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Title:
LED-LIGHT WITH EXCHANGEABLE LIGHT SOURCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/041791
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a light comprising at least one LED (2) as a light source. The light also comprises a support element (4) on which the at least one LED (2) is arranged, and a light housing (6). Said light housing (6) comprises a recess (8) in which the support element (4) is introduced in a detachable and reversible manner. Said embodiment of the light allows the support element (4) to be separated from the remaining light in a simple manner and as a result, in particular the light source can be exchanged. Thus, the handling of the light, in particular for changing the light source, is simplified.

Inventors:
BECHTER WOLFGANG (AT)
WALSER BERND (AT)
SPIEGEL MICHAEL (AT)
RUEF WOLFGANG (AT)
Application Number:
PCT/EP2011/066631
Publication Date:
April 05, 2012
Filing Date:
September 26, 2011
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH (AT)
BECHTER WOLFGANG (AT)
WALSER BERND (AT)
SPIEGEL MICHAEL (AT)
RUEF WOLFGANG (AT)
International Classes:
F21V15/01
Foreign References:
US20090168439A12009-07-02
US20090193640A12009-08-06
EP2088361A12009-08-12
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
THUN, Clemens (DE)
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Claims:
Ansprüche

Leuchte, aufweisend

- wenigstens eine LED (2) als eine Lichtquelle der Leuchte,

- ein Trägerelement (4), auf dem die wenigstens eine LED (2) angeordnet ist und

- ein Leuchtengehäuse (6),

dadurch gekennzeichnet,

dass das Leuchtengehäuse (6) eine Ausnehmung (8) aufweist, in der das Trägerelement (4) reversibel lösbar eingesetzt ist.

Leuchte nach Anspruch 1,

bei der das Leuchtengehäuse (6) wannenförmig ist und eine Bodenwand (62) und Seitenwände (64) aufweist, wobei die Ausnehmung (8) durch eine Öffnung in der Bodenwand (62) gebildet ist.

Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,

bei der das Trägerelement (4) derart ausgebildet ist, dass es zumindest im Wesentlichen die Ausnehmung (8) verschließt.

Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

bei der das Trägerelement (4) ein Profilkörper ist.

Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

bei der der Rand der Ausnehmung (8) zumindest in erster Näherung in einer Ebene (E) liegt und das Trägerelement (4) ein zumindest in erster Näherung plattenförmiges Segment (45) umfasst, das in der Ebene (E) liegend orientiert angeordnet ist. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

bei der das Trägerelement (4) einen Kühlkörper (42) bildet, der dazu ausgestaltet ist, eine durch einen Betrieb der wenigstens einen LED (2) entstehende Wärme abzuleiten.

Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

weiterhin aufweisend

- eine zwischen dem Leuchtengehäuse (6) und dem Trägerelement (4) gebildete Schwenklageranordnung (10).

Leuchte nach Anspruch 7,

bei der die Schwenklageranordnung (10) eine an dem Trägerelement (4) und/oder an dem Leuchtengehäuse (6) ausgebildete Nut (12) umfasst.

Leuchte mit den in den Ansprüchen 4 und 8 genannten Merkmalen,

bei der die Nut (12) länglich ist und dabei parallel zu der Längserstreckung des

Profilkörpers ausgebildet ist.

Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

weiterhin aufweisend

- eine zwischen dem Leuchtengehäuse (6) und dem Trägerelement (4) gebildete Schraubverbindungsanordnung (14).

Leuchte nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 7 bis 9,

bei der die Schraubverbindungsanordnung (14) an dem Trägerelement (4) der

Schwenklageranordnung (10) gegenüberliegend ausgebildet ist.

Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

bei der das Trägerelement (4) weiterhin ein optisches Element (16) aufweist, das zur optischen Beeinflussung eines von der wenigstens einen LED (2) abgestrahlten Lichts ausgebildet ist. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche

in Form einer Deckenleuchte, insbesondere in Form einer Deckeneinbau- oder Deckenanbauleuchte.

