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Patent Searching and Data


Title:
INHALER FOR HORSES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/233737
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an inhaler for horses, comprising a cap-like mask (1) which can be pulled over the mouth and nostrils of a horse, and devices (5) for producing an aerosol for the horse to inhale under the mask (1). According to the invention, the devices (5) for producing the aerosol are arranged within the mask (1), preferably on a bottom of the mask (1).

Inventors:
MARX STEFAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2018/000186
Publication Date:
December 27, 2018
Filing Date:
June 12, 2018
Export Citation:
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Assignee:
MARX STEFAN (DE)
International Classes:
A61D7/04; A61D7/00; A61M11/00; A61M15/00; A61M16/06
Domestic Patent References:
WO1993013730A11993-07-22
Foreign References:
DE10322505A12004-12-16
DE102005033808A12007-01-25
DE102007059570A12009-06-18
DE10260636A12004-07-08
US20140261398A12014-09-18
EP2298230A12011-03-23
US20020056456A12002-05-16
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche:

1 . Inhalator für Pferde mit einer kappenartigen, über Maul und Nüstern eines Pferdes stülpbaren Maske ( 1 ) und Einrichtungen (5) zur Erzeugung eines unter der Maske ( 1 ) durch das Pferd zu inhalierenden Aerosols,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einrichtungen (5) zur Erzeugung des Aerosols innerhalb der Maske ( 1 ) angeordnet sind. 2. Inhalator nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols auf einem Boden (4) der Maske ( 1 ) angeordnet sind. 3. Inhalator nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einrichtungen (5) zur Erzeugung des Aerosols an den Boden (4) koppelbar und von dem Boden (4) abkoppelbar sind. 4. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Maske (1 ) Öffnungen (3) für die Durchströmung mit Atemluft des Pferdes aufweist. 5. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Maske (1 ) mit Verbindungseinrichtungen (2) zur Anbringung am Kopf des Pferdes, insbesondere zum Einhängen an einem Kopfgeschirr, versehen ist.

6. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einrichtungen (5) zur Erzeugung des Aerosols eine Verneblereinheit ( 10) mit einer aufladbaren Batterie, einem Ultraschallzerstäuber und einem Vorratsbehälter (12) für zu vernebelnde Flüssigkeit aufweisen.

7. Inhalator nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (5) zur Erzeugung des Aerosols ein die

Verneblereinheit ( 10) aufnehmendes Gehäuse (6) aufweisen.

Inhalator nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Gehäuse (6) eine Öffnung (9) aufweist, durch den ein eine

Aerosolaustrittsöffnung (7) bildender Rohransatz ( 1 1 ) der Verneblereinheit ( 10) hindurchragt.

Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Verneblereinheit (10) eine Steckerbuchse (14) zur Verbindung mit einem Lade- oder Spannungsversorgungskabel (15) aufweist.

Inhalator nach einem der Ansprüche 6 bis 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Verneblereinheit (10) über den Rohransatz (1 1 ) von außen auf die Maske ( 1 ) aufsteckbar ist, wobei der Rohransatz (1 1 ) in eine der Öffnungen (3) der Maske (1 ) hineinragt.

Inhalator nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Maske (1 ) einen topfförmigen Maskenteil ( 1 '), einen Topfboden (4') und eine den Topfboden (4') überwölbende Endkappe ( 15) umfasst.

Inhalator nach Anspruch 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Endkappe (15) lösbar mit dem topfförmigen Maskenteil ( 1 ') verbunden ist.

Inhalator nach Anspruch 1 1 oder 12,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols sowohl innerhalb des Maskenteils (1 ') als auch innerhalb der Endkappe (15) angeordnete

Einrichtungsteile umfassen, wobei vorzugsweise innerhalb des Maskenteils ( 1 ') ein Vorratsbehälter (12') und mindestens eine Zerstäubereinheit ( 10') und innerhalb der Endkappe ( 15) eine Elektronikbaugruppe ( 16) und eine aufladbare Batterie (1 7) angeordnet sind. Inhalator nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Vorratsbehälter (12') und die mindestens eine Zerstäubungseinheit ( 10') in einer Baugruppe (5') zusammengefasst sind, die in Richtung zu dem Topfboden (4) in den Maskenteil (1 ') einschiebbar und mit der Topfwand verbindbar ist.

