GERBL MICHAEL (AT)
WO2006074831A1 | 2006-07-20 | |||
WO1993001378A1 | 1993-01-21 |
DE102005047767A1 | 2007-04-12 | |||
EP1541373A2 | 2005-06-15 |
Paten tansprüche Verfahren zur Herstellung mindestens einer Gruppe von länglichen Paneelen zur Nachahmung einer Langdiele, welche Gruppe mindestens zwei Dielenendpaneele (1.1, 1.2, 1.3, 1.4; 2.3, 2.4, 2.5, 2.6; 3.1, 3.2, 3.3, 3.4; 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5, 4.6) umfasst, die jeweils eine erste kurze Querkante und eine zweite kurze Querkante sowie zwei Längskanten aufweisen und die mit ihren jeweils ersten kurzen Querkanten aneinanderstoßend oder mit ihren jeweils ersten kurzen Querkanten an kurze Querkanten mindestens eines länglichen Zwischenpaneels (2.1, 2.2; 3.5, 3.6) anstoßend eine Langdiele mit am Querkantenstoß stetig fortlaufendem Dekor, insbesondere Holzdekor, bilden, wobei die Paneele auf ihrer Dekorseite abgeschrägte Längskanten aufweisen, und wobei die zweite kurze Querkante des jeweiligen Dielenendpaneels an dessen Dekorseite als abgeschrägte Querkante ausgebildet ist, mit folgenden Schritten: Bereitstellen einer großformatigen, im Wesentlichen rechteckigen Platte (1, 2, 3, 4), die auf ihrer Oberseite mit mindestens einer Gruppe von länglichen Paneeldekoren (Dl.l, Dl.2, Dl.3, Dl. ; D2.1 , D2.2, D2.3, D2. , D2.5, D2.6; D3.1, D3.2, D3.3, D3.4 , D3.5, D3.6; D4.1, D4.2, D4.3, D4.4, D4.5, D4.6) versehen ist, wobei das jeweilige Paneeldekor eine Dekorrichtung aufweist und parallel zu einer der Plattenkanten verläuft, und wobei die jeweilige Gruppe von Paneeldekoren in einem sich entlang einer der Plattenkanten erstreckenden ersten Randbereich, der quer zu der Dekorrichtung der Paneeldekore verläuft, einen ersten Paneeldekorabschnitt (AI.11, AI.31; A2.32, A2.42; A3.12, A3.22; A4.12, A4.32, A4.52) aufweist, der zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors, insbesondere Holzdekors, zu einem im selben ersten Randbereich und/oder einem im gegenüberliegenden Randbereich dieser Gruppe von Paneeldekoren liegenden zweiten Paneeldekorabschnitt (AI.22, AI.42; A2.51, A2.61; A3.32, A3.42, A3.52, A3.62, A3.51, A3.61; A4.22, A4. 2, A4.62) eines gegenüber dem ersten Paneeldekorabschnitt quer zur Dekorrichtung versetzten Paneeldekors (Dl.2, Dl.4; D2.5, D2.6; D3.3, D3. , D3.5, D3.6; D4.2, D4.4, D4.6) passt, Zerteilen der großformatigen Platte (1, 2, 3, 4) in einzelne, jeweils eines der Paneeldekore aufweisende Panelle (1.1, 1.2, 1.3, 1.4; 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 2.6; 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 3.6; 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5, 4.6), Profilieren der Längs- und Querkanten des jeweiligen Paneels, und Herstellen von Schrägflächen, so dass die Längskanten auf der Dekorseite des fertigen Paneels sowie die zweite Querkante, die nicht zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors bestimmt ist, abgeschrägt sind. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Gruppe von Paneeldekoren in dem ersten Randbereich, der quer zu der Dekorrichtung der Paneeldekore verläuft, einen dritten Paneeldekorabschnitt (AI.21, AI.12, AI.32, AI.41; A2.31, A2.41, A2.52, A2.62; A3.11, A3.21, A3.31, A3.41; A4.11, A4.21, A4.31, A4.41, A4.51, A4.61) aufweist, der nicht zu einem im gegenüber- liegenden Randbereich dieser Gruppe von Paneeldekoren liegenden vierten Paneeldekorabschnitt eines gegenüber dem dritten Paneeldekorabschnitt quer zur Dekorrichtung- versetzten Paneeldekors passt, wobei an diesen nicht zueinander passenden Paneeldekorabschnitten (AI.21, AI.12, AI.32, AI. 1; A2.31, A2.41 , A2.52, A2.62; A3.11, A3.21, A3.31, A3.41; A4.11, A4.21, A4.31, A4. 1, A4.51, A4.61) jeweils eine abgeschrägte Querkante (5, 6) auf der Dekorseite hergestellt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die großformatige, rechteckige Platte (1, 2, 3, 4) auf ihrer Oberseite mit mindestens zwei gleichen Gruppen von länglichen Paneeldekoren (Dl.l, Dl.2, Dl.3, Dl.4; D2.1, D2.2, D2.3, D2.4 , D2.5, D2.6; D3.1, D3.2, D3.3, D3.4, D3.5, D3.6; D4.1, D4.2, D4.3, D4.4, D4.5, D4.6) versehen ist. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Gruppe von Paneeldekoren durch Beschnitt- und/oder Bearbeitungszugaben gegenüber den Plattenkanten beabstandet ist. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle zueinander passenden Paneeldekorabschnitte (A4.12, A4.22, A4.32, A4.42, A4.52, A4.62) der jeweiligen Gruppe von Paneeldekoren (D4.1, D4.2, D4.3, D4.4, D4.5, D4.6) im selben ersten Randbereich dieser Gruppe liegen. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander passenden Paneeldekorabschnitte (A4.12, A4.22, A4.32, A4.42, A4.52, A4.62) der jeweiligen Gruppe von Paneeldekoren (D4.1, D4.2, D4.3, D4.4, D4.5, D4.6) in Bezug auf die Längsmittelachse des jeweiligen Paneeldekors asymmetrisch ausgebildet sind. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (5, 6) vor dem Zerteilen der großformatigen Platte (1, 2, 3, 4) in dieselbe eingebracht, insbesondere eingeprägt werden. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (5, 6) im Zuge des Verpressens von imprägniertem Dekorpapier mit der Platte (1, 2, 3, 4) eingeprägt werden. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (5, 6) nach dem Zerteilen der großformatigen Platte (1, 2, 3, 4) hergestellt werden. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (5, 6) im Zuge des Profilierens der Längs- und Querkanten des jeweiligen Paneels hergestellt werden . 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (5, 6) mit einem Dekor versehen werden, welches das oberseitige Paneeldekor (Dl.l, Dl.2, Dl.3, Dl. ; D2.1, D2.2, D2.3, D2.4, D2.5, D2.6; D3.1, D3.2, D3.3, D3.4, D3.5, D3.6; D4.1, D4.2, D4.3, D4.4 , D4.5, D4.6) passend fortsetzt. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (5, 6) mit einer farbigen Beschichtung versehen werden, die zu dem oberseitigen Paneeldekor (Dl.l, Dl.2, Dl.3, Dl.4; D2.1, D2.2, D2.3, D2.4, D2.5, D2.6; D3.1, D3.2, D3.3, D3.4, D3.5, D3.6; D4.1, D4.2, D4.3, D4.4, D4.5, D4.6) einen farbigen Kontrast bildet. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (5, 6) spanlos geglättet und/oder thermisch vergütet werden. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Querkante des Paneels, die nicht zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors bestimmt ist, durch Aufbringen einer Markierung auf der Platte gekennzeichnet, die Markierung mittels einer optischen Abtasteinrichtung ermittelt und in Abhängigkeit einer Erfassung der Markierung durch die Abtasteinrichtung die Herstellung der Schrägfläche (5, 6) an der zweiten Querkante automatisch gesteuert wird. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Querkante des Paneels (1.1, 1.2, 1.3, 1.4; 2.3, 2.4, 2.5, 2.6; 3.1, 3.2, 3.3, 3.4; 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5, 4.6), die nicht zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors bestimmt ist, durch Erfassen des Paneeldekors (Dl.l, Dl.2, Dl.3, Dl.4; D2.1, D2.2, D2.3, D2.4, D2.5, D2.6; D3.1, D3.2, D3.3, D3.4 , D3.5, D3.6; D4.1, D4.2, D4.3, D4.4, D4.5, D4.6) mittels einer optischen Abtasteinrichtung und eines Vergleichs des erfassten Paneeldekors mit mindestens einem Referenz- Paneeldekor ermittelt wird, wobei in Abhängigkeit dieses Vergleichs die Herstellung der Schrägfläche (5, 6) an der zweiten Querkante automatisch durchgeführt wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Gruppe von länglichen Paneelen (1.1, 1.2, 1.3, 1.4) zur Nachahmung einer Langdiele zwei Dielenendpaneele (1.1, 1.2 und 1.3, 1.4) umfasst, die mit ihren ersten kurzen Querkanten aneinanderstoßend eine Langdiele mit am Querkantenstoß stetig fortlaufendem Dekor, insbesondere Holzdekor bilden, wobei die jeweilige Gruppe von Paneeldekoren in dem ersten Randbereich, der quer zu der Dekorrichtung der Paneeldekore verläuft, mehrere Paneeldekorabschnitte (AI.11, AI.31) aufweist, die jeweils zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors zu einer entsprechenden Anzahl von im gegenüberliegenden Randbereich dieser Gruppe von Paneeldekoren liegenden Paneeldekorabschnitten (AI.22, AI.42) von dazu quer zur Dekorrichtung versetzten Paneeldekoren (Dl.2, Dl.4) passen, und wobei die jeweilige Gruppe von Paneeldekoren in dem ersten Randbereich, der quer zu der Dekorrichtung der Paneeldekore verläuft, mehrere Paneeldekorabschnitte (AI.21, AI.41) aufweist, die nicht zu einer entsprechenden Anzahl von im gegenüberliegenden Randbereich dieser Gruppe von Paneeldekoren liegenden Paneeldekorabschnitten (AI.12, AI.32) von dazu quer zu der Dekorrichtung versetzten Paneeldekoren (Dl.l, Dl.3) passen . 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der zueinander passenden Paneeldekorabschnitte (AI.11, AI.22, AI.31, AI.42) gleich der Anzahl der nicht zueinander passenden Paneeldekorabschnitte AI.21, AI.12, AI.32, AI. 1) ist. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von länglichen Paneelen zur Nachahmung einer Langdiele zwei Dielenendpaneele (2.3, 2.4, 2.5, 2.6) und ein Zwischenpaneel (2.1, 2.2) umfasst, wobei die Dielenendpaneele (2.3, 2.4, 2.5, 2.6) mit ihren kurzen ersten Querkanten an den kurzen Querkanten des Zwischenpaneels (2.1, 2.2) anstoßend eine Langdiele mit am Querkantenstoß stetig fortlaufendem Dekor, insbesondere Holzdekor bilden, wobei die jeweilige Gruppe von Paneeldekoren in dem ersten Randbereich, der quer zu der Dekorrichtung der Paneeldekore verläuft, mehrere Paneeldekorabschnitte (A2.ll, A2.21, A2.51, A2.61) aufweist, die jeweils zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors zu einer entsprechenden Anzahl von im gegenüberliegenden Randbereich dieser Gruppe von , Paneeldekoren liegenden Paneeldekorabschnitten (A2.12, A2.22, A2.32, A2.42) von dazu quer zur Dekorrichtung versetzten Paneeldekoren passen, wobei die jeweilige Gruppe von Paneeldekoren in dem ersten Randbereich, der quer zu der Dekorrichtung der Paneeldekore verläuft, mehrere Paneeldekorabschnitte aufweist, die nicht zu einer entsprechenden Anzahl von im gegenüberliegenden Randbereich dieser Gruppe von Paneeldekoren liegenden Paneeldekorabschnitten von dazu quer zu der Dekorrichtung versetzten Paneeldekoren passen, und wobei die Anzahl der zueinander passenden Paneeldekorabschnitte (A2.ll, A2.21, A2.51, A2.61, A2.12, A2.22, A2.32, A2.42) größer ist als, insbesondere doppelt so hoch ist wie die Anzahl der nicht zueinander passenden Paneeldekorabschnitte (A2.31, A2.41, A2.52, A2.62) . Gruppe von länglichen Paneelen zur Nachahmung einer Langdiele, hergestellt durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, welche Gruppe mindestens zwei Dielenendpaneele (1.1, 1.2, 1.3, 1.4; 2.3, 2.4, 2.5, 2.6; 3.1, 3.2, 3.3, 3.4; 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5, 4.6) umfasst, die mit ihren ersten kurzen Querkanten aneinanderstoßend oder mit ihren ersten kurzen Querkanten an kurzen Querkanten mindestens eines länglichen Zwischenpaneels (2.1, 2.2; 3.5, 3.6) anstoßend eine Langdiele mit am Querkantenstoß stetig fortlaufendem Dekor, insbesondere Holzdekor bilden, wobei das jeweilige Dielenendpaneel auf seiner Dekorseite abgeschrägte Längskanten und eine dem Querkantenstoß gegenüberliegende, abgeschrägte Querkante aufweist. Gruppe von länglichen Paneelen zur Nachahmung einer Langdiele, hergestellt durch das Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung innerhalb des Paneeldekors aufgebracht ist. |
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
mindestens einer Gruppe von länglichen Paneelen zur
Nachahmung einer Langdiele, welche Gruppe mindestens zwei Dielenendpaneele umfasst, die jeweils eine erste kurze
Querkante und eine zweite kurze Querkante sowie zwei
Längskanten aufweisen und die mit ihren jeweils ersten kurzen Querkanten aneinanderstoßend oder mit ihren jeweils ersten kurzen Querkanten an kurze Querkanten mindestens eines länglichen Zwischenpaneels anstoßend eine Langdiele mit am Querkantenstoß stetig fortlaufendem Dekor, insbesondere Holzdekor, bilden, wobei die Paneele auf ihrer Dekorseite abgeschrägte Längskanten aufweisen, und wobei die zweite kurze Querkante des jeweiligen Dielenendpaneels an dessen Dekorseite als abgeschrägte Querkante ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Gruppe von Paneelen ist zur Herstellung von Wand-, Decken- und Bodenbeläge, bevorzugt Laminatfussböden vorgesehen .
