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Title:
INDUCTION HOB
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/060020
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an induction hob comprising a hotplate (7), beneath which at least one induction mechanism (23) is situated in a housing (1). Said housing (1) comprises a base (3) and lateral walls (5) that project vertically and are connected to the hotplate (7). The walls delimit an inner chamber (9) of their corresponding housing containing the induction mechanism (23). At least one sub-section of the housing base (3) is configured as a one-piece plastic section (2).

Inventors:
FERRER SALILAS ALEJANDRO JESUS (ES)
ARNAL VALERO ADOLFO (ES)
Application Number:
PCT/EP2003/006594
Publication Date:
July 15, 2004
Filing Date:
June 23, 2003
Export Citation:
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Assignee:
BSH BALAY SA (ES)
FERRER SALILAS ALEJANDRO JESUS (ES)
ARNAL VALERO ADOLFO (ES)
International Classes:
H05B6/12; (IPC1-7): H05B6/12
Foreign References:
DE19604436A11997-08-14
EP0449347A11991-10-02
US4549052A1985-10-22
EP0936843A21999-08-18
Attorney, Agent or Firm:
Richter, Harald (Zentralabteilung Gewerblicher Rechtsschutz Carl-Wery-Strasse 34, München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Kochfeld mit einer Kochfeldplatte (7), unterhalb der zumindest ein Induktor (23) angeordnet ist, der in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, welches Gehäuse (1) einen Gehäuseboden (3) und seitlich hochgezogene, mit der Kochfeldplatte (7) verbundene Seitenwände (5) aufweist, die einen Gehäuseinnenraum (9) eingrenzen, in dem der Induktor (23) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich des Gehäusebodens (3) als ein einstückiges Kunststoffprofilteil (2) ausgebildet ist.
2. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofilteil (2) Kochfeldkomponenten des Induktors (23) trägt.
3. Kochfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofilteil (2) mit einem Kochfeldrahmen (4) verbunden ist.
4. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) als das einstückige Kunststoffprofilteil (2) ausgebildet ist.
5. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung und/oder Materialstärke des Kunststoffprofilteils (2) entsprechend den jeweiligen funktionalen Erfordernissen variiert und angepasst ist.
6. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Funktionalelement (11,19, 35,47, 57) an dem Kunststoffprofilteil (2) zur Bauteilreduzierung einstückig ausgebildet ist.
7. Kochfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionalelement (35) über eine Solltrennstelle (37) mit dem Kunststoffprofilteil (2) einstückig verbunden ist.
8. Kochfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Abtrennung des Funktionalelementes (35) an der Solltrennstelle (37) das Funktionalelement (35) als separates Bauteil einsatzgerecht an das Gehäuse (1) gehaltert, vorzugsweise geklemmt und/oder geschraubt ist.
9. Kochfeld nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionalelement (19,47) als ein Rastelement ausgebildet ist, mit dem zumindest eine Kochfeldkomponente, etwa ein Induktorenträger (21), ein Kühlluftgebläse (55) oder eine elektronische Steuereinrichtung (43), lösbar in dem Gehäuse (1) befestigt ist.
10. Kochfeld nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (19,47) eine Auflaufschräge (34) aufweist, entlang der die Kochfeldkomponente in eine Rastverbindung mit dem Rastelement geführt ist.
11. Kochfeld nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (19,47, 59,65, 66,67, 68) über einen federelastischen Verbindungssteg (30) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
12. Kochfeld nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rastelement (19,47) ein Seitenanschlag (33) ausgebildet ist, der zur ortsfesten Halterung des Induktorenträgers (21) parallel zur Kochfeldplatte (7) in Anlage mit dem Induktorenträger (21) ist.
13. Kochfeld nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (19,47) einen Höhenanschlag (31) aufweist, mit dem die Höhenposition der Kochfeldkomponente in dem Gehäuse (1) festgelegt ist.
14. Kochfeld nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rastelement (19) eine Druckfeder (29) zugeordnet ist, die den Induktorenträger (21) mit einer zur Kochfeldplatte (7) gerichteten Federkraft gegen den Höhenanschlag (31) drückt.
15. Kochfeld nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei demontierter Kochfeldplatte (7) der Induktorenträger (21) mittels der Druckfeder (29) in einer Montagestellung (I) gegen den Höhenanschlag (31) gedrückt ist.
16. Kochfeld nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei montierter Kochfeldplatte (7) die Kochfeldplatte (7) den Induktorenträger (21) in eine Betriebsstellung (II) unterhalb der Montagestellung (I) drückt.
17. Kochfeld nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenanschlag (33) des Rastelements (19) den Induktorenträger (21) beim Verschieben zwischen der Montagestellung (I) und der Betriebsstellung (II) bzw. bei der Montage oder Demontage vertikal führt.
18. Kochfeld nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionalelement als ein Lagerelement (11) zur Lagerung des Kochfeldes in einem ArbeitsplattenAusschnitt ausgebildet ist.
19. Kochfeld nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionalelement als eine Luftleitwand (57) für einen Kühlluftstrom ausgebildet ist.
20. Kochfeld nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionalelement als eine Zugentlastung (60,61, 62) für Kabel (41,42) ausgebildet ist.
21. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ein MixedKochfeld ist.
Description:
INDUKTIONSKOCHFELD AUFGABE DER ERFINDUNG Die vorliegende Erfindung betrifft, wie in der Beschreibung ausgeführt, ein Induktionskochfeld, bei dem die Herstellung des Gehäuses, das den Induktor und verschiedene Bauteile einfasst, derart vereinfacht werden soll, so dass das Gehäuse in wenigen Arbeitsschritten mit hoher Maßgenauigkeit hergestellt werden kann.