Description:
LED-Leuchte mit auswechselbarer Lichtquelle

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit wenigstens einer LED (lichtemittierende Diode) als einer Lichtquelle der Leuchte, einem Trägerelement, auf dem die wenigstens eine LED angeordnet ist sowie mit einem Leuchtengehäuse.

Bei einer derartigen Leuchte besteht das Problem, dass ein Wechsel der wenigstens einen LED nicht vorgesehen ist bzw. nur mit erheblichem Aufwand möglich ist. Insbesondere für einen Endverbraucher ist es hierdurch praktisch unmöglich, die wenigstens eine LED bzw. LEDs der Leuchte bei Bedarf zu wechseln.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende verbesserte Leuchte anzugeben; insbesondere soll die Handhabung der Leuchte mit Bezug auf einen Wechsel der Lichtquelle leichter möglich sein. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch angegebenen Gegenstand gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Gemäß der Erfindung ist eine Leuchte vorgesehen, die wenigstens eine LED als eine Lichtquelle aufweist. Weiterhin weist die Leuchte ein Trägerelement auf, auf dem die wenigstens eine LED angeordnet ist, sowie ein Leuchtengehäuse. Das

Leuchtengehäuse weist eine Ausnehmung auf, in der das Trägerelement reversibel lösbar eingesetzt ist. Durch diese Ausgestaltung der Leuchte ist es ermöglicht, das Trägerelement unter besonders geringem Aufwand von der restlichen Leuchte zu trennen und auf diese Weise insbesondere einen Wechsel der Lichtquelle vorzunehmen. Somit ist die Handhabung der Leuchte, insbesondere zum Wechsel der Lichtquelle erleichtert. Vorzugsweise ist das Leuchtengehäuse wannenförmig und weist dabei eine

Bodenwand und Seitenwände auf, wobei die Ausnehmung durch eine Öffnung in der Bodenwand gebildet ist. Auf diese Weise kann insbesondere durch das Trägerelement die Öffnung verschlossen sein, so dass das Leuchtengehäuse unter vergleichsweise wenig Materialaufwand gebildet sein kann. Vorteilhaft ist das Trägerelement derart ausgebildet, dass es zumindest im Wesentlichen die Ausnehmung verschließt.

Hierdurch lässt sich ein wirksamer Schutz vor unerwünschtem Eintritt von

Staubpartikeln und dergleichen in das Innere des Leuchtengehäuses erzielen.

Vorzugsweise ist das Trägerelement als Profilkörper ausgebildet.

Vorteilhaft liegt der Rand der Ausnehmung zumindest in erster Näherung in einer Ebene, wobei das Trägerelement ein zumindest in erster Näherung plattenförmiges Segment umfasst, das in der Ebene liegend orientiert angeordnet ist. Hierdurch ist ein einfaches Abdecken bzw. Verschließen der Ausnehmung durch das Trägerelement ermöglicht.

Weiterhin vorzugsweise bildet das Trägerelement einen Kühlkörper, der dazu ausgebildet ist, eine durch einen Betrieb der wenigstens einen LED entstehende Wärme abzuleiten. Hierdurch ist ein besonders effektiver Wärmeübergang von der wenigstens einen LED auf den Kühlkörper ermöglicht. Wenn das Trägerelement dabei in die Öffnung in der Bodenwand eingesetzt ist, ist außerdem eine besonders effektive Wärmeabgabe in einen Außenraum des Leuchtengehäuses, beispielsweise nach oben, ermöglicht.

