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Patent Searching and Data


Title:
MODULARLY DESIGNED WALL BRACKET AND COVERING AND HOLDING DEVICE FOR WEATHER PROTECTION OF CAPSTONES AND MASONRY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/161530
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a modularly designed wall bracket (1) for fixing a cover of capstones and masonry, comprising two limb parts (2) and a crosspiece (3), each consisting of plastics material, each limb part (2) and the crosspiece (3) having first connecting elements (5a, 5b) corresponding to each other for connecting each limb part (2) to the crosspiece (3). According to the invention each limb part (2) has a corner component (4) which, starting from a limb region (6), runs via a rounded or non-rounded corner (4a) into a joining region (5), in which the connecting element (5) of the limb part (2) is designed for connection to at least one corresponding terminal connecting element (5b) of the crosspiece (3), wherein the connecting region (5) is oriented at an acute angle, a right angle or an obtuse angle to the limb region (6). The invention further relates to a covering and holding device for weather protection of capstones and masonry, which comprises at least one above-mentioned modularly designed wall bracket (1) and a covering.

Inventors:
HEWERER KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/DE2014/100110
Publication Date:
October 09, 2014
Filing Date:
March 31, 2014
Export Citation:
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Assignee:
HEWERER KLAUS (DE)
International Classes:
E04G21/24; E04D3/40; E04G21/28
Foreign References:
JPH1018531A1998-01-20
FR2546949A11984-12-07
DE20215656U12003-03-13
DE102009015498A12011-03-31
BE1015102A62004-10-05
DE20215656U12003-03-13
EP1995395A22008-11-26
DE202008015924U12009-03-05
Attorney, Agent or Firm:
SPERLING, THOMAS (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1 . Modular aufgebaute Mauerklammer (1 ) für die Befestigung einer Abdeckung von Mauerkronen und Mauerwerken, umfassend zwei Schenkelteile (2) und ein Querteil (3), die jeweils aus Kunststoff bestehen, wobei jedes Schenkelteil (2) einerseits und das Querteil (3) andererseits jeweils erste miteinander korrespondierende Verbindungselemente (5a, 5b) für eine Verbindung des jeweiligen Schenkelteils (2) mit dem Querteil (3) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schenkelteil (2) einen Eckteil (4) aufweist, der - von einem Schenkelbereich (6) ausgehend - über eine abgerundete oder nicht abgerundete Ecke (4a) bis in einen Verbindungsbereich (5) verläuft, in dem das Verbindungselement (5a) des Schenkelteils (2) für die Verbindung mit mindestens einem endständigen korrespondierenden Verbindungselement (5b) des Querteils (3) ausgebildet ist, wobei der Verbindungsbereich (5) spitz-, recht- oder stumpfwinkelig zum Schenkelbereich (6) orientiert ist.

2. Modular aufgebaute Mauerklammer (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (5a) des Schenkelteils (2) eine Aufnahme (5a), vorzugsweise eine kammerartige Aufnahme (5a), ist, in die das endständige korrespondierende Verbindungselement (5b) des Querteils (3) passend und zumindest in Längsrichtung des Querteils (3) vollständig aufgenommen ist.

3. Modular aufgebaute Mauerklammer (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die einzelnen Bestandteile (2, 3) Kunststoff aus jeweils verschiedenem und/oder verschieden eingefärbtem Material vorgesehen ist.

4. Modular aufgebaute Mauerklammer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil (3) mit Durchbrüchen (7) und/oder Versteifungen (8) versehen ist.

5. Modular aufgebaute Mauerklammer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckteil (4) der Schenkelteile (2) mit einer oder mehreren Versteifungen (8) versehen ist, die über die Ecke verlaufen.

6. Modular aufgebaute Mauerklammer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis

5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckteil (4) im Bereich der Ecke (4a) gegenüber dem übrigen Schenkelteil (2) verdünnt ausgebildet ist.

7. Modular aufgebaute Mauerklammer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis

6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkelteilen (2) im Bereich des Eckteils (4) für ein Zusammenfügen des jeweiligen Schenkelteils (2) mit dem Querteil (3) durch einen Schlag per Hand, Hammer oder Ähnliches jeweils eine extra Schlagfläche (10) vorgesehen ist.

8. Modular aufgebaute Mauerklammer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis

7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelteile (2) nicht in sich starr sind, sondern unterhalb des Eckteils (4) ein Gelenk (15) oder Scharnier (15) aufweisen, wodurch der Schenkelbereich (6) des Schenkelteils oder zumindest die unteren Schenkelteile gegenüber dem Eckteil (4) beweglich und einklappbar sind.

