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Title:
MOUNTING SYSTEM AND METHOD FOR MOUNTING A DIVIDING WALL ON A HOLDING DEVICE, AND DEVICE FOR DIVIDING REGIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/061273
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mounting system and to a method for mounting a dividing wall (1) on at least one holding device (2, 3), for example a holding rod or a holding post. Furthermore, the invention relates to a device for dividing regions. To this end, a first mounting device (23 to 28) which can be mounted on the holding device (2, 3) and a second mounting device (23 to 28) which can be mounted on the holding device (2, 3) are used. Furthermore, a mounting element (35) is provided which can be mounted on the first mounting device (23 to 28) and has a receptacle (36), in which a dividing wall (1) can be received in a non-clamping manner. Moreover, a clamping holder (4 to 9) is used, wherein the clamping holder (4 to 9) can be mounted on the second mounting device (23 to 28), wherein the clamping holder (4 to 9) has a first clamping part (12) and a second clamping part (18), and wherein the first clamping part (12) and the second clamping part (18) are designed so as to hold a dividing wall (1) between them in a clamping manner.

Inventors:
REINECKE PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/067785
Publication Date:
May 26, 2011
Filing Date:
November 18, 2010
Export Citation:
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Assignee:
KL MEGLA GMBH (DE)
REINECKE PETER (DE)
International Classes:
E04F11/18
Foreign References:
FR87431E1966-08-05
DE102005051103A12007-04-26
DE4418741A11995-11-30
DE20304681U12003-08-21
DE3531674A11986-03-27
DE8333442U11984-03-01
Attorney, Agent or Firm:
TONGBHOYAI, MARTIN (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Montagesystem zur Montage einer Trennwand (1 ), insbesondere einer Glaswand oder einer Glasplatte, an mindestens eine Halteeinrichtung (2, 3), mit mindestens einer ersten Montageeinrichtung (23 bis 28), die an der Halteeinrichtung (2, 3) montierbar ist, mindestens einer zweiten Montageeinrichtung (23 bis 28), die an der Halteeinrichtung (2, 3) montierbar ist, mindestens einem Montageelement (35), das an der ersten Montageeinrichtung (23 bis 28) montierbar ist und eine Aufnahme (36) aufweist, in der eine Trennwand (1 ) nicht klemmend aufnehmbar ist, und mit mindestens einer Klemmhalterung (4 bis 9), wobei die Klemmhalte- rung (4 bis 9) an der zweiten Montageeinrichtung (23 bis 28) montierbar ist, wobei die Klemmhalterung (4 bis 9) ein erstes Klemmteil (12) und ein zweites Klemmteil (18) aufweist, und wobei das erste Klemmteil (12) und das zweite Klemmteil (18) derart ausgelegt sind, um zwischen ihnen eine Trennwand (1 ) klemmend zu halten.

Montagesystem nach Anspruch 1 , wobei die Aufnahme (36) des Montageelements (35) derart ausgebildet ist, dass das Montageelement (35) entlang einer in der Aufnahme (36) aufnehmbaren Trennwand (1 ) verschiebbar ist.

Montagesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Montageelement (35) mindestens ein Halteelement (37, 38, 39) aufweist, das zur Anordnung des Montageelements (35) an die erste Montageeinrichtung (23 bis 28) ausgebildet ist.

Montagesystem nach Anspruch 3, wobei das Halteelement als eine Ausnehmung (37, 38, 39) ausgebildet ist, in welcher die erste Montageeinrichtung (23 bis 28) angeordnet ist.

5. Montagesystem nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Halteelement mindestens eine Führungsaufnahme (37, 38) und/oder einen mit einem Radius ausgebildeten Halteelementabschnitt (39) aufweist.

6. Montagesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das

Montageelement (35) einstückig ausgebildet ist.

7. Montagesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das

Montagesystem mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist: die erste Montageeinrichtung (23 bis 28) ist stabförmig ausgebildet; oder

die zweite Montageeinrichtung (23 bis 28) ist stabförmig ausgebildet.

8. Montagesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das

Montagesystem mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist:

- die erste Montageeinrichtung (23 bis 38) weist ein erstes Ende (32, 32A) auf, das mit einem ersten Radius (33, 33A) versehen ist;

die erste Montageeinrichtung (23 bis 38) weist ein erstes Kugelkopfende (33, 33A) auf;

die zweite Montageeinrichtung (23 bis 28) weist ein zweites Ende (32, 32A) auf, das mit einem zweiten Radius (33, 33A) versehen ist; oder

- die zweite Montageeinrichtung (23 bis 28) weist ein zweites Kugelkopfende (33, 33A) auf.

9. Montagesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das

Montagesystem mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist: die erste Montageeinrichtung (23 bis 28) weist eine erste Montageöffnung (34, 34A) zum Eingriff eines Werkzeugs auf, oder die zweite Montageeinrichtung (23 bis 28) weist eine zweite Montageöffnung (34) zum Eingriff eines Werkzeugs auf.

10. Montagesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Montagesystem eine Bohrschablone (40) umfasst, mittels der Bohrungen zur Befestigung der Halteeinrichtung (2, 3) an einem Boden herstellbar sind.

1 1. Montagevorrichtung zur Montage einer Trennwand (1 ), insbesondere einer Glaswand oder einer Glasplatte, an mindestens eine Halteeinrichtung (2, 3), mit einem Montagesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei

- die erste Montageeinrichtung (23 bis 28) an der Halteeinrichtung (2, 3) montiert ist,

- die zweite Montageeinrichtung (23 bis 28) an der Halteeinrichtung (2, 3) montiert ist, das Montageelement (35) an der ersten Montageeinrichtung (23 bis 28) angeordnet ist, und wobei

- die Klemmhalterung (4 bis 9) an der zweiten Montageeinrichtung (23 bis 28) angeordnet ist.

12. Verfahren zur Montage einer Trennwand (1 ), insbesondere einer Glaswand oder Glasplatte, an eine Halteeinrichtung (2, 3) unter Verwendung eines Montagesystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:

- Montieren der ersten Montageeinrichtung (23 bis 28) an der Halteeinrichtung (2, 3);

Montieren der zweiten Montageeinrichtung (23 bis 28) an der Halteeinrichtung (2, 3);

Montieren des Montageelements (35) an der ersten Montageeinrichtung (23 bis 28);

- Anordnen einer Trennwand (1 ) in der Aufnahme (36) des Montageelements (35);

Montieren der Klemmhalterung (4 bis 9) an der zweiten Montageeinrichtung (23 bis 28), wobei die Trennwand (1 ) zwischen dem ersten Klemmteil (12) und dem zweiten Klemmteil (18) der Klemmhalterung (4 bis 9) eingeklemmt wird.

13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei mittels der Bohrschablone (40) Bohrungen zur Befestigung der Halteeinrichtung (2, 3) an einem Boden hergestellt werden.

