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Title:
METHOD AND DEVICE FOR THE INTERIOR LIGHTING OF A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/058654
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for the interior lighting of a vehicle, in which a light source (3) is controlled on the basis of image information of the passenger compartment of the vehicle (1). In this method, a lighting module (3) having a plurality of pixel light units (5) is used as a light source, wherein at least one parameter of the pixel light units (5) is dynamically controlled as a function of the image information.

Inventors:
KAELBERER THOMAS (DE)
ENTENMANN VOLKER (DE)
SETZ DANIEL STEFFEN (DE)
BETZ DANIEL (DE)
ETTER FLORIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/001326
Publication Date:
April 21, 2016
Filing Date:
July 01, 2015
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER AG (DE)
International Classes:
B60Q3/02
Foreign References:
DE102012015039A12014-01-30
DE102012017276A12014-03-06
DE202005014791U12005-12-22
DE102009010553A12010-09-09
DE102006052777A12008-05-15
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren für eine Innenraumbeleuchtung eines Fahrzeuges, bei welchem auf Basis von Bildinformationen des Innenraumes des Fahrzeuges (1) eine Lichtquelle (3) gesteuert wird,

dadurch gekennzeichnet, dass

als Lichtquelle ein, mehrere Pixellichteinheiten (5) umfassendes

Beleuchtungsmodul (3) verwendet wird, wobei mindestens ein Parameter der Pixellichteinheiten (5) dynamisch in Abhängigkeit der Bildinformationen gesteuert wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

der eine optische und/oder eine mechanische Parameter jeder Pixellichteinheit (5) bei der Ansteuerung des Beleuchtungsmoduls (3) eingestellt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Beleuchtungsmodul (3) in Echtzeit angesteuert wird.

4. Verfahren nach Anspruch 1 , 2 oder 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Beleuchtung eines vorgegebenen ersten Bereiches des Innenraumes des Fahrzeuges (1), vorzugsweise ein Kopfbereich eines Fahrzeuginsassen, durch das Beleuchtungsmodul (3) infolge einer vorgegebenen ersten Stellung der

Pixellichteinheiten (5) unterbunden wird.

5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beleuchtung mindestens eines ausgewählten lokalen zweiten Bereiches des Innenraumes des Fahrzeuges (1) durch das Beleuchtungsmodul (3) infolge der veränderten zweiten Stellung der Pixellichteinheiten (5) eingestellt wird.

6. Verfahren nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

in Abhängigkeit der, durch die Bildinformationen des Innenraumes aufgezeigten Bewegungen und/oder Handlungen mindestens eines Fahrzeuginsassen die Beleuchtung des Innenraumes des Fahrzeuges (1) durch eine automatische Veränderung der Stellungen der Pixellichteinheiten (5) angepasst wird.

7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Beleuchtungsmodul (3) berührungslos gesteuert wird.

8. Vorrichtung für eine Innenraumbeleuchtung eines Fahrzeuges, bei welcher eine Lichtquelle (3) über eine Steuereinheit (7) mit einer Innenraumsensoreinheit (9) verbunden ist,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Lichtquelle als ein, mehrere Pixellichteinheiten (5) aufweisendes

Beleuchtungsmodul (3) ausgebildet ist, wobei die Pixellichteinheiten (5) in Abhängigkeit von Signalen der Innenraumsensoreinheit (9) ansteuerbar sind.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Innenraumsensoreinheit als Bilderfassungseinheit (9) ausgebildet ist und die Pixellichteinheiten (5) in Abhängigkeit von der, von der Bilderfassungseinheit (9) abgegebene Bildinformationen in ihrer Stellung durch die Steuereinheit (7) automatisch veränderbar sind.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Beleuchtungsmodul (3) als DMD-Bauelement ausgebildet ist.