9. Abdeck- und Haltevorrichtung für einen Wetterschutz von Mauerkronen und Mauerwerken, umfassend mindestens eine modular aufgebaute Mauerklammer (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, sowie eine Abdeckung aus einem flexiblen, wasserdichten und/oder vor UV- Strahlung geschütztem Material, die mittels einer oder mehrerer Klammern auf der Mauerkrone und an dem Mauerwerk fixierbar ist.

10. Abdeck- und Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelteile (2) der Mauerklammer (1 ) am unteren, das heißt vom Verbindungsbereich (5) entfernten Ende die Abdeckung überragen.

1 1 . Abdeck- und Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelteile (2) der Mauerklammer (1 ) am unteren, das heißt vom Verbindungsbereich (5) entfernten Ende ein Nagelloch (13) aufweisen, wobei die Position des Nagellochs (13) so ausgeführt ist, dass der Nagel eine Fuge trifft, aber nicht einen Ziegelstein und weder diesen noch die Abdeckung beschädigt.

Description:
Modular aufgebaute Mauerklammer und Abdeck- und Haltevorrichtung für einen Wetterschutz von Mauerkronen und

Mauerwerken Die Erfindung betrifft eine modular aufgebaute Mauerklammer für die Befestigung einer Abdeckung von Mauerkronen und Mauerwerken. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Abdeck- und Haltevorrichtung für einen Wetterschutz von Mauerkronen und Mauerwerken. Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Bereich Bau, speziell Mauer-, Wand- und Hochbau sowie Haus- und Galabau.

In der Bautechnik ist es einerseits notwendig, dass während der Bauphase von Gebäuden insbesondere Mauern und Wände vor Schlechtwettereinwirkung, wie dem Eindringen von Niederschlagswasser, zum Beispiel durch Regen oder Schnee, oder Feuchtigkeit geschützt werden müssen. Eine gesetzliche Norm dafür ist die DIN 18299. Andererseits ist auch ein Schutz vor zu starker Sonneneinwirkung notwendig, um zu schnelles Austrocknen von frisch gemauerten oder gegossenen Mauern und Wänden zu vermeiden.

Üblicherweise werden dazu verschiedene Planen oder Bahnen unterschiedlichster Materialien benutzt, oftmals auch Verpackungsabfälle von Baustoffen, die auf die Mauerkrone aufgelegt und meistens mit losen Baumaterialien, zum Beispiel Holzbohlen, Latten oder Mauersteinen oder deren Resten, beschwert werden.

Jedoch bieten diese Vorrichtungen praktisch keinerlei sichere Funktion für einen Nässeschutz, besonders bei Windeinwirkung. Schon bei relativ geringen Windstärken greift der Wind derart an der Abdeckplane oder -bahn und auch an den Beschwerungen selbst an, so dass diese verrutschen oder samt Bahn und Plane oft gänzlich von der Mauerkrone heruntergerissen werden, was dann zu weiteren Schäden, einschließlich schweren Personenschäden, führen kann. Weiterhin kann durch ungeeignete Beschwerungen beziehungsweise deren ungeeignete Beschaffenheit, zum Beispiel aufgrund von Graten oder Kanten, die Abdeckfolie beschädigt werden. Neben der bereits erwähnten erheblichen Unfallgefahr durch herunterfallende Beschwerungen verliert die Mauerabdeckung damit praktisch vollständig ihre schützende Funktion.

Zur Lösung dieses Problems finden sich im Stand der Technik verschiedene Lösungen. So ist aus der DE 202 15 656 U1 eine Abdeckvorrichtung für Flächen, insbesondere für die Oberseiten von teilfertigem Mauerwerk oder für oben offene Mauerkronen, bekannt, welche eine wasserabweisende oder wasserdichte Abdeckung aufweist, wobei die Abdeckung mittels wenigstens einer Klemmvorrichtung fixierbar ist. Eine derartige Klemmvorrichtung umfasst einen Träger und zwei Klemmbügel zum Erzeugen einer gegen die Mauerseitenfläche gerichteten Spannkraft. Jeder Klemmbügel umfasst wiederum eine elastische Klemmspange und eine Befestigungsaufnahme, durch die der Träger zum Abstützen des jeweiligen Klemmbügels am Träger hindurch steckbar ist. Dabei bildet die Längsachse des Trägers mit der Längsachse der Klemmspange im gelösten, das heißt im nicht gespannten Zustand des Klemmbügels, näherungsweise einen rechten Winkel. Im gespannten Zustand des Klemmbügels beträgt dieser Winkel zwischen 1 15° und 85°. Die zwei Klemmbügel können auf dem Träger in Richtung der Längsachse des Trägers verschiebbar sein; sie können jedoch auch an einer vorbestimmten Position mit zusätzlichen Fixiermitteln arretiert sein. Der Träger kann in Form einer Dachlatte ausgebildet sein, während die Klemmbügel aus Bandstahl, einem Blechstreifen, Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein können. Auch aus der EP 1 995 395 A2 ist eine Abdeckung für Mauerwerke, insbesondere für die Oberseite eines Mauerwerkes, bekannt. Bei dieser Abdeckung ist die Abdeckung an der Wand- beziehungsweise dem Mauerwerk mittels eines die Wand beziehungsweise die Mauerkrone übergreifenden Bogens anbringbar und befestigbar. Die Abdeckung ist als biegeweiche Meterware ausgebildet und weist in Abständen biegeelastische, insbesondere u-förmige oder Ω-förmige Klemmbögen auf. Diese Klemmbögen können sowohl aus Federbandstahl als auch aus faserverstärktem Kunststoff geformt sein. Die biegeweiche Meterware kann eine transparente Folie oder Plane sein.

