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Patent Searching and Data


Title:
MACHINE FOR WRAPPING A PILE WITH A STRIP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1985/002161
Kind Code:
A1
Abstract:
For wrapping in parallel or crosswise goods (28) on a palette (29) by means of a strip, an upper carriage (5) may be displaced in elevation against an upright (1). A vertical shaft (16) is mounted on the bracket (15) of the carriage (5). A horizontal portion (21) of a wrapping arm is secured under the hollow arm (16) and becomes a part (22) projecting perpendicularly downwardly. A strip reserve bobbin (19) is arranged either on the shaft or on the horizontal part (21) facing the vertical part (22). The strip (20) starts from the bobbin (19) and passes by return pulleys (23) through the horizontal part (21) and the vertical part (22) to arrive to the bracket (25) of a lower carriage (6). There is provided on said lower carriage a unit (24) to hold attached and cut the strip (20). Both carriages (5, 6) comprise separate units for height adjustment purposes.

Inventors:
BORN PETER (CH)
Application Number:
PCT/CH1984/000181
Publication Date:
May 23, 1985
Filing Date:
November 15, 1984
Export Citation:
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Assignee:
BORN AG PETER (CH)
International Classes:
B65B13/10; (IPC1-7): B65B13/10
Foreign References:
DE2847523A11980-05-14
DE1086623B1960-08-04
Other References:
See also references of EP 0163667A1
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Claims:
Patentansprüche1. Vorrichtung zum ein- oder mehrfachen Umwickeln eines während des Wickelvorgangs relativ zur Vorrichtung orts¬ festen Stapels oder derg
1. l.
2. mit einem Band, das von einer den Stapel umkreisenden Wickelvorrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (3), einen Wickelarm (21, 22) mit einem horizontalen Teil (21) und einem vertikal nach unten abgewinkelten Teil (22), dass der horizontale Teil an einer vertikalen Welle (16) befestigt ist, dass der Wickelarm (21, 22) Mittel (23) zur Bandführung aufweist, dass mit dem horizontalen Teil ("22) des Wickelarms eine Bandvorratsspule (19) verbunden ist, dass der Wickelarm höhenverstellbar ist und dass eine Bandverbindungseinrichtung (4) zum Verbinden und Abtrennen des Bandes vorhanden ist, die höhenverstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandvorratsspule (19) oberhalb der Welle (16) angeordnet und die Welle (16) als Hohlwelle mit Bandfüh rungsmitteln ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandvorratsspule (19) an dem dem vertikalen Teil (21) entgegengesetzten Ende des horizontalen Teils (22) des Wickelarms angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (3) und die Bandverbindungsvorrichtung (4) mit separaten Hubvorrich¬ tungen (5, 6) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtungeή koppelbar sind, um ein syn¬ chrones Zusammenwirken zu ermöglichen. ERSATZBLATT { _OMPI_ l Λ WIPO .
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (5) der Wickeleinrichtung (3) eine Geschwindigkeitssteuerung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtungen aus Schlitten (5, 6) gebildet sind, die an vertikalen Schienen (7) eines Ständers (1) laufen und an einem Kettentrieb (813) hängen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Länge des vertikalen Teils (22) des Wickelarms (21) teleskopisch verstellbar ist. ERSATZBLATT O PI.
Description:
Vorrichtung zum Umwickeln eines Stapels

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ein- oder mehrfachen Umwickeln eines während des Wickelvorgangs relativ zur Vorrichtung ortsfesten Stapels oder dergl. mit einem Band, das von einer den Stapel umkreisenden Wickelvorrichtung zugeführt wird. Die Bezeichnung "Band" wird für den Zweck dieser Beschreibung in einem weiteren Sinne verwendet und soll einerseits auch Schnüre, Seile usw. und andererseits breite Streifen und Bahnen u fas- sen, wobei als Material sowohl Gewebe, als auch Geflech¬ te, Folien usw. u fasst sind.

Aus der US - Patentschrift Nr. 4,109,445 ist eine derar¬ tige Vorrichtung bekannt, mit der palettierte Güter mit Kunststoffolie umwickelt werden können. Diese Vorrichtung besitzt einen über der Palette kreisend angetriebenen, horizontalen Arm, der an seinem ausseren Ende senkrecht nach unten abgewinkelt ist und an diesem vertikalen Teil eine Folienabrollspule trägt, die in der Höhe verstellbar ist. Die Folienabrollspule umkreist die Güter auf der Palette und umwickelt sie infolge gleichmässiger Höhen¬ verstellung spiralförmig mit Folienstreifen.

