JP4490162 | Magnetic material removal method |
JP4629301 | A unit that cleans dust containing wood |
US2177809A | 1939-10-31 | |||
DE1012872B | 1957-08-01 | |||
FR1160212A | 1958-07-09 | |||
FR2341928A1 | 1977-09-16 |
1. | Magnetscheider mit zwei umlaufenden gegensätzlich pola¬ risierten Magnettrommeln, die zwischen sich einen Arbeits¬ luftspalt bilden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ■ n e t , daß beiderseits der Stirnseiten der Magnettrommeln (1,2) zwei richtungsmagnetisierte Blockmagnete (3,4; 5,6) .in einem geschlossenen Magnetkreis angeordnet sind, die auf einer Seite ihrer Pole durch Weicheisenstücke (7,8) mit un¬ gleichen Magnetpolen paarweise miteinander verbunden sind '. und auf der anderen Seite Polschuhe (9,10; 11,12) aufweisen, in denen als Achsen (13,14) ausgebildete Weicheisenteile ge¬ lagert sind, wobei die Trommeln (1,2) jeweils i einem Ge¬ häuse (17,18) angeordnet sind, die im Arbeitsluftspalt .(16) den Einlauf verjüngende und den Auslauf erweiternde Rutsch bleche (19,20) aufweisen und auf ihrem Umfang radial ver .'. teilt und in axialer Richtung verlaufende Nuten (21) oder einen im Querschnitt sternförmigen Umfang haben. |
2. | Magnetscheider nach Anspruch 1, d a d u r c h , g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Rutschbleche (19,20) Teile der Gehäuse (17,18) bilden. |
3. | Magnetscheider nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Weicheisenteile im Innern der Trommeln (1,2) im Querschnitt segmentförmig oder zylindrisch ausgebildet und als Achsen (13,14) angeordnet sind. |
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetscheider ' mit zwei umlaufenden gegensätzlich polarisierten Magnettrommeln, die zwischen sich einen Arbeitsluf spalt bilden.
' Trommelraagnetscheider zum Ausscheiden feiner und feinster,, insbesondere auch schwach magnetisierbarer Teilchen aus Schüttgütern aller Art sind bekannt (DE-PS 943 761) . Dabei sind im Innern jeder Trommel ortsfeste Magnete angebracht, die durch einen gemeinsamen Eisenrückschluß außerhalb der Trommeln ein für beide Trommeln gemeinsames Magnetsystem bil¬ den, dessen Kraftfeld sich über dem Trommelspalt erstreckt. Bei solchen Systemen treten ' an den Arbeitsluftspalten nicht nur große Streuverluste auf, sondern auch außerhalb des wirksamen Bereichs verlaufende unkontrollierte Streuungen der Arbeitsspalte zu anderen Bauteilen mit der Folge, daß das Separiergut die Spalte zusetzt und Betriebsstörungen ein¬ treten, wenn nicht regelmäßig gereinigt wird.
A ufgabe der Erfindung ist es, einen besseren Wirkungsgrad zu erreichen, indem die äußeren Streufelder möglichst klein gehal¬ ten und S treuungen außerhalb des wirksamen Bereichs tunlichst vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Magnetscheider der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß beiderseits der Stirnseiten der Magnettrommeln zwei - richtungsmagnetisierte Blockmagnete in einem geschlossenen Magnetkreis angeordnet sind, die auf einer Seite ihrer Pole durch Weicheisenstücke mit ungleichen'Magnetpolen paarweise miteinander verbunden sind und auf der anderen Seite Pol-r schuhe aufweisen, in denen als Achsen ausgebildete Weichei-. senteile gelagert sind, wobei die Trommeln jeweils in einem Gehäuse angeordnet sind, die im Arbeitsluftspalt den Ein¬ lauf verjüngende und den Auslauf erweiternde Rutschbleche aufweisen und auf ihrem Umfang radial verteilt und in axia¬ ler Richtung verlaufende Nuten oder einen im Querschnitt sternförmigen Umfang haben.