Die DE 20 2008 015 924 U1 beschreibt eine mit einer U-förmigen Klammer fixierte wasserdichte und flexible Mauerwerksabdeckung. Die Klammer kann dabei insbesondere aus Metall bestehen, wobei vor allem rostfreier Stahl wie Federstahl verwendet wird.

Die Nachteile eines Teils der bisher bekannten Lösungen sind vor allem dergestalt, dass viele aus einem Teil konstruiert und hergestellt sind, es jedoch viele verschiedene Mauerstärken gibt. Das heißt, für jede Mauerstärke muss eine separate Lösung beziehungsweise ein gänzlich neues Teil hergestellt, gelagert und benutzt werden. Andere Einzellösungen, die dennoch auf irgendeine Art verstellbar sein sollen, werden den auf den Baustellen immer vorhandenen Schmutz- und Umwelteinflüssen und/oder den Sicherheitsanforderungen nicht gerecht und sind unbrauchbar. Ein weiterer Nachteil der ermittelten Lösungen ist, dass diese meist aus Metall bestehen, entweder aus rostfreiem Metall oder aus normalem Metall, zum Beispiel Federstahl, wobei diese Materialien durch Verzinken, Farbanstrich oder Ummantelung vor Rost geschützt werden müssen. Jedoch treten bereits bei der bestimmungsgemäßen Verwendung besonders der letztgenannten Vorrichtungen stets verschiedene Beschädigungen an diesen auf, weil zum Beispiel durch das Mauerwerk Kratzer an den Oberflächen der verwendeten Materialien entstehen, die diese dennoch rosten lassen. Gleichzeitig entstehen durch diese Kratzer auch Kanten und Grate, die wiederum die Abdeckfolien beschädigen und für den Nässeschutz unbrauchbar machen. Ein weiterer Nachteil der Verwendung von Metallen besteht darin, dass diese zu den begehrten Zielen von Dieben zählen. Metalldiebstahl ist aufgrund steigender Rohstoff- und Schrottpreise in vielen Ländern ein zunehmendes Problem, erst recht auf Baustellen.

Ein weiterer Nachteil besteht darüber hinaus darin, dass bei den meisten bekannten Lösungen die eingesetzten Klemmvorrichtungen sehr schmal sind, das heißt eine sehr schmale Stegbreite haben, und zum Teil sogar nur aus einem einzelnen Drahtbügel bestehen. Derartige Lösungen sind ein Notbehelf, aber keine praxistaugliche Lösung, weil sich Klammern, Bügeln und Ähnliches mit schmaler Stegbreite bei Kraftangriff durch Wind in sich auf der Mauerkrone drehen und damit die Abdeckfolie nicht mehr sicher umfassen. Die Ursache liegt in der viel zu geringen beziehungsweise viel zu schmalen Auflagefläche der Haltevorrichtung auf der Abdeckplane. Die Abdeckung verliert damit ihre Funktion.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich die vorhandenen Lösungen nicht oder nicht ausreichend beschriften lassen, was zum Beispiel für Materialkennzeichnungen, Größen- oder Typangaben oder für Werbezwecke notwendig oder vorteilhaft wäre.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeck- und Haltevorrichtung für die Abdeckung von Mauerkronen und Mauerwerken zu schaffen, die einfach und schnell angebracht und entfernt werden kann, mehrfach verwendbar und bezüglich des eingesetzten Materials auch kostengünstig ist und gleichzeitig eine sichere Mauerabdeckung unter allen Wetter- und Witterungseinflüssen gewährleistet. Die genannten Nachteile aus dem Stand der Technik sollen dabei vermieden werden. Diese Aufgabe wird mit der in Patentanspruch 1 genannten Erfindung vorteilhaft gelöst. Die Lösung besteht in einer modular aufgebauten Mauerklammer für die Befestigung einer Abdeckung von Mauerkronen und Mauerwerken. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Mauerklammer modular aufgebaut und konstruiert ist, also aus einzelnen Teilen besteht. Die Mauerklammer umfasst zwei Schenkelteile und ein Querteil, die jeweils aus Kunststoff bestehen, wobei jedes Schenkelteil einerseits und das Querteil andererseits jeweils erste miteinander korrespondierende Verbindungselemente für eine Verbindung des jeweiligen Schenkelteils mit dem Querteil aufweisen. Erfindungsgemäß weist jedes Schenkelteil dafür einen Eckteil auf, der - von einem Schenkelbereich ausgehend - über eine abgerundete oder nicht abgerundete Ecke bis in einen Verbindungsbereich verläuft, in dem das erste Verbindungselement des Schenkelteils für die Verbindung mit mindestens einem endständigen ersten korrespondierenden Verbindungselement des Querteils ausgebildet ist, wobei der Verbindungsbereich spitz-, recht- oder stumpfwinkelig zum Schenkelbereich orientiert ist.

