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Title:
LUMINOUS-ELEMENT SYSTEM, AND LUMINOUS ELEMENT FOR A LUMINOUS-ELEMENT SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/017293
Kind Code:
A1
Abstract:
A luminous-element system for, in particular, store construction is proposed, comprising at least one luminous element (1 to 6) having low voltage lamps and fastening means for attaching the luminous element (1 to 6) to a carrying structure (7), wherein the luminous element (1 to 6) is supplied with low voltage via fastening means (8, 9, 10), and wherein the fastening means (8, 9, 10) comprise a plug-in connection (8, 9, 10) having a plug-in socket (18) and a plug-in part (11).

Inventors:
BURRAK ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/DE2007/001395
Publication Date:
February 14, 2008
Filing Date:
August 04, 2007
Export Citation:
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Assignee:
MAAS & ROOS LICHTWERBUNG GMBH (DE)
BURRAK ALEXANDER (DE)
International Classes:
G09F13/04
Domestic Patent References:
WO2002097884A12002-12-05
Foreign References:
FR2563648A11985-10-31
US5036248A1991-07-30
DE29914456U11999-12-23
Attorney, Agent or Firm:
DOBLER, Markus et al. (Ravensburg, DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Leuchtkörpersystem für insbesondere den Ladenbau bestehend aus wenigstens einem Leuchtkörper (1 bis 6) mit Kleinspannungsleuchtmittel und Befestigungsmitteln zur Anbringung des Leuchtkörpers (1 bis 6) an einer Tragstruktur (7), dadurch gekennzeichnet, dass eine Versorgung des Leuchtkörpers (1 bis 6) mit Kleinspannung über Befestigungsmittel (8, 9, 10) erfolgt, wobei die Befestigungsmittel (8, 9, 10) eine Steckverbindung (8, 9, 10) mit Einsteckbuchse (18) und Einsteckteil (11) umfassen.

2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die .Befestigungsmittel wenigstens zwei beabstandete Steckverbindungen (8, 9, 10) umfassen

3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass. am Leuchtkörper (1 bis 6) wenigstens zwei Einsteckteile (H)- vorgesehen sind.

4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsteckteil (11) einen Lamellenstecker (IIa) umfasst.

5. Leuchtkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (8, 9, 10) als eine Hakenverbindung ausgebildet ist.

6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einsteckbuchse (18) eine Einsteckhülse (12) für das Einsteckteil (11) umfasst, wobei die Einsteckhülse (12) in einer Montagebuchse (13) sitzt, die über Befestigungsorgane (14) mit der Tragstruktur (7) verbindbar ist.

7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebuchse (13) aus elektrisch isolierendem Material besteht.

8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckhülse (12) mit' der Montagebuchse (13) über Schraubmittel (16) verbunden ist.

9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromfluss über die Schraubmittel (16) erfolgt.

10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehr als zwei Steckverbindungen (8, 9, 1.0) für einen Leuchtkörper lediglich zwei Steckverbindungen (8, 9) bestromt sind.

11. Leuchtkörper für ein Leuchtkörpersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Leuchtkörper (1 bis 6) für mehrere Steckverbindungen (8, 9, 10) , über welche eine Kleinspannung an den Leuchtkörper (I ' bis 6) gelegt wird, entweder eine Einsteckbuchse (18) oder ein Einsteckteil (11) ausgebildet ist.

12. Leuchtkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, ' dass das Einsteckteil (11) oder die Einsteckbuchse (18) auf der der Sichtseite gegenüberliegenden Seite des Leuchtkörpers (1 bis 6). von der Sichtseite aus verdeckt angebracht ist.

13. Leuchtkörper nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckteil (11) ein Schraubmittel (IIb) umfasst, das in den Leuchtkörper (1 bis 6) eingeschraubt Ist.

14. Leuchtkörper nach . einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Schraubmittel (IIb) eine Steckerstruktur (IIa), aufgebracht ist.

Description:

"Leuchtkörpersystem sowie Leuchtkörper für ein LeuchtkörperSystem"

Die Erfindung betrifft ein Leuchtkörpersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Leuchtkörper für ein LeuchtkörperSystem.

Stand der Technik

Leuchtkörper, insbesondere für Leuchtreklamen sind bereits in vielfältiger .Ausgestaltung z.B. in Form von Buchstaben, Schriftzügen, Symbolen oder dergleichen bekannt. Bei einer Ausführungsform werden beispielsweise durch Leuchtdioden beleuchtbare Buchstaben über Befestigungsschrauben an einer Wand montiert. Die Stromversorgung erfolgt über ein Stromkabel, die die Leuchtdioden mit elektrischer Energie versorgen.