Inhalator nach Anspruch 14,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Baugruppe (5') ein gewölbtes Wandelement (18) umfasst, das unter Einschluss des Vorratsbehälters ( 12') und der mindestens einen Zerstäubereinheit ( 10') zwischen dem Wandelement (18) und der Topfwand bündig in die Topfwand übergeht.

Description:
Beschreibung:

Inhalator für Pferde

Die Erfindung betrifft einen Inhalator für Pferde mit einer kappenartigen, über Maul- und Nüstern eines Pferdes stülpbaren Maske und Einrichtungen zur

Erzeugung eines unter der Maske durch das Pferd zu inhalierenden Aerosols.

Wenn bei Pferden ein Wirkstoff mit besonders hohem Wirkungsgrad möglichst direkt in die Lunge oder über die Lunge in die Blutbahn übergehen soll, hat es sich seit langem bewährt, dem Pferd eine Maske über Nüstern und Maul zu stülpen, in welche der Wirkstoff als Aerosol, also als ein Gemisch aus Luft und feinen

Tröpfchen des flüssigen Wirkstoffs, eingesprüht wird. Dieses Prinzip der

Wirkstoffverabreichung bietet gegenüber der Einspritzung in die Nüstern den Vorteil eines erheblich geringeren Bedarfs an Wirkstoff bei schnellerer Einwirkung.

Es sind z.B. im Reitsport eingesetzte Inhalatoren für Pferde der eingangs erwähnten Art bekannt, deren Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols auf der Außenseite der kappenartigen Maske angeordnet sind. Gebildetes Aerosol wird durch eine Öffnung in der Maskenwand ins Innere der Maske geleitet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Inhalator der eingangs erwähnten Art für Pferde mit verbesserter Funktionssicherheit zu schaffen.

Der diese Aufgabe lösende Inhalator nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols innerhalb der Maske angeordnet sind.

Erfindungsgemäß sind die Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols innerhalb der kappenartigen Maske geschützt angeordnet. Beschädigungen dieser

Einrichtungen durch Stöße z.B. bei Kopfbewegungen des Pferdes sind vermieden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die

Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols auf einem Boden der in solchem Fall z.B. topfförmigen Maske angeordnet.

Zweckmäßig sind die Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols an den Boden koppelbar und von dem Boden abkoppelbar.

Vorzugsweise weist die Maske Öffnungen für die Durchströmung mit Atemluft des Pferdes auf. Während Atemluft andererseits durch die Hauptöffnung der übergestülpten Maske zwischen dem Kopf des Pferdes und dem Öffnungsrand eintreten kann, erleichtern diese Öffnungen die Ein- und Ausströmung von

Atemluft. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die topfartige Maske mit Verbindungseinrichtungen zur Anbringung am Kopf des Pferdes, insbesondere zum Einhängen an einem Kopfgeschirr, versehen. Vorteilhaft kann das Pferd mit aufgesetzter Maske dann während der Inhalation in Schritt- oder Trabbewegung sein, was die Durchdringung der Atemwege und Lunge mit Aerosol wesentlich begünstigt und das Aerosol bis in die Alveolen der Lunge gelangen lässt.

Die Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols umfassen zweckmäßig eine Verneblereinheit mit einer aufladbaren Batterie, einem Ultraschallzerstäuber und einem Vorratsbehälter für zu vernebelnde Flüssigkeit, vorzugsweise eine

Kochsalzlösung.

Die Einrichtungen zur Erzeugung eines Aerosols umfassen ferner zweckmäßig ein die Verneblereinheit aufnehmendes Gehäuse. Reinigung und Wartung der Maske sowie der Aerosolerzeugungseinrichtungen sind so wesentlich erleichtert.

Insbesondere weist das Gehäuse eine Öffnung auf, durch die ein eine Aerosolaustrittsöffnung bildender Rohransatz der Verneblereinheit hindurchragt.

Vorteilhaft lässt sich das Gehäuse leicht durch Ausspülen mit Wasser reinigen und die Maske damit kurzfristig zur Weiterverwendung für ein anderes Pferd herrichten.

Die Verneblereinheit weist vorzugsweise eine Steckerbuchse für ein Lade- oder Spannungsversorgungskabel auf. Vorteilhaft kann bei entladener Batterie der Verneblereinheit der Inhalator durch eine fremde Spannungsquelle mit Betriebsspannung versorgt werden.

