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Patent Searching and Data


Title:
LIGHTING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/018194
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lighting device comprising a discharge lamp (7) which is connected to a ballast and starting device (1) either directly or via an electric cable (4). Alternatively said discharge lamp (7) can be mechanically and electrically coupled to an external starting device (5) and electrically connected to the ballast and starting device (1) via a connecting cable (4).

Inventors:
STEGMAIER KLAUS-DIETER (DE)
BRAUCKMANN WILFRIED (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/003074
Publication Date:
March 30, 2000
Filing Date:
September 20, 1999
Export Citation:
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Assignee:
ARNOLD & RICHTER KG (DE)
STEGMAIER KLAUS DIETER (DE)
BRAUCKMANN WILFRIED (DE)
International Classes:
H05B41/18; H01R31/06; H05B41/00; H05B41/04; H05B41/24; (IPC1-7): H05B41/00; H05B41/24; H05B41/04
Foreign References:
US5691603A1997-11-25
DE3323930A11985-01-10
DE19509860A11996-09-19
US5132884A1992-07-21
DE4039689A11991-06-13
Attorney, Agent or Firm:
MAIKOWSKI & NINNEMANN (Xantener Strasse 10 Berlin, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. l.
2. Beleuchtungseinrichtung mit einer Entladungslampe und mit einem Vorschaltund Zündgerät mit einer elektri schen Zündund Strombegrenzungsschaltung zum Zünden und zum Betrieb der Entladungslampe, insbesondere für Theater, Filmund StudioBeleuchtungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungslampe (7) wahlweise durch mechanisches Ankoppeln des Gehäuses der Entla dungslampe (7) an das Gehäuse eines Vorschaltund Basiszündgerätes (1) die Entladungslampe (7) mit der Zündund Strombegrenzungsschaltung des Vor schaltund Basiszündgerätes (1) elektrisch oder durch mechanisches Ankoppeln des Gehäuse eines externen Zündgerätes (5) an das Gehäuse der Entla dungslampe (7) die Entladungslampe (7) elektrisch mit der Zündschaltung des externen Zündgerätes (5) und über ein an das externe Zündgerät (5) ange schlossenes Verbindungskabel (4) mit der Strombe grenzungsschaltung des Vorschaltund Basiszündge rätes (1) verbindbar ist.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Entladungslampe (7) zusätzlich über einen Adapter oder Adapteranschluß am Gehäuse der Entladungslampe (7) und einen Adapter oder Adapteran schluß am Verbindungskabel (4) mit der Zündund Strom begrenzungsschaltung des Vorschaltund Basiszündge rätes (1) verbindbar ist.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Entladungs lampe (7) einen Adapter oder Adapteranschluß zum Ankoppeln des Gehäuses des Vorschaltund Basiszünd geräts (1), des Gehäuses des externen Zündgerätes (5) oder eines mit dem Verbindungskabel (4) verbundenen Ad apters aufweist.
5. Beleuchtungseinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschaltund Basiszündgerät (1) mehrere Adap teranschlüsse (2) für verschiedene Entladungslampen (7) aufweist.
6. Beleuchtungseinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungslampe (7) zum Betrieb im abgekoppelten Zustand über einen Adapter (3) und das externe Zündge rät (5) mit dem Vorschaltund Zündgerät (1) verbunden ist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß beim Betrieb der Entladungslampe (7) mit dem externen Zündgerät (5) die Zündschaltung des Vorschaltund Basiszündgerätes (1) überbrückt und die Strombegrenzungsschaltung des Vorschaltund Basiszünd gerätes (1) über das externe Zündgerät (5) mit der Entladungslampe (7) verbunden ist.
8. Beleuchtungseinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapteranschlüsse (2) des Vorschaltund Basiszünd gerätegehäuses (1) und des externen Zündgerätes (5) kompatibel sind.
9. Beleuchtungseinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das externe Zündgerät (5) zumindest zwei Steckerbuch sen (8) zum Anschluß des Verbindungskabels (4) auf weist.
10. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbuchsen (8) verschieden ausgerichtet und vorzugsweise am Mantel und an der der Entladungslampe (7) abgewandten Rückfläche des mit der Entladungslampe (7) verbundenen externen Zündgeräts (5) angeordnet sind.
11. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbuchsen (8) und die Adapteranschlüsse (2) kompatibel sind.
12. Beleuchtungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapteran schlüsse (2,6) eine drehbare Kontaktplatte (11) und Aufnahmen (10) zur mechanischen Verbindung mit Befe stigungsstiften eines Gegenadapters aufweisen.
13. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (10) zur mechani schen Verbindung mit Befestigungsstiften als Bajonett verschluß ausgebildet sind.
Description:
Beleuchtungseinrichtung Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Entladungslampen haben gegenüber Glühlampen den Vorteil einer wesentliche höheren Lichtausbeute bzw. Wirtschaftlich- keit. Für den Betrieb von Entladungslampen sind ein Vor- schaltgerät und ein Zündgerät erforderlich, von denen das Zündgerät die für das Starten der Gasentladung erforderli- che Zündspannung bereitstellt, während das Vorschaltgerät den Lampenstrom nach dem Zünden der Entladungslampe während deren Betrieb begrenzt.