Ein entsprechender Leuchtkörper für eine Leuchtreklame ist z.B. ' im deutschen Gebrauchsmuster DE 299 14 456 Ul offenbart. Der Leuchtkörper besitzt eine massive, die Sollkonturform des •Leuchtkörpers wiedergebende Kernplatte aus einem opaken Material, einer Vielzahl von einzelnen in jeweilige Aufnahmebohrungen in der Rückseite der Kernplatte eingesetzte Leuchtdioden, die mit einer Spannungsversorgung verbunden sind und eine die Rückseite mit den Leuchtdioden dicht abdeckende Deckelplatte. Zur Befestigung eines solchen Leuchtkörpers an einer Wand oder Lagerplatte sind Gewindestif.te vorgesehen, die von hinten über die

Deckelplatte und einen Verdrahtungsraum in entsprechende Gewindebohrungen in der Kernplatte eingeschraubt sind.

Der elektrische Anschluss erfolgt über Anschlusskabel.

Aufgabe und Vorteile der Erfindung

Der Erfindung . liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leuchtkörpersystem bzw. einen Leuchtkörper für ein Leuchtkörpersystem der einleitend bezeichneten Art insbesondere im Hinblick auf die Montage zu verbessern.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und 11 gelöst«

In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung angegeben.

Die Erfindung geht zunächst von einem Leuchtkörpersystem aus, das wenigstens einen Leuchtkörper, für z.B. Leuchtreklame im Ladenbau, beispielsweise einen Leuchtbuchstaben oder eine Leuchtzahl umfasst, der mit Kleinspannungsleuchtmitteln beleuchtet ist. Außerdem sind Befestigungsmittel zur Anbringung des Leuchtkörpers an einer Tragstruktur, z.B. einer Wand oder einer Tragplatte vorgesehen. Der Kern der. Erfindung liegt .darin, • dass eine Versorgung des Leuchtkörpers mit Kleinspannung über die Befestigungsmittel, d.h. ohne eine zusätzliche ' Kabelführungen an einem jeweiligen Befestigungselement der Befestigungsmittel erfolgt, wobei die Befestigungsmittel eine Steckverbindung mit Einsteckbuchse und Einsteckteil umfassen. Damit wird es möglich, einen Leuchtkörper durch einfaches Einstecken an einer Oberfläche, z.B. einer Paneelwand anzubringen und gleichzeitig elektrisch zu kontaktieren.

Vorzugsweise- wird eine Stromzuführung zu den Leuchtmitteln im Leuchtkörper ausschließlich über die Steckverbindungen geschaffen. Bei entsprechend vorbereiteten Steckverbindungen können dadurch ganze Schriftzüge aufgesteckt werden, womit sich die Montage insbesondere hinsichtlich des Zeitaufwandes im Vergleich zu bekannten Systemen deutlich vereinfacht.

Gesonderte KabelZuführungen zu Leuchtquellen im Leuchtkörper können - damit vollständig entfallen.

Als Leuchtkörper kommen insbesondere alle alphanumerischen- Zeichen sowie Bildsymbole und Logos in Betracht.

Vorzugsweise besteht für jeden Pol eine Steckverbindung aus einer separaten Einsteckbuchse mit Einsteckteil. Es ist allerdings auch denkbar, dass an einem stiftförmigen Einsteckteil beide Pole vorgesehen sind, die dann entsprechend in einer dazu passenden Einsteckbuchse kontaktiert werden können.

Z.B. sind männliche oder weibliche Teile von mehreren Steckverbindungen räumlich durch die . Leuchtkörperoberfläche getrennt an- einem Leuchtkörper angeordnet. D.h. auf der Außenkontur, die den Leuchtkörper definiert, sind im Abstand zueinander durch Außenkonturabschnitte, die nicht auf die Steckverbindungen zugeschnitten sind, getrennt, die weiblichen oder männlichen Teile der Steckverbindungen vorgesehen. Bei mehr als zwei Steckverbindungen ist es ausreichend, wenn lediglich über zwei Steckverbindungen zur Bereitstellung eines Plus- und eines Minuspols für die Stromversorgung bestromt sind und alle weiteren Steckverbindungen lediglich Befestigungszwecken dienen, was jedoch an den Steckverbindungen von außen nicht erkennbar sein muss.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind am Leuchtkörper wenigstens zwei Einsteckteile vorgesehen. Diese können z.B. einen Lamellenstecker umfassen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass am Leuchtkörper Einsteckbuchsen vorhanden sind. Dann muss an einer Tragstruktur ein entsprechendes Gegenstück der Steckverbindung bereitgestellt werden. Auch denkbar ist, dass sowohl Einsteckbuchsen als auch Einsteckteile an einem Leuchtkörper vorhanden sind. Beispielsweise sind die bestromten Steckverbindungen so ausgestaltet, dass am Leuchtkörper die Einsteckteile montiert sind, wogegen bei den unbestromten Steckverbindungen am Leuchtkörper Einsteckbuchsen vorhanden sind. Damit ist eine Differenzierung möglich.