Um eine Papierbahn oder einen sonstigen, großformatigen Untergrund, zum Beispiel eine großformatige Trägerplatte, mit einem Dekor, insbesondere Holzdekor zu versehen, wird üblicherweise der indirekte Tiefdruck angewendet. Die
Ausführung der damit erreichbaren Dekore ist durch die eingesetzten Druckzylinder innerhalb bestimmter Grenzen beschränkt. Der Umfang eines Druckzylinders beträgt
üblicherweise etwa 1300 mm, seine Länge etwa 2000 mm. Mit einem solchen Druckzylinder lassen sich pro Umdrehung beispielsweise 10 Paneele bzw. Paneeldekore mit einer Breite von ca. 200 mm und einer Länge von etwa 1300 mm drucken. Ein so genanntes Halbformat ist üblicherweise mit Bearbeitungs- • zugäbe etwa 2800 mm lang und 2070 mm breit. Darauf lässt sich dann ein Dekorpapierbogen aufbringen, der durch zwei
Umdrehungen des Druckzylinders bedruckt ist. Aus einem
Halbformat werden bei dieser Wahl der Größenverhältnisse somit 20 Paneele abgebildet. Ein aus der Herstellung von Holzwerkstoffplatten bekanntes Standardplattenmaß ist das Format 2070 mm x 5610 mm. Als Halbformat bezeichnet man eine solche in der Länge halbierte Platte.
Die Dekore werden in der Regel mittels Druckwalzen entweder zunächst auf ein Dekorpapier oder direkt auf die Trägerplatte aufgebracht. Damit wiederholt sich ein Dekor je nach Umfang des Druckzylinders. Die Längen der Paneele sind auf diese Länge abgestimmt. Es kann aber erwünscht sein, vor allem im Bereich der Holzdekore, die Optik einer längeren Diele nachzuahmen. Um dies zu erreichen, werden so genannte
übergreifende Dekore eingesetzt. Dies sind Dekore, die so gestaltet sind, dass das Dekor am Ende jeder Diele an das Dekor des Anfangs jeder Diele anschließt. Werden solche
Dielen an ihren Enden, d.h. den kurzen Querkanten im
Wesentlichen fugenlos aneinandergereiht, ergibt sich keine Unstetigkeit im Dekor, weshalb die Optik einer scheinbar über die gesamte Länge der Reihe reichenden Diele entsteht. Dieser Eindruck kann noch verstärkt sein, wenn die Längsseiten der Paneele abgeschrägte Kanten aufweisen, da diese den optischen Eindruck der Längenerstreckung begünstigen. Bei größeren Raumlängen entsteht damit jedoch der Eindruck einer
unnatürlich langen Diele. Um den Eindruck einer Langdiele, wie sie dem gewohnten Vorbild aus dem Echtholzbereich von so genannten „Schiffsbodendielen" oder „Landhausdielen"
entspricht, bestmöglich zu erzielen, ist es erwünscht,
Dielenlängen im Bereich von 2 m bis 5 m zu reproduzieren. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Paneele bzw. ein Verfahren zur Herstellung einer Gruppe von Paneelen anzugeben, mit denen das Aussehen einer Langdiele besser imitiert werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe durch das Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch eine Gruppe von Paneelen gemäß Anspruch 19.
Das erfindungsgemäße Verfahren der eingangs genannten Art ist durch folgende Schritte gekennzeichnet:
Bereitstellen einer großformatigen, im Wesentlichen rechteckigen Platte, die auf ihrer Oberseite mit
mindestens einer Gruppe von länglichen Paneeldekoren versehen ist, wobei das jeweilige Paneeldekor eine
Dekorrichtung aufweist und parallel zu einer der
Plattenkanten verläuft, und wobei die jeweilige Gruppe von Paneeldekoren in einem sich entlang einer der
Plattenkanten erstreckenden ersten Randbereich, der quer zu der Dekorrichtung der Paneeldekore verläuft, einen ersten Paneeldekorabschnitt aufweist, der zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors, insbesondere
Holzdekors, zu einem im selben ersten Randbereich
und/oder einem im gegenüberliegenden Randbereich dieser Gruppe von Paneeldekoren liegenden zweiten Paneeldekor- abschnitt eines gegenüber dem ersten Paneeldekorabschnitt quer zur Dekorrichtung versetzten Paneeldekors passt, Zerteilen der großformatigen Platte in einzelne, jeweils eines der Paneeldekore aufweisende Panelle,
Profilieren der Längs- und Querkanten des jeweiligen Paneels, und
- Herstellen von Schrägflächen, so dass die Längskanten auf der Dekorseite des fertigen Paneels sowie die zweite Querkante, die nicht zur Bildung eines stetig
fortlaufenden Dekors bestimmt ist, abgeschrägt sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Gruppe von Paneelen hergestellt, die aufgrund der dem Querkantenstoß gegenüberliegenden, abgeschrägten Querkanten das
Erscheinungsbild einer Langdiele besser nachbilden. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die jeweilige Gruppe von Paneeldekoren in dem ersten Randbereich, der quer zu der Dekorrichtung der Paneeldekore verläuft, einen dritten Paneeldekorabschnitt aufweist, der nicht zu einem im gegenüberliegenden Randbereich dieser Gruppe von Paneeldekoren liegenden vierten Paneeldekorabschnitt eines gegenüber dem dritten Paneeldekorabschnitt quer zur Dekorrichtung versetzten Paneeldekors passt, wobei an diesen nicht zueinander passenden Paneeldekorabschnitten jeweils eine abgeschrägte Querkante auf der Dekorseite hergestellt wird. Hierdurch ergibt sich an der abgeschrägten Querkante des betreffenden Paneels eine Unstetigkeit des Dekors gegenüber dem daran anschließenden Paneel, wodurch der Eindruck einer natürlichen bzw. definierten Langdiele weiter verbessert wird. Die jeweilige Gruppe von Paneeldekoren kann dabei durch Beschnitt- und/oder Bearbeitungszugaben gegenüber den
Plattenkanten beabstandet sein. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, dass die Schrägflächen vor dem Zerteilen der großformatigen Platte in dieselbe eingebracht, insbesondere eingeprägt werden. Fertigungstechnisch ist es insbesondere günstig, wenn die Schrägflächen im Zuge des Verpressens von imprägniertem Dekorpapier mit der Platte in dieselbe eingeprägt werden.
