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Title:
METHOD FOR PRODUCING A ROLL GRINDER WITH MINIMAL GAP DIMENSIONS BETWEEN THE RUNNING ROLLER AND THE HANDLE BODY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/053479
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing a roll grinder (1) with two running rollers (2), a handle body (3) which is arranged between the running rollers (2) and can be rotated relative thereto, and at least one grinding or polishing surface (1a, 1b). The aim of the invention is to produce a high-quality roll grinder with small uniform gap dimensions (S) in an inexpensive manner. This is achieved by the method according to the invention, having the steps of: - step A: producing the handle body (3), - step B: measuring the handle body (3) in order to determine the actual dimensions (L) of the handle body (3), step D: - providing at least two types of differently dimensioned spacer elements (4), by means of each of which a different spacing (S) can be set between one of the running rollers (2) and the handle body (3) in the installed state of the roll grinder (1) in comparison to at least one other type, - step D: selecting one of the types of spacer elements (4) provided in step C on the basis of the dimensions (L) determined in step B, and - step E: connecting the handle body (3) measured in step B to the running rollers (2) in order to form the roll grinder (1) while using at least one spacer element (4) of the type selected in step D.

Inventors:
HORL TIMO (DE)
HORL OTMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/074647
Publication Date:
March 17, 2022
Filing Date:
September 08, 2021
Export Citation:
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Assignee:
HORL 1993 GMBH (DE)
International Classes:
B24D7/16; B24B3/54; B24B23/02; B24B27/00; B24B45/00; B24D15/08; B24D18/00
Foreign References:
DE202020001180U12020-04-23
EP3278928A22018-02-07
GB437733A1935-10-28
EP3278926A12018-02-07
DE202020001180U12020-04-23
Attorney, Agent or Firm:
GRÜNECKER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche Verfahren zur Herstellung eines Rollschleifers (1) mit zwei Laufrollen (2), einem zwischen den Laufrollen (2) angeordneten und relativ dazu drehbaren Griffkörper (3) sowie mit wenigstens einer Schleif- oder Polierfläche (1a, 1b), umfassend die Schritte: a. Schritt A: Fertigen des Griffkörpers (3). b. Schritt B: Vermessen des Griffkörpers (3) zur Bestimmung eines tatsächlichen Maßes (L) des Griffkörpers (3). c. Schritt C: Bereitstellen von wenigstens zwei verschieden dimensionierten Typen von Distanzelementen (4), mit welchen jeweils ein Abstand (S) zwischen einer der Laufrollen (2) und dem Griffkörper (3) im montierten Zustand des Rollschleifers (1) im Vergleich zu wenigstens einem anderen Typen unterschiedlich festlegbar ist. d. Schritt D: Auswahl eines der in Schritt C bereitgestellten Typen von Distanzelementen (4) in Abhängigkeit von dem in Schritt B bestimmten Maß (L). e. Schritt E: Verbinden des in Schritt B vermessenen Griffkörpers (3) mit den Laufrollen (2) zu dem Rollschleifer (1) unter Verwendung wenigstens eines Distanzelements (4) des in Schritt D ausgewählten Typs. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (3) in Schritt A aus Kunststoff und/oder Metall und/oder Holz, vorzugsweise aus Eichenholz, Nussbaumholz, Buchenholz oder Fichtenholz, gefertigt wird, bevorzugt in einem Stück. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Feuchtigkeitsgehalt des Holzes in Schritt A maximal 15%, vorzugsweise maximal 10%, bevorzugt maximal 7% beträgt. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (3) in Schritt A als Zylinder, vorzugsweise als Hohlzylinder, gefertigt wird. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt B als Maß ein Abstand (L) zweier paralleler Seiten, vorzugsweise ein Abstand (L) der Stirnseiten und/oder ein Abstand (L1) zweier Lagerabstützabschnitte (3d) und/oder ein Abstand (L2) zwischen einer der Stirnseiten (3a) und dem entsprechenden Lagerabstützabschnitt (3d), des Griffkörpers (3) bestimmt wird. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt E Laufrollen (2) aus Kunststoff und/oder Metall, vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Metall, bevorzugt aus Aluminium oder Edelstahl, verwendet werden. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt E jede der Laufrollen (2) unter Zwischenschaltung eines in Schritt D ausgewählten Distanzelements (4) mit einer drehbar am bzw. im Griffkörper (3) zu lagernden Achse (5) verbunden wird, vorzugsweise kraftschlüssig und/oder drehfest und/oder unlösbar, bevorzugt durch Pressfügen. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Achse (5) eine gestufte Achse (5) mit einem Mittelabschnitt (5a) und zwei endseitig abgestuften Lagerabschnitten (5b) verwendet wird, wobei auf jedem Lagerabschnitt (5b) ein Wälzlager (6), eines der Distanzelemente (4) und eine der Laufrollen (2) angeordnet wird, vorzugsweise derart, dass sich das Wälzlager (6) am Mittelabschnitt (5a) axial abstützt und/oder das jeweilige Distanzelement (4) axial zwischen dem Wälzlager (6) und der Laufrolle (2) festgelegt ist. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Wälzlager (6) am Griffkörper (3) derart montiert wird, sodass es sich mit dem Außenring am Griffkörper (3) oder einer daran angeordneten Lagerhülse abstützt. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Laufrollen (2) eine stirnseitige Schleif- oder Polierfläche (1a, 1b) aufweist. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rollschleifer (1) wenigstens eine Schleif- oder Polierscheibe (7) angebracht wird, wobei die Schleif- oder Polierscheibe (7) eine Schleif- oder Polierfläche (1a, 1b) aufweist. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif- oder Polierscheibe (7) lösbar an der Laufrolle (2) oder der Achse (5) montiert wird, vorzugsweise durch Verschraubung eines an die Schleif- oder Polierscheibe (7) angeformten Gewindezapfens (7b) in einem entsprechenden Gegengewinde. 14 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Laufrollen (2) einen randseitig umlaufenden Gummiring (8) aufweist, der eine Lauffläche der Laufrolle (2) bildet. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollschleifer (1) aus maximal 14, vorzugsweise aus maximal 12 Bauteilen, bevorzugt aus maximal 10 Bauteilen hergestellt wird, wobei die Bauteile umfassen: die zwei Laufrollen (2), die Griffrolle (3) ggf. mit zwei Lagerhülsen, zwei Distanzelemente (4), eine Achse (5); zwei Wälzlager (6), zwei Gummiringe (8), und wenigstens eine Schleifscheibe (7) und/oder wenigstens eine Polierscheibe (7). Verfahren zur Herstellung einer Serie von Rollschleifern (1) unter mehrfacher Ausführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt A wenigstens zwei Griffrollen (3) hergestellt werden und in Schritt E jede Griffrolle (3) jeweils unter Verwendung wenigstens eines Distanzelements (4) des auf Basis des in Schritt B ermittelten Maßes (L) ausgewählten Typs mit zwei Laufrollen (2) zu einem Rollschleifer (1) verbunden wird, sodass die Spaltmaße (S) zwischen den Laufrollen (2) und dem Griffkörper (3) bei allen Rollschleifern (1) innerhalb identischer Toleranzbereiche liegen, wobei der Spalt (S) zwischen dem Griffkörper (3) und jeder der Laufrollen (2) vorzugsweise kleiner als 0,5 mm, bevorzugt kleiner als 0,2 mm, besonders bevorzugt kleiner als 0,1 mm ist.
Description:
Verfahren zur Herstellung eines Rollschleifers mit minimalen Spaltmaßen zwischen Laufrolle und Griffkörper

