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Patent Searching and Data


Title:
INJECTION MOLDING PLANT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/003082
Kind Code:
A1
Abstract:
Injection molding plant with at least one injection molding machine (1), with a system for changing the molding tool (5), and a transport device for conveying component containers for finished injection molding components. The transport device (3) for conveying the component containers is designed, in the region of the injection molding machine (1) at the same time as the transport device for conveying the molding tools (5), and the transfer device (2) is arranged on the actual injection molding machine (1). The transport device (3) is a commercially-available roller conveyor, and the molding tools (5) are accommodated on tool cassettes (4), which correspond in their shape and dimension to the component containers. As a result the place available on the injection molding machine (1) is increased and the expense incurred by the transport devices is considerably reduced.

Inventors:
SCHREINER HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/DE1987/000308
Publication Date:
May 05, 1988
Filing Date:
July 10, 1987
Export Citation:
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Assignee:
MANNESMANN AG (DE)
International Classes:
B29C45/04; B29C45/17; B29C31/00; (IPC1-7): B29C45/17
Foreign References:
DE3328290A11985-02-21
EP0164062A21985-12-11
EP0183944A21986-06-11
DE2847418A11979-05-10
Other References:
Kunstoffberater, Band 27, Nr. 10, Oktober 1982, (Frankfurt/Main, De), R. RATHGEB: "Rationalisieren - Automatisieren. Wege zur Wirtschaftlicheren Spritzgussfertigung", seiten 21-25 siehe figure 3,5
Kunstoffberater, Band 30, Nr. 6, Juni 1985, (Munchen, DE), "Ein Zukunftsorientiertes Werkzeugschnellwechselsystem", seiten 20-21
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Claims:
1. n s p r ü c h e i. Spri tzgießan ege mit mindestens einer Spri t∑gießrr.ascπi ne.
2. mit einer Einrichtung zum Wechseln des Gießwerk∑euees d e r Spri tzgieß aschine , die eine Transportvorrichtung zür Ee förcerung des Gi eßwe K ∑εuges längs einer bestimmten Förder¬ bahn zur S i tzgieErnasehi πe hin und von dieser weg sewie eine übergabevorri chtung zur Übergabe des Gießwerkzeuces von d e r Transportvorrichtung an die Spritzcießmaschine und umgekehrt umfasst, mit einem Manipulator zur Entnahme fertiger Sprit∑gießteil e aus der Spr tzgießmaschi e und zu deren Ablegen in einen Te lebehälter und mit einer dem Manipulator zugeordneten Transportvorrichtung zum Be¬ fördern des Te lebehälters längs einer Förderbahn von de r Spritzgießmaschine weg und zu dieser hin, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergebevorrichtung (2) an d e r Sprit∑gieß asch ne (1) angeordnet ist und daß die Transportvorrichtung (3, 91) zum Befördern des Teilebehälters (71) im Bereich der Spritz¬ gießmaschine (1) zugleich als die Transportvorrichtung zur Beförderung des Gießwerk∑euges (5) ausgebildet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1. dadurch gekennze chnet, daß zur Halterung d e s Gie erkzeuges (5) auf der Transportvo ¬ richtung (3, 91) eine Kassetτe (4) vorgesehen ist, deren Form und Abmessungen mit denjenigen de s Teilebehä ters (71) übereinstirr.meπ .
4. nlece nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic net, daß die Transpor vorrichtung ein ferngesteuert verfa rbarer Wagen (Sl) ist.
5. Anlege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic net, daß die Trensportvorrichtung (3) ein Stetigförderer. z.B. eine angetriebene Rollenbahn oder ein Gurtförderer, ist.
6. Anlege nach den Ansprüc en 2 und 4, dadurch gekennzeic net, daß de r Stetigförderer n s iner Ereite a'uf die Kassette (4) abge timmt ist.
7. Anlege nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadu c gekennzeic ne daß die Kassette (4) zur Halterung des G ießwerk zeuges (5) auf ihrer Oberseite eine Führuπgsfl c e oder Rollenbahn (44) zum Verschieben des Gießwerkzeuges (5) in den Wer ∑eugreum d e r Spritzgießmaschine (1) aufweist.
8. Anlege nach einem d r Ansprüche 2 bis 6, bei d r an der Spritz gieß aschine und an der Transportvorric tung für das Gie߬ erkzeug Positionierelemente zur gesteuerten Positionierung des Gießwerkzeuges relativ zur Spritzgießmaschine angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Transportvor icht ng (3) zugeordneten Positionierelemente (48) an der Kassette (4) angeordnet sind' und auf die Antriebssteuerung des Wagens (91) bz . des Stetigförderers (3) irken.
Description:
D t" e ii c ;

Die Erfindung betrifft eine Spritzgießanlage mit den Merkmalen ge äß dem Oberbegriff des .Patentanspruches 1.