In einer alternativen Ausgestaltung, die insbesondere bei direkt mit einem Dekor bedruckten Trägerplatten von Vorteil ist, werden die Schrägflächen erst nach dem Zerteilen der großformatigen Platte hergestellt. Diesbezüglich wird ferner vorgeschlagen, dass die Schrägflächen im Zuge des
Profilierens der Längs- und Querkanten des jeweiligen Paneels hergestellt werden. Vorzugsweise werden dabei zumindest die Längskanten des Paneels mit einem mechanisch verriegelnden Profil versehen. Die Kombination des Profilierens der
Paneelkanten mit dem Abschrägen der langen Paneelkanten sowie der kurzen Paneelkante, die nicht zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors bestimmt ist, ermöglicht eine besonders effiziente Fertigung erfindungsgemäßer Paneele.
Um das Aussehen einer Echtholz-Langdiele möglichst naturgetreu nachzuahmen, sieht eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Schrägflächen mit einem Dekor versehen werden, welches das oberseitige
Paneeldekor passend fortsetzt. Andererseits kann der Eindruck einer Langdiele aber
erfindungsgemäß auch dadurch besser imitiert werden, dass die Schrägflächen mit einer farbigen Beschichtung versehen werden, die zu dem oberseitigen Paneeldekor einen farbigen Kontrast bildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung -besteht darin, dass die zweite Querkante des Paneels, die nicht zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors bestimmt ist, durch Aufbringen einer Markierung auf der Platte gekennzeichnet wird, die Markierung mittels einer optischen Abtasteinrichtung ermittelt wird und die Herstellung der Schrägfläche an der zweiten Querkante in Abhängigkeit einer Erfassung der Markierung durch die Abtasteinrichtung automatisch gesteuert wird. Die Markierung wird dabei vorzugsweise außerhalb des
Dekors, insbesondere auf der der Dekorseite gegenüberliegenden Platten- bzw. Paneelrückseite angebracht.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist bezüglich der Herstellung der Schrägflächen an den
betreffenden Paneelkanten dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Querkante des Paneels, die nicht zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors bestimmt ist, durch Erfassen des Paneeldekors mittels einer optischen Abtasteinrichtung, zum Beispiel einer Kamera, und einen Vergleich des erfassten Paneeldekors mit mindestens einem Referenz-Paneeldekor ermittelt wird, wobei in Abhängigkeit dieses Vergleichs die Herstellung der Schrägfläche an der zweiten Querkante automatisch durchgeführt wird. Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den ünteransprüchen angegeben . Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine rechteckige Trägerplatte, die mit vier eine gemeinsame Dekorhauptrichtung aufweisenden, parallel zu einer der Plattenkanten verlaufenden Paneeldekoren versehen ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine weitere Trägerplatte, die entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel mit sechs eine gemeinsame Dekorhauptrichtung aufweisenden, parallel zu einer der Plattenkanten verlaufenden Paneeldekoren versehen ist; Fig. 3a eine Draufsicht auf eine dritte Trägerplatte, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ebenfalls mit sechs eine gemeinsame Dekorhauptrichtung aufweisenden, parallel zu einer der Plattenkanten verlaufenden Paneeldekoren versehen ist;
Fig. 3b eine Draufsicht auf eine vierte Trägerplatte, die gemäß einem vierten Aus führungsbeispiel ebenfalls mit sechs eine Dekorrichtung aufweisenden, parallel zur Plattenkante verlaufenden Paneeldekoren
versehen ist; Fig. 4a eine aus zwei erfindungsgemäßen Paneelen zusammengesetzte Langdiele, in Draufsicht;
Fig. 4b eine weitere aus zwei erfindungsgemäßen Paneelen zusammengesetzte Langdiele, in Draufsicht;
Fig. 5 eine aus drei erfindungsgemäßen Paneelen
zusammengesetzte Langdiele, in Draufsicht; und.
Fig. 6 eine Seitenansicht auf den Querkantenstoß zweier aneinanderliegender Paneele, die abgeschrägte
Kanten aufweisen und zusammen eine V-förmige Fuge bilden .
Die in der Zeichnung dargestellten Platten 1, 2, 3, 4 bzw. die daraus durch Zerteilen (Auftrennen) erhaltenen Paneele 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 bzw. 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 2.6 bzw. 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und 3.6 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4,
4.5 und 4.6 bestehen aus einer Trägerplatte, bei der es sich vorzugsweise um eine Holzwerkstoffplatte , Kompaktplatte, Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffplatte oder um Kombinationen solcher Werkstoffe bzw. Platten handelt.
Die großformatige Trägerplatte 1, 2, 3 bzw. 4 ist auf ihrer Oberseite mit mehreren Paneeldekoren Dl.l, Dl.2, Dl .3 und Dl.4 bzw. D2.1, D2.2, D2.3, D2. , D2.5 und D2.6 bzw. D3.1, D3.2, D3.3, D3.4, D3.5 und D3.6 bzw. D4.1, D4.2, D4.3, D4.4,
D4.5 und D4.6 versehen, die eine gemeinsame Dekorrichtung aufweisen und parallel zu einer der Plattenkanten verlaufen.