Die Steckverbindung kann auch als Hakenverbindung in einer Weise ausgebildet werden, dass ein Einsteckteil verkippt eingeführt wird und nach einem Zurückkippen das Einsteckteil verriegelt in der Einsteckbuchse sitzt. Durch die ' Gewichtskraft eines Leuchtkörpers wird die Steckverbindung vorzugsweise in der verriegelten Position gehalten.

Damit dies möglich ist, sollten derartige Steckverbindungen auf einer "virtuellen Kippachse" angeordnet sein.

Im an der Tragstruktur montierten Zustand kann die Einsteckbuchse insbesondere durch die Tragstruktur durchgreifen. Hierdurch kann die montierte Einsteckbuchse von hinten bzw. von einer Rückseite der Tragstruktur, die sich z.B. rückwärtig zu einer Front- bzw. Sichtseite der Tragstruktur befindet, für Befestigungszwecke und/oder für eine elektrische Kontaktierung der Einsteckbuchse zugänglich sein. Insbesondere können an dem bis an die Rückseite heranreichenden Teil bzw. an dem daran überstehenden Teil der

Einsteckbuchse Vorkehrungen getroffen sein, um an der Einsteckbuchse Befestigungsmittel bzw. Kontaktierungselemente anzubringen.

Zur Anbringung bzw. Kontaktierung der Einsteckbuchse an unterschiedlich starken bzw. in Einsteckrichtung unterschiedlich dicken Tragstrukturen kann an dem hinteren Ende der Einsteckbuchse beispielsweise wahlweise ein Verlängerungselement zur Verlängerung der Einsteckbuchse in Einsteckrichtung anbringbar sein. Denkbar ist z.B. eine Gewindestange, die in eine passende Bohrung am hinteren Ende der Einsteckbuchse einschraubbar ist. Die eingeschraubte Gewindestange kann im montierten Zustand bis an die Rückseite der Tragstruktur reichen bzw. etwas an dieser überstehen, selbst bei einer vergleichsweise dicken Wand von z.B. größer 40 cm Wandstärke.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Einsteckbuchse eine Einsteckhülse für das Einsteckteil, wobei die Einsteckhülse in einer Montagebuchse sitzt, die über Befestigungsorgane mit der Tragstruktur verbindbar ist. Durch diese Maßnahme kann die Montagebuchse aus elektrisch isolierendem Material bestehen, wogegen eine Stromversorgung über die Einsteckhülse stattfindet. Hierzu kann beispielsweise die Einsteckhülse mit der Montagebuchse über Schraubmittel verbunden werden. Hiermit lässt sich die Einsteckhülse zunächst in der Montagebuchse fixieren. Außerdem kann über die Schraubmittel eine Verkabelung bereitgestellt werden, so dass ein Stromfluss über die Schraubmittel zur Einsteckhülse gewährleistet ist. Damit wird letzten Endes ein Einsteckteil in der Einsteckhülse elektrisch kontaktiert. Bei einem Leuchtkörper ist vorzugsweise ein Einsteckteil oder eine Einsteckbuchse auf der der Sichtseite gegenüberliegenden Seite des Leuchtkörpers

von der Sichtseite aus verdeckt angebracht.

Auf diese Weise tritt nicht nur eine Befestigung eines Leuchtkörpers optisch in den Hintergrund, sondern auch deren elektrische Versorgung, die durch das entsprechende Befestigungsmittel in gleicher Weise bereitgestellt wird. Beispielsweise sind an einem Leuchtbuchstaben Elemente für drei Steckverbindungen entsprechend der Buchstabenkontur auf der der Sichtseite gegenüberliegenden Seite verteilt angebracht. Entsprechend ' sind dann auf einer Tragstruktur passend zu den Elementen der Steckverbindung am Buchstaben Gegenstücke angeordnet. In Draufsicht liegen die Elemente der Steckverbindung vorzugsweise innerhalb eines Radius von 20 mm, vorzugsweise 15 mm. Noch besser sind 10, 8 oder sogar 5 mm.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Einsteckteil Schraubmittel, die in den Leuchtkörper eingeschraubt sind. Auf die Schraubmittel kann dann eine Steckerstruktur, z.B. ein Lamellenstecker aufgebracht werden, gegebenenfalls auch durch Aufschrauben.