Im Zuge der Rationalisierung ist es von zunehmender Bedeutung, den Betrieb von Spritzgießmaschinen zu automatisieren. Dies gilt vor allem a-uch für den Wechsel ό e r Gießwerkzeuge beim Umrüsten, da dieser insbesondere bei grossen und daher sehr schweren Werkzeugen enorm zeitaufwendig ist, sowie ' auch für den Abtransport der von der Spritzgießmasc ine produzierten Spritzgießteile. Bei einer bekannten Spritzgießanlage der vorstehend angegebenen Art (vgl . z.B. DE-OS 35 01 000) sind hierzu Transportvorrichtungen zur Beförderung des Gießwerk¬ zeuges so ie zum Wegfördern der die Spritzgießteile auf¬ nehmenden Teilebehälter vorgesehen. Die Transportvor ichtung zur Beförderung des Gießwerkzeuges ist ein ferngesteuerter, längs Schienen oder einer Induktionsschleife verfahrbarer Wagen, der zwei Plätze für Gießwerkzeuge aufweist und ge¬ steuert an eine genau definierte Position an der Gießmaschine verfahren werden kann, so daß durch die in den Wagen inte¬ grierte Übergabevorrichtung das in .der Spritzgießmaschine befindliche Gießwerkzeug auf den Wagen aufgenommen ' und das von diesem - be spielsweise von einer Vorw rmstati on her - herangeförderte neue Gießwerkzeug in die Spritzgießmasc ine eingebracht werden kann. Auf der Bedienungsgegenseite der Spritzgießmaschine ist eine TransportVorrichtung, beispiels- weise eine Rollenbahn, angeordnet, auf der Teilebeh lter

zur Aufnahme d e r fertigen Sp i tzgi eßtei 1 e zu- und weggefördert werden. Die Tei lebehäl ter v/erden durch ein Kandl inggerät oder einen Manipulator an der Spri tzgieß aschine beschickt., de r nach jedem Spr zz klus das oder d e Spritzg eßteile aus der Formhöhlung entnimmt und in den auf der Transportvorrichtung gerade bereitstehenden Teilebehälter ablegt.

Nachteilig an diesen bekannten Spri zgießanl ageπ ist, daß der technische Aufwand für die erwähnten Transportvorrichtungen, insbesondere für diejenigen zur Beförderung de r ießwerkzeuge, und folglich deren Preis außerordentl ch hoch ist. Das betrifft sowohl den Aufbau des die Gießwerkzeuge befördernden Wagens als auch den steuerungstechnischen Aufwand, weil der Wagen zur Herausnahme des nicht mehr benötigten Gießwerkz_euges aus der Spr tzgießmaschine und zum Einbringen des neuen Gießwerk- zeuσes entweder gesteuert in eine entsprechende andere Position verfahren oder die auf dem Wagen vorgesehene drehbare Plattform um 180° gewendet werden muß und weil in der Regel auch ein Umsetzen der Gießwerkzeuge von dem Wagen auf Gabelstapler oder mittels Kran beim Verbringen der Gießwerkzeuge vom und zum Werkzeuglager erforderlich ist. Darüber hinaus beschränkt die Anordnung von Schienen oder der genannten Iπduktions- schl eife , • 1 ängs denen der Wagen an .cie Spr tzgießmaschine herangeführt wird, die Anbringung und den Einsatz von Peripherie¬ geräten an der Spritzgießmaschine.

Aufgabe de r Erfindung ist es, eine Spri tzgießanl age der eingangs genannten Art, insbesondere die Anordnung der erwähnten Trans¬ portvor ichtungen, dahingehend zu verbessern, daß de r konstruktiv und steuerungstechnische Aufwand dafür erheblich verringert und der an der Spritzgießmaschine zur Verfügung stehende Raum ver- grössert rd.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.