In einer Ausführungsform kann die Verneblereinheit von außen auf die Maske auf- steckbar sein, wobei der Rohransatz in eine der Öffnungen der Maske in die

Maske hineinragt. Vorteilhaft kann der Inhalator in diesem Fall, wenn keine Gefahr der Beschädigung besteht, mit verringertem Aufwand zum Einsatz vorbereitet werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Maske einen topfförmigen Maskenteil, einen Topfboden und eine den Topfboden überwölbende Endkappe. Vorzugsweise trennt der Topfboden vollständig den

Innenraum der Endkappe vom Innenraum des topfförmigen Maskenteils ab. Der Topfboden kann fest mit der Endkappe verbunden sein. Vorzugsweise ist er oben unlösbar mit dem Maskenteil verbunden.

Zweckmäßig ist die Endkappe lösbar mit dem Maskenteil verbunden,

insbesondere über einer Schraub-Dreh-Verbindung, vorzugsweise über einen Bajonettverschluss.

Die Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols können sowohl innerhalb des Maskenteils als auch der Endkappe angeordnete Einrichtungsteile umfassen. Vorzugsweise sind innerhalb des Maskenteils ein Vorratsbehälter und mindestens eine Zerstäubereinheit und innerhalb der Endkappe eine Elektronikbaugruppe und eine aufladbare Batterie angeordnet, wobei die Elektronikbaugruppe sowohl zum Betrieb die Zerstäubereinheit als auch zwecks Ladung die Batterie ansteuert.

Insbesondere sind der Vorratsbehälter und die mindestens eine Zerstäubereinheit in einer Baugruppe zusammengefasst, die in Richtung zu dem Topfboden in den Maskenteil einschiebbar und mit der Topfwand verbindbar ist. Zweckmäßig ist die Zerstäubereinheit lösbar mit dieser Baugruppe verbunden.

Die Baugruppe kann ein gewölbtes Wandelement umfassen, das unter Einschluss des Vorratsbehälters und der mindestens einen Zerstäubereinheit zwischen dem Wandelement und der Topfwand bündig in die Topfwand übergeht. Die innerhalb des topfförmigen Maskenteils angeordnete Baugruppe steht daher vorteilhaft von der Topfwand nicht nach innen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols zwei räumlich jeweils einem der beiden Nüster des Pferdes

zugeordnete Zerstäubungseinheiten. Entsprechend weist das Wandelement den Nüstern des Pferdes gegenüberliegende Austrittsöffnungen für das Aerosol auf.

In einer Ausführungsform der Erfindung kann das Maskenteil auf seiner Außenseite eine Solarzelle aufweisen. Vorzugsweise ist die an der Maske seitlich angebrachte Solarzelle in die Topfwand eingesenkt und schließt bündig mit der Außenseite der Topfwand ab. Beschädigungen werden so vermieden.

Zweckmäßig lassen sich im Zuge der Verbindung der Endkappe mit dem

Maskenteil automatisch elektrische Verbindungen zwischen der

Elektronikbaugruppe und der mindestens einen Zerstäubereinheit oder/und zu der Solarzelle herstellen.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Inhalator nach der Erfindung in einer Seitenansicht,

Fig. 2 ein Detail des Inhalators von Fig. 1 ,

Fig. 3 eine Teilansicht des Inhalators von Fig. 1 mit innerhalb des Inhalators angeordneten Einrichtungen zur Bildung eines Aerosols,

Fig. 4 die Einrichtungen zur Bildung des Aerosols im geöffneten Zustand eines durch die Einrichtungen umfassten Gehäuses,

Fig. 5 eine in den Einrichtungen zur Erzeugung des Aerosols verwendete

Verneblereinheit,

Fig. 6 die Inhalatorkappe von Fig. 1 mit außenseitig angebrachter Verneblereinheit,

Fig. 7 ein Lade- oder/und Spannungsversorgungskabel für die Verneblereinheit von Fig. 5,

Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Inhalator nach der Erfindung in zueinander senkrechten Seitenansichten, Fig. 9 eine Detaildarstellung des Ausführungsbeispiels von Fig. 8 in Explosionsdarstellung,

Fig. 10 das Ausführungsbeispiel von fig. 8 in drei zueinander senkrechten

geschnittenen Teilansichten, und

Fig. 1 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Inhalators mit einer Solarzelle.

Ein Inhalator für Pferde umfasst eine kappen- oder haubenartige Maske 1 , die über Maul und Nüstern eines Pferdes stülpbar und über Verbindungseinrichtungen 2, z.B. in Fig. 2 gezeigte Karabinerhaken, an einem Kopfgeschirr bzw. Halfter des Pferdes anbringbar ist. Wie Fig. 1 ferner erkennen lässt, weist die kappenartige Maske Öffnungen 3 auf, durch die Atemluft des Pferdes in die Maske ein- und aus der Maske ausströmen kann.

Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind auf einem Boden 4 der Maske 1 Einrichtungen 5 zur Erzeugung eines Aerosols angeordnet und ggf. auf dem Boden befestigt, z.B. durch eine einrastende Steckverbindung. Die Einrichtungen 5 weisen ein Gehäuse 6 und eine Aerosolaustrittsöffnung 7 auf. Abweichend von der gezeigten

Quaderform könnte das Gehäuse 6 auch rund ausgebildet sein und insbesondere den Boden 4 vollständig bedecken.

Gemäß Fig. 4 weist das Gehäuse 6 einen Klappdeckel 8 mit einer Öffnung 9 auf und in dem Gehäuse 6 ist eine Verneblereinheit 10 mit einem die

Aerosolaustrittsöffnung 7 bildenden Rohransatz 1 1 untergebracht. Bei

geschlossenem Klappdeckel 8 ragt der Rohransatz 1 1 aus der Öffnung 9 heraus.

Als im Einzelnen nicht gezeigte Bestandteile umfasst die Verneblereinheit 10 eine aufladbare Batterie sowie einen Ultraschallzerstäuber, z.B. mit einem Piezo- schwingungselement. Ein Vorratsraum 12 dient der Aufnahme zu zerstäubender Flüssigkeit, vorzugsweise einer Kochsalzlösung. Durch einen Schaltknopf 13 lässt sich die Verneblereinheit ein- und ausschalten und ggf. programmieren, z.B. die Zeitdauer der Aerosolbildung einstellen (Timerfunktion). Die Verneblereinheit 10 weist ferner eine Anschlussbuchse 14 zur Ladung oder Spannungsversorgung durch eine externe Spannungsquelle (z.B. Powerbank) über ein in Fig. 6 gezeigtes Versorgungskabel 15 (z.B. USB-Kabel) auf. Es versteht sich, dass das Gehäuse 6 und die Maske 1 den Zugang zu der Anschlussbuchse 14 ermöglichende Öffnungen (nicht gezeigt) aufweisen. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, kann die Verneblereinheit 10 alternativ zu der

Anordnung innerhalb der Maske 1 auch auf der Außenseite der Maske

angeordnet werden, wobei der Rohransatz 1 1 durch eine der Öffnungen 3 in der Maske 1 hindurchragt und durch das in die Öffnung 3 ragenden Rohransatz 1 1 eine Steckverbindung hergestellt ist.

Die Öffnungen 3 sind an der Maske 1 zweckmäßig in einer solchen Position gebildet, dass die Erzeugung von Aerosol durch die Einrichtungen 5 innerhalb der Maske 1 durch die Öffnungen 3 hindurch sichtbar und kontrollierbar ist.

Die Verneblereinheit 10 weist vorzugsweise eine auf ihren Betrieb hinweisende Blinkanzeige auf.

Es versteht sich, dass die Maske 1 auch als Maulkorb verwendbar ist.

Ein anhand der Fig. 8 bis 1 1 beschriebenes Ausführungsbeispiel für einen Inhalator ist zweiteilig mit einem topfförmigen Maskenteil 1 ' und einer Endkappe 1 5 ausgebildet. Die sich an einen Boden 4' des topfartigen Maskenteils 1 '

anschließende Endkappe 1 5 ist über einen im Einzelnen nicht dargestellten Bajonettverschluss mit dem topfförmigen Maskenteil 1 1 verbindbar. In der

Endkappe 1 5 sind eine Elektronikbaugruppe 1 6 und eine aufladebare Batterie 1 7 untergebracht, wie dies in Fig. 9 schematisch dargestellt ist.

