Induktionsenergieübertragungssystem 10a ist vorliegend als ein Induktionsgarsystem ausgebildet und umfasst ein Induktionskochfeld 38a. Vorliegend ist die Aufstellplatte 12a als eine Kochfeldplatte 34a ausgebildet. Die Kochfeldplatte 34a ist Teil des Induktions kochfelds 38a.

Das Induktionsenergieübertragungssystem 10a umfasst zumindest ein Haushaltskleinge rät 20a zum Aufstellen auf die Aufstellplatte 12a. Das Haushaltskleingerät 20a weist zu mindest ein Aufnahmeinduktionselement 24a auf. Das Aufnahmeinduktionselement 24a ist zu einem Empfang einer induktiv bereitgestellten Energie vorgesehen. Vorliegend ist das Aufnahmeinduktionselement 24a zu einem Empfang der durch das Versorgungsin duktionselement 16a induktiv bereitgestellten Energie vorgesehen. Vorliegend umfasst das Induktionsenergieübertragungssystem 10a das Haushaltskleingerät 20a und ein wei teres Haushaltskleingerät 22a. Das Haushaltskleingerät 20a ist als eine Küchenmaschine 40a ausgebildet und unter anderem zum Mixen und/oder Rühren von Lebensmitteln vor gesehen. Das weitere Haushaltskleingerät 22a ist als ein Wasserkocher 42a ausgebildet.

Die Steuereinheit 18a ist dazu vorgesehen, das auf der Aufstellplatte 12a aufgestellte Haushaltskleingerät 20a automatisch zu identifizieren.

Das Induktionsenergieübertragungssystem 10a weist eine Kommunikationsschnittstelle 26a zur drahtlosen Datenkommunikation zwischen der Steuereinheit 18a und dem Haus haltskleingerät 20a beziehungsweise dem weiteren Haushaltskleingerät 22a auf. Die Kommunikationsschnittstelle 26a weist ein Kommunikationsschnittstellenelement 44a auf. Das Kommunikationsschnittstellenelement 44a ist mit der Steuereinheit 18a verbunden und zu einem drahtlosen Senden und Empfangen von Daten ausgebildet. Die Kommuni kationsschnittstelle 26a weist zwei weitere Kommunikationsschnittstellenelemente 46a, 48a auf, welche jeweils zu einem drahtlosen Senden und Empfangen von Daten ausge bildet sind. Das weitere Kommunikationsschnittstellenelement 46a ist in dem Haushalts kleingerät 20a integriert und zur drahtlosen Datenkommunikation zwischen der Steuerein heit 18a und dem Haushaltskleingerät 20a vorgesehen. Das weitere Kommunikations schnittstellenelement 48a ist in dem weiteren Haushaltskleingerät 22a integriert und zur drahtlosen Datenkommunikation zwischen der Steuereinheit 18a und dem weiteren Haushaltskleingerät 22a vorgesehen. Vorliegend ist die Kommunikationsschnittstelle 26a zu einer drahtlosen Datenkommunikation per NFC vorgesehen und das Kommunikations schnittstellenelement 44a sowie die weiteren Kommunikationsschnittstellenelemente 46a, 48a sind jeweils zu einem Senden und Empfangen von Daten per NFC ausgebildet.

Die Steuereinheit 18a ist dazu vorgesehen, das Haushaltskleingerät 20a anhand eines über die Kommunikationsschnittstelle 26a übermittelten Identifikationssignals 28a zu iden tifizieren. Die Steuereinheit 18a ist außerdem dazu vorgesehen, das weitere Haushalts kleingerät 22a anhand eines über die Kommunikationsschnittstelle 26a übermittelten wei teren Identifikationssignals 32a zu identifizieren.

Das Induktionsenergieübertragungssystem 10a weist ferner eine Speichereinheit 30a auf. Vorliegend ist die Speichereinheit 30a mit der Steuereinheit 18a verbunden. In der Spei chereinheit 30a ist zumindest ein Betriebsparameter des Haushaltskleingeräts 20a ge speichert. Vorliegend sind in der Speichereinheit 30a mehrere Betriebsparameter gespei chert und zwar zumindest ein Betriebsparameter des Haushaltskleingeräts 20a und zu mindest ein Betriebsparameter des weiteren Haushaltskleingeräts 22a. Die in der Spei chereinheit 30a gespeicherten Betriebsparameter sind jeweils über das Identifikationssig nal 28a dem Haushaltskleingerät 22a und über das weitere Identifikationssignal 32a dem weiteren Haushaltskleingerät 22a zuordenbar.