Description:
Verfahren und Vorrichtung für eine Innenraumbeleuchtung eines Fahrzeuges

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine Innenraumbeleuchtung eines Fahrzeuges, bei welchem auf Basis von Bildinformationen des Innenraumes des Fahrzeuges eine Lichtquelle gesteuert wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Aus der DE 10 2006 052 777 A1 ist eine Vorrichtung zur ambienten Beleuchtung eines Fahrzeuginnenraumes bekannt, welche eine Lichtquelle zur Abgabe ambienten Lichtes und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Lichtabgabe durch die Lichtquelle umfasst. Darüber hinaus ist eine Kamera vorhanden, durch welche ein Kamerabild zumindest eines Abschnittes des Fahrzeuginnenraumes aufgenommen wird und an die Steuereinrichtung übermittelt wird. Die Steuereinrichtung bestimmt dabei mindestens einen charakteristischen Parameter der im Abschnitt des Fahrzeuginnenraumes bestehenden Beleuchtungssituation und steuert die Lichtabgabe der Lichtquelle in Abhängigkeit von diesem charakteristischen Parameter. Nachteilig dabei ist, dass eine solche Vorrichtung fest im Innenraum des Fahrzeuges installiert ist und ein Lichtstrahl von der Vorrichtung nur in einem fest begrenzten Bereich des Fahrzeuginnenraumes abgegeben wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Innenraumbeleuchtung eines Fahrzeuges anzugeben, welche einen Lichtstrahl flexibel innerhalb des Innenraumes abgibt.

Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.

Die Aufgabe ist mit einem Verfahren dadurch gelöst, dass als Lichtquelle ein, mehrere Pixellichteinheiten umfassendes Beleuchtungsmodul verwendet wird, wobei mindestens ein Parameter der Pixellichteinheiten dynamisch in Abhängigkeit der Bildinformation gesteuert wird. Dies hat den Vorteil, dass die Lichtquelle auf Änderungen im Innenraum des Fahrzeuges, wie beispielsweise Bewegungen der Fahrzeuginsassen, reagieren kann, und somit immer eine, für den Fahrzeuginsassen optimale Beleuchtung des Fahrzeuginnenraums erfolgt. Dabei wird die Position des Beleuchtungsmoduls im Innenraum des Fahrzeuges beibehalten, während eine Richtung des Lichtstrahles durch die einzelnen Pixellichteinheiten des Beleuchtungsmoduls bestimmt wird.

Vorteilhafterweise werden ein optischer und/oder ein mechanischer Parameter jeder Pixellichteinheit bei der Ansteuerung des Beleuchtungsmoduls eingestellt. Zu den optischen Parametern zählen dabei ein An-/Auszustand, die Intensität und die Farbe des Lichtes. Unter mechanischen Parametern der Pixellichteinheit ist deren räumliche Ausrichtung bzw. Öffnungswinkel zu verstehen. Somit können eine Vielzahl von Parametern jeder einzelnen Pixellichteinheit des Beleuchtungsmoduls durch die Steuereinheit eingestellt werden, um die gewünschte Beleuchtung des Innenraumes des Fahrzeuges hervorzurufen.

In einer Ausgestaltung wird das Beleuchtungsmodul in Echtzeit angesteuert. Daraus folgt, dass sofort mit der sich ändernden Position des Fahrzeuginsassen im Fahrzeug die Pixellichteinheiten des Beleuchtungsmoduls nachgeführt und an die neu gegebene Situation im Fahrzeuginnenraum angepasst werden.

In einer Variante wird eine Beleuchtung eines vorgegebenen ersten Bereiches des Innenraumes des Fahrzeuges, vorzugsweise ein Kopfbereich des Fahrzeuginsassen, durch das Beleuchtungsmodul infolge der räumlichen Stellung der Pixellichteinheiten unterbunden. Dies hat den Vorteil, dass eine Blendung der Fahrzeuginsassen verhindert wird. Durch die korrekte softwareseitige Ansteuerung der Pixellichteinheiten des Beleuchtungsmoduls wird mit Hilfe der Bildinformation gewährleistet, dass der Kopfbereich des Fahrzeuginsassen zu keinem Zeitpunkt beleuchtet wird.

