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Patent Searching and Data


Title:
IRONING BOARD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/027259
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an ironing board comprising an ironing surface (1) which on one end has two sections situated next to each other in one plane, notably a section for ironing clothes (2), and a comparatively smaller sleeve board (3), whereby said two sections (2, 3) are separated from each other by a gap. The invention is characterized in that this gap (4) extends approximately to the middle of the ironing surface (1), whereby the section for ironing clothes (2) is as wide as an ordinary ironing board, so that the total width of the ironing surface in the area comprising both the ironing surface and sleeve board is greater than that of an ordinary ironing board. In addition, the side of the ironingsurface facing the sleeve board from approximately the middle of the ironing surface towards its other end extends in such a way that said end of the ironing surface is approximately as wide as the section for ironing clothes, i.e. as an ordinary ironing board.

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Inventors:
EIBEN JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/002993
Publication Date:
June 25, 1998
Filing Date:
December 19, 1997
Export Citation:
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Assignee:
EIBEN JOACHIM (DE)
International Classes:
D06F81/04; D06F81/10; D06F81/12; (IPC1-7): D06F81/12; D06F81/10; D06F81/04
Foreign References:
US3698110A1972-10-17
US3324584A1967-06-13
US5016367A1991-05-21
CH409276A1966-03-15
Attorney, Agent or Firm:
Petra, Elke (Baldham, DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. l. Bügeltisch mit einem Bügelbrett, das an einem Ende zwei etwa in einer Ebene nebeneinander verlaufende Abschnitte aufweist, nämlich einen Kleidungsbügelabschnitt (2) und einen gegenüber dem Kleidungsbügelabschnitt (2) schmaleren Ärmelbügelabschnitt (3), wobei die beiden Abschnitte (2,3) durch einen Spalt (4) voneinander getrennt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spalt (4) etwa bis in die Höhe der Mitte des Bügelbrettesverläuft, daß der Kleidungsbügelabschnitt (2) etwa die Breite eines gewöhnlichen Bügelbrettes hat, so daß die Gesamtbreite des Bügelbrettes im Bereich von Kleidungsbügelabschnitt (2) und Ärmelbügelabschnitt (3) größer ist als die Breite eines gewöhnlichenBügelbrettes, und daß die dem Ärmelbügelabschnitt (3) zugeordnete Längsseite des Bügelbrettes von etwa der Mitte des Bügelbrettes bis zum anderen Ende des Bügelbrettes derart verläuft, daß die Breite dieses Endes des Bügelbrettes etwa der Breite des Kleidungsbügelabschnittes (2), d. h.
2. eines gewöhnlichen Bügelbrettes entspricht.
3. Bügeltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein aus wenigstens zwei Gestellteilen gebildetes Untergestell (18) aufweist, wobei die Gestellteile auf einer Achse (10) scherenartig klappbar miteinander verbunden sind und deren obere Enden (11, mit einem längenverstellbaren Stellelement zueinander stufenlos in verschiedene Abstände bringbar sind, wobei das Bügelbrett (1) auf dem Untergestell (18) abnehmbar angeordnet ist und auf diesem lagefest aufsetzbar ist.
4. Bügeltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als stufenlos längenverstellbares Stellelement ein mit dem freien Klappenden (11, der Gestellteile (9, in Wirkverbindung bringbarer Gurt (12) vorgesehen ist, der ein Gurtschloß (13) zum Einstellen verschiedener Gurtlängen aufweist.
5. Bügeltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Untergestell (18) zugekehrten Seite des Bügelbrettes (1) Elemente zum lagefesten Aufsetzen des Bügelbrettes (1) auf das Untergestell (18) angeordnet sind.
6. Bügeltisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Elemente zum lagefesten Aufsetzen des Bügelbrettes (1) einerseits vorzugeweise parallel zu dessen Längserstreckung ausgerichtete Hintergreifschienen (7) vorgesehen sind, die mit an dem freien, dem Bügelbrett (1) zugekehrten Klappende (11') wenigstens eines Gestellteiles (9, von den Hintergreifschienen (7) hintergreifbaren Vorsprüngen (14) zusammenwirken, und andererseits mit dem freien, dem Bügelbrett (1) zugekehrten Klappende (11) eines Gestellteiles in Formschlußverbindung bringbare Haken (8) angeordnet sind.
7. Bügeltisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Haken (8) des Bügelbrettes (1) zuordenbarem Klappende (11) des Gestel :'. teiles ein Verriegelungsorgan (16) für die Haken (8) angeordnet ist.
8. Bügeltisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan ein die Haken (8) festlegender Bügel (16) ist.
9. Bügeltischnach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (16) in an der Unterseite des Bügelbrettes (1) angeordnete Klammern (19) einklemmbar ist.
10. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellteile als Gestellrahmen (9, ausgebildes sind.
Description:
B U G E L T I S C H B e s c h r e i b u n g Die Erfindung betrifft einen Bügeltisch mit einem Bügelbrett, gemäß Oberbegriff der Patentanspruchs 1.