Die Folienabrollspule und der im vertikalen Teil des Arms untergebrachte Mechanismus zur Höhenverstellung der Spule sind, wie in der US - PS 4,109,445 angegeben, so schwer, dass zusätzliche Abstützungen des Arms vorgesehen werden müssen. Dies ist ein Nachteil, da die ohnehin aufwendige Konstruktion dadurch kompliziert und verteuert wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass für die Herumfüh¬ rung der ganzen Spule um die Palette verhältnismässig viel Platz benötigt wird. Des weiteren fehlt der Vor¬ richtung auch eine Möglichkeit zum Befestigen des Endes des Folienstreifens, so dass hier offenbar noch manuelle Massnahmen erforderlich sind. Schliesslich ist die Vor¬ richtung speziell zur Umwicklung mit relativ breiten Fo- lienbahnen ausgelegt und ist für schmale Bänder, wie sie

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zu Befestigungszwecken dienen, nicht zuletzt auch wegen der fehlenden Möglichkeit zum Festhalten und -legen der Bandenden, nicht gut geeignet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umwick- lungsvorrichtung zu schaffen, die keinen der Nachteile der bekannten Maschine aufweist und die insbesondere auch zum Umwickeln mit schmalen Bändern zum Zweck der Siche¬ rung von Stapeln geeignet ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Vorrichtung, zum ein- oder mehrfachen Umwickeln eines während des Wickelvorgangs relativ zur Vorrichtung orts¬ festen Stapels oder dergl. mit einem Band, das von einer den Stapel umkreisenden Wickelvorrichtung zugeführt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wickelvor- richtung einen Wickelarm mit einem horizontalen Teil und einem vertikal nach unten abgewinkelten Teil, dass der horizontale Teil an einer vertikalen Welle befestigt ist, dass der Wickelarm Mittel zur Bandführung aufweist, dass mit dem horizontalen Teil des Wickelarms eine Bandvor- ratsspule verbunden ist, dass der Wickelarm höhenver¬ stellbar ist und dass eine Bandverbindungseinrichtung zum Verbinden und Abtrennen des Bandes vorhanden ist, die höhenverstellbar ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfin- dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Umwickeln von gestapelten Gütern auf Paletten, teilweise im Schnitt,

Fig. 2 eine Seitenansicht, und Fig. 3 einen Grundriss derselben Vorrichtung

Fig. 4 eine horizontale, ringförmige Bandanordnung, und

Fig. 5 eine gekreuzte Bandanordnung

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Fig. 6 eine Ausführungsform der Vorrichtung mit einer Variante der Anbringung der Bandvorratsspule.

Die dargestellte Maschine weist einen Ständer 1 auf, durch welchen ein Palettenförderer 2 führt. Auf diesem liegt die mit gestapelten Gütern 28 beladene Palette 29 (Fig. 1).

Am Ständer 1, auf derselben Seite des Palettenförderers 2, sind ein oberer Schlitten 5 als Teil einer Wickelvor- richtung 3 und ein unterer Schlitten 6 als Teil einer

Bandverbindungseinrichtung 4 an zwei vertikalen Schienen 7 verstellbar geführt (Fig. 1 und 2). Beide Schlitten 5, 6 hängen an separaten Ketten zügen 8, 9 als Hubvorrich¬ tungen.

Der Kettenzug 8 für den oberen Schlitten 5 weist oben ein Antriebskettenrad 10 und unten eine Kettenrolle 11 auf (Fig. 2). Der Kettenzug 9 für den unteren Schlitten 6 ist oben mit einem Antriebskettenrad 12 und unten mit einer Kettenrolle 13 versehen.

Der Antrieb für beide Antriebskettenräder 10, 12 ist in einem Gehäuse 14 (Fig. 1) am Ständer 1 untergebracht und drehzahlregulierbar. Die beiden Kettenzüge können wahl¬ weise synchron angetrieben werden oder der Kettenzug 8 für den oberen Schlitten 5 der Wickelvorrichtung 3 kann angetrieben werden, während der Kettenzug 9 für den un¬ teren Schlitten 6 der Bandverbindungseinrichtung 4 aus¬ gekuppelt und blockiert sein kann.

Der obere Schlitten 5 weist einen längeren Auslegerarm 15 auf. An diesem ist eine vertikalachsige Hohlwelle 16 ge- lagert, die von einem Motorgetriebe 17 über eine Kette 18 in Drehung gebracht werden kann. Die Hohlwelle 16 liegt

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in der vertikalen Mittelachse der Güter 28 und ist oben mit einer mitdrehenden Spule 19 für das Band 20 verbun¬ den, das im vorliegenden Fall z.B. 1 bis 5 cm breit ist. Am unteren Ende der Hohlwelle 16 ist ein Wickelarm 21, 22 drehfest montiert, welcher an seinem äusseren Ende senk¬ recht nach unten abgewickelt ist. Der horizontale Teil 21 des Wickelarms 21 und sein vertikaler Teil 22 sind so ausgebildet, dass das Band 20 von der Spule 19 durch die Hohlwelle 16 über Umlenkrollen 23 durch den horizontalen Teil 21 und den vertikalen Teil 22 gelangen kann. Am un¬ teren Ende des vertikalen Teils 22 ist ebenfalls eine Umlenkrolle 23 vorgesehen. Von dieser führt das freie Band 20 mit seinem Ende an eine Vorrichtung 24 der Band¬ verbindungseinrichtung 4 zum Festhalten, Verbinden und Trennen desselben. Die Vorrichtung 24 ist an einem kür¬ zeren Auslegerarm 25 des unteren Schlittens 6 angebracht.