Durch die modulare Konstruktion der Mauerklammer werden mehrere Vorteile erzielt. Da alle Ziegelsteine, egal welcher Größe, stets die gleiche Höhe haben, können die Schenkelteile in der gleichen Größe für alle Mauer- und Wandstärken identisch hergestellt werden, was die Herstellkosten deutlich reduziert sowie eine Variabilität für den Kunden ermöglicht.

Die Mauerklammer kann dadurch in einfachster Weise, schnell, in hoher Stückzahl und Qualität bei geringen Kosten hergestellt werden. Außerdem besteht damit der Vorteil, dass durch die stets identischen Schenkelteile alle Mauerklammern auch immer die gleiche Spannkraft haben, egal welche Größe für das Querteil verwendet wird. Durch die modulare Konstruktion besteht weiterhin der Vorteil, dass nur das Querteil veränderlich ist und in der Größe der jeweiligen Mauer- oder Wandstärke unterschiedlich hergestellt werden muss. Auch besteht dadurch der Vorteil, dass durch die Verwendung eines anderen Querteils, das heißt in einer anderen Größe beziehungsweise Länge, auch Sondermaße von Mauerklammern in jeder beliebigen Größe hergestellt und eingesetzt werden können.

Als weiterer Vorteil ist zu nennen, dass die Mauerklammer und deren Bestandteile vollständig aus Kunststoff hergestellt sind. Das vermeidet von vornherein das bei allen Abdeckvorrichtungen aus Metall bestehende Problem des Metalldiebstahls und das Problem des Rostens. Außerdem hat die Mauerklammer aus Kunststoff gegenüber den Lösungen aus Metall den Vorteil eines sehr geringen Eigengewichts, was im Falle eines unerwarteten Herunterfallens keinerlei Schaden anrichtet oder Personen ernsthaft verletzt.

Für die sichere Funktion der Mauerklammer ist diese so ausgebildet, dass sie sich durch ihr eigenes Gewicht und/oder durch Klemmwirkung selbst fixiert und die Abdeckfolie sicher hält. Die Klemmwirkung wird zum Beispiel durch die elastischen Schenkelteile allein und/oder durch eine insgesamt elastische Mauerklammer, in der auch das Querteil elastisch ist, erreicht.

In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungselement des jeweiligen Schenkelteils als Aufnahme, vorzugsweise als Kammer beziehungsweise kammerartige Aufnahme, ausgebildet, in die das endständige korrespondierende Verbindungselement des Querteils passend und zumindest in Längsrichtung des Querteils im montierten Zustand vollständig aufgenommen ist. Durch die Verwendung von Kunststoff als Herstellungsmaterial besteht der Vorteil, dass für die Bestandteile der Mauerklammer auch unterschiedliche Materialien verwendet und/oder diese auch verschieden eingefärbt werden können. So kann zum Beispiel ein UV-Schutz oder ein Frostschutz seitens des Kunden gewählt werden, ohne dass an der Konstruktion der Mauerklammer irgendetwas geändert werden muss. Gleichzeitig besitzt damit die Mauerklammer ein elastisches Verhalten über einen großen Temperaturbereich und kann auch an senkrechten oder schrägen Mauerkronen angebracht werden.

Vorzugsweise ist das Querteil mit Durchbrüchen und/oder Versteifungen versehen. Wenn das Querteil mit Durchbrüchen versehen ist, besteht der Vorteil, dass Nässe, die sich zum Beispiel bei Regen darunter bildet, verdunsten kann. Durch Versteifungen besteht die Möglichkeit, dass das Querteil für jede Größe von Mauerstärken anforderungsgerecht hergestellt werden kann.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Eckteil der Schenkelteile jeweils mit einer oder mehreren Versteifungen versehen, die über die Ecke verlaufen. Der Eckteil kann im Bereich der Ecke gegenüber dem übrigen Schenkelteil verdünnt ausgebildet sein. Über solche Versteifungen und/oder Verdünnungen kann die Elastizität beziehungsweise Steifheit des Eckteils und somit die Spannkraft der Mauerklammer gezielt eingestellt werden.