Das Bügelbrett eines Bügeltisches dient als Auflage z. B. für zu bügelnde Kleidungsstücke. Um schmalere Kleidungsstücke bzw. schmalere Teile von Kleidungsstücken, wie zum Beispiel Hemdenärmel oder Hosenbeine leichter bügeln zu können, weisen bekannte Bügeltische häufig ein separates Ärmelbügelbrett auf, mit wesentlich geringeren Abmessungen. Dieses Ärmelbügelbrett kann beispielsweise auf das Bügelbrett aufgestellt werden, wenn es benötigt wird, ist somit extra auf-bzw. abzubauen.

Zudem ist ein freies Hängen der zu bügelnden Kleidungsstücke unterhalb des Ärmelbügelbrettes durch die geringere Aufbauhöhe des Ärmelbügelbrettes begrenzt, wodurch es während des Bügelns zur erneuten Faltenbildung innerhalb des zu bügelnden Kleidungsstückes kommen kann.

Bei einigen bekannten Bügeltischen ist ein Ärmelbügelbrutt an dem Bügelbrett in eine Bügelposition klappbar, schwenkbar (US-PS 5,016,367) oder, wie in dem DE 295 07 401 U1 beschrieben, seitlich einsteckbar angeordnet, was entsprechend aufwendig ist.

In der US-PS 3,324,584 ist ein Bügelbrett beschrieben, dessen Außenkontur im wesentlichen mit parallelen Längsseiten ausgebildet ist, wobei an dem einen Bügelbrettende ein Längsschlitz so eingebracht ist, da$ ein schmälerer Ärmelbügelabschnitt vorhanden ist. Durch die Abtrennung eines Ärmelbügelabschnittes von dem Gesamtbügelbrett bleibt an dem entsprechend geteilten, nicht unerheblich langen Ende des Bügelbretts ein zwar etwas breiterer Abschnitt als der Bügelabschnitt zusätzlich bestehen, der jedoch nicht mehr ausreichend wirkungsvoll als Kleidungsbügelabschnitt verwendbar ist, da er hierfür zu schmal ist. Sollen auf diesem bekannten Bügelbrett, mit dem gespaltenen einen Ende, großflächige Teile wie Gardinen oder Bettwäsche gebügelt werden, muß man sich mit dieser Bügelarbeit auf den verbleibenden, ungespaltenen Teil des Bügelbrettes beschränken, da nur auf diesem relativ großflächig auch in die Tiefe gebügelt werden kann. Das bekannte Bügelbrett ist dabei auf einem allgemein üblichen Klapp-Untergestell mit zwei zueinander verschwenkbaren Gestellbeinen befestigt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bügeltisch oben genannter Gattung zu optimieren, daß das Bügelbrett einen unverändert großen Kleidungsbügelabschnitt beibehält und zudem einen optimal verfügbaren Ärmelbügelabschnitt aufweist.

Diese Aufgabe wird durch einen Bügeltisch mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.

