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Title:
METHOD AND DEVICE FOR REMOVING THE PACKAGING FROM A BALE OF TOBACCO
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/012070
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method and a device for removing the packaging from a bale of tobacco being transported on a conveyor belt. The method involves cutting open the packaging on at least two opposite sides of the bale of tobacco (11) by means of a longitudinal cut (12), and the device comprises at least one separating means (14, 15), at least one transporting element (16), and one first removing means (20, 21, 22) which is arranged on the top side of the bale of tobacco (11). The inventive method is characterised in that the packaging (10) is also cut open on the other two sides by means of a transversal cut (13) in such a way that an essentially continuous cut is achieved and the upper part of the packaging (10) is lifted from the bale of tobacco (11). The inventive device is characterised in that a second removing means (16, 17) is arranged on the underside of the bale of tobacco (11).

Inventors:
LECKBANK UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/008692
Publication Date:
February 14, 2002
Filing Date:
July 27, 2001
Export Citation:
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Assignee:
HAUNI MASCHINENBAU AG (DE)
LECKBANK UWE (DE)
International Classes:
B65B69/00; (IPC1-7): B65B69/00
Foreign References:
NL9202220A1994-07-18
EP0583742A11994-02-23
US2729885A1956-01-10
US5371938A1994-12-13
US4929141A1990-05-29
US4610596A1986-09-09
Attorney, Agent or Firm:
NIEDMERS & SEEMANN (Hamburg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. l.
2. Verfahren zum Entfernen von Verpackungsmaterial (10) von einem auf einer Förderebene (25) transportierten Tabakballen (11), wobei das Verpackungsmaterial (10) an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Tabakbal lens (11) durch einen Längsschnitt (12) aufgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsmate rial (10) zusätzlich durch einen Querschnitt (13) an den beiden anderen Seiten aufgeschnitten wird, so daß ein im wesentlichen durchgehender Schnitt erfolgt, und daß der obere Teil des Verpackungsmaterials (10) von dem Tabak ballen (11) abgehoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt (12,13) im wesentlichen horizontal erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Schnitt (12,13) in der Nähe der Förderebene (25) erfolgt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem nächsten Verfahrensschritt der Tabakballen (11) von dem unteren Teil des Verpackungsmaterials (10) getrennt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen des Tabakballens (11) vom unteren Teil des Verpackungsmaterials (10) der untere Teil des Verpackungsmaterials (10) vom weiteren Transport in Förderrichtung gehindert wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschnitte (12) während des Transports des Tabakballens (11) mittels einer in Förderrichtung feststehenden Trennein richtung (14,15) durchgeführt werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Querschnitt (13) in einer Haltestellung des Tabakballens (11) geschieht.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach und/oder während des Abhebens des oberen Teils des Verpackungsmaterials (10) dieses geschüttelt wird.
10. Vorrichtung zum Entfernen von Verpackungsmaterial (10) von einem auf einer Fördereinrichtung transpor tierten Tabakballen (11), umfassend wenigstens ein Trennmittel (14,15), wenigstens ein Förderelement (16), und ein an der Oberseite des Tabakballens (11) angeord netes erstes Abzugsmittel (20,21,22), dadurch gekenn zeichnet, daß an der Unterseite des Tabakballens (11) ein zweites Abzugsmittel (16,17) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daB das zweite Abzugsmittel (16,17) ein mit Fixierele menten (17) versehenes Förderband (16) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Abzugsmittel (20,21,22) mit einem Hubelement (22) verbunden ist und Greifmittel (21) umfasst.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß die Greifmittel (21) im Bereich des Rands des Tabakballens (11) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Trennmittel (14) ein Kreismesser (15) umfasst.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Trennmittel (14) auf einer Portalführung (18) angeordnet ist, mittels der das Trennmittel im wesentlichen senk recht zur Förderrichtung des Tabakballens (11) bewegbar ist. cb Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Verpak kungsmaterial von einem Tabakballen Zusammenfassung (in Verbindung mit Fig. 1) Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich tung zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einem auf einer Förderebene transportierten Tabakballen, wobei das Verfahren noch den Verfahrensschritt umfasst, daß das Verpackungsmaterial an wenigstens zwei gegenüberliegen den Seiten des Tabakballens (11) durch einen Längs schnitt (12) aufgeschnitten wird und die Vorrichtung das weitere Merkmal umfasst, das wenigstens ein Trennmittel (14,15), wenigstens ein Förderelement (16) und ein an der Oberseite des Tabakballens (11) angeordnetes erstes Abzugsmittel (20,21,22) aufweist.
Description:
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Verpak- kungsmaterial von einem Tabakballen Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einem auf einer Förderebene transportierten Tabakballen, wobei das Verpackungsmate- rial an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Tabakballens durch einen Längsschnitt aufgeschnitten wird.

Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einem auf einer Fördereinrichtung transportierten Tabakballen, umfassend wenigstens ein Trennmittel, wenigstens ein Förderelement und ein an der Oberseite des Tabakballens angeordnetem ersten Abzugsmittel.

Ein entsprechendes Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 43 26 599 A1 bekannt. Aus diesem Dokument ist es bekannt, eine um einen Tabakballen angeordnete Juteumhüllung aufzutrennen und abzunehmen. Hierzu wird die Juteumhüllung auf einem Horizontalförderer des Tabakballens durch einen Hori- zontalabschnitt und einem diesen kreuzenden Querschnitt aufgetrennt und durch Anheben und Fallenlassen des Tabakballens mittels eines Hubgreifmittels von einem die Juteumhüllung oberseitig festhaltenden Nadelgreifer abgezogen. Auch durch die in diesem Dokument beschrie- benen Verfahrensschritte und die entsprechend beschrie- bene Vorrichtung werden die Arbeitsgänge minimiert und die Ballenhandhabung vereinfacht.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einem auf einer Förderebene transportierten Tabakballen anzugeben, mittels der eine noch einfachere und schnellere Handhabung möglich ist, wobei insbesondere auch andere Verpackungsmaterialien als Jute sicher und möglichst arbeitsextensiv von den transportierten Tabakballen entfernt werden sollen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll hierbei möglichst wenig Elemente aufweisen, so daß die Baugrößen und der Materialaufwand möglichst gering gehalten sein soll.

Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einem auf einer Förderebene transportierten Tabakballen, wobei das Verpackungsmaterial an wenigstens zwei gegenüberliegen- den Seiten des Tabakballens durch einen Längsschnitt aufgeschnitten wird, das dadurch weitergebildet wird, daß das Verpackungsmaterial zusätzlich durch einen Quer- schnitt an den beiden anderen Seiten aufgeschnitten wird, so daß ein im wesentlichen durchgehender Schnitt erfolgt, und daß der obere Teil des Verpackungsmaterials von dem Tabakballen abgehoben wird.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird vermieden, daß wie im gattungsbildenden Stand der Technik vorgenommen, das Verpackungsmaterial mit dem Tabakballen soweit angehoben werden muß, daß der untere Bereich des Ver- packungsmaterials nach unten wegklappen kann, so daß der Tabakballen dann wieder auf die Fördereinrichtung fallen gelassen wird. Durch Zufügen eines im wesentlichen durchgängigen Schnittes ist es möglich, den oberen Teil des Verpackungsmaterials vom Tabakballen abzuheben ohne diesen anheben zu müssen. Damit ist ein wesentlich geringerer Hub notwendig, wodurch das Verfahren schnel- ler zum gewünschten Erfolg geführt werden kann.

Vorzugsweise ist der Tabakballen rechtwinklig und insbesondere in Art eines Quaders vorgesehen.

Vorzugsweise erfolgt der Schnitt im wesentlichen hori- zontal, wodurch ein schneller Schnitt ermöglicht wird.

Ferner vorzugsweise erfolgt der Schnitt in der Nähe der Förderebene wodurch ein späteres Trennen des Tabakbal- lens vom unteren Teil des Verpackungsmaterials weiter erleichtert wird. Vorzugsweise erfolgt der Schnitt in unmittelbarer Nähe der Förderebene.

Vorzugsweise wird in einem nächsten Verfahrensschritt der Tabakballen von dem unteren Teil des Verpackungsma- terials getrennt. Insbesondere vorzugsweise wird zum Trennen des Tabakballens vom unteren Teil des Verpak- kungsmaterials der Tabakballen angehoben. Hierbei wird insbesondere vorzugsweise der untere Teil des Verpak- kungsmaterials zurückgehalten. Wenn insbesonders vorzugsweise zum Trennen des Verpak- kungsmaterials der untere Teil des Verpackungsmaterials vom weiteren Transport in Förderrichtung gehindert wird, ist eine besonders effektive Trennung des Tabakballens vom gesamten Verpackungsmaterial möglich. Das Hindern des unteren Teils des Verpackunsmaterials vom weiteren Transport geschieht vorzugsweise dadurch, daß der untere Teil des Verpackungsmaterials vorzugsweise weggezogen wird oder über Fixierelemente an einem Förderband für eine vorgebbare bzw. definierbare Zeit fixiert bleibt.

Hierzu könnte vorgesehen sein, daß der Tabakballen im Bereich der Förderebene noch in Kontakt mit dem unteren Teil des Verpackungsmaterials verbleibt und nach Verlas- sen der Förderebene in ein Behältnis herunterfällt während der untere Teil des Verpackungsmaterials noch an dem Förderband beispielsweise fixiert bleibt. Nach Umlaufen des Förderbandes von der Seite, auf der die Förderebene liegt, in den unteren Bereich des Förder- elements wird vorzugsweise das Verpackungsmaterial abgezogen oder fällt aufgrund der Schwerkraft ab oder die Fixierelemente werden eingezogen.