Die Platte 1, 2, 3 bzw. 4 ist - vorzugsweise auf ihrer Oberseite mit mindestens zwei gleichen Gruppen von länglichen Paneeldekoren Dl.l, Dl.2, Dl .3 und Dl .4 bzw. D2.1, D2.2, D2.3, D2.4, D2.5 und D2.6 bzw. D3.1, D3.2 , D3.3, D3.4 , D3.5 und D3.6 bzw. D4.1, D4.2, D4.3, D4.4, D4.5 und D4.6
versehen, was hier jedoch der Einfachheit halber nicht dargestellt ist .
Bei den Paneeldekoren Dl.l, Dl.2, Dl .3 und Dl . bzw. D2.1, D2.2, D2.3, D2.4, D2.5 und D2.6 bzw. D3.1, D3.2, D3.3, D3.4, D3.5 und D3.6 bzw. D4.1, D4.2, D4.3, D4.4, D4.5 und D4.6 handelt es sich beispielsweise um Holzdekore (Holzdielen- dekore) . Die Paneeldekore Dl.l, Dl.2, Dl .3 und Dl .4 bzw.
D2.1, D2.2, D2.3, D2.4, D2.5 und D2.6 bzw. D3.1, D3.2, D3.3, D3.4, D3.5 und D3.6 bzw. D4.1, D4.2, D4.3, D4.4 , D .5 und
D4.6 sind durch Beschichtung auf die Trägerplatte 1, 2, 3 bzw. 4 aufgebracht. Die Beschichtung kann als Folie, Laminat oder Lack verwirklicht sein. Das Laminat kann dabei
kontinuierlich oder im so genannten Kurztakt-Verfahren direkt mit der Trägerplatte 1, 2, 3 bzw. 4 verpresst sein, oder aus einem Schichtstoff bestehen, der in einem separaten Press- schritt auf die Trägerplatte 1, 2, 3 oder 4 aufgebracht wird. Das aus Lack gebildete Dekor wird dagegen direkt auf die Trägerplatte 1, 2, 3 oder 4 aufgedruckt und nachfolgend versiegelt - letzteres durch eine transparente Lackschicht oder eine Lage eines Kunstharzes, bevorzugt elaminharz , das mit der dekorierten Platte verpresst wird. Die Rückseite der Trägerplatte 1, 2, 3 oder 4 ist - soweit erforderlich - mit einem Gegenzug versehen.
Die großformatige Platte 1, 2, 3 bzw. 4 wird in einzelne, jeweils eines der Paneeldekore Dl.l, Dl.2, Dl .3 und Dl .4 bzw D2.1, D2.2, D2.3, D2.4 , D2.5 und D2.6 bzw. D3.1, D3.2, D3.3, D3.4, D3.5 und D3.6 bzw. D4.1, D4.2, D4.3, D .4 , D4.5 und D4.6 aufweisende Paneele 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 bzw. 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 2.6 bzw. 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und 3.6 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 und 4.6 mittels einer Schneidvorrichtung, beispielsweise einer Säge oder eines Laser- Strahls ' zerteilt . Aus einer Gruppe der länglichen Paneele 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 bzw. 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 2.6 bzw. 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und 3.6 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4,
4.5 und 4.6 wird durch entsprechende Aneinanderreihung eine hinsichtlich ihrer Länge definierte Langdiele gebildet (siehe Figuren 4a, 4b und 5) .
Um eine Diele mit einer Länge im Bereich von ca. 2 m bis 5 m nachzuahmen, werden zwei, drei oder vier Paneele 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 bzw. 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 2.6 bzw. 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und 3.6 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 und
4.6 mit einem übergreifenden Dekor an ihren (ersten) kurzen Kanten (Querkanten) aneinandergefügt. Der „Beginn" des ersten Paneels und das „Ende" des letzten, also des zweiten, dritten oder vierten Paneels, ist mit einer abgeschrägten Kante versehen, und ebenso das jeweils angrenzende Paneel der nächsten Gruppe, so dass sich zwischen den Gruppen
dekorseitig eine im Querschnitt V-förmige Fuge F ergibt.
In Fig. 6 sind in Seitenansicht Endabschnitte zweier mit ihren kurzen Kanten (Querkanten) aneinanderliegender Paneele 1.1, 1.2 dargestellt. Die Kanten der Paneele 1.1, 1.2 sind auf der Dekorseite abgeschrägt. Die Schrägflächen 5, 6 bilden zusammen eine V-förmige Fuge F. Das Abschrägen der Kanten erfolgt vorzugsweise im Zuge des Fräsens der Kantenprofile. Damit wird an den entstehenden Schrägflächen die Trägerplatte 1, 2, 3 bzw. 4 freigelegt. Die freigelegte Schrägfläche wird durch eine entsprechende
Behandlung, zum Beispiel durch Beschichten, Bedrucken
(insbesondere mittels Transferdruck), spanloses Glätten, thermisches Vergüten (mittels Laser oder Thermoglätten) geschützt.
Bei laminatbeschichteten Trägerplatten 1, 2, 3 oder 4 werden die Abschrägungen (Schrägflächen) vorzugsweise bereits im Zuge des Verpressens von imprägniertem Dekorpapier mit der Trägerplatte in letztere eingeprägt.
Eine Gruppe von zwei Paneelen besteht aus zwei Dielenend- paneelen (Randpaneelen) , nämlich einem linken und einem rechten Dielenendpaneel - siehe Figuren 4a und 4b. Das linke Dielenendpaneel 2.3 bzw. 1.2 weist an seinem linken Rand eine Abschrägung und kein übergreifendes Dekor auf. Bei dem rechten Dielenendpaneel 2.5 bzw. 1.3 ist die Abschrägung und ein nicht-übergreifendes Dekor, d.h. ein Dekor, das im Sinne eines stetigen Dekorverlaufs nicht zum Dekor des nächsten Paneels 2.4 bzw. 1.4 passt, umgekehrt situiert.
Eine Gruppe von mehr als zwei Paneelen besteht aus zwei Dielenendpaneelen (Randpaneelen) 2.3, 2.4, 2.5, 2.6 bzw. 3.1, 3.2, 3.3, 3.4 und einem, zwei oder drei Zwischenpaneelen (Mittelpaneelen) 2.1, 2.2 bzw. 3.5, 3.6, wobei als Zwischenpaneel im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Paneel
bezeichnet wird, das an seinen beiden kurzen Kanten
(Querkanten) mit einem übergreifenden Dekor versehen ist, aber keine Abschrägungen aufweist - siehe Fig. 5.