14. Vorrichtung zum Trennen von Bereichen, mit mindestens einer Trennwand (1 ), insbesondere einer Glaswand oder einer Glasplatte,

mindestens einer Halteeinrichtung (2, 3), an der die Trennwand (1 ) angeordnet ist,

mindestens einer ersten Montageeinrichtung (23 bis 28), die an der Halteeinrichtung (2, 3) angeordnet ist, wobei die erste Montageeinrichtung (23 bis 38) ein erstes Ende (32, 32A) aufweist, das mit einem ersten Radius (33, 33A) versehen ist,

mindestens einer zweiten Montageeinrichtung (23 bis 28), die an der Halteeinrichtung (2, 3) angeordnet ist, wobei die zweite Montageeinrichtung (23 bis 28) ein zweites Ende (32, 32A) aufweist, das mit einem zweiten Radius (33, 33A) versehen ist,

mindestens einer Klemmhalterung (4 bis 9), wobei die Klemmhalterung (4 bis 9) am ersten Ende (32, 32A) der ersten Montageeinrichtung (23 bis 28) oder am zweiten Ende (32, 32A) der zweiten Montageeinrichtung (23 bis 28) angeordnet ist, wobei die Klemmhalterung (4 bis 9) ein erstes Klemmteil (12) und ein zweites Klemmteil (18) aufweist, und wobei zwischen dem erste Klemmteil (12) und dem zweiten Klemmteil (18) die Trennwand (1 ) klemmend gehalten ist. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Vorrichtung mindestens ein Montageelement (35) aufweist, das an der ersten Montageeinrichtung (23 bis 28) angeordnet ist und eine Aufnahme (36) aufweist, in der die Trennwand (1 ) nicht klemmend aufgenommen ist, und wobei die Aufnahme (36) des Montageelements (35) derart ausgebildet ist, dass das Montageelement (35) entlang der in der Aufnahme (36) aufgenommenen Trennwand (1 ) verschiebbar ist.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Montageelement (35) mindestens ein Halteelement (37, 38, 39) aufweist, das zur Anordnung des Montageelements (35) an die erste Montageeinrichtung (23 bis 28) ausgebildet ist.

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Halteelement als eine Ausnehmung (37, 38, 39) ausgebildet ist, in welcher die erste Montageeinrichtung (23 bis 28) angeordnet ist.

18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei das Halteelement mindestens eine Führungsaufnahme (37, 38) und/oder einen mit einem Radius ausgebilde ten Halteelementabschnitt (39) aufweist.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das Montageelement (35) einstückig ausgebildet ist.

20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei die Vorrichtung

mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist: die erste Montageeinrichtung (23 bis 28) ist stabförmig ausgebildet; oder

- die zweite Montageeinrichtung (23 bis 28) ist stabförmig ausgebildet

21 . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die Vorrichtung

mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist:

- die erste Montageeinrichtung (23 bis 38) weist ein erstes Kugelkopfende (33, 33A) auf; oder

- die zweite Montageeinrichtung (23 bis 28) weist ein zweites Kugelkopfende (33, 33A) auf.

22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21 , wobei die Vorrichtung

mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist:

- die erste Montageeinrichtung (23 bis 28) weist eine erste Montageöffnung (34, 34A) zum Eingriff eines Werkzeugs auf, oder - die zweite Montageeinrichtung (23 bis 28) weist eine zweite Montageöffnung (34) zum Eingriff eines Werkzeugs auf.

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Description:
Montagesystem und Verfahren zur Montage einer Trennwand an eine Halteeinrichtung sowie Vorrichtung zum Trennen von Bereichen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Montagesystem zur Montage einer Trennwand, insbe- sondere einer Glaswand, an mindestens eine Halteeinrichtung, beispielsweise eine Haltestange oder ein Haltepfosten. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Trennwand an eine Halteeinrichtung. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Trennen von Bereichen. Trennwände, insbesondere Glaswände, werden in zahlreichen Ausführungen und mit verschiedenen Funktionen verwendet. Beispielsweise werden Trennwände, die als Glasplatten ausgebildet sind, für Balkonabschlüsse verwendet. Auch werden Trennwände beispielsweise als Treppengeländer verwendet. Darüber hinaus werden Trennwände, insbesondere Trennwände aus Glas, zur Abtrennung von Bereichen in Büroräumen, Verkaufsräumen, Freizeitstätten und/oder Sportstätten verwendet.

Zur Anordnung einer Trennwand an einem Pfosten ist es bekannt, eine Klemmvorrichtung zu verwenden, die sowohl an der Trennwand als auch an dem Pfosten befestigbar ist. Die Klemmvorrichtung weist ein erstes Klemmteil und ein zweites Klemmteil auf, die Innenseiten mit anliegenden Polstern aus einem elastischen Material aufweisen. Diese Polster legen sich an die Trennwand an, wenn die Trennwand zwischen dem ersten Klemmteil und dem zweiten Klemmteil eingeklemmt wird. Hierzu werden das erste Klemmteil und das zweite Klemmteil mit mindestens einer Klemmschraube gegeneinander verspannt. Ferner weist die bekannte Klemmvorrichtung ein Basisteil auf, das mittels einer Befestigungsschraube an einen Pfosten oder dergleichen anschraubbar ist. Die bekannte Klemmvorrichtung ist dazu geeignet, eine Trennwand aus Glas zwischen zwei Halteeinrichtungen in Form von Pfosten zu befestigen. Hinsichtlich des Standes der Technik wird beispielhaft auf die DE 35 31 674 A1 sowie die DE 83 33 442 111 verwiesen.

Es hat sich herausgestellt, dass zur Montage einer derartigen Trennwand, insbe- sondere einer Glasplatte, an eine Halteeinrichtung (beispielsweise ein Pfosten) mittels der bekannten Klemmvorrichtung in der Regel mehrere Personen benötigt werden. Zumindest ist eine erste Person notwendig, um die Trennwand zu halten, während eine zweite Person benötigt wird, die Klemmvorrichtung an der Trennwand und der Halteeinrichtung zu befestigen. Dies ist von Nachteil, da die Kosten für die Montage der Trennwand aufgrund des notwendigen Arbeitsaufwands recht hoch sind.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren zur Montage einer Trennwand, insbesondere einer Glasplatte, sowie eine Vorrich- tung zum Trennen von Bereichen anzugeben, mit deren Hilfe die Montage einer Glaswand zwischen zwei Halteeinrichtungen einfach möglich ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Montagesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine Montagevorrichtung der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 1 gegeben. Ferner betrifft die Erfindung auch ein

Verfahren zur Montage einer Trennwand mittels des Montagesystems, wobei das Verfahren die Merkmale des Anspruchs 12 aufweist. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trennen von Bereichen ist durch die Merkmale des Anspruchs 14 gegeben. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den beigefügten Figuren.

Das erfindungsgemäße Montagesystem dient der Montage einer Trennwand, insbesondere einer Glaswand oder einer Glasplatte, an mindestens eine Halteeinrichtung, beispielsweise ein Haltepfosten oder eine Haltestange. Das Montagesys- tem ist insbesondere dazu vorgesehen, eine Trennwand zwischen zwei Halteeinrichtungen in Form von Pfosten auf einfache Weise sicher zu befestigen. Das Montagesystem weist mindestens eine erste Montageeinrichtung auf, die an der Halteeinrichtung montierbar ist. Ferner ist mindestens eine zweite Montageeinrichtung vorgesehen, die ebenfalls an der Halteeinrichtung montierbar ist. Das erfindungsgemäße Montagesystem weist ferner mindestens ein Montageelement auf, das an der ersten Montageeinrichtung montierbar ist. Das Montageelement wiederum weist eine Aufnahme auf, in der eine Trennwand nicht klemmend aufnehmbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine in der Aufnahme aufgenommene Trennwand durch das Montageelement geführt, aber nicht verklemmt. Eine Verkiemmung, also eine Festsetzung einer Trennwand derart, dass diese nicht mehr bewegt werden kann, ist durch das Montageelement nicht möglich. Dies unterscheidet das Montageelement des erfindungsgemäßen

Montagesystems von einer aus dem Stand der Technik bekannten Klemmvorrichtung, bei der eine Trennwand zwischen zwei Klemmteilen eingeklemmt und festgesetzt wird, so dass sie sich nicht mehr bewegen kann.