Das Bügelbrett des erfindungsgemäßen Bügeltisches ist somit einstückig aus zwei Bügelabschnitten ausgebildet. Auf dem durchgehendbreiteren Kleidungsbügelabschnitt können wie bei einem bekannten Bügeltisch auf dem gewöhnlichen Bügelbrett die verschiedenen Kleidungsstücke bzw. sonstige zu bügelnde Teile, wie Gardinen, Bettwäsche oder dergleichen, gebügelt werden.

Erfindungsgemäß ist nämlich der Spalt zwischen dem Kleidungsbügelabschnitt und schmalen Ärmelbügelabschnitt etwa bis in Höhe der Mitte des Bügelbretts verlaufend ausgebildet, wobei der Kleidungsbügelabschnitt etwa die Breite eines gewöhnlichen Bügelbrettes hat, so daß die Gesamtbreite des Bügelbrettes im Bereich von Kleidungsbügelabschnitt und Ärmelbügelabschnitt größer ist als die Breite eines gewöhnlichen Bügelbrettes. Zudem verläuft die dem Ärmelbügelabschnitt zugeordnete Längsseite des Bügelbrettes von etwa der Mitte des Bügelbrettes bis zum anderen Ende des Bügelbrettes derart, daß die Breite dieses Endes des Bügelbrettes etwa der Breite des Kleidungsbügelabschnittes, d. h. einem gewöhnlichen Bügelbrett, entspricht.

Von Vorteil ist des weiteren, da$ der Bügeltisch ein aus wenigstens zwei Gestellteilen gebildetes Untergestell aufweist, wobei die Gestellteile auf einer Achse scherenartig klappLar miteinander verbunden sind und freie Klappenden der Gestellteile mit einem stufenlos längenverstellbaren Stellelement zueinander in verschiedene Abstände bringbar sind. Dabei ist das Bügelbrett auf dem Untergestell abnehmbar angeordnet und auf diesem lagefest aufsetzbar.

Mit dem vorgesehenen Untergestell ist der erfindungsgemäße Bügeltisch stabil aufstellbar. Die Gestellteile werden gegeneinander in eine X-förmige Position geklappt, die einen sicheren Stand des Bügeltisches ermöglicht. Die dem Bügeltisch zugekehrten oder die der Aufstellfläche zugekehrten freien Klappenden der Gestellteile sind mit einem längenverstellbaren Stellelement miteinander verbunden. Durch die Längenverstellbarkeit dieses Stellelementes ist der Abstand der freien Klappenden zueinander wahlfrei veränderbar. Durch ein Verändern dieses Abstandes wird zugleich die Klapplage der beiden Gestellteile zueinander verändert, mit dem Vorteil, daß durch verschiedene Klapplagen beider Gestellteile verschiedene Höhen des Bügeltisches einstellbar sind.

Der Abstand zwischen den Klappenden der Gestellteile ist vorzugsweise mit einem stufenlos längenverstellbaren Stellelement einstellbar. Dadurch ist zugleich vorteilhaft das Einstellen der Höhe des Bügeltisches stufenlos vornehmbar. Der erfindungsgemäße Bügeltisch ist somit nicht wie bekannte Bügeltische nur in verschiedende, feste Höhenstufen bringbar, sondern die Höhe des Bügeltisches kann auch jede zwischen diesen und außerhalb dieser Höhenstufen liegende Höhe einnehmen. Insbesondere ist es möglich, den erfindungsgemäßen Bügeltisch auf eine sehr niedrige Höhe einzustellen, so daß beispielsweise ältere Personen Bügelarbeiten auch im Sitzen vornehmen können.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Stellelement ein mit den freien Klappenden der Gestellteile in Wirkverbindung bringbarer Gurt ist, der ein Gurtschloß zum Einstellen verschiedener Gurtlängen aufweist. Vorzugeweise wird der Gurt mit den dem Bügelbrett zugekehrten freien Klappenden der Gestellteile in Wirkverbindung gebracht, denn diese freien Klappenden sind dem Benutzer des Bügeltisches zugänglicher. Der Gurt kann zum Herstellen der Wirkverbindung beispielsweise um Abschnitte der Gestellteile im Bereich der freien Klappenden einfach umgelegt werden und mittels des Gurtschlosses zu einer Schleife in sich geschlossen werden.