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Rollschleifers mit zwei Laufrollen, einem zwischen den Laufrollen angeordneten und relativ dazu drehbaren Griffkörper sowie mit wenigstens einer Schleif- oder Polierfläche.

Solche Rollschleifer dienen zum Schleifen und/oder Polieren von Schneidwerkzeugen und sind unter anderem aus der EP 3 278 926 A oder der DE 202020 001 180 U1 bekannt. Dabei wird der Rollschleifer mit seiner Schleif- oder Polierfläche in Kontakt mit einer Schneide des zu schleifenden Schneidwerkzeugs gebracht und entlang der Schneide rollend über eine ebene Unterlage bewegt.

Bei dem aus der DE 20 2020 001 180 U1 bekannten Rollschleifer sind die Laufrollen unabhängig voneinander relativ zum Griffkörper drehbar. Dies erschwert den Geradeauslauf des Rollschleifers und führt leicht zum Verkippen der Laufrollen gegenüber dem Griffkörper. So muss ausreichend Spiel zwischen den Laufrollen und dem Griffkörper vorhanden sein, um das Drehen der Laufrollen gegenüber dem Griffkörper zu gewährleisten. Für einen präzisen Schliff einer Messerschneide ist ein stabiler Geradeauslauf des Rollschleifers vorteilhaft. Die EP 3 278 926 A offenbart, dass die Laufrollen über eine Achse verbunden und somit nur gemeinsam gegenüber dem Griffkörper drehbar sind. Dadurch kann der Rollschleifer zum einen leichter auf einer geraden Linie entlang der zu bearbeitenden Schneide des Schneidwerkzeugs geführt werden, zum anderen sind die Laufrollen gegenüber dem Griffkörper stabilisiert, sodass ein Verkippen der Laufrollen gegenüber dem Griffkörper deutlich verringert werden kann.

