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Title:
MULTI-CHAMBERED DIVIDING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/080211
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a multi-chambered dividing element (1) for a transport container (2) made of a plurality of tracks (3) which are layered in a manner adjacent to each other or on top of each other. Adjacent tracks are connected to each other by means of common contact surfaces (4) at predetermined distances, the tracks (3) are made of flexible material, and the common contact surfaces (4) or two given, directly connected tracks (3) are arranged in an offset manner in relation to the contact surfaces (4) of each of said tracks (3) with one respective subsequent track on a track plane, such that the dividing element (1) can be arranged, hung or tensed in such a manner that it comprises flexible chambers (5) in the arranged, hung or tensed state. The invention also relates to a method for the production of said type of dividing element. According to the invention, initially the two tracks made of flexible material are connected to each other by gluing, sewing, soldering or by placing profiles over common contact surfaces on a plurality of points distributed over the surface of the tracks whereupon they are layered in a flat manner in the form of any specific number of said tracks, wherein each additional track is connected to the track by gluing, sewing, soldering or placing profiles over common contact surfaces on a plurality of points distributed over the surface of the tracks whereon they are layered thereon.

Inventors:
HUGENHOLTZ PATRICK (BE)
Application Number:
PCT/EP2005/050777
Publication Date:
September 01, 2005
Filing Date:
February 24, 2005
Export Citation:
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Assignee:
CONTEYOR MULTIBAG SYSTEMS NV (BE)
HUGENHOLTZ PATRICK (BE)
International Classes:
B31B11/00; B31D3/04; B65D5/496; B65D25/04; (IPC1-7): B65D5/496; B65D25/04; B31B11/00; B31D3/04
Foreign References:
DE29700051U11997-02-20
US5913473A1999-06-22
US2464154A1949-03-08
DE19507563A11995-09-07
FR1072059A1954-09-08
Attorney, Agent or Firm:
Weber, Dieter (Seiffert Liek, Postfach 61 45 Wiesbaden, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Mehrkammeriges Unterteilungselement (1) für Transportbehälter (2) bestehend aus mehre ren nebeneinander oder aufeinander geschichteten Bahnen (3), wobei benachbarte Bahnen in vorgegebenen Abständen über gemeinsame Kontaktflächen (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (3) aus flexiblem Material gefertigt sind, und daß die gemeinsamen Kontaktflächen (4) zweier gegebener, unmittelbar verbundener Bah nen (3) gegenüber den Kontaktflächen (4) je einer dieser Bahnen (3) mit einer jeweils nächstfolgenden Bahn (3) (falls vorhanden) in der Bahnebene versetzt angeordnet sind, so daß das Unterteilungselement (1) in der Weise aufstellbar, einhängbar oder aufspannbar ist, daß es im aufgestellten, eingehängten oder aufgespannten Zustand flexible Kammern (5) aufweist.
2. Unterteilungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Kontaktflächen im wesentlichen durchgehende Kontaktstreifen sind, die in vorgegebenen Abständen parallel angeordnet sind und sich im wesentlichen über eine Dimension der Bahnfläche erstrecken.
3. Unterteilungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen einer Kontaktstreifenebene zwischen zwei gegebenen, unmittelbar verbundenen Bahnen gegenüber den Kontaktstreifen einer Kontaktstreifenebene je einer dieser Bahnen mit einer jeweils nächstfolgenden Bahn (falls vorhanden) in der Bahnebene quer zur Längserstrek kung der Kontaktstreifen versetzt angeordnet sind.
4. Unterteilungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen zweier benachbarter Kontaktstreifenebenen um den halben Abstand der Kontaktstreifen ei ner Ebene versetzt angeordnet sind.
5. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen aus flexiblem Material durch Verkleben, Vernähen, Verschweißen oder das Aufset zen von Profilen über gemeinsame Kontaktflächen miteinander verbunden sind.
6. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß we nigstens ein Teil der Bahnen zur Ausbildung gemeinsamer Kontaktflächen durch doppeltes Klebeband, Klettverbindung, Knöpfe, Druckknöpfe oder Haken und Ösen lösbar miteinander verbunden sind.
7. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material flexiblen Kunststoff und elastische Materialien, insbesondere elastischen Kunststoff umfaßt, wobei besonders Materialien bevorzugt sind, die sich nicht elektrostatisch aufladen.
8. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material Folien, Textilverbundstoffe, Laminate, beschichtete Gewebe, Gewebe, Ge lege und technische Textilien umfaßt, bevorzugt technische Textilien, deren Textilmaschen inund auseinandergleitbar angeordnet sind.
9. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilungselement wasserfest bzw. flüssigkeitsresistent ist.
10. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilungselement mehrfach aufstellbar, einhängbar oder aufspannbar und wieder zu sammenfaltbar und fortwährend wiederverwendbar ist.
11. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern des Unterteilungselements, welche zwischen zwei gegebenen Bahnen liegen im wesentlichen gleich groß sind, wobei bevorzugt ist, daß alle Kammern des Unterteilungs elements im wesentlichen gleich groß sind.
12. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern in ihrer Form variabel sind, wobei die Kammern bevorzugt kreisförmig bis elliptisch oder rautenförmig bis rechteckig sind.
13. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilungselement in einen Transportbehälter einstellbar oder einhängbar oder in diesem aufspannbar ist, wobei das Unterteilungselement bevorzugt durch Verkleben oder Festtak kern, über Nägel, Schrauben oder Nieten fest fixierbar und/oder über doppeltes Klebeband, Klettverbindung, Knöpfe, Druckknöpfe oder Haken und Ösen lösbar fixierbar ist.
14. Unterteilungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer äußeren Bahn des Unterteilungselements der Hakenteil oder der Schlaufenteil einer Klettverbindung abschnittsweise vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Abschnitte bezogen auf zwei ne beneinanderliegende Kontaktflächen, die die äußere Bahn mit ihrer jeweils benachbarten Bahn aufweist, im wesentlichen mittig angeordnet sind.
15. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilungselement in einem entsprechendem Transportrahmen oder Transportbehälter aufstellbar, einhängbar oder aufspannbar ist, wobei der Innenraum des Transportrahmens oder Transportbehälters durch das Unterteilungselement in mehrere Kammern unterteilt wird.
16. Unterteilungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Innenraum des Transportbehälters oderrahmens eine im wesentlichen rechteckige Ausgangsfläche mit den Abmessungen X mal Y aufweist, und im wesentlichen senkrecht zu dieser Fläche eine Innenabmessung Z aufweist, die Breite der Bahnen des Unterteilungselements im wesentli chen kleiner oder gleich Z ist, und das Unterteilungselement im aufgestellten, eingehängten oder aufgespannten Zustand senkrecht zur Bahnfläche sich über eine Fläche erstreckt, die im wesentlichen der Fläche X mal Y entspricht oder geringfügig kleiner als diese ist.
17. Unterteilungselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß X etwa um 1/5 bis 1/3 kürzer als Y ist und die Länge der Bahnen des zusammengeschobenen bzw. entspann ten Unterteilungselements kleiner als Y ist, und daß vorzugsweise die Breite der Bahnen kleiner X ist.
18. Unterteilungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahnebene., wenigstens in einer Dimension Verstärkungen vorgesehen sind, besonders bevorzugt in zwei Dimensionen Verstärkungen vorgesehen sind, wobei als Verstärkungen vorzugsweise Fasermaterialien undloder Profile aus Kunststoff oder anderen wenigstens halbsteifen Materialien in die Bahnen eingearbeitet oder auf die Bahnen aufgebracht vorge sehen sind.
19. Verfahren zur Herstellung eines Unterteilungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst zwei Bahnen aus flexiblem Material durch Verkle ben, Vernähen, Verschweißen oder das Aufsetzen von Profilen über gemeinsame Kontakt flächen an einer Mehrzahl über die Fläche der Bahnen verteilten Stellen miteinander ver bunden werden, und im folgenden beliebig viele weitere Bahnen flächig auf diese Bahnen aufgeschichtet werden, wobei jede weitere Bahn durch Verkleben, Vernähen, Verschweißen oder das Aufsetzen von Profilen über gemeinsame Kontaktflächen an einer Mehrzahl über die Fläche der Bahnen verteilten Stellen mit der Bahn verbunden wird, auf die sie aufge schichtet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Stufen umfaßt : a) stellenweises Auftragen von Klebstoff auf die Oberseite einer ersten Bahn aus flexiblem Material in vorgegebenen Abständen, b) Auflegen einer entsprechend einer ersten Bahn bemessenen zweiten Bahn auf die Oberseite einer ersten Bahn, bevorzugt unter gleichzeitigem Andrücken dieser zweiten Bahn auf eine erste Bahn, c) stellenweises Auftragen von Klebstoff auf die Oberseite der zweiten Bahn in vorgegebe nen Abständen, wobei die Klebstoffstellen versetzt zu den Klebstoffstellen auf der ersten Bahn aufgetragen werden, d) Auflegen einer entsprechend der vorigen Bahnen bemessenen dritten Bahn auf die Oberseite der zweiten Bahn, bevorzugt unter gleichzeitigem Andrücken dieser dritten Bahn auf diese zweite Bahn und wahlweise e) stellenweises Auftragen von Klebstoff auf die Oberseite der dritten Bahn in vorgegebe nen Abständen, wobei die Klebstoffstellen versetzt zu den Klebstoffstellen auf der zwei ten Bahn aufgetragen werden und f) Aufschichten von beliebig vielen weiteren Bahnen, deren Klebstoffstellen versetzt zu den Klebstoffstellen der jeweils vorherigen Bahn aufgetragen werden und eine letzte Bahn auf die mit Klebstoffstellen versehene vorletzte Bahn aufgelegt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Stufen umfaßt : a) Vorlegen einer ersten Bahn aus flexiblem Material, b) Auflegen einer entsprechend einer ersten Bahn bemessenen zweiten Bahn auf die Oberseite einer ersten Bahn, c) stellenweises Verschweißen oder Vernähen einer ersten Bahn mit einer zweiten Bahn in vorgegebenen Abständen, d) Auflegen einer entsprechend der vorigen Bahnen bemessenen dritten Bahn auf die Oberseite einer zweiten Bahn aus Stufe c), e) stellenweises Verschweißen oder Vernähen einer zweiten Bahn mit einer dritten Bahn in vorgegebenen Abständen, wobei die Schweißbzw. Nahtstellen zu den Schweißbzw. Nahtstellen aus Stufe c) versetzt angeordnet sind, wobei beliebig viele Schichten auf diese Weise miteinander verschweißbar oder vernähbar sind, indem der Stufe e) beliebig oft die Stufen b) bis e) folgen, und eine dritte Bahn aus Stu fe e) einer ersten Bahn in Stufe b) entspricht.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt flächen einer nten Bahn wie die Kontaktflächen einer vorherigen Bahn angeordnet sind.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixier vorrichtung (7) zum Verkleben, Verschweißen, Vernähen oder das Aufsetzen von Profilen der Bahnen stationär ist und eine Halterungsvorrichtung zur Halterung der Bahn oder der geschichteten Bahnen quer zur Längsachse der Fixiervorrichtung (7) vor und zurück und parallel zur Längsachse der Fixiervorrichtung (7) seitlich bewegbar ist.
24. Verwendung eines nach den Verfahren 19 bis 22 hergestellten Unterteilungselements für den Transport oder die Lagerung von schweren, scharfkantigen oder feuchten bzw. Flüssig keiten absondernden Stückgütern bzw. für den Transport oder die Lagerung von Stückgütern in Flüssigkeiten oder unter extrem feuchten äußeren Bedingungen.
25. Verwendung eines nach den Verfahren 19 bis 22 hergestellten Unterteilungselements für den Transport oder die Lagerung von lackierten Gegenständen oder sonstigen Teilen mit empfindlichen Oberflächen, insbesondere Automobilteilen, Glasgegenständen, wie z. B. Par fumeriebehältem, insbesondere beim Transport oder der Lagerung von Stückgütern in Flüs sigkeiten oder unter extrem feuchten äußeren Bedingungen. Bezugszeichenliste : 1 Unterteilungselement 2 Transportbehälter 3 Bahn 4 Kontaktfläche 5 Kammer 6 Fixierungselement 7 Fixiervorrichtung 8 Rolle 9 Klettverschlußschlaufenfläche 10 Klettverschlußhakenfläche 11 Markierung 12 Innenwand des Transportbehälters.
Description:
Mehrkammeriges Unterteilungselement Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrkammeriges Unterteilungselement für Transportbehälter bestehend aus mehreren nebeneinander oder aufeinander geschichteten Bahnen, wobei benach- barte Bahnen in vorgegebenen Abständen über gemeinsame Kontaktflächen miteinander verbunden sind.