Vorzugsweise weist die Leuchte weiterhin eine zwischen dem Leuchtengehäuse und dem Trägerelement gebildete Schwenklageranordnung auf. Hierdurch ist eine besonders einfache Handhabung zum Lösen und Wiedereinsetzen des Trägerelements in die Ausnehmung bzw. in die Öffnung ermöglicht. Außerdem lässt sich auf diese Weise eine Montage der Leuchte vereinfachen, so dass sich insbesondere

Montagekosten senken lassen. Vorzugsweise umfasst dabei die

Schwenklageranordnung eine an dem Trägerelement und/oder an dem Leuchtengehäuse ausgebildete Nut. Hierdurch ist eine einfache Montage und dabei zuverlässige Lagerung des Trägerelements in der Ausnehmung ermöglicht.

Vorzugsweise ist die Nut länglich ausgebildet und dabei parallel zu der

Längserstreckung des Profilkörpers.

Vorzugsweise weist die Leuchte weiterhin eine zwischen dem Leuchtengehäuse und dem Trägerelement gebildete Schraubverbindungsanordnung auf. Hierdurch ist eine besonders zuverlässige und einfach herzustellende elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtengehäuse und dem Trägerelement, insbesondere zur elektrischen Erdung, ermöglicht.

Vorteilhaft ist dabei die Schraubverbindungsanordnung mit Bezug auf das

Trägerelement der Schwenklageranordnung gegenüberliegend ausgebildet. Hierdurch ist eine besonders einfache Handhabung beim Einsetzen des Trägerelements in die Ausnehmung des Leuchtengehäuses ermöglicht.

Vorzugsweise weist das Trägerelement weiterhin ein optisches Element auf, das zur optischen Beeinflussung eines von der wenigstens einen LED abgestrahlten Lichts ausgebildet ist. Hierdurch kann insbesondere ein wirksamer Schutz vor einem

Berühren der wenigstens einen LED gebildet sein; außerdem ist auf diese Weise ein einfaches Austauschen dieses optischen Elements ermöglicht.

Die Leuchte ist vorzugsweise eine Deckenleuchte, insbesondere eine Deckeneinbau- oder -anbauleuchte.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte, Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung durch das Leuchtengehäuse und das Trägerelement der Leuchte,

Fig. 3 eine erste Detaildarstellung aus der Zeichnung der Fig. 2,

Fig. 4 eine zweite Detaildarstellung aus der Zeichnung der Fig. 2,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht in das Leuchtengehäuse von schräg unten,

Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch mit vom

Leuchtengehäuse getrennten Trägerelement und eine perspektivische schematische Darstellung des aufgeschnittenen Leuchtengehäuses.

In Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte dargestellt; Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Querschnitt durch das Leuchtengehäuse der Leuchte. Die Leuchte weist wenigstens eine LED 2 auf, die eine Lichtquelle der Leuchte bildet. Weiterhin weist die Leuchte ein

Trägerelement 4 auf, auf dem die wenigstens eine LED 2 angeordnet ist. Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, dass - wie exemplarisch gezeigt - die wenigstens eine LED 2 auf einer Platine 22 angeordnet ist und die Platine 22 an dem Trägerelement 4. Weiterhin weist die Leuchte ein Leuchtengehäuse 6 auf. In Fig. 5 ist eine

schematische, perspektivische Ansicht der Leuchte dargestellt. Wie dort beispielhaft gezeigt, kann das Leuchtengehäuse 6 insbesondere warzenförmig sein und eine Bodenwand 62, beispielsweise eine im Wesentlichen rechteckige Bodenwand 62, sowie Seitenwände 64, beispielsweise vier Seitenwände 64, aufweisen. Das

Leuchtengehäuse 6 kann aus einem Blechteil gebildet sein. Die Seitenwände 64 können sich unmittelbar, vorzugsweise über Biegungen, an die Bodenwand 62 anschließen, so dass durch das Leuchtengehäuse 6 eine Quaderform festgelegt ist. Dabei kann diejenige Quaderfläche, die der Bodenwand 62 gegenüberliegt, offen gestaltet sein, und dabei eine Lichtaustrittsöffiiung bzw. einen Lichtaustrittsbereich der Leuchte bilden. In diesem Lichtaustrittsbereich kann insbesondere ein optische wirksames Element 63 angeordnet sein, beispielsweise in Form einer Sekundäroptik, das dazu ausgestaltet ist, ein von der wenigstens einen LED 2 abgestrahltes Licht optisch zu beeinflussen, bevor es die Leuchte verlässt. Bei der Leuchte kann es sich um eine Deckenleuchte, insbesondere um eine Deckeneinbau-, aber auch um eine Deckenanbauleuchte handeln.