Der topfförmige Maskenteil 1 ' ist an die Kopfform des Pferdes angepasst und weitet sich von dem kreisrunden Boden 4 zum offenen Ende hin zu einer im

Querschnitt etwa elliptischen Form auf. Innerhalb des topfförmigen Maskenteils 1 ' befindet sich eine Baugruppe 5' zur Erzeugung eines Aerosols. Wie Fig. 10 erkennen lässt, umfasst diese Baugruppe einen Vorratsbehälter 1 2' für eine zu vernebelnde Flüssigkeit sowie zwei Piezomembranen umfassende

Zerstäubereinheiten 10. Sowohl der Vorratsbehälter als auch die

Zerstäubereinheiten 10' sind mit einem gewölbten Wandelement 18 verbunden, in dem zwei, jeweils einer der Zerstäubereinheiten 10' zugeordnete

Aerosolaustrittsöffnungen 7' gebildet sind. Sowohl das Wandelement 18 als auch der Vorratsbehälter 1 2' ist aus durchsichtigem Material hergestellt, so dass jederzeit der Füllstand im Vorratsraum kontrolliert werden kann. Die Baugruppe 5' zur Aerosolbildung lässt sich vom offenen Ende her bequem in den fopfförmigen Maskenteil 1 ' einführen. In dem gezeigten Beispiel sind innenseitig an der Topfwand und am Vorratsbehälter 12' Schienenelemente (nicht gezeigt) angebracht, durch die die Baugruppe 5' geführt und formschlüssig an der Topfwand des topfförmigen Maskenteils 1 ' gehalten ist.

Zur Vorbereitung des Inhalatorbetriebs wird die Baugruppe 5' dem Maskenteil 1 ' entnommen und nach Kontrolle des Flüssigkeitsstandes ggf. zu vernebelnde Flüssigkeit in den Vorratsraum durch eine Öffnung 19 hindurch eingefüllt.

In dem in den Maskenteil 1 ' eingeschobenen Zustand geht das Wandelement 18 bündig in die Topfwand des Maskenteils 1 ' über. Mit dem Einschieben in die obengenannten Schienenelemente werden Kontakte 20 geschlossen. Diese Kontakte 20 stehen in Verbindung mit weiteren Kontakten 21 , die bei der Verbindung der Endkappe 15 mit dem topfartigen Maskenteil 1 ' automatisch mit Kontakten 22 an der Endkappe 15 in Berührung kommen. Damit ist eine elektrische Verbindung zwischen der Elektronikbaugruppe 1 6 und den Zerstäubereinheiten 10' hergestellt.

Bei Betätigung eines an der Endkappe 15 vorgesehenen Hauptschalters 27 werden die Zerstäubereinheiten 10' aktiv und Flüssigkeit, die über eine Verbindung 23 aus dem Vorratsbehälter 12' in die Zerstäubereinheiten 10' gelangt, wird durch die Öffnungen 7' hindurch in den Innenraum des Maskenteils 1 ' eingebracht.

Die Öffnungen 7' sind entsprechend den Nüstern des Pferdes angeordnet, so dass Aerosol auf kürzestem Wege von den Zerstäubungseinheiten 10' in die Nüstern des Pferdes gelangen kann. Öffnungen 3' in der Topfwand des topfförmigen

Maskenteils 1 ' sind am Umfang nur geringfügig versetzt zu den Öffnungen 7' angeordnet, so dass sie ebenfalls nahe bei den Nüstern angeordnet sind und das Atmen des Pferdes dadurch erleichtert ist.

An der Endkappe 1 5 befindet sich eine Anzeige 24 zur Kontrolle des Ladezustands der Batterie sowie eine Anschlussbuchse 25 zur Batterieladung.

Entsprechend einem in Fig. 1 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Batterie- ladung zumindest teilweise über eine Solarzelle 26 erfolgen, die in die Topfwand des Maskenteils 1 ' bündig eingesenkt ist. Durch die Einsenkung sind

Beschädigungen der Solarzelle weitgehend vermieden. Bezugszeichen:

1 - Maske

r - Maskenteil

2 - Verbindungseinrichtungen

3,3' - Öffnungen

4 - Boden

4' - Topfboden

5 - Einrichtungen zur Erzeugung eines Aerosols

5' - Baugruppe zur Erzeugung eines Aerosols

6 - Gehäuse

7,7' - Aerosolaustrittsöffnungen

8 - Klappdeckel

9 - Öffnung

10 - Verneblereinheit

10' - Zerstäubereinheit

1 1 - Rohransatz

1 2 - Vorratsraum

12' - Vorratsbehälter

13 - Schaltknopf

1 4 - Anschlussbuchse

1 5 - Endkappe

1 6 - Elektronikbaugruppe

1 7 - Batterien

18 - Wandelement

19 - Öffnung

20 - Kontakte

21 - Kontakte

22 - Kontakte

23 - Verbindung

24 - Anzeige

25 - Anschlussbuchse

26 - Solarzelle

27 - Hauptschalter