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Title:
JOURNEY PLANNING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/045246
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a journey planning system (1) for planning a journey in accordance with a journey requirement by a user. A user terminal (2) is used to input the journey requirement. A central unit (3) which is connected to booking systems (10) for means of transport via a means‑of‑transport interface (4) is designed to request means‑of‑transport information corresponding to the journey requirement from booking systems (10), to form journey proposals corresponding to the journey requirement therefrom, to output said journey proposals via the user terminal (2) for the purpose of selection of a journey proposal by the user, to book and/or reserve the means of transport associated with the selected journey proposal, and to transmit a booking and/or reservation confirmation and/or electronic tickets to the user terminal (2). In addition, the journey planning system (1) comprises a billing system (11) for paying for the means of transport that have been booked. The invention provides for the user terminal (2) to be able to be used to input a changed journey requirement during the journey and for the central unit (3) to be designed to update the journey planning in accordance with the changed journey requirement.

Inventors:
GRAEBNER OLIVER (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/067321
Publication Date:
April 04, 2013
Filing Date:
September 05, 2012
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
GRAEBNER OLIVER (DE)
International Classes:
G06Q10/00
Domestic Patent References:
WO2005032173A12005-04-07
Other References:
KARL REHRL ET AL: "Assisting Multimodal Travelers: Design and Prototypical Implementation of a Personal Travel Companion", IEEE TRANSACTIONS ON INTELLIGENT TRANSPORTATION SYSTEMS, IEEE, PISCATAWAY, NJ, USA, vol. 8, no. 1, 1 March 2007 (2007-03-01), pages 31 - 42, XP011171954, ISSN: 1524-9050, DOI: 10.1109/TITS.2006.890077
"Der iPhone/Android Companion am Weg zum MVV", 2010, pages 3 - 6, XP002686776, Retrieved from the Internet [retrieved on 20121109]
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Reiseplanungssystem (1) zur Planung einer Reise gemäß einem Reisewunsch eines Benutzers,

mit einem Benutzerendgerät (2) zur Eingabe des Reisewunsches, einer über eine Verkehrsmittelschnittstelle (4) zu Buchungs¬ systemen (10) von Verkehrsmitteln verbundenen Zentraleinheit (3) , die dazu ausgestaltet ist,

- dem Reisewunsch entsprechende Verkehrsmittelinformationen von Buchungssystemen (10) anzufordern,

- daraus dem Reisewunsch entsprechende Reisevorschläge zu bilden,

- diese über das Benutzerendgerät (2) zur Auswahl eines Rei¬ sevorschlages durch den Benutzer auszugeben,

- die dem ausgewählten Reisevorschlag zugeordneten Verkehrs¬ mittel zu buchen und/oder zu reservieren,

- eine Buchungs- und/oder Reservierungsbestätigung und/oder elektronische Tickets an das Benutzerendgerät (2) zu übermit¬ teln

und einem Abrechnungssystem (11) zur Bezahlung der gebuchten Verkehrsmittel dadurch gekennzeichnet, dass während der Reise mittels des Benutzerendgerätes (2) ein geänderter Reisewunsch eingebbar ist und die Zentraleinheit (3) dazu ausgestaltet ist, die Reiseplanung entsprechend dem geänderten Reisewunsch zu aktualisieren.

2. Reiseplanungssystem (1) nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass eine während der Reise aufgetretene Änderung vom ausge¬ wählten Reisevorschlag zeitnah automatisch erkennbar ist und dies über das Benutzerendgerät (2) ausgebbar ist

3. Reiseplanungssystem (1) nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung durch Identifikation der bei der Reise benutzten Verkehrsmittel erkennbar ist.

4. Reiseplanungssystem (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet,

dass das Benutzerendgerät (2) ein mobiles Benutzerendgerät mit Positionsdatenerfassung ist, die Positionsdaten an die Zentraleinheit (3) übertragbar sind, und dass mittels der Po¬ sitionsdaten Reiseänderungen erkennbar und/oder benutzte Ver- kehrsmittel identifizierbar sind.

5. Reiseplanungssystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass bei einer aktualisierten Reiseplanung Verkehrsmittel umbuchbar und/oder stornierbar sind und das Abrechnungssystem (11) dazu ausgebildet ist, die bereits benutzten und die um¬ gebuchten nur die benutzten Verkehrsmittel abzurechnen. 6. Reiseplanungssystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche

dadurch gekennzeichnet,

dass das Abrechnungssystem (11) derart ausgestaltet ist, dass für die benutzten Verkehrsmittel die günstigsten Tarife er- mittelbar und abrechenbar sind.

Description:
Beschreibung

ReiseplanungsSystem Die Erfindung betrifft ein Reiseplanungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Reiseplanungssysteme dienen dazu, einem Reisewunsch eines Be ¬ nutzers entsprechende Reisen zu planen.

Bekannt sind Reiseplanungssysteme, wie zum Beispiel das der Deutschen Bahn, die speziell auf ein Verkehrsmittel zuge ¬ schnitten sind, oder solche, die mehrere Verkehrsmittel ver ¬ knüpfen. Diese ermöglichen aber keine dynamische Reisepla- nung. Bekannt sind auch sogenannte eTicketing-Systeme, die die bargeldlose Zahlung von Fahrscheinen für Verkehrsmittel erlauben und einen elektronischen Nachweis auf ein elektronisches Endgerät laden. Diese erlauben ebenfalls keine dynami ¬ sche Reiseplanung.

Ebenso bekannt sind Navigationssysteme, die eine Routenpla ¬ nung ermöglichen und auf Routenänderungen reagieren. Diese sind aber auf ein bestimmtes Verkehrsmittel festgelegt und ermöglichen keine Buchung anderer Verkehrsmittel.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reiseplanungssystem anzugeben, dass flexibel auf Änderungen insbesondere während der Reise reagiert. Die Aufgabe wird mit den Mitteln der Erfindung gemäß Patent ¬ anspruch 1 gelöst.

Dabei sieht die Erfindung ein Reiseplanungssystem zur Planung einer Reise gemäß einem Reisewunsch eines Benutzers mit einem Benutzerendgerät zur Eingabe des Reisewunsches vor. Eine über eine Verkehrsmittelschnittstelle zu Buchungssystemen von Ver ¬ kehrsmitteln verbundenen Zentraleinheit, ist dazu ausgestal ¬ tet, dem Reisewunsch entsprechende Verkehrsmittelinformatio- nen von Buchungssystemen anzufordern, daraus dem Reisewunsch entsprechende Reisevorschläge zu bilden, diese über das Be ¬ nutzerendgerät zur Auswahl eines Reisevorschlages durch den Benutzer auszugeben, die dem ausgewählten Reisevorschlag zugeordneten Verkehrsmittel zu buchen und/oder zu reservieren, eine Buchungs- und/oder Reservierungsbestätigung und/oder elektronische Tickets an das Benutzerendgerät zu übermitteln. Außerdem ist ein Abrechnungssystem zur Bezahlung der gebuchten Verkehrsmittel vorgesehen. Das Reiseplanungssystem ist derart ausgestaltet, dass während der Reise mittels des Be ¬ nutzerendgerätes ein geänderter Reisewunsch eingebbar ist und die Zentraleinheit dazu ausgestaltet ist, die Reiseplanung entsprechend dem geänderten Reisewunsch zu aktualisieren.