Die Zündspannung muß den Widerstand in der Entladungslampe überwinden und ist proportional zu dem herrschenden Gas- druck ist. Sie kann bis zu 50 kV betragen, muS jedoch nur kurzzeitig als Hochspannungsimpuls vorliegen.

Nach dem Zünden der Entladungslampe nimmt der Widerstand innerhalb der Entladungslampe ab und der vorher sehr gerin- ge Lampenstrom kann aufgrund der negativen Widerstandscha- rakteristik des ionisierten Gases auf unzulässig hohe Werte ansteigen. Zur Strombegrenzung ist deshalb ein Vorschaltge- rät mit einer positiven Strom-Spannungskennlinie erforder- lich. Vorschaltgeräte können als Drosselvorschaltgeräte oder als elektronische Vorschaltgeräte ausgebildet sein, wobei mit Drosselvorschaltgeräten eine robuste Konstrukti- on, eine hohe Betriebssicherheit und eine einfache Handha- bung erreicht werden können. Allerdings benötigen sie relativ viel Bauraum, können die Lampentoleranzen und Netz- spannungsänderungen nicht kompensieren und sind relativ schwer.

Elektronische Vorschaltgeräte gleichen Netzspannungs-und -frequenzschwankungen über einen gewissen Bereich aus, sind aber weniger robust und benötigen ebenfalls Bauraum, entsprechende Kühleinrichtungen und verursachen zusätzli- ches Gewicht.

Der Betrieb einer Entladungslampe mittels Vorschalt-und Zündgerät ist allgemeiner Stand der Technik und beispiels- weise in der DE 43 01 184 C2 beschrieben.

Üblicherweise werden Vorschalt-und Zündgerät in dem Gehäu- se der Beleuchtungseinrichtung, also in der Nähe der Entla- dungslampe untergebracht, da bei einer großen Leitungslänge vom Vorschalt-und Zündgerät zur Entladungslampe zu große Verluste entstehen bzw. ein zu hoher Spannungsabfall auf- tritt, so daß kein sicher Betrieb der Entladungslampe gewährleistet ist. Bei einer Verbindung des Vorschalt-und Zündgerätes mit der Entladungslampe wird die Beleuchtungs- einrichtung allerdings sehr groß und unhandlich.

Ein weiterer Nachteil der bekannten beleuchtungseinrichtun- gen besteht darin, daß für jede Entladungslampe ein eigenes Vorschalt-bzw. Zündgerät erforderlich ist, was beim Ein- satz mehrerer Entladungslampen zu erheblichen Kosten führt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Beleuchtungsein- richtungen der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, die vielseitig und auch an schwer zugänglichen und räumlich begrenzten Stellen einsetzbar, leicht handhabbar und auch beim Betrieb mehrerer Entladungslampen kostengünstig her- stellbar und betreibbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Beleuchtungs- einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Der Betrieb der Beleuchtungseinrichtung in wahlweise drei verschiedenen Konstellationen einer Entladungslampe mit einem Vorschalt-und Zündgerät erweitert den Einsatzbereich sowie die Handhabbarkeit derartiger Beleuchtungseinrichtun- gen und ermöglicht den Betrieb verschiedener und auch mehrerer Entladungslampen gleichzeitig an einem Vorschalt- und Zündgerät und damit eine kostengünstige Herstellung und einen kostengünstigen Betrieb der Beleuchtungseinrichtun- gen.