Bei dem erfindungsgemäßen Montagesystem ist ferner mindestens eine Klemmhalterung vorgesehen, wobei die Klemmhalterung an der zweiten Montageeinrichtung montierbar ist. Die Klemmhalterung weist ein erstes Klemmteil und ein zweites Klemmteil auf, wobei das erste Klemmteil und das zweite Klemmteil derart ausgelegt sind, dass zwischen ihnen eine Trennwand klemmend gehalten wird. Insofern entspricht die vorgenannte Klemmhalterung des erfindungsgemäßen Montagesystems in ihrer Funktion einer aus dem Stand der Technik bekannten Klemmvorrichtung. Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass es aufgrund des Montageelements einfach möglich ist, eine Trennwand zunächst lösbar zu fixieren und an einer vorgebbaren Position anzuordnen. Im Anschluss daran kann die Klemmhalterung derart an der Trennwand und der Halteeinrichtung angeordnet werden, dass die Trennwand sicher und fest mit der Halteeinrichtung verbunden ist. Das erfin- dungsgemäße Montagesystem gewährleistet es, dass eine Montage einer Trennwand an einer Halteeinrichtung mittels einer Klemmhalterung mit nur einer einzelnen Person einfach durchführbar ist. Es sind nicht mehr mehrere Personen für die Montage der Trennwand notwendig. Hierauf wird weiter unten nochmals detailliert eingegangen.

Die Erfindung weist auch den Vorteil auf, dass die einzelnen Bauteile als Standardbauteile und als Serienteile gefertigt werden können, die zudem dann leicht zusammensetzbar sind, um eine Abtrennung von Bereichen mittels einer Trennwand zu erreichen. Die Herstellung als Standardbauteile und Serienteile ist von Vorteil, da die Kosten der Herstellung derartiger Teile gering sind. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagesystems ist zusätzlich oder alternativ die Aufnahme des Montageelements derart ausgebildet, dass das Montageelement entlang einer in der Aufnahme aufnehmbaren bzw. aufgenommenen Trennwand verschiebbar ist. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist vorgese- hen, dass die Aufnahme U-förmig ausgebildet ist. Sie weist insbesondere einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel und eine Basis auf, die zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel angeordnet ist. Eine in der Aufnahme angeordnete Trennwand wird zwar von dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel umfasst, allerdings - wie oben bereits erläutert - nicht in klemmender Weise. Es ist nur sicher gestellt, dass die Trennwand geführt ist und nicht ungewollt aus der Aufnahme des Montageelements entfernbar ist.

Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagesystems weist das Montageelement zusätzlich oder alternativ mindestens ein Halteelement auf, das zur Anordnung des Montageelements an die erste Montageeinrichtung ausgebildet ist. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass das Halteelement als eine Ausnehmung ausgebildet ist, in welcher die erste Montageeinrichtung angeordnet werden kann. Bei einer Ausführungsform ist es beispielsweise vorgesehen, dass das Halteelement mindestens eine Führungsaufnahme und/oder einen mit einem Radius ausgebildeten Halteelementabschnitt aufweist. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass die Führungsaufnahme schlitzförmig ausgebildet ist und dass die schlitzförmige Führungsaufnahme einen kugelförmig ausgebildeten Halteelementabschnitt aufweist, in der ein Kugelkopf der ersten Montageeinrichtung angeordnet werden kann.

Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zusätzlich oder alternativ das Montageelement einstückig ausgebildet. Beispielsweise ist es aus einem Kunststoff gebildet. Es wird explizit aber darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf einstückige Montageelemente eingeschränkt ist. Vielmehr können auch Montageelemente verwendet werden, die mehrteilig ausgebildet sind.

Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagesystems ist zusätzlich oder alternativ die erste Montageeinrichtung stabförmig ausgebildet. Wiederum zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, die zweite Monta- geeinrichtung stabförmig auszubilden. Bei einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es zusätzlich oder alternativ hierzu vorgesehen, dass die erste Montageeinrichtung ein erstes Ende aufweist, das mit einem Radius versehen ist. Beispielsweise ist die erste Montageeinrichtung mit einem ersten Kugelkopfende ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es vorgesehen, dass die zweite Montageeinrichtung ein zweites Ende aufweist, das mit einem zweiten Radius versehen ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die zweite Montageeinrichtung ein zweites Kugelkopfende aufweist. Das erste Ende bzw. das erste Kugelkopfende der ersten Montageeinrichtung ist vorgesehen, um in dem Halteele- mentabschnitt des Montageelements aufgenommen zu werden. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass das erste Ende bzw. das erste Kugel- köpfende der ersten Montageeinrichtung in einen entsprechenden Halteabschnitt der Klemmhalterung angeordnet werden kann. Vorstehendes gilt auch entsprechend für das zweite Ende bzw. das zweite Kugelkopfende der zweiten Montageeinrichtung. So ist das zweite Ende bzw. das zweite Kugelkopfende der zweiten Montageeinrichtung derart ausgebildet, um in dem Halteelementabschnitt des Montageelements aufgenommen zu werden. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass das zweite Ende bzw. das zweite Kugelkopfende der zweiten Montageeinrichtung in einen entsprechenden Halteabschnitt der Klemmhalterung angeordnet werden kann. Die Ausbildung als Kugelkopf und die entsprechende komplementäre Ausbildung zur Aufnahme des Kugelkopfs an der Klemmhalterung ermöglicht es, dass die Klemmhalterung unter verschiedenen Winkeln hinsichtlich einer Vorzugsausrichtung der ersten Montageeinrichtung oder der zweiten

Montageeinrichtung angeordnet werden kann. Dies gewährleistet eine hohe Flexibilität bei der Ausrichtung und Anordnung der Trennwand. Im Grunde ist es möglich, den Verlauf einer Grenzlinie eines abzutrennenden Bereichs mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung genau abzubilden, also genau entlang der Grenzlinie zu führen, und zwar unabhängig von der geometrischen Form der Grenzlinie.

Es wird explizit darauf hingewiesen, dass das erste Ende der ersten Montageein- richtung und/oder das zweite Ende der zweiten Montageeinrichtung auch eine andere Ausbildung als einen Kugelkopf aufweisen kann/können. Beispielsweise kann mindestens eines der Enden (also das erste Ende und das zweite Ende) kegelförmig, zylindrisch und/oder elliptisch ausgebildet sein. Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagesystems weist die erste Montageeinrichtung zusätzlich oder alternativ eine erste Montage- Öffnung zum Eingriff eines Werkzeugs auf. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass die zweite Montageeinrichtung eine zweite Montageöffnung zum Eingriff eines Werkzeugs aufweist. Die erste Montageöffnung und die zweite Montageöffnung dienen dem Eingriff eines Werkzeugs derart, dass die erste Montageeinrichtung und/oder die zweite Montageeinrichtung an der Halteeinrichtung befestigt werden können. Beispielsweise wird die erste Montageeinrichtung in die Halteeinrichtung eingeschraubt. Um eine Schraubbewegung vornehmen zu können, wird beispielsweise ein Stift in die erste Montageöffnung eingebracht und die erste Montageeinrichtung an der Halteeinrichtung verschraubt. Gleiches gilt entsprechend für die zweite Montageeinrichtung.

Bei einem wiederum weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montagesystems umfasst das Montagesystem zusätzlich oder alternativ eine Bohrschablone, mittels der Bohrungen zur Befestigung der Halteeinrichtung an einen Boden herstellbar sind. Beispielsweise wird die Bohrschablone auf den

Boden gelegt und die Bohrungen dann mittels der Bohrschablone hergestellt. Die Bohrschablone stellt sicher, dass die Bohrungen derart angeordnet werden, dass die Halteeinrichtung, beispielsweise ein Haltepfosten, problemlos am Boden befestigt werden kann.