Die Leuchte kann für eine Lichtabgabe nach unten vorgesehen sein, so dass in der für den Betrieb vorgesehenen Orientierung der Leuchte die Bodenfläche 62 nach oben weist und die Lichtaustrittsöffiiung dementsprechend nach unten. In diesem Sinne zeigt Fig. 5 eine Ansicht von schräg unten in einen inneren Bereich des

Leuchtengehäuses 6. In Fig. 7 ist eine schematische, perspektivische Darstellung von schräg unten in das geschnittene Leuchtengehäuse 6 dargestellt. Wie aus dieser Darstellung beispielhaft ersichtlich, kann die Leuchte als Lichtquelle mehrere LEDs 2 aufweisen, die insbesondere längs einer Geraden G angeordnet sein können. Die Gerade G kann dabei parallel zu einer der Seitenwände 64, vorzugsweise parallel zu zwei der Seitenwände 64 verlaufend orientiert sein.

Wie in den Figuren exemplarisch gezeigt, kann sich das Trägerelement 4 im

Wesentlichen von einer ersten der Seitenwände 64 bis zu einer dazu

gegenüberliegenden Seitenwand 64 erstrecken. Beispielsweise kann das Trägerelement 4 wenigstens 90% der entsprechenden Strecke einnehmen. Die LEDs 2 können sich dabei über den größten Bereich, insbesondere über wenigstens 80% der

Längserstreckung des Trägerelements 4 längs der Geraden G erstrecken.

In Fig. 6 ist das Leuchtengehäuse 6 und das Trägerelement 4 in einem vom

Leuchtengehäuse 6 separierten Zustand skizziert. Das Leuchtengehäuse 6 weist eine, in Fig. 6 beispielhaft gezeigte, Ausnehmung 8 auf, in der das Trägerelement 4 reversibel lösbar eingesetzt werden kann bzw. - wie in Fig. 5 skizziert - im

betriebsbereiten Zustand der Leuchte eingesetzt ist. Hierdurch ist ein besonders einfacher Wechsel der Lichtquelle bzw. der wenigstens einen LED 2 ermöglicht. Dabei ist die Ausnehmung 8 vorzugsweise durch eine Öffnung, insbesondere eine

Durchgangsöfmung in der Bodenwand 62 gebildet. Beispielsweise kann die

Ausgestaltung derart sein, dass die Öffnung mehr als 10% der, in das Innere des Leuchtengehäuses 6 weisenden Fläche der Bodenwand 62 einnimmt, und weniger als 90%. Vorzugsweise nimmt die Öffnung mehr als 25% und weniger als 75% der genannten Fläche ein.

Wie im Ausführungsbeispiel exemplarisch gezeigt, ist das Trägerelement 4

vorzugsweise derart ausgebildet, dass es zumindest im Wesentlichen die Ausnehmung 8 bzw. die Öffnung verschließt. Mit„im Wesentlichen" sei dabei zum Ausdruck gebracht, dass das Trägerelement 4 beispielsweise wenigstens 90% oder 95%, vorzugsweise jedoch 100% der Ausnehmung 8 bzw. der Öffnung verschließt bzw. abdeckt. Hierdurch ist der Innenraum des Leuchtengehäuses 6 insbesondere vor einem ungewollten Eindringen von Schmutz oder dergleichen geschützt.

