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Title:
METHOD FOR OPERATING AN INPUT DEVICE FOR A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/092725
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for operating an input device for a motor vehicle, comprising a touch screen (9) or touch pad or touchless control element or touchless gesture control element for the input of input instructions by touching a control surface (10) of the touch screen (9) or touch pad or touchless actuating of a touchless control element or touchless gesture control element and comprising an evaluation unit (11) for determining the position of a touch or touchless actuation of the control surface (10) to which a control element is attributed, or of the touch or actuation curve of the control surface (10). In the process, a function of the motor vehicle or of the input device associated with the position that is actuated by touching or without touching the control surface (10) is activated and carried out. Accelerations and/or forces exceeding specific maximum limits and acting upon the motor vehicle are captured by sensors and relevant movement signals and/or information on driving conditions of the used road way are supplied to the evaluation unit (11), wherein the determination of the position of the touch or the touchless actuation of the control surface (10) to which the control element is attributed or the determination of the touch curve or the touchless actuation curve of the control surface (10) is modified by means of the evaluation unit (11) and depending on the movement signals and/or the information on the driving conditions.

Inventors:
BRUENINGHAUS ANDREAS (DE)
DIEFENBACH JUERGEN (DE)
KUDASCHOV VITALI (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/076169
Publication Date:
June 27, 2013
Filing Date:
December 19, 2012
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH (DE)
International Classes:
G06F3/041
Foreign References:
US20110050563A12011-03-03
EP1114746A22001-07-11
US20100177057A12010-07-15
DE102011011802A12012-08-23
DE102010063035A12012-06-14
Other References:
None
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Claims:
Verfahren zum Betrieb einer Eingabevorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Touchscreen oder Touchpad oder berührungslosen Bedienelement oder berührungslosen Ges- tenbedienelement zur Eingabe von Eingabebefehlen durch Berühren einer Bedienfläche des Touchscreens oder Touchpads oder berührungslosen Betätigen eines berührungslosen Bedienelements oder berührungslosen Gestenbedienelements und mit einer Auswerteeinheit zur Bestimmung der Position einer Berührung oder berührungslosen Betätigung der Bedienfläche, der ein Bedienelement zugeordnet ist, oder des Berührungs- oder Betätigungsverlaufs der Bedienfläche, wobei eine der berührten oder berührungslos betätigten Position der Bedienfläche zugeordnete Funktion des Kraftfahrzeugs oder der Eingabevorrichtung aufgerufen oder ausgeführt wird, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass durch eine Sensorik auf das Kraftfahrzeug einwirkende, bestimmte Höchstgrenzen übersteigende Beschleunigungen und/oder Kräfte erfasst und entsprechende Bewegungssignale und/oder Informationen von Fahrbedingungen des befahrenen Fahrwegs der Auswerteeinheit (11) zugeleitet werden, wobei durch die Auswerteeinheit (11) abhängig von den Bewegungssignalen und/oder den Informationen über die Fahrbedingungen die Bestimmung der Position der Berührung oder der berührungslosen Betätigung der Bedienfläche (10), der das Bedienelement zugeordnet ist, oder der Bestimmung des Berührungsverlaufs oder berührungslosen Betätigungsverlaufs auf der Bedienfläche (10) verändert wird.

Verfahren nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass durch die Sensorik eine Beschleunigung und/oder eine Geschwindigkeit und/oder ein Lenkwinkel des Kraftfahrzeugs erfasst wird. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Informationen über die Fahrbedingungen der jeweils befahrenen Straße zugeordnete, in einem Speicher gespeicherte FahrwegzuStandsInformationen sind .

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass durch den Berührungsverlauf oder berührungslosen Betätigungsverlauf ein Symbol und/oder ein alphanummerisches Zeichen und/oder eine Geste eingegeben und über Vergleich mit abgespeicherten Symbolen und/oder alphanummerischen Zeichen und/oder Gesten erkannt wird, wobei zum Zeitpunkt der Eingabe gegenüber den abgespeicherten Symbolen und/oder alphanummerischen Zeichen und/oder Gesten unplausible Teile der erfassten Symbole und/oder alphanummerischen Zeichen und/oder Gesten durch plausible Teile ersetzt werden oder ein in der Auswerteeinheit gespeicherter Algorithmus auf veränderte Art verarbeitet wird.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bei Überschreitung der bestimmten Höchstgrenzen der Beschleunigungen und/oder Kräfte und/oder bei Erfassung bestimmter Fahrbedingungen der Toleranzbereich, innerhalb dessen eine plausible Übereinstimmung mit abgespeicherten Symbolen und/oder alphanummerischen Zeichen erkannt wird, vergrößert wird.

Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bei Überschreitung der bestimmten Höchstgrenzen der Beschleunigungen und/oder Kräfte und/oder bei Erfassung bestimmter Fahrbedingungen die Funktion des Kraftfahrzeugs oder der Eingabevorrichtung nicht aufgerufen und/oder nicht ausgeführt und/oder abgebrochen wird.

7. Verfahren nach Anspruch 6, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bei Überschreitung der bestimmten Höchstgrenzen der Beschleunigungen und/oder Kräfte und/oder bei Erfassung bestimmter Fahrbedingungen ein Aufforderungssignal zur Wiederholung der Eingabe erzeugt wird .

8. Verfahren nach Anspruch 7, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Aufforderungssignal ein visuelles und/oder auditives und/oder haptisches Signal ist.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Richtung der auf das Kraftfahrzeug einwirkenden erfassten Beschleunigung und/oder Kraft erfasst und ein entsprechender entgegengerichteter Korrekturwert gebildet wird, wobei die Position der erfassten Berührung oder berührungslosen Betätigung und/oder der erfasste Berührungsverlauf oder berührungslose Betätigungsverlauf der Bedienfläche durch den Korrekturwert verändert sowie entsprechend der veränderten Position der erfassten Berührung oder berührungslosen Betätigung und/oder entsprechend des veränderten erfassten Berührungsverlaufs oder berührungslosen Betätigungsverlaufs der Bedienfläche die Funktion des Kraftfahrzeugs aufgerufen oder ausgeführt wird .

Description:
Beschreibung

Verfahren zum Betrieb einer Eingabevorrichtung für ein

Kraftfahrzeug

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb einer Eingabevorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Touchscreen oder Touchpad oder berührungslosen Bedienelement oder berührungslosen Gestenbedienelement zur Eingabe von Eingabebefehlen durch Berühren einer Bedienfläche des Touchscreens oder

Touchpads oder berührungslosen Betätigen eines berührungslosen Bedienelements oder berührungslosen Gestenbedienelements und mit einer Auswerteeinheit zur Bestimmung der Position einer Berührung oder berührungslosen Betätigung der Bedienfläche, der ein Bedienelement zugeordnet ist, oder des Berührungs- oder

Betätigungsverlaufs der Bedienfläche, wobei eine der berührten oder berührungslos betätigten Position der Bedienfläche zugeordnete Funktion des Kraftfahrzeugs oder der Eingabevorrichtung aufgerufen oder ausgeführt wird.

Die durch das Fahrverhalten und andere Einflüsse entstehenden Beschleunigungskräfte, die auf eine Bedienperson, insbesondere den Fahrer eines Kraftfahrzeugs einwirken, können die Eingabe mit dem Finger auf der berührungssensitiven Bedienfläche einer Eingabevorrichtung beeinflussen.

So kann es dadurch bei Berührung einer Taste eines Tastenfelds zum Abrutschen des Fingers auf eine benachbarte Taste kommen. Bei einer Bedienfläche, auf der durch den Berührungsverlauf des Fingers Symbole oder alphanummerische Zeichen gezeichnet werden, kann es durch diese Kräfte z. B. bei Überfahren einer Bodenwelle zu Abweichungen im korrekten Verlauf der gezeichneten Symbole oder alphanummerischen Zeichen kommen.

In diesen Fällen weicht die tatsächliche Eingabe von der beabsichtigten Eingabe ab und führt zu falschen Eingaben. Aufgabe der Erfindung ist es, daher ein Verfahren zum Betrieb einer Eingabevorrichtung für ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das trotz einer von einer beabsichtigten Eingabe abweichenden Eingabe die der beab- sichtigten Eingabe entsprechenden Funktionen des Kraftfahrzeugs aufgerufen oder ausgeführt werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass durch eine Sensorik auf das Kraftfahrzeug einwirkende, bestimmte Höchstgrenzen übersteigende Beschleunigungen und/oder Kräfte erfasst und entsprechende Bewegungssignale und/oder Informationen von Fahrbedingungen des befahrenen Fahrwegs der Auswerteeinheit zugeleitet werden, wobei durch die Auswerteeinheit abhängig von den Bewegungssignalen und/oder den Informationen über die Fahrbedingungen die Bestimmung der Position der Berührung oder der berührungslosen Betätigung der Bedienfläche, der das Bedienelement zugeordnet ist, oder der Bestimmung des Berührungsverlaufs oder berührungslosen Betätigungsverlaufs auf der Bedienfläche verändert wird.