Der Erfindung liegt zunächst die Erkenntnis zugrunde, daß es prinzipiell mögl ich ist, die Transportvorrichtungen für die Gießwerkzeuge und für die Teilebehälter so auszugestalten, daß sie für beide Funktionen geeignet sind, und dann anstelle zweier getrennter TransportVorrichtungen nur eine einzige davon vorzusehen, die zweck ässigerweise auf der Bedienungs¬ gegenseite der Spritzgießmaschine angeordnet ist. Hierdurch ist bereits eine beträchtl iche Einsparung sowohl an konstruktiv Aufwand als auch an Platzbedarf erzielbar. Weiterhin beruht die Erfindung auf der Überlegung, daß durch eine - an sich bereits bekannte - Anordnung der Übergabevorrichtung für die Gießwerk¬ zeuge an der Spritzgießmaschine selbst der damit zunächst ent¬ stehende grössere Aufwand durch die daraus resultierende Mögl ichkeit bei weitem überkompensiert wird, daß dre Transport¬ vorrichtung sehr viel einfacher ausgestaltet und z.B. aus handelsüblichen Bauteil , en erstellt werden kann. Wird beispiels¬ weise gem ß einer möglichen Ausführungsform al s Transportvor¬ richtung ein ferngesteuert * veffahrbarer agen eingesetzt, so kann dieser ußerst einfach und daher bill ig aufgebaut sein, wenn zur Halterung des Gießwerkzeuges auf dem Wagen eine Kassette vorgesehen ist, deren Form und Abmessungen mit den¬ jenigen des Teilebehälters für die fertigen Spritzgießteile übereinsti men. Der Wagen ist somit als Transportgerät für ' diese Kassetten und die Teilebehälter in gleicher Weise ver¬ wendbar und hat reine Förderfunktion.

Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch die Transportvorrichtung ein Stetigförderer, z.B. eine angetriebene Rollenbahn oder ein Gurtförderer, da solche Förderanlagen als standardisierte fördertechnische Komponenten im Handel erhältlich sind. So gibt es beispielsweise diese Art von Förderern bereits abgestimmt auf die Maße der sogenannten Europaletten, die zum Versand auch der fertigen Spritzgie߬ teile eingesetzt werden. Durch entsprechende Abstimmung der erwähnten Kassette zur Aufnahme der Gießwerkzeuge können diese

Stetigf rderer daher sowohl die Europaletten bzw. die davon gehaltenen Te lebehä ter als auch die Kassetten mit den G eßwerkzeugen fördern.

Ein weiterer bedeutsamer Vorteil , der mit dem Einsatz d e r Stetigförderer einhergeht, liegt darin, daß sowohl die Teile- behälter als auch die Kassetten für die Gießwerkzeuge an belieb-ϊger Stelle des Förderers aufgesetzt werden können, sofern die zur Positionierung des Gießwer zeuges an der Spri tzgieß asch ne erforderlichen Elemente an der Kassette angeordnet sind und über diese die Antriebssteuerung des Stetigförderers beeinflusst wird. Das vereinfacht die Über¬ gabe der Gießwerkzeuge mittels Kran, Gabelstapler od.dgl . , wenn diese beisp el weise aus dem Werkzeugspeicher geholt werden, auf die Transportvorrichtung erheblich, weil in Förderl ngsrichtung ein präzises Aufsetzen nicht notwendig ist und infolge der Abstimmung der Förderer-Querabmessungen auf die Kassettenabmessungen die exakte Lage durch den Förderer selbst bestimmt wird.

Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeisp el e anhand der beil iegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine rein schematische Draufsicht auf eine Spritzgie߬ anlage nach der Erfindung;

Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;

Fig. 3 bis 5 Stirnansicht, Seitenansicht und Draufsicht der Gießwerkzeugkassette in vergrösserter , deut¬ licherer Darstellung;

Fig. 6 eine Draufsicht in vergrössertem Maßstab auf die Übergabevor ichtung;

Fig. 7 eine Deta i 1 darstel 1 ung eines an dem Gießwerkzeug vorgesehenen Hakenelements;

Fig. 8 eine Detaildarstellung, teilweise geschnitten, eines Kettenantriebsrades der Übergabevor ichtung;

Fig. 9 eine Detaildarstellung eines Sicherungsanschlages an einer Gießwerkzeugkassette;

Fig.10 ein Anordnungsschema einer Spritzgießmaschine mit Stetigförderer als Transportvorrichtung, aus dem die Besc ickung des Stetigförderers hervorgeht, und

Fig.11 ein zur Fig. 10 analoges Anordnungsschema, bei der anstelle eines Stetigförderers ein Wagen als Transport' Vorrichtung zum Einsatz kommt.

Ge äß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 setzt sich das gezeigte Ausführungsbeispiel einer erfindungsge ässen Spritzgießmaschinenanlage aus einer im Ganzen mit 1 bezeichneten Spritzgießmaschine, einer an dieser angeordneten Übergabevor¬ richtung 2 und einer Transportvorrichtung 3 zusammen. Die Spritzgießmasc ine 1 weist eine Spritzeinheit 11, Aufspann¬ platten 12, 13 mit einer Konsole 14 zur Aufnahme des Gie߬ werkzeuges (z.B. nach der DE-OS 35 01 000) sowie eine Schl ie߬ einheit 15 auf. Da mit Ausnahme der Anordnung der Übergabe¬ vorrichtung 2 an der Spritzgießmaschine diese von herkömmlicher Gestaltung sein kann, bedarf es an dieser Stelle keiner n her¬ gehenden Erl uterungen zu Aufbau und Funktion der Spritz¬ gießmasc ine.