Sobald die vertikale Mittelachse der beladenen Palette 29 unter die Hohlwelle 16 vorgeschoben ist, werden die Schlitten 5, 6 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung ge- bracht und die Hohlwelle 16 mit dem Wickelarm 21, 22 in Drehung versetzt, so dass das Band 20 in der gewünschten Höhe über der Palette 29 mindestens eine horizontale Schlinge 26 bildet (Fig. 1, 4). Dabei dreht der vertikale Teil 22 des Wickelarms in Gegenuhrzeigerrichtung (Fig. 3) um die beladene Palette 29.

Zur Verbindung der Enden eines Bandes durch Verknoten an einer Flachseite der Güter 28, werden die Bandenden zu¬ sammengerafft, damit das Band über die Kanten der Güter 28 immer in der ganzen Breite aufliegt. Ueber die unter- ste horizontale Schlinge 26 können parallele Schlingen gelegt werden, wofür die beiden Schlitten 5, 6 synchron verstellt werden. Es können auch mehrere Lagen des Bandes 20 zu einer Schlinge 26 übereinander gebracht werden, wo¬ bei eine Vorrichtung das Band vom Greifer abweist.

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Sollen Schlingen 27 kreuzweise gezogen werden (Fig. 5), so wird nach den Lagen der untersten horizontalen Schlinge das untere Ende des vertikalen Teils 22 während des Um- laufens an das obere Ende der gestapelten Güter 3 ver- schoben und dort wieder eine horizontale Schlinge gelegt. Anschliessend wird der Schlitten 5 mit dem unteren Ende des kreisenden vertikalen Teils 22 wieder nach unten verschoben, so dass sich die nach oben laufenden Schlin¬ gen mit den nach unten laufenden Schlingen kreuzen. Erst nach dem Anbringen der untersten horizontalen Schlinge werden die Enden des Bandes miteinander verbunden. Die untere und die obere Umschlingung der gestapelten Güter 28 ist innerhalb des Hubbereichs frei wählbar, ebenso die Steigung der Wickelschraube. Die Verbindung der Enden des Bandes 20 ist so gesteuert, dass sie nur bei entspre¬ chender Lage der Wickelebene erfolgen kann.

Für die Höhenverstellung der Schlitten 5, 6 können, statt Kettenzügen, auch Gewindespindeln sowie hydraulische öder pneumatische Hubvorrichtungen vorgesehen sein.

Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist die

Bandvorratsspule 19 an einer Verlängerung des horizonta¬ len Teils 21 des Wickelarms angebracht anstatt über der Welle 16. Auf diese Weise muss die Bandführung nicht durch die Hohlwelle erfolgen, sondern erfolgt direkt in der horizontalen Teil 21 des Wickelarms und ist damit einfacher. Ausserdem steht dann die Hohlwelle 16 zur fa¬ kultativen Anbringung einer Zusatzvorrichtung, z.B. einer Presse (nicht gezeigt) zur Verfügung. Im Vergleich zu der vorher beschriebenen Ausführungsform ist dafür eine grössere Distanz zwischen Ausleger und dem Stape erford¬ erlich.

Bei einer weiteren, in der Zeichnung nicht gezeigten Aus¬ führungsform der Erfindung ist nicht nur die gesamte Wickelvorrichtung höhenverstellbar, sondern der vertikale

Teil 22 des Wickelarms ist teleskopisch in der Länge verstellbar. Dadurch kann die Höhenverstellung teilweise oder ganz durch diese LängsverStellung vorgenommen wer¬ den. Die teleskopische Längsverstellung kann in an sich bekannter Weise mittels Gewindespindel oder dergl. er¬ folgen. Durch diese zweifache Höhenverstellbarkeit bei der Wickelvorrichtung 3 erhält man zusätzliche Flexibi¬ lität. Gemäss einer anderen Ausführungsform erfolgt die Höhenverstellung der Wickelvorrichtung 3 ausschliesslich durch die teleskopische Längen nderung des vertikalen

Teils 22, so dass auf die Hubvorrichtung verzichtet wird.

Zur Verbindung der Bandenden kommen verschiedene an sich bekannte Verfahren, wie verklammern, Verleimen,Verschwei- ssen oder Zusammenraffen und Verknoten an einer Flach- seite des Stapels in Frage. Dafür geeignete Vorrichtungen sind bekannt.

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