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Title:
LOAD AND/OR TRANSPORT TROLLEY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/156018
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a load and/or transport trolley in the form of a scooter which has at least three wheels (2a, 2aa, 3), a handlebar (43), a loading platform (4) and a footboard (53) which can be swung up and locked, wherein the two front wheels (2, 2a) are equipped with a steering and inclination mechanism for absorbing the centrifugal force during cornering, and wherein the handlebar (43) is connected to the loading platform (4) via at least one steering column (42). The load and/or transport trolley comprises, under the loading platform (4), a compartment (48) for a rechargeable battery (49). The aim of the invention is that of providing a load and/or transport trolley in the form of a scooter which is of compact construction and low weight with dimensions suitable for transport on trains or in private vehicles, yet nevertheless ensures safe transport of bulky and heavy purchased goods together with persons having improved handling and a reduction in expenditure of energy. Said aim is achieved in that the load platform (4) is arranged with the longer side (LS) thereof transversely to the direction of travel (FR) and backwardly inclined and/or displaceable with respect thereto, and in that the compartment (48) has a slot at the front side for the rechargeable battery (49).

Inventors:
CONSTIEN HANS (DE)
Application Number:
PCT/DE2013/000202
Publication Date:
October 24, 2013
Filing Date:
April 18, 2013
Export Citation:
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Assignee:
MINIMOVE GMBH (DE)
International Classes:
B62K3/00
Domestic Patent References:
WO2001072164A12001-10-04
WO1995008466A11995-03-30
Foreign References:
DE102011106561A12011-12-22
FR2926961A12009-08-07
DE102006042112A12008-03-27
DE202008006764U12008-07-24
FR2926961A12009-08-07
US6520525B12003-02-18
EP1704901A12006-09-27
DE10204478A12003-08-21
DE8128047U11982-01-21
Attorney, Agent or Firm:
HANNIG, WOLF-DIETER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Lasten- und/oder Transportroller in Form eines Tretrollers, welcher mindestens drei Räder (2, 2a, 3) , einen Lenker (43), eine Ladeplattform (4) und ein hochklapp- und arretierbares Trittbrett (53) aufweist, wobei die beiden Vorderräder (2,2a) mit einem Lenk- und Neigemechanismus bei Kurvenfahrt zur Aufnahme der' Fliehkraft ausgestattet sind, der Lenker (43) über mindestens eine Lenksäule (42) mit der Ladeplattform (4) verbunden und unterhalb der Ladeplattform (4) ein Aufnahmefach (48) für einen Akku (49) vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die

Ladeplattform (4) mit ihrer längeren Seite (LS) quer zur Fahrtrichtung (FR) und entgegen der Fahrtrichtung nach hinten geneigt und/oder verschiebbar angeordnet ist, und dass das Aufnahmefach (48) einen frontseitigen Einschub für den Akku (49) aufweist.

2. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Lenk- und Neigemechanismus zwei auf einer gemeinsamen Drehachse (DA) liegende Achswellen (27,28) mit je einem drehfest verbunden Kronenrad (29,30) umfasst, die miteinander über je ein senkrecht zur Drehachse (DA) angeordnetes Lenkzahnrad (31) und ein Ausgleichzahnrad (32) kämmend in Wirkverbindung stehen, wobei jede Achswelle (27,28) mit einer exzentrisch zur Drehachse (DA) versetzten Radachse (35,36) für das Vorderrad (2, 2a) versehen ist, die beiden Radachsen (35,36) auf einer gemeinsamen Linie (L) zueinander fluchtend angeordnet sind und das Lenkzahnrad (31) sowie das Ausgleichszahnrad (32) eine mit der vertikalen Lenkachse (LA) zusammenfallende Drehachse aufweisen, wobei das Lenkzahnrad (31) in der Lenkachse (LA) zur Übertragung der Lenkbewegung starr fixiert und das Ausgleichszahnrad (32) frei drehbar ist, so dass das Kronenrad (29) mit Achswelle (27) gegenüber dem Kronenrad (30) mit Achswelle (28) bei einer Lenkbewegung eine gegensätzliche Drehbewegung aufführt und die Radachsen (35, 36) eine Neigeebene (NE) für die Ladeplattform (4) aufspannen.

3. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e , dass der Neige- und Lenkmechanismus in einem mehrteilig kraftschlüssig zusammengefügten Getriebegehäuse (5) aus Kunststoffspritzguss Metallguss oder Blech oder entsprechenden

Werkstoffkombinationen untergebracht ist, wobei die Lenkachse (LA) mittels einer Gabel (56) oder Gabelaufnahme (120) mit dem Trittbrett (53) gekoppelt ist.

4. Lasten- und/oder Transsportroller nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e , dass das Getriebegehäuse (5) aus Kunststoffspritzguss oder Metallguss umfasst :

a) ein in Achsrichtung (DA) der Achswellen (27, 28) ausgeformtes äußeres Gehäuseunterteil (7) mit einer teilweise halbkugelförmig geformten Ausnehmung (11) für ein unteres Radialkugellager (20),

b) ein senkrecht zu den Achswellen (27,28) angeordnetes, mit u-profilartigen Schenkeln (54,55) sich in Richtung Trittbrett (53) erstreckendes inneres Gehäuseunterteil (9), dessen halbkugelförmige Schale (14) in der halbkugelförmigen Ausnehmung (11) des äußeren Gehäuseunterteils (7) einliegt und einen mittig senkrecht aufragenden Wellenstumpf (17) drehfest trägt, um den das Ausgleichszahnrad (32) drehbar gelagert ist, wobei der Wellenstumpf (17) die halbkugelförmige Schale (14) durchdringt und bis in das untere Radialkugellager (20) zur Aufnahme der Lenkbewegung geführt ist,

c) ein auf die Schale (14) des inneren Gehäuseunterteils (9) aufsetzbare halbkugelförmig ausgebildete Schale (15) eines inneres Gehäuseoberteils (8) mit einem sich in Richtung des Wellenstumpfes (17) erstreckenden weiteren, an der Schale (15) starr fixierten Wellenstumpf (21), an dem das Lenkzahnrad (31) zur Übertragung der Lenkbewegung starr befestigt ist und der die halbkugelförmige Schale (15) des inneren Gehäuseoberteils (8) durchdringt und bis in ein oberes Radialkugellager (23) zur Aufnahme der Lenkbewegung geführt ist, wobei das obere Radialkugellager (23) und der Wellenstumpf (21) durch einen Lenkachsendeckel (24) abgedeckt ist, und

d) ein auf das innere Gehäuseoberteil (8) aufsetzbares äußeres Gehäuseoberteil (6) mit einer eine Öffnung (41a) aufweisenden Bodenseite (37), auf dem eine Zwischenplatte (40) mit einer zur Öffnung (41a) in der Bodenseite (37) korrespondieren Öffnung (41) einliegt, in denen der Wellenstumpf (21) mit Lenksachsendeckel (24) frei drehend angeordnet ist.

5. Lasten- und/oder Transportroller, nach Anspruch 2 oder

3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Aufnahmefach (48) oberhalb des inneren Gehäuseoberteils (7) angeordnet ist, wobei das Aufnahmefach (48) von dem durch den aufragenden Wandbereich (38) und den Boden (37) des äußeren Gehäuseoberteils (6) sowie dem unteren Bereich der Ladeplattform umgrenzten Raum ausgebildet wird und dass der Lenker (43) in den Lenksäulen (42) mittels eines Klemm- und Verriegelungsmechanismus (75) höhenverstell- und arretierbar ist .

6. Lasten- und Transportroller nach Anspruch 3, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das äußere obere Gehäuseoberteil (6) mit einem, senkrecht aufragend, umlaufend angeordneten, frontseitig offenen Wandbereich (38) versehen ist, auf welchem die Ladeplattform . (4) mit ihren in den Lenksäulen (42) ausgeformten Radkästen (44) aufsteckbar fixiert ist, so dass bei einer Lenkbewegung des Lenkers (43) das äußere Gelenkoberteil (6) und das äußere Gelenkunterteil (7) zusammen mit der Ladeplattform (4) um durch die Öffnungen (41,41a) vertikal aufgespannte Lenkachse (LA) verschwenken kann .

7. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in den Lenksäulen (42) der Ladeplattform (4) rohrstückartige Führungsabschnitte (73) aus Metall zum Einführen von Lenkerrohrenden vorgesehen sind, wobei in der Wandung des Lenkerrohrs (72) mindestens zwei vertikal im Abstand voneinander gelegene Öffnungen (74) entsprechend der gewünschten Einstellhöhe des Lenkers (43) eingebracht sind, und dass am oberen Bereich der Lenksäulen (42) je ein Mechanismus (75) zum Klemmen, Arretieren und Lösen des Lenkerrohrs (72) angeordnet ist, dessen verschwenkbarer Griff (76) ein Verriegelungsstift (77) in die Öffnung (74) des Lenkerrohres (72) zum Arretieren hineinbewegt oder zum Lösen herausbewegt .

8. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Getriebegehäuse (5) aus Metallblech umfasst:

a) eine untere Getriebeplatte (102) mit einer Ausnehmung (123) für ein unteres, die Lenkachse (LA) aufnehmendes

Kegelrollenlager (119) ,

b) eine obere Getriebeplatte (101) mit einer Ausformung (122) für ein oberes, die Lenkachse (LA) aufnehmendes Kegelrollenlager (116) ,

c) eine die Kronenräder (29, 30), das Lenkzahnrad (31), das Ausgleichszahnrad (32) und die Lenkachse (LA) parallel zur Lenkachsenrichtung außen vertikal umgreifende, aus Aufnahmeblechen (124,125) gebildete Gabelaufnahme (120) mit zwei daran befestigten oberen Lagerplatten (115,116) und einer unteren Lagerplatte (118) mit axialen Führungen (145) für eine Welle (114) mit Lenkachse (LA), an der das Lenkzahnrad (31) und Ausgleichszahnrad (32) drehfest angeordnet sind, wobei die Aufnahmebleche (124, 125) der Gabelaufnahme (120) den Kronenrädern ( 29, 30 ) zugeordnete horizontale Aussparungen (126) aufweisen, durch die die Achswellen (27,28) zum jeweiligen Kronenrad (29,30) geführt und in denen die Achswellen (27,28) um die Lenkachse (LA) entsprechend der Lenkerbewegung verschwenkbar sind,

d) mindestens eine innere und äußere Lagerschale (105,107 bzw. 106,108) für jede Achswelle (27,28), wobei die Achswelle (27,28) in einem von der inneren Lagerschale (105,107) aufgenommenen Schrägkugellager (111) und in einem von der äußeren Lagerschale (106,108) aufgenommenen Nadellager (113) drehbar gelagert ist, und

e) eine vordere Platte (103) und eine hintere Platte

(104), die mit der unteren Getriebeplatte (102), der oberen Getriebeplatte (101), den Lagerschalen (105,106,107,108), den Lagerplatten (114,115,118) und der Gabelaufnahme (120) mittels Schraubverbindungen (121) zusammengefügt sind.

9. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass an der oberen Getriebeplatte (101) zwei aufragende Lenksäulen (42) in Form eines mehrfach gebogenen Blechzuschnitts (146) mittels Schraubverbindungen (132) befestigt sind, wobei der Blechzuschnitt (146) aus einem der Getriebeplatte (101) zugewandten Basisschenkel (127) mit Aussparungen (131) für die das obere Kegelrollenlager (116) aufnehmende Ausformung (122) in der oberen Getriebeplatte (101) und die

Befestigung, einem vom Basisschenkel (127) senkrecht aufragenden äußeren Wandabschnitt (128), einem von diesem Wandabschnitt nach außen abragenden schrägen Wandteil (129) und einem von letzteren senkrecht aufragenden Seitenwandteil (130) gebildet ist, und dass ein etwa in Höhe des nach innen verlaufenden schrägen Wandteile (129) aufsetzbares und befestigtes kastenförmiges Bodenteil (138) und auf den Basisschenkeln (127) der beiden Lenksäulen (42) ein Auflageblech (133) für die Ausbildung des Aufnahmefaches (48) zum frontseitigen Einschub des Akkus (49) angeordnet ist, wobei in das Blechteil (138) die kastenförmig ausgebildete Ladeplattform (4) eingesetzt und gehalten ist. 10. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im oberen Bereich des Seitenwandteils (130) jeden Blechzuschnitts (146) mindestens zwei übereinander angeordnete Aufnahmen (139) für das Lenkerrohr (72) mit einem Arretiermechanismus zum Einstellen der Höhe des Lenkers (43) vorgesehen sind, und dass das Seitenwandteil (130) mit einer abnehmbaren Außenverkleidung (140) versehen ist.

11. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e , dass das Aufnahmefach (48) für den Akku durch eine in Fahrtrichtung verschwenkbare Akkuklappe (52) abdeckbar und ein an die Neigung der Ladeplattform (4) angepasstes Winkelblech (133) zur Auflage des Akkus (49) enthält.

12. Lasten- und/oder Transportroller nach einem der Ansprüche 1, 4 und 9, d a d. u r c h g e k e n n z e i c h n e , dass die Ladeplattform (4) einen mit einem Rand (46) versehenen Boden (45) zur standsicheren Aufnahme eines Transportbehältnisses (85) aufweist. 13. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das

Transportbehältnis (85) aus einem an den Boden (45) der Ladeplattform (4) angepassten Bodenteil (86), einem Frontteil (87) und einem Rückteil (88) gebildet ist, die mittels Scharniere an den Bodenteil (86) angelenkt sind, wobei der Öffnungswinkel zwischen Front- und Rückteil (87,88) so bemessen ist, das mindestens drei Getränkekisten übereinander stapelbar sind, wobei Front- und Rückteil (87,88) miteinander durch ein flexibles einstellbares Spannband sichernd verbunden werden können.

14. Lasten- und/oder Transsportroller nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Transportbehältnis (85) aus dem Frontelement (87) mit ausgesteiftem Boden oder aus einem flexiblen Behältnis oder Sack besteht.

15. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Frontelement (87) des Transportbehältnisses (85) so ausgebildet ist, dass es mit seiner Seitenwand die Seitenwand des Rückteils (88) beim Schließen überlappt.

16. Lasten- und/oder Transportroller nach einem der Ansprüche 2, 3 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Kunststoffspritzguss aus schlagzähem Kunststoff, der Metallguss aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen und das Metallblech aus Stahl, vorzugsweise Edelstahl, besteht. 17. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Trittbrett (53) an seinem in Fahrtrichtung (FR) gelegenen vorderen Ende (65) ein Verbindungselement (66) mit zwei voneinander parallel beabstandeten Schenkeln (67, 68) aufweist, wobei in den Schenkeln (67,68) am vorderen Ende des Verbindungselementes (66) eine Rolle (71) zum standsicheren Hochklappen des Trittbrettes (53) drehbar gelagert und in denen eine in Richtung Oberseite (TO) des Trittbrettes (53) eingebrachte Ausnehmung (70) zur Aufnahme einer zwischen den u-profilartigen Schenkeln (54,55) oder Aufnahmeblechen (124,125) der Gabelaufnahme (120) angeordneten Keilwelle (59) vorgesehen ist, die in Flucht der Ausnehmung (70) in einer Öffnung (58) der Schenkel (54,55) oder der Aufnahmebleche (124,125) angeordnet ist, wobei zum Arretieren und Lösen des Trittbrettes (53) ein zwischen den Schenkeln (54,55) oder der Aufnahmebleche (124,125) schwenkbar gelagerter Hebel (60) und zum Hochklappen des Trittbretts (53) im Steg (69) eine Durchgangsbohrung (69a) zur Aufnahme einer Gelenkachse (GA) vorgesehen ist, die durch je eine Öffnung (57) in den, das Verbindungelement (66) umgreifenden u-profilartigen Schenkeln (54,55) des inneren Gehäuseunterteils (9) bzw. der Aufnahmebleche (124,125) der Gabelaufnahme (120) geführt ist.

18. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Trittbrett (53) zum Hoch- und Herunterklappen mit einem von einem Motor angetriebenen Schneckengetriebe versehen ist, das mit der Gelenkachse (GA) in Wirkverbindung steht.

19. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t:, dass der

Lenker (43) mit einer Bremsbetätigungseinrichtung (78), einer Einrichtung (79) zum Gasgeben, einer Klingel (80), einem Blinker (81), Scheinwerfer (82) und Cockpit (83) versehen ist, das ein Fach (84) mit transparenter Abdeckung zum Ablesen und zur wasserdichten Aufnahme eines Telekommunikationsgerätes, einen mit dem Akku verbundenen Anschluss zum Aufladen des Telekommunikationsgerätes, ein Anzeigegerät für den Ladezustand und die Sicherheit des Akkus und eine Geschwindigkeitsanzeige aufweist.

20. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Trittbrett (53) einen klapp- und in der Höhe verstellbaren Stehsitz (93) für den Fahrer aufweist, wobei dieser Stehsitz aus zwei Schenkeln (94, 95), einen in der Mitte eine Lehne (96) aufweisenden U-förmigen Bogen (97) und zwei Rohrstangen (98,99) besteht, in denen die Schenkel (94,95) eingeschoben und in der Höhe verstell- und feststellbar , sind, wobei die Rohrstangen (98,99) in Lagerböcken (100,101) drehbar gelagert sind, welche am Trittbrett (53) fest montiert sind, wobei die Rohrstangen (98,99) in der senkrechten Position und in der geklappten Position feststellt sind, und dass anstelle der Lehne ein Sattel für den Sitz eingebaut werden kann.

21. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e , dass frontseitig am äußeren oberen Gehäuseteil (6) oder an der vorderen Platte (103) eine ausklappbare Stütze (142) vorgesehen ist. 22. Lasten- und/oder Transportroller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Hinterrad (3) durch einen Radnabenmotor angetrieben ist.

23. Lasten- und oder Transportroller nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Vorderräder (2,2a) durch je einen Radnabenmotor angetrieben sind und das Hinterrad (3) als Schwenkrad ausgebildet ist.

Description:
Lasten- und/oder Transportroller

Beschreibung

[0001] Die Erfindung betrifft einen Lasten- und/oder Transportroller in Form eines Tretrollers, welcher mindestens drei Räder, einen ' Lenker, eine Ladeplattform und ein hochklapp- und arretierbares Trittbrett aufweist, wobei die beiden Vorderräder mit einem Lenk- und Neigemechanismus bei Kurvenfahrt zur Aufnahme der Fliehkraft ausgestattet sind, der Lenker über mindestens eine Lenksäule mit der Ladeplattform verbunden und unterhalb der Ladeplattform ein Aufnahmefach für einen Akku vorgesehen ist.

Stand der Technik

[0002] Es ist bekannt, dass Einkaufsroller eine große Hilfe zum Transport von gekauften Waren darstellen, ohne dass diese getragen werden müssen. Allerdings können die

Einkaufsroller in der Regel nur mit Fußgängergeschwindigkeit

Bestätigungskopiel bewegt werden, was den Aktionsradius dieser Roller sehr beschränkt .