Auf diese Weise kommt ein gegenüber dem bekannten erheblich streuungsärmeres, geschlossenes System zustande, welches äußere Streuung weitgehend unterbindet und ein stärkeres Magnetfeld im Arbeitsluftspalt erzeugt.
Zweckmäßig bilden die Rutschbleche Teile der Trommelgehäuse. Es empfiehlt sich, die Weicheisenteile im Innern der Trommeln im Querschnitt segmentförmig oder zylindrisch auszubilden und auf einer Achse anzuordnen.
Nachstehend wird der Gegenstand der Erfindung an Hand von. in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er¬ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf den Magnetschei¬ der ohne Gehäuse, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Magnetscheider mit Gehäuse nach der Linie A-A der Fig. 1,
f
Fig. 3 ' einen Schnitt durch den Magnetscheider mit Ge¬ häuse nach der Linie A-A der Fig. I, jedoch mit einer anderen Ausbildung der Trommeln und der Drehachse und
Fig. 4 ..einen Schnitt durch den Magnetscheider mit Ge¬ häuse nach der Linie A-A der Fig. 1, jedoch mit einer weiteren Abwandlung der Ausbildung der Trommeln und der Achse.
Gemäß Fig. 1 besteht der Magnetscheider aus zwei eisernen Magnettrorameln 1 und 2 und aus einem Magnetsystera mit bei¬ derseits der Stirnseiten der Magnettrommeln 1,2 angeordne¬ ten Blockmagneten 3,4 und 5,6, die auf einer Seite ihrer Pole durch Weicheisenstücke 7 bzw. 8 mit ungleichen Magnet¬ polen paarweise miteinander verbunden sind und auf der an- . deren Seite der Pole Polschuhe 9,10 und 11,12 aufweisen. In den Polschuhen 9,10 und 11,12 sind als Achsen 13 und 14 für die umlaufenden Magnettrommeln 1 und 2 ausgebildete Weich- eisenteile in Kugellagern 15 gelagert. Über die Weicheisen¬ stücke 7 und 8 einerseits und die Polschuhe 9,10 bzw. 11,12 sowie die Achsen 13 und 14 andererseits befindet sic der magnetische Fluß der Blockmagnete 3,4 und 5,6 in einem ab¬ solut geschlossenen Kreis, wobei das magnetische Wirkfeld bzw. der Arbeitsluftspalt 16 sich im Spalt zwischen den Mag¬ nettrommeln 1 und 2 befindet.
Die Magnettrommeln 1 und 2 sind jeweils in einem Gehäuse 17 bzw. 18 angeordnet. Die Gehäuse 17 und 18 weisen im Arbeits- luftspalt 16 Rutschbleche 19 und 20 auf, die zusammen einen sich verjüngenden Einlauf und einen sich erweiternden Aus¬ lauf beiderseits ihrer teilweisen Umfassung der Trommeln 1 und 2 bilden.
Die Magnettrommeln 1 und 2 haben auf ihrem Umfang radial verteilte und in axialer Richtung verlaufende und mit.un¬ magnetischem Material ausgefüllte Nuten 21, bzw. gemäß Fig.3 einen im Querschnitt sternförmigen Umfang. 5
Die auf diese Weise gebildeten Kanten 22 (Fig. 2) bewirken eine verstärkte magnetische Abstrahlung, wodurch die Sepa rierwirkung in dem durch die Rutschbleche 19 und 20 gebil¬ deten Arbeitsluftspalt 16, den das Separiergut senkrecht -
10 von oben nach unten passiert, bedeutend verbessert wird. Zur weiteren Erhöhung des Magnet lusses im Arbeitsluftspalt.16 sind die Achsen 13 und 14 über die Lange der Magnettrommeln
• . 1 und 2 segmentförmig oder zylindrisch ausgebildet.
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