Herstellungstechnisch vorteilhaft kann das Trägerelement 4 als Profilkörper ausgebildet sein, beispielsweise als Extrusionsprofil. Das Trägerelement 4 ist dabei vorzugweise derart gestaltet, dass die Längserstreckung des Profilelements und die Gerade G parallel verlaufen.

Der Rand der Ausnehmung 8 liegt vorteilhaft zumindest in erster Näherung in einer, in Fig. 2 bezeichneten, Ebene E, wobei insbesondere die Bodenwand 62 plan gestaltet ist und dementsprechend ebenfalls in der Ebene E liegt. Das Trägerelement 4 weist dabei vorteilhaft ein zumindest in erster Näherung plattenförmiges Segment 45 auf, das ebenfalls in der Ebene E liegend orientiert angeordnet ist. Vorteilhaft weist das plattenförmige Segment 45 einen Rand auf, der mit dem Rand der Ausnehmung 8 derart korrespondiert, dass das in die Ausnehmung 8 eigesetzte Trägerelement 4 mit dem plattenförmigen Segment 45 die Ausnehmung 8 abdeckt. Hierdurch ist bei vergleichsweise wenig Materialaufwand für das Trägerelement 4 und unter einfacher Handhabung ein sicheres Abdecken der Ausnehmung 8 ermöglicht. Vorteilhaft bildet das Trägerelement 4 einen Kühlkörper 42, der dazu ausgebildet ist, eine durch einen Betrieb der wenigstens einen LED 2 entstehende Wärme effektiv abzuleiten. Der Kühlkörper 42 kann dementsprechend aus einem gut wärmeleitenden Material, wie beispielsweise Aluminium bestehen. Beispielsweise kann es sich bei dem Kühlkörper um einen Aluminium-Strangpresskörper handeln.

Eine besonders wirksame Wärmeabfuhr ist ermöglicht, wenn der Kühlkörper 42 eine Fläche aufweist, die eine Außenfläche der Leuchte bildet, insbesondere durch einen nach außen weisenden Oberflächenbereich des plattenförmigen Segments 45. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bildet der Kühlkörper 42 bzw. das plattenförmige Segment 45 des Kühlkörpers 4 eine nach außen oben weisende Außenfläche der Leuchte. Die gegenüberliegende Oberfläche des plattenförmigen Segments 45 weist in einen Innenbereich des Leuchtengehäuses 6 und trägt die Platine 22 mit den LEDs 2. Eine besonders einfache Handhabung bei einem Wechsel der Lichtquelle ist ermöglicht, wenn zwischen dem Leuchtengehäuse 6 und dem Trägerelement 4 eine, beispielhaft in Fig. 2 bezeichnete, Schwenklageranordnung 10 gebildet ist. In Fig. 4 ist diese näher dargestellt. Hierdurch ist ein einfaches Ein- und Ausschwenken des Trägerelements 4 mit Bezug auf die Ausnehmung 8 bzw. die Öffnung ermöglicht. Bei der Schwenklageranordnung 10 kann es sich insbesondere um eine reversibel lösbare Schwenklageranordnung 10 handeln. Eine besonders handhabungsfreundliche und dabei herstellungstechnisch einfache Ausgestaltung ist ermöglicht, wenn die

Schwenklageranordnung 10 eine an dem Trägerelement 4 ausgebildete Nut 12 umfasst. Die Nut 12 kann insbesondere länglich und dabei parallel zu der Geraden G bzw. parallel zu der Längserstreckung des Profilkörpers ausgebildet sein.

Die Nut 12 kann insbesondere so ausgebildet sein, dass sie in einen

korrespondierenden Randbereich der Ausnehmung 8 eingreifen kann, so dass auf diese Weise die Schwenklageranordnung 10 gebildet ist. Insbesondere kann die Nut 12 an einem Randbereich des plattenförmigen Segments 45 ausgebildet sein. Das

Trägerelement 4 kann dann zur Montage zunächst mit der Nut 12 an dem

entsprechenden Bereich des Rands der Ausnehmung 8 angelegt werden und im Weiteren durch Unterstützung der Schwenklageranordnung 10 einfach in die Ebene E geschwenkt werden, bis es die Ausnehmung 6 entsprechend abdeckt.