Die Montage der Mauerklammer erfolgt in der Regel durch ein Zusammenfügen des jeweiligen Schenkelteils mit dem Querteil durch einen Schlag per Hand, Hammer oder Ähnliches. An den jeweiligen Schenkelteilen ist im Bereich des Eckteils für ein Zusammenfügen des jeweiligen Schenkelteils mit dem Querteil durch einen Schlag per Hand, Hammer oder Ähnliches vorzugsweise jeweils eine extra Schlagfläche vorgesehen. Diese trägt dazu bei, dass beim Zusammenfügen weder Beschädigungen an der Mauerklammer verursacht werden noch sich die montierende Person dabei selbst verletzt. Die sichere dauerhafte Verbindung der Schenkelteile mit dem Querteil kann durch verschiedene Wege erreicht werden, zum Beispiel durch Verkeilen, Splinte, Presspassung oder durch zusätzliche miteinander korrespondierende Verbindungselemente an den Schenkelteilen einerseits und dem Querteil andererseits, zum Beispiel für das Verbinden mittels einer sogenannten Snap- in-Technik.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schenkelteile der Mauerklammer jeweils am unteren, das heißt vom Verbindungsbereich entfernten Ende an den Ecken abgerundet. Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Schenkelteile der Mauerklammer am unteren, das heißt vom Verbindungsbereich entfernten Ende jeweils ein Nagelloch auf.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Abdeck- und Haltevorrichtung für einen Wetterschutz von Mauerkronen und Mauerwerken. Die Abdeck- und Haltevorrichtung umfasst mindestens eine modular aufgebaute Mauerklammer gemäß Anspruch 1 oder gemäß einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsformen sowie eine Abdeckung aus einem flexiblen, wasserdichten und/oder vor UV-Strahlung geschütztem Material, die mittels einer oder mehrerer Klammern auf der Mauerkrone und an dem Mauerwerk fixierbar ist.

Der große Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Mauerklammer so beschaffen ist, dass diese großflächig plan auf der darunterliegenden Abdeckung, zum Beispiel einer Mauerabdeckplane oder Abdeckfolie, auf- beziehungsweise anliegt und diese damit sicher gegen Wind und Wetterunbilden fixiert. Die Mauerklammer kann sich aufgrund der großflächigen Auflage auf der Abdeckfolie und Mauer nicht in sich verdrehen. Durch die flache Konstruktion ist außerdem gewährleistet, dass die Mauerklammer keine Angriffsfläche für Wind bietet und auch die in der Nähe tätigen Arbeiter nicht durch überstehende Konstruktionen behindert, wie es zum Beispiel bei der aus der DE 202 15 656 U1 bekannten Klemmvorrichtung der Fall ist, bei der beide Klemmbügel jeweils nur mit einer kleinen Auflagefläche auf der Abdeckung anliegen und im Übrigen zur Abdeckung und zum Mauerwerk seitlich beabstandet sind. Zudem ragt bei diesem Stand der Technik auch der (Quer-) Träger seitlich über das Mauerwerk und sogar über die zum überwiegenden Teil vom Mauerwerk beabstandeten Klemmbügel hinaus. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Schenkelteile und das Querteil der Mauerklammer so ausgebildet, dass der Schenkelbereich des Schenkelteils flach ausgebildet ist und auf der Abdeckung flächig auf- beziehungsweise anliegt und über den flach ausgebildeten und anliegenden Schenkelbereich hinaus weder Teile des Schenkelteils noch des Querteils die Mauer seitlich überragen und somit eventuelle Behinderungen beim Arbeiten oder bei der Bewegung auf der Baustelle vermieden werden.

Darüber hinaus besteht ein Vorteil der flächigen Konstruktion der Mauerklammer darin, dass auf den einzelnen Teilen, besonders auf den Schenkelteilen, verschiedene Markierungen, Größen- oder Typangaben oder Beschriftungen angebracht werden können, zum Beispiel als Werbung in Form von Aufklebern mit dem Firmenlogo und Ähnlichem. Die Mauerklammer kann daher als kostengünstige Werbefläche, zum Beispiel für eine Eigenwerbung der tätigen Baufirma, verwendet werden. Vorzugsweise weisen die Schenkelteile der Mauerklammer eine Beschriftungsfläche auf, die für entsprechende Materialkennzeichnungen, Größen- oder Typangaben, Werbezwecke oder Ähnliches verwendet werden kann.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung überragen die Schenkelteile der Mauerklammer am unteren, das heißt vom Verbindungsbereich entfernten Ende, jeweils die Abdeckung, welche ihrerseits die Mauerkrone und beidseitig den oberen Bereich der jeweiligen Seitenwand des Mauerwerks überdeckt.