Das Fahrrad mit Einkaufskorb bzw. Packtaschen vergrößert zwar den Aktionsradius für den Transport. Es ist jedoch zu sperrig und zum Transportieren schwerer Einkaufswaren wie z.B. Getränkekästen nicht geeignet. Auch herkömmliche Tretroller bzw. Kickboards sind dazu ungeeignet.

[0003] In der DE 10 2006 042 1129 AI ist ein Lastenroller beschrieben, der drei Räder, ein hochklappbares Trittbrett und eine frontseitige Ladefläche aufweist, auf der die schweren sperrigen Lasten geladen und transportiert werden können, wobei die Fronträder durch Kegelradgetriebe in Kurvenfahrt zur Fahrbahn geneigt werden können.

Aus der DE 20 2008 006 764 Ul ist weiterhin eine mit Rollen versehene Tragstruktur mit wenigstens einem an einem Gestänge angeordneten Griffelement zum Führen der Tragstruktur bekannt. Der Tragstruktur ist ein Rollbrett als Standbrett für den Benutzer zugeordnet. Das Griffelement ist als Lenkmittel für die Rollen vorgesehen, die bei der Lenkbewegung mit der Tragstruktur um eine quer zu ihrer wenigstens einen Achse stehenden Lenkachse drehbar angeordnet sind.

Des Weiteren sind mit drei Rädern versehene Lastenroller aus der FR 2 926 961 AI und US 6 520 525 Bl bekannt.

Der Anmelder geht weiterhin von einem Lasten- und/oder Transportroller aus, für den eine Anmeldung mit Aktenzeichen 10 2011 106 561.3 getätigt wurde. Dieser Lasten- und/oder Transportroller besitzt unter der Ladeplattform eine dreieckförmige Lenkplatte mit zwei gegenüberliegenden Kugelköpfen, wobei die Kugelköpfe jeweils in einem Lager an einem Ende des Lenkhebels gelenkig liegen, wobei diese jeweils an ihren anderen Enden ein Lager für einen weiteren Kugelkopf einer dreiecksförmigen Schwinge aufweisen, auf deren Achsschenkeln die Fronträder drehbar gelagert sind.

All diesen Lösungen ist der Nachteil gemeinsam, dass die Roller verhältnismäßig sperrig und schwer bauen, in ihrer Handhabung eingeschränkt und für den Transport mit der Bahn und dem eigenen PKW wegen ihrer doch erheblichen Abmaße oftmals nicht geeignet sind.

Ladeflächen, die vor den Fronträdern angeordnet sind (siehe FR 2 926 961 AI, WO 01/72164A1, EP 1 704 901 AI, WO 95/08466 AI, DE 102 04 478 AI, DE 81 28 047 Ul) verlagern den Schwerpunkt der Last in eine für die Sicherheit des Rollers nicht immer ausreichende Lage, so dass der Benutzer die entsprechenden Gegenkräfte aufbringen muss, damit der Roller nicht nach vorn kippt.

Aufgabenstellung

[0004] Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die . Aufgabe zugrunde, einen Transport- und Lastenroller in Form eines Tretrollers bereitzustellen, der kompakt bei geringem Eigengewicht mit Abmessungen baut, die für den Eigentransport auf der Bahn oder im PKW geeignet sind, und trotzdem einen sicheren Transport sperriger und schwerer Einkaufswaren mit Personen unter Verbesserung des Handlings und der Reduzierung des Kraftaufwandes gewährleistet.

[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Lasten- und/oder

Transportroller der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. [0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers sind den Unteransprüchen entnehmbar.

[0007] Die erfindungsgemäße Lösung geht von der

Erkenntnis aus, die Standsicherheit von aufragenden Lasten beim Fahren durch eine Verschiebung des Schwerpunktes nach unten dadurch zu sichern, dass die Ladeplattform mit ihrer längeren Seite quer zur Fahrtrichtung und entgegen der Fahrtrichtung nach hinten geneigt und/oder verschiebbar angeordnet ist, und dass das Aufnahmefach einen frontseitigen Einschub für den Akku aufweist.

Dies ermöglicht es, das Klappmaß des erfindungsgemäßen Last- und/oder Transportrollers erheblich zu reduzieren, so dass der Transport in einem PKW, in der Bahn oder Omnibus wesentlich erleichtert wird. [0008] In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird die Kompaktheit ferner dadurch erreicht, dass der Lenk- und Neigemechanismus zwei auf einer gemeinsamen Drehachse liegende Achswellen mit je einem drehfest verbunden Kronenrad umf . asst, die miteinander über je ein senkrecht zur Drehachse angeordnetes Lenkzahnrad und ein Ausgleichzahnrad kämmend in Wirkverbindung stehen, wobei jede Achswelle mit einer exzentrisch zur Drehachse versetzten Radachse für das Vorderrad versehen ist, die beiden Radachsen auf einer gemeinsamen Drehachse zueinander fluchtend angeordnet sind und das Lenkzahnrad sowie das Ausgleichszahnrad (eine mit der vertikalen Lenkachse zusammenfallende Drehachse aufweisen, wobei das Lenkzahnrad in der Lenkachse zur Übertragung der Lenkbewegung starr fixiert und das Ausgleichszahnrad frei drehbar ist, so dass das Kronenrad mit Achswelle gegenüber dem Kronenrad mit Achswelle bei einer Lenkbewegung eine gegensätzliche Drehbewegung ausführen und die Radachsen eine Neigeebene für die Ladeplattform aufspannen.

[0009] Von besonderem Vorteil für die kompakte Bauweise ist, dass der Neige- und Lenkmechanismus in einem mehrteilig kraftschlüssig zusammengefügten Getriebegehäuse aus Kunststoffspritzguss , Metallguss oder . Blech oder entsprechenden Werkstoffkombinationen untergebracht ist, wobei die Lenkachse mittels einer Gabel oder Gabelaufnahme mit dem Trittbrett gekoppelt ist. [0010] Eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers sieht vor, dass das

Getriebegehäuse aus Kunststoffspritzguss oder Metallguss besteht und umfasst:

a) ein in Achsrichtung der Achswellen ausgeformtes äußeres Gehäuseunterteil mit einer teilweise halbkugelförmig geformten Ausnehmung für ein unteres Radialkugellager, b) ein senkrecht zu den Achswellen angeordnetes, mit u- profilartigen Schenkeln sich in Richtung Trittbrett erstreckendes inneres Gehäuseunterteil, dessen halbkugelförmige Schale in der halbkugelförmigen Ausnehmung des äußeren Gehäuseunterteils einliegt und einen mittig senkrecht aufragenden Wellenstumpf drehfest trägt, um den das Ausgleichszahnrad drehbar gelagert ist, wobei der Wellenstumpf die halbkugelförmige Schale durchdringt und bis in das untere Radialkugellager zur Aufnahme der Lenkbewegung geführt ist,

c) ein auf die Schale des inneren Gehäuseunterteils aufsetzbare halbkugelförmig ausgebildete Schale eines inneren Gehäuseoberteils mit einem sich in Richtung des Wellenstumpfes erstreckenden weiteren, an der Schale starr fixierten Wellenstumpf, an dem das Lenkzahnrad zur Übertragung der Lenkbewegung starr befestigt ist und der die halbkugelförmige Schale des inneren Gehäuseoberteils durchdringt und bis in ein oberes Radialkugellager zur Aufnahme der Lenkbewegung geführt ist, wobei das obere Radialkugellager und der Wellenstumpf durch einen Lenkachsendeckel abgedeckt ist, und

d) ein auf das innere Gehäuseoberteil aufsetzbares äußeres Gehäuseoberteil mit einer eine Öffnung aufweisenden Bodenseite, auf dem eine Zwischenplatte mit einer zur Öffnung in der Bodenseite korrespondierenden Öffnung einliegt, in denen der Wellenstumpf mit Lenksachsendeckel frei drehend angeordnet ist.

[0011] In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist das Aufnahmefach für den Akku oberhalb des inneren Gehäuseoberteils angeordnet, wobei das Akkufach von dem durch den aufragenden Wandbereich und den Boden des äußeren Gehäuseoberteil sowie dem unteren Bereich der Ladeplattform umgrenzten Raum ausgebildet wird und dass der Lenker in den Lenksäulen mittels eines Klemm- und Verriegelungsmechanismus höhenverstell- und arretierbar ist. Die frontseitigen Öffnungen im Wandbereich des äußeren Gehäuseoberteils und des unteren Bereichs der Landplattform sind zweckmäßigerweise durch eine in Fahrtrichtung schwenkbare Akkuklappe abdeckbar. [0012] Vorteilhaft ist weiterhin, dass das äußere obere Gehäuseoberteil mit einem, senkrecht aufragend, umlaufend angeordneten, frontseitig offenen Wandbereich versehen ist, auf welchem die Ladeplattform mit ihren in den Lenksäulen ausgeformten Radkästen aufsteckbar fixiert ist, so dass bei einer Lenkbewegung des Lenkers das äußere Gelenkoberteil und das äußere Gelenkunterteil zusammen mit der Ladeplattform um durch die Öffnungen vertikal aufgespannte Lenkachse verschwenken kann.