Bei einem Rollschleifer müssen also die Laufrollen einerseits gut gegenüber dem Griffkörper drehbar sein, andererseits sollen die Abstände zwischen den Laufrollen und dem Griffkörper möglichst klein und einheitlich sein, um ein Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit, insbesondere beim Reinigen des Rollschleifers, in den Spalt zu verhindern.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Rollschleifers bereitzustellen, mit welchem qualitativ hochwertige Rollschleifer mit kleinen und einheitlichen Spaltmaßen wirtschaftlich herstellbar sind.

Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung das Verfahren nach Anspruch 1 bereit. Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Herstellung eines Rollschleifers mit zwei Laufrollen, einem zwischen den Laufrollen angeordneten und relativ dazu drehbaren Griffkörper sowie mit wenigstens einer Schleif- oder Polierfläche, und umfasst die Schritte:

Schritt A: Fertigen des Griffkörpers.

Schritt B: Vermessen des Griffkörpers zur Bestimmung eines tatsächlichen Maßes des Griffkörpers.

Schritt C: Bereitstellen von wenigstens zwei verschieden dimensionierten Typen von Distanzelementen, mit welchen jeweils ein (insbesondere durch das tatsächliche Maß des Griffkörpers beeinflusster) Abstand zwischen einer der Laufrollen und dem Griffkörper im montierten Zustand des Rollschleifers im Vergleich zu wenigstens einem anderen Typen unterschiedlich festlegbar ist.

Schritt D: Auswahl eines der in Schritt C bereitgestellten Typen von Distanzelementen in Abhängigkeit von dem in Schritt B bestimmten Maß.

Schritt E: Verbinden des in Schritt B vermessenen Griffkörpers mit den Laufrollen zu dem Rollschleifer unter Verwendung wenigstens eines Distanzelements des in Schritt D ausgewählten Typs.

Durch Auswahl eines geeigneten Distanzelements aus einer Mehrzahl von bereitgestellten Typen von Distanzelementen können unvermeidbare Fertigungstoleranzen bei der Herstellung des Griffkörpers besonders einfach ausgeglichen werden. Das Distanzelement ist i.d.R. das günstigste Bauteil des Rollschleifers und kann in verschiedenen Abmessungen besonders wirtschaftlich hergestellt werden. So können trotz vorhandener Maßabweichungen des Griffkörpers zu den Konstruktionsvorgaben ohne Nachbearbeitung des Griffkörpers minimale und einheitliche Abstände, insbesondere Spaltmaße, sichergestellt werden. Vorzugsweise werden wenigstens 5 verschiedene Distanzelemente bereitgestellt, deren Abmessungen in der zu kompensierenden Dimension jeweils um 0,1 mm oder 0,05 mm voneinander abweichen.

Es kann sinnvoll sein, wenn der Griffkörper in Schritt A aus Metall und/oder Kunststoff und/oder Holz, vorzugsweise aus Eichenholz, Nussbaumholz, Buchenholz oder Fichtenholz, gefertigt wird, bevorzugt in einem Stück. Ein Griffkörper aus Holz weist eine ansprechende Haptik auf. Der Griffkörper kann eine unbehandelte oder lackierte Oberfläche aufweisen. Es kann sich als hilfreich erweisen, ein Feuchtigkeitsgehalt des Holzes in Schritt A maximal 15%, vorzugsweise maximal 10%, bevorzugt maximal 7% beträgt. Die Verwendung von Holz als Konstruktionsmaterial für den Grundkörper stellt bei der Herstellung des Rollschleifers im Hinblick auf die Einhaltung von Fertigungstoleranzen eine Herausforderung dar. Da sich die Form eines Holzkörpers u.a. in Abhängigkeit vom Feuchtigkeitsgehalt verändern kann, ist es von Vorteil, wenn das zur Fertigung des Griffkörpers verwendete Holz möglichst wenig Restfeuchtigkeit aufweist.