Die Übergabevorrichtung 2 und Einzelheiten davon sind aus den Fig. 1, 6 und 8 ersichtl ich. Die ÜbergabeVorrichtung 2 ist fest an der Spritzgießmaschine 1 angeordnet und weist ein Rollendeck 21 sowie eine diesem zugeordnete endlose Zug-

kette 22 mit zwei Kettenantriebsrädern 23 auf. Beide Trume de r Zugkette 22 liegen angenähert in ein und derselben Horizontalebene; in dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Doppel ollen-Kette, in deren Glieder jeweils eine Verzahnung der mit einer Doppelverzahnung 23' ausge¬ statteten Kettenantriebsräder 23 eingreift. Eines der beiden Kettenantriebsräder 23 ist durch einen nicht gezeigten Kettenantriebsmotor angetrieben, der durch das Hauptprogramm de r Spr tzgießmaschinenanlage in einer eis-e gesteuert wird, die aus der nachfolgenden Funktiσnsbeschreibung deutlich wird. An der Zugkette 22 sind in einem Abstand, dessen Bedeutung später noch erläutert wird/ der im ge¬ zeigten Ausführungsbeispiel genau der halben Länge der Zug¬ kette 22 entspricht, zwei vertikal hochstehende Eingreif- stifte 24 angeordnet, die in Hakenelemente 25 des Gießwerk¬ zeuges 5 eingreifen können. Die Eingrei stifte 24 sind von zyl ind-rischer Gestalt, über Winkel 26 mit der Oberseite bzw. Unterseite eines., Kettengl edes der Zugkette 22 verschraubt und weisen an ihrem oberen Ende einen Kopf 27 von grösserem Durchmesser auf. Das an dem Gießwerkzeug 5 befestigte

Hakeneleme.πt (s. Fig. 7) weist auf seiner Unterseite eine Eingriffsnut 28 mit einer erweiterten .Eintritts ündung auf, deren Querschnitt T-förmig ist, so daß der Kopf 27 der Eingreifstifte 24 darin einfahren kann und gegen ein Heraus- ziehen nach unten gesichert ist. Das geschlossene Ende der Eingriffsnut 28 bildet eine Erweiterung, die zur Verrastung des Kopfes 27 in dessen eingefügtem Zustand beim Herein- oder Herausbewegen des Gießwerkzeuges 5 (s. Doppelpfeil in Fig. 7) dient.

Die Übergabevorrichtung - 2 ist im übri ■gebnekannt und bedarf deshalb im Hinblick auf ihren weiteren Aufbau und ihre Funktionsweise hier keiner näheren Erläuterung.

Die Transportvorrichtung 3 ist ein handelsüblicher Rollen¬ förderer mit zueinander parallel angeordneten Tragrollen 31, die in einem Gestell 32 gelagert und durch eine nicht ge¬ zeigte umlaufende Kette um ihre L ngsachsen in Drehung ver- setzbar sind. Die Tragrollen 31 besitzen i Bereich ihrer beiden Enden jeweils Bunde 33, die einen Abstand von 800 mm entsprechend dem Breitenmaß de r Europalette voneinander auf¬ weisen. Diese Bunde 33, deren einander zugewendete seitliche Flanken konisch in den zylindrischen Tragro-llenumfang über- gehen können, dienen zur seitlichen Führung einer Werkzeug¬ kassette 4, die in den Fig. 3 bis 5 näher dargestellt ist. Die Werkzeug assette 4 trägt das Gießwerkzeug 5, das aus zwei Werkzeughälften besteht. Die Werkzeughälften weisen an ihrer Rückseite je eils eine Adapterplatte 51 auf, deren Abmessungen für alle Gießwerkzeuge 5 unabhängig von deren Höhe und Art gleich sind (vgl . wieder DE-OS 35 01 000) . über die nach unten vorstehenden Ränder der Adap erplatten 51 stützt sich das Gießwerkzeug 5 auf der Werkzeugkassette 4 ab.