Vorzugsweise werden die Längsschnitte während des Transports des Tabakballens mittels einer in Förderrich- tung feststehenden Trenneinrichtung durchgeführt. Durch diesen Verfahrensschritt ist eine schnelle Verfahrens- führung ermöglicht.

Vorzugsweise ist die Trenneinrichtung während des Längsschnitts auch in Querrichtung feststehend. Vorzugs- weise wird bei einer alternativen Ausgestaltung des Verfahrens während eines Halteschrittes des Tabakballens oder auch während des Transports des Tabakballens der Längsschnitt mittels einer sich in Förderrichtung oder entgegengesetzt hierzu bewegenden Trenneinrichtung durchgeführt.

Vorzugsweise geschieht wenigstens ein Querschnitt in einer Haltestellung des Tabakballens und zwar insbeson- dere durch wenigstens ein Trennmittel. In einer alter- nativen Ausführungsform des Verfahrens geschieht vor- zugsweise wenigstens ein Querschnitt beim Transport des Tabakballens durch insbesondere vorzugsweise ein sich diagonal bewegendes Trennmittel.

Wenn vorzugsweise nach und/oder während des Abhebens des oberen Teils des Verpackungsmaterials dieses geschüttelt wird, wird die Abzugskraft des Verpackungsmaterials vom Tabakballen verringert und zudem im wesentlichen sämt- licher Tabak aus dem Verpackungsmaterial entfernt.

Die Erfindung wird ferner durch eine Vorrichtung zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einem auf einer Fördereinrichtung transportierten Tabakballen, umfassend wenigstens ein Trennmittel, wenigstens ein Förderelement und ein an der Oberseite des Tabakballens angeordnetem ersten Abzugsmittel, gelöst, das dadurch weitergebildet ist, daß an der Unterseite des Tabakballens ein zweites Abzugsmittel angeordnet ist.

Durch diese Vorrichtung ist es besonders effektiv mit einfachen Mitteln möglich, das gesamte Verpackungsmate- rial von dem Tabakballen zu trennen.

Wenn vorzugsweise das zweite Abzugsmittel ein mit Fixierelementen versehenes Förderband ist, ist eine besonders einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich. Die Fixierelemente sind vorzugs- weise Hakelemente oder Nadeln, die in Eingriff mit dem Verpackungsmaterial gebracht werden können und so als eine Art Rückhaltemittel für das Verpackungsmaterial dienen können. Vorzugsweise dient als Alternative wenigstens ein Greifer als Hakelement oder Fixierele- ment.

Vorzugsweise ist das erste Abzugsmittel mit einem Hubelement verbunden und umfasst Greifmittel. Ferner vorzugweise sind die Greifmittel am Rand der Oberseite des Tabakballens angeordnet. Durch diese vorzugsweise Ausgestaltung der Vorrichtung ist es möglich, mit relativ wenig Kraftaufwand den oberen Rand des Verpak- kungsmaterials vom Tabakballen zu trennen.

Eine besonders einfache Ausgestaltung der Vorrichtung ergibt sich, wenn wenigstens ein Trennmittel ein Kreis- messer umfasst. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Trennmittel an einer Mimik angeordnet, mittels der das Trennmittel im wesentlichen senkrecht zur Förderichtung des Tabakballens bewegbar ist. Durch diese Maßnahme sind besonders schnelle und verläßliche Längs-und Quer- schnitte möglich. Alternativ zu dieser vorzugsweisen Ausgestaltung ist vorzugsweise ein im zweidimensionalen oder dreidimensionalen Raum bewegbares Trennmittel vorgesehen. Durch diese Maßnahme ist eine einfache Anpaßbarkeit an verschiedene Tabakballengrößen möglich.

Vorzugsweise umfasst das Abzugsmittel pneumatische Elemente, mittels der das Verpackungsmaterial ansaugbar ist.

Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungs- beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exem- plarisch beschrieben, auf die im Übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen : Fig. 1 : eine dreidimensionale Darstellung einer erfin- dungsgemäßen Ausführungsform, Fig. 2 : die Ausführungsform der Figur 1 in einer Ansicht von der linken Seite, Fig. 3 : die Ausführungsform der Figur 1 in Aufsicht, Fig. 4 : die Ausführungsform der Figur 2 in Seitenansicht um 90 Grad gedreht.

In den folgenden Figurenbeschreibungen sind dieselben Merkmale durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet, so daß von einer erneuten Vorstellung der jeweiligen Merkmale abgesehen wird.

Figur 1 zeigt eine schematische dreidimensionale Dar- stellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.