Da die Entladungslampen mechanisch und elektrisch lösbar mit dem Vorschalt-und Zündgerät verbunden sind, können un- terschiedliche und auch mehrere Entladungslampen gleichzei- tig mit einem Vorschalt-und Zündgerät betrieben werden.

Durch die mechanische und elektrische Kopplung der Entla- dungslampe mit einem externen Zündgerät, das über ein Verbindungskabel mit der Strombegrenzungsschaltung eines Vorschalt-und Basiszündgerätes unter Überbrückung der Zündschaltung diese Gerätes verbunden ist, wird eine Entla- dungslampe mit geringen Abmessungen geschaffen, die auch an schwer zugänglichen Stellen einsetzbar ist.

Da die Entladungslampe örtlich getrennt von dem Vorschalt- und Basiszündgerät betrieben wird, kann die Entladungslampe unabhängig von dem relativ großen und schweren Vorschaltge- rät gestartet werden und weist somit ein geringes Gewicht auf und ist insbesondere bei beengten Raumverhältnissen vorteilhaft einsetzbar. Durch den kurzen Abstand und den damit verbundenen kurzen Leitungswegen zwischen Entladungs- lampe und externem Zündgerät werden die Übertragungs-und Spannungsverluste minimiert, so daß ein sicher Betrieb der Entladungslampe gewährleistet ist.

Es bietet sich dabei an, daß bei einem Betrieb der Entla- dungslampe mit einem externen Zündgerät über den Adapter eine direkte Verbindung unter Umgehung des Basiszündgerätes zum Vorschaltgerät durch Überbrücken der Strombegrenzungs- schaltung des Basiszündgerätes hergestellt wird. Dies kann beispielsweise über eine entsprechende elektrische oder elektronische Schaltungsanordnung, einen Schalter oder über eine Kontaktbelegung des Adapters geschehen. Um neben geringen elektrischen Verlusten und eine geschlossene bauli- che Einheit zwischen dem externen Zündgerät und der Entla- dungslampe herzustellen, ist das externe Zündgerät direkt, ohne weitere Zwischenstücke an der Entladungslampe, bzw. an dem Gehäuse der Entladungslampe _ In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Verbindung von Entladungslampe und Gehäuse des Vorschalt- und Basiszündgerätes über einen Adapter realisiert, wodurch eine festgelegte und für mehrere Aggregate anwendbare Schnittstelle zwischen Vorschalt-und Basiszündgerät und Entladungslampe hergestellt wird. Der Adapter kann als sepa- rates Bauteil oder in eine der zu verbindenden Baugruppen integriert sein.

In einer Variante der Erfindung sind an dem Zündgerät mehrere Adapteranschlüsse vorgesehen, damit mehrere Entla- dungslampen mit einem Zündgerät gestartet werden können.

Insbesondere bei elektronischen Vorschaltgeräten ist es möglich, den Lampenstrom mehrerer Entladungslampen mit einem einzelnen Vorschaltgerät zu regeln.

Aus Gründen der einfachen Montagemöglichkeit und des schnel- len Lampenwechsels, da auch unterschiedliche Entladungslam- pen an einem externen Zündgerät betrieben werden können, ist es zweckmäßig, daß das externe Zündgerät einen Adap- teranschluß aufweist, der vorteilhafterweise kompatibel zu dem Adapteranschluß des Vorschalt-und Bsiszündgerätes auf- gebaut ist. Auf diese Weise kann über einen Adapteranschluß die Entladungslampe sowohl an dem Vorschalt-und Bsiszündge- rät als auch an dem externen Zündgerät betrieben werden, ohne daß bauliche Veränderungen oder Zwischenstücke erfor- derlich sind.