Die Erfindung betrifft auch eine Montagevorrichtung zur Montage einer Trennwand, insbesondere einer Glaswand oder Glasplatte, an mindestens eine Halteeinrichtung, wobei die Montagevorrichtung ein Montagesystem mit einem der vorgenannten Merkmale oder eine Kombination von mindestens zwei der oben genannten Merkmale aufweist. Bei der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung ist die erste Montageeinrichtung an der Halteeinrichtung montiert. Ferner ist die zweite Montageeinrichtung an der Halteeinrichtung montiert. Das Montageelement wiederum ist an der ersten Montageeinrichtung angeordnet. Ferner ist die Klemm- halterung an der zweiten Montageeinrichtung angeordnet.

Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Trennwand, insbesondere einer Glaswand oder eine Glasplatte, an eine Halteeinrichtung unter Verwendung eines Montagesystems, das eines der oben genannten Merkmale oder eine Kombination von mindestens zwei der oben genannten Merkmale aufweist. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte. Es wird die erste Montageeinrichtung an der Halteeinrichtung montiert. Beispielsweise erfolgt dies durch Einführen eines Werkzeugs in die erste Montageöffnung. Die erste Montageeinrichtung wird dann beispielsweise durch eine Drehbewegung mit der Halteeinrichtung verschraubt. Ferner sieht das erfindungsgemäße Verfahren ein Montieren der zweiten Montageeinrichtung an der Halteeinrichtung vor. Beispielsweise erfolgt dies durch Einführen eines Werkzeugs in die zweite Montageöffnung. Die zweite Montageeinrichtung wird dann beispielsweise durch eine Drehbewegung mit der Halteeinrichtung verschraubt.

Ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Montieren des Montageele- ments an der ersten Montageeinrichtung vorgesehen. Dies erfolgt beispielsweise durch Einführen des ersten Kugelkopfendes der ersten Montageeinrichtung in die Aufnahme und in den Halteelementabschnitt des Montageelements. Ferner ist ein Anordnen einer Trennwand in der Aufnahme des Montageelements vorgesehen. Darüber hinaus ist ein Montieren der Klemmhalterung an der zweiten Montageein- richtung vorgesehen, wobei die Trennwand zwischen dem ersten Klemmteil und dem zweiten Klemmteil der Klemmhalterung eingeklemmt wird. Bei einer besonderen Ausführungsform wird mittels der Bohrschablone mindestens eine Bohrung zur Befestigung der Halteeinrichtung an einem Boden hergestellt. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Trennen von Bereichen, beispielsweise eines ersten Bereichs von einem zweiten Bereich. Insbesondere kann diese Vorrichtung dazu vorgesehen werden, einen Bereich eines Schwimmbads sicher abzugrenzen, so dass insbesondere kleine Kinder nicht ungewollt zum Schwimmbad gelangen können. Die Vorrichtung ist mit mindestens einer Trenn- wand, insbesondere einer Glaswand oder eine Glasplatte, versehen. Ferner ist mindestens eine Halteeinrichtung vorgesehen, an der die Trennwand angeordnet ist. Auch ist mindestens eine erste Montageeinrichtung vorgesehen, die an der Halteeinrichtung angeordnet ist, wobei die erste Montageeinrichtung ein erstes Ende aufweist, das mit einem ersten Radius versehen ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist auch mindestens eine zweite Montageeinrichtung auf, die an der Halteeinrichtung angeordnet ist, wobei die zweite Montageeinrichtung ein zweites Ende aufweist, das mit einem zweiten Radius versehen ist. Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mindestens eine Klemmhalterung vorgesehen, wobei die Klemmhalterung am ersten Ende der ersten Montageeinrichtung oder am zweiten Ende der zweiten Montageeinrichtung angeordnet ist, wobei die Klemmhalterung ein erstes Klemmteil und ein zweites Klemmteil aufweist, und wobei zwischen dem ersten Klemmteil und dem zweiten Klemmteil die Trennwand klemmend gehalten ist.

Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung ist zusätzlich oder alternativ mindes- tens ein Montageelement vorgesehen, das an der ersten Montageeinrichtung angeordnet ist und eine Aufnahme aufweist, in der die Trennwand nicht klemmend aufgenommen ist, und wobei die Aufnahme des Montageelements derart ausgebildet ist, dass das Montageelement entlang der in der Aufnahme aufgenommenen Trennwand verschiebbar ist. Beispielsweise weist das Montageelement mindes- tens ein Halteelement auf, das zur Anordnung des Montageelements an die erste Montageeinrichtung ausgebildet ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Halteelement als eine Ausnehmung ausgebildet ist, in welcher die erste Montageeinrichtung angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist vorgesehen, dass das Halteelement mindestens eine Führungsaufnahme und/oder einen mit einem Radius ausgebildeten Halteelementabschnitt aufweist. Ferner ist es zusätzlich oder alternativ hierzu vorgesehen, dass das Montageelement einstückig ausgebildet ist.

Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die erste Montageeinrichtung stabförmig ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass die zweite Montageeinrichtung stabförmig ausgebildet ist. Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die erste Montageeinrichtung ein erstes Kugelkopfende auf. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass die zweite Montageeinrichtung ein zweites Kugel- köpfende aufweist. Die Ausbildung als Kugelkopf und die entsprechende komplementäre Ausbildung zur Aufnahme des Kugelkopfs an der Klemmhalterung ermöglicht es, dass die Klemmhalterung unter verschiedenen Winkeln hinsichtlich einer Vorzugsausrichtung der ersten Montageeinrichtung oder der zweiten

Montageeinrichtung angeordnet werden kann. Dies gewährleistet eine hohe Flexibilität bei der Ausrichtung und Anordnung der Trennwand. Im Grunde ist es möglich, den Verlauf einer Grenzlinie eines abzutrennenden Bereichs mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung genau abzubilden, also genau entlang der Grenzlinie zu führen, und zwar unabhängig von der geometrischen Form der Grenzlinie. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die vorgenannte Ausbildung der ersten Montageeinrichtung und der zweiten Montageeinrichtung eingeschränkt ist. Vielmehr kann/können die erste Montageeinrichtung und/oder die zweite Montageeinrichtung jede geeignete Ausbildung aufweisen. Beispiels- weise können diese kegelförmig, zylindrisch und/oder elliptisch ausgebildet sein.

Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die erste Montageeinrichtung eine erste Montageöffnung zum Eingriff eines Werkzeugs aufweist. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist vorgesehen, dass die zweite Montageeinrichtung eine zweite Montageöffnung zum Eingriff eines Werkzeugs aufweist.

Sämtliche der hier diskutierten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen dieselben Vorteile auf, wie bereits weiter oben genannt.