In zunehmendem Maße gewinnt der Transport von Stückgütern an Bedeutung. Dies ist zum einen eine Folge der sich immer weiter verstärkenden Spezialisierung verschiedener Produktionsstätten einer Produktlinie hin zur Herstellung reiner Zwischenprodukte bzw. zur Endmontage dieser Zwi- schenprodukte. Zum anderen nimmt das Transportaufkommen von Stückgütern weiterhin deutlich zu, da sich die oben erwähnten Produktionsstätten im Rahmen der fortschreitenden Globalisierung der Welfwirtschaft nicht unbedingt in einer Region, sondern weiträumig verteilt über verschiedene Länder bzw. Kontinente befinden.

Die Anforderungen an Transportbehältnisse zur Beförderung von Stückgütern sind hoch. An erster Stelle steht der Schutz des entsprechenden Transportguts vor Beschädigungen infolge des Trans- '. n ports. Des weiteren ist es wünschenswert, daß die entsprechenden Transportbehältnisse möglichst leicht sind, ohne dabei allerdings ihre erforderliche Stabilität einzubüßen. Um verschiedenste Transportbehältnisse, wie z. B. Kisten, Kartons, Kästen oder Container für den Transport von Stück- gütern einsetzen zu können, ist es erforderlich, den in diesen Behältnissen befindlichen Raum in kleinere Räume zu unterteilen, die die entsprechenden Stückgüter in sich aufnehmen können. Diese Unterteilung des Transportbehältnisinnenraums in kleinere Teilräume wird durch sogenannte Unter- teilungselemente gewährleistet. Solche Unterteilungselemente können z. B. in das Transportbehält- nis eingezogene Wände sein, die somit ein fester Bestandteil des Transportbehältnisses sind. Dar- über hinaus gibt es Unterteilungselemente, die kein fester Bestandteil des Transportbehältnisses sind, sondern die wahlweise in ein Transportbehältnis eingesetzt werden können. Zu solchen Unter- teilungselementen zählen Unterteilungswände aus z. B. Karton oder Wellpappe, wobei das Material so zurechtgeschnitten und/oder gefaltet ist, daß es den Transportraum des Transportbehältnisses in mehrere kleine Räume bzw. Kammern unterteilt. Eine solche Unterteilung wird oftmals auch dadurch bewirkt, daß die oben genannten Wände aus Karton bzw. Wellpappe zusammengesteckt werden.

Bei einigen Unterteilungselementen aus dem Stand der Technik wird das Trennmaterial sowohl ge-

faltet ais auch zusammengesteckt. Alternativ zu Karton und Wellpappe ist als Trennmaterial auch Wellplastik oder massives Plastik bekannt.

Die Nachteile von Karton und Pappe sind ihre relativ geringe Stabilität und die hohe Anfälligkeit bei starker mechanischer Belastung. Dementsprechend sind Unterteilungselemente aus Karton bzw.

Pappe in der Regel Einmalartikel, die nach erfolgtem Transport der Stückgüter entsorgt werden müssen. Außerdem sind diese Materialien extrem feuchteempfindlich und verlieren bei Feuchteein- wirkung erheblich an Stabilität. Demgegenüber ist die Feuchtigkeit bei der Verwendung von Plastik und Wellplastik in der Regel kein Problem. Wellplastik und insbesondere massives Plastik sind zwar prinzipiell häufiger wiederverwendbar als Unterteilungselemente aus Karton bzw. Wellpappe, haben aber den Nachteil, daß diese Materialien insgesamt unflexibler sind, was insbesondere für massives Plastik zutrifft. Bei allen aus dem Stand der Technik bekannten Unterteilungselementen sind die Unterteilungselemente hinsichtlich ihrer Abmessungen genau auf die Abmessungen der entspre- chenden Transportbehältnisse, deren Innenräume sie unterteilen sollen, abgestimmt. Dementspre- chend ist in der Regel die Verwendung eines Unterteilungselements für ein bestimmtes Transport- behältnis nur möglich, wenn dieses Unterteilungselement speziell für den Einsatz in besagtem Transportbehältnis gefertigt wurde.