Nach den oben genannten Größenverhältnissen ist es so, dass auf einem Halbformat üblicherweise zweimal der Umfang eines Druckzylinders Platz findet. Dementsprechend wird an der gegenüberliegenden Kante des Halbformats nicht das reale Ende des späteren Paneels 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 bzw. 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 2.6 bzw. 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und 3.6 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 und 4.6 vorliegen, sondern im
Wesentlichen in der Mitte des Halbformats, was aber letztlich nach dem Zerteilen der großformatigen Platte 1, 2, 3 bzw. 4 in die einzelnen Paneele wiederum zum gleichen Ergebnis führt. Der Einfachheit halber wird dieser Umstand im
Folgenden nicht weiter berücksichtigt.
Sollen jeweils Gruppen von zwei Paneelen hergestellt werden, so wird beispielsweise ein Halbformat bzw. eine Trägerplatte 1 bereitgestellt, die auf ihrer Oberseite mit geraden Anzahl bzw. mindestens einer Gruppe von länglichen Paneeldekoren
Dl.l, Dl.2, Dl .3 und Dl .4 versehen ist, die eine gemeinsame Hauptrichtung aufweisen, wobei die Hauptrichtung im
Wesentlichen parallel zu einer der Plattenkanten verläuft. Ferner weist die Platte 1 bzw. die (jeweilige) Gruppe von Paneeldekoren Dl.l, Dl.2, Dl.3 und Dl .4 in einem sich entlang einer der Plattenkanten erstreckenden ersten Randbereich, der quer zu der Dekorrichtung der Paneeldekore verläuft, mehrere (erste) Paneeldekorabschnitte AI.11, AI.31 auf, die jeweils zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors zu einer entsprechenden Anzahl von im gegenüberliegenden Randbereich dieser Gruppe von Paneeldekoren (bzw. in der Mitte des
Halbformats) liegenden (zweiten) Paneeldekorabschnitten
AI.22, AI.42 von gegenüber dem (ersten) Paneeldekorabschnitt quer zu der Dekorrichtung versetzten Paneeldekoren Dl.2, Dl.4 passen. Des Weiteren weist die Platte 1 bzw. die (jeweilige) Gruppe von Paneeldekoren Dl.l, Dl.2, Dl .3 und Dl .4 in dem ersten Randbereich, der quer zur Dekorrichtung der Paneel- dekore verläuft, mehrere Paneeldekorabschnitte AI.21, AI.41 auf, die nicht zu einer entsprechenden Anzahl von im gegenüberliegenden Randbereich dieser Gruppe von Paneeldekoren (bzw. in der Mitte des Halbformats) liegenden Dekor- abschnitten AI.12, AI.32 von gegenüber den Paneeldekorabschnitte AI.21, AI. 1 quer zur Dekorrichtung versetzten Paneeldekoren Dl.l, Dl .3 passen. In Fig. 1 ist zu erkennen, dass die Anzahl der zueinander passenden Paneeldekorabschnitte AI.11, AI.22, AI.31, AI.42 gleich der Anzahl- der nicht zueinander passenden Paneeldekorabschnitte AI.21, AI.12, AI. 1, AI.32 ist (vgl. auch Fig. 4b) .
Sollen dagegen jeweils Gruppen von drei Paneelen zur
Nachahmung von Langdielen hergestellt werden, so wird beispielsweise ein Halbformat bzw. eine Trägerplatte 3 bereitgestellt, die auf ihrer Oberseite ebenfalls mit einer geraden Anzahl von Paneeldekoren D3.1, D3.2, D3.3, D3.4 , D3.5 und D3.6 versehen ist, welche eine gemeinsame Hauptrichtung aufweisen, wobei die Hauptrichtung im Wesentlichen parallel zu einer der Plattenkanten verläuft. Die jeweilige Gruppe von Paneelen zur Nachahmung einer definierten Langdiele umfasst in diesem Fall zwei Dielenendpaneele 3.1, 3.2, 3.3 oder 3.4 und ein Zwischenpaneel 3.5 oder 3.6, wobei die Dielenendpaneele mit ihren (ersten) kurzen Querkanten an den kurzen Querkanten des Zwischenpaneels 3.5 oder 3.6 anstoßend eine Langdiele mit am Querkantenstoß stetig fortlaufendem
Holzdekor bilden.
Eine zur Herstellung von Gruppen von je drei Paneelen zur Imitation von Langdielen geeignete Platte 2 ist auch in
Fig. 2 veranschaulicht. Die Platte 2 weist an ihrem linken Ende oder im linken Randbereich vier Paneeldekorabschnitte A2.ll, A2.21, A2.51 und A2.61 auf, die jeweils zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors zu einer entsprechenden Anzahl von im gegenüberliegenden Randbereich der Platte liegenden Dekorabschnitten A2.12, Ά2.22, A2.32 und A2.42 von Paneeldekoren D2.1, D2.2, D2.3 bzw. D2.4 passen. Ferner weist die Platte 2 im ihrem linken Randbereich zwei Paneeldekorabschnitte A2.31 und A2.41 auf, die nicht zu einer
entsprechenden Anzahl von im gegenüberliegenden Randbereich der Platte 2 liegenden Paneeldekorabschnitten A2.52 und A2.62 von gegenüber den Paneeldekorabschnitten A2.31 und A2.41 quer zur Dekorrichtung versetzten Paneeldekoren D2.5 bzw. D2.6 passen. Die Anzahl der zueinander passenden Paneeldekorabschnitte A2.ll, A2.21, A2.51, A2.61, A2.12, A2.22, A2.32 und A2.42 ist in diesem Fall größer als, und zwar doppelt so hoch wie die Anzahl der nicht zueinander passenden Paneeldekorabschnitte A2.31, A2.41, A2.52 und A2.62.