Ferner weist die oben stehende Erfindung (also das Montagesystem, die Montagevorrichtung, das Verfahren und/oder die Vorrichtung) den Vorteil auf, dass zum Klemmen einer Trennwand, insbesondere einer Glaswand, es nicht notwendig ist, dass die Trennwand bearbeitet ist, insbesondere einen Glasausschnitt aufweist. Denn die Trennwand kann ohne jegliche Bearbeitung zwischen dem ersten

Klemmteil und dem zweiten Klemmteil gehalten werden. Insbesondere ist es nicht zwingend notwendig, die Trennwand, beispielsweise eine Glaswand, zu durchbohren. Die Erfindung umfasst daher insbesondere auch eine Trennwand, die nicht für eine Klemmung bearbeitet wurde, insbesondere für eine Klemmung keine Bohrungen, Öffnungen und/oder Ausschnitte aufweist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren mittels Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit einer Trennwand, die an einer ersten Halteeinrichtung und an einer zweiten Halteeinrichtung angeordnet ist;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Figur 1 ;

Fig. 3 eine detaillierte Darstellung des Bereichs X nach Figur 2; Fig. 4 eine detaillierte Darstellung des Bereichs Y nach Figur 2;

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Vorrichtung mit einer

Trennwand, die an einer ersten Halteeinrichtung und an einer zweiten Halteeinrichtung angeordnet ist;

Fig. 6 eine detaillierte Darstellung des Bereichs Y nach Figur 5; Fig. 7A eine perspektivische Darstellung einer ringförmigen Abdeckung;

Fig. 7B eine Schnitt-Darstellung der ringförmigen Abdeckung nach Figur 7A entlang der Linie A-A gemäß Figur 7C; Fig. 7C eine Draufsicht auf die ringförmige Abdeckung nach Figur 7A;

Fig. 8A eine perspektivische Darstellung eines Verbindungselements;

Fig. 8B eine Schnitt-Darstellung des Verbindungselements nach Figur 8A entlang der Linie A-A gemäß Figur 8C;

Fig. 8C eine Draufsicht auf das Verbindungselement nach Figur 8A;

Fig. 9A eine perspektivische Darstellung eines ersten Klemmteils einer

Klemmhalterung;

Fig. 9B eine Seitenansicht des ersten Klemmteils nach Figur 9A;

Fig. 9C eine hinsichtlich der Figur 9B um 90° gekippte Ansicht des ersten

Klemmteils;

Fig. 9D eine Schnitt-Darstellung des ersten Klemmteils entlang der Linie A-A gemäß Figur 9C; Fig. 9E eine Schnitt-Darstellung des ersten Klemmteils entlang der Linie B-B gemäß Figur 9C; eine perspektivische Darstellung eines zweiten Klemmteils der Klemmhalterung; eine Seitenansicht des zweiten Klemmteils nach Figur 10A; eine hinsichtlich der Figur 10B um 90° gekippte Ansicht des zweiten Klemmteils; eine Schnitt-Darstellung des zweiten Klemmteils entlang der Linie A- A gemäß Figur 10C; eine Schnitt-Darstellung des zweiten Klemmteils entlang der Linie B- B gemäß Figur 10C; eine perspektivische Darstellung einer Montageeinrichtung; eine Seitenansicht der Montageeinrichtung nach Figur 1 1A; eine hinsichtlich der Figur 1 1 B um 90° gekippte Ansicht der Montageeinrichtung; eine Schnitt-Darstellung der Montageeinrichtung entlang der Linie A- A gemäß Figur 1 1 B; eine perspektivische Darstellung einer weiteren Montageeinrichtung; eine Seitenansicht der weiteren Montageeinrichtung nach Figur 12A; eine hinsichtlich der Figur 12B um 90° gekippte Ansicht der weiteren Montageeinrichtung; eine Schnitt-Darstellung der weiteren Montageeinrichtung entlang der Linie A-A gemäß Figur 12B; eine perspektivische Darstellung eines Montageelements; Fig. 13B eine Seitenansicht des Montageelements nach Figur 13A;

Fig. 13C eine hinsichtlich der Figur 13B um 90° gekippte Ansicht des Monta- geelements;

Fig. 13D eine Schnitt-Darstellung des Montagelements entlang der Linie A-A gemäß Figur 13B; Fig. 14A eine perspektivische Darstellung einer Bohrschablone;

Fig. 14B eine Draufsicht auf die Bohrschablone nach Figur 14A;

Fig. 14C eine Schnitt-Darstellung der Bohrschablone entlang der Linie A-A gemäß Figur 14B; sowie

Fig. 15 ein Ablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens.

Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Trennwand 1 in Form einer Glasplatte, die zwischen einer ersten Halteeinrichtung 2 und einer zweiten

Halteeinrichtung 3 angeordnet ist. Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Trennwand 1 , die zwischen der ersten Halteeinrichtung 2 und der zweiten Halteeinrichtung 3 angeordnet ist. Sowohl die erste Halteeinrichtung 2 als auch die zweite Halteeinrichtung 3 sind als Pfosten ausgebildet, beispielsweise als Metallpfosten. Die Trennwand 1 ist mit der ersten Halteeinrichtung 2 und mit der zweiten Halteeinrichtung 3 mittels Klemmhalterungen verbunden. So ist die Trennwand 1 mittels einer ersten Klemmhalterung 4 und einer zweiten Klemmhalterung 5 an der ersten Halteeinrichtung 2 angeordnet. Darüber hinaus ist die Trennwand 1 mittels einer dritten Klemmhalterung 6 und einer vierten Klemmhalterung 7 an der zweiten Halteeinrichtung 3 angeordnet. An der zweiten Halteeinrichtung 3 sind ferner eine fünfte Klemmhalterung 8 und eine sechste Klemmhalte- rung 9 angeordnet, an der eine weitere Trennwand (nicht dargestellt) angeordnet werden kann. Somit ist es möglich, zahlreiche Trennwände über Halteeinrichtungen miteinander zu verbinden.

Zur Anordnung der ersten Klemmhalterung 4 an der ersten Halteeinrichtung 2 ist eine erste Montageeinrichtung 23 vorgesehen. Etwas Ähnliches gilt für die weiteren Klemmhalterungen. So ist für die Anordnung der zweiten Klemmhalterung 5 an der zweiten Halteeinrichtung 2 eine zweite Montageeinrichtung 24 vorgesehen. Die dritte Klemmhalterung 6 ist über eine dritte Montageeinrichtung 25 mit der zweiten Halteeinrichtung 3 verbunden. Ferner ist die vierte Klemmhalte- rung 7 über eine vierte Montageeinrichtung 26 mit der zweiten Halteeinrichtung 3 verbunden. Die fünfte Klemmhalterung 8 ist über eine sechste Montageeinrichtung 28 mit der zweiten Halteeinrichtung 3 verbunden. Darüber hinaus ist die sechste Klemmhalterung 9 über eine fünfte Montageeinrichtung 27 mit der zweiten

Halteeinrichtung 3 verbunden. Auf die einzelnen Montageeinrichtungen wird weiter unten noch näher eingegangen.

Figur 3 zeigt den Bereich X der Figur 2 in detaillierter Darstellung. An der ersten Halteeinrichtung 2 ist eine ringförmige Abdeckung 10 angeordnet, welche ein erstes Verbindungselement zur Verbindung der ersten Halteeinrichtung 2 mit einem Boden überdeckt. Figur 4 zeigt den Bereich Y der Figur 2 in detaillierter Darstellung. An der zweiten Halteeinrichtung 3 ist eine zweite ringförmige Abdeckung 1 1 angeordnet, die ein zweites Verbindungselement überdeckt. Das zweite Verbindungselement dient der Verbindung der zweiten Halteeinrichtung 3 mit dem Boden. Auf das Vorgenannte wird weiter unten noch näher eingegangen.

Figur 5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Befestigung der Trennwand 1 , welche auf dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 basiert. Gleiche Bauteile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 4 sind die fünfte Klemmhalterung 8 und die sechste Klemmhalterung 9 um im wesentlichen 90° versetzt angeordnet. Demnach sind die fünfte Klemmhalterung 8 und die vierte Klemmhalterung 7 in einem Winkel von im Wesentlichen 90° zueinander angeordnet. Ferner sind die sechste Klemmhalterung 9 und die dritte Klemmhalterung 6 in einem Winkel von im Wesentlichen 90° zueinander angeord- net. Figur 6 zeigt eine detaillierte Darstellung des Bereichs Y der Figur 5. Die Figuren 5 und 6 sollen verdeutlichen, dass Trennwände unter verschiedenen Winkeln zueinander angeordnet werden können. Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist dies ein Winkel von im Wesentlichen 90°. Es wird aber explizit darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung eingeschränkt ist. Vielmehr können die Klemmhalterungen an den Halteeinrichtungen 2 und 3 in jedem beliebigen Winkel zueinander angeordnet werden.