Neben den vorstehenden technischen Vorteilen bietet die erfindungsgemäße Mauerklammer auch ökonomische Vorteile, weil dadurch Nässe im Mauerwerk von Baubeginn an vermieden wird und das Mauerwerk nicht erst trocken gewohnt oder trocken geheizt werden muss. Das spart nicht nur nicht unerhebliche Heizkosten, sondern schützt auch die Umwelt und trägt dadurch zum Klimaschutz bei.

Durch die Verwendung von Kunststoff für die Mauerklammer besteht der Vorteil, dass die Mauerklammer völlig problemlos ökologisch recycelbar ist und somit wiederverwendet werden kann. Darüber hinaus besteht ein ökonomischer Vorteil für den Anwender darin, dass die Mauerklammer mehrfach und über lange Zeit verwendet werden kann. Durch Ausbildung von Nagellöchern an den unteren Schenkelenden besteht der Vorteil, dass dort durch Einschlagen eines Nagels eine zusätzliche Arretierung und ein Halt der Mauerklammer bei Wetterunbilden, wie zum Beispiel bei Sturm und Orkan, oder wenn das Mauerwerk lange Zeit abgedeckt werden muss, zum Beispiel über Winter, gesichert ist. Die Position des Nagellochs ist dabei so vorteilhaft ausgeführt, dass der Nagel die Fuge trifft, aber nicht den Ziegelstein und diesen somit nicht beschädigt, ebenso nicht die Abdeckfolie.

Durch abgerundete Ecken an den unteren Schenkelenden besteht der Vorteil, dass Beschädigungen der Abdeckfolie beim Aufsetzen der Mauerklammer auf die Mauerkrone praktisch ausgeschlossen sind.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Schenkelteile nicht in sich starr, sondern weisen unterhalb des Eckteils ein Gelenk oder Scharnier auf, wodurch der Schenkelbereich des Schenkelteils oder zumindest die unteren Schenkelteile gegenüber dem Eckteil beweglich und einklappbar sind.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 : eine montierte, modular aufgebaute Mauerklammer,

Fig. 2: eine Innenansicht eines Schenkelteils der Mauerklammer vor einer

Montage,

Fig. 3: ein Querteil der Mauerklammer vor der Montage,

Fig. 4: eine Außenansicht eines Schenkelteils der Mauerklammer vor der

Montage und

Fig. 5: ein klappbares Schenkelteil der Mauerklammer.

Die Figuren 1 bis 5 zeigen Ausführungsbeispiele einer Mauerklammer 1 , bestehend aus zwei Schenkelteilen 2 und einem Querteil 3.

Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Mauerklammer 1 modular aufgebaut und konstruiert ist, also aus einzelnen Teilen 2, 3 besteht. Das heißt, die Mauerklammer 1 besteht aus zwei Schenkelteilen 2, die jeweils einen Eckteil 4 mit Verbindungsbereich 5 aufweisen, und einem verbindenden Querteil 3, wobei die zwei Schenkelteile 2 jeweils zusammengefügt mit dem Querteil 3 die komplette Mauerklammer 1 ergeben, wie in Fig. 1 gezeigt. Die dargestellte Dimensionierung ist nur auf eine Mauerstärke bezogen. Der Eckteil 4 verläuft - von einem Schenkelbereich 6 ausgehend - über eine abgerundete (wie in Fig. 1 gezeigt) oder nicht abgerundete Ecke 4a bis in den Verbindungsbereich 5, in dem ein erstes Verbindungselement des Schenkelteils 2 für die Verbindung mit einem endständigen ersten korrespondierenden Verbindungselement des Querteils 3 ausgebildet ist, wobei der Verbindungsbereich 5 gemäß der Darstellung in Fig. 1 annähernd rechtwinkelig beziehungsweise leicht spitzwinkelig zum Schenkelbereich 6 des Schenkelteils 2 orientiert ist. Für die sichere Funktion der Mauerklammer 1 ist diese so ausgebildet, dass sie sich durch ihr eigenes Gewicht und/oder durch Klemmwirkung selbst fixiert und die in Fig. 1 nicht dargestellte Abdeckung, zum Beispiel eine Abdeckfolie, sicher hält. Die Klemmwirkung wird zum Beispiel durch die elastischen Schenkelteile 2 allein und/oder durch eine insgesamt elastische Mauerklammer 1 , in welcher auch das Querteil 3 elastisch ist, erreicht. Die Bestandteile 2, 3 der Mauerklammer 1 , also die beiden Schenkelteile 2 und das Querteil 3, bestehen aus Kunststoff. Für die Bestandteile 2, 3 kann Kunststoff aus jeweils verschiedenem Material verwendet werden, der auch in verschieden eingefärbt sein kann.