[0013] Von besonderem Vorteil ist des Weiteren, dass in den Lenksäulen der Ladeplattform rohrstückartige Führungsabschnitte aus Metall zum . Einführen der Lenkerrohrenden vorgesehen sind, wobei in die Wandung des Lenkerrohrs mindestens zwei vertikal im Abstand voneinander gelegene Öffnungen entsprechend der gewünschten Einstellhöhe des Lenkers eingebracht sind, und dass am oberen Bereich der Lenksäulen je ein Mechanismus zum Klemmen, Arretieren und Lösen des Lenkerrohrs angeordnet ist, dessen verschwenkbarer Griff einen Verriegelungsstift in die Öffnung des Lenkerrohres zum Arretieren hineinbewegt oder zum Lösen herausbewegt .

Dies ermöglicht es, die Höhe des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers auf eine für den Transport im Kofferraum eines PKW, im Bus oder in der Bahn geeignete Größe anzupassen.

Die . Ladeplattform besteht aus einem gespritzten Kunststoffteil, vorzugsweise schlagzähem Polyamid, wobei die rohrstückartigen Führungsabschnitte in den Lenksäulen eingebettet sind, wodurch sich das Gewicht des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers reduzieren lässt.

[0014] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass alle wesentlichen Bauteile des Lasten- und/oder Transportrollers aus Metall bestehen, wobei vorzugsweise das Getriebegehäuse aus Metallblech gefertigt ist und insbesondere umfasst:

a) eine untere Getriebeplatte mit einer Ausnehmung für ein unteres, die Lenkachse aufnehmendes Kegelrollenlager, b) eine obere Getriebeplatte mit einer Ausformung für ein oberes, die Lenkachse aufnehmendes Kegelrollenlager,

c) eine die Kronenräder, das Lenkzahnrad, das Ausgleichszahnrad und die Lenkachse parallel zur Lenkachsenrichtung außen vertikal umgreifende, aus Aufnahmeblechen gebildete Gabelaufnahme mit zwei daran befestigten oberen Lagerplatten und einer unteren

Lagerplatte mit axialen Führungen für eine Welle mit Lenkachse, an der das Lenkzahnrad drehfest und Ausgleichszahnrad drehbar angeordnet sind, wobei die Aufnahmebleche der Gabelaufnahme den Kronenrädern zugeordneten Aussparungen aufweisen, durch die die Achswellen zum Kronenrad geführt und in denen die Achswellen um die Lenkachse entsprechend der Lenkerbewegung verschwenkbar sind, d) mindestens eine innere und äußere Lagerschale für jede Achswelle, wobei die Achswelle in einem von der inneren Lagerschale aufgenommenen Schrägkugellager und in einem von der äußeren Lagerschale aufgenommenen Nadellager drehbar gelagert ist, und

e) eine vordere Platte und eine hintere Platte, die mit der unteren Getriebeplatte, der oberen Getriebeplatte, den Lagerschalen, den Lagerplatten und den Aufnahmeblechen der der Gabelaufnahme mittels Schraubverbindungen zusammengefügt sind.

[0015] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsvariante sind an der oberen Getriebeplatte zwei aufragende Lenksäulen in Form eines mehrfach gebogenen Blechzuschnitts mittels Schraubverbindungen befestigt, wobei der Blechzuschnitt aus einem der Getriebeplatte zugewandten Basisschenkel mit Aussparungen für die das obere

Kegelrollenlager aufnehmende Ausformung in der oberen Getriebeplatte und die Befestigung, einem vom Basisschenkel senkrecht aufragenden äußeren Wandabschnitt, einem von diesem Wandabschnitt nach außen abragenden schrägen Wandteil und einem von letzteren senkrecht aufragenden Seitenwandteil gebildet ist, und dass ein etwa in Höhe des nach innen verlaufenden schrägen Wandteile aufsetzbares und befestigtes kastenförmiges Bodenteil und auf den Basisschenkeln der beiden Lenksäulen ein Auflageblech für die Ausbildung des Aufnahmefaches zum frontseitigen Einschub des Akkus angeordnet ist, wobei in das Bodenteil die kastenförmig ausgebildete Ladeplattform eingesetzt und gehalten ist.

[0016] Im oberen Bereich des Seitenwandteils jeden Blechzuschnitts sind nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung mindestens zwei übereinander angeordnete Aufnahmen für das Lenkerrohr mit einem Arretiermechanismus zum Einstellen der Höhe des Lenkers vorgesehen.

Das Seitenwandteil ist mit einer abnehmbaren Außenverkleidung versehen, die die Aufnahmen für die Lenkerrohre abdeckt und den Seitenwandteilen eine entsprechende Formgebung verleiht.

[0017] In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers weist die Ladeplattform einen mit einem Rand versehenen Boden zur standsicheren Aufnahme eines Transportbehältnisses auf. Der Boden der Ladeplattform ist vorteilhafterweise mit einem

Rastmechanismus versehen ist, dessen Rastnase mit einer unter Federkraft stehenden Wippe in eine in den Bodenteil des Transportbehältnisses eingebrachten Rastöffnung sichernd eingreift oder aus dieser herausbewegbar ausgebildet ist. [0018] Dieses Transportbehältnis besteht nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers aus einem an den Boden der Ladeplattform angepassten Bodenteil, einem Frontteil und einem Rückteil, die mittels Scharniere, an den Bodenteil angelenkt sind, wobei der Öffnungswinkel zwischen Front- und Rückteil so bemessen ist, das mindestens drei Getränkekisten übereinander stapelbar sind, wobei Front- und Rückteil miteinander durch ein flexibles einstellbares Spannband sichernd verbunden werden können.

Das Transportbehältnis kann aber auch aus einem Frontelement mit ausgesteiftem Boden oder aus einem flexiblen Behältnis oder Sack gebildet sein, ohne die Erfindung zu verlassen

[0019] Die Ladeplattform besteht aus einem gespritzten

Kunststoffteil, Metallguss oder gänzlich aus Metallblech oder einer Kombination von Werkstoffen. Als besonders geeignet sind schlagzähes Polyamid oder Aluminiumguss .

[0020] In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers weist das Trittbrett an seinem in Fahrtrichtung gelegenen vorderen Ende ein Verbindungselement mit zwei voneinander parallel beabstandeten Schenkeln auf, wobei in den Schenkeln am vorderen Ende des Verbindungselementes eine Stützrolle zum standsicheren Hochklappen des Trittbrettes drehbar gelagert und in denen eine in Richtung Oberseite des Trittbrettes eingebrachte Ausnehmung zur Aufnahme einer zwischen den u- profilartigen Schenkeln oder Aufnahmeblechen der Gabelaufnahme angeordneten Keilwelle vorgesehen ist, die in Flucht der Ausnehmung in einer Öffnung der Schenkel bzw. Aufnahmebleche angeordnet ist, wobei zum Arretieren und Lösen des Trittbrettes ein zwischen den Schenkeln bzw. Aufnahmeblechen schwenkbar gelagerter Hebel und zum Hochklappen des Trittbretts im Steg eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme einer Gelenkachse vorgesehen ist, die durch je eine Öffnung in den, das Verbindungelement umgreifenden u- profilartigen Schenkeln des inneren Gehäuseunterteils geführt ist.

Für das Hoch- und Herunterklappen des Trittbretts ist es besonders vorteilhaft, wenn das Trittbrett mit einem von einen Motor angetriebenen Schneckengetriebe versehen ist, das mit der Gelenkachse in Wirkverbindung steht.

[0021] In einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers ist der Lenker mit einer Bremsbetätigungseinrichtung, einer Einrichtung zum Gasgeben, einer Klingel, einem Blinker, Scheinwerfer und Cockpit versehen ist, das ein Fach mit transparenter Abdeckung zum Ablesen und zur wasserdichten Aufnahme eines Telekommunikationsgerätes, einen mit dem Akku verbundenen Anschluss zum Aufladen des

Telekommunikationsgerätes, ein Anzeigegerät für den Ladezustand und die Sicherheit des Akkus und eine Geschwindigkeitsanzeige aufweist .

[0022] Von besonderem Vorteil ist weiterhin, dass das Trittbrett einen klapp- und in der Höhe verstellbaren Stehsitz für den Fahrer aufweist, wobei dieser Stehsitz aus zwei Schenkeln, einen in der Mitte eine Lehne aufweisenden eiförmigen Bogen und zwei Rohrstangen besteht, in denen die Schenkel eingeschoben und in der Höhe verstell- und feststellbar sind, wobei die Rohrstangen in Lagerböcken drehbar gelagert sind, welche am Trittbrett fest montiert sind, wobei die Rohrstangen in der senkrechten Position und in der geklappten Position feststellt sind, und dass anstelle der Lehne ein Sattel für den Sitz eingebaut werden kann.

[0023] Für ein besonders einfaches Handling des erfindungsgemäßen Transport- und/oder Lastenrollers beim Hochklappen des Trittbretts ist eine Stütze vorgesehen, die die die Standsicherheit gegenüber ein Umfallen nach vorn gewährleistet . [0024] Eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers sieht vor, dass das Hinterrad des Lasten- und/oder Transportrollers zum Antrieb einen elektrischen Radnabenmotor aufweist.

Es gehört aber auch zu der Erfindung, wenn die beiden Fronträder oder alle Räder mit elektrischen Radnabenmotoren ausgestattet sind, wobei mittels Elektronik in Abhängigkeit der Lenkung in der Kurve das innen liegende Rad langsamer als das außen liegende Rad dreht.

Ebenso können aber auch die beiden Fronträder nur mit einem Motor angetrieben werden, der über ein Differenzialgetriebe mit den Rädern verbunden ist. In diesem Fall ist das Hinterrad als Schwenkrad ausgeführt.

Der Antriebsmotor lässt sich beispielsweise in der hohlausgebildeten Achswelle des Vorderrades platzsparend unterbringen.