Die Figuren 7A bis 7C zeigen die Ausbildung der ersten ringförmigen Abdeckung 10. Die zweite ringförmige Abdeckung 1 1 ist identisch aufgebaut. Die erste ringförmige Abdeckung 10 und die zweite ringförmige Abdeckung 1 1 weisen eine Öffnung 13 auf, durch welche die erste Halteeinrichtung 2 bzw. die zweite Halteeinrichtung 3 geführt wird. Sowohl die erste ringförmige Abdeckung 10 als auch die zweite ringförmige Abdeckung 1 1 weisen jeweils einen Aufnahmebereich 46 auf, in der das bereits oben genannte Verbindungselement derart aufgenommen wird, dass es von der ersten ringförmigen Abdeckung 10 bzw. der zweiten ringförmigen Abdeckung 1 1 überdeckt wird. Eine Ausführungsform des ersten und des zweiten Verbindungselements ist in den Figuren 8A bis 8C näher dargestellt. Das Verbindungselement ist mit dem Bezugszeichen 41 versehen. Es weist eine Öffnung 42 auf, durch welche die erste Halteeinrichtung 2 bzw. die zweite Halte- einrichtung 3 geführt wird. Ferner weist das Verbindungselement 41 drei unter einem Winkel von 120° angeordnete Bohrungen 43 auf, durch die Schrauben geführt werden können, um das Verbindungselement 41 sicher mit dem Boden zu verbinden. An einem Umfang des Verbindungselements 41 ist eine Nut 44 angeordnet, in der ein elastischer Ring (nicht dargestellt) angeordnet wird. Wenn die erste ringförmige Abdeckung 10 bzw. die zweite ringförmige Abdeckung 1 1 über das Verbindungselement 41 gestülpt wird, wird die erste ringförmige Abdeckung 10 bzw. die zweite ringförmige Abdeckung 1 1 lösbar, aber sicher an dem Verbindungselement 41 gehalten. Die Figuren 9A bis 9E sowie 10A bis 10E zeigen eine detaillierte Darstellung des Aufbaus der ersten Klemmhalterung 4. Es wird darauf hingewiesen, dass die zweite bis sechste Klemmhalterungen 5 bis 9 identisch wie die erste Klemmhalterung 4 aufgebaut sind. Die erste Klemmhalterung 4 weist ein erstes Klemmteil 12 auf, das mit einem ersten Klemmbereich 14 versehen ist (vgl. Figuren 9A bis 9E). In dem ersten Klemmbereich 14 kann eine Polstereinlage aus einem elastischen Material angeordnet werden. Ferner ist das erste Klemmteil 12 mit einer ersten Gewindeeinheit 15 und einer zweiten Gewindeeinheit 16 versehen, in die Schrauben eingreifen können. Hierauf wird später näher eingegangen. Das erste Klemmteil 12 ist ferner mit einem ersten Aufnahmeabschnitt 17 versehen, der kugelförmig ausgebildet ist. Auf die Funktion des ersten Aufnahmeabschnittes 17 wird ebenfalls unten näher eingegangen.

Die erste Klemmhalterung 4 weist zusätzlich zu dem ersten Klemmteil 12 ein zweites Klemmteil 18 auf (vgl. Figuren 10A bis 10E). Das zweite Klemmteil 18 ist mit einem zweiten Klemmbereich 19 versehen, an dem wiederum eine Polstereinlage aus einem elastischen Material angeordnet werden kann. Ferner ist das zweite Klemmteil 18 mit einer ersten Bohrung 20 und einer zweiten Bohrung 21 versehen. Durch die erste Bohrung 20 ist eine Schraube führbar, welche in die zweite Gewindeeinheit 16 eingreifen kann. Darüber hinaus ist eine weitere

Schraube durch die zweite Bohrung 21 in die erste Gewindeeinheit 15 führbar. Durch Verschrauben des ersten Klemmteils 12 mit dem zweiten Klemmteil 18 kann die Trennwand 1 im ersten Klemmbereich 14 und im zweiten Klemmbereich 19 verklemmt und festgehalten werden. Das zweite Klemmteil 18 ist ferner mit einem zweiten Aufnahmeabschnitt 22 versehen, der kugelförmig ausgebildet ist. Weiter unten wird auf die Funktion des zweiten Aufnahmeabschnitts 22 eingegangen.

Der erste Aufnahmeabschnitt 17 des ersten Klemmteils 12 und der zweite Aufnahmeabschnitt 22 des zweiten Klemmteils 18 dienen der Aufnahme einer der vorgenannten Montageeinrichtungen, beispielsweise der ersten Montageeinrichtung 23. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die zweite bis sechste Montageeinrichtungen 24 bis 28 der Figuren 1 bis 4 identisch zu der ersten Montageeinrichtung 23 ausgebildet sind. Der Aufbau der ersten Montageeinrichtung 23 ist in den Figuren 11A bis 11 D näher dargestellt. Die erste Montageeinrichtung 23 ist stabförmig ausgebildet. Es wird aber explizit darauf hingewiesen, dass die

Erfindung nicht auf eine stabförmige Ausbildung eingeschränkt ist. Vielmehr kann jede mögliche Ausbildung verwendet werden. Die erste Montageeinrichtung 23 weist ein erstes Ende 30 auf, das mit einem ersten Gewindeabschnitt 31 versehen ist. Ferner weist die erste Montageeinrichtung 23 ein zweites Ende 32 auf, an dem ein Kugelkopfende 33 ausgebildet ist. In dem Kugelkopfende 33 ist eine erste Montageöffnung 34 vorgesehen, in die ein Werkzeug eingreifen kann, um die erste Montageeinrichtung 23 an der ersten Halteeinrichtung 2 zu verschrauben.

Ein Ausführungsbeispiel der fünften Montageeinrichtung 27 und der sechsten Montageeinrichtung 28, wie sie bei der Vorrichtung der Figuren 5 und 6 verwendet wird, ist in den Figuren 12A bis 12D dargestellt. Die Figuren 12A bis 12D zeigen die sechste Montageeinrichtung 28. Die fünfte Montageeinrichtung 27 ist identisch ausgebildet. Im Grunde entspricht der Aufbau der sechsten Montageeinrichtung 28 dem Aufbau der ersten Montageeinrichtung 23. Allerdings ist die sechste Montageeinrichtung 28 etwas kürzer als die erste Montageeinrichtung 23 ausgebildet, um eine Montage„über Eck" einfach durchzuführen. Auch die sechste Montageeinrichtung 28 ist stabförmig ausgebildet. Es wird aber auch hier explizit darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf eine stabförmige Ausbildung eingeschränkt ist. Vielmehr kann jede mögliche Ausbildung verwendet werden. Die sechste Montageeinrichtung 28 weist ein erstes Ende 30A auf, das mit einem ersten Gewindeabschnitt 31A versehen ist. Ferner weist die sechste Montageeinrichtung 28 ein zweites Ende 32A auf, an dem ein Kugelkopfende 33A ausgebildet ist. In dem Kugelkopfende 33A ist eine Montageöffnung 34A vorgesehen, in die ein Werkzeug eingreifen kann, um die sechste Montageeinrichtung 28 an der zweiten Halteeinrichtung 3 zu verschrauben.