Es kann aber auch nützlich sein, wenn der Griffkörper in Schritt A als Zylinder, vorzugsweise als Hohlzylinder, gefertigt wird. Diese Ausführung erweist sich insbesondere als sinnvoll bei der Verwendung einer die Laufrollen verbindenden Achse, die in einer Mittelbohrung des hohlzylindrisch ausgeführten Griffkörpers gelagert werden kann.

Es kann aber auch von Vorteil sein, wenn in Schritt B ein Abstand zweier paralleler Seiten, vorzugsweise ein Abstand der Stirnseiten und/oder ein Abstand zweier Lagerabstützabschnitte und/oder ein Abstand zwischen einer der Stirnseiten und dem entsprechenden Lagerabstützabschnitt, des Griffkörpers als Maß des Griffkörpers bestimmt wird. Die axiale Länge des Griffkörpers, die vorzugsweise entlang einer gemeinsamen Drehachse der Laufrollen gemessen wird, ist ggf. ein wichtiger Faktor für die Bestimmung des Spaltmaßes zwischen jeder der Laufrollen und dem Griffkörper. Bei einem festgelegten axialen Abstand der Laufrollen würde sich der Spalt zum Griffkörper mit zunehmender axialer Länge des Griffkörpers verringern und mit abnehmender axialer Länge des Griffkörpers vergrößern. Das axial zwischen den Laufrollen anzuordnende Distanzelement soll hier in Abhängigkeit von der tatsächlichen Länge des Griffkörpers, einschließlich der unvermeidbaren Fertigungstoleranzen, einen gleichmäßigen Spalt zwischen den Laufrollen und dem Griffkörper sicherstellen. Da sich an beiden Enden des Griffkörpers jeweils ein Spalt zu einer der Laufrollen befindet, werden vorzugsweise zwei Distanzelemente desselben Typs verwendet.

Es kann sich als hilfreich erweisen, wenn in Schritt E Laufrollen aus Metall, vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Metall, bevorzugt aus Aluminium oder Edelstahl, verwendet werden. Laufrollen aus Metall sind verschleißarm und mit hoher Präzision bzw. geringen Fertigungstoleranzen herstellbar.

Es kann zweckdienlich sein, wenn in Schritt E jede der Laufrollen unter Zwischenschaltung eines in Schritt D ausgewählten Distanzelements mit einer drehbar am bzw. im Griffkörper zu lagernden Achse verbunden wird, vorzugsweise kraftschlüssig und/oder drehfest und/oder unlösbar, bevorzugt durch Pressfügen (Verpressen). So können sich die Laufrollen nur gemeinsam gegenüber dem Griffkörper bewegen, sodass ein stabiler Geradeauslauf des Rollschleifers ermöglicht wird und ein Verkippen der Laufrollen gegenüber dem Griffkörper erschwert wird. Durch das Pressfügen werden die Laufrolle und die Achse so verbunden, dass nach dem Fügen an den Verbindungsstellen eine Presspassung entsteht. Somit können Längs- und Querkräfte kraftschlüssig übertragen werden.

Es kann praktisch sein, wenn als Achse eine gestufte Achse mit einem Mittelabschnitt und zwei endseitig abgestuften Lagerabschnitten verwendet wird, wobei auf jedem Lagerabschnitt ein Wälzlager, eines der Distanzelemente und eine der Laufrollen angeordnet wird, vorzugsweise derart, dass sich das Wälzlager (mit dem Innenring) am Mittelabschnitt axial abstützt und/oder das jeweilige Distanzelement axial zwischen dem Wälzlager(-Innenring) und der Laufrolle festgelegt ist. Die Achse besteht beispielsweise aus Kunststoff und/oder Metall, vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Metall, bevorzugt aus Aluminium oder Edelstahl. Mit einer derartigen Achskonstruktion lässt sich der Abstand der Laufrollen zueinander optimal einstellen.

Es kann nützlich sein, wenn jedes Wälzlager am Griffkörper derart montiert wird, sodass es sich mit dem Außenring am Griffkörper oder einer daran angeordneten Lagerhülse abstützt. Mit einer derartigen Konstruktion lässt sich die Lage der Achse sowie der daran angeordneten Laufrollen gegenüber dem Griffkörper optimal festlegen. Der Lagerabstützabschnitt kann am Griffkörper ausgebildet sein oder an einer z.B. in die Mittelbohrung des Griffkörpers einsetzbaren Lagerhülse. Beispielsweise wird der Außenring des Wälzlagers kraftschlüssig und/oder formschlüssig am Griffkörper festgelegt.