In einer Alternative wird eine Beleuchtung mindestens eines ausgewählten lokalen zweiten Bereiches des Innenraumes des Fahrzeuges durch das Beleuchtungsmodul infolge der räumlichen Stellung der Pixellichteinheiten eingestellt. Somit kann die Bildinformation dazu genutzt werden, dass mit demselben Beleuchtungsmodul auch ein Lichtspot gebildet und gesteuert wird, um lokale Beleuchtungen zu realisieren. Beispielsweise kann eine dynamische, in Echtzeit erfolgende, lokal beschränkte Beleuchtung einer Extremität eines Fahrzeuginsassen mit hoher Intensität ermöglicht werden, während die Beleuchtung im restlichen Innenraum des Fahrzeuges vergleichsweise dunkel oder ganz ausgeschaltet ist.

In einer Ausführungsform wird in Abhängigkeit der, durch die Bildinformationen des Innenraumes aufgezeigten Bewegungen und/oder Handlungen mindestens eines Fahrzeuginsassen die Beleuchtung des Innenraumes des Fahrzeuges durch eine automatische Veränderung der Stellungen der Pixellichteinheiten angepasst. Das bedeutet, dass beispielsweise der lokale Spot der Bewegung der Extremität des Fahrzeuginsassen folgt. Dabei werden Handlungen des Fahrzeuginsassen, wie beispielsweise das Lesen einer Straßenkarte oder das Entnehmen von Gegenständen aus dem Handschuhfach, durch die Beleuchtung unterstützt.

In einer weiteren Ausführungsform wird das Beleuchtungsmodul berührungslos gesteuert. Dadurch entfallen mechanische Schaltermodule, was die konstruktive Gestaltung der Innenraumbeleuchtung vereinfacht.

Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Innenraumbeleuchtung eines Fahrzeuges, bei welcher eine Lichtquelle über eine Steuereinheit mit einer Innen- raumsensoreinheit verbunden ist. Bei dieser Vorrichtung ist die Lichtquelle als ein, mehrere Pixellichteinheiten umfassendes Beleuchtungsmodul ausgebildet, wobei die Pixellichteinheiten in Abhängigkeit von Signalen der Innenraumsensoreinheit ansteuerbar sind. Eine solche Vorrichtung hat den Vorteil, dass die Beleuchtung des Beleuchtungsmoduls durch die gezielte Ansteuerung der einzelnen, matrixähnlich angeordneten Pixellichteinheiten durch die Steuereinheit optimal zur Ausleuchtung des Innenraumes eingestellt werden kann. Dabei werden Blendungen der Fahrzeuginsassen ausgeschlossen. Durch die Vermeidung der Blendung ist eine vollständige Ausleuchtung des relevanten Bereiches, wie beispielsweise des Fahrer-Beifahrer-Raumes und/oder des Fonds möglich, ohne die Sicht der Insassen zu beeinträchtigen. Leselicht und Innenraumbeleuchtung des Fahrzeuges können dabei mit nur einem einzigen Beleuchtungsmodul realisiert werden.

Vorteilhafterweise ist die Lichtquelle als ein, mehrere Pixellichteinheiten aufweisendes Beleuchtungsmodul ausgebildet, wobei die Pixellichteinheiten in Abhängigkeit von Signalen der Innenraumsensoreinheit ansteuerbar sind. Mittels der Bilderfassungseinheit können alle Vorgänge, die beleuchtungsrelevant sind, im Innenraum des Fahrzeuges erfasst und ausgewertet werden, so dass eine optimale Ausleuchtung des

Fahrzeuginnenraumes, welches den Bedürfnissen der Fahrzeuginsassen entspricht, durch das Beleuchtungsmodul eingestellt werden kann. In einer Variante ist das Beleuchtungsmodul als DMD-Bauelement ausgebildet. Bei diesem DMD-Bauelement (Digital Micromirror Device) handelt es sich um ein Chip, welches eine Vielzahl steuerbarer Mikrospiegel aufweist, mittels welchen der Lichtstrahl zur Beleuchtung des Fahrzeuginnenraumes einfach positioniert werden kann.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für eine Innenraumbeleuchtung eines Fahrzeuges.