Damit kann der erfindungsgemäße Lasten- und/oder Transportroller variabel auf unterschiedliche Antriebsformen ausgelegt werden. [ 0025 ] Vorteilhaft ist weiterhin, wenn das Trittbrett, das Getriebegehäuse, vorzugsweise das äußere

Gehäuseunterteil, das äußere Gehäuseoberteil, das innere Gehäuseoberteil und das innere Gehäuseunterteil Spritzgussteile aus schlagzähem Kunststoff sind, wodurch der erfindungsgemäße Lasten- und/oder Transportroller leichtgewichtig aber trotzdem kompakt für den Transport und die Handhabung bleibt. Natürlich gehört es auch zu der Erfindung, wenn die wesentlichen . Bauteile des erfindungsgemäßen Lasten- ünd/oder Transportrollers aus Metall, beispielsweise Guss oder gänzlich aus Blech gefertigt sind. [ 0026 ] Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.

Ausführungsbeispiel

[ 0027 ] Die Erfindung soll nachstehend an zwei Äusführungsbeispielen näher erläutert werden.

[ 0028 ] Es zeigen die Fig. 1 bis 28 das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lasten- und Transportrollers aus gespritzten Kunststoffteilen oder Metaiiguss und die Fig. 29 bis 35 das zweite Ausführungsbeispiel eines Lasten- und Transportrollers in Blechausführung.

Im Einzelnen stellen dar:

[ 0029 ] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Lasten- und/oder Transportrollers bei Geradeausfahrt, [0030] Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des

Getriebehäuses für den Lenk- und Neigemechanismus in perspektivischer Ansicht,

[0031] Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des mit dem äußeren Gehäuseunterteil verbundenen äußeren Gehäuseoberteils , [0032] Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des mit dem inneren Gehäuseünterteil verbunden inneren Gehäuseoberteils,

[0033] Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht des mit Vorderrädern, Achswellen, inneren Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil gekoppelten Trittbretts,

[0034] Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des inneren Gehäuseoberteils,

[0035] Fig. 7 eine Explosionsdarstellung des Lenk- und Neigemechanismus mit Kronenräder, Lenkzahnrad,

Ausgleichszahnrad und Achswellen im inneren Gehäuseoberteil und inneren Gehäuseunterteil,

[0036] Fig. 8 eine Darstellung des Aufbaus der Achswelle mit Radachsen in perspektivischer Ansicht,

[0037] Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des äußeren Gehäuseoberteils in Draufsicht,

[0038] Fig. 10 eine perspektivische ünteransicht des äußeren Gehäuseoberteils [0039] Fig. 11 eine Ansicht des äußeren Gehäuseoberteils mit eingelegter Zwischenplatte gemäß Fig.9, [0040] Fig. 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung von Lenker, Ladeplattform, Batterie und äußerem Gehäuseoberteil,

[0041] Fig. 13 eine perspektivische Darstellung mit auf das äußere Gehäuseoberteil aufgesetzter Ladeplattform,

[0042] Fig. 14 eine Ansicht gemäß Fig. 13 mit Abdeckpiatte für das Akkufach, [0043] Fig. 15 eine schematische Darstellung des Neige- und Lenkmechanismus mit Neigeebene bei Kurvenfahrt,

[0044] Fig. 16 den Aufbau des inneren Gehäuseunterteils in Draufsicht mit eingelegten Hebel,

[0045] Fig. 17 den Aufbau des inneren Gehäuseunterteils in ünteransicht mit an der Keilwelle verriegelten Hebel,

[0046] Fig. 18 eine perspektivische Darstellung des Trittbretts in Draufsicht, ,

[0047] Fig. 19 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers im hochgeklappten Zustand,

[0048] Fig. 20 eine Darstellung des Lenkers an den Lenksäulen der Ladeplattform, [0049] Fig. 21 eine schematische Darstellung des Mechanismus zum Einstellen der Lenkerhöhe,

[0050] Fig. 22 eine perspektivische Darstellung des Lenkers von der Fahrerseite,

[0051] Fig. 23 eine Darstellung des Lenkers von der Frontseite,

[0052] Fig. 24 eine Darstellung der Ladefläche in Draufsicht ohne Transportbehältnis, [0053] Fig. 25 eine Explosionsdarstellung des Transportbehältnisses ,

[0054] Fig. 26 eine Einzelheit zum Halten des Transportbehältnisses auf der Ladefläche,

[0055] Fig. 27 eine ausschnittsweise Darstellung des Trittbretts mit abgeklapptem Stehsitz,

[0056] Fig. 28 eine ausschnittsweise Darstellung des Trittbretts mit zusammengeklapptem Stehsitz,

[0057] Fig. 29 eine Explosionsdarstellung des quaderförmigen Getriebegehäuses in Blechausführung,

[0058] Fig. 30 eine Explosionsdarstellung des Lenkzahnrades, Ausgleichszahnrades, Kronenräder, Achswellen und Lagerplatten, [0059] Fig. 31 eine perspektivische Darstellung des Getriebes mit seitlich geöffneter Gabelaufnahme, [0060] Fig. 32 eine Explosionsdarstellung des vorderen Bereichs des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers mit Ladeplattform in Blechausführung,

[0061] Fig. 33 eine perspektivische Draufsicht auf die an der oberen Getriebeplatte befestigten Lenksäulen in Blechausführung,

[0062] Fig. 34a eine Darstellung des Auflageblechs für den Wechselakku,

[0063] Fig. 34b eine Darstellung des Auflageblechs mit aufgelegtem Wechselakku und

[0064] Fig. 35 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers mit hochgeklapptem Trittbrett und ausgeklappter Stütze.

Ausführungsbeispiel 1

[0065] Die Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers 1 mit den beiden Vorderrädern 2 und dem Hinterrad 3.

Die Ladeplattform 4 liegt mit ihrer längeren Seite LS quer zur Fahrtrichtung FR und nimmt gegenüber dieser eine leicht nach hinten gekippte Lage ein, um eine ausreichende Standsicherheit der Last beim Fahren zu gewährleisten. Der Neigungswinkel α beträgt etwa 5°. Es ist aber auch möglich, die Ladeplattform 4 in oder entgegen der Fahrtrichtung längs zu verschieben, um einen möglichst tiefen Schwerpunkt der Last zu erreichen. Zwischen den beiden Vorderrädern 2 und 2a befindet sich die Ladeplattform 4 mit Lenker 43. Unter der Ladeplattform 4 ist ein mehrteilig zusammengesetztes Getriebegehäuse 5 angeordnet, das sich aus einem äußeren Gehäuseoberteil 6, einem äußeren Gehäuseunterteil 7, einem inneren Gehäuseoberteil 8 und einem inneren Gehäuseunterteil 9 zusammensetzt (siehe Fig. 2) . Das äußere Gehäuseoberteil 6 und das äußere Gehäuseunterteil 7 ist mit je einer oberen und unteren halbkugelartigen Ausnehmung 10 bzw. 11 versehen, die zusammen einen kugelkopfartigen Aufnahmeraum 12 bilden, wenn das äußere Gehäuseoberteil 6 auf das äußere Gehäuseunterteil 7 aufgesetzt und mittels Schrauben verbunden wird (Fig. 3). In diesem Aufnahmeraum 12 ist -wie Fig. 4 zeigt- in der Lenkachse LA ein hohler Kugelkopf 13 gelagert, der sich aus einer halbkugelförmig ausgebildeten Schale 14 des inneren Gehäuseunterteils 9.und einer halbkugelförmig ausgebildeten Schale 15 des inneren Gehäuseoberteils 8 zusammensetzt. Mittig vom Boden 16 der Schale 14 ragt -wie Fig. 2 zeigt- senkrecht in das Innere der Schale 14 ein Wellenstumpf 17 auf, der drehfest in der Wandung 18 der Schale 14 gehalten ist und mit seinem die Wandung 18 durchdringenden Stumpfende 19 in einem Radialkugellager 20 gelagert ist, das in der unteren halbkugelschalenartigen Ausnehmung 11 des äußeren Gehäuseunterteils 7 aufgenommen ist.

Die Fig. 5 zeigt das zusammengesetzte Getriebegehäuse 5 mit montiertem Trittbrett 53, aus der die Lage der Drehachse DA der Achswellen 27 bzw. 28, die Radachsen 35 bzw. 36 und der Lenkachse LA ersichtlich ist.

[0066] Die Fig. 6 zeigt in Unteransicht das innere Gehäuseoberteil 8, dessen Schale 15 einen mittig in Richtung des Wellenstumpfes 17 des inneren Gehäuseunterteils 9 aufragenden Wellenstumpf 21 drehfest trägt. Der Wellenstumpf 21 durchdringt die Schale 15 und ist mit seinem Ende 22 in einem Radialkugellager 23 gelagert, welches in einem Lenkdeckel 24 aufgenommen ist. Das innere Gehäuseoberteil 8 wird auf das innere Gehäuseunterteil 9 aufgesetzt und daran mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt.