Es kann sich als hilfreich erweisen, wenn wenigstens eine der Laufrollen eine stirnseitige Schleifoder Polierfläche aufweist. Bei dieser einfachen Ausführung ist die Schleif- oder Polierfläche integral mit der Laufrolle ausgeführt, sodass der Rollschleifer aus einer minimalen Anzahl von Bauteilen herstellbar ist.

Es kann sich aber auch als praktisch erweisen, wenn am Rollschleifer wenigstens eine Schleifoder Polierscheibe angebracht wird, wobei die Schleif- oder Polierscheibe eine Schleif- oder Polierfläche aufweist. Bei dieser komplexeren Ausführung ist die Schleif- oder Polierfläche gesondert von der Laufrolle ausgeführt, sodass jede Laufrolle mit einer unterschiedlichen Schleif- oder Polierscheibe bestückt werden kann.

Es kann auch sinnvoll sein, wenn die Schleif- oder Polierscheibe lösbar an der Laufrolle oder der Achse montiert wird, vorzugsweise durch Verschraubung eines an die Schleif- oder Polierscheibe angeformten Gewindezapfens in einem entsprechenden Gegengewinde. So kann die Schleif- oder Polierscheibe zur Erzielung unterschiedlicher Schleif- oder Poliereffekte mit einer unterschiedlichen Schleif- oder Polierscheibe ausgetauscht oder nach entsprechender Abnutzung durch eine identische Schleif- oder Polierscheibe ersetzt werden.

Es kann praktisch sein, wenn jede der Laufrollen einen randseitig umlaufenden Gummiring aufweist, der eine Lauffläche der Laufrolle bildet. Dieser Gummiring verbessert die Laufeigenschaften des Rollschleifers, insbesondere auf einem harten Untergrund.

Es kann vorteilhaft sein, wenn der Rollschleifer aus maximal 14, vorzugsweise aus maximal 12 Bauteilen, bevorzugt aus maximal 10 Bauteilen hergestellt wird, wobei die Bauteile umfassen: die zwei Laufrollen, die Griffrolle ggf. mit zwei Lagerhülsen, zwei Distanzelemente, eine Achse, zwei Wälzlager, zwei Gummiringe, und wenigstens eine Schleifscheibe und/oder wenigstens eine Polierscheibe. Das Wälzlager zählt hierbei als ein Bauteil. Durch die geringe Anzahl von Bauteilen verringern sich die Herstellungs- und Lagerhaltungskosten.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Serie von Rollschleifern unter mehrfacher Ausführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in Schritt A wenigstens zwei Griffrollen hergestellt werden und in Schritt E jede Griffrolle jeweils unter Verwendung wenigstens eines Distanzelements des auf Basis des in Schritt B bestimmten Maßes ausgewählten Typs mit zwei Laufrollen zu einem Rollschleifer verbunden wird, sodass die Spaltmaße zwischen den Laufrollen und dem Griffkörper bei allen Rollschleifern innerhalb identischer Toleranzbereiche liegen, wobei der Spalt zwischen dem Griffkörper und jeder der Laufrollen vorzugsweise kleiner als 0,5 mm, bevorzugt kleiner als 0,2 mm, besonders bevorzugt kleiner als 0,1 mm ist. Gerade bei der Fertigung einer Serie von Rollschleifern, deren Griffkörper aufgrund von unvermeidbaren Fertigungstoleranzen unterschiedliche Maße aufweisen, erweist sich die Verwendung unterschiedlicher Distanzelemente zur Einstellung des Abstands der Laufrollen im Montagezustand als besonders vorteilhaft.

Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich durch Kombinationen der Merkmale, die in der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbart sind.

Begriffe und Definitionen

Als Rollschleifer im Sinne der Erfindung wird beispielsweise ein Rollschleifer gemäß der EP 3278 926 A verstanden. Ein Rollschleifer wird bestimmungsgemäß mit seiner Schleif- oder Polierfläche in Kontakt mit einer Schneide eines zu schleifenden Schneidwerkzeugs gebracht und beim Halten des Kontakts rollend entlang der Schneide über eine ebene Unterlage bewegt. Durch den Kontakt und die Relativbewegung von Schneide und Schleif- oder Polierfläche wird Material an der Schneide des Schneidwerkzeugs abgetragen. Dadurch wird die Schneide geschliffen oder poliert. Das Schneidwerkzeug kann beim Schleifen oder Polieren durch eine Schleiflehre fixiert und gegenüber dem Rollschleifer in einem vorgegebenen Schleifwinkel positioniert werden.