Anders ausgedrückt ist bei dem in Fig. 2 dargestellten
Beispiel das obere Drittel bzw. der Bereich der oberen zwei Paneele 2.1, 2.2 der linken Kante des Halbformats mit
übergreifendem Dekor, das mittlere Drittel oder die nächsten zwei Paneele 2.3, 2.4 am linken Rand ohne übergreifendem Dekor und das untere Drittel oder die unteren zwei Paneele 2.5, 2.6 am linken Rand wieder mit übergreifendem Dekor versehen. Eine Hälfte des linken Randbereichs mit
übergreifendem Dekor, nämlich das obere Drittel liegt
gegenüber einem Randbereich (Kantenabschnitt) , der ebenfalls ein übergreifendes Dekor aufweist, während die andere Hälfte des linken Randbereichs mit übergreifendem Dekor, nämlich das untere Drittel, gegenüber einem Randbereich (Kantenabschnitt) ohne übergreifendem Dekor liegt. Soll eine Gruppe von vier Paneelen zur Imitation einer definierten Langdiele hergestellt werden, ist entsprechend vorzugehen. In diesem Fall besteht dann eine Gruppe aus zwei Dielenendpaneelen (Randpaneelen) und zwei Zwischenpaneelen (Mittelpaneelen) . Entsprechend ist je Halbformat bzw.
Trägerplatte ein Viertel der Paneele als rechte Randpaneele, ein Viertel als linke Randpaneele und die Hälfte der Panelle als Zwischenpaneele herzustellen. Aus den vorstehend angegebenen Ausgestaltungen der
Halbformate für Gruppen aus drei und vier Paneelen, können aber auch definierte Langdielen unterschiedlicher Längen erhalten werden, nämlich wenn einmal eine Langdiele aus zum Beispiel zwei Paneelen 3.1 und 3.2 und einmal aus vier
Paneelen 3.3, 3.4, 3.5 und 3.6 gebildet wird, oder wenn einmal eine definierte Langdiele aus zum Beispiel drei
Paneelen 3.1, 3.5 und 3.2 und einmal aus fünf Paneelen 3.3, 3.5, 3.6, 3.5 und 3.4 gebildet wird. Schließlich liegt es aber auch im Rahmen der Erfindung, eine großformatige
Trägerplatte bzw. ein Halbformat so zu gestalten, dass bei
Verlegung einer größeren Anzahl der daraus erhaltenen Paneele über eine größere Raumfläche zwangsläufig definierte Langdielen unterschiedlicher Länge entstehen. Ein solches
Halbformat könnte beispielsweise je drei linke und rechte Dielenendpaneele und vier Zwischenpaneele aufweisen. Daraus können dann zwei Gruppen aus drei Paneelen und eine Gruppe aus vier Paneelen gebildet werden. Jedenfalls ergibt sich bei Verlegung solcher Paneele über eine größere Fläche zwangsläufig die Notwendigkeit, unterschiedlich lange, definierte Langdielen zu erzeugen. Eine andere Möglichkeit zur Herstellung von rechten und linken Dielenendpaneelen besteht darin, an einem quer zur Hauptrichtung des Dekors verlaufenden Rand eines Halbformats Paneeldekorabschnitte A3.11, A3.21 A3.31, A3.41 vorzusehen, die zu keinem Paneeldekorabschnitt A3.12, A3.22 A3.32, A3.42, A3.52, A3.62 des gegenüberliegenden Randes des Halbformates passen, während alle gegenüberliegenden Paneeldekorabschnitte A3.12, A3.22 A3.32, A3.42, A3.52, A3.62 des Randes des
Halbformats jeweils zueinander passen. Die aus einem so ausgestalteten Halbformat erhaltenen Paneele 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, welche Dekorabschnitte A3.11, A3.21 A3.31, A3. 1 aufweisen, die zu keinem Dekorabschnitt A3.12, A3.22 A3.32, A3.42, A3.52, A3.62 des gegenüberliegenden Randes des
Halbformates passen, werden dann vor ihrer Kantenbearbeitung jeweils um 180° gedreht, womit dann rechte und linke Dielen- endpaneele (Randpaneele) erhalten werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Dekorabschnitte, welche zueinander passen sollen, das auch tun, wenn sie um 180° gedreht sind. Siehe dazu Fig. 3a und Fig. 5. Die hier dargestellten Paneele weisen am rechten Rand jeweils ein - bezogen auf ihre
Längsmittelachse - symmetrisches Randdekor auf.
In Fig. 3b ist eine mit Paneeldekoren versehene Trägerplatte 4 bzw. ein Halbformat dargestellt, aus der/dem Gruppen von zwei Paneelen (z.B.: 4.1, 4.2 und 4.3, 4.4 und 4.5, 4.6) hergestellt werden können, um daraus eine definierte Langdiele zu bilden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der links dargestellte Dekorrand vorgesehen, um jene Paneelkanten zu bilden, welche mit einer Abschrägung versehen werden sollen. Aus dem gegenüberliegenden Rand werden die kurzen Kanten der Paneele gefertigt, deren Dekor jeweils zueinander passen soll. Dazu ist vorgesehen, dass die Hälfte der Paneele um 180° gedreht mit ihren randseitigen Paneeldekorabschnitten zu den randseitigen Paneeldekorabschnitten der anderen Hälfte der Paneele passt. Vor der Profilierung dieser Paneele 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 und 4.6 wird dann jede zweite (bzw. die jeweils entsprechende) Paneele um 180° gedreht.
Bei dem in Fig. 3b dargestellten Ausführungsbeispiel liegen alle zueinander passenden Paneeldekorabschnitte A4.12, A4.22, A4.32, A4.42, A4.52, A4.62 der jeweiligen Gruppe von
Paneeldekoren D4.1, D4.2, D4.3, D4.4, D4.5, D4.6 im selben ersten Randbereich dieser Gruppe. Die zueinander passenden Paneeldekorabschnitte A4.12, A4.22, A4.32, A4.42, A4.52, A4.62 sind dabei in Bezug auf die Längsmittelachse des jeweiligen Paneeldekors D4.1, D4.2, D4.3, D4.4, D4.5 bzw. D4.6 asymmetrisch ausgebildet.
Wird die Abschrägung der Kanten vor Herstellung des
mechanisch verriegelnden Kantenprofils hergestellt, können alle Abschrägungen an derselben Frässtation hergestellt werden. Anschließend werden die entsprechenden Paneele um
180° gedreht und mit den Kantenprofilen versehen. Natürlich könnte auch bei dem Halbformat gemäß Fig. 3b ein Anteil
Mitteldielen vorgesehen werden, der dann beidseitig mit einem übergreifenden Dekor zu versehen wäre.