Um die vorgenannten Nachteile herkömmlicher Unterteilungselemente zu überwinden, ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hinsichtlich Stabilität, Tragstärke und Reißfestigkeit optimiertes Unterteilungselement bereitzustellen, das leicht, wasserfest und flexibel für verschiedene Transportbehältnisse einsetzbar ist und das mehrfach wiederverwendbar ist. Ein weiterer Aspekt der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für die Herstellung erfindungsgemäßer Unterteilungs- elemente ein möglichst schnelles und effizientes Herstellungsverfahren bereitzustellen.

Die vorgenannte Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein mehrkammeriges Unterteilungsele- ment für Transportbehälter bestehend aus mehreren nebeneinander oder aufeinander geschichteten Bahnen, wobei benachbarte Bahnen in vorgegebenen Abständen über gemeinsame Kontaktflächen miteinander verbunden sind, wobei das Unterteilungselement zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen aus flexiblem Material gefertigt sind, und daß die gemeinsamen Kontaktflächen zweier gegebener, unmittelbar verbundener Bahnen gegenüber den Kontaktflächen je einer dieser Bahnen mit einer jeweils nächstfolgenden Bahn (falls vorhanden) in der Bahnebene versetzt ange- ordnet sind, so daß das Unterteilungselement in der Weise aufstellbar, einhängbar oder aufspann- bar ist, daß es im aufgestellten, eingehängten oder aufgespannten Zustand flexible Kammern auf- weist.

Durch die Verwendung von flexiblem Material ist ein erfindungsgemäßes Unterteilungselement nicht so starr wie herkömmliche Unterteilungselemente. Folglich sind die erfindungsgemäßen Einsatzefe-

mente vielseitiger einsetzbar und können gegebenenfalls auch an verschiedene Transportbehältnis- se schnell und leicht angepaßt werden. Darüber hinaus sind diese Unterteilungselemente aus flexi- blem Material nach dem Transport zusammenlegbar und können jederzeit wieder zur Unterteilung eines Transportbehältnisses verwendet werden. Ein wichtiges Merkmal der durch das erfindungs- gemäße Unterteilungselement gebildeten Kammern ist, daß diese nicht zwingend formkonstant sind, d. h. ihre Form kann z. B. kreisförmig oder ellipsenförmig sein oder eher die Form einer Raute oder eines Rechtecks annehmen. Dies ist in erster Linie abhängig von den verwendeten Materialien und gegebenenfalls der Spannung, unter der das Unterteilungselement aufgestellt, eingehängt oder aufgespannt wird. Darüber hinaus ist hierfür auch entscheidend, wie die Kontaktflächen ausgestaltet und zueinander angeordnet sind. Die variable Form der durch das Unterteilungselement ausgebilde- ten Kammern macht es möglich, auch Stückgüter in diese Kammern einzubringen, deren Form nicht unbedingt der Form der Kammem im aufgestellten, aufgehängten oder aufgespannten, nicht bela- denen Zustand entspricht. In diesen Fällen kann sich die Form der Kammem der Form des Stück- guts bzw. der Stückgüter etwas anpassen, womit deutlich wird, wie vielseitig ein erfindungsgemäßes Unterteilungselement einsetzbar ist.

Die gemeinsamen Kontaktflächen, über die zwei gegebene Bahnen unmittelbar verbunden sind, können z. B. punktförmig, flächenförmig oder streifenförmig ausgebildet sein. Besonders bevorzugt sind Kontaktflächen, die im wesentlichen durchgehende bzw. nur stellenweise durchbrochene Kon- taktstreifen sind, die in vorgegebenen Abständen parallel angeordnet sind und sich im wesentlichen über eine Dimension der Bahnfläche erstrecken. Im Vergleich zu z. B. punktförmigen Kontaktflächen wird dadurch, daß sich diekKontaktflächen im wesentlichen über die gesamte Länge einer Dimension der Bahnfläche erstrecken, eine größtmögliche Stabilisierung und Fixierung erzielt. Vorzugsweise sind diese Kontaktstreifen in vorgegebenen Abständen zueinander parallel angeordnet. Das optima- le Kammervolumen bei gegebenem Materialaufwand wird erzielt durch eine versetzte Anordnung der Kontaktstreifen in aufeinanderfolgenden Kontaktstreifenebenen. Daher ist eine besonders be- vorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt- streifen einer Kontaktstreifenebene zwischen zwei gegebenen, unmittelbar verbundenen Bahnen gegenüber den Kontaktstreifen einer Kontaktstreifenebene je einer dieser Bahnen mit einer jeweils nächstfolgenden Bahn (sofern diese vorhanden ist) in der Bahnebene quer zur Längserstreckung der Kontaktstreifen versetzt angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anordnung hier- bei so gewählt ist, daß die Kontaktstreifen zweier benachbarter Kontaktstreifenebenen um den hal- ben Abstand der Kontaktstreifen einer Ebene versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine Symmetrie der Kammerordnung erzielt, die sich über die verschiedenen Ebenen eines erfindungs- gemäßen Unterteilungselements erstreckt Die vorgenannten gemeinsamen Kontaktflächen zwischen benachbarten Bahnen werden bei ver- schiedenen Ausführungsformen der Erfindung durch Verkleben, Vernähen oder Verschweißen der

Bahnen miteinander ausgebildet. Bei alternativen Ausführangsformen werden die gemeinsamen Kontaktflächen durch das Aufsetzen von Profilen ausgebildet, wobei benachbarte Bahnen von den aufgesetzten Profilen zusammengehalten werden. Bei weiteren Ausführungsformen wird wenigstens ein Teil der Bahnen zur Ausbildung gemeinsamer Kontaktflächen durch Nieten, beispielsweise Hohinieten, durch doppeltes Klebeband oder Klettverbindung miteinander verbunden, und bei be- sonderen Ausführungsformen werden die Bahnen unter Ausbildung gemeinsamer Kontaktflächen durch Knöpfe, Druckknöpfe oder Haken und Ösen miteinander verbunden. Bei besonders bevorzug- ten Ausführungsformen werden Kombinationen der verschiedenen vorgenannten Fixierungstechni- ken vorteilhaft angewandt.