Entsprechend wie bei einem Leuchtkörper kann ein Einsteckteil auch an einer Tragstruktur ausgebildet sein.

Steckverbindungen können für eine gleichmäßige Befestigung eines Leuchtkörpers entlang der Kontur verteilt in Bezug zum Leuchtkörper platziert werden.

Zeichnungen

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten nachstehend näher erläutert. Es zeigen

Figur 1 eine Draufsicht auf eine Anordnung von Leuchtbuchstaben,.

Figur 2 'in einer teilweise geschnittenen, schematischen Seitenansicht einen Ausschnitt einer Befestigungswand und eines Leuchtkörpers mit einer Steckverbindung und

Figur 3 die in Figur 2 dargestellten Elemente in einer Art Explosionsdarstellung.

Figur 4 eine alternative Ausführungsform eines Teils einer Steckverbindung und

Figur 5 das in Figur 4 gezeigte Teil einer Steckverbindung im an einer Tragstruktur angebrachten Zustand mit einem nahezu passenden weiteren Teil der Steckverbindung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

In Figur 1 ist in Draufsicht auf eine Anordnung von Buchstaben 1 bis 6 an einer Montagewand 7 dargestellt. Bei den Buchstaben . 1 bis 6 handelt es sich um Leuchtbuchstaben aus vorzugsweise transluzentem, milchigem Material, in welchen Leuchtdioden zu deren Beleuchtung integriert sind. Der Aufbau derartiger Buchstaben kann vielfältiger Art sein. Beispielsweise ist die Frontseite der Buchstaben lichtundurchlässig ausgestaltet, wogegen ein Lichtaustritt an der Seite und auf der Rückseite stattfinden kann/ wodurch die Buchstaben in einer Art Licht-Corona im beleuchteten Zustand erscheinen. Auch denkbar ist lediglich ein Austritt auf der

Rückseite, womit eine Beleuchtung die Buchstaben sozusagen optisch schweben lässt.

Maßgeblich ist, unabhängig von der Ausgestaltung der Buchstaben deren Stromversorgung. Alle Buchstaben 1 bis 6 werden über jeweils drei Steckverbindungen 8, 9, 10, welche in Figur 1 durch ein quadratisches Symbol angedeutet sind, an der Montagewand 7 befestigt. Zwei der Steckverbindungen, z.B. 9 und 10 stellen gleichzeitig zu deren Befestigungseigenschaft auch die Stromversorgung der Buchstaben sicher. Die Steckverbindung 8 kann dennoch genau gleich ausgestaltet sein, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist, gegebenenfalls die Herstellung aber vereinfacht.-

Der Aufbau einer Steckverbindung 9, 10 kann den Figuren 2 und 3 entnommen werden.

Die Steckverbindung 9, 10 umfasst einen Steckerteil 11 aus einem Lamellenstecker IIa und einer Gewindestange IIb, der am Buchstaben zugeordnet ist. Dazu ist die Gewindestange IIb in eine passende Hülse llc in den Buchstaben 1 bis 6 eingeschraubt, und zwar so, dass dadurch eine elektrische Verbindung zu den Leuchtmittel geschaffen wird. Beispielsweise wird hierdurch der Pluspol der Leuchtmittel .kontaktiert.. Auf den überstehenden Bereich der Gewindestange 1Ib ist der Lamellenstecker IIa aufgeschraubt. Dieser weist federnde Kontaktlamellen Hd auf, die beim Einschieben in eine dazu passende Bohrung 12a einer Kontakthülse 12 aus der gewölbten Form etwas zusammengedrückt werden und dadurch eine Klemmkraft, entsteht.

Die Kontakthülse 12 sitzt in einer Montagehülse 13, die mit einer gestrichelt dargestellten Mutter 14 in einer Bohrung 15 der Montagewand 7 befestigt ist. Zusätzlich zur Mutter 14 kann ein Unterlegelement 14a vorgesehen sein. Beim

Aufschrauben der Mutter 14 auf einen Gewindeabschnitt 13a wird ein Kragen 13b, der die Bohrung 15 überdeckt, gegen die Montagewand 7 gespannt.