Ein Tabakballen 11, der in einer Verpackungsfolie 10 verpackt ist, wird auf einem Förderband auf der Förder- ebene 25 von vorne links nach hinten rechts in dieser Figurendarstellung transportiert. Es sind zwei Schneid- einrichtungen 14 mit jeweils einem Kreismesser 15 dargestellt. Ferner ist durch die gestrichelten Linien ein Langssschnitt 12 und ein Querschnitt 13 dargestellt.

Das Förderband 16 und die Portalführung 18 der jewei- ligen Schneideinrichtungen 14 sind zumindest mittelbar mit einem Gestell 19 verbunden. Ferner ist ein Hub- greifmittel 20 dargestellt, das Greifelemente 21 und ein Hubelement 22 umfasst. Das Hubelement 22 ermöglicht es, das Hubgreifmittel 20 mit den Greifelementen 21 auf und ab zu bewegen. Nach erfolgten Schnitten 12,13 sowohl auf den dargestellten Seiten des Tabakballens 11 als auch auf den nicht dargestellten im wesentlichen paral- lelen Seiten, ergibt sich ein Schnitt, der im wesent- lichen um den gesamten Tabakballen herum durchgeführt wurde. Nun ist es möglich mittels des Hubgreifmittels den oberen Teil der Verpackungsfolie 10 abzuheben.

Hierzu werden dann Greifelemente 21 mit der Verpak- kungsfolie 10 im oberen Bereich in Eingriff gebracht und das Hubelement 22 nach oben verfahren. Hierbei wird der obere Teil der Verpackungsfolie 10 vollständig von dem Tabakballen 11 entfernt.

Zum Schneiden der Längsschnitte 12 und Querschnitte 13 wird wie folgt vorgegangen. Zunächst wird ein Quer- schnitt auf der in Fig. 1 verdeckten Querseite mittels des in Förderrichtung vorne liegenden Kreismessers 15 der vorne liegenden Schneideinrichtung 14 durch eine Querbewegung der Schneideinrichtung 14 durchgeführt.

Dieses erfolgt vorzugsweise in einer Ruhestellung bzw. in Haltestellung des Tabakballens 11 in einer in Figur 1 nicht dargestellten Position, die man sich vorne links denken soll. Als nächstes erfolgen zwei Längsschnitte 12 durch die zwei Schneideinrichtungen 14 mit den jewei- ligen Kreismessern 15 durch Verfahren der Schneidein- richtung 14 in vertikaler Richtung dergestalt, daß diese ein Einwirken der jeweiligen Kreismesser in die Längs- seiten der Verpackungsfolie 10 um den Tabakballen 11 ermöglichen, und das Transportieren des Tabakballens 11 auf dem Förderband 16 durch den Wirkbereich der Kreis- messer 15. Schließlich erfolgt ein Querschnitt 13 durch die in Förderrichtung hinten liegende Schneideinrichtung 14 mit dem dazugehörigen Kreismesser 15 mittels Verfahrens der Schneideinrichtung 14 in vertikaler Richtung über die Portalfuhrung 18. Nun ist ein voll- ständiger Schnitt bzw. sind sämtliche Schnitte durchge- führt worden.

Um den Tabakballen 11 auch von dem unteren Teil der Verpackung 10 zu trennen, sind in diesem Ausführungs- beispiel Nadeln 17 auf dem Förderband 16 angeordnet, die im Eingriff mit dem unteren Teil der Verpackungsfolie 10 stehen. Die Nadeln 17 halten den unteren Teil der Folie 10 an der in Förderrichtung hinten liegenden Kante, die in Fig. 1 dargestellt ist, zurück. An dieser Kante wird beispielsweise der Tabakballen in ein Behältnis über- führt, während der untere Teil der Verpackungsfolie 10 durch die Nadeln 17 zurückgehalten wird. Nach Umlauf von ungefähr 180° ist es ohne weiteres möglich dann auch den unteren Teil der Verpackungsfolie 10 von dem Förderband 16 zu entfernen. Die Nadeln können allgemein als Rück- halteelemente bezeichnet werden.

In den Figuren 2,3 und 4 ist die Einrichtung der Fig. 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Fig. 2 zeigt die Ausführungsform der Fig. 1 in Seitenansicht relativ von Fig. 1 ausgehend von vorne links der Ausführungsform schauend. Fig. 3 zeigt eine schematische Aufsicht der Ausführungsform von Fig. 1 und Fig. 4 zeigt eine sche- matische Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 1 von hinten links auf die Vorrichtung der Fig. 1 schau- end.

Bezuqszeichenliste 10 Verpackungsfolie 11 Tabakballen 12 Längsschnitt 13 Querschnitt 14 Schneideinrichtung 15 Kreismesser 16 Förderband 17 Nadel 18 Portalführung 19 Gestell 20 Hubgreifmittel 21 Greifelement 22 Hubelement 25 Förderebene