In bestimmten Fällen, etwa bei bestimmten Dekoren, kann der gewünschte optische Effekt einer definierten Langdiele auch erreicht werden, indem Paneele hergestellt werden, bei denen alle Dekorabschnitte der kurzen Kanten zueinander passen, wobei die daraus gebildeten Langdielen nur durch die
Abschrägung an den Querkanten, die nicht zur Bildung eines stetig fortlaufenden Dekors bestimmt sind, voneinander unterschieden werden. Es werden dafür Halbformate verwendet, die mit einem Dekor versehen sind, das jenem zur Herstellung herkömmlicher Langdielen entspricht, nämlich wo jeder
Abschnitt der quer zur Dekorrichtung verlaufenden Kanten auf alle anderen dieser Dekorabschnitte passt. Um aber nun Dielen herzustellen, die nicht eine Länge imitieren, die der Länge der gesamten Reihe entspricht, ist vorgesehen, dass einzelne Dielen an ihren kurzen Kanten (Querkanten) mit einer
Abschrägung versehen werden, wobei darauf geachtet werden sollte, dass jeweils gleich viele rechte wie linke
Randpaneele entstehen. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass sie bei Dekoren umgesetzt werden kann, für die bereits aus der Herstellung von herkömmlichen Endlosdekoren, Dekordruckzylinder vorhanden sind.
Werden die Abschrägungen nicht bereits beim Verpressen der Platten 1, 2, 3 bzw. 4 mit der Beschichtung eingeprägt, so werden die Abschrägungen in einem separaten Fertigungsschritt hergestellt. Dies erfolgt typischerweise durch spanende Bear- beitung mittels Fräs- oder Räumwerkzeugen. Alternativ können dafür auch spanlose Verfahren, beispielsweise Bearbeitungsverfahren mittels Laserstrahl eingesetzt werden. Es ist vorteilhaft, den Bearbeitungsschritt zum Ausformen der Abschrägung im Zuge der Herstellung der Kantenprofile vorzusehen. Aber auch ein zeitlich und/oder örtlich getrennter Fertigungsschritt kann hierfür vorgesehen werden. Die Beschichtung der Schrägflächen kann unmittelbar an dessen Herstellung anschließen . Vorzugsweise werden die Schrägflächen dabei mit einem Dekor versehen. Dieses auf den Schrägflächen aufgebrachte Dekor kann auch als Fortsetzung des oberseitigen Paneeldekors gestaltet sein.
Alternativ wird die Beschichtung der Schrägflächen mit einem Farbton gestaltet, der einen farblichen Kontrast zur Fläche der Paneele bildet. Dadurch werden die Grenzen der Paneele, wo dies erwünscht ist, noch stärker hervorgehoben. Der optische Effekt einer definierten Langdiele kann hierdurch vorteilhaft verstärkt werden.
Um die kurzen Kanten der Paneele 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 bzw. 2.3, 2.4, 2.5 und 2.6 bzw. 3.1, 3.2, 3.3 und 3.4 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 und 4.6, wo erforderlich, mit einer Ab ¬ schrägung zu versehen, kann das dafür vorgesehene Bearbei- tungswerkzeug an dessen Kante herangeführt werden oder es wird das entsprechende Paneel an das Bearbeitungswerkzeug herangeführt. Auch eine Kombination dieser Vorgangsweisen ist möglich . Eine wirtschaftliche Herstellung erfindungsgemäßer Paneele 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 bzw. 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 2.6 bzw. 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 und 3.6 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4,
4.5 und 4.6 erfolgt bevorzugt mit sehr geringen Taktzeiten. So ist es möglich, Paneele mit einer Abmessung von
ca. 200 mm x 1200 mm in Größenordnungen von etwa 250 Stück je Minute und mehr herzustellen.
Eine automatisierte Bestimmung jener kurzen Paneelkanten, die mit einer abgeschrägten Kante versehen werden müssen, ist vorteilhaft. Dies wird bevorzugt mit Hilfe mindestens einer optischen Abtasteinrichtung realisiert, welche erkennt, ob an einer kurzen Kante eines Paneels eine Abschrägung anzubringen ist oder nicht. Dies kann zum Beispiel erfolgen, indem schon das Dekor in Bezug auf die jeweilige Kante mit einer
bestimmten Markierung versehen wird. Wird diese Markierung dann durch die optische Abtasteinrichtung erkannt, erfolgt eine (oder keine) Kantenbearbeitung. Das Werkzeug zur
Herstellung der Abschrägung wird gegebenenfalls in eine aktive Position gebracht. Die entsprechende Markierung muss hierzu nicht schon mit dem Dekor aufgebracht werden. Es könnte auch von einer optischen Erfassungseinheit erkannt werden, ob eine Kante ein übergreifendes Dekor aufweist oder nicht und danach die Kantenbearbeitung steuern. Auch ist es möglich, die Unterseite der jeweiligen Paneele 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 bzw. 2.3, 2.4, 2.5 und 2.6 bzw. 3.1, 3.2, 3.3 und 3.4 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 und 4.6 mit einer Markierung zu versehen, die dann für die weitere Steuerung der
entsprechenden Arbeitsschritte herangezogen wird.
Bei größeren Stückzahlen von zu verarbeitenden, identischen Halbformaten wird es auch möglich sein, die Werkzeuge zur Herstellung der Kantenabschrägung nach der Abfolge der
Paneele zu steuern. So würde beispielsweise bei einer Abfolge von Halbformaten gemäß Fig. 1 immer bei jedem zweiten Paneel die Herstellung einer abgeschrägten Kante erfolgen, wobei die gegenüberliegende Seite ebenfalls bei jedem zweiten Paneel bearbeitet wird, allerdings immer dann, wenn die andere Kante nicht bearbeitet wird. Werden Halbformate gemäß Fig. 2 bearbeitet, folgen auf vier zu bearbeitende Kanten zwei die nicht bearbeitet werden dürfen. Die jeweils andere Seite arbeitet um zwei Takte versetzt.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf Dekore beschränkt, die mittels Walzendruck hergestellt werden. Um bei den gut handhabbaren Paneellängen von üblicherweise etwa 1.200 mm bleiben zu können, wird es auch bei Anwendung anderer
Drucktechniken, wie beispielsweise dem Digitaldruck, bei dem Dekore mit mehr oder weniger beliebiger Länge hergestellt werden könnten, vorteilhaft sein, Gruppen von Paneelen, die aus linker und rechter Randpaneele 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 bzw. 2.3, 2.4, 2.5 und 2.6 bzw. 3.1, 3.2, 3.3 und 3.4 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 und 4.6 sowie ggf. zumindest einer
Zwischenpaneele (Mittelpaneele) 2.1, 2.2 bzw. 3.5, 3.6 bestehen, herzustellen.