Die Steuereinheit 18a ist dazu vorgesehen, eine Maximalleistung des Haushaltskleinge räts 20a anhand des Betriebsparameters zu bestimmen. Die Steuereinheit 18a ist außer dem dazu vorgesehen, eine Anzahl von Leistungsstufen des Haushaltskleingeräts 20a anhand des Betriebsparameters zu bestimmen. Ferner ist die Steuereinheit 18a vorlie gend auch dazu vorgesehen, eine Verteilung der Maximalleistung auf die Anzahl von Leistungsstufen anhand zumindest einer Verteilungsfunktion zu berechnen. Das als Küchenmaschine 40a ausgebildete Haushaltskleingerät 20a hat beispielsweise eine Maximalleistung von 700 Watt und eine Anzahl von insgesamt sieben Leistungsstu fen. In einem Betriebszustand berechnet die Steuereinheit 18a die Verteilung der Maxi malleistung auf die Anzahl der Leistungsstufen anhand der zumindest einen Verteilungs funktion. In einem einfachsten Fall wäre denkbar, dass die Verteilungsfunktion eine linea re Funktion ist und die Verteilung der Maximalleistung durch die Steuereinheit 18a dadurch berechnet wird, dass die Maximalleistung durch die Anzahl der Stufen geteilt und das Ergebnis hieraus jeweils mit einer Nummer der jeweiligen Leistungsstufe multipliziert wird, um die bei der jeweiligen Leistungsstufe zur Verfügung zu stellende Leistung zu er halten. In diesem Fall wird einer ersten Leistungsstufe eine Leistung von 100 Watt, einer zweiten Stufe eine Leistung von 200 Watt, einer dritten Stufe eine Leistung von 300 Watt, usw., zugeordnet. Alternativ oder zusätzlich wäre denkbar, dass für das Haushaltskleinge rät 20a eine spezielle Verteilung, beispielsweise eine exponentielle Verteilung, der Maxi malleistung auf die Anzahl von Leistungsstufen vorgesehen ist, welche in der Speicher einheit 30a als Verteilungsfunktion gespeichert und dem Haushaltskleingerät 20a über das Identifikationssignal 28a zugeordnet ist.

Die Steuereinheit 18a ist dazu vorgesehen, die von der Versorgungseinheit 14a bereitge stellte Energie anhand eines aktuellen Leistungsbedarfs des Haushaltskleingeräts 20a zu steuern. In einem Betriebszustand des Induktionsenergieübertragungssystems 10a steu ert die Steuereinheit 18a die von der Versorgungseinheit 14a induktiv bereitgestellte Leis tung anhand der mittels des Betriebsparameters des Haushaltskleingeräts 20a bestimm ten Maximalleistung, der Anzahl der Leistungsstufen und der daraus mittels der Vertei lungsfunktion berechneten Verteilung der Maximalleistung auf die Anzahl von Leistungs stufen. Den aktuellen Leistungsbedarf übermittelt das Haushaltskleingerät 20a über die Kommunikationsschnittstelle 26a an die Steuereinheit 18a, beispielsweise in Form einer aktuell eingestellten Leistungsstufe.

Figur 2 zeigt ein schematisches Verfahrensfließbild eines Verfahrens zum Betrieb des Induktionsenergieübertragungssystems 10a. In dem Verfahren wird das auf der Aufstell platte 12a aufgestellte Haushaltskleingerät 20a (vgl. Figur 1) identifiziert. Das Verfahren umfasst zumindest zwei Verfahrensschritte. In einem ersten Verfahrensschritt 50a wird das Haushaltskleingerät 20a identifiziert. Hierzu sendet das Haushaltskleingerät 20a das Identifikationssignal 28a über das weitere Kommunikationsschnittstellenelement 46a an das Kommunikationsschnittstellenelement 44a und somit zur Steuereinheit 18a, wobei das Haushaltskleingerät 20a anhand des Identifikationssignals 28a identifiziert wird. In einem weiteren Verfahrensschritt 52a werden die Maximalleistung sowie die Anzahl von Leistungsstufen des Haushaltskleingeräts 20a anhand des in der Speichereinheit 30a gespeicherten Betriebsparameters bestimmt und eine Verteilung der Maximalleistung auf die Anzahl der Leistungsstufen anhand der zumindest einen Verteilungsfunktion berech net. Anschließend wird die von der Versorgungseinheit 14a induktiv bereitgestellte Ener gie anhand eines aktuellen Leistungsbedarfs des Haushaltskleingeräts 20a gesteuert.