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK Es sind Haushaltsinduktionskochfelder bekannt, bei denen ein Gefäß, das auf der Kochfeldplatte angeordnet ist, unter völliger Abwesenheit einer Wärmquelle erwärmt wird. Bei diesen Kochfeldern ist eine Kochfeldplatte vorgesehen, auf der die Gefäße, die erwärmt werden sollen, angeordnet werden, und unterhalb der zumindest ein Induktor vorgesehen ist, der das Hauptbauteil ist, mittels dem die Erwärmung erfolgt. Die entsprechende Kochfeldplatte ist, wie bei anderen Kochfeldarten, in einer Öffnung der Arbeitsplatte befestigt. Die genannten Bauteile und der Induktor ihrerseits sind in einem Gehäuse angeordnet, das einen mit der Kochfeldplatte verbundenen Boden und Seitenwände aufweist, die einen Raum eingrenzen, in dem der Induktor angeordnet oder montiert ist.

Der Aufbau des Gehäuses und seine Montage weisen dahingehend Nachteile auf, dass eine Reihe von in erheblichem Maße komplexen Vorgängen erforderlich ist, die die Montagearbeitszeit verlängern. Außerdem ist es aufgrund der verschiedenen Vorrichtungsabmessungen und-arten notwendig, verschiedene Gehäuse vorzusehen, die bezüglich der Wandstärke unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Andererseits ist für die Montage der Kochfeldplatte die Gliederung von verschiedenen Elementen auf der Platte erforderlich, die verschiedene Funktionen aufweisen und unabhängig von dem Gehäuse, das den Induktor beinhaltet, hergestellt werden.

BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG Zum Erreichen der Ziele und Vermeiden der Nachteile, die in vorhergehenden Abschnitten angegeben sind, umfasst die Erfindung ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte, unterhalb der zumindest ein Induktor angeordnet ist, der in einem Gehäuse angeordnet ist, welches Gehäuse einen Gehäuseboden und seitlich hochgezogene, mit der Kochfeldplatte verbundene Seitenwände aufweist, die einen Gehäuseinnenraum eingrenzen, in dem der Induktor angeordnet ist.

Erfindungsgemäß ist zumindest ein Teilbereich des Gehäusebodens als ein einstückiges Kunststoffprofilteil ausgebildet.

Erfindungsgemäß trägt das Kunststoffprofilteil Kochfeldkomponenten des Induktors.

Erfindungsgemäß ist das Kunststoffprofilteil mit einem Kochfeldrahmen verbunden.

Neuartigerweise ist das bezeichnete Gehäuse gemäß der Erfindung als einstückiges Kunststoffprofilteil ausgebildet.

Neuartigerweise ist die Formgebung und/oder Materialstärke des Kunststoffprofilteils gemäß der Erfindung entsprechend der jeweiligen funktionalen Erfordernisse variiert und angepasst.

An dem Gehäuse kann zumindest ein Funktionalelement zur Bauteilreduzierung einstückig ausgebildet sein.

Das Funktionalelement kann über eine Solltrennstelle mit dem Gehäuse einstückig verbunden sein.

Nach einer Abtrennung des Funktionalelements an der Solltrennstelle ist das Funktionalelement einsatzbereit an das Gehäuse gehaltert, vorzugsweise geklemmt und/oder geschraubt.