Hinsichtlich des Ausführungsbeispiels gemäß den Figuren 1 bis 4 ist das Kugelkopfende 33 in dem ersten Aufnahmeabschnitt 17 des ersten Klemmteils 12 der ersten Klemmhalterung 4 und in dem zweiten Aufnahmeabschnitt 22 des zweiten Klemmteils 18 der ersten Klemmhalterung 4 aufnehmbar. Entsprechendes gilt für die zweite bis sechste Klemmhalterung 5 bis 9 der Figuren 1 bis 4.

Hinsichtlich des Ausführungsbeispiels gemäß den Figuren 5 und 6 gilt etwas Ähnliches für das Kugelkopfende 33A. Dieses ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 6 in dem ersten Aufnahmeabschnitt 17 des ersten

Klemmteils 12 der fünften Klemmhalterung 8 (bzw. der sechsten Klemmhalterung 9) und in dem zweiten Aufnahmeabschnitt 22 des zweiten Klemmteils 18 der fünften Klemmhalterung 8 (bzw. der sechsten Klemmhalterung 9) aufnehmbar. Die Figuren 13A bis 13D zeigen ein Montageelement 35, das zur Montage der Trennwand 1 an der ersten Halteeinrichtung 2 und an der zweiten Halteeinrich- tung 3 vorgesehen ist. Das Montageelement 35 ist einstückig ausgebildet und ist aus Kunststoff geformt. Es wird aber explizit darauf hingewiesen, dass die

Erfindung nicht auf eine einstückige Ausbildung eingeschränkt ist. Vielmehr sind auch Ausführungsformen vorgesehen, bei denen das Montageelement 35 mehrstückig ausgebildet ist. Auch können durchaus andere Materialien zur Bildung des Montageelements 35 verwendet werden.

Das Montageelement 35 weist eine Aufnahme 36 auf. Die Aufnahme 36 ist U- förmig ausgebildet. Sie weist einen ersten Schenkel 36A, einen zweiten Schenkel 36B und eine Basis 36C auf, die zwischen dem ersten Schenkel 36A und dem zweiten Schenkel 36B angeordnet ist. Eine in der Aufnahme 36 aufnehmbare und angeordnete Trennwand 1 wird von dem ersten Schenkel 36A und dem zweiten Schenkel 36B umfasst, allerdings - wie oben bereits erläutert - nicht in klemmender Weise. Es ist nur sicher gestellt, dass die Trennwand 1 sicher geführt ist und nicht ungewollt aus der Aufnahme 36 des Montageelements 35 entfernbar ist. Eine Verklemmung, also eine Festsetzung der Trennwand 1 derart, dass diese nicht mehr bewegt werden kann, ist durch das Montageelement 35 nicht möglich. Dies unterscheidet das Montageelement 35 von einer aus dem Stand der Technik bekannten Klemmvorrichtung, bei der eine Trennwand zwischen zwei Klemmteilen eingeklemmt und festgesetzt wird, so dass sie sich nicht mehr bewegen kann.

Ferner weist das Montageelement 35 eine Ausnehmung 37 auf, die eine schlitzförmige Führungsaufnahme 38 und einen mit einem Radius ausgebildeten Halteabschnitt 39 aufweist. Der Radius des Halteabschnitts 39 ist komplementär zu dem Radius des Kugelkopfendes 33 bzw. 33A gebildet. Hiermit ist gemeint, dass der Radius des Halteabschnitts 39 derart gebildet ist, dass das Kugelkopfende 33 bzw. 33A einer jeden der vorgenannten Montageeinrichtung sicher in dem Halteabschnitt 39 gelagert werden kann. Nachfolgend wird nun anhand der Figur 15 die Montage der Trennwand 1 an der ersten Halteeinrichtung 2 und an der zweiten Halteeinrichtung 3 näher beschrieben. Zunächst wird in einem Verfahrensschritt S1 mittels einer Bohrschablone Löcher in einen Boden gebohrt. Die Verwendung einer Bohrschablone ist von Vorteil, da die Löcher genau platziert werden können. Ein Ausführungsbeispiel einer Bohrschablone ist in den Figuren 14A bis 14C dargestellt. Die Bohrschablone ist mit dem Bezugszeichen 40 versehen. Löcher 45 in der Bohrschablone 40 markieren die Positionen, an denen die Bohrungen vorgenommen werden.

Entsprechend wird ein Bohrer durch die Löcher 45 geführt, um die Bohrungen herzustellen. Im Verfahrensschritt S1 werden Bohrungen sowohl für das Verbindungselement 41 der ersten Halteeinrichtung 2 als auch für das Verbindungsele- ment 41 der zweiten Halteeinrichtung 3 hergestellt.

In einem weiteren Verfahrensschritt S2 werden sowohl das Verbindungselement 41 der ersten Halteeinrichtung 2 als auch das Verbindungselement 41 der zweiten Halteeinrichtung 3 an dem Boden mittels Schrauben befestigt. Im Anschluss daran werden die erste Halteeinrichtung 2 und die zweite Halteeinrichtung 3 in das entsprechende Verbindungselement 41 eingesetzt (Verfahrensschritt S3). Im Anschluss daran wird die erste ringförmige Abdeckung 10 an dem Verbindungselement 41 der ersten Halteeinrichtung 2 derart angeordnet, dass das Verbindungselement 41 verdeckt ist. Ferner wird die zweite ringförmige Abdeckung 1 1 an dem Verbindungselement 41 der zweiten Halteeinrichtung 3 derart angeordnet, dass das Verbindungselement 41 verdeckt ist (Verfahrensschritt S3).

Im Anschluss daran werden die erste Montageeinrichtung 23 und die zweite Montageeinrichtung 24 an der ersten Halteeinrichtung 2 montiert (Verfahrens- schritt S4). Dies erfolgt durch Einführen eines Werkzeugs in die Montageöffnung 34 der ersten Montageeinrichtung 23 bzw. zweiten Montageeinrichtung 24. Mittels einer Drehbewegung wird die erste Montageeinrichtung 23 bzw. die zweite

Montageeinrichtung 24 an einem entsprechenden Gewinde, das an der ersten Halteeinrichtung 2 angeordnet ist, verschraubt. Entsprechendes gilt für die dritte Montageeinrichtung 25 sowie die vierte Montageeinrichtung 26 (Verfahrensschritt S4). Diese werden an der zweiten Halteeinrichtung 3 montiert. Ein Werkzeug wird in die Montageöffnung 34 der dritten Montageeinrichtung 25 bzw. der vierten Montageeinrichtung 26 eingeführt. Mittels einer Drehbewegung wird die dritte Montageeinrichtung 25 bzw. die vierte Montageeinrichtung 26 mit einem entspre- chenden Gewinde, das an der zweiten Halteeinrichtung 3 angeordnet ist, verschraubt.

In einem weiteren Verfahrensschritt S5 wird nun das Montageelement 35 an der ersten Montageeinrichtung 23 angeordnet. Dies erfolgt durch Einführen des Kugelkopfendes 33 der ersten Montageeinrichtung 23 in die Aufnahme 37 und Lagerung des Kugelkopfendes 33 der ersten Montageeinrichtung 23 in dem Halteabschnitt 39 des Montageelements 35. Ferner wird ein weiteres Montageelement 35, das identisch zu dem vorgenannten Montageelement 35 aufgebaut ist, an der dritten Montageeinrichtung 25 angeordnet. Dies erfolgt durch Einführen des Kugelkopfendes 33 der dritten Montageeinrichtung 25 in die Aufnahme 37 und Lagerung des Kugelkopfendes 33 der dritten Montageeinrichtung 25 in dem

Halteabschnitt 39 des weiteren Montageelements 35.