Diese Ausbildung des Stellelementes ist sehr einfach, jedoch besonders praktisch. Ein Verändern der Weite der Gurtschleife ist durch ein Betätigen des Gurtschlosses möglich. Die Gurtschleife ist enger oder weiter ausbildbar, wobei sich der Abstand zwischen den Klappenden der Gestellteile verringert oder vergrößert. Zudem kann dann, wenn der Bügeltisch nicht mehr gebraucht wird und in seiner Nichtgebrauchsposition abgestellt werden soll, das Untergestell einfach zusammengeklappt werden, ohne Einstellungen an dem als Gurt ausgebildeten Stellelement vorzunehmen. Der Gurt ist in der Nichtgebrauchsposition mit den Gestellteilen locker verbunden.

Wenn der Bügeltisch dann wieder gebraucht wird, wird das Untergestell einfach in eine durch die Weite der Gurtschleife bestimmte Klapplage gebracht, wobei die Gurtschleife noch mit der vorherigen Längeneinstellung zur Verfügung steht. Das bedeutet vorteilhaft, daß der Bügeltisch immer wieder in einer sich für den Benutzer als vorteilhaft erwiesenen Höhe aufgestellt wird, ohne an dem Stellelement dafür Einstellungen vorzunehmen. Der gleiche Vorteil ist dann erreicht, wenn der Gurt nicht als Schleife ausgebildet ist, sondern z. B. zwei jeweils an einem Klappende angesetzte Riemenzungen umfaßt, die mittels des Gurtschlosses unter Ausbilden verschieden großer Uberlappungen der Zungenenden miteinander verbindbar sind.

Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der dem Untergestell zugekehrten Seit : e des Bügelbrettes Elemente zum lagefesten Aufsetzen des Bügelbrettes auf das Untergestell angeordnet sind. Mit den vorgesehenen Elementen zum Aufsetzen ist das Bügelbrett mit dem Untergestell zum Gebrauch verbindbar. Zugleich ermöglichen diese Elemente, das Bügelbrett von dem Untergestell zu trennen, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn für die Lagerung des Bügeltisches nur wenig Platz zur Verfügung steht.

Dieser wenige Platz ist durch die voneinander getrennten Bauteile des Bügeltisches optimaler ausnutzbar.

Die Elemente zum Aufsetzen des Bügelbrettes umfassen, vorzugsweise parallel zur Längserstreckung des Bügelbrettes ausgerichtete Hintergreifschienen. An den freien, dem Bügelbrett zugekehrten Klappenden wenigstens eines Gestellteiles sind von diesen Hintergreifschienen hintergreifbare Vorsprünge angeordnet. Durch die Hintergreifschienen und die Vorsprünge kann vorteilhaft eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Bügelbrett und dem Untergestell hergestellt werden. Dabei ist zudem ermöglicht, daß diese Verbindung bezüglich der Lage der an dem Untergestell vorgesehenen Vorsprünge innerhalb der an dem Bügelbrett angeordneten Hintergreifschienen variieren kann.

Das Variieren wird durch verschiedene Einstellhöhen des erfindungsgemäßen Bügeltisches bewirkt. Durch die Schienenausbildung und deren parallelen Ausrichtung zur Längserstreckung ist somit vorteilhaft ermöglicht, daß das Bügelbrett mit dem Untergestell auch bei verschiedenen Einstellhöhen des Bügeltisches formschlüssig verbunden werden kann.

Zum Herstellen einer lagefesten Verbindung zwischen Bügelbrett und Untergestell sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Elemente zum Aufsetzen des Bügelbrettes auf das Untergestell mit dem freien, dem Bügelbrett zugekehrten Klappende eines Gestellteiles in Formschlußverbindung bringbare Haken umfassen. Während die Verbindung zwischen Bügelbrett und Untergestell mittels der Hintergreifschienen und Vorsprünge noch bezüglich einer Verschiebung der Vorsprünge innerhalb der Hintergreifschienen lageveränderbar ausgebildet ist, wird mit den mit einem Klappende eines Gestellteiles in Formschlußverbindung bringbaren Haken das Bügelbrett mit dem Untergestell fest verbunden. Das Bügelbrett wird dabei mittels der Hintergreifschienen soweit auf dem Untergestell vorzugeweise verschoben, bis diese Haken in eine formschlüssige Verbindung mit dem Klappende des Gestellteiles gebracht sind.