Über die gemeinsamen Kontaktflächen sind die Bahnen miteinander verbunden, wobei die Auswahl der Methode für die Verbindung der Bahnen zum einen da-von abhängig ist, welche Materialien für die Herstellung von erfindungsgemäßen Unterteilungselementen verwendet werden und wie fest die Verbindung der Bahnen zu erfolgen hat, zum anderen davon, ob die Verbindung dauerhaft oder reversibel sein soll.

Das Verkleben der Bahnen ist vorteilhaft, da nahezu alle für Bahnen der Erfindung verwendbare Materialien mit Klebstoff miteinander verbindbar sind und das Verfahren zum Verkleben besonders schnell und kostengünstig durchführbar ist.

Auch das Verschweißen der Bahnen ist schnell und kostengünstig durchführbar und darüber hinaus auch deshalb von Vorteil, weih hierdurch Unterteilungselemente entstehen, die im wesentlichen ans einem Material bestehen, da zum Ausbilden von Kontaktflächen zwischen den Bahnen Verbin- dungsmittel aus anderen Materialien, wie beispielsweise Klebstoff oder Garn entbehrlich sind. Pro- dukte, die aus einem Material gefertigt sind, lassen sich leichter rezyklieren, also wieder verwerten.

Produkte, die aus mehreren Materialien gefertigt sind, müssen dagegen im Rahmen der Wiederver- wertung aufwendig in ihre Einzelbestandteile getrennt bzw. Flauptbestandteile von Nebenbestandtei- len separiert werden. Ein besonders bevorzugtes Schweißverfahren zum Verbinden von Bahnen ist die Ultraschallschweißung.

Besonders vorteilhaft am Vernähen der Bahnen an den IContaktstellen ist, daß hierdurch eine be- sonders stabile Verbindung zwischen den Bahnen erhalten wird. Dies gilt auch für das Verbinden der Bahnen über Nieten. Eine besonders feste Verbindung ist vor allem dann von großer Bedeu- tung, wenn die Kontaktstellen des Unterteilungselements bei der bestimmungsgemäßen Verwen- dung in einem Transportbehälter sehr großen Zugbelastungen ausgesetzt sind. Dies gilt zwar hauptsächlich, für solche Unterteilungselemente, die unter größerer Spannung in den Transportbe- hälter eingehängt oder in diesem aufgespannt werden. Es silt jedoch auch für Unterteilungselemen- te, die in einem Transportbehälter lediglich aufgestellt werden, da auch durch Bewegungen des

Transportguts in den Kammern während des Transports erhebliche Zugkräfte auf die Kontaktstellen zwischen den Bahnen wirken.

Das Verbinden von Unterteilungselementbahnen über doppeltes Klebeband, Klettverbindung, durch Knöpfe, Druckknöpfe oder Haken und Ösen ist bei den erfindungsgemäßen Unterteilungselementen bevorzugt, bei denen wenigstens ein Teil der Bahnen lösbar verbunden ist. Auf diese Weise kann ein Unterteilungselement flexibel der Größe eines Transportbehälters angepaßt werden, wobei ent- weder einzelne Bahnen miteinander zu einem Unterteilungselement verbunden werden oder einzel- ne Bahnen an einem vorgegebenen Unterteilungselement angebracht werden, um dieses Untertei- lungselement zu vergrößern, oder indem mehrere kleine Unterteilungselemente miteinander zu ei- nem großen Unterteilungselement verknüpft werden. Bei besonders bevorzugten Ausführungsfor- men sind die vorgenannten Möglichkeiten zur lösbaren Verbindung von Bahnen mit Vorteil kombi- niert. So sind insbesondere solche Verbindungstechniken vorteilhaft kombinierbar, von denen eine vor allem das schnelle und unkomplizierte Verbinden von Bahnen ermöglicht (z. B. doppeltes Klebe- band, Klettband, Druckknöpfe) und die andere zusätzlich eine Verbindung liefert, die gegenüber erhöhten Zugkräften stabiler sind (z. B. Haken und Ösen, Knöpfe).

Das für die Bahnen der Unterteilungselemente verwendete flexible Material umfaßt unter anderem flexible Kunststoffe sowie elastische Materialien, wobei vorzugsweise elastische Kunststoffe ver- wendet werden. Die Verwendung von elastischem Material liefert einen zusätzlichen Vorteil, indem sich die Form der Kammer noch besser den Stückgütern anpassen kann. Hierdurch wird das Unter- teilungselement gemäß der vorliegenden Erfindung insgesamt flexibler und läg, t sich folglich leichter aufspannen, da das elastische Material etwas nachgeben und sich auch ausdehnen kann. Bevor- zugte flexible Materialien sind Folien, Textilverbundstoffe (z. B. Filzstoffe, Vliesstoffe), Laminate, be- schichtete Gewebe, Gewebe und Gelege. Besonders bevorzugte flexible Materialien sind technische Textilien (z. B. Gestricke, Kettengewirke und biaxial Strukturen). Technische Textilien sind sehr belastbar, stabil und reißfest und trotzdem von außerordentlich geringem Gewicht. Besonders vor- teilhaft ist die Verwendung von technischen Textilien, deren Textilmaschen so angeordnet sind, daß die Maschen ineinander und auseinander gleiten können. Durch das Ineinander-und Auseinander- gleiten gewinnt ein entsprechendes technisches Textil zusätzliche Elastizität und kann vor allem im nicht aufgespannten Zustand platzsparend zusammengelegt werden. Besonders bevorzugt sind Materialien, die sich nicht elektrostatisch aufladen.