Im Anschluss daran wird die Trennwand 1 derart zwischen der ersten Halteeinrichtung 2 und der zweiten Halteeinrichtung 3 angeordnet, dass die Trennwand 1 mit jeweils einem Rand in den Aufnahmen 36 der beiden vorgenannten Montageelemente 35 angeordnet ist (Verfahrensschritt S6). Dabei wird die Trennwand 1 in jeder Aufnahme 36 der beiden vorgenannten Montageelemente 35 jeweils von dem ersten Schenkel 36A und dem zweiten Schenkel 36B umfasst, allerdings - wie oben bereits erläutert - nicht in klemmender Weise. Es wird hierzu explizit auf die vorgenannten Anmerkungen verwiesen.

In einem weiteren Verfahrensschritt S7 wird nun an der zweiten Montageeinrichtung 24 die zweite Klemmhalterung 5 montiert. Dies erfolgt durch Anordnen des Kugelkopfendes 33 der zweiten Montageeinrichtung 24 in den ersten Aufnahme- abschnitt 17 des ersten Klemmteils 12 der zweiten Klemmhalterung 5 und in den zweiten Aufnahmeabschnitt 22 des zweiten Klemmteils 18 der zweiten Klemmhalterung 5. Im Anschluss daran werden das erste Klemmteil 12 und das zweite Klemmteil 18 der zweiten Klemmhalterung 5 miteinander derart verschraubt, dass die Trennwand 1 klemmend gehalten wird. Ferner wird nun an der vierten Monta- geeinrichtung 26 die vierte Klemmhalterung 7 montiert. Dies erfolgt durch Anordnen des Kugelkopfendes 33 der vierten Montageeinrichtung 26 in den ersten Aufnahmeabschnitt 17 des ersten Klemmteils 12 der vierten Klemmhalterung 7 und in den zweiten Aufnahmeabschnitt 22 des zweiten Klemmteils 18 der vierten Klemmhalterung 7. Im Anschluss daran werden das erste Klemmteil 12 und das zweite Klemmteil 18 der vierten Klemmhalterung 7 miteinander derart verschraubt, dass die Trennwand 1 klemmend gehalten wird.

Im Verfahrensschritt S8 werden nun die beiden Montageelemente 35 wieder entfernt. Hierzu wird das jeweilige Montageelement 35 entlang des Rands der Trennwand 1 vertikal nach oben verschoben. Hierdurch wird das Kugelkopfende 33 der ersten Montageeinrichtung 23 aus dem Halteabschnitt 39 des Montageele- ments 35 entfernt. Ferner wird das Kugelkopfende 33 der dritten Montageeinrichtung 25 aus dem Halteabschnitt 39 des weiteren Montageelements 35 entfernt.

In einem weiteren Verfahrensschritt S9 wird nun an der ersten Montageeinrichtung 23 die erste Klemmhalterung 4 montiert. Dies erfolgt durch Anordnen des Kugelkopfendes 33 der ersten Montageeinrichtung 23 in den ersten Aufnahmeabschnitt 17 des ersten Klemmteils 12 der ersten Klemmhalterung 4 und in den zweiten Aufnahmeabschnitt 22 des zweiten Klemmteils 18 der ersten Klemmhalterung 4. Im Anschluss daran werden das erste Klemmteil 12 und das zweite Klemmteil 18 der ersten Klemmhalterung 4 miteinander derart verschraubt, dass die Trennwand 1 klemmend gehalten wird. Ferner wird nun an der dritten Montageeinrichtung 25 die dritte Klemmhalterung 6 montiert. Dies erfolgt durch Anordnen des Kugelkopfendes 33 der dritten Montageeinrichtung 25 in den ersten Aufnahmeabschnitt 17 des ersten Klemmteils 12 der dritten Klemmhalterung 6 und in den zweiten

Aufnahmeabschnitt 22 des zweiten Klemmteils 18 der dritten Klemmhalterung 6. Im Anschluss daran werden das erste Klemmteil 12 und das zweite Klemmteil 18 der dritten Klemmhalterung 6 miteinander derart verschraubt, dass die Trennwand 1 klemmend gehalten wird. Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass es aufgrund des Montageelements 35 einfach möglich ist, die Trennwand 1 zunächst lösbar zu fixieren und an einer vorgebbaren Position zwischen der ersten Halteeinrichtung 2 und der zweiten Halteeinrichtung 3 anzuordnen. Ferner ist gewährleistet, dass die Montage der Trennwand 1 an der ersten Halteeinrichtung 2 und der zweiten Halteeinrichtung 3 mittels Klemmhalterungen auch nur von einer Person einfach durchführbar ist.

Die Ausbildung als Kugelkopf bei den Montageeinrichtungen und die entsprechende komplementäre Ausbildung zur Aufnahme des Kugelkopfs an den einzelnen vorgenannten Klemmhalterungen ermöglicht es, dass die einzelnen Klemmhalte- rungen unter verschiedenen Winkeln hinsichtlich einer Vorzugsausrichtung der vorgenannten Montageeinrichtungen angeordnet werden können. Dies gewährleistet eine hohe Flexibilität bei der Ausrichtung und Anordnung der Trennwand 1. Im Grunde ist es möglich, den Verlauf einer Grenzlinie eines abzutrennenden

Bereichs mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung genau abzubilden, also genau entlang der Grenzlinie zu führen, und zwar unabhängig von der geometrischen Form der Grenzlinie. Ferner ist es bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen verwirklicht, dass zum Klemmen der Trennwand 1 , insbesondere einer Glaswand, es nicht notwendig ist, dass die Trennwand 1 bearbeitet ist, insbesondere einen Glasausschnitt aufweist. Denn die Trennwand 1 kann ohne jegliche Bearbeitung zwischen dem ersten Klemmteil 12 und dem zweiten Klemmteil 18 einer jeden der vorgenannten

Klemmhalterungen gehalten werden. Insbesondere ist es nicht zwingend notwendig, die Trennwand 1 , beispielsweise eine Glaswand, zu durchbohren und/oder mit Öffnungen und/oder mit Ausschnitten zu versehen.

Bezugszeichenliste

1 Trennwand

2 erste Halteeinrichtung

3 zweite Halteeinrichtung

4 erste Klemmhalterung

5 zweite Klemmhalterung

6 dritte Klemmhalterung

7 vierte Klemmhalterung

8 fünfte Klemmhalterung

9 sechste Klemmhalterung

10 erste ringförmige Abdeckung

1 1 zweite ringförmige Abdeckung

12 erstes Klemmteil

13 Öffnung

14 erster Klemmbereich

15 erste Gewindeeinheit

16 zweite Gewindeeinheit

17 erster Aufnahmeabschnitt

18 zweites Klemmteil

19 zweiter Klemmbereich

20 erste Bohrung

21 zweite Bohrung

22 zweiter Aufnahmeabschnitt

23 erste IVIontageeinrichtung

24 zweite Montageeinrichtung

25 dritte Montageeinrichtung

26 vierte Montageeinrichtung

27 fünfte Montageeinrichtung

28 sechste Montageeinrichtung

29

30 erstes Ende

30A erstes Ende

31 Gewindeabschnitt

31 A Gewindeabschnitt

32 zweites Ende A zweites Ende

Kugelkopfende

A Kugelkopfende

Montageöffnung

Montageelement

Aufnahme

A erster Schenkel

B zweiter Schenkel

C Basis

Ausnehmung

Führungsaufnahme

Halteabschnitt

Bohrschablone

Verbindungselement

Öffnung

Bohrung

Nut

Bohrung

Aufnahmebereich

* * * * * * *