Die Kassette 4 besteht aus einer durch Längsstäbe 41 ver¬ steiften Grundplatte 42, die in der ähe ihrer vorderen und hinteren Stirnseite Lagerplatten 43 für drehbar gelagerte Walzen oder Rollen 44 t gt. Die Rollen 44 bilden ein Rollen¬ deck, das durch zwei senkrecht zu den Rollen! πgsachsen und parallel zueinander verlaufende Führungsschienen 45 in zwei Deckabschnitte unterschiedlicher Breite unterteilt ist. Der in seiner Breite etwa auf die Dicke der Werkzeug-Adapter¬ platte 51 abgestimmte hintere Rollendeckabschnitt 46 dient als Führungspur für die Adapterplatte 51. Auf dem breiteren vorderen Rollendeckabschnitt 47 stützt sich die vordere Adapterplatte 51ab.Die Breite dieses Rollendeckabschnitts 47 ermöglicht die AbStützung von Gießwerkzeugen 5 mit unter¬ schiedlicher Werkzeughöhe; in Fig. 4 ist die Adapterplatte eines verhältnism ssig niedrigen Werkzeuges gestrichelt an- gedeutet (vgl . hierzu DE-OS 32 20 911) . .

An de r der Spr tzgießmaschine 1 zugewendeten Seite trägt die Kassette 4 einen Indukti geber 48, der mit einem ent¬ sprechenden Indukt aufnehmer 49 an der Übergabevor¬ richtung 2 zusammenwirken kann (s. Fig. 6). Der Geber 48 und der Aufnehmer 49 bilden zusammen eine Positionier¬ einrichtung, deren Signale von der nicht gezeigten Steuer¬ einrichtung der Spri tzg eßmasch nenanl age in dem Sinne verarbeitet werden, daß bei einer gegenseitigen Ausrichtung der beiden Pos tionierelemente 48, 49 der Antrieb des Rollenf rderers 3 zum Stillstand gebracht wird. Auf der d e r Spr tzgießmaschine 1 zugewendeten Seite des schmalen Rollendeckabschnitts 46, der als Führungspur für die eine Adapterplatte 51 dient, ist eine im Ganzen mit 50 bezeichnete Sicherungseinrichtung angeordnet, die dazu dient, ein Herunterrutschen des Gießwerkzeuges 5 . von d e r Werkzeugkassette 4 auf dieser Seite während des Transports zu verhindern. Di e *Sicherungseinrichtung 50 weist einen Sicherungsbolzen 501 auf, der in einer Schwalbenschwanz¬ führung 502 verschiebbar geführt ist. Die Schwalbenschwanz- führung 502 ist an einer mit den Stirnseiten der Lager¬ platten 43 verbundenen Wand befestigt. Durch eine nicht gezeigte Feder ist der Sicheruπgsbol zen 501 in der .nach oben ausgefahrenen Stellung gehalten, in der er über de r Ebene des Rollendeckabschnitts 46 liegt und damit ein Herausfahren des Gießwerkzeuges 5 blockiert- Wie später noch erläutert wird, kann d er Sicherungsbolzen 50 gesteuert nach unten gezogen werden, um den Rollendeckabschnitt 46 freizugeben un ~ d das Gießwerkzeug 5 durch die Übergabe¬ vorrichtung 2 von dem Rollendeck 46, 47 herunterziehen zu können. Auf der gegenüberl egenden Seite sind die Rollen- dec-kabschni tte 46, 47 durch eine feste Anschlagplatte 50' gesichert.

Wie aus Fig. 9 im einzelnen hervorgeht, ist der Sicherungs¬ bolzen 501 auf seiner Unterseite zu einem Haken 503 ge¬ staltet, der im Verlauf der Förderbewegung der erkzeug¬ kassette 4 auf der Transportvorrichtung 3 in das seitl ich offene Hakenmaul eines Druckschuhes 504 am Ende der Kolben¬ stange eines Pneumatikzyl inders 501 einfahren kann. Wie sp ter noch erl utert wird, dient der Druckschuh 504, betätigt durch den Pneumatikzyl inder 505 und gesteuert durch die Steuereinrichtung der Spritzg eß aschinenaπlage, zum Herunterdrücken des Hakens 503 und damit zur Ver¬ schiebung des Sicherungsbolzens 501 aus dessen Blockier¬ stellung in eine Freigabestellung, in der der Rollendeck¬ abschnitt 46 freigegeben ist. Zugle ch hintergreift der Druckschuh 504 in seiner unteren Lage den Hakerr 503 und koppelt auf diese Weise die Werkzeugkassette 4 formschlüssig an die Übergabevorrichtung 2, an der der Pneumatikzyl inder 5 über eine Konsole 506 befestigt ist.