Das Funktionalelement ist als ein Rastelement ausgebildet, mit dem zumindest eine Kochfeldkomponente, etwa ein Induktorenträger, Kühlluftgebläse oder eine- elektronische Steuereinrichtung, lösbar in dem Gehäuse befestigt ist.

Das Rastelement weist eine Auflaufschräge auf, entlang der die Kochfeldkomponente in eine Rastverbindung mit dem Rastelement geführt ist.

Das Rastelement kann über einen federelastischen Verbindungssteg mit dem Gehäuse verbunden sein.

Das Rastelement ist mit einem Seitenanschlag ausgebildet, der zur ortsfesten Halterung eines Induktorenträgers parallel zur Kochfeldplatte in Anlage mit dem Induktorenträger ist.

Das Rastelement weist einen Höhenanschlag auf, mit dem die Höhenposition der Kochfeldkomponente in dem Gehäuse festgelegt ist. Dem benannten Rastelement kann eine Druckfeder zugeordnet sein, die den Induktorenträger mit einer zur Kochfeldplatte gerichteten Federkraft gegen den Höhenanschlag drückt.

Wenn die Kochfeldplatte demontiert ist, wird der Induktorenträger mittels der Druckfeder in eine Montagestellung gegen den Höhenanschlag gedrückt.

Bei montierter Kochfeldplatte drückt diese den Induktorenträger in eine Betriebsstellung unterhalb der Montagestellung.

Der S eitenanschlag d es R astelements führt d en I nduktorenträger v ertikal b eim Verschieben zwischen der Montagestellung und der Betriebsstellung oder bei der Montage oder Demontage.

Das Funktionalelement ist als ein Lagerelement zur Lagerung des Kochfeldes in einem Arbeitsplatten-Ausschnitt ausgebildet.

Das Funktionalelement ist als eine Luftleitwand für einen Kühlluftstrom ausgebildet.

Das Funktionalelement ist als eine Zugentlastung für Kabel ausgebildet.

Erfindungsgemäß ist das Kochfeld ein Mixed-Kochfeld.

Mit der beschriebenen Gestaltung weist das Kochfeld der Erfindung die Vorteile auf, dass ermöglicht ist, das Gehäuse auf einfache Weise, in wenigen Arbeitsschritten und mit hoher Maßgenauigkeit herzustellen. Außerdem kann die Anpassung auf einfache Weise durch die entsprechend angepassten Spritzgussformteile erfolgen. Die angepasste Formgebung verringert die Gefahr, dass sich das Gehäuse aufgrund von Wärmespannungen oder aufgrund von mechanischen Spannungen verzieht.

Andererseits können ohne großen Zusatzaufwand Funktionalelemente, d. h. weitere Elemente für den Zusammenbau des Induktionskochfeldes und die Kochfeld-Montage in einem A rbeitsplatten-Ausschnitt a usgebildet sein, u m d en Montageaufwand weiter zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass nach der Formgebung des Gehäuses das Funktionalelement in einfacher Weise, vor- teilhaft und ohne Werkzeug von dem Gehäuse abgetrennt werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass sowohl das Gehäuse als auch die zusätzlich benötigten Funktionalelemente, etwa Befestigungselemente zur Halterung von Stromkabeln, durch einen einzigen Arbeitsvorgang gefertigt werden können. Materialaufwand, Herstellungsaufwand und Herstellungskosten können dadurch reduziert werden.

Die Kochfeldkomponente ist bei der Montage einfach im Gehäuse zu befestigen und kann einfach vom Gehäuse demontiert werden. Die Montage/Demontage der Kochfeldkomponente erfolgt daher schnell, ohne großen Aufwand und trotzdem zuverlässig. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich eine weitere Montageerleichterung dadurch, dass jedes Rastelement mit einer Schrägfläche versehen ist. Diese ist bei der Montage der Kochfeldkomponente mit einer Kante der Kochfeldkomponente in Anlage

bringbar. Anschließend ist die Kante der Kochfeldkomponente entlang der Schrägfläche in einen Rasteingriff mit dem Rastelement führbar.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Rastelement über einen elastischen Verbindungssteg mit dem Gehäuse verbunden. Dadurch schnappt der Rastvorsprung, nachdem er aus seiner Ursprungsposition gebracht ist und die Kochfeldkomponente eingerastet ist, selbsttätig wieder in seine Ursprungsposition zurück. Gegebenenfalls wird durch eine elastische Verformung des Verbindungsstegs auch ein mögliches Übermaß der Kochfeldkomponente ausgeglichen. Deshalb können auch Kochfeldkomponenten, die mit größeren Fertigungstoleranzen gefertigt sind, sicher durch das Rastelement gehaltert werden.