Für das Zusammenfügen von den Schenkelteilen 2 und dem Querteil 3 ist, wie eine Innenansicht eines Schenkelteils 2 in Fig. 2 zeigt, der Eckteil 4 des jeweiligen Schenkelteils 2 im Verbindungsbereich 5 mit einer kammerartigen Aufnahme 5a, im Folgenden als Kammer 5a bezeichnet, versehen. Die Kammer 5a bietet als erstes Verbindungselement 5a des Eckteils 4 eine passende Aufnahmemöglichkeit 5a für erste endständige korrespondierende Verbindungselemente 5b des Querteils 3, wobei das Querteil 3 in Fig. 3 im nicht montierten Zustand dargestellt ist. Da das Querteil 3 für die Verbindung mit zwei Schenkelteilen 2 ausgebildet ist, weist es derartige erste endständige korrespondierende Verbindungselemente 5b beidseitig auf. Das Querteil 3 ist des Weiteren mit Durchbrüchen 7 und mit Versteifungen 8 versehen. Da das Querteil 3 mit Durchbrüchen 7 versehen ist, besteht der Vorteil, dass Nässe, die sich zum Beispiel bei Regen darunter bildet, verdunsten kann. Weiterhin kann das Querteil 3 durch Versteifungen 8 für jede Größe von Mauerstärken anforderungsgerecht hergestellt werden.

Die sichere dauerhafte Verbindung der beiden Schenkelteile 2 mit dem Querteil 3 kann durch verschiedene Wege erreicht werden, zum Beispiel durch Verkeilen, Splinte, Presspassung oder, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, durch zusätzliche miteinander korrespondierende Verbindungselemente 9 am jeweiligen Schenkelteil 2 einerseits und dem Querteil 3 andererseits, zum Beispiel für das Verbinden mittels einer sogenannten Snap-in-Technik. Gemäß der Darstellungen in den Figuren 2 und 3 sind dabei die zusätzlichen Verbindungselemente 9 des jeweiligen Schenkelteils 2 zwei nach oben weisende Öffnungen 9 der Kammern 5a des Schenkelteils 2 (siehe Fig. 2), in die zwei auf den ersten Verbindungselementen 5b des Querteils 3 ausgebildete korrespondierende Vorsprünge 9 (siehe Fig. 3) einrasten.

Das Zusammenfügen der zwei Schenkelteile 2 mit dem Querteil 3 kann durch einen kräftigen Schlag per Hand, Hammer oder Ähnliches erfolgen. Um dabei keine Beschädigungen an der Mauerklammer 1 zu verursachen und sich dabei aber auch nicht selbst zu verletzen, ist an einem oder beiden Schenkelteilen 2 jeweils eine extra Schlagfläche 10 vorgesehen, die, wie die Fig. 2 zeigt, durch mehrere rechteckige Vorsprünge 1 1 von innen abgestützt wird, die jeweils mit einer Kathete an der Schlagfläche 10 anliegen und mit der anderen Kathete auf dem Verbindungsbereich 5 des Eckteils 4 vom jeweiligen Schenkelteil 2 aufliegen. Die Schlagfläche 10 selbst ist in einer Außenansicht eines Schenkelteils 2 der Mauerklammer vor der Montage in Fig. 4 dargestellt. Die Schenkelteile 2 der Mauerklammer 1 haben am unteren Ende, das heißt am vom Verbindungsbereich 5 abgewandten Ende, abgerundete Ecken 12 sowie ein sogenanntes Nagelloch 13. Die Schenkelteile 2 verfügen weiterhin über eine Beschriftungsfläche 14. Diese kann zum Beispiel für das Aufbringen von Werbung und Ähnlichem verwendet werden.

Durch die abgerundeten Ecken 12 an den unteren Schenkelenden besteht der Vorteil, dass Beschädigungen der Abdeckfolie beim Aufsetzen der Mauerklammer 1 auf die Mauerkrone praktisch ausgeschlossen sind. Durch die Nagellöcher 13 an den unteren Schenkelenden besteht der Vorteil, dass dort durch Einschlagen eines Nagels eine zusätzliche Arretierung und ein Halt der Mauerklammer 1 bei Wetterunbilden, wie zum Beispiel bei Sturm und Orkan oder wenn das Mauerwerk lange Zeit abgedeckt werden muss, zum Beispiel über Winter, gesichert ist. Die Position des Nagellochs 13 ist dabei so vorteilhaft ausgeführt, dass der Nagel die Fuge trifft, aber nicht den Ziegelstein und diesen somit nicht beschädigt, ebenso nicht die Abdeckfolie.

Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform für ein Schenkelteil 2 der Mauerklammer. Dabei sind die Schenkelteile 2 nicht in sich starr ausgebildet, sondern weisen unterhalb des Eckteils 4 ein Gelenk 15 oder Scharnier 15 auf. Dadurch sind der Schenkelbereich 6 des Schenkelteils 2 oder zumindest die unteren Schenkelteile gegenüber dem Eckteil 4 beweglich und einklappbar. In dem Gelenk/Scharnier 15 ist mindestens eine Feder verbaut, zum Beispiel in Form einer Ring-, Schrauben-, Spiral- oder Torsionsfeder. Diese Feder ist so vorgespannt, dass die Schenkelbereiche 6 beziehungsweise die Schenkelenden bei Nichtbenutzung der Mauerklammer automatisch einklappen, das heißt unter das die Schenkelteile 2 verbindende Querteil 3 (in Fig. 5 nicht gezeigt) einklappen, sofern das Querteil gleich lang oder länger ist als die Schenkelteile 2 beziehungsweise die Schenkelbereiche 6.

Soll die Mauerklammer wieder benutzt werden, werden die eingeklappten Schenkelteile 2 durch Muskelkraft wieder geöffnet und die Mauerklammer kann wie gewohnt auf den Mauerkronen angebracht werden. Damit das zusätzliche Gelenk/Scharnier 15 dabei jedoch nicht überdrückt und frei durchdrehen kann, das heißt, damit also die Spannkraft der Mauerklammer wie gewohnt erhalten bleibt, ist an dem Gelenk/Scharnier 15 ein Anschlag 16 vorhanden. Dieser Anschlag 16 begrenzt den maximalen Bewegungsspielraum 17 (durch einen Pfeil angezeigt) der Schenkelbereiche 6 beziehungsweise Schenkelenden in dieser Richtung und garantiert damit die bestimmungsgemäße Verwendung der Mauerklammer. Die Spannkraft der Mauerklammer wird somit unverändert durch die elastischen Schenkelteile 2 garantiert. Die in dem Gelenk/Scharnier 15 vorgespannte Federspannung dient primär zum automatischen Einklappen der Schenkelbereiche 6 beziehungsweise Schenkelenden bei Nichtbenutzung der Mauerklammer, unterstützt aber auch die Spannkraft der Mauerklammer während der Benutzung insgesamt.

Die Vorteile durch die klappbare Anordnung sind:

- eine deutliche Verringerung des Platzbedarfs bei Lagerung und Nichtbenutzung der Mauerklammer,

- eine Verringerung des Platzbedarfs, was besonders bei mittleren und großen Baugrößen erfolgt,

- eine wesentliche Unterstützung einhändig ausgeführter Arbeitsabläufe aufgrund des automatischen Einklappens der Schenkelbereiche beziehungsweise Schenkelenden durch die Federspannung bei Nichtbenutzung, da so ein einhändiges Entfernen und Ablegen der Mauerklammer in einer Aufbewahrungsbox mühelos möglich ist, und

- eine zusätzliche Unterstützung der Spannkraft der Mauerklammer durch die Federspannung.

Alle sonstigen Eigenschaften der Mauerklammer bleiben dabei unverändert erhalten, wie auch die Möglichkeit des Anbringens von Werbeaufklebern.

LISTE DER BEZUGSZEICHEN

1 Mauerklammer

2 Schenkelteile, Teil, Bestandteil (der Mauerklammer 1 )

3 Querteil, Teil, Bestandteil (der Mauerklammer 1 )

4 Eckteil (eines Schenkelteils 2)

4a Ecke (des Eckteils 4)

5 Verbindungsbereich

5a Verbindungselement; erstes (korrespondierendes) Verbindungselement des Schenkelteils 2, Aufnahmemöglichkeit, Kammer, kammerartige Aufnahme

5b erstes (korrespondierendes) Verbindungselement des Querteils 3; endständiges korrespondierendes Verbindungselement des Querteils

6 Schenkelbereich des Schenkelteils 2

7 Durchbrüche

8 Versteifungen

9 zusätzliche miteinander korrespondierende Verbindungselemente (des Querteils 3 und des Schenkelteils 2), Öffnungen der Kammern 5a des Schenkelteils 2, korrespondierende Vorsprünge (des Querteils 3)

10 Schlagfläche

1 1 Vorsprünge

12 abgerundete Ecken

13 Nagelloch

14 Beschriftungsfläche

15 Gelenk, Scharnier

16 Anschlag

17 Bewegungsspielraum 17 der Schenkelbereiche 6 beziehungsweise Schenkelenden