[0067] Die Fig. 7 zeigt in Explosionsdarstellung die mit den Kronenrädern 29 bzw. 30 versehenen Achswellen 27 bzw. 28, das Lenkzahnrad 31 und das Ausgleichzahnrad. 32 in Zuordnung zum inneren Gehäuseoberteil 8 und inneren Gehäuseunterteil 9. In den Schalen 14 und 15 des inneren Gehäuseunterteils 9 bzw. Gehäuseoberteils 8 sind diametral gegenüberliegend in Richtung der Achswellen 27 bzw. 28 Ausnehmungen 25 bzw. 26 eingebracht, durch die in das Innere des hohlen Kugelkopfes 13 die Achswellen 27 bzw. 28 mit einem daran drehfest befestigten Kronenrad 29 bzw. 30 geführt sind. Die beiden Kronenräder 29 bzw. 30 stehen mit einem oberen Lenkzahnrad 31 und einem unteren Ausgleichszahnrad 32 kämmend im Eingriff, wobei das obere Lenkzahnrad 31 drehfest am Wellenstumpf 21 des inneren Gehäuseoberteils 8 befestigt, das untere Ausgleichzahnrad 32 drehbar am Wellenstumpf 21 des inneren Gehäuseunterteils 9 gelagert und vom Kugelkopf 13 käfigartig umschlossen ist.

Die Drehachsen D des Lenkzahnrades 31 und des Ausgleichszahnrades 32 fallen mit der senkrecht zur Drehachse DA der Achswellen 27 bzw. 28 aufgespannten Lenkachse LA zusammen, wobei die Achswellen 27 bzw. 28 im äußeren Gehäuseunterteil 15 radial und axial in nicht dargestellten Kugellagern drehbar um die Drehachse DA gelagert sind.

Damit ist das äußere Gehäuseoberteil 6 und äußere Gehäuseunterteii 7 zusammen mit allen Ein- und Aufbauten bei einer Lenkbewegung um die Lenkachse LA schwenkbar. [0068] Die Achswelle 27 bzw. 28 besteht aus einer Hohlwelle 33 mit einem exzentrisch angeformten Flansch 34, an welchem je eine Radachse 35 bzw. 36 für das Vorderrad 2 bzw. 2a angeordnet ist. Die Radachsen 35 bzw. 36 liegen zueinander auf einer horizontalen Linie, jedoch -wie Fig. 8 zeigt- in einem Abstand e von der Drehachse DA der Achswellen 27 bzw. 28 versetzt angeordnet.

Die beiden Vorderräder 2 bzw. 2a sind an der Radachse 35 bzw. 36 drehbar gelagert und mit einer nicht weiter dargestellten Bremseinrichtung versehen.

[0069] Es wird jetzt auf die Fig. 9 und 10 Bezug genommen, in dem das äußere Gehäuseoberteil 6 in perspektivischer Drauf- und Unteransicht gezeigt ist. Das äußere Gehäuseoberteil 6, dessen Bodenseite 37 schalenartig ausgebildet und mit der halbkugelförmigen Ausnehmung 10 für den hohlen Kugelkopf 13 versehen ist, besitzt einen von der Bodenseite 37 aufragenden umlaufenden Wandbereich 38, welcher frontseitig offen ist.

Die Bodenseite 37 ist mit Auflagern 39 für das Auflegen einer Zwischenplatte 40 versehen, in der mittig eine Öffnung 41 zur Aufnahme des im Lenkachsendeckel 24 drehbar gelagerten Wellenstumpfes 21 eingebracht ist. Dieser Öffnung 41 ist eine Öffnung 41a in der Bodenseite 37 des äußeren Gehäuseoberteils zugeordnet, durch die der Wellenstumpf 21 geführt ist. Die Auflager 39 sind so ausgebildet, dass die Zwischenplatte 40 sicher von dem umgrenzenden Wandbereich 48 gehalten werden kann. Die Fig. 11 zeigt das äußere Gehäuseoberteil 7 mit eingelegter Zwischenplatte 40.

[0070] In Fig. 12 ist die Ladeplattform 4 mit angeformten Lenksäulen 42 und das äußere Gehäuseoberteil 6 in Explosionsdarstellung gezeigt. Der Mechanismus zum Einstellen der Lenkerhöhe wird in Abschnitt ( ) näher erläutert. Die Ladeplattform 4 besitzt dem äußeren Gehäuseoberteil 7 zugewandt in den unteren Teil der Lenksäulen 42 eingeformte Radkästen 44 und einen Bodenteil 45, welcher front- und rückseitig von einem aufragenden Rand 46 umgrenzt ist, so dass eine gegen Verrutschen der Ladung gesichterte Ladefläche 47 entsteht. Die Längen- und Breitenabmessung der Ladeplattform 4 ist so bemessen, dass die Radkästen 44 den aufragenden Wandbereich 38 des äußeren Gehäuseoberteil 6 umgreifen können und unter dem Bodenteil 45 und der Zwischenplatte 40 ein Aufnahmefach 48 für mindestens einen frontseitig einsetzbaren Wechselakku 49 für die Stromversorgung des Radnabenmotors gebildet ist.

Im aufragenden Rand 46 sind Öffnungen 50 mit frontseitig aufragenden Stegen 51 vorgesehen, an denen eine Abdeckplatte 52 mit korrespondierenden Stecköffnungen 50a zum Abdecken des Aufnahmefachs 48 lösbar und verschwenkbar fixiert werden können .

Die Fig. 13 zeigt die Ladeplattform 4, die auf das äußere Gehäuseoberteil 6 Ladeplattform 4 aufgesteckt ist, und die Fig. 14 die frontseitig von den Stegen 512 abgenommene Abdeckplatte 52. [0071] Der Neige- und Lenkmechanismus der beiden Vorderräder 2 bzw. 2a funktioniert wie folgt. Die Lenkbewegung um die Lenkachse LA wird durch das Auslenken des Lenkers 5 nach links oder rechts über das Lenkzahnrad 31 auf die Kronenräder 29 bzw. 30 übertragen. Bei der Lenkbewegung, beispielsweise nach rechts, treibt das Lenkzahnrad 31 das Kronenrad 29 der Achswelle 27 im Gegenuhrzeigesinn und das Kronenrad 30 der Achswelle 28 im Uhrzeigersinn, d.h. jeweils in gegensätzlicher Richtung an. Die Achswellen 27 und 28 mit ihren Radachsen 35 bzw. 36 bewegen sich entsprechend nach vorn oder hinten in gegensätzliche Drehrichtungen, wodurch die Radachsen 35 und 36 zueinander nicht mehr in einer horizontalen Linie L angeordnet sind und eine Neigeebene NE aufspannen, wodurch sich die Ladeplattform 4 gegenüber der Fahrbahn nach rechts oder links neigt (siehe Fig. 15) .

Durch den so ausgebildeten Lenk- und Neigemechanismus sind die beiden Fronträder 2 bei Kurvenfahrt zur Fahrbahn geneigt, wodurch der Lastenroller 1 der in der . Kurve wirkenden Fliehkraft entgegenwirken kann. Auf diese Weise lässt sich der beladene Lastenroller 1 sicher in der Kurve lenken.

[0072] Das innere Gehäuseunterteil 9 hat -wie Fig. 16 und 17 zeigen- zwei u-profilartige Schenkel 54 bzw. 55, die in Form einer Gabel 56 an der Schale 14 angeordnet oder

angeformt sind.

In beide Schenkel 54 und 55 sind zueinander fluchtende Öffnungen 57 für die Aufnahme der senkrecht zu den Schenkeln 54 bzw. 55 gelegenen Gelenkachse GA und in einen der Schenkel 54 oder 55 eine Öffnung 58 für eine Keilwelle 59 eingebracht, die ebenso senkrecht zwischen den Schenkeln 54 bzw. 55 angeordnet ist. Dieser Keilwelle 59 ist ein schwenkbar zwischen den Schenkeln 54 bzw. 55 angeordneter Hebel 60 zugeordnet, welcher um eine Schwenkachse SA in einer Öffnung 58a in den Schenkeln 54 bzw. 55 gelagert ist, wobei der Hebel 60 die Keilwelle 59 sichernd hintergreift oder bei Betätigung die Verriegelung löst.

Das Trittbrett 53, auf dem der Fahrer bequem mit einem Bein steht, ist mit dem inneren Gehäuseunterteil 9 über eine Gelenkachse GA verbunden, so dass das Trittbrett 53 je nach Bedarf hochgeklappt oder zur Montage getrennt werden kann . [0073] Das Trittbrett 53 hat einen Grundkörper 61 (siehe Fig. 18), an dessen in Fahrtrichtung abgewandtes Ende 62 das Hinterrad 3 mit nicht dargestellten Radnabenmotor, Radkasten 63 und Bremslicht 64 montiert ist. Am in Fahrtrichtung FR gelegenen vorderen Ende 65 des Grundkörpers 61 ist ein zwischen die Schenkel 54 und 55 des inneren Gehäuseunterteils 9 einschiebbares Verbindungselement 66 angeformt, das zwei voneinander parallel beabstandete Schenkel 67 bzw. 68 mit Steg 69 aufweist, in welchen nahe dem vorderen Ende 65 des Grundkörpers 61 eine Durchgangsbohrung 69a eingebracht ist. Das Verbindungselement 66 wird in den Raum zwischen die Schenkel 54 und 55 eingeschoben bis die Öffnungen 57 in den Schenkeln 54 und 55 mit der Durchgangsbohrung 69a im Steg 69 deckungsgleich sind und die Gelenkachse GA in die Öffnungen 7 und die Durchgangsbohrung 69 hindurchführbar ist. Das Trittbrett 53 ist dann um die Gelenkachse GA hochklappbar. Um das Trittbrett 53 gegen ein Hochklappen zu sichern, sind in die Schenkel 67 und 68 in Richtung Trittbrettoberseite TO offen ausgebildete Ausnehmungen 70 eingebracht, in die die Keilwelle 59 zu liegen kommt und durch den Hebel 60 gesichert ist. Soll das Trittbrett 53 hochgeklappt werden, wird der Hebel 60 betätigt und so die Keilwelle 59 freigegeben, so dass das Trittbrett 53 die gewünschte Klappbewegung ausführen kann.