Für den möglichst variablen Einsatz der Entladungslampe im abgekoppelten Betrieb ist es günstig, das Verbindungskabel zu dem Vorschaltgerät an unterschiedlichen Stellen des externen Zündgerätes anschließen zu können. Aus diesem Grunde weist das Verbindungskabel einen Stecker auf, der an mehreren Steckerbuchsen des externen Zündgerätes angeschlos- sen werden kann.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lö- sung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbuchsen des externen Zündgerätes unterschiedliche Ausrichtungen oder Orientierungen aufweisen. Beispielsweise ist eine Orientie- rung in Richtung der Leuchtrichtung der Lampe und eine rechtwinklig zu der Leuchtrichtung der Lampe angebracht, um in Verbindung mit den möglichen Steckerformen, z. B. Gerad- oder Winkelstecker, eine möglichst große Anzahl von Kombina- tions-und Anordnungsmöglichkeiten zu haben. Selbstverständ- lich sind auch andere Orientierungen zu der Leuchtrichtung oder einer Hauptausdehnungsrichtung des Lampengehäuses mög- lich.

Auch hier ist es aus Gründen der Variabilität vorteilhaft, daß die Steckerbuchsen und die Adapteranschlüsse kompatibel sind, so daß beispielsweise mehrere Entladungslampen mit- tels der externen Zündgeräte in unterschiedlicher Leuch- trichtung an ein Vorschaltgerät angeschlossen werden kön- nen.

In einer Ausgestaltungsform der Erfindung ist der Adapteran- schluß bzw. die Steckerbuchse als Bajonettverschluß ausge- bildet, wobei vorteilhafterweise der Bajonettverschluß eine drehbare Kontaktplatte aufweist, um bei der mechanischen Verriegelung die elektrischen Kontakte nicht zu beschädi- gen.

Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei- spielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen : Figur 1-eine schematische Darstellung einer Entla- dungslampe mit angekoppeltem Vorschalt-und Basiszündgerät ; Figur 2-eine schematische Darstellung einer Entladungs- lampe mit angekoppeltem externen Zündgerät ; Figur 3-eine schematische Darstellung des Betriebs mehrerer mit einem externen Zündgerät verbunde- ner Entladungslampen an einem Vorschalt-und Basiszündgerät ; Figur 4-eine Front-und Seitenansicht einer mecha- nisch und elektrisch mit einem Vorschalt-und Basiszündgerät verbundenen Entladungslampe ; Figur 5-eine Front-und Seitenansicht einer mecha- nisch und elektrisch mit einem externen Zündge- rät und elektrisch mit einem Vorschalt-und Basiszündgerät verbundenen Entladungslampe ; Figur 6-eine Vorder-und Rückseitenansicht sowie einen Schnitt durch eine Kontaktplatte eines Adap- ters oder Adapteranschlusses und Figur 7-eine Vorder-und Rückseitenansicht sowie einen Schnitt durch eine Trägerplatte eines Adapters oder Adapteranschlusses.

Figur 1 zeigt eine eine schematische Darstellung einer Be- leuchtungseinrichtung B mit einem Vorschalt-und Basiszünd- gerät 1, an dem eine Entladungslampe 7 befestigt ist.

Obwohl das Vorschaltgerät und das Basiszündgerät elektrisch zwei getrennte Bauteile bilden, werden diese zusammen als Vorschalt-und Basiszündgerät 1 bezeichnet. Wird auf eines der beiden Bauteile gesondert Bezug genommen, werden diese als Vorschaltgerät la und Basiszündgerät lb bezeichnet.

An dem Vorschalt-und Basiszündgerät 1 ist ein Adapter oder Adapteranschluß 2 angeordnet, der zweckmäßigerweise in das Gehäuse integriert ist, hier aus Gründen der Übersichtlich- keit jedoch separat dargestellt wurde.

Die Befestigung der Entladungslampe 7 samt Lampengehäuse erfolgt über den Adapteranschluß 2 dergestalt, daß eine bauliche Einheit mit dem Vorschalt-und Basiszündgerät 1 hergestellt wird. Auf diese Weise unterscheidet sich die Be- leuchtungseinrichtung B von herkömmlichen Leuchten durch einen modularen Aufbau, durch den unterschiedliche Entla- dungslampen 7 an einem einheitlichen Vorschalt-und Basis- zündgerät 1 betrieben werden können.

