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Patent Searching and Data


Title:
METHOD OF FEEDING FLAT MAIL FOR SEPARATION BY SUCTION OF MATERIAL INPUT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/020762
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for steady feeding of flat mail for separation by suction of material input in a distributing unit, using a feeding mechanism, preferably comprising an isolating blade under which is provided a conveyor belt. The invention proposes that the thickness of the mail removed is measured inside a main control circuit (HR). The feeding mechanism moves the pile (SS) of mail by said thickness in the direction of the suction separation system. The pressure of the pile is measured outside the suction separation system in a static compensation control circuit (KR) and is readjusted by moving the feeding mechanism within the permissible pile pressure range.

Inventors:
SCHAAL FALK (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/005233
Publication Date:
June 12, 1997
Filing Date:
November 27, 1996
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
SCHAAL FALK (DE)
International Classes:
B65H1/02; B65H1/08; B65H1/24; B65H3/12; B65H1/14; B65H7/00; (IPC1-7): B65H1/14; B65H1/24; B65H7/00
Domestic Patent References:
WO1987002018A11987-04-09
WO1993014475A11993-07-22
Foreign References:
FR2649086A11991-01-04
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 017, no. 510 (M - 1480) 14 September 1993 (1993-09-14)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 94, no. 011
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum Zufuhren von flachen Sendungen zur Saugvereinzelung einer Stoff¬ eingabe einer Verteilanlage unter Verwendung einer Zufuhreinrichtung, vorzugs¬ weise bestehend aus Trennmesser und Unterflurband, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Hauptregelkreises (HR) die Dicke der abgezogenen Sendungen gemessen wird und die Zufuhreinrichtung den Sendungsstapel (SS) um diesen Be¬ trag der gemessenen Dicke in Richtung Saugvereinzelung transportiert und daß in einem statischen Korrekturregelkreises (KR) der Stapeldruck außerhalb der Saug¬ vereinzelung gemessen und mittels Bewegung der Zufuhreinnchtung im Rahmen des zulassigen Stapeldruckbereiches nachgeregelt wird Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Dicke der abgezogenen Sendungen die Auslenkung einer Schwenkrolle (SR) im Ubernahmebereich ermittelt wird Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkung der Schwenkrolle (SR) mittels eines Drehpotentiometers (DP) gemessen wird Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeldruck an der Zufuhreinrichtung ermittelt wird Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeldruckmessung über ein gefedertes und gedämpftes Trennmesser (TM) und beidseitig des Trennmessers (TM) angeordnete Positionssensoren (S1 und S2) erfolgt.
Description:
Verfahren zum Zuführen von flachen Sendungen zur Sauqvereinzelung einer

Stoffeingabe

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von flachen Sendungen zur Saugver- einzelung einer Stoffeingabe einer Verteilanlage unter Verwendung einer Zuführeinrich¬ tung, vorzugsweise bestehend aus Trennmesser und Unterflurband. Über das Unterflurband und Trennmesser werden die Sendungen der Saugvereinzelung zugeführt. Bei einem hohen Druck im Sendungsstapel besteht die Gefahr, daß durch Reibkraft zwischen den einzelnen Sendungen Doppelabzüge entstehen. Andererseits ist bei einem zu lockerem Sendungsstapel der Durchsatz relativ gering. Außerdem können die einzelnen Sendungen umkippen, wodurch sich das Abziehverhalten verschlechtert. Aus diesem Grunde muß im Bereich der Vereinzelung ein bestimmter Stapeldruckbe¬ reich eingehalten werden. Um eine erhöhte Reibkraft zwischen der vordersten Sendung und dem Reibriemen der Vereinzelung zu erzielen, ist unter gelochten Reibriemen eine Saugwanne angebracht. Aus diesem Grunde wird bisher der Stapeldruck von Fühlhebeln und Positionssensoren kontrolliert, die über eine Zweipunktregelung das Unterflurband und das Trennmesser und somit die Sendungszufuhr ein- oder ausschalten. Die Fühlhebel befinden sich hier¬ bei in dem Bereich, in welchem die Sendungen ausgesaugt werden. Dadurch werden die Fühlhebel sowohl durch zu hohen Stapeldruck, ais auch durch angesaugte Sendungen betätigt. Dadurch arbeitet die Stapeldruckregelung nicht eindeutig. So können ange¬ saugte Postkarten über die Fühlhebel das Unterflurband bzw. das Trennmesser stoppen, sowohl sich im Sendungsstapel vor der Abzugsstelle eine Lücke bildet. Nachdem alle Sendungen vor dieser Lücke vereinzelt sind, muß die Zuführeinrichtung den Sendungs- Stapel mindestens um den Betrag der Lücke in Richtung Abzugsstelle weitertransportie¬ ren, bis weitere Sendungen vereinzelt werden können. Damit entstehen nach der Ver¬ einzelung in der Transportstrecke größere Lücken und verschlechtern den Durchsatz. Außerdem besteht in diesen Fällen infolge kurzzeitig erhöhten Stapeldrucks eine erhöhte Neigung zu Doppelabzügen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Fühlhebel Feder-Masse-Systeme darstellen, die während des Betriebes der Saugvereinzelung stark schwingen.

Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren zum Zuführen von flachen Sendungen zur Saugvereinzelung einer Stoffeingabe zu schaffen, das die aufgezeigten Mängel des Standes der Technik beseitigt, so daß eine gleichmäßige Zufuhr und Vereinzelung der Sendungsstapel erreicht wird. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt in der Beseitigung des Undefinierten Zu¬ standes bei der Regelung der Zuführung zur Saugvereinzelung, bei der ein Stop der Zu¬ fuhr sowohl vom zu hohen Stapeldruck als auch von einer einzigen angesaugten Sen- düng ausgelöst werden konnte.

In einer vorteilhaften Ausführung wird die Dicke der abgezogenen Sendung über die Auslenkung einer Schwenkrolle mitteis Drehpotentiometer festgestellt. Die Stapeldruck¬ messung erfolgt in einer weiteren vorteilhaften Auskleidung der Erfindung an der Zuführeinrichtung über ein gefedertes und gedämpftes Trennmesser und beidseitig des Trennmessers angeordnete Positionssensoren.

In einem Beispiel wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen

Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens Fig. 2 eine Prinzipdarstellung des bisherigen Verfahrens

Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, wird der Sendungsstapel SS mitteis Unterflurband UB und Trennmesser TM der Saugvereinzelung zugeführt. Für eine erhöhte Reibkraft zwi¬ schen der vordersten Sendung und Reibriemen RR zum Abziehen der Sendungen sind diese gelocht ausgeführt und unter den Reibπemen RR befindet sich eine Saugwanne SW. Durch den Unterdruck in der Saugwanne SW wird die vorderste Sendung an die Reibriemen RR gezogen.

Zur Erreichung eines gleichmäßigen Stapeldrucks im Sendungsstapel wird dieser über Fühlhebel FH und Positionssensoren PS kontrolliert, die über eine Zweipunktregelung das Unterflurband UB und das Trennmesser TM ein- und ausschalten. Ein Stop der Zu¬ fuhr kann dabei auch durch eine ausgesaugte Sendung ausgelöst werden, obwohl nach dieser Sendung sogar eine Lücke im Sendungsstapel SS vorhanden ist. Bei der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Fig. 1 wird die Dicke jeder abgezogenen Sendung gemessen. Dies erfolgt mittels eines Drehpotentiometers DP an einer Sch ' wenkrolle SR im Übernahmebereich. Die Federsteifigkeit der Schwenkrolle SR ist so hoch gewählt, daß stärkere Schwingungen ausgeschlossen werden können und somit der dynamische Einfluß gering ist. Um die jeweils gemessene Dicke wird das Trennmes¬ ser TM bzw. das Unterflurband UB in einem Hauptregelkreis HR nachgefahren.

Bei diesem Regelprinzip können sich jedoch eventuelle Fehler bei der Dickenmessung aufaddieren Außerdem erkennt das System nicht, ob der Sendungsstapel SS von An- fang an den richtigen Stapeldruck hat Aus diesem Grunde wird in einem Korrekturregel- kreis KR der Stapeldruck überwacht und korrigiert

Dieser Regelkreis kann wegen seiner wenigen Nachregelungen auf eine statische Rege¬ lung beschrankt bleiben in dem angeführten Beispiel erfolgt die Stapeldruckregelung über zwei Positionssenso- ren S1 und S2, die rechts und links neben einem gefederten Trennmesser TM plaziert sind Ist der Stapeldruck zu hoch, nähert sich das Trennmesser TM dem Positionsmes¬ ser S1 der dann schaltet, ist der Stapeldruck zu gering, so schaltet der Positionssensor S2 Damit die beiden Positionssensoren S1 und S2 nicht auf kurzzeitige Druckschwan¬ kungen im Sendungsstapel SS reagieren, ist das Trennmesser TM gedampft Durch den Verzicht auf die bisherigen Fuhlhebel FH hegen die Sendungen besser an den Reibriemen RR an, wodurch das Abziehverhalten zusätzlich verbessert wird