In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funk tionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 2 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Figur 3 ersetzt. Bezüglich gleich be- zeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausfüh rungsbeispiels der Figuren 1 bis 2 verwiesen werden.

Figur 3 zeigt ein Induktionsenergieübertragungssystem 10b in einer schematischen Dar stellung. Das Induktionsenergieübertragungssystem 10b weist eine Aufstellplatte 12b und eine Versorgungseinheit 14b auf. Die Versorgungseinheit 14b ist unterhalb der Aufstell platte 12b angeordnet und weist zumindest ein Versorgungsinduktionselement 16b zur induktiven Bereitstellung von Energie auf. Vorliegend umfasst die Versorgungsinduktions einheit 14b insgesamt zwei Versorgungsinduktionselemente 16b, welche unter der Auf stellplatte 12b angeordnet sind. Das Induktionsenergieübertragungssystem 10b weist eine Steuereinheit 18b zur Steuerung der Versorgungseinheit 14b auf.

Im Unterschied zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel des in der Figur 1 darge stellten Induktionsenergieübertragungssystems 10a ist die Aufstellplatte 12b des Indukti onsenergieübertragungssystems 10b als eine Küchenarbeitsplatte 36b ausgebildet.

Das Induktionsenergieübertragungssystem 10b weist zumindest ein Haushaltskleingerät 20b auf. Vorliegend weist das Induktionsenergieübertragungssystem 10b das Haushalts- kleingerät 20b und ein weiteres Haushaltskleingerät 22b auf, welche jeweils ein Aufnah meinduktionselement 24b zu einem Empfang einer induktiv bereitgestellten Energie auf weisen. Das Haushaltskleingerät 20b ist als eine Küchenmaschine 40b ausgebildet. Im Unterschied zu der Küchenmaschine 40a des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ist die Küchenmaschine 40b, neben einem Mixen und/oder Rühren, auch zu einem Erwär men von Lebensmitteln vorgesehen und weist dementsprechend eine höhere Maximal leistung sowie eine höhere Anzahl von Leistungsstufen auf. Das weitere Haushaltsklein gerät 22b ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Toaster 54b ausgebildet.

Das Induktionsenergieübertragungssystem 10b weist eine Kommunikationsschnittstelle 26b zur drahtlosen Datenkommunikation zwischen der Steuereinheit 18b und dem Haus haltskleingerät 20b sowie dem weiteren Haushaltskleingerät 22b auf. Die Kommunikati onsschnittstelle 26b weist ein Kommunikationsschnittstellenelement 44b auf, welches mit der Steuereinheit 18b verbunden und zu einem drahtlosen Senden und Empfangen von Daten ausgebildet ist. Die Steuereinheit 18b, das Kommunikationsschnittstellenelement 44b und eine weitere Speichereinheit 56b sind jeweils in der Aufstellplatte 12b integriert. Die Kommunikationsschnittstelle 26b weist zwei weitere Kommunikationsschnittstellen elemente 46b, 48b auf, welche jeweils zu einem drahtlosen Senden und Empfangen von Daten ausgebildet sind. Das weitere Kommunikationsschnittstellenelement 46b ist in dem Haushaltskleingerät 20b integriert und zur drahtlosen Datenkommunikation zwischen der Steuereinheit 18b und dem Haushaltskleingerät 20b vorgesehen. Das weitere Kommuni kationsschnittstellenelement 48b ist in dem weiteren Haushaltskleingerät 22b integriert und zur drahtlosen Datenkommunikation zwischen der Steuereinheit 18b und dem weite ren Haushaltskleingerät 22b vorgesehen. Vorliegend ist die Kommunikationsschnittstelle 26b zu einer drahtlosen Datenkommunikation per NFC vorgesehen und das Kommunika tionsschnittstellenelement 44b sowie die weiteren Kommunikationsschnittstellenelemente 46b, 48b sind jeweils zu einem Senden und Empfangen von Daten per NFC ausgebildet.

Die Steuereinheit 18b ist dazu vorgesehen, das Haushaltskleingerät 20b anhand eines über die Kommunikationsschnittstelle 26b übermittelten Identifikationssignals 28b zu iden tifizieren.