Kurze Beschreibung der Figuren

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Rollschleifers nach dem ersten Ausführungsbeispiel, der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar ist.

Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Rollschleifers nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar ist.

Fig. 3 eine schematische Ansicht des Rollschleifers nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem montierten Zustand.

Fig. 4 eine schematische Ansicht des Rollschleifers nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem montierten Zustand.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele

Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.

Erstes Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 3)

Im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachstehend mit Bezug auf die Figuren 1 und 3 beschrieben wird, ist der Rollschleifer 1 aus insgesamt 10 oder 12 Bauteilen aufgebaut und umfasst zwei Laufrollen 2, einen Griffkörper 3 (optional mit zwei Lagerhülsen, nicht dargestellt), zwei Distanzelemente 4, eine Achse 5, zwei Wälzlager 6 (jeweils als ein Bauteil zählen) sowie zwei randseitig auf den Laufrollen 2 angeordnete Gummiringe 8, welche die Laufflächen der Laufrollen 2 bilden.

Jede Laufrolle 2 ist näherungsweise als zylindrische Scheibe aus Edelstahl ausgebildet und umfasst umfangseitig eine umlaufende Ringnut in der zylindrischen Mantelfläche 2a, in welcher der Gummiring 8 formschlüssig gehalten wird. Die Dicke bzw. axiale Länge der Laufrolle 2 liegt bei- spielsweise im Bereich von 2 bis 10 mm, insbesondere bei ca. 8 mm, während der Außendurchmesser (ohne Gummiring 8) beispielsweise im Bereich von 40 bis 60 mm, insbesondere bei 54 mm liegt. Der Gummiring 8 weist vorzugsweise einen ovalen Querschnitt auf, dessen Hauptachse bevorzugt parallel zur Mantelfläche 2a der Laufrolle 2 ausgerichtet ist. An der bestimmungsgemäßen Stirnseite jeder Laufrolle 2 befindet sich eine integral ausgebildete Schleif- oder Polierfläche 1a, 1 b. Der Übergang von der mit der Ringnut versehenen Umfangsseite 2a zur Stirnseite der Laufrolle 2 ist gerundet bzw. gefast, wobei der Krümmungsradius der Rundung im Bereich von 0,5 bis 2 mm, insbesondere bei ca. 1 mm liegt. Die bestimmungsgemäß zum Griffkörper 3 weisende Seite der Laufrolle 2 weist eine mittige Öffnung 2b auf, mit welcher die Laufrolle 2 auf eine nachstehend beschriebene Achse 5 aufgesteckt wird.

Der Griffkörper 3 ist ein Hohlzylinder aus Holz, der sich entlang einer Mittelachse X3 erstreckt und eine zylindrische Mantelfläche 3a, zwei parallele Stirnseiten 3b und eine zylindrische Mittelbohrung 3c aufweist. Die Mittelbohrung 3c des Griffkörpers 3 (sh. Fig. 3) umfasst in einer Variante zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern, nämlich einen Mittelabschnitt mit kleinerem Durchmesser und endseitige Endabschnitte mit größeren Durchmessern. Stirnseitig am Mittelabschnitt sind zwei parallele und nach außen weisende Lagerabstützabschnitte 3d zum axialen Abstützen von Wälzlagern 6 ausgebildet. Durch diese Lagerabstützabschnitte 3d wird die Lage der Laufrollen 2 zum Griffkörper 3 bestimmt. In einer alternativen Variante umfasst der Griffkörper 3 eine Mittelbohrung 3a mit einheitlichem Durchmesser. Zur Fixierung der nachstehend beschriebenen Wälzlager 6 ist dabei von jeder Stirnseite 3a des Griffkörpers 3 eine Lagerhülse (nicht dargestellt) in die Mittelbohrung 3a eingesetzt, die sich mit einem Flansch an der Stirnseite 3a des Griffkörpers 3 abstützt und an einem Boden einen Lagerabstützabschnitt 3d bildet. Der Boden der Lagerhülse ist zum Durchstecken der Achse 5 mit einer Öffnung versehen. Für besonders hochwertige Ausführungen wird der Griffkörper 3 an einem Stück aus Eichenholz, Nussbaumholz, Buchenholz oder Fichtenholz gefertigt. Der Außendurchmesser des Griffkörpers 3 entspricht vorzugsweise dem Außendurchmesser der Laufrolle 2 (ohne Gummiring 8), sodass die Mantelfläche 3a des Griffkörpers 3 und die Mantelflächen 2a der Laufrollen 2 im bestimmungsgemäßen Montagezustand (sh. Fig. 3) bündig ineinander übergehen. Zum Zeitpunkt der Fertigung des Griffkörper 3 sollte der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes möglichst gering sein und maximal 10% betragen. Der Außendurchmesser des Griffkörpers 3 liegt beispielsweise im Bereich von 50 bis 60 mm und beträgt im vorliegenden Fall ca. 54 mm. Die axiale Länge des Griffkörpers 3 liegt beispielsweise im Bereich von 55 bis 75 mm und beträgt im vorliegenden Fall ca. 64 mm.