Vorzugsweise werden für die Bahnen Materialien verwendet, die etwa 0,05-1 mm dick sind, wobei besonders bevorzugte Materialien etwa 0,1-0, 5 mm Dicke aufweisen. Insbesondere sind Materiali- en bevorzugt, die weniger als 0,3 mm dick sind, wie beispielsweise textile Materialien, die weniger als 0,3 mm dick sind.

Besonders bevorzugte Materialien sind ausgesprochen wasserfest und resistent gegen verschiede- ne Flüssigkeiten, wie z. B. wässrige Lösungen, Emulsionen oder Öle. Unter wasserfest wird hierin verstanden, daß das Material sowohl gegen hohe Luftfeuchtigkeit als auch gegen den direkten Kon- takt mit Wasser unempfindlich ist, wobei besagter Kontakt relativ kurz (z. B. Regenschauer) oder deutlich länger bestehen kann (z. B. Überflutung von Lagerräumen). Wasserfeste Unterteilungsele- mente gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen zusätzlich auch Unterteilungselemente, die für den Transport von feuchten bzw. Flüssigkeit absondernden Produkten geeignet sind. Unter Flüssig- keit absondernden Produkten werden hierin unter anderem auch solche Produkte verstanden, die Schmieröle oder Fette sondern. Darüberhinaus können erfindungsgemäße Unterteilungselemente auch für die Lagerung oder den Transport von Gütem allgemein in Wasser, wässerigen Lösungen oder anderen Flüssigkeiten vorteilhaft eingesetzt werden.

Entscheidend bei der Auswahl der Materialien für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Unter- teilungselements ist, daß das Material das mehrfache Aufstellen, Einhängen oder Aufspannen und wieder Zusammenfalten des Unterteilungselements gestattet. Insbesondere im Vergleich zu Unter- teilungselementen aus Karton, Wellpappe und Plastik ist ein entsprechendes erfindungsgemäßes Unterteilungselement vorzugsweise hoch flexibel, auf Dauerbelastung ausgerichtet und fortwährend wiederverwendbar.

Prinzipiell müssen die Kammern eines erfindungsgemäßen Unterteilungselements nicht alle gleich groß sein. Dies bietet die Möglichkeit, auch verschieden große Stückgüter in ein Unterteilungsele- ment für den gleichzeitigen Transport einzusetzen. Je nach zu transportierendem Stückgut kann es allerdings vorteilhaft sein, daß wenigstens die Kammern des Unterteilungselements, welche zwi- schen zwei gegebenen Bahnen liegen, im wesentlichen gleich groß sind. Besonders bevorzugt wird sogar, daß alle Kammem des Unterteilungselements im wesentlichen gleich groß sind. Bei einer alternativen Ausführungsform sind jedoch die äußersten Kammern, die zwischen zwei Bahnen lie- gen etwas kleiner als die übrigen Bahnen. Auf diese Weise wird, an den Enden der Bahnen Material eingespart, wobei sich die Kammergröße bei der Verwendung von flexiblem Material in geeigneter Weise an die Größe des Transportguts anpassen kann. Darüberhinaus wird bei der Verwendung solcher erfindungsgemäßen Unterteilungselemente in Transportbehältem auch weniger wertvoller Transportraum verbraucht. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen weichen eine oder mehre- re Kammern, die zwischen zwei Bahnen liegen, in ihrer Größe von den übrigen Kammern ab. Im Bereich dieser Kammern liegen vorzugsweise die sogenannten Schneidebereiche, die auf den auf- einander geschichteten Bahnen jeweils an der gleichen Stelle vorgesehen sind. In diesen so vorge- sehenen Bereichen können dann aufeinandergeschichtete Bahnen geschnitten werden, wodurch sich mehrere separate Unterteilungselemente ergeben. Zu den Vorteilen von Unterteilungselemen- ten mit Schneidbereichen wird weiter unten im Detail ausgeführt.

Vorzugsweise ist ein erfindungsgemäßes Unterteilungselement so bemessen, daß es in einem ent- sprechenden Transportrahmen oder Transportbehälter einstellbar, einhängbar oder aufspannbar ist.

Auf diese Weise wird der Innenraum des Transportrahmens oder-behälters durch das Untertei- lungselement in mehrere Kammern unterteilt. Das Unterteilungselement wird hierbei zwischen den Wänden oder Rahmenelementen des Transportbehälters aufgestellt, eingehängt oder aufgespannt, wobei es an diesen gegebenenfalls stellenweise fixiert wird, wobei die Fixierung wahlweise an we- nigstens einer Wand oder mehreren Wänden bzw. einem Rahmenelement oder mehreren Rahmen- elementen des Transportbehälters erfolgen kann. Bei einem im wesentlichen rechteckigen Trans- portbehälter ist das Unterteilungselement vorzugsweise an zwei sich gegenüberliegenden Wänden, Wandabschnitten oder Rahmenelementen fixiert. Ein Unterteilungselement aus wenigstem halbstei- fem aber noch flexiblem Material ist auch ohne Fixierung in einen Transportbehälter einstellbar, wo- bei die Bahnen im wesentlichen senkrecht auf dem Boden des Transportbehälters stehen. Allerdings ist es bevorzugt auch ein einstellbares Unterteilungselement wenigstens teilweise fest mit dem Transportbehälter zu verbinden.

