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Patent Searching and Data


Title:
LABELLING MATERIAL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/099327
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to labelling material having, - a labelling area (4), which is designed to be printed on using a printing device and/or for manual labelling, - a carrier layer (6), which is at least partially transparent, can be folded over on to the labelling area (4) to cover or seal the labelling area and can be adhered to the labelling area in part or across the entire surface, - one or more adhesion areas (10) such as an adhesion layer, adhesion points, adhesion strips or the like, which are designed to adhere, in part or across the entire surface, the at least partially transparent carrier layer (6) to the labelling area (4), characterised in that - the adhesion area (10) and the labelling area (4) are arranged on the same side (8) of the at least partially transparent carrier layer (6).

Inventors:
OSTER PATRICK (DE)
HOFMANN ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/080880
Publication Date:
May 22, 2020
Filing Date:
November 11, 2019
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT GMBH & CO (DE)
International Classes:
G09F3/00; G09F3/02; G09F3/10
Foreign References:
EP0917124A21999-05-19
EP0656614A21995-06-07
DE102015115176A12017-03-09
EP2374118B12015-09-16
Attorney, Agent or Firm:
RICHLY & RITSCHEL (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Beschriftungsmaterial,

mit einem Beschriftungsbereich (4), der zum Bedrucken mit einer Druckvorrichtung und/oder zum handschriftlichen Beschriften eingerichtet ist,

mit einer Trägerschicht (6), die zumindest abschnittsweise transparent ist und die zum Abdecken oder Versiegeln des Beschriftungsbereichs auf den Beschriftungsbereich (4) umklappbar und mit diesem abschnittsweise oder vollflächig verklebbar ist,

mit einem oder mehreren Klebebereichen (10), wie einer Klebeschicht, Klebepunkten, Klebestreifen oder

dergleichen, die zum abschnittsweisen oder vollflächigen Verkleben der zumindest abschnittsweise transparenten Trägerschicht (6) mit dem Beschriftungsbereich (4) eingerichtet ist,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Klebebereich (10) und der Beschriftungsbereich (4) auf derselben Seite (8) der zumindest abschnittsweise

transparenten Trägerschicht (6) angeordnet sind.

2. Beschriftungsmaterial nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Beschriftungsbereich (4) und der Klebebereich (10) in einem aufgeklappten Zustand, in dem der Klebebereich nicht mit dem Beschriftungsbereich verklebt ist, zueinander benachbart und aneinander angrenzend angeordnet sind und/oder

der Beschriftungsbereich (4) in einem Querschnitt

betrachtet eine Höhe (Hl) aufweist, die einer Höhe (H2) eines auf den Beschriftungsbereich umklappbaren

Klappabschnitts (24) entspricht.

3. Beschriftungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass

der Beschriftungsbereich (4) durch eine Bedruckschicht (12) gebildet ist, die auf die Trägerschicht (6)

aufgebracht ist.

4. Beschriftungsmaterial nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Bedruckschicht (12) eine einlagige Folie (12) ist oder

die Bedruckschicht (12) eine mehrlagige Folie ist

oder

die Bedruckschicht (12) eine Beschichtung ist.

5. Beschriftungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass

die zumindest abschnittsweise transparente Trägerschicht (6) eine einlagige Folie (6) ist

oder

die zumindest abschnittsweise transparente Trägerschicht (6) eine mehrlagige Folie ist.

6. Beschriftungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass

die Trägerschicht (6) vollständig aus einem transparenten Material gebildet ist.

7. Beschriftungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch

ein Deckblatt (14), wie eine Abziehfolie (14) oder dergleichen,

wobei der Klebebereich (10), der zum Verkleben der zumindest abschnittsweise transparenten Trägerschicht (6) mit dem Beschriftungsbereich (4) mit dem Deckblatt (14) bedeckt ist, und wobei das Deckblatt (14) zum Freilegen des Klebebereichs (10) entfernbar ist.

8. Beschriftungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass

das Deckblatt (14) eine Ablösehilfe aufweist, wie eine Lasche (16), einen Schlitz oder dergleichen.

9. Beschriftungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch

einen weiteren Klebebereich (20) zum Befestigen des

Beschriftungsmaterials (2) an einem zu markierenden Objekt (28) ,

wobei der Klebebereich (20) auf einer dem

Beschriftungsbereich (4) abgewandten Seite (18) der

Trägerschicht (6) angeordnet ist,

insbesondere, dass der weitere Klebebereich (20) auf Höhe des Beschriftungsbereichs (4) oder, in einem aufgeklappten Zustand, auf Höhe eines Klappabschnitts (24) angeordnet ist .

10. Beschriftungsmaterial nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

der weitere Klebebereich (18) von einem Deckblatt (22) bedeckt ist, das zum Freilegen des weiteren Klebebereichs (20) entfernbar ist.