Ein geänderter Reisewunsch kann sich zum Beispiel ergeben, weil der Benutzer ein anderes Ziel wünscht. Der Benutzer kann den geänderten Reisewunsch auch während der Reise über das Benutzerendgerät an das Reiseplanungssystem übermitteln, welches darauf hin dem geänderten Reisewunsch entsprechende Verkehrsmittelinformationen von den Buchungssystemen anfordert, daraus aktualisiere Reisevorschläge bildet und diese über das Benutzerendgerät zur Auswahl durch den Benutzer ausgibt. Der Benutzer wählt einen für ihn optimalen Reisevorschlag aus und übermittelt diesen an die Zentraleinheit, welche die dem aus ¬ gewählten Reisevorschlag zugeordneten Verkehrsmittel bucht und/oder reserviert und eine entsprechende Bestätigung an das Benutzerendgerät übermittelt.

Für den Benutzer ergibt sich damit der Vorteil einer besonders einfachen und flexiblen Reiseplanung.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist eine während der Reise aufgetretene Änderung vom ausgewählten Reise ¬ vorschlag zeitnah automatisch erkennbar und über das Benutzerendgerät ausgebbar.

Beispielsweise können vom Benutzerendgerät in regelmäßigen Abständen Positionsinformationen, wie zum Beispiel Zellenin- formationen eines zellulären Mobilfunksystems, in dem das Be ¬ nutzerendgerät eingebucht ist, an das Reiseplanungssystem übermittelt werden. Durch Vergleich der aktuellen Position mit der dem ausgewählten Reisewunsch entsprechenden Sollposi- tion können Abweichungen von der geplanten Route oder dem zeitlichen Ablauf wie sie beispielsweise bei Verspätungen oder Umleitungen von Reisemitteln auftreten, vom Reiseplanungssystem erkannt werden. Alternativ kann der Benutzer sich im jeweils benutzten Verkehrsmittel an dort installierten Endgeräten beim Betreten anmelden. Das Reiseplanungssystem gleicht diese Meldungen mit der geplanten Reise ab und kann dadurch Änderungen erkennen. Der Benutzer erhält eine Information über die Änderung über das Benutzerendgerät und kann darauf hin einen geänderten Reisewunsch an das Reiseplanungs- System übermitteln, oder seinen ursprünglichen Reisewunsch beibehalten. Der Benutzer kann somit zeitnah auf Änderungen reagieren. Zeitnah bedeutet hierbei zum Beispiel, dass die Änderung einen einstellbaren zeitlichen oder örtlichen

Schwellenwert überschreitet, oder dass die Änderung vor dem nächsten Reiseabschnitt, der durch ein Wechsel des Verkehrs ¬ mittels gekennzeichnet sein kann, erfolgt.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Reiseplanungssystem derart ausgestaltet, dass die Änderung durch Identifikation der bei der Reise benutzten Verkehrsmittel erkennbar ist.

Beispielsweise kann das Reiseplanungssystem aufgrund der vom Benutzerendgerät übermittelten Positionsdaten durch Abfrage der Buchungssysteme der Verkehrsmittel das tatsächlich be ¬ nutzte Verkehrsmittel identifizieren und so Änderungen der Reise erkennen. So kann das Reiseplanungssystem feststellen, ob ein Benutzer etwa einen gegenüber der ursprünglichen Reiseplanung früheren oder späteren Zug benutzt und so in der Folge dem Benutzer daran angepasste Anschlussverbindungen anbieten . Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Benutzerendgerät ein mobiles Benutzerendgerät mit Positionsdatenerfassung ist, die Positionsdaten an die Zentraleinheit übertragbar sind, und dass mittels der Positionsdaten Reiseänderungen erkennbar und/oder benutzte Verkehrsmittel identifizierbar sind.

Dadurch wird eine aufwändige Installation von Endgeräten in den Verkehrsmitteln unnötig. Es kann zudem vorteilhaft sein, dass bei einer aktualisierten Reiseplanung Verkehrsmittel umbuchbar und/oder stornierbar sind und durch das Abrechnungssystem dazu ausgebildet ist, die bereits benutzten und die umgebuchten Verkehrsmittel ab ¬ zurechnen .

Dem Benutzer wird damit auch bei Änderungen eine unverzügli ¬ che Weiterreise ermöglicht, ohne dass nicht benutzte Ver ¬ kehrsmittel bezahlt werden müssen. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Abrechnungssystem derart ausgestaltet ist, dass für die benutzten Verkehrsmittel die günstigsten Tarife ermittelbar und abrechenbar sind.

Dem Benutzer wird damit die Planung einer möglichst kosten- günstigen Reise erheblich vereinfacht, da die Zentraleinheit durch die Anbindung an die Buchungssysteme über TarifInforma ¬ tionen sämtlicher Verkehrsmittel verfügt und dem Benutzer au ¬ tomatisch die Preise der vorgeschlagenen Reisevarianten unterbreitet werden.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur ein Ausführungsbei ¬ spiel eines erfindungsgemäßen Reiseplanungssystems in schema- tischer Darstellung.

Ein erfindungsgemäßes Reiseplanungssystem 1 verfügt über eine Zentraleinheit 3, die einerseits mit einem Benutzerendgerät 2 kommuniziert, und andererseits über eine Verkehrsmittel- schnittsteile zu Buchungssystemen 10 von Verkehrsmitteln verbunden ist. Über die Buchungssysteme 10 können Daten zu Ver ¬ kehrsmitteln abgerufen, Buchungen und Reservierungen übermittelt und mittels eines Abrechnungssystems 11 bezahlt werden. Verkehrsmittel können beispielsweise Züge, Busse, Straßen- und U-Bahnen, Mietwagen, Taxis, Flugzeuge oder auch Fähren sein. Ein Benutzer übermittelt einen Reisewunsch über ein Benutzerendgerät 2 - zum Beispiel ein internetfähiges und mit Positionsdatenerfassung ausgestattetes Mobiltelefon - an die Zentraleinheit 3. Reisewünsche enthalten beispielsweise Star ¬ tort, Zielort, Startzeit, Ankunftszeit, Zwischenhalte, bevor ¬ zugte Verkehrsmittel. Die Zentraleinheit 3 übermittelt die notwendigen Daten des Reisewunsches an die angeschlossenen Buchungssysteme 10 und fordert dem Reisewunsch entsprechende Verkehrsmittelinformationen an. Aus allen von den Buchungssystemen 10 zurückgelieferten Verkehrsmittelinformationen, wie zum Beispiel Fahrplan- oder TarifInformationen, bildet die Zentraleinheit 3 ein oder mehrere dem Reisewunsch am Bes ¬ ten entsprechende Reisevorschläge und übermittelt diese zur Ausgabe an das Benutzerendgerät 2. Der Benutzer kann nun eine Auswahl treffen, indem er den Vorschlag akzeptiert oder aus mehreren Vorschlägen einen auswählt. Der ausgewählte Reisevorschlag wird an die Zentraleinheit 3 zurück übermittelt. Die Zentraleinheit 3 ermittelt nun aus dem gewählten Reise- Vorschlag die zugeordneten Verkehrsmittel und bucht oder re ¬ serviert diese bei den Buchungssystemen 10. Eine Buchungs ¬ und/oder Reservierungsbestätigung wird dann an das Benutzerendgerät 2 übermittelt. Gleichzeitig können gegebenenfalls elektronische Tickets oder andere Berechtigungsnachweise an das Benutzerendgerät 2 übermittelt werden, die den Benutzer autorisieren, die entsprechenden Verkehrsmittel zu benutzen.

Ändert der Benutzer nun seinen Reisewunsch während der Reise, weil er beispielsweise sein Ziel ändert, einen Zwischenhalt einfügen möchte oder ein anderes Verkehrsmittel wünscht, so kann er diesen geänderten Reisewunsch über sein Benutzerendgerät 2 an die Zentraleinheit 3 übermitteln. Die Zentralein ¬ heit 3 aktualisiert daraufhin die Reiseplanung entsprechend dem geänderten Reisewunsch, indem die Zentraleinheit 3 dem geänderten Reisewunsch entsprechende Verkehrsmittelinformati ¬ onen von den Buchungssystemen 10 anfordert, daraus aktuali ¬ siere Reisevorschläge bildet und diese über das Benutzerend- gerät 2 zur Auswahl durch den Benutzer ausgibt. Der Benutzer wählt einen für ihn optimalen Reisevorschlag aus und übermit ¬ telt diesen an die Zentraleinheit 3, welche die dem ausge ¬ wählten Reisevorschlag zugeordneten Verkehrsmittel bucht und/oder reserviert und eine entsprechende Bestätigung an das Benutzerendgerät 2 übermittelt.

Das Benutzerendgerät 2 ist mit einer Positionsdatenerfassung, beispielsweise dem Global Positioning System (GPS) , ausges ¬ tattet und übermittelt während der Reise in regelmäßigen Ab- ständen die Position des Benutzers an die Zentraleinheit 3. Die Zentraleinheit 3 gleicht diese Istdaten regelmäßig mit den Solldaten der geplanten Reise ab. Treten während der Reise unvorhergesehene Änderungen ein, indem ein Verkehrsmittel ausfällt, umgeleitet werden muss oder sich verspätet, so stellt die Zentraleinheit 3 eine Abweichung der Istdaten von den Solldaten fest. Wird ein bestimmter, einstellbarer

Schwellenwert überschritten, beispielsweise eine Abweichung von zehn Minuten oder fünfhundert Metern, so sendet die Zent ¬ raleinheit 3 eine Nachricht an das Benutzerendgerät 2 und in- formiert so den Benutzer. Der Benutzer hat nun die Wahl, einen geänderten Reisewunsch einzugeben oder die Reise fortzusetzen. Im ersten Fall wird verfahren, wie voranstehend be ¬ schrieben. Im zweiten Fall ermittelt die Zentraleinheit 3 ge ¬ gebenenfalls mit Hilfe der Buchungssysteme 10, ob die Ände- rung Auswirkungen auf die weitere Reise hat, weil beispiels ¬ weise Anschlussverkehrsmittel nicht erreicht werden. Wenn dies zutrifft, fordert die Zentraleinheit 3 von den Buchungs ¬ systemen 10 aktualisierte Verkehrsmittelinformationen an, bildet daraus Reisevorschläge, die dem ursprünglichen Reise- wünsch möglichst weitgehend entsprechen und sendet diese zur Auswahl durch den Benutzer an das Benutzerendgerät 2. Hat der Benutzer seine Auswahl getroffen übermittelt er diesen geänderten Reisewunsch an die Zentraleinheit 3 zurück. Die Zent- raleinheit 3 stellt fest, welche der gebuchten oder reser ¬ vierten Verkehrsmittel entsprechend dem geänderten Reise ¬ wunsch nicht mehr benutzt werden und storniert diese bezie ¬ hungsweise bucht diese um auf die nunmehr dem geänderten Rei ¬ sewunsch entsprechenden. Gegebenenfalls werde neue Verkehrs ¬ mittel gebucht oder reserviert. Die Buchungs- und Reservie ¬ rungsbestätigungen und gegebenenfalls neue elektronische Ti ¬ ckets werden dann von der Zentraleinheit 3 an das Benutzerendgerät 2 übermittelt.

Nach Beendigung der Reise werden die Abrechnungsdaten der tatsächlich benutzten Verkehrsmittel von der Zentraleinheit 3 an das Abrechnungssystem 11 übermittelt. Das Abrechnungssys ¬ tem 11 ermittelt mit Hilfe der Buchungssysteme 10 die für die benutzten Verkehrsmittel günstigsten Tarife, bezahlt diese bei den Buchungssystemen 10 und übermittelt über die Zentral ¬ einheit 3 einen Abrechnungsbeleg an das Benutzerendgerät 2.