In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Innenraumbeleuchtung in einem Fahrzeug 1 dargestellt. Die Innenraumbeleuchtung umfasst ein Beleuchtungsmodul 3, welches als DMD-Chip (Digital Micromirror Device)ausgebildet ist. Ein solcher DMD-Chip 3 umfasst eine Vielzahl steuerbarer Mikrospiegel 5, die einen Lichtstrahl reflektieren und die von einer Steuereinheit 7 angesteuert und in ihrer Stellung verändert werden. Diese Mikrospiegel 5 sind dabei mechanisch um einen bestimmten Winkel schwenkbar ausgebildet. Die Mikrospiegel 5 sind matrixförmig angeordnet, wobei jeder Mikrospiegel 5 einem Pixel entspricht, das individuell durch die Steuereinheit 7 in seiner Stellung verändert werden kann. Dabei wird das Licht, das von den einzelnen Mikrospiegeln 5 abgegeben wird, gebündelt und gezielt auf das zu beleuchtende Objekt im Innenraum des Fahrzeuges 1 gelenkt.

Die Steuereinheit 7 ist mit einer Bilderfassungseinheit 9 in Form einer Kamera verbunden, die auf den Innenraum des Fahrzeuges 1 gerichtet ist und aktiv Bewegungen innerhalb des Fahrzeuginnenraumes, vorzugsweise die Handlungen, Blicke und Bewegungen der Fahrzeuginsassen, verfolgt. Mittels dieser von der Bilderfassungseinheit 9 gelieferten Bildinformationen steuert die Steuereinheit 7 die einzelnen Mikrospiegel 5 des DMD- Chips 3 dynamisch in ihrer Stellung an. Durch die Auswertung der Bildinformationen stellt die Steuereinheit 7 optische und mechanische Parameter des DMD-Chips 3 ein. So kann ein Ein-/Auszustand und eine Lichtintensität genauso eingestellt werden wie der Öffnungswinkel der Abstrahlung sowie die Richtung der Mikrospiegel 5. Auch die Farbe des Lichtes lässt sich beispielsweise durch die Verwendung von drei verschiedenfarbigen Laserlichtquellen gezielt variieren. Bei dieser Ansteuerung, welche in Echtzeit zu den aufgenommenen Bildinformationen erfolgt, wird der Kopfbereich der Fahrzeuginsassen zu keinem Zeitpunkt beleuchtet, wodurch eine Blendung der Fahrzeuginsassen zuverlässig verhindert wird.

Neben dem Ausblenden der Beleuchtung des Kopfes der Fahrzeuginsassen kann auch eine automatische Anpassung der Beleuchtung des Innenraumes des Fahrzeuges 1 an die Bewegung, Blicke und Handlung der Fahrzeuginsassen erfolgen, beispielsweise wenn diese eine Straßenkarte lesen oder Gegenstände aus dem Handschuhfach entnehmen oder in die Kartentasche in der Seitentür des Fahrzeuges greifen wollen. Durch die Bilderfassung werden diese Aktionen des Fahrzeuginsassen verfolgt und durch die Ansteuerung der Mikrospiegel 5 des Beleuchtungsmoduls 3 unterstützt.

Ein so generiertes Innenlicht kann auch als Leselicht benutzt werden, indem mit demselben Beleuchtungsmodul 3 ein Lichtspot in Form einer sehr lokal begrenzten Beleuchtung mit hoher Lichtintensität und geringem Öffnungswinkel der Mikrospiegel 5 erzeugt wird.

Aufgrund der gemachten Ausführungen ist eine vollständige Ausleuchtung relevanter Bereiche des Innenraumes des Fahrzeuges 1 zuverlässig möglich. Eine An- und Aussteuerung sowie eine Änderung von Intensität, Farbe, Richtung und Öffnungswinkel des Lichtstrahles, welcher von dem Beleuchtungsmodul 3 abgegeben wird, können jederzeit in Echtzeit dynamisch angepasst werden.

Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedan- kens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.