An dem Hakenelement 25 des Gießwerkzeuges 5 und an der der Transportvorr i chtung 3 zugewendeten Seite der Übergabe¬ vorrichtung 2 können außerdem Codeträger 508, 509 vorge¬ sehen sein, die anhand von beispielsweise festgespeicherten Informationen eine Prüfung daraufhin gestatten, ob das von der Kassette 4 herangeförderte Gießwerkzeug 5 dem in der Spritzgießmaschine 1 vorgesehenen Abi aufprogramm ent¬ spricht. Diese Überprüfung erfolgt ebenfalls anhand des Hauptprogramms in der Steuereinrichtung der Spritzgie߬ maschinenanlage. Die Codeträger 508, 509 l efern diese Infor¬ mation in dem Augenblick, in dem sie beim Heranfördern des Gießwerkzeuges 5 miteinander zur Deckung gelangen und sich dadurch gegenseitig, z.B. magnet sch, beeinflussen. Handelt es sich nicht um das vorgesehene Gießwerkzeug 5, so blockiert das Hauptprogramm der Sp itzgießmaschinenanlage die Übergabe des Gießwerkzeuges und löst beispielsweise einen Alarm aus.

Die Fig. 10 und 11 zeigen prinzipiell Verknüpfuπgsmögl ich- keiten der Transportvor ichtung 3 der erfi ndungsgemassen Spritzgießan age mit dem weiteren Transportsystem des Betriebes. So endet an dem einen Ende der Transportvor¬ richtung 3 eine Schienenbahn 60, auf der ein Wagen mit einem darauf in einer Horizontalebene drehbar gelagerten Rollendeck 61 verfahrbar ist. Die Rollen des Rollendecks 61 können durch einen nur angedeuteten Antrieb 62 in beiden Drehrichtungen um ihre Längsachsen angetrieben werden. Je nach der Drehstellung des Rollendecks 61 ist dieses entweder zu der Transportvorrichtung 3 oder zu zwei weiteren Rollen¬ bahnen 7 und 8 ausgerichtet. Die Rollenbahn 7 ist Teil eines Transportsystems für Teilebehälter 71, die zur Aufnahme fertiger Spritzgießteile dienen, und steht mit einem Lager für die Teil ebehä ' l ter 71 und/oder einer Versandstelle in Verbindung. Die Rollenbahn 8 dient zur Aufnahme von Gieß- werkzeügen 5 und befindet sich im Bereich einer nicht näher dargestellten Vorwärmstation, in der die Gießwerkzeuge 5 vor ihrem Einsatz an der Spritzgießmaschine 1 vortemperiert werden. Eine zu de r Rollenbahn 8 parallele weitere Rollen¬ bahn 81 führt beispielsweise zu einem nicht gezeigten Werk¬ zeuglager für die Gießwerkzeuge 5.

Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten erfindungsge ässeπ Spri zgießanlage wird unter Einbeziehung der in Fig. 10 dargestellten Verknüpfung mit dem weiteren Transportsystem des Betriebes nachfolgend erläutert:

Es sei angenommen, daß sich in der Spr tzgießmaschine 1 noch kein Gießwerkzeug 5 befindet, jedoch durch den Rollendeck- Wagen 61 aus dem nicht gezeigten Werkzeuglager über die Rollenbahn 81 ein Gießwerkzeug 5 in die Vorwärmstation ver¬ bracht worden ist, das nunmehr auf der Rollenbahn 8 steht. Das Gießwerk∑eug 5 befindet sich dabei bereits auf einer Werkzeugkassette 4. Durch die Gesamtsteuerung der Spritz-

gießanläge gesteuert, f hrt der Rollendeck-Wagen 61 auf der Schienenbahn 60 zunächst in die aus Fig. 10 ersicht¬ l iche Position, schwenkt daraufhin das Rollendeck 61 um 90°, so daß es mit der Rollenbahn 8 fluchtet und über- nimmt auf nicht näher gezeigte Weise die Werkzeugkassette 4 mit dem darauf befindl ichen Gießwerkzeug 5 von der Rollen¬ bahn 8. Die Übergabe kann durch eine nicht gezeigte Schiebe¬ vorrichtung erfolgen, die der Rollenbahn 8 zugeordnet ist. Nach erneuter Drehung des Rollendecks 61 um 90° bis zur Ausrichtung mi der Transportvorrichtung 3 wird das Rollen¬ deck 61 durch den Antrieb 62 angetrieben, so daß die darauf stehende Werkzeugkassette 4 an die Transportvorrichtung 3 übergeben wird. Spätestens zu diesem Zeitpunkt schaltet auch der nicht gezeigte Ant ieb für die Transportvorrichtung ein, so daß die Tragrollen 31 angetrieben werden und die Werkzeug¬ kassette 4 zur Spritzgießmaschine 1 hin fördern. Zunächst wird die Transportvorrichtung 3 rasch angetrieben, jedoch zu dem Zeitpunkt, an dem die Induktivelemente 48-, 49 der Positioniereinrichtung sich einander n hern, auf Schleich- gang umgeschaltet. Diese langsame Bewegung der Transport¬ vorrichtung 3 setzt sich solange fort, bis durch Steuerung der Positioniereinrichtung 48, 49 der als Führungsspur dienende Rollendeckabschnitt 46 der Werkzeugkassette 4 mit einer Genauigkeit von etwa +_ 5 mm gegenüber der ent- sprechenden Führungsspur 29 und damit gegenüber der Konsole 14 der Werkzeugaufspannpl atte 13 ausgerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt hat auch der der Traπsportvorri chtung 3 zugewendete Ei ngre i fsti ft 24, der sich zu dieser Zeit am äußersten Punkt der Zugkette 22 und des Kettenrades 23 befindet, in das Hakenelement 25 des Gießwerkzeuges 5 eingegriffen und der Haken 503 des Sicherungsbolzens 501 ist in das Maul des Druckschuhes 504 eingefahren. Durch ein entsprechendes Signal , das z.B. von den Positionierelementen 48, 49 bei deren Über¬ einstimmung abgegeben werden kann, wird nunmehr der Pneumatik-