Der Adapter oder Adapteranschluß 2 ist dabei dergestalt ausgebildet, daß die Entladungslampe 7 mechanisch fest mit dem Vorschalt-und Basiszündgerät 1 verbunden wird, so daß eine Anordnung der Beleuchtungseinrichtung B auf einem Stativ oder dergleichen möglich ist. Die elektrische Verbin- dung der Entladungslampe 7 mit dem Vorschalt-und Basiszünd- gerät 1 erfolgt ebenfalls über den Adapter oder Adapteran- schluß 2 mittels darin integrierter elektrischer Kontakt- buchsen oder-stecker, die mit entsprechenden Gegenbuchsen oder Gegenstecker an der Entladungslampe 7 oder am Vor- schalt-und Basiszündgerät 1 bei der mechanischen Verbin- dung von Entladungslampe 7 und Vorschalt-und Basiszündge- rät 1 kontaktiert werden.

Figur 2 zeigt eine Variante der Beleuchtungseinrichtung B, bei der an dem Adapteranschluß 2 des Vorschalt-und Zündge- rätes 1 ein Adapter 3 angeschlossen ist, der über ein Verbindungskabel 4 mit einem externen Zündgerät 5 verbunden ist. Das externe Zündgerät 5 weist seinerseits einen Adap- ter oder Adapteranschluß 6 auf, der an einen Adapter der Entladungslampe 7 mechanisch ankoppelbar und über den die Entladungslampe 7 elektrisch mit dem externen Zündgerät 5 verbindbar ist.

Da ein Zündgerät relativ klein und leicht ausgeführt werden kann, wird durch Kombination des externen Zündgerä- tes 5 mit der Entladungslampe 7 die Mobilität bzw. der Einsatzbereich der Entladungslampe 7 nur unwesentlich eingeschränkt. In Figur 2 ist die Leuchtrichtung der Entla- dungslampe 7 durch den Pfeil angedeutet, was bedeutet, daß das externe Zündgerät 5 an der Rückseite der Entladungslam- pe 7 angeschlossen ist. Durch diese Anordnung kann eine sehr schmale Bauweise erreicht werden. Es ist jedoch auch möglich, das externe Zündgerät 5 seitlich an der Entladungs- lampe 7 bzw. an dem Lampengehäuse zu plazieren.

Zweckmäßigerweise wird bei dem Betrieb über ein externes- Zündgerät 5 eine direkte Verbindung zu der Strombegrenzungs- schaltung des Vorschaltgerätes la des Vorschalt-und Basiszündgerätes 1 hergestellt, da die Zündschaltung des Ba- siszündgerätes lb nicht benötigt wird. Alternativ kann auch nur der Kondensator des Basiszündgerätes lb überbrückt werden.

Da nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Adapter oder Adapteranschluß an der Entladungslampe 7 auch direkt mit einem Adapter oder Adapteranschluß des Verbindungska- bels 4 koppelbar ist, kann auch eine direkte Verbindung der Entladungslampe 7 mit dem Adapter 3 des Vorschalt-und Basiszündgerätes 1 hergestellt werden, ohne daß die Zünd- schaltung des Vorschalt-und Basiszündgerätes 1 überbrückt wird.

Figur 3 zeigt die Anordnung von mehreren mit externen Zündgeräten 5,5'verbundenen Entladungslampen 7,7'über Kabel 4,4'und Adapter 3,3'sowie Adapteranschlüsse 2,2' an einem Vorschalt-und Zündgerät l. Der Aufbau entspricht prinzipiell dem in der Figur 2 dargestellten Aufbau, wobei hier an den externen Zündgeräten 5,5'zwei Steckerbuch- sen 8,8'angeordnet sind, an denen je ein Verbindungska- bel 4,4'angeschlossen werden kann. Diese Steckerbuch- sen 8,8'können in verschiedenen Winkellagen zu der Leuch- trichtung oder zu dem Lampengehäuse bzw. zu den externen Zündgeräten 5,5'angeordnet werden.