Andererseits ist in einfacher Weise eine werksseitig vormontierte Einheit herstellbar, ohne dass eine Verlagerung des Induktorenträgers im Gehäuse zu befürchten ist. Die Kochfeldkomponenten sind in einfacher Weise in vertikaler Richtung festgelegt. Durch den elastischen Druck gegen den Induktorträger können Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden. Außerdem ist gewährleistet, dass der Induktor in Anlage mit der Unterseite der Kochfeldplatte positioniert ist.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Montageerleichterung beim Verschieben des Induktorenträgers zwischen der Montagestellung und der Betriebsstellung oder bei der Montage oder Demontage.

Weitere Vorteile der Erfindung liegen darin, dass dem Gehäuse eine erhöhte Funktionalität verliehen und ein zusätzliches Luftleitblech innerhalb des Gehäuses eingespart wird.

Im folgenden sind zum besseren Verständnis der Beschreibung und als Bestandteil derselben einige Figuren beigefügt, in denen beispielhaft und nicht beschränkend die Aufgabe der Erfindung dargestellt ist.

BESCHREIBUNG DER FIGUREN Figur 1 stellt eine perspektivische Ansicht des Gehäuses dar, das die Platte und die Induktionselemente des Kochfelds des Beispiels der vorliegenden Schrift einfasst.

Figur 2 stellt eine teilweise Schnittansicht des Kochfelds, das in Figur 1 bezeichnet ist, in seiner Anordnung auf der entsprechenden Arbeitsplatte dar.

Figur 3 stellt eine Blattfeder mit einem Lagerkörper in ihrem Inneren dar, der im Beispiel der Erfindung eingesetzt ist.

Figur 4 stellt eine perspektivische Ansicht des Gehäuses von Figur 1 dar, wenn die Platte und die Induktionselemente darin untergebracht sind.

Figur 5 stellt ein Detail des Kochfelds des vorliegenden Beispiels dar, in dem neben anderen Elementen Rastelemente, eine Kabelhalterung und eine Solltrennstelle zu sehen ist.

Figur 6 zeigt einen Abschnitt gemäß dem Schnitt A-A, der in der vorhergehenden Figur 5 bezeichnet ist.

Figur 7 stellt einen Schnitt der Kabelhalterung dar, der in der vorherigen Figur 5 bezeichnet ist.

Figur 8 stellt schematisch eine Montagestellung (I) und eine Betriebsstellung (II) im Kochfeld des vorliegenden Beispiels dar.

Figur 9 stellt eine perspektivische Ansicht einiger Rastelemente im Kochfeld des vorliegenden Beispiels dar.

Figur 10 stellt eine perspektivische Ansicht eines Gebläses und einiger Kühlluftleitwände dar.

Figur 11 zeigt eine Seitenansicht von Funktionalelementen zur Halterung einer Elektronikplatine.

Figur 12 zeigt in Vogelperspektive Funktionalelemente zur Zugentlastung von Kabeln unterschiedlicher Durchmesser.

Figur 13 zeigt das Gehäuse mit zwei einstückig ausgebildeten Kunststoffprofilteilen des Gehäusebodens.

Figur 14 zeigt einen Kochfeldrahmen mit einem einstückig ausgebildeten Kunststoffprofilteil des Gehäusebodens.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die in den Figuren übernommenen Bezugszeichen ein Beispiel der Erfindung beschrieben.

Dementsprechend weist das Induktionskochfeld dieses Ausführungsbeispiels ein Gehäuse 1 sowie einen Gehäuseboden 3 und seitlich hochgezogene Seitenwände 5 auf ; wobei das Kochfeld zu denen gehört, die eine Glaskera- mikplatte 7 mit Induktionselementen 23 unter derselben aufweisen.

Die Formgebung und die Materialstärke des Gehäuses 1 könnte offensichtlich gemäß den Erfordernissen in anderen Ausführungsbeispielen variieren.

Es sind Funktionalelemente vorgesehen, wie der Lagerzapfen 11, die Rastelemente 19, die Kabelhalterungen 35, das Rastelement 47 und die Kühlluftleitwände 57. Diese Funktionalelemente ermöglichen es, die Komponen- tenzahl zu reduzieren.