Da gleichzeitig mit der Eingabe durch z. B. einen Finger der Bedienperson auch auf das Kraftfahrzeug einwirkende Beschleunigungen und andere Kräfte erfasst werden, wenn diese bestimmte Höchstgrenzen überschreiten, können die Eingabebe- fehle entsprechend verändert werden, so dass die auf den Beschleunigungen und anderen Kräften beruhenden Unkorrektheiten der Eingabe korrigiert werden.

Je nach dem momentanen Fahrzustand des Kraftfahrzeugs kann damit die bestmögliche Erkennungsrate der Eingaben erreicht werden.

In Abhängigkeit von der Information über den jeweiligen Fahrzustand können die Algorithmen in der Eingabevorrichtung automatisch korrigiert werden. Durch die Sensorik kann eine Beschleunigung und/oder eine Geschwindigkeit und/oder ein Lenkwinkel des Kraftfahrzeugs erfasst werden .

Informationen über die Fahrbedingungen können der jeweils befahrenen Straße zugeordnete, in einem Speicher gespeicherte Fahrwegzustandsinformationen sein .

Dazu kann z. B. auf die in einem Navigationssystem zu den Fahrwegen gespeicherten Straßennetzes gespeicherte Informationen über die Qualität der Straße zurückgegriffen werden.

Wird durch den Berührungsverlauf oder berührungslosen Betätigungsverlauf ein Symbol und/oder ein alphanummerisches Zeichen und/oder eine Geste eingegeben und über Vergleich mit abgespeicherten Symbolen und/oder alphanummerischen Zeichen und/oder Gesten erkannt, wobei zum Zeitpunkt der Eingabe gegenüber den abgespeicherten Symbolen und/oder alphanummerischen Zeichen und/oder Gesten unplausible Teile der erfassten Symbole und/oder alphanummerischen Zeichen und/oder Gesten durch plausible Teile ersetzt werden oder ein in der Auswerteeinheit gespeicherter Algorithmus auf veränderte Art verarbeitet wird, so wird durch den unplausiblen Teil die Eingabe nicht uner- fassbar, sondern erkannt, dass dieser unplausible Teil auf äußere Beeinflussungen zurückzuführen und nicht zu berücksichtigen ist. Die plausiblen Teile sind dann für sich ausreichend um eine richtige Erkennung zu ermöglichen.

Wird bei Überschreitung der bestimmten Höchstgrenzen der Beschleunigungen und/oder Kräfte und/oder bei Erfassung bestimmter Fahrbedingungen der Toleranzbereich, innerhalb dessen eine plausible Übereinstimmung mit abgespeicherten Symbolen und/oder alphanummerischen Zeichen erkannt, wird, vergrößert, werden damit Abweichungen durch äußere Beeinflussung von einer nicht ganz plausiblen Eingabe plausibel erkennbar. Um gefährliche Situationen aufgrund einer durch äußere Beeinflussung unkorrekte Eingabe zu vermeiden, kann bei Überschreitung der bestimmten Höchstgrenzen der Beschleunigungen und/oder Kräfte und/oder bei Erfassung bestimmter Fahrbedin- gungen die Funktion des Kraftfahrzeugs oder der Eingabevorrichtung nicht aufgerufen und/oder nicht ausgeführt und/oder abgebrochen werden .

Darüber kann die Bedienperson dadurch informiert werden, dass bei Überschreitung der bestimmten Höchstgrenzen der Beschleunigungen und/oder Kräfte und/oder bei Erfassung bestimmter Fahrbedingungen ein Aufforderungs Signal zur Wiederholung der Eingabe erzeugt wird, wobei das Aufforderungssignal ein visuelles und/oder auditives und/oder haptisches Signal sein kann.

Zur Korrektur einer unkorrekten Eingabe kann die Richtung der auf das Kraftfahrzeug einwirkenden erfassten Beschleunigung und/oder Kraft erfasst und ein entsprechender entgegengerichteter Korrekturwert gebildet werden, wobei die Position der erfassten Berührung und/oder der erfasste Berührungsverlauf der Bedienfläche durch den Korrekturwert verändert sowie entsprechend der veränderten Position der erfassten Berührung und/oder entsprechend des veränderten erfassten Berührungsverlaufs der Bedienfläche die Funktion des Kraftfahrzeugs aufgerufen oder ausgeführt werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Prinzipdarstellung einer Ein- gabevorrichtung .