Zum Arretieren dieser Formschlußverbindung ist vorgesehen, daß an dem den Haken zugeordbaren Klappende des Gestellteiles ein Verriegelungsorgan für die Haken angeordnet ist. Das Verriegelungsorgan kann beispielsweise als die Haken festlegender Bügel ausgebildet sein. Mit dem Bügel wird verhindert, daß sich das Bügelbrett von dem Untergestell während des Benutzens als Bügelunterlage löst. Durch ein Freigeben des Bügels kann das Bügelbrett danach wieder von dem Untergestell gelöst werden. Der Bügel dient somit zur Sicherung der festen Verbindung zwischen Untergestell und Bügelbrett. Die Gestellteile des Untergestells sind vorzugsweise als Gestellrahmen ausgebildet, die einen sicheren Stand des Bügeltisches ermöglichen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 : eine Draufsicht auf ein Bügelbrett eines erfindungsgemäßenBügeltisches, Fig. 2 : eine Seitenansicht des Bügelbrettes gemäß Fig. 1, Fig. 3 : eine Seitenansicht eines Untergestells eines erfindungsgemäßenBügeltisches, Fig. 4 : eine Draufsicht des Untergestells gemäß Fig. 3, und Fig. 5 : eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bügeltisches, umfassend ein Bügelbrett gemäß Fig. 1 und 2 und ein Untergestell gemäß Fig. 3 und 4.

Das Bügelbrett 1 in Fig. 1 weist einen Kleidungsbügel- abschnitt 2 und einen bezüglich des Kleidungsbügelabschnittes 2 schmaleren Ärmelbügelabschnitt 3 auf. Das Bügelbrett 1 ist dabei einstückig ausgebildet. Der Kleidungsbügelabschnitt 2 hat eine längserstreckte, in etwa spindelförmige Ausbildung.

Der Ärmelbügelabschnitt 3 hat gleichfalls eine längserstreckte Ausbildung. Er ist an eine Längskante 4 des Kleidungsbügelabschnittes 2 angesetzt, wobei er nicht über die Enden des Kleidungsbügelabschnittes 2 vorsteht. Der Ubergang von dem Kleidungsbügelabschnitt 2 zu dem Ärmelbügelabschnitt 3 ist dabei an der Außenkante des Bügelbrettes 1 von dem Ende 5 des Kleidungsbügelabschnittes 2 kontinuierlich ausgebildet.

Die beiden Abschnitte 2,3 des Bügelbrettes 1 sind zueinander parallel ausgerichtet.

An dem Ende 5 des Kleidungsbügelabschnittes 2 ist eine Auflagefläche 6 zum Abstellen eines nicht dargestellten Bügeleisens abnehmbar angeordnet. An der Unterseite des Bügelbrettes 1 sind im zentralen Bereich des Kleidungsbügelabschnittes 2 Elemente zum lagefesten Aufsetzen des Bügelbrettes 1 auf ein Untergestell angeordnet. Die Elemente zum Aufsetzen des Bügelbrettes 1 umfassen einerseits zwei zur Längsstreckung des Bügelbrettes 1 parallel ausgerichtete Hintergreifschienen 7 und zwei etwa fluchtend zu den Hintergreifschienen 7 angeordnete Haken 8.

Die Anordnung der Schienen 7 und der Haken 8 an der Unterseite des Bügelbrettes 1 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Zwischen den Haken 8 und der Auflagefläche 6 für ein Bügeleisen sind zudem noch Klammern 19 an der Unterseite des Bügeleisens 1 angeordnet.

Das Untergestell 18 des Bügeltisches in Fig. 3 umfaßt zwei Gestellteile, die als Gestellrahmen 9, sind.