Grundsätzlich sind alle Buchsenformen geeignet ; aus Gründen des modularen Aufbaues bietet es sich jedoch an, die Steck- erbuchsen 8 mit den Adapteranschlüssen 2 kompatibel auszu- bilden, da hierdurch eine Vielzahl von Anordnungsmöglichkei- ten geschaffen werden. _ Figur 4 zeigt in einer Front-und Seitenansicht eine mit einem Vorschalt-und Basiszündgerät 1 mechanisch und elek- trisch direkt gekoppelte Entladungslampe 7. Die Kopplung erfolgt über einen Adapter mit mechanischen und elektri- schen Verbindungselementen am Vorschalt-und Basiszündgerät 1 sowie an der Entladungslampe 7. In diesem Ausführungsbei- spiel weist das Vorschalt-und Basiszündgerät 1 ein Gelenk zur Verbindung mit einem Stativ oder mit einer Aufhängung der Beleuchtungseinrichtung auf.

Figur 5 zeigt in einer Front-und Seitenansicht eine mit einem externen Zündgerätes 5 mechanisch und elektrisch ver- bundenen Entladungslampe 7 sowie ein Vorschalt-und Basis- zündgerät 1, das elektrisch über ein Verbindungskabel 4 mit dem externen Zündgerät 5 verbunden ist. Die Länge des Verbindungskabels 4 beträgt in einer bevorzugten Ausfüh- rungsform 3,5 bzw. 7 Meter.

Während in Figur 4 beispielsweise die Gesamtlänge der aus Vorschalt-und Basiszündgerät 1 und Entladungslampe 7 gebildeten Beleuchtungseinrichtung ca. 200mm beträgt, weist die in Figur 5 aus Entladungslampe 7 und externem Zündgerät 5 zusammengestzte Beleuchtungseinrichtung nur eine Länge von ca. 96 mm auf.

Die Verbindung der einzelnen Bauteile der Beleuchtungsein- richtung (Vorschalt-und Basiszündgerät 1, Verbindungskabel 4, externes Zündgerät 5 und Entladungslampe 7) kann über verschiedenartige Steckerbuchsen und Adapter bzw.

Adapteranschlüsse erfolgen, je nachdem ob eine rein elektrische oder eine elektrische und mechanische Verbindung nach dem Gegenstand der Erfindung vorgesehen ist. Eine Ausbildung der Steckerbuchsen 8 bzw. Adapteran- schlüsse 2,6 ist der Bajonettverschluß, insbesondere mit einer drehbaren Kontaktplatte, da auf diese Weise eine sichere und schnelle mechanische und elektrische Verbindung geschaffen wird, ohne daß die elektrischen Kontakte gefähr- det sind.

In den Figuren 6 und 7 sind verschiedene Ansichten von als Bajonettverschlüsse ausgebildete Adapteranschlüsse 2,6 dargestellt, die zur Verbindung der Entladungslampe 7 mit dem externen Zündgerät 5, dem Vorschalt-und Basiszündgerät 1 oder dem Verbindungskabel 4 bzw. des Verbindungskabels 4 mit dem externen Zündgerät 5 oder dem Vorschalt-und Basis- zündgerät 1 dienen.

Neben den elektrischen Kontakten 9 sind an dem Adapteran- schluß 2,6 Aufnahmen 10 für die mechanische Verriegelung vorgesehen. Die mechanische Verriegelung erfolgt dabei auf bekannte Weise über das Einführen von nicht dargestellten Befestigungsstiften in die Aufnahmen 10 und einem anschlie- ßenden Verdrehen um einen bestimmten Winkel.

Beim Einführen der Befestigungsstifte in die Aufnahmen 10 werden gleichzeitig die jeweiligen elektri- schen Kontakte 9 geschlossen. Um nun eine Beschädigung der Kontakte beim Verdrehen zu vermeiden, ist die Kontakt-oder Trägerplatte 11 als drehbare Kontakt-oder Trägerplatte 11- drehbeweglich ausgeführt.

Bezugszeichenliste 1-Vorschalt-und Zündgerät <BR> <BR> la-Vorschaltgerät<BR> lb-Basiszündgerät<BR> 2-Adapteranschluß 3-Adapter 4-Verbindungskabel 5-externes Zündgerät 6-Adapteranschluß 7-Entladungslampe 8-Steckerbuchse 9-elektrische Kontakte 10-Aufnahmen 11-drehbare Kontakt-oder Trägerplatte B-Beleuchtungseinrichtung