Die dargestellte Eingabevorrichtung dient zur Bedienung eines Navigationssystems 1, eines Radios 2, eines CD-Spielers 3, eines Telefons 4 und einer Klimaanlage 5 in einem Kraftfahrzeug.

Die Eingabevorrichtung weist ein mittels einer Auswerteeinheit 11 durch ein Anzeigesignal 7 ansteuerbares Display 8 zur va- riablen Darstellung von Bedienelementen und einem über dem Display 8 angeordneten Touchscreen 9 zur Eingabe von Eingabebefehlen durch Berührung einer Bedienfläche 10 des Touch- screens 9 auf .

Weiterhin dient die Auswerteeinheit 11 zur Bestimmung der Position einer Berührung der Bedienfläche.

Das Radio 2, der CD-Spieler 3, das Telefon 4 und die Klimaanlage 5 sind mittels eines Bussystems 12 mit der Auswerteeinheit 11 verbunden .

Von der Auswerteeinheit 11 erhält die Steuerung 6 weiterhin Informationen über die Positionen der Berührungen der Be- dienfläche 10.

Außerdem erhält die Auswerteeinheit 11 von nicht dargestellten Sensoren aktuelle Informationen über die Beschleunigung 13, die Geschwindigkeit 14 und den Lenkwinkel 15 des Kraftfahrzeugs.

In dem Navigations System 1 sind zu den Informationen des Fahrwegnetzes auch den einzelnen Fahrwegen zugeordnete Informationen über den Fahrwegezustand gespeichert. Diese Fahrwegezustandsinformationen 16 werden der Auswerteeinheit 11 ebenfalls aktuell zugeleitet.

Wird von einer Bedienperson z. B. mit einem Finger 17 die Bedienfläche 10 an einer bestimmten Position berührt, die einem bestimmten Bedienelement zugeordnet ist, wird diese Information der Auswerteeinheit 11 zugeleitet und von dieser das entsprechende Bedienelement bestimmt.

Zum gleichen Zeitpunkt der Berührung der Bedienfläche 10 durch den Finger 17 erhält die Auswerteeinheit 11 Informationen über die Beschleunigung, die Geschwindigkeit und den Lenkwinkel des Kraftfahrzeugs . Stellt die Auswerteeinheit 11 fest, dass die zum Zeitpunkt der Berührung der Bedienfläche 10 von den Sensoren erfassten Größen im einzelnen oder in Kombination entsprechende in einem Speicher der Auswerteeinheit 11 abgespeicherte Höchstgrenzen dieser Größen übersteigen, generiert sie einen Korrekturwert, mit dem die erfasste Berührungsposition auf der Bedienfläche 10 korrigiert wird.

Dies kann dazu führen, dass es entsprechend auch zu einer Veränderung des Bedienelements kommt, dessen Information der jeweils aktivierten Funktion (Navigation 1, Radio 2, CD-Spieler 3, Telefon 4, Klimaanlage 5) zur Ausführung zugeleitet wird.

Das gleiche trifft zu, wenn zum Zeitpunkt der Berührung der Bedienfläche 10 von dem Navigationssystem 1 der Auswerteeinheit 11 ein Signal zugeleitet wird, das den Zustand der zu diesem Zeitpunkt gefahrenen Fahrstrecke als einen Grenzwert überschreitend erkennt, oberhalb dessen der schlechte Fahrstre- ckenzustand zu erheblichen Schwingungen des Kraftfahrzeugs führt.

Die zum Zeitpunkt der Berührung der Bedienfläche 10 aufgrund des Fahrbahnzustandes und/oder durch die Sensoren erfassten Größen auf das Kraftfahrzeug einwirkenden starken Bewegungen des Kraftfahrzeugs führen durch ein dadurch verursachtes Abrutschen des Fingers 17 zu einer tatsächlichen Eingabe, die von der beabsichtigten Eingabe abweicht, wobei durch die Auswerteeinheit 11 eine derartige Korrektur erfolgt, dass trotzdem die beabsichtigte Funktion des Kraftfahrzeugs aufgerufen oder ausgeführt wird.