Das Induktionsenergieübertragungssystem 10b weist eine Speichereinheit 30b auf. Im Unterschied zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist die Speichereinheit 30b in dem Haushaltskleingerät 20b integriert. Die Steuereinheit 18b ist dazu vorgesehen, über die Kommunikationsschnittstelle 26b auf die Speichereinheit 30b zuzugreifen und einen Betriebsparameter des Haushaltskleingeräts 20b abzufragen. Die Steuereinheit 18b ist dazu vorgesehen, anhand des Betriebsparameters eine Maximalleistung sowie eine An zahl von Leistungsstufen des Haushaltskleingeräts 20b zu bestimmen. Die Steuereinheit 18b ist außerdem dazu vorgesehen, über die Kommunikationsschnittstelle 26b eine in der Speichereinheit 30b gespeicherte Verteilungsfunktion abzufragen und eine Verteilung der Maximalleistung auf die Anzahl von Leistungsstufen zu berechnen.

Die Steuereinheit 18b ist ferner dazu vorgesehen, das weitere Haushaltskleingerät 22b anhand eines über die Kommunikationsschnittstelle 26b übermittelten weiteren Identifika tionssignals 32b zu identifizieren. Das Induktionsenergieübertragungssystem 10b weist außerdem die weitere Speichereinheit 56b auf, welche mit der Steuereinheit 18b verbun den und in der Aufstellplatte 12b integriert ist. In der weiteren Speichereinheit 56b ist zu mindest ein Betriebsparameter des weiteren Haushaltskleingeräts 22b gespeichert, wel cher dem Haushaltskleingerät 22b durch die Steuereinheit 18b anhand des weiteren Iden tifikationssignals 32b zuordenbar ist. Die Steuereinheit 18b ist dazu vorgesehen, eine Ma ximalleistung des weiteren Haushaltskleingeräts 22b anhand des Betriebsparameters zu bestimmen. Die Steuereinheit 18b ist außerdem dazu vorgesehen, eine Anzahl von Leis tungsstufen des weiteren Haushaltskleingeräts 22b anhand des Betriebsparameters zu bestimmen. Ferner ist die Steuereinheit 18b vorliegend auch dazu vorgesehen, eine Ver teilung der Maximalleistung auf die Anzahl von Leistungsstufen anhand zumindest einer Verteilungsfunktion, welche in der weiteren Speichereinheit 56b gespeichert und dem weiteren Haushaltskleingerät 22b über das weitere Identifikationssignal 32b zugeordnet ist, zu berechnen.

Die Steuereinheit 18b ist dazu vorgesehen, die von der Versorgungseinheit 14b bereitge stellte Energie anhand eines aktuellen Leistungsbedarfs des Haushaltskleingeräts 20b beziehungsweise anhand eines aktuellen Leistungsbedarfs des weiteren Haushaltsklein geräts 22b zu steuern. In einem Betriebszustand des Induktionsenergieübertragungssys tems 10b steuert die Steuereinheit 18b die von der Versorgungseinheit 14b induktiv be reitgestellte Leistung anhand der mittels des Betriebsparameters des Haushaltskleinge räts 20b bestimmten Maximalleistung, der Anzahl der Leistungsstufen und der daraus mittels der Verteilungsfunktion berechneten Verteilung der Maximalleistung auf die Anzahl von Leistungsstufen. Den aktuellen Leistungsbedarf übermittelt das Haushaltskleingerät 20b über die Kommunikationsschnittstelle 26b an die Steuereinheit 18b, beispielsweise in Form einer aktuell eingestellten Leistungsstufe.

Bezugszeichen

10 Induktionsenergieübertragungssystem

12 Aufstellplatte

14 Versorgungseinheit

16 Versorgungsinduktionselement

18 Steuereinheit

20 Haushaltskleingerät

22 weiteres Haushaltskleingerät

24 Aufnahmeinduktionselement

26 Kommunikationsschnittstelle

28 Identifikationssignal

30 Speichereinheit

32 weiteres Identifikationssignal

34 Kochfeldplatte

36 Küchenarbeitsplatte

38 Induktionskochfeld

40 Küchenmaschine

42 Wasserkocher

44 Kommunikationsschnittstellenelement 46 weiteres Kommunikationsschnittstellenelement

48 weiteres Kommunikationsschnittstellenelement

50 Verfahrensschritt 52 weiterer Verfahrensschritt 54 T oaster

56 weitere Speichereinheit