Die Gestellrahmen 9, im wesentlichen einander gleich ausgebildet. Sie sind etwa im Bereich ihrer mittleren Länge gemeinsam auf einer Achse 10 scherenartig klappbar miteinander verbunden. Die beiden oberen freien Klappenden 11, Gestellrahmen 9, mit einem Stellelement miteinander verbunden und zueinander in einen Abstand gebracht. Das Stellelement ist als Gurt 12 mit einem Gurtschloß 13 ausgebildet. Der Gurt 12 ist als Gurtschleife in sich geschlossen. Das Gurtschloß 13 ermöglicht verschiedene Längeneinstellungen der durch den Gurt 12 ausgebildeten Gurtschleife. An dem freien Klappende 11'des Gestellrahmens 9'sind Vorsprünge 14 angeordnet, die als Rollen ausgebildet sind. An dem freien Klappende 11 des Gelenkrahmens 9 ist auf einer Achse 15 ein als Bügel 16 ausgebildetes Verriegelungsorgan schwenkbar angeordnet. An den den freien Klappenden 11, freien Enden der Gestellrahmen 9, angeordnet, mit denen das Untergestell 18 des Bügeltisches kippsicher aufgestellt ist.

Als Füße 17 können beispielsweise arretierbare Räder vorgesehen sein.

Aus Fig. 4 ist die Ausbildung der Gestellrahmen 9, ersichtlich. Die Rahmenabschnitte des Gestellrahmens 9'sind dabei innerhalb der Rahmenabschnitte des Gestellrahmens 9 angeordnet. Der Gurt 12 ist um zueinander parallele Rahmenabschnitte der Gestellrahmen 9, Bereich der Klappenden 11, Fig. 5 zeigt den erfindungsgemäßen Bügeltisch in einem Zustand, in dem das Bügelbrett 1 mit dem Untergestell lU verbunden ist. Die an der Unterseite des Bügelbrettes 1 angeordneten Elemente zum Aufsetzen des Bügelbrettes 1 sind mit den freien Klappenden 11, Gestellrahmen 9, Verbindungen gebracht. Die Hintergreifschienen 7 hintergreifen dabei die an dem freien Ende 11'des Gestellrahmens 9' angeordneten Vorsprünge 14. Die Haken 8 an der Unterseite des Bügelbrettes 1 sind mit dem freien Ende 11 des Gestellrahmens 9 in formschlüssige Verbindung gebracht. Der Bügel 16 dient dabei zum Festlegen dieser formschlüssigen Verbindung, wobei der Bügel 16 in die an der Unterseite des Bügelbrettes l angeordneten Klammern 19 (siehe Fig. 1 und 2) eingeklemllt ist.

Innerhalb der Hintergreifschienen 7 sind die Vorsprünge 14 in verschiedenen Abschnitten der Längserstreckung der Schienen aufnehmbar. Diese verschiedenen Abschnitte können durch eine Veränderung der Länge der Schleife des Gurtes 12, hergestellt werden, wobei durch die Veränderung, hier insbesondere Verkürzung der Länge der Abstand zwischen den freien Klappenden 11, 11'der Gestellrahmen 9, wird. Die Veränderung dieses Abstandes zwischen den Klappenden 11 ; 11' bewirkt jedoch zugleich eine Veränderung der Höhe des Untergestells 18. Der Bügeltisch ist durch eine Längenänderung der durch den Gurt 12 gebildeten Schleife somit auf verschiedene Höhen einstellbar, wobei dieses Einstellen stufenlos erfolgt. Zum Abstellen des Bügeltisches in einer Nichtgebrauchsposition kann das Bügelbrett 1 von dem Untergestell 18 abgetrennt werden.

B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E 1. Bügelbrett 2. Kleidungsbügelabschnitt 3. Ärmelbügelabschnitt 4. Längskante 5. Ende 6. Auflagefläche 7. Hintergreifschienen 8. Haken 9, 9'Gestellrahmen 10. Achse 11, 11-Klappenden 12. Gurt 13. Gurtschloß 14. Vorsprünge 15. Achse 16. Verriegelungs-Bügel 17. Fiige 18. Untergestell 19. Klammern