Das Hoch- oder Herunterklappen des Trittbretts 53 kann manuell oder auch mit einem durch einen Motor angetriebenen nicht dargestellten Schneckengetriebe durchgeführt werden, das mit der Gelenkachse GA in Wirkverbindung steht.

[0074] Die Fig. 19 zeigt den erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportroller 1 in hochgeklappten Zustand. Damit die Standsicherheit des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers 1 erhöht wird, ist am vorderen Ende der Schenkel 67 und 68 des Verbindungselements 66 eine Rolle 71 drehbar gelagert. Dies stellt eine Dreipunktauflage der Vorderräder 2 und 2a mit der Rolle 71 sicher.

[0075] Aus der Fig. 20 ist die Anordnung des Lenkers 43 an den Lenksäulen 42 ersichtlich. Die beiden Lenkerrohre 72 sind in die Lenksäulen 42 höhenverstellbar integriert. Dazu sind in den Lenksäulen 42 der Ladeplattform 4. mindestens zwei übereinander angeordnete rohrstückartige Führungsabschnitte 73 aus Metall vorgesehen, in die die Lenkerrohre 72 eingeführt werden. Die Lenkerrohre 72 besitzen -wie in Fig. 21 schematisch gezeigt- in ihrem Mantel mindestens zwei vertikal im Abstand voneinander gelegene Öffnungen 74, die sich in der gewünschten Höhe befinden. Im oberen Bereich der Lenksäulen 42 ist zum Klemmen und Lösen der Einstellhöhe des Lenkerrohrs je ein Verstellmechanismus 75 vorgesehen, mit dessen Griff 76 ein Verriegelungsstift 77 in die Öffnung 74 des Lenkerrohrs 72 hinein- oder herausbewegt werden kann.

Der Lenker 43 ist des Weiteren wie aus Fig. 22 ersichtlich mit einer Einrichtung 78 zum Betätigen einer nicht dargestellten Bremse an den Vorderrädern 2 bzw. 2a, einer Einrichtung 79 zum Gasgeben, mit dem die Stromentnahme des Radnabenmotors reguliert wird kann, der als Antrieb am Hinterrad 3 eingebaut ist, einer Klingel 80 bzw. Hupe, Blinker 81, Scheinwerfer 82 (siehe Fig. 23) und einem Cockpit 83 versehen. Das Cockpit 83 besitzt ein Fach 84 mit transparenter Abdeckung zur wasserdichten Aufnahme und Ablesung eines Kommunikationsgerätes wie Smartphon oder I- Phon, einem Anschluss zum Aufladen des

Telekommunikationsgeräts, ein Anzeigegerät für den Ladezustand der Batterie und eine Geschwindigkeitsanzeige (siehe Fig. 22 und 23) . [0076] In der Fig. 24 ist die Lage der Ladefläche 47 der Ladeplattform 4 gezeigt, die mit ihrer längeren Seite LS quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und deren Boden eine entgegen der Fahrtrichtung nach hinten gelegene Neigung von 5° aufweist.

Auf die Ladefläche 47 der Ladeplattform 4 kann ein entsprechend angepasstes, separat transportables

Transportbehältnis 85 mit Transportgut 85a (siehe Fig. 25) gesetzt werden, dass aus einem Bodenteil 86, einem Frontteil 87 und einem Rückenteil 88 gebildet ist. Frontteil 87 und Rückenteil 88 sind mittels nicht gezeigter Filmscharniere am Bodenteil 86 angelenkt und können dadurch geöffnet werden, wobei der Öffnungswinkel zwischen Frontteil 87 und Rückenteil 88 so bemessen ist, dass maximal drei Getränkekästen übereinander stapelbar sind. Das Frontteil 87 und das Rückenteil 88 können durch ein auf Länge verstellbares flexibles Band verbünden werden, damit eine sichere Lage des Transportgutes gewährleistet ist.

Zum rutschsicheren Halten des Transportbehältnisses 85 ist in den aufragenden Rand 46 des Bodenteils 45 der Ladeplattform 4 ein Rastmechanismus 89 integriert, dessen Rastnase 90 mit einer unter Federkraft stehenden Wippe 91 in eine in den Bodenteil 86 eingebrachte Rastöffnung 92 sichernd eingreift oder bei Betätigung der Wippe 91 aus dieser herausbewegbar ist (siehe Fig. 26) .

[0077] Bei langem Fahrweg ist es zweckmäßig, einen klapp- und in der Höhe verstellbaren Stehsitz 93 für den Fahrer vorzusehen. Die Fig. 27 zeigt ausschnittsweise den Stehsitz 93 im abgeklappten Zustand und die Fig. 28 im aufgeklappten Zustand.

Der Stehsitz 93 besteht aus einem zwei Schenkeln 94 und 95 eines in der Mitte eine Lehne 96 aufweisenden U-förmigen Bogens 97 und zwei Rohrstangen 98 und 99, in denen die Schenkel 94 und 95 spielfrei eingeschoben und in der Höhe verstell- und feststellbar sind. Die Rohrstangen 98 und 99 sind in Lagerböcken 100 drehbar gelagert, welche auf dem Trittbrett 53 fest montiert sind, wobei die Rohrstangen 98 und 99 in der senkrechten Position und in der aufgeklappten Position durch ein z.B. Feder-Bolzen-System arretierbar sind. Als Alternative zu der Lehne 96 kann auch ein Sattel für den Sitz eingebaut werden.

[ 0078] Ein bevorzugtes Antriebskonzept für den erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportroller 1 sieht vor, dass das Hinterrad 3 durch einen Radnabenmotor angetrieben wird. Ebenso ist es aber auch möglich, die Vorderräder 2, 2a jeweils durch einen Radnabenmotor anzutreiben und das. Hinterrad 3 als Schwenkrad auszubilden oder alle Räder direkt mit Radnabenmotoren anzutreiben. Es versteht sich, dass die Achswellen 27 und 28 für die Vorderräder 2, 2a entsprechend auszulegen und anzupassen sind. Dies bedeutet aber nicht, dass die Erfindung verlassen wird.

[ 0079] Alle wesentlichen Baugruppen im Ausführungsbeispiel 1 des erfindungsgemäßen Lasten- und/oder Transportrollers 1 wie das Trittbrett 53, die Ladeplattform 4, das äußere Gehäuseunterteil 7, das äußere Gehäuseoberteil 6, das innere Gehäuseoberteil 8 und das innere Gehäuseunterteil 9 sind Spritzgussteile aus schlagzähem Kunststoff oder Metallguss.

Ausführungsbeispiel 2

[ 0080] Der im nachfolgenden Beispiel näher beschriebene erfindungsgemäße Lasten- und/oder Transportroller 1 unterscheidet sich von dem des Beispiels 1 lediglich dadurch, dass die Hauptbaugruppen aus Blech gefertigt sind. Die Bezugszeichen des Beispiels 1 bleiben für diejenigen Bauteile erhalten, die keine Änderungen erfahren.

[0081] Die Fig. 29 zeigt das quaderförmige Getriebegehäuse 5, das sich aus einer oberen Getriebeplatte 101, einer unteren Getriebeplatte 102, eine in Fahrtrichtung gelegene vordere Platte 103 und eine gegenüber der Fahrtrichtung abgewandte hintere Platte 104 sowie innere und äußere Lagerschalen 105, 106, 107 und 108 zusammensetzt. Die obere Getriebeplatte 101, die untere Getriebeplatte 102, die vordere Platte 103, die hintere Platte 104 und die Lagerschalen 105 bis 108 sind durch Schraubverbindungen 109 zum Getriebegehäuse 5 zusammengefügt.

[0082] Wie in Fig. 30 in Verbindung mit Fig. 29 dargestellt ist, gehört zu jeder ein drehfestes Kronenrad 29 bzw. 31 tragenden Achswelle 27 bzw. 28 eine innere Lagerschale 105 bzw. 106 und äußere Lagerschale 107 bzw. 108. Die inneren Lagerschalen 105 bzw. 106 besitzen ein Lagersitz 110 für je ein Schrägkugellager 111 und die äußeren Lagerschalen 107 bzw. 108 ein Lagersitz 112 für Nadellager 113, zwischen denen die Achswelle 27 bzw. 28 zur Ausführung der Lenkbewegung drehbar aufgenommen ist.

Die Lenkachse LA ist in einer Hohlwelle 114 drehfest geführt. Die Hohlwelle 114 liegt ihrerseits im Lenkzahnrad 31 und dem Ausgleichszahnrad 32 fest, wobei dem Lenkzahnrad 31 ein auf einer ersten oberen Lagerplatte 115 angeordnetes Kegelrollenlager 116 und eine zweite obere Lagerplatte 117 sowie dem Ausgleichszahnrad 32 ein an einer unteren Lagerplatte 118 angeordnetes weiteres Kegelrollenlager 119 zugeordnet ist. Die Lagerplatten 115, 117 und 118 sind an einer die Kronenräder 29, 31 und das Lenkzahnrad 31 sowie Ausgleichszahnrad 32 parallel zur Lenkachsenrichtung außen vertikal umgreifende Gabelaufnahme 120 durch

Schraubverbindungen 121 befestigt (siehe Fig. 31) .

Das obere Kegelrollenlager 116 liegt in einer Ausformung 122 der oberen Getriebeplatte 101 ein und das untere Kegelrollenlager 119 in einer Ausnehmung 123 der unteren Getriebeplatte 102, so dass die Lenkachse LA vertikal sicher geführt ist.