Die Achse 5 ist als gestufte Achse 5 mit einem Mittelabschnitt 5a und endseitig abgestuften Lagerabschnitten 5b ausgebildet. Das Wälzlager 6 ist z.B. ein handelsübliches Kugellager. Der Innendurchmesser des Innenrings des Wälzlagers 6 ist auf den Außendurchmesser des Lagerabschnitts 5b der Achse 5 abgestimmt und auf diesem anordenbar, sodass sich der Innenring in axialer Richtung am Mittelabschnitt 5a der Achse 5 abstützt. Der Außendurchmesser und die axiale Länge des Wälzlagers 6 sind auf die Abmessungen des Griffkörpers 3 abgestimmt. Das Wälzlager 6 kann demnach passgenau in die Mittelbohrung oder Lagerhülse des Griffkörpers 3 eingesetzt werden und sich mit dem Außenring axial abstützen.

Das Distanzelement 4 ist beispielsweise eine ringförmige Scheibe oder zylindrische Hülse, die auf den Lagerabschnitt 5b der Achse 5 aufschiebbar ist, um sich am Innenring des Wälzlagers 6 und einer Laufrolle 2 abzustützen. Es sind verschiedene Typen von Distanzelementen 4 vorgesehen, die eine unterschiedliche axiale Länge aufweisen, um den Abstand der an der Achse 5 zu befestigenden Laufrollen 2 zueinander in Abhängigkeit von den tatsächlichen Maßen L, L1 , L2 des Griffkörpers 3 - und damit das Spaltmaß S zwischen jeder Laufrolle 2 und dem Griffkörper 3 - exakt einzustellen.

Im montierten Zustand weisen die Achse 5 sowie die damit verbundenen Distanzelemente 4, Wälzlager 6 und Laufrollen 2 eine gemeinsame Mittel- bzw. Drehachse X5 auf.

Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Griffkörper 3 in Schritt A z.B. einstückig aus Holz in Hohlzylinderform gefertigt.

Nach der Fertigung wird der Griffkörper 3 in Schritt B vermessen. Dabei werden die tatsächlichen Maße des Griffkörpers 3 ermittelt, hier insbesondere die Länge L des Griffkörpers 3. Aufgrund von Fertigungstoleranzen und insbesondere aufgrund der Beschaffenheit des natürlichen Rohstoffs Holz, der insbesondere bei Veränderung des Feuchtigkeitsgehalts seine Form geringfügig verändern kann, kommt es erfahrungsgemäß zu Abweichungen von den Konstruktionsvorgaben.

Um eine unwirtschaftliche Nachbearbeitung des Griffkörpers 3 zu vermeiden, werden in Schritt C verschiedene Typen von Distanzelementen 4 bereitgestellt, die unterschiedliche axiale Abmessungen aufweisen und somit in Abhängigkeit der gemessenen Länge L des Griffkörpers 3 zur Festlegung des bestimmungsgemäßen Spaltmaßes S zwischen jeder Laufrolle 2 und dem Griffkörper 3 eingesetzt werden können. Das Ziel ist dabei, den Spalt S zwischen jeder Laufrolle 2 und dem Griffkörper 3 so klein und gleichmäßig wie möglich zu gestalten. Es werden zu diesem Zweck beispielsweise fünf verschiedene Typen von Distanzelementen 4 bereitgestellt, die sich in der axialen Länge L4 beispielsweise um ca. 0,05 mm unterscheiden. Der Abstand der Laufrollen L2 ergibt sich aus der Summe der Länge L5 des Mittelabschnitts 5a der Achse 5, der Länge L4 beider Distanzelemente 4 und der Länge L6 beider Wälzlager 6. Dieser Abstand muss der Summe der Länge L des Griffkörpers 3 und der beiden Spaltmaße S entsprechen. Daraus ergibt sich folgende Gleichung 1 :