Zur Fixierung eines Unterteilungselements mit einem Transportbehälter weisen einige Ausführungs- formen der Erfindung feste Verbindungsmittel und andere lösbare Verbindungsmittel auf. Bei Aus- führungsformen mit einer festen Verbindung von Unterteilungselement und Transportbehälter ist die Verbindung vorzugsweise durch Verkleben, Vernähen, Festtackern oder über Nägel, Schrauben oder Nieten ausgebildet. Bei Ausführungsformen mit einer lösbaren Verbindung von Unterteilungs- element und Transportbehälter ist die Verbindung vorzugsweise über doppeltes Klebeband oder Klettverbindung, durch Knöpfe, Druckknöpfe odeelaken und Ösen ausgebildet, wobei auch Kombi- nationen aus den verschiedenen Fixierungstechniken vom Erfindungsgedanken umfaßt sind.

Bei lösbaren Verbindungen sind Mittel wie doppeltes Klebeband bevorzugt, wobei diese Mittel vor- zugsweise punktförmig, flächenförmig oder streifenförmig ausgebildet sind. Besonders bevorzugt sind mehrere Verbindungsflächen, die im wesentlichen kreisförmig sind. Vorzugsweise ist die Ver- bindungsfläche bzw. sind die Verbindungsflächen auf einer äußeren Bahn proximal zu der Kante der Bahn angeordnet, die an die Öffnungen der äußeren Kammem grenzt. Weiterhin ist es bevorzugt, wenn zusätzlich auch an der gegenüberliegenden Kante der Bahn eine oder mehrere Verbindungs- flächen vorgesehen sind.

Besonders bevorzugt ist die Fixierung eines Unterteilungselements in einem Transportbehälter über Klettverbindungen, wobei vorzugsweise der Hakenteil der Klettverbindung am Transportbehälter vorgesehen ist und der Schlaufenteil der Klettverbindung am Unterteilungselement vorgesehen ist.

Hierbei kann die Klettverbindung bezogen auf die Kontaktfläche zwischen Unterteilungselement und Transportbehälter im wesentlichen vollflächig oder nur abschnittsweise ausgebildet sein.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hakenteil der Klettverbin- dung in Form der entsprechenden Seite eines Klettbandes an einer Innenwand oder an der Innen- seite eines Rahmenelements eines Transportbehälters vorgesehen, wobei sich dieses Klettbandteil im wesentlichen parallel zur Bodenebene des Transportbehälters über die Wand/das Rahmenele- ment erstreckt und zwar vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Längsausdehnung der Innenwand bzw. Innenseite des Rahmenelements erstreckt. Auf den beiden äußersten Bahnen ei- nes Unterteilungselements, das in diesen mit dem Hakenteil-Klettband versehenen Transportbehäl- ter einbringbar ist, ist der Schlaufenteil der Klettverbindung an geeigneter Stelle bevorzugt nur ab- schnittsweise vorgesehen. Besonders bevorzugt sind die Abschnitte, in denen der Schlaufenteil vorgesehen ist, bezogen auf zwei nebeneinanderliegende Kontaktflächen, die die äußere Bahn mit ihrer jeweils benachbarten Bahn aufweist, im wesentlichen mittig angeordnet. Auf diese Weise wer- den beim Aufspannen bzw. Einhängen des Unterteilungselements in dem bzw. den Transportbehäl- ter auch zwischen äußerster Bahn und ihrer benachbarten Bahn regelmäßige Kammern ausgebildet, vorausgesetzt die Schlaufenteilabschnitte werden in geeigneten Abständen mit dem Hakenteit- Klettband am Transportbehälter verbunden. Der geeignete Abstand ergibt sich hierbei aus der Di- stanz zwischen den Kontaktflächen und der Breite der Schlaufenteilabschnitte. Allgemeiner kann das Verhältnis so ausgedrückt werden, daß die Schlaufenabschnitte mit dem Hakenteil-Klettband vorzugsweise so verbunden werden, daß die Distanz zwischen den Mittelpunkten der Schlaufenab- schnitte im wesentlichen der Distanz zwischen den Kontaktflächen zwischen äußerster und benach- barter Bahn im aufgespannten Zustand entspricht. Zur Erleichterung des schnellen Aufspannens bzw. Einhängens unter Einhaltung der geeigneten Abstände sind bei einer bevorzugten Ausfüh- rungsform die entsprechenden Bereiche auf dem Hakentell-Klettband markiert oder auch das Ha-, kenteil-Klettband ist nur abschnittsweise, also in den entsprechenden Bereichen, vorgesehen.

Das erfindungsgemäße Prinzip des Verbindens eines flexiblen Unterteilungselements mit einem Transportbehälter oder Transportrahmens über Klettverbindungen ist auch auf solche Unterteilungs- elemente anwendbar, deren Bahnen über Verbindungsstücke miteinander verbunden sind, d. h. kei- ne unmittelbare Verbindung über Kontaktflächen aufweisen.

Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind ein Transportbehälter und wenigstens zwei Unterteilungselemente in ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt, daß zwei oder mehrere erfindungsgemäße Unterteilungselemente im aufgespannten Zustand Bruchteile des Transportbe- hältervolumens einnehmen, so daß zwei oder mehrere Unterteilungselemente in einen Transportbe- hälter eingespannt werden können. Vorzugsweise sind die wenigstens zwei Unterteilungselemente entweder aufeinander oder nebeneinander angeordnet. Besonders bevorzugt sind die wenigstens zwei Unterteilungselemente teilweise aufeinander und teilweise nebeneinander angeordnet. Zwi- schen zwei aufeinander angeordneten Unterteilungselementen sind vorzugsweise Trennflächen aus halbsteifem Kunststoff oder aus Karton vorgesehen. Nebeneinander angeordnete Unterteilungsele-

mente sind bevorzugt lösbar miteinander verbunden, vorzugsweise durch doppeltes Klebeband, Klettverbindung, Knöpfe, Druckknöpfe oder Haken und Ösen lösbar miteinander verbunden. Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen sind die Unterteilungselemente so miteinander verbun- den, daß sich zwischen den gemeinsamen Kontaktflächen Kammern ausbilden, die vorzugsweisei in ihrer Gestalt im wesentlichen den Kammern der miteinander verknüpften Unterteilungselemente entsprechen.

Bei einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Innenraum eines Transportbehälters oder-rahmens eine im wesentlichen rechteckige Ausgangsfläche mit den Ab- messungen X mal Y auf. Im wesentlichen senkrecht zu dieser Fläche weist dieser Transportbehälter eine Innenabmessung (Höhe) Z auf. Vorzugsweise ist die Breite der Bahnen des Unterteilungsele- ments für einen solchen Transportbehälter im wesentlichen kleiner oder gleich der Abmessung Z. Im aufgestellten, eingehängten oder aufgespannten Zustand erstreckt sich ein entsprechendes Unter- teilungselement senkrecht zur Bahnfläche bevorzugt über eine Fläche, die im wesentlichen der Flä- che X mal Y entspricht oder die geringfügig kleiner als diese ist. Dieses Unterteilungselement ist damit so bemessen, daß das Unterteilungselement in den Transportbehälter einstellbar, einhängt) ar oder einspannbar ist, wobei sich beim Aufstellen, Einhängen oder Aufspannen die gewünschten Kammern vorteilhaft ausbilden. Das Aufspannen bzw. Auseinanderziehen der Bahnen erfolgt dabei beispielsweise in Y-Richtung, während die Bahnen (vor dem Auseinanderziehen) sich in X-Richtung (und selbstverständlich auch in Z-Richtung) erstrecken.

Besonders bevorzugt ist dann X etwa um 1/5 bis 1/3 kürzer als Y gewählt, womtfain der Regel die Länge der Bahnen des entspannten bzw. zusammengefalteten Unterteilungselements kleiner al s Y ist. Das hat den Vorteil, daß das Unterteilungselement im nicht beladenen Zustand zusammerkge- schoben im Transportbehälter aufbewahrt oder transportiert werden kann, ohne daß es erforderlich ist, das Unterteilungselement aufzurollen oder zu knicken. Je nach verwendetem Material kann dies gewünscht sein, um z. B. das Material zu schonen. Auf diese Weise können mehrere zusammenage- schobene Unterteilungselemente in einem Transportbehälter platzsparend aufbewahrt oder trans- portiert werden. Die anderen Transportbehälter, deren Unterteilungselemente in der vorgenannten Weise in einem Transportbehälter untergebracht sind können gegebenenfalls auch zusammen- klappbar sein und so platzsparend aufbewahrt oder transportiert werden. Vorzugsweise ist die Breite der Bahnen zusätzlich so gewählt, daß sie kleiner X ist. In diesem Fall erstreckt sich ein zusammen- geschobenes Unterteilungselement gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen über eine Fläche XY und kann entsprechend auf der Fläche XY des Innenraums eines Transportbehälters liegend aufbewahrt oder transportiert werden. Auch hier können wieder mehrere zusammengescho- bene Unterteilungselemente in einem Transportbehälter aufeinander liegend aufbewahrt oder trans- portiert werden. Alternativ können auch jeweils nur eines oder wenige entspannte bzw. zusammen- gefaltete Unterteilungselemente in einen Transportbehälter eingelegt werden. In diesem Fall könn-

ten in den Wänden oder Rahmenelementen eines entsprechenden Transportbehälters z. B. schar- nierartige Elemente vorgesehen sein, die ein Einklappen der Wände auf die Fläche XY ermöglichen, oder die Wände oder Rahmenelemente könnten für die Aufbewahrung oder den Transport demon- tiert und auf die Fläche XY aufgelegt werden.

Um dem Unterteilungselement neben der hohen Flexibilität auch gezielt Stabilität zu verleihen, sind bei besonderen Ausführungsformen in der Bahnebene wenigstens in einer Dimension Ver- stärkungen vorgesehen. Solche Verstärkungen könnnen z. B. Profile aus Kunststoff oder ande- ren wenigstens halbsteifen Materialien sein, die in die Bahnen eingearbeitet oder auf die Bah- nen aufgebracht sind. Beispielsweise sind als Verstärkungen bei speziellen Ausführungsformen Profile aus Kunststoff, Metall oder Holz in Bahnschlaufen eingeführt, auf den Bahnen aufgeklebt oder auf die Bahnen aufgenäht. Bei weiteren Ausführungsformen sind als alternative oder er- gänzende Verstärkungen Fasermaterialien, die die Zugfestigkeit der Bahnen erhöhen, in, auf oder an den Abschnitten der Bahnen vorgesehen, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung von Unterteilungselementen gemäß der Erfindung besonders hohen Zugkräften ausgesetzt werden. Bei bevorzugten Ausführungsformen sind solche Verstärkungsmittel in zwei verschie- denen Dimensionen der Bahnebene vorgesehen. Vorzugsweise sind die Verstärkungsmateria- lien flexibel, wobei solche Materialien besonders bevorzugt sind, die je nach äußeren Bedin- gungen unterschiedliche Ausdehnung aufweisen können, wie z. B. Materialien, die sich tempe