Alternativ kann auch (in den Figuren nicht gezeigt) eine entsprechende Nut an einem Randbereich der Ausnehmung 8 angeordnet sein, in die ein korrespondierender Randbereich des Trägerelements 4 eingreifen kann.

Weiterhin vorteilhaft weist die Leuchte außerdem eine zwischen dem Leuchtengehäuse 6 und dem Trägerelement 4 gebildete Schraubverbindungsanordnung 14 auf. Diese ist exemplarisch in Fig. 3 näher dargestellt. Die Schraubverbindungsanordnung 14 kann für eine einfache Handhabung wenigstens eine Schraube aufweisen, deren Kopf mit Bezug auf das Leuchtengehäuse 6 nach innen weist, so dass ein Lösen der Schraube von innen her möglich ist. Die Schraubverbindungsanordnung 14 kann mehrere, vorzugsweise gleichartig angeordnete Schrauben aufweisen, die längs einer Linie angeordnet sind, die parallel zu der Geraden G verläuft.

Durch eine solche Schraubverbindung wird ein zuverlässiger elektrischer Kontakt zwischen dem Leuchtengehäuse 6 einerseits und dem Trägerelement 4 andererseits ermöglicht, insbesondere zur elektrischen Erdung. Außerdem ist durch die

Schraubverbindung eine Verbindung ermöglicht, die vergleichsweise einfach in der Handhabung ist und dabei das Trägerelement 4 zuverlässig in der Ausnehmung 8 in der Bodenwand 62 hält.

Besonders vorteilhaft ist dabei die Schraubverbindungsanordnung 14 mit Bezug auf das Trägerelement 4, insbesondere mit Bezug auf die LED 2 oder die Gerade G, der Schwenklageranordnung 10 gegenüberliegend ausgebildet. Beispielsweise kann, wie exemplarisch gezeigt, mit Bezug auf die Gerade G, längs der die LEDs 2 angeordnet sind, die Schwenklageranordnung 10 auf einer Seite ausgebildet sein und die

Schraubverbindungsanordnung 14 auf der gegenüberliegenden Seite. Hierdurch sind am Trägerelement 4 sozusagen eine„bewegliche" Seite und eine„fixe" Seite gebildet, wodurch sich Montagekosten verringern lassen und außerdem ein besonders einfaches Wechseln der Lichtquelle ermöglicht ist. Alternativ ist es möglich, zu beiden Seiten der Geraden G jeweils eine entsprechende Schraubverbindung vorzusehen, allerdings ist in diesem Fall der Einbau bzw. die Montage im Allgemeinen mit mehr Aurwand verbunden. Das Trägerelement 4 kann außerdem ein primär optische wirksames Element 16 aufweisen, beispielsweise in Form eines extrudierten Kunststoffprofils, das dazu ausgebildet ist, ein von der wenigstens einen LED 2 angestrahltes Licht optisch zu beeinflussen. Beispielsweise kann dieses optische Element 16 diffus wirkend ausgebildet sein, so dass die längs der Geraden G angeordneten LEDs 2 bei

Betrachtung des optischen Elements 16 nicht mehr als einzelne punktuelle

Lichtquellen erscheinen, sondern zumindest im Wesentlichen als eine längliche, leuchtende Linie.

Die Platine 22 kann mit elektrischen Kabeln zur Stromversorgung der LED 2 verbunden sein, die sich nach einer Montage des Trägerelements 4 in der Bodenwand 62 mit einem, in dem Leuchtengehäuse 6 angeordneten Betriebsgerät verbunden werden können, so dass die Montage der Lichtquelle und die Herstellung der Stromversorgung hierdurch abgeschlossen ist.