zylinder 505 betätigt, so daß der Druckschuh 504 den

Sicherungsbolzen 501 nach unten bewegt und au&erdem eine formschlüssige Koppelung zwischen dem Haken 503 und dem Druckschuh 504 zustande kommt, durch die die Werkzeugkassette 4 an der Übergabevorrichtung 2 festgelegt wird. Nunmehr, weiterhin gesteuert von d e r SteuerungsVorrichtung der Spritz¬ gießanlage , tr tt die Übergabevorrichtung 2 in Tätigkeit, d.h. die Kettenräder 23 werden durch deren nicht gezeigten Antriebsmotσr angetrieben. Da sich der äuße . rste Eingreif- stift 24 in Eingriff mit der Nut 28 des Hakenelements 25 befindet und im Lauf seiner Bewegung in deren rückwärtige Erweiterung gelangt, wird durch die Betätigung der Zugkette 22 das Gießwerkzeug 5 auf die Rollenbahn 21 ' , 29 der Übergabe¬ vorrichtung 2 gezogen. Der Abstand der beiden Eingreifstifte 24 voneinander auf der Zugkette 22 entspricht genau dem Ab¬ stand der Nuten 28 in den Hakenelementen 25, di.e an den gegenüberliegenden Seiten des Gießwerkzeugs 5 angebracht sind. Diese Hakenelemente 25 liegen einander auch bezüglich der parallel zur Förderrichtung der Transportvorrichtung 3 gedachten Mittellinie des Gießwerkzeuges 5 genau gegenüber und ihre Ei ngre fnuten 28 sind, ohne daß das aus der zeichnerischen. Darstel 1 ung deutlich hervorgeht, so tief gelegt, daß der sich noch nicht mit dem Hakeπelement 25 in Eingriff befindende Eingreifstift 24 sich unter dem Gieß- werkzeug 5 hindurchbewegen kann. Aufgrund der gesch lderten Anordnung kommt dieser weitere Eingreif tift schließlich mit dem an der Rückseite des Gießwerkzeuges 5 angeordneten weiteren Hakenelement 25 in Eingriff. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Gießwerkzeug 5 voll auf dem Rollendeck- 21, 29 der Übergabevorrichtung 2. Durch einen nunmehr an¬ schließenden weiteren Umlauf der Zugkette 22, in dessen Verlauf der mit dem ersten Hakenelement 25 zunächst in Ein¬ griff befindliche Eingreifstift 24 sich daraus wieder löst, wird das Gießwerkzeug 5 auf die Konsolen 14 der Werkzeugauf- spannplatten 12, 13 aufgeschoben. Durch eine kurze Weiter-

bewegung der Zugkette 22 wird der Eingreifstift 24 aus dem Eingriff mit dem Hakenelement 25 zunächst freigegeben und dann nach der Fixierung und Positionierung des Gießwerk¬ zeuges an den erkzeugaufspannplatten 12, 13 wieder in die Lage verbracht, die aus Fig. 6 zu ersehen ist. * Die Fixierung des Gießwerkzeuges 5 an den Werkzeugaufspannpl atten 12, 13 erfolgt in bekannter Weise (vgl . hierzu z.B. DE-OS 35 01 000 ^