Außerdem ist der Kabelhalter 35 über eine Solltrennstelle 37 einstückig mit dem Gehäuse 1 verbunden.

Das Funktionalelement 35 ist nach der Abtrennung des Elements 35 an der bezeichneten Stelle 37 geklemmt und/oder geschraubt an das Gehäuse 1 gehaltert.

Das Funktionalelement (19,47) ist als Rastelement ausgebildet, mit dem zumindest eine Kochfeldkomponente, etwa ein Induktorenträger 21, ein Kühlluftgebläse 55 oder eine elektronische Steuereinrichtung 43, lösbar in dem Gehäuse 1 befestigt ist.

Außerdem weist dieses Funktionalelement (19,47) eine Auflaufschräge 34 auf, entlang der die Kochfeldkomponente in eine Rastverbindung mit diesem Element geführt ist.

Andererseits ist das Rastelement (19,47) über einen federelastischen Verbindungssteg 30 mit dem Gehäuse 1 verbunden.

An dem mehrfachen Rastelement (19,47) ist ein Seitenanschlag 33 ausgebildet, der zur ortsfesten Halterung des Induktorenträgers 21 parallel zur Platte 7 in Anlage mit dem Induktorenträger 21 ist.

Dieses Element (19,47) weist einen Höhenanschlag 31 auf, mit dem die Höhenposition der Kochfeldkomponente in dem Gehäuse 1 festgelegt ist.

Dem Rastelement 19 wird eine Druckfeder 29 zugeordnet, die den Induktorenträger 21 mit einer zur Kochfeldplatte 7 gerichteten Federkraft gegen den Höhenanschlag 31 drückt.

Wenn die Kochfeldplatte 7 demontiert ist, wird der Induktorenträger 21 mittels der Druckfeder 29 (Betriebsstellung I) gegen den Höhenanschlag 31 gedrückt.

Bei montierter Kochfeldplatte 7 drückt diese den Induktorenträger 21 in eine zweite Betriebsstellung il unterhalb der Montagestellung I.

Der Seitenanschlag 33 des Rastelements 19 führt den Induktorenträger 21 vertikal beim Verschieben zwischen der Montagestellung I und der Betriebsstellung II oder bei der Montage oder Demontage.

Das bezeichnete Funktionalelement ist als ein Lagerelement 11 zur Lagerung des Kochfeldes 7 in einem Ausschnitt einer Arbeitsplatte 10 ausgebildet.

Das betreffende Funktionalelement ist als eine Luftleitwand 57 für einen Kühlluftstrom ausgebildet.

Außerdem ist in den Figuren ein Kühllufteintritt 51 und ein Kühlluftaustritt 53 zu sehen.

In Figur 11 ist eine Seitenansicht von Funktionalelementen 47,48 zur Halterung einer Elektronikplatine 43 gezeigt. Das Funktionalelement 47 auf der rechten Seite wird die Elektronikplatine 43 unter einer Rastnase 58 des Funktionalelements 47 gehalten. Auf der linken Seite ist die Elektronikplatine 43 durch einen federelastischer Zapfen 59 des Funktionalelementes 48 festgeklemmt, der zum Einschieben der Elektronikplatine 43 aus seiner Ruhelage entgegen der gezeigten Pfeilrichtung bewegt werden kann. Ist die Elektronikplatine 43 eingefügt, so schnappt der federelastische Zapfen 59 in Pfeilrichtung in seine Ruhelage zurück und klemmt damit die Elektronikplatine 43 in ihrer Position fest.

In Figur 12 sind in Vogelperspektive Funktionalelemente 60,61, 62 zur Zugentlastung von Kabeln 41,42 unterschiedlicher Durchmesser gezeigt. Die Kabel 41,42, können durch eine Öffnung der Seitenwand 5 des Kunststoffprofilteils 2 in das Gehäuse 1 eingeführt werden. Ein Kabel 41 mit einem geringen Durchmesser wird in einen Spalt 63, der durch eine elastische Seitenwand 65 des Funktionalelements 60 und durch eine elastische Seitenwand 66 des Funktionalelements 61 gebildet wird geführt. Ein Kabel 42 mit einem größeren Durchmesser wird in einen Spalt 64, der durch eine elastische Seitenwand 67 des Funktionalelements 61 und durch eine elastische Seitenwand 68 des Funktionalelements 62 gebildet wird geführt. Wird nun auf das Kabel 41

bzw. 42 ein Zug in Pfeilrichtung ausgeübt, so wird der entsprechende Spalt 63 bzw. 64 durch die elastischen Seitenwände 65 und 66 bzw. 67 und 68 verringert und somit das Kabel 41 bzw. 42 festgeklemmt, was eine Zugentlastung bewirkt.