Die Gabelaufnahme 120 ist beispielsweise aus zwei aneinander befestigten, mehrfach in der Kontur der Lagerplatten 115, 117 und 118 abgebogenen Aufnahmeblechen 124 und 125 gebildet, von denen die Aufnahmebleche 124 je eine in der Ebene der Achswellen 27 bzw. 28 etwa mittig horizontal verlaufende Aussparung 126 aufweisen, durch die die Achswellen 27 bzw. 28 nach in Richtung Radachsen 35 bzw. 36 geführt und eine horizontale Verschwenkbewegung bei Lenkerbetätigung ausführen können. Die Aufnahmebleche 125 bilden die Schenkel 54 und 55 der Gabelaufnahme 120, die -wie bereits im Abschnitt (0059) beschrieben- mit dem Trittbrett 53 über die Gelenkachse GA hochklappbar verbunden ist. [0083] Die Fig. 32 zeigt in Explosionsdarstellung den Aufbau des vorderen Bereichs des Lasten- und/oder Transportroller 1 mit Ladeplattform 4, Lenksäulen 42, Batterie 49 und Getriebegehäuse 5. Beide Lenksäulen 42 bestehen aus je einem mehrfach gebogenen Blechzuschnitt 146, welcher aus einem der oberen Getriebeplatte 101 zugewandten Basisschenkel 124, einem vom Basisschenkel 127 senkrecht aufragenden äußeren Wandabschnitt 128, einem vom Wandabschnitt 128 nach außen schräg abragenden Wandteil 129 und einem von letzterem senkrecht aufragenden Seitenwandteil 130 gebildet wird.

Im Basisschenkel 127 sind Aussparungen 131 für die Ausformung 122 eingearbeitet.

Wie aus Fig. 33 ersichtlich sind die Basisschenkel 127 mittels Schraubverbindungen 132 direkt an der oberen Getriebeplatte 101 festgelegt.

Unter weiteren Bezug auf Fig. 32 ist auf den Basisschenkel 127 ein Winkelblech 133 angeordnet, das einen etwa horizontalen Wandteil 134 für die Auflage der Batterie 49, einen vom Wandteil 134 senkrecht aufragenden hinteren Wandabschnitt 135 als Anschlag für die Batterie 49, einen vom hinteren Wandabschnitt 135 horizontal in Richtung Trittbrett 53 verlaufenden Wandabschnitt 136 und am vorderen horizontalen Wandteil 134 in Richtung Basisschenkel 127 schräg nach innen abgebogene Haiteabschnitte 137 aufweist (siehe Fig. 34a) . Die Halteabschnitte 137 stützen sich auf dem Basisschenkel 124 so ab und sind so verrastet, dass die auf Wandteil 134 aufliegende Batterie 49 eine in Fahrtrichtung leicht geneigte, der Neigung der Ladeplattform 4 entsprechende Lage einnimmt (siehe Fig. 34b) . Der Neigungswinkel α beträgt etwa <5°.

Oberhalb der Batterie 49 ist ein kastenartiges Bodenteil 138 entlang des schräg nach außen abragenden Wandteils 129 angeordnet und befestigt. In den kastenförmigen Bodenteil 138 liegt die ebenfalls kastenförmig ausgebildete Ladeplattform 4 ein, die gegenüber der Fahrtrichtung FR eine nach hinten geneigte Lage von beispielsweise <5° einnimmt. Zur Dimensionierung der Ladeplattform wird auf den Abschnitt (0053) verwiesen. Zwischen Bodenteil 138 und dem Wandteil 134 befindet sich das Aufnahmefach 48 für den Wechselakku 49. Das Aufnahmefach 48 kann durch die in Fahrtrichtung FR verschwenkbare Abdeckplatte 52 verschlossen oder geöffnet werden.

Im oberen Bereich der aufragenden Seitenwandteile 130 der Lenksäulen 42 sind Aufnahmen 139 für die Befestigung der Lenkerrohre 72 des Lenkers 43 vorgesehen. Die Seitenwandteile 130 mit ihren Aufnahmen 139 sind durch entsprechend geformte Abdeckbleche 140 abgedeckt.

An der vorderen Platte 103 des Getriebegehäuses 5 ist eine Halterung 141 für eine Stütze 142 zum Abstützen des Lasten- und/oder Transportrollers 1 bei hochgeklappten Trittbrett 53 vorgesehen. Diese Stütze 142 liegt bei Nichtbenutzung in einer Aussparung 143 einer am Getriebegehäuse 5 befestigten vorderen Abdeckung 144 horizontal ein und kann zum Abstützen des Lasten- und/oder Transportrollers 1 aus der Aussparung 143 vertikal herausbewegt werden. Dies zeigt Fig. 35. [0084] Bezugszeichenliste

Lasten- und/oder Transportroller 1

Vorderräder 2, 2a

Hinterrad 3

Ladeplattform 4

Getriebegehäuse 5

Äußeres Gehäuseoberteil 6

Äußeres Gehäuseunterteil 7

Inneres Gehäuseoberteil 8

Inneres Gehäuseunterteil 9

Obere halbkugelförmige Ausnehmung von 6 10

Untere halbkugelförmige Ausnehmung von 7 11

Aufnahmeraum für 13 12

Hohler Kugelkopf 13 Halbkugelförmige Schale von 9 14

Halbkugelförmige Schale von 8 15

Boden von 14 16 Wellenstumpf in 14 17

Wandung von 14 18

Stumpfende von 17 19

Radialkugellager für 17 20

Wellenstumpf in 15 21 Stumpfende von 21 . 22,

Radialkugellager für 15 23

Lenkachsendeckel 24

Ausnehmungen in 14 25, 26

Achswellen 27, 28 Kronenrad 29, 30

Lenkzahnrad 31

Ausgleichszahnrad 32

Hohlwelle von 27, 28 33

Exzentrischer Flansch von 27, 28 34 Radachsen 35, 36

Bodenseite von 6 37

Umlaufender Wandbereich von 6 38

Auflager in 6 39

Zwischenplatte 40 Öffnung in 40 41

Öffnung in 37 41a

Lenksäulen an 4 42

Lenker 43

Radkästen von 4 44 Bobenteil von 4 45

Aufragender Rand an 45 46

Ladefläche von 45 47

Aufnahmefach für Akku 48 Akku 49

Öffnungen in 45 50

Stecköffnungen 50a Stege um 50 51

Abdeckplatte 52

Trittbrett 53

Schenkel von 9 54, 55

Gabel 56 Öffnungen in 54, 55 für GA 57

Öffnungen in 54 oder 55 für 59 58

Keilwelle 59

Hebel 60

Grundkörper von 53 61 In Fahrtichtung abgewandte Seite von 53 62

Radkasten Hinterrad 63

Bremslicht 64 vorderes Ende von 53 65

Verbindungselement 66 Schenkel von 66 67, 68

Steg 69

Durchgangsbohrung 69a

Ausnehmungen in 67, 68 70

Stützrolle 71 Lenkerrohre 72

Führungsabschnitte 73

Öffnungen im Lenkerrohr 74

Verstellmechanismus 75

Griff 76 Verriegelungsstift 77

Betätigungseinrichtung für Bremse 78

Einrichtung zum Gasgeben 79

Klingel 80 Blinker 81

Scheinwerfer 82

Cockpit 83 Fach von 83 84

Transportbehälter 85

Transportgut 85a

Bodenteil von 85 86

Frontteil von 85 87 Rückenteil von 85 88

Stehsitz 93

Schenkel von 93 94, 95

Lehne 96

U-förmiger Bogen 97 Rohrgestänge 98, 99

Lagerböcke 100

Obere Getriebeplatte von 5 101

Untere Getriebeplatte von 5 102

Vordere Platte von 5 103 Hintere Platte von 5 104

Innere Lagerschalen 105, 106

Äußere Lagerschalen 107, 108

Schraubverbindungen 109

Lagersitz für 110 Schrägkugellager 111

Lagersitz für 113 112

Nadellager 113

Hohlwelle 114

Erste obere Lagerplatte 115 Oberes Kegelrollenlager 116

Zweite obere Lagerplatte 117

Untere Lagerplatte 118

Unteres Kegelrollenlager 119 Gabelaufnahme 120

Schraubverbindung 121

Ausformung in 101 122 Ausnehmung in 102 123

Aufnahmeblech von 120 124, 125

Horizontale Aussparung in 124 126

Basisschenkel von 42 127

Wandabschnitt von 42 128 Schräger Wandteil von 42 129

Seitenwandteil von 42 130

Aussparungen in 127 131

Schraubenverbindungen 132

Aufnahmeblech für 49 133 Horizontaler Wandteil von 133 134

Hinterer vertikaler Wandabschnitt von 133 135 Hinterer horizontaler Wandabschnitt von 133 136

Halteabschnitt 137

Kastenförmiges Bodenblech 138 Aufnahmen für 72 139

Außenwandverkleidung für 130 140

Halterung für 142 141

Stütze 142

Aussparung in 144 143 Vordere Abdeckung von 5 144

Axiale Führungen in 115, 116, 118 145

Blechzuschnitt 146

Drehachse von 31, 32 D

Drehachsen von 27, 28 DA

Abstand von Drehachse DA zu Radachsen e

Fahrtrichtung FR

Gelenkachse GA

Horizontale Linie der Radachsen L Lenkachse LA

Längere Seite von 4 LS

Neigungsebene NE

Schwenkachse für Hebel 60 SA

Trittbrettoberseite TO

Neigungswinkel der Ladeplattform 4 α

-Hierzu 32 Blatt Zeichnungen-