Nach dem Einbringen des Gießwerkzeuges 5 in- die Spritzgieß- maschine 1 fährt durch Umsteuerung der Transportvorrichtung 3 die nunmehr leere Werkzeugkassette wieder zurück und verl sst die Transportvorrichtung 3 über den Rollendeck- Wagen 61, der sie ggf. an die Rollenbahn 81 übergibt, so daß sie von dort zum nicht gezeigten Werkzeugspeicher zurück gebracht werden kann. Nunmehr wird über die Rollenbahn 7 ein Teilebe lter 71 in entsprechender Weise über den Rollen¬ deck -Wagen auf die Trans-portvorrichtung 3 gebracht und von dieser an eine Stelle vor der Spritzgießmaschine 1 bewegt, an der er sich im Übergabebereich eines in Fig. 10 nur schematisch angedeuteten Manipulators 100 befindet. Aufbau und irkungsweise eines solchen Manipulators sind an sich bekannt und bedürfen hier keiner Erläuterung. Nach dem Ein¬ setzen der Arbeitszyklen der Spritzgießmaschine 1 können durch den Manipulator 100 fertige Spritzgießteile in den Teilebehälter 71 hinein abgelegt werden. Je nach dem Produkti onsumfang können mehrmals gefüllte Teilebehälter 71 von der Spritzgießmaschine 1 weg und leere Teilebeh lter 71 zu dieser hin gefördert werden. Ist die- Produktion be¬ endet und der letzte Teilebehälter 71 abtransportiert, so wird gesteuert eine leere Werkzeugkassette 4, z.B. wieder aus dem nicht gezeigten Werkzeugspeicher. in gleicher Weise wie oben beschrieben zur Sp itzgießmaschine 1 verbracht und dort positioniert. Das in der Spritzgießmaschine 1 befindliche Gießwerkzeug 5 wird nunmehr in umgekehrter *in der er außer Eingriff mit dem Hakenelement 25 ist.

Vorgangsweise durch die Übergabevorrichtung 2 aus d e r Spritzgießmaschine 1 herausgezogen und auf die leere Werkzeugkassette 4 geschoben. Nachdem die Werkzeugkassette 4 mit dem zuletzt benutzten Gießwerkzeug 5 die Transport¬ vorrichtung 3 verlassen hat, kann eine in der Zwischenzeit in der Vorwärmstation auf d e r Rollenbahn 8 befindl iche neue Werkzeugkassette 4 mit einem d,arauf befindlichen Gießwerkzeug 5 in gleicher Weise zur Spritzgießmaschine 1 hin verbracht werden, um das Gießwerkzeug 5 in der Spritzgießmaschine zu montieren. Die nunmehr wieder leere Werkzeugkassette 4 wird erneut abtransportiert und ein Teilebehälter 71 an ihre Stelle an de r Spritzgie߬ maschine 1 verbracht. Nunmehr kann die Produktion mit dem neuen Gießwerkzeug 5 fortgesetzt werden.

Die Fig. 11 macht deutlich, daß anstelle der als Rollen¬ förderer ausgebildeten Transpσrtvorr-ichtung 3 auch ein beispielsweise längs Schienen 90 verfahrbarer Rolleπdeck- Wagen 91 eingesetzt werden kann, dessen Rollendeck eben¬ falls in einer Horizontalebene verschwenkbar ist. Der Rollendeck-Wagen 91 ist in gleicher Weise, wie das für die Transportvorrichtung 3 geschildert ist, sowohl zur Aufnahme von Werkzeugkassetten 4 als auch von Teil behäl tern 71 ausgebildet und kann entsprechend zur Spritzgießmaschine 1 hin verfahren und gegenüber dieser positioniert werden.

der Es versteht sich, daß die Verknüpfung der/Spritzgießmaschine

1 zugeordneten Transportvorrichtung 3 bzw. des Rollendeck- Wagens 91 mit dem weiteren Transportsystem des Betriebes auf be iebige Weise und abweichend von der Darstellung in den Fig. 10 und 11 erfolgen kann. So kann beispielsweise an die Stelle des Rollendeck-Wagens 61 eine Krananlage oder ein Gabelstapler od.dgl . treten, durch die die Transport¬ vorrichtung 3 beschickt bzw. entsorgt wird. Weiterhin ver- steht sich, daß einzelne Funktionselemente der αeschil derten

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Ausführungsbeispiele durch andere Elemente ersetzt werden können, die entsprechende Funktion haben. So ist beispiels¬ weise anstelle der Induktiv-Positioniereinrichtung 48, 49 auch eine Lichtschranke oder eine auf mechanischen Kontakt ansprechende Endschalter-Kombination einsetzbar. Der Pneumatik zyl inder 505 kann entsprechend durch andere Be¬ tätigungsein ichtungen für den Druckschuh 504 ersetzt sein, z.B. durch einen Hydraulikzylinder oder einen Elektro¬ magnet. Schl ießl ich kann anstelle einer den Sicherungs¬ bolzen 501 in der Blockierstellung haltenden Feder der Sicherungsbolzen 501 so streng in der Schwalbenschwanz¬ fü rung -502 geführt sein, daß er selbsttätig seine einmal eingenommene Lage einhält, und anstelle eines Siche . rungs- bolzens kann auch ein die Breite der Rollendeckabschnitte 46, 47 ganz erfassender Sicherungsbügel vorgesehen sein.