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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR EVALUATING AND PROCESSING INVOICE DATA IN A BILLING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/065496
Kind Code:
A2
Abstract:
The method disclosed aims at rendering client billing more attractive to clients. According to the invention, the data stored for each client in the billing system of an invoicing cycle is transferred to an evaluation system that is coupled to a random generator embodied as a lucky number generator. The prize tickets for each customer or customer number are determined in the evaluation system. The sum of the prize ticket is determined by the amount of money spent by each customer on services in the billing cycle. Winning tickets are determined by the random generator embodied as a lucky number generator from the total amount of prize tickets of all clients. Advantageously, the prize sum could be linked to the amount of sales made to the relevant customers, which is represented by the prize tickets of the customers. The inventive method is particularly suitable in promotional campaigns for service firms, e.g. mail-order firms having a large circle of customers.

Inventors:
HERMANN ROLAND (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/003128
Publication Date:
November 02, 2000
Filing Date:
April 07, 2000
Export Citation:
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Assignee:
DEUTSCHE TELEKOM AG (DE)
HERMANN ROLAND (DE)
International Classes:
G06Q30/00; G07C15/00; (IPC1-7): G06F17/60
Attorney, Agent or Firm:
DEUTSCHE TELEKOM AG (Rechtsabteilung PA1 Darmstadt, DE)
DEUTSCHE TELEKOM AG (Rechtsabteilung PA1 Darmstadt, DE)
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Description:
Verfahren zur Auswertung und Verarbeitung von Abrechnungsdateity ninge.

Fakturierungssystems Beschreibung : Bekannt ist ein integriertes Fakturierungssystem der Firma SAP im Modul FI unter SAP R/3. Der Begriff Fakturierungssystem schließt eine Internetanbindung (Electronic- Commerce) mit ein, z. B. Internetanbindung unter SAP R/3.

Die technische Aufgabe besteht darin, die Verarbeitungsdaten eines Fakturierungssystems zu nutzen, um Kundenrechnungen für den Kunden attraktiver zu gestalten. Ziel ist es, den negativen Aspekt, der aus psychologischer Sicht jeder Rechnung anhaftet etwas zu mildern.

Ausgangspunkt ist die Überlegung, daß es unter marktwirtschaftlichen Aspekten mit Sicherheit ein Vorteil ist, Rechnungen so auszugestalten, daß sie neben dem an sich negativen Aspekt einer Zahlungsaufforderung, welche zu begleichen ist, auch einen für den Kunden positiven Aspekt enthalten.

Diese Überlegung führt zu dem Marketingansatz, einer Rechnung eine für Rechnungen ungewohnte Glückserwartung beizumischen, um dem Kunden das Gefühl zu geben, bei einem Preiskampf einen Vorteil erzielt zu haben. Dieser Marketingansatz gilt insbesondere für Privatkunden, die bekanntermaßen auf Glückserwartungen emotionaler als Geschäftskunden reagieren.

Das erfindungsgemäße Verfahren geht von dem Ansatz aus, Kundendaten, die im Zusammenhang mit der Abrechnung einer durch einen Kunden in Anspruch genommenen Dienstleistung stehen, und deren Abrechnung über ein Fakturierungssystem erfolgt, mit einem auf dem Zufallsprinzip beruhenden, umsatzbedingten Belohnungssystem für den Kunden zu koppeln.

Erfindungsgemäß werden die für jeden Kunden im Fakturierungssystem gespeicherten Daten eines Abrechnungszyklus zu einem Auswertesystem übertragen, welches mit einem als Glücksgenerator ausgebildeten Zufallsgenerator gekoppelt ist.

Im Auswertesystem werden für jeden Kunden bzw. für jede Kundennummer Losanteile festgelegt. Die Höhe der Losanteile wird durch die Höhe des Geldbetrages bestimmt, für den der jeweilige Kunde im Abrechnungszyklus Dienstleistungen in Anspruch genommen hat. Aus der Menge der Losanteile aller Kunden werden mittels des als Glücksgenerator ausgebildeten Zufallsgenerators Gewinnerlose ermittelt. Vorteilhaft ist es, die Höhe des Gewinns an die von den jeweiligen Kunden erbrachten Umsätze, die durch die Losanteile des Kunden repräsentiert werden, zu binden. Technisch sind alle herkömmlichen Zufallsgeneratoren geeignet, die auch unabhängig vom Fakturierungssystem einer technischen und ggf. auch einer notariellen Prüfung unterzogen werden können.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Fig. 1 zeigt ein Beispiel für die Verknüpfung einer Rechnung, beispielsweise einer Fernmelderechnung, mit einem Gewinn.

In einem ersten Arbeitsschritt werden die zu einem Abrechnungszyklus in das Fakturierungssystem eingegebenen Daten für die verbrauchten Gebühreneinheiten in Verbindung mit der Kundennummer für jeden einzelnen Kunden aufgelistet. Die erfaßten Daten werden per Datenquader bzw. über eine lokale Schnittstelle an ein Auswertesystem übertragen, bei dem die Zuordnung von Losanteilen je Kundennummer erfolgt. Die prozentuale Zuordnung der Losanteile ist an die Höhe der von den einzelnen Kunden verbrauchten Gebühreneinheiten gekoppelt. Durch den Zufallsgenerator werden aus den mit der Kundennummer gekoppelten Losanteilen nach dem Zufallsprinzip n Gewinner ermittelt. Die Höhe des Gewinns wird dabei in Abhängigkeit von den Losanteilen und damit von den verbrauchten Gebühreneinheiten für jeden Kunden individuell festgelegt. Der Gewinn bzw. eine Ankündigung des Gewinns wird dem Kunden zusammen mit der Rechnung überstellt.

Die Gewinne können im Falle der Fernmelderechnung aus gutgeschriebenen Gebühreneinheiten bestehen, die dem Kunden als Gewinn kostenlos zur Verfügung stehen.