In die Montagehülse 13 wird die Kontakthülse 12 eingesteckt, wobei eine Schraube 16 mit gefederter Spitze 16a so angeordnet ist, dass die gefederte Spitze beim Einstecken der Kontakthülse 12 in eine Kerbe 17 an der Kontakthülse 12 einrastet, wodurch die Kontakthülse 12 mechanisch fixiert wird. Außerdem wird eine elektrische Kontaktierung zur Kontakthülse 12 bereitgestellt, indem die Kontaktschraube 16 mit einem Pol der elektrischen Spannungsversorgung (nicht dargestellt) in Verbindung steht.

Für einen Minuspol wird eine zweite Steckverbindung entsprechend ausgestaltet und mit dem Buchstaben verbunden. Die Steckverbindungen 9, 10 sind räumlich vollständig voneinander getrennt .an gegenüberliegenden Randbereichen des jeweiligen Buchstabens 1 bis 6 angeordnet.

Auf diese Weise .wird eine denkbar einfache Anordnung von Buchstaben 1 bis 6 an vorbereiteten Steckerbuchsen 1-8 realisiert .

Bisher wurden derartige Reklameelemente in einer Weise befestigt, dass sie nicht einfach abnehmbar an einer .Montagewand 7 sitzen. Lassen sich Reklameelemente dagegen einfach abziehen, können z.B. defekte Reklameelemente in einfachster Weise ausgetauscht werden, auch von einem nicht Fachmann. Denn nach Abziehen des "alten, defekten" Reklameelements muss das neue Reklameelernent lediglich eingesteckt • werden. Damit ist der Montagevorgang abgeschlossen .

Figur 4 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Kontakthülse 19.im Längsschnitt, die Teil einer alternativen

erfindungsgemäßen Steckverbindung ist. Die Kontakthülse 19 ist durchgängig mit einer sich im Durchmesser verändernden Bohrung 19a versehen. Außerdem ist die Kontakthülse 19 vorne mit einem Kragen 19b ausgeführt, der im an einer Montagewand 20 angebrachtem Zustand an einer Vorderseite 20a der Montagewand 20 anliegt (siehe Figur 5) . Die Bohrung 19a der Kontakthülse 19 ist in ihrem hinteren Abschnitt mit einem Innengewinde 21 versehen. über das Innengewinde 21 in der Bohrung 19a kann beispielsweise ein Gewindestab eingeschraubt werden, um die Kontakthülse 19 nach hinten zu verlängern. Das eingeschraubte Gewindestück (nicht dargestellt) kann dazu dienen, die Kontakthülse 19 zur Befestigung bzw. Kontaktierung an einer Montagewand, welche in ihrer Dicke die Länge der Kontakthülse 19 überschreitet, zu verlängern.

Die Montagewand 20 gemäß Figur 5 ist in ihrer Dicke d in Einsteckrichtung der Kontakthülse 19 geringer als die Länge der Kontakthülse 19. Auf dem über eine Rückseite 20b der Montagewand 20 überstehendem Teil der Kontakthülse 19 ist über einen Außengewindeabschnitt 22 an der Kontakthülse 19 ein Befestigungsflansch 23 so ' aufgeschraubt, dass die Kontakthülse 19 fest an der Montagewand 20 fixiert ist. Dabei wird der Kragen 19b gegen die Vorderseite 20a der Montagewand angepresst. Damit sich der Befestigungsflansch 23 nicht von der Kontakthülse 19 beispielsweise durch Vibrationen lösen kann, sind im Befestigungsflansch 23 Bohrungen 24 vorgesehen, über welche mit Befestigungselementen der ■Befestigungsflansch 23 an der Montagewand 20 fixiert werden kann. Dies ist beispielhaft in Figur 5 anhand einer Befestigungsschraube 25 in einem der gezeigten Bohrungen 24 realisiert.

Bezugszeichenliste

1 Buchstabe 22 Außengewindeabschnitt

2 Buchstabe 23 Befestigungsflansch

3 Buchstabe 24 Bohrung

4 Buchstabe 25 Befestigungsschraube

5 Buchstabe

6 Buchstabe

7 Montagewand

8 Steckverbindung

9 Steckverbindung

10 Steckverbindung

11 Steckerteil

IIa Lamellenstecker

IIb Gewindestange

11c Hülse

Hd KontaktlamelIe '

12- Kontakthülse

12a Bohrung

13 Montagehülse

13a Gewindeabschnitt

13b Kragen

14 Mutter

14a Unterlegelement

15 Bohrung

16 Kontaktschraube

16a Spitze

17 Kerbe

18 Steckerbuchse

19 Kontakthülse

19a Bohrung

19b Kragen

20 Montagewand

20a Vorderseite

20b Rückseite

21 Innengewinde