Gleichung 1 : L + 2 x S = L5 + 2 x L4 + 2 x L6

Die Gleichung 1 lässt sich gemäß Gleichung 2 nach der Länge L4 der Distanzelemente 4 auflösen:

Gleichung 2: L4 = (L + 2 x S - L5 - 2 x L6) / 2

Nach Auswahl eines Typs von Distanzelementen 4 aus den bereitgestellten Typen von Distanzelementen 4 in Abhängigkeit von dem bestimmten Maß L des Griffkörpers 3 (Schritt C) und dem gewünschten Spaltmaß S sowie der Länge L5 des Mittelabschnitts 5a und der Länge L6 beider Wälzlager 6 wird der Rollschleifer 1 nachstehend aus den genannten Bauteilen zusammengesetzt. Dabei wird auf jeden Lagerabschnitt 5b der sich durch die Mittelbohrung 3c des Griffkörpers

3 erstreckenden Achse 5 ein Wälzlager 6, ein Distanzelement 4 sowie eine Laufrolle 2 aufgesteckt, sodass sich der Innenring des Wälzlagers 6 am Mittelabschnitt 5a der Achse 5 abstützt und das Distanzelement 4 zwischen dem Innenring des Wälzlagers 6 und der Innenseite der Laufrolle 2 festgelegt ist. Anschließend wird die Laufrolle 2 fest und unlösbar mit der Achse 5 durch Pressfügen verbunden, sodass sich an den Verbindungsstellen eine Presspassung ergibt. Der Außenring des Wälzlagers 6 wird kraftschlüssig und ggf. formschlüssig an dem Griffkörper 3 festgelegt.

Zweites Ausführungsbeispiel (Fig. 2 und 4)

Im zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachstehend mit Bezug auf die Figuren 2 und

4 beschrieben wird, umfasst der Rollschleifer 1 im Wesentlichen dieselben Bauteile und Merkmale wie der Rollschleifer 1 des ersten Ausführungsbeispiels, mit Ausnahme der folgenden Unterschiede:

Während im ersten Ausführungsbeispiel die Schleif- und Polierflächen 1a, 1b integral stirnseitig mit den Laufrollen 2 ausgebildet sind und somit integraler Bestandteil des Rollschleifers 1 sind, umfasst der Rollschleifer 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung gesonderte Schleif- und Polierscheiben 7, an deren Stirnseiten die Schleif- und Polierflächen 1a, 1b ausgebildet sind. Die Schleif- und Polierscheiben 7 sind durch Verschraubung angeformter Gewindestutzen 7b in entsprechenden Gegengewinden lösbar mit der Laufrolle 2 bzw. mit der Achse 5 verbindbar. Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel sind die Laufrollen 2 an der nach außen weisenden Stirnseite nicht gefast oder gerundet, sodass die Mantelflächen 7a der Schleif- und Polierscheiben 7 bündig in die Mantelfläche 2a der jeweils benachbarten Laufrolle 2 übergehen. Anstelle dessen sind die Schleif- und Polierscheiben 7 jeweils am Übergang zwischen Mantelfläche 7a und der jeweiligen Schleif- oder Polierfläche 1 a, 1 b gefast oder gerundet. Der Krümmungsradius an der Stirnseite der Schleif- oder Polierscheibe 7 liegt dabei z.B. im Bereich von 0,5 mm bis 2 mm und beträgt vorzugsweise ca. 1 mm.

Bezugszeichenliste

1 Rollschleifer

1a Schleiffläche

1b Polierfläche

2 Laufrolle

2a Mantelfläche bzw. Umfangsseite

2b Öffnung

3 Griffkörper

3a Mantelfläche

3b Stirnseite

3c Bohrung

3d Lagerabstützabschnitt

4 Distanzelement

5 Achse

5a Mittelabschnitt

5b Lagerabschnitt

6 Lager

7 Schleif-/Polierscheibe

7a Mantelfläche

7b Gewindestutzen

8 Gummiring

A Abstand der Laufrollen

L Länge des Griffkörpers

L1 Abstand der Lagerabstützabschnitte

L2 Abstand von Lagerabstützabschnitt zur Stirnseite

L4 Länge Distanzelement

L5 Länge Mittelabschnitt der Achse

L6 Länge Wälzlager

S Spalt zwischen Stirnseite des Griffkörpers und Laufrolle

U Untergrund

X1 Dreh-/Mittelachse Rollschleifer

X3 Dreh-/Mittelachse Griffkörper

X5 Dreh-/Mittelachse von Achse. Lager, ggf. Schleif-/Polierscheibe