Als alternative Ausführungsform ist in Figur 13 das Gehäuse 1 mit zwei einstückig ausgebildeten Kunststoffprofilteilen 2 des Gehäusebodens 3 gezeigt.

Die beiden Kunststoffprofilteile 2 sind mit Befestigungselementen, die an jedem der Kunststoffprofilteile 2 ausgebildet sind an einem Kochfeldrahmen 4 befestigt.

Beispielsweise sind die Kunststoffprofilteile 2 mit dem Kochfeldrahmen 4 verschraubt, so dass beide voneinander wieder gelöst werden können. Dadurch wird ein Austauschen defekter Teile erleichtert.

Figur 14 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung die für Mixed-Kochfelder verwendet werden kann, d. h. für Kochfelder, die neben zumindest einer Kochstelle mit Induktoren noch zumindest eine Kochstelle mit einer anderen Beheizungsart, wie beispielsweise ein Gas-Kochfeld oder eine Strahlungswärmequelle aufweist. Dazu ist das einstückig ausgebildete Kunststoffprofilteil 2 an dem Kochfeldrahmen 4 derart befestigt, dass der Kochfeldrahmen 4 noch einen separaten Bereich 8 für die Kochstelle der anderen Beheizungsart umfasst. Auf diese Weise kann beispielsweise zur Halterung einer Strahlungswärmequelle ein Gehäusebodenteil aus Metall an dem Kochfeldrahmen 4 befestigt werden (nicht gezeigt), der der Temperaturbelastung durch die Strahlungswärmequelle standhalten kann. Vorteilhafterweise ist der Gehäusebodenteil aus Metall zu dem Kunststoffprofilteil 2 wärmeisoliert, um eine Beschädigung des Kunststoffprofilteil bei hohen Temperaturen der Strahlungswärmequelle zu verhindern.

In der folgenden Auflistung sind andere Elemente bezeichnet, auf die in den Figuren Bezug genommen wird.

9 Gehäuseinnenraum 13 Randleiste 15 Blattfeder

27 Montageöffnungen in den Induktorenträgern, durch die die Rastelemente 19 geführt werden 29 Druckfeder 39 Aussparungen für den Kabelhalter 41 Kabel 45 Einschraubsockel

BEZUGSZEICHENLISTE 1. Gehäuse 51. Kühilufteintritt 2. Kunststoffprofilteil 52. 3. Gehäuseboden 53. Kühlluftaustritt 4. Kochfeldrahmen 54. 5. hochgezogene Seitenwände 55. Gebläse 6. Befestigungselement 56. 7. Glaskeramikplatte 57. Kühlluftleitwände 8. Bereich für andere Kochstelle 58. Rastnase 9. Gehäuseinnenraum 59. federelastischer Zapfen 10. Arbeitsplatte 60. Funktionalelement zur Zugentlastung 11. Lagerzapfen 61. Funktionalelement zur Zugentlastung 12.62. Funktionalelement zur Zugentlastung 13. Randleiste 63. Spalt zur Zugentlastung 14.64. Spalt zur Zugentlastung 15. U-förmige Blattfeder mit zwei 65. elastische Seitenwand Federschenkeln 16.66. elastische Seitenwand 17.67. elastische Seitenwand 18. 68. elastische Seitenwand 19. Rastelemente 69. 20. 70. 21. Induktorenträger 71. 22. 72. 23. Induktoren 73. 24. 74. 25.75. 26.76. 27. Montageöffnungen in den 77. Induktorenträgern, durch die die Rastelemente 19 geführt werden 28. 78. 29. Druckfeder 79. 30. Federelastischer Steg 80. 31. Höhenanschlag 81. 32.82. 33. Seitenanschlag 83. 34. Auflaufschräge 84. 35. Kabelhalter 85. 36.86. 37. Solltrennstelle 87. 38.88. 39. Aussparungen für den Kabelhalter 89. 40. 90. 41. Kabel 91.

42. Kabel mit gro#em Durchmesser 92. 43. elektronische Steuereinrichtung 93. 44.94. 45. Einschraubsockel 95. 46. 96. 47. weiteres Rastelement 97. 48. Funktionalelement 98. 49. 99. 50.