11. Beschriftungsmaterial nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,

dass die Trägerschicht (6) einen Klappabschnitt (24) hat, der zum Abdecken des Beschriftungsbereichs (4) auf den Beschriftungsbereich (4) umklappbar und mit diesem

verklebbar ist,

wobei der Klebebereich (10), der zum Verkleben der zumindest abschnittsweise transparenten Trägerschicht (6) mit dem Beschriftungsbereich (4) eingerichtet ist, an dem Klappabschnitt (24) vorgesehen ist, und

wobei der Klappabschnitt (24) auf einer dem Klebebereich (10) abgewandten Seite (18) der Trägerschicht (6) keinen Klebebereich aufweist,

und dass die Trägerschicht (6) einen Druckabschnitt (26) hat,

der in einer Höhenerstreckung (z) des

Beschriftungsmaterials (2) betrachtet benachbart zu und angrenzend an den Klappbereich (24) angeordnet ist,

wobei der Beschriftungsbereich (4) an dem

Druckabschnitt (26) vorgesehen ist,

wobei der weitere Klebebereich (20) auf einer dem Beschriftungsbereich (4) abgewandten Seite (18) des

Druckabschnitts (26) angeordnet ist, und

wobei der weitere Klebebereich (20) und der Bereich des Klappabschnitts (24), der keinen Klebebereich

aufweist, zueinander benachbart und aneinander angrenzend abgeordnet sind.

12. Beschriftungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass

das Beschriftungsmaterial (2) eine Metallkomponente aufweist, wie eine oder mehrere metallische Lagen,

Metallpartikel, Metallfäden oder dergleichen.

13. Beschriftungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch

einen lösbaren Haftstreifen (30), der Längskanten (32, 34) der Trägerschicht (6) in einem geklappten Grundzustand der Trägerschicht fixiert,

wobei die Trägerschicht (6) in dem geklappten Grundzustand im Querschnitt betrachtet insbesondere mittig gefaltet ist .

Description:
Beschriftungsmaterial

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beschriftungsmaterial, mit einem Beschriftungsbereich, der zum Bedrucken mit einer Druckvorrichtung und/oder zum handschriftlichen Beschriften eingerichtet ist, mit einer Trägerschicht, die zumindest abschnittsweise transparent ist und die zum Abdecken oder Versiegeln des Beschriftungsbereichs auf den

Beschriftungsbereich umklappbar und mit diesem abschnittsweise oder vollflächig verklebbar ist, und mit einem oder mehreren Klebebereichen, wie einer Klebeschicht, Klebepunkten,

Klebestreifen oder dergleichen, die zum abschnittsweisen oder vollflächigen Verkleben der zumindest abschnittsweise

transparenten Trägerschicht mit dem Beschriftungsbereich eingerichtet ist.

Bedruckbare Beschriftungsmaterialien dienen dazu Objekte in einfacher Weise zu kennzeichnen. Insbesondere für die

Kennzeichnung von Elektroinstallationen gilt, dass die

Beschriftung auch nach längerer Zeit noch eindeutig erkennbar und zuverlässig an dem Objekt befestigt sein muss. Sollte sich z.B. das Beschriftungsmaterial einer oder mehrerer Anlagen, Schaltschränke, Klemmen, Kabel oder dergleichen aufgrund von Umgebungseinflüssen lösen oder unlesbar sein, kann eine zeitaufwändige erneute Zuordnung anhand der Installationspläne erforderlich sein oder die Wartung eines Geräts erschwert werden . Das Dokument EP 2 374 118 Bl beschreibt ein

Beschriftungsmaterial mit einer transparenten Schutzlage, die über einen Druckbereich gelegt werden kann. Das

Beschriftungsmaterial ist dazu vorgesehen, mit seiner

Klebeschicht um ein Rundkabel gewickelt zu werden, wobei der Druckbereich im fertig an einem Rundkabel montierten Zustand durch einen überlappenden Teilabschnitt transparenten

Materials überklebt ist. Das Beschriftungsmaterial gemäß

EP 2 374 118 Bl ist nicht dazu geeignet, als eben bzw. plan zu montierendes Beschriftungsmaterial installiert zu werden.

Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die technische Problemstellung zugrunde, ein einfach und kostengünstig herstellbares Beschriftungsmaterial anzugeben, das eben bzw. plan unter gleichzeitig schützend transparenter Abdeckung des Druckbereichs montierbar ist.

Die voranstehend beschriebene, technische Problemstellung wird gelöst durch Beschriftungsmaterial nach Anspruch 1. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung.

Die Erfindung betrifft ein Beschriftungsmaterial, mit einem Beschriftungsbereich, der zum Bedrucken mit einer

Druckvorrichtung und/oder zum handschriftlichen Beschriften eingerichtet ist, mit einer Trägerschicht, die zumindest abschnittsweise transparent ist und die zum Abdecken oder Versiegeln des Beschriftungsbereichs auf den

Beschriftungsbereich umklappbar und abschnittsweise oder vollflächig mit diesem verklebbar ist, mit einem oder mehreren Klebebereichen, wie einer Klebeschicht, Klebepunkten,

Klebestreifen oder dergleichen, die zum abschnittsweisen oder vollflächigen Verkleben der zumindest abschnittsweise

transparenten Trägerschicht mit dem Beschriftungsbereich eingerichtet ist. Der Klebebereich und der Beschriftungsbereich sind auf derselben Seite der zumindest abschnittsweise transparenten Trägerschicht angeordnet.

Dadurch, dass der Klebebereich und der Beschriftungsbereich auf derselben Seite der zumindest abschnittsweise

transparenten Trägerschicht angeordnet sind, kann in einfacher und kostengünstiger Weise ein Beschriftungsmaterial angegeben werden, das flächig, insbesondere eben bzw. plan, unter gleichzeitig schützend transparenter Abdeckung des

Beschriftungsbereichs montierbar ist, in dem die Trägerschicht mit einem zumindest teilweise transparenten Bereich auf den Beschriftungsbereich geklappt wird.

Ein teilweises oder abschnittweises Verkleben kann z.B.

dadurch erreicht werden, dass lediglich randseitig oder punktuell Klebemittel vorhanden ist. Ein vollflächiges

Verkleben kann z.B. durch eine unterbrechungsfrei durchgehende Klebeschicht erreicht werden. Auf diese Weise kann eine

Versiegelung zum Schutz des Beschriftungsbereichs erreicht werden.

Dabei kann vorgesehen sein, dass die Trägerschicht in einem Schnitt quer zur Längserstreckung betrachtet im Wesentlichen mittig gefaltet wird.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Umklappen durch ein Annähern oder Aufeinanderlegen von Längskanten der

Trägerschicht erfolgt, wobei die Längskanten nach dem

Umklappen insbesondere in einer gemeinsamen Planebene

angeordnet sind.

Es kann vorgesehen sein, dass die Trägerschicht einen Bereich hat, der den Beschriftungsbereich bildet, wobei die

Trägerschicht unmittelbar von einer Druckvorrichtung bedruckbar ist, wie einem Tintenstrahldrucker, einem Thermotransferdrucker, einem Laserdrucker oder dergleichen.

Gleichermaßen kann der Bereich der Trägerschicht, der den Beschriftungsbereich bildet, zum handschriftlichen Beschriften eingerichtet sein.

Alternativ oder ergänzend kann ein zu beschriftendes oder beschriftetes oder bedrucktes Inlay bereitgestellt werden, das im Druckbereich aufgelegt und durch Umklappen der

Trägerschicht eingefasst werden kann.

Das Versiegeln erfolgt insbesondere dann, wenn der

Beschriftungsbereich insbesondere bedruckt, beschriftet oder mit einem Inlay versehen sein.

Es kann vorgesehen sein, dass der Beschriftungsbereich und die Klebeschicht in einem aufgeklappten Zustand, in dem die

Klebeschicht nicht mit dem Beschriftungsbereich verklebt ist, zueinander benachbart und aneinander angrenzend angeordnet sind .

Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass der

Beschriftungsbereich in einem Querschnitt betrachtet eine Höhe aufweist, die einer Höhe eines auf den Beschriftungsbereich umklappbaren Klappabschnitts entspricht. Der Klappabschnitt kann zum flächigen Bedecken des Beschriftungsbereichs

eingerichtet sein, insbesondere zum vollständig flächigen Bedecken des Beschriftungsbereichs eingerichtet sein.

Nach einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Beschriftungsbereich durch eine Bedruckschicht gebildet ist, die auf die Trägerschicht aufgebracht ist. Die Bedruckschicht kann von einer Druckvorrichtung bedruckbar sein, wie einem Tintenstrahldrucker, einem

Thermotransferdrucker, einem Laserdrucker oder dergleichen.

Die Bedruckschicht kann auf die Trägerschicht aufgeklebt sein, wobei insbesondere eine nicht zerstörungsfrei lösbare

Klebeverbindung zwischen der Bedruckschicht und der

Klebeschicht gebildet ist.

Die Bedruckschicht kann Stoffschlüssig mit der Trägerschicht verbunden sein, insbesondere verschweißt sein.

Es kann vorgesehen sein, dass die Bedruckschicht eine

einlagige Folie ist. So kann die Bedruckschicht in einfacher und kostengünstiger Weise bereitgestellt werden.

Alternativ kann die Bedruckschicht eine mehrlagige Folie sein. Dabei kann z.B. eine erste Lage zum Bedrucken mit einem

Tintenstahl- oder Thermotransferdrucker eingerichtet sein, und eine zweite Lage zum Herstellen einer Verbindung zu der

Trägerschicht eingerichtet sein.

Die Bedruckschicht kann eine Beschichtung oder Lackierung sein, die auf die Trägerschicht aufgebracht ist.

Die Bedruckschicht kann abschnittsweise oder vollflächig an der Trägerschicht gebildet sein.

Zwischen der Bedruckschicht, die als Folie und/oder

Beschichtung bereitgestellt werden kann, und der Trägerschicht kann eine Zwischenlage vorgesehen sein, insbesondere als

Haft V ermittler .

Nach einer weiteren Ausgestaltung des Beschriftungsmaterials ist vorgesehen, dass die zumindest abschnittsweise

transparente Trägerschicht eine einlagige Folie ist. So kann die Trägerschicht in einfacher und kostengünstiger Weise bereitgestellt werden.

Alternativ kann die Trägerschicht eine mehrlagige Folie sein. So kann eine erste Lage der Trägerschicht eine größere Dicke aufweisen und/oder eine höhere Steifigkeit haben, als eine zweite Lage der Trägerschicht, um die Trägerschicht für einen Druckvorgang auszusteifen. Alternativ oder ergänzend kann z.B. eine Lage der Trägerschicht als transparente Lage gebildet sein, und eine weitere Lage zum Herstellen einer Verbindung zu der Bedruckschicht eingerichtet sein.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Beschriftungsmaterials ist vorgesehen, dass die Trägerschicht vollständig aus einem transparenten Material gebildet ist. So kann die Trägerschicht in einfacher und kostengünstiger Weise bereitgestellt werden. Insbesondere kann die Trägerschicht eine einlagige Schicht sein, die aus einem transparenten Material besteht.

Wenn vorliegend von einem „transparenten Material" gesprochen wird, so bedeutet dies, dass das Material derart

lichtdurchlässig ist, dass Schrift Z eichen oder Symbole des Beschriftungsbereichs im bedruckten Zustand nach dem Abdecken mit dem Trägermaterial weiterhin sichtbar sind.

Eine weitere Ausgestaltung des Beschriftungsmaterials ist gekennzeichnet durch ein Deckblatt, wie eine Abziehfolie oder dergleichen, wobei der Klebebereich, die zum Verkleben der zumindest abschnittsweise transparenten Trägerschicht mit dem Beschriftungsbereich eingerichtet ist, mit dem Deckblatt bedeckt ist, und wobei das Deckblatt zum Freilegen des

Klebebereichs entfernbar ist.

Das Deckblatt ermöglicht daher in einfacher Weise ein Abdecken des Klebebereichs für einen Transport, eine Lagerung und einen Druckvorgang. Nach dem Entfernen des Deckblatts bildet der Klebebereich einen Haftbereich, insbesondere eine Haftfläche, an der der Beschriftungsbereich im geklappten Zustand des Beschriftungsmaterials dauerhaft anhaftet. Der Klebebereich ist ebenfalls transparent in dem Sinne, dass Schrift Z eichen oder Symbole des Beschriftungsbereichs im beschrifteten

Zustand nach dem Verkleben weiterhin sichtbar sind.

Nach einer weiteren Ausgestaltung des Beschriftungsmaterials weist das Deckblatt eine Ablösehilfe auf, wie eine Lasche, einen Schlitz oder dergleichen, die insbesondere zumindest abschnittsweise zu der Trägerschicht beabstandet angeordnet sein kann. Die Ablösehilfe ermöglicht einem Benutzer ein einfaches Abziehen bzw. Lösen der des Deckblatts von dem

Klebebereich .

Um ein selbsthaftendes Beschriftungsmaterial anzugeben, das ohne zusätzliche Befestigungsmittel an einem zu beschriftenden Objekt befestigt werden kann, ist eine weitere Ausgestaltung des Beschriftungsmaterials vorgesehen, gekennzeichnet durch einen weiteren Klebebereich, wie eine Klebschicht,

Klebepunkte, Klebestreifen oder dergleichen, zum Befestigen des Beschriftungsmaterials an einem zu markierenden Objekt, wobei der Klebebereich auf einer dem Beschriftungsbereich abgewandten Seite der Trägerschicht angeordnet ist. Somit kann ein weiterer zusätzlicher Klebebereich vorgesehen sein, der als Befestigungsmittel dient, und zu demjenigen Klebebereich, der zum Verkleben der zumindest abschnittsweise transparenten Trägerschicht mit dem Beschriftungsbereich eingerichtet ist, beabstandet ist.

Insbesondere sind der Klebebereich, der zum Verkleben der zumindest abschnittsweise transparenten Trägerschicht mit dem Beschriftungsbereich eingerichtet ist, und der weitere

Klebebereich, der als Befestigungsmittel dient, im geklappten sowie im nicht geklappten Zustand des Beschriftungsmaterials jederzeit mindestens um die Dicke bzw. Wandstärke der

Trägerschicht zueinander beabstandet angeordnet.

Der weitere Klebebereich kann in einem Querschnitt betrachtet auf Höhe des Beschriftungsbereichs angeordnet sein.

Der weitere Klebebereich kann in einem Querschnitt betrachtet, in einem aufgeklappten Zustand, auf Höhe eines Klappabschnitts angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht ein

spiegelverkehrtes Beschriften des Beschriftungsbereichs.

Um den weiteren Klebebereich, der als Befestigungsmittel dient, während eines Beschriftungs- oder Druckvorgangs sowie während Lagerung und Transport zu schützen und um ein

Verunreinigen zu verhindern, ist der weitere Klebebereich nach einer weiteren Ausgestaltung des Beschriftungsmaterials von einem Deckblatt bedeckt, das zum Freilegen des weiteren

Klebebereichs entfernbar ist. Das Deckblatt kann zudem zur Stabilisierung bzw. Aussteifung des Beschriftungsmaterials für einen Druckvorgang dienen. Nach dem Entfernen des Deckblatts bildet der weitere Klebebereich einen Haftbereich,

insbesondere eine Haftfläche, mit dem das

Beschriftungsmaterial im fertig montierten Zustand an einem zu beschriftenden Objekt anhaftet. Ein zu beschriftendes Objekt kann z.B. eine Maschine, wie eine Produktionsmaschine, eine Prüfmaschine, eine Messmaschine oder dergleichen sein.

Das Deckblatt kann einlagig oder mehrlagig ausgeführt sein.

Das Deckblatt kann Kunststoff und/oder Pappe bzw. Papier aufweisen oder aus Kunststoff oder Pappe bzw. Papier gebildet sein. Das Deckblatt kann eine Stützschicht sein. Das Deckblatt ist insbesondere derart entfernbar, dass die weitere

Klebeschicht im Wesentlichen vollständig an dem Beschriftungsmaterial, insbesondere der Trägerschicht,

verbleibt .

Eine weitere Ausgestaltung des Beschriftungsmaterials zeichnet sich dadurch aus, dass die Trägerschicht einen Klappabschnitt hat, der zum Abdecken des Beschriftungsbereichs auf den

Beschriftungsbereich umklappbar und mit diesem verklebbar ist, wobei der Klebebereich, der zum Verkleben der zumindest abschnittsweise transparenten Trägerschicht mit dem

Beschriftungsbereich im bedruckten Zustand eingerichtet ist, an dem Klappabschnitt vorgesehen ist, und wobei der

Klappabschnitt auf einer dem Klebebereich abgewandten Seite der Trägerschicht keinen Klebebereich aufweist, insbesondere klebemittelfrei ist, und dass die Trägerschicht einen

Beschriftungsabschnitt hat, der in einer Höhenerstreckung des Beschriftungsmaterials betrachtet benachbart zu und angrenzend an den Klappbereich angeordnet ist, wobei der

Beschriftungsbereich an dem Beschriftungsabschnitt vorgesehen ist, wobei der weitere Klebebereich auf einer dem

Beschriftungsbereich abgewandten Seite des

Beschriftungsabschnitts angeordnet ist, und wobei der weitere Klebebereich und der Bereich des Klappabschnitts, der keinen Klebebereich aufweist, insbesondere kleberfrei, zueinander benachbart und aneinander angrenzend angeordnet sind. So kann in einfacher und kostengünstiger Weise ein bedruckbares

Beschriftungsmaterial angegeben werden, das selbstklebend ist und zudem, im geklappten Zustand, einen geschützten

Beschriftungsbereich aufweist.

Um das Beschriftungsmaterial automatisiert detektierbar auszuführen, z.B. für Anwendungen in der

Lebensmittelindustrie, kann vorgesehen sein, dass das

Beschriftungsmaterial eine Metallkomponente aufweist, wie eine oder mehrere metallische Lagen, Metallpartikel, Metallfäden oder dergleichen. Die eine oder mehreren metallischen Komponenten können in eine Schicht des Beschriftungsmaterials eingearbeitet sein oder zwischen zwei Schichten des

Beschriftungsmaterials aufgenommen sein. Die eine oder mehreren metallischen Komponenten können auf eine Schicht des Beschriftungsmaterials aufgesetzt, formschlüssig verbunden und/oder verklebt sein. Die Metallkomponente kann ein RFID-Tag aufweisen .

Eine weitere Ausgestaltung des Beschriftungsmaterials ist gekennzeichnet durch einen lösbaren Haftstreifen, der

Längskanten der Trägerschicht in einem geklappten Grundzustand der Trägerschicht fixiert, wobei die Trägerschicht in dem geklappten Grundzustand im Querschnitt betrachtet insbesondere mittig gefaltet ist. Auf diese Weise kann insbesondere ein zuverlässiges Bedrucken des Beschriftungsmaterials erfolgen.

Das Beschriftungsmaterial kann einen oder mehrere Kunststoffe aufweisen oder aus einem oder mehreren Kunststoffen bestehen.

Das Beschriftungsmaterial kann auf einer Rolle aufgewickelt bereitgestellt werden.

Die Trägerschicht kann eine Klarsicht-PET-Folie sein,

insbesondere mit einer Dicke von ca. 50ym.

Der Klebebereich kann eine Akryl-Schicht sein, insbesondere mit einer Dicke von ca. 20ym.

Die Bedruckschicht kann z.B. eine für den Thermotransferdrück geeignete PET-Schicht sein, insbesondere mit einer Dicke von ca. 50ym.

Der weitere Klebebereich kann eine Akryl-Schicht sein, insbesondere mit einer Dicke von ca. 20ym. Das Deckblatt des Klebebereichs kann eine HDPE-Schicht sein, wobei die Abkürzung „HDPE" für „high-density polyethylene" steht .

Das Beschriftungsmaterial kann eine Sollklappstelle bzw.

Umklapphilfe bzw. Falthilfe aufweisen, die insbesondere als Vorformung, Ausstanzung, Verjüngung, Vorfaltung oder lokale Schwächung, insbesondere eine Perforation, zwischen dem

Klappabschnitt und dem Beschriftungsabschnitt vorgesehen ist. So kann das Umklappen für einen Benutzer erleichtert werden, so dass eine definierte Faltlinie gebildet wird, und ein zuverlässiges Abdecken bzw. Versiegeln des

Beschriftungsabschnitts ermöglicht wird.

Die Sollklappstelle bzw. Umklapphilfe bzw. Falthilfe kann geradlinig erstreckt und insbesondere quer zu einer

Höhenerstreckung, quer zu einer Dickenerstreckung und entlang einer Längserstreckung des Beschriftungsmaterials orientiert sein. Insbesondere ist die Sollklappstelle bzw. Umklapphilfe entlang der gesamten Längserstreckung.

Die Sollklappstelle bzw. Umklapphilfe kann als Filmscharnier gebildet sein.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer

Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher

beschrieben. Es zeigen jeweils schematisch:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Beschriftungsmaterial;

Fig. 2 das Beschriftungsmaterial aus Fig. 1 in einer

ExplosionsdarStellung;

Fig. 3 das Beschriftungsmaterial in einem fertig montierten

Zustand; Fig. 4A das Beschriftungsmaterial in einem geklappten

Grundzustand;

Fig. 4B ein weiteres Beschriftungsmaterial in einem

geklappten Grundzustand;

Fig. 5 ein weiteres Beschriftungsmaterial.

Fig. 1 zeigt ein Beschriftungsmaterial 2, mit einem

Beschriftungsbereich 4, der zum Bedrucken mit einer

Druckvorrichtung eingerichtet ist.

Das Beschriftungsmaterial 2 hat eine Trägerschicht 6, die zumindest abschnittsweise transparent ist und die zum Abdecken des Beschriftungsbereichs 4 im bedruckten Zustand auf den Beschriftungsbereich 4 umklappbar und mit diesem verklebbar ist .

Auf einer ersten Seite 8 der Trägerschicht 6 ist ein erster Klebebereich in Form einer Klebeschicht 10 gebildet, die zum Verkleben der Trägerschicht 6 mit dem Beschriftungsbereich 4 eingerichtet ist. Die Klebeschicht 10 und der

Beschriftungsbereich 4 sind auf derselben Seite 8 der

Trägerschicht 6 angeordnet.

Zur besseren Nachvollziehbarkeit der nachstehenden

Ausführungen wird das in Fig. 1 dargestellte Koordinatensystem eingeführt, wobei die x-Achse parallel zu einer

Längserstreckung des Beschriftungsmaterials 2 orientiert ist, die y-Achse eine Dicken- bzw. Wandstärkenrichtung des

Beschriftungsmaterials 2 bezeichnet, entlang derer eine Dicke bzw. eine Wandstärke des Beschriftungsmaterials 2 bzw.

einzelner Schichten bestimmt wird, und wobei die z-Achse eine Höhenerstreckung des Beschriftungsmaterials definiert, entlang derer eine Höhe einzelner Abschnitte des Beschriftungsmaterials 2 bzw. des Beschriftungsmaterials 2 insgesamt gemessen wird.

Der Beschriftungsbereich 4 ist vorliegend durch eine

Bedruckschicht 12 gebildet, die auf die Trägerschicht 6 an deren erster Seite 8 aufgebracht ist. Die Bedruckschicht 12 ist vorliegend eine einlagige Folie, die zum Beschriften mithilfe eines Thermotransferdruckers eingerichtet ist.

Die Trägerschicht 6 besteht vorliegend aus einer

transparenten, einlagigen Folie 6. Die Trägerschicht 6 ist vorliegend aus einem transparenten Kunststoffmaterial

gebildet .

Auf der ersten Seite 8 der Trägerschicht 6 ist ein Deckblatt in Form einer Abziehfolie 14 angebracht. Die Klebeschicht 10 ist mithilfe der Abziehfolie 14 bedeckt, wobei die Abziehfolie 14 zum Freilegen der Klebeschicht 10 abziehbar bzw. ablösbar ist. Die Abziehfolie 14 ist demnach derart von der

Klebeschicht 10 abziehbar, dass die Klebeschicht 10 im

Wesentlichen vollständig an der ersten Seite 8 der

Trägerschicht 6 anhaftend verbleibt.

Die Abziehfolie 14 weist eine Ablösehilfe in Form einer Lasche 16 auf, die zu der Trägerschicht 6 beabstandet angeordnet ist.

Auf einer der ersten Seite 8 der Trägerschicht 6 abgewandten zweiten Seite 18 der Trägerschicht 6 ist ein weiterer

Klebebereich in Form einer weiteren Klebeschicht 20

angeordnet. Die Klebeschicht 20 ist zum Befestigen des

Beschriftungsmaterials 2 an einem zu markierenden Objekt eingerichtet. Demnach ist die Klebeschicht 20 auf der dem Beschriftungsbereich 4 abgewandten Seite 18 der Trägerschicht 6 angeordnet. Die weitere Klebeschicht 20 ist von einem Deckblatt in Form einer Stützschicht 22 bedeckt, die zum Freilegen der weiteren Klebeschicht 20 ablösbar bzw. abziehbar ist. Die Stützschicht 22 ist derart von der Klebeschicht 20 abziehbar, dass die Klebeschicht 20 im Wesentlichen vollständig auf der zweiten Seite 18 des Trägermaterials 16 verbleibt.

Die Trägerschicht 6 hat einen Klappabschnitt 24, der zum

Abdecken des Beschriftungsbereichs 4 im bedruckten Zustand auf den Beschriftungsbereich 4 umklappbar und mithilfe der

Klebeschicht 10 mit diesem verklebbar ist. Der Klappabschnitt 24 erstreckt sich in Höhenrichtung entlang der Höhe Hl.

Die Klebeschicht 10 ist an dem Klappabschnitt 24 vorgesehen, wobei der Klappabschnitt 24 auf der der Klebeschicht 10 abgewandten Seite 18 der Trägerschicht 6 keine Klebeschicht aufweist bzw. kleberfrei ist.

Die Trägerschicht 6 hat weiter einen Druckabschnitt 26, der in Höhenerstreckung entlang der z-Achse des

Beschriftungsmaterials 2 betrachtet benachbart zu und

angrenzend an den Klappabschnitt 24 angeordnet ist.

Der Beschriftungsbereich 4 ist an dem Druckabschnitt 26 der Trägerschicht 6 vorgesehen. Die weitere Klebeschicht 20 ist auf der dem Beschriftungsbereich 4 abgewandten Seite 18 des Druckabschnitts 26 angeordnet. Die weitere Klebeschicht 20 und der Bereich des Klappabschnitts 24, der keine Klebeschicht aufweist, sind auf der Seite 18 zueinander benachbart und aneinander angrenzend angeordnet.

Der Druckabschnitt 26 erstreckt sich in Höhenrichtung z entlang der Höhe H2. Die Gesamthöhe des Beschriftungsmaterials 2 entspricht daher im nicht geklappten Zustand H1+H2. Gemäß weiteren Ausgestaltungen des Beschriftungsmaterials kann vorgesehen sein, dass die Trägerfolie 6 in dem

Beschriftungsbereich 26 selbst bedruckbar ist, sodass keine separate Bedruckschicht 12 auf der Trägerschicht 6

erforderlich ist.

Das Beschriftungsmaterial 2 weist eine Metallkomponente (nicht dargestellt) auf, die zum automatisierten Detektieren des Beschriftungsmaterials eingerichtet ist, insbesondere für die Lebensmittelindustrie. Es versteht sich, dass gemäß

alternativer Ausführungsbeispiele auf eine derartige

Metallkomponente verzichtet werden kann.

Zur besseren Nachvollziehbarkeit des Aufbaus des

Beschriftungsmaterials ist das Beschriftungsmaterial 2 in Fig. 2 in einer Explosionsdarstellung gezeigt, um die

Schichten vereinzelt sichtbar zu machen.

Fig. 3 zeigt das Beschriftungsmaterial aus den Figuren 1 und 2 in einem fertig montierten Zustand. Dazu ist das

Beschriftungsmaterial 2 zunächst in dem in Fig. 1

dargestellten Zustand einer Druckvorrichtung zugeführt worden, wobei der Beschriftungsbereich 4 mit Symbolen oder Zeichen bedruckt worden ist. Anschließend ist die Abziehfolie 14 entfernt worden (Fig. 3), und der Klappbereich 24 auf den Beschriftungsbereich 4 umgeklappt worden, um die erzeugte Beschriftung mithilfe der durch die Trägerfolie 6 gebildeten, transparenten Abdeckung vor Umgebungseinflüssen zu schützen. Im nächsten Schritt ist die Stützschicht 22 entfernt worden, um die weitere Klebeschicht 20 freizulegen. Abschließend wurde das Beschriftungsmaterial 2 mithilfe der weiteren Klebeschicht 20 auf dem zu beschriftenden Objekt 28 appliziert und mit diesem verklebt. Die Abziehfolie 14 und die Stützschicht 22 gemäß Fig. 3 können als Abfall entsorgt werden und haben keine weitere Funktion.

Ein Beschriftungsmaterial 2 kann in einem geklappten

Grundzustand gemäß Fig. 4A bereitgestellt werden, der zum Zuführen zu einer Druckeinrichtung vorgesehen ist.

Das Beschriftungsmaterial 2 ist gekennzeichnet durch einen lösbaren Haftstreifen 30, der Längskanten 32, 34 der

Trägerschicht in dem geklappten Grundzustand der Trägerschicht 6 fixiert bzw. hält, wobei die Trägerschicht 6 in dem

geklappten Grundzustand im Querschnitt betrachtet insbesondere mittig gefaltet ist. Durch den Haftstreifen 30 kann der geklappte Grundzustand während eines Bedruckens zuverlässig gesichert werden.

Nach dem Bedrucken wird der Haftstreifen 30 insbesondere rückstandsfrei entfernt, so dass die Längskanten nicht mehr fixiert bzw. gehalten sind und das Beschriftungsmaterial in den in Fig. 1 gezeigten aufgeklappten Zustand aufgeklappt werden kann. Anschließend können die Deckblätter entfernt, der Beschriftungsbereich versiegelt und das Beschriftungsmaterial aufgeklebt werden (vgl. Fig. 3) .

Fig. 4B zeigt eine Variante des Beschriftungsmaterials, wobei der Beschriftungsbereich 4 Teil der Trägerschicht 6 ist, die unmittelbar bedruckt oder beschriftet werden kann.

Fig. 5 zeigt eine weitere Variante des Beschriftungsmaterials, wobei ein Haftstreifen 30 zum Halten eines den Fig. 4A und 4B vergleichbaren, geklappten Zustands. Gemäß der Variante nach Fig. 5 dient der Haftstreifen zum Halten des geklappten

Zustands, in dem während des Bedruckens der Klappabschnitt 24 an dem Haftstreifen anhaftet. Nach dem Bedrucken kann das Beschriftungsmaterial 2 in die in Fig. 5 gezeigte Position aufgeklappt werden. Der Haftstreifen kann anschließend insbesondere rückstandsfrei entfernt werden.

Weiter hat die in Fig. 5 beschriebene Variante des

Beschriftungsmaterials 2 eine Umfalthilfe 36 mit der Höhe H3, die eine Sollklappstelle zum Umklappen des Klappabschnitts 24 auf den Druck- bzw. Beschriftungsabschnitt 26 vorgibt. Die Umfalthilfe 36 kann alternativ als Ausstanzung oder lokale Verjüngung zwischen dem Klappabschnitt und dem

Beschriftungsabschnitt ausgestaltete sein. Die Umfalthilfe 36 ist über die gesamte, entlang der x-Achse gemessene

Längserstreckung des Beschriftungsmaterials 2 erstreckt. Die Umfalthilfe 36 bildet vorliegend ein Filmscharnier 36. Gemäß alternativer Ausführungsbeispiele kann eine Umfalthilfe als geradelinig in x-Richtung erstreckte lokale Schwächung, wie eine Perforation oder dergleichen, oder als Vorfaltung gebildet sein.

BezugsZeichen

2 Beschriftungsmaterial

4 Beschriftungsbereich

6 Trägerschicht

8 erste Seite

10 Klebeschicht

12 Bedruckschicht

14 Abziehfolie

16 Lasche

18 zweite Seite

20 Klebeschicht

22 Stützschicht

24 Klappabschnitt

26 Druckabschnitt / Beschriftungsabschnitt

28 Objekt

30 Haftstreifen

32 Längskante

34 Längskante

36 Umfalthilfe

Hl Höhe

H2 Höhe

z Höhenrichtung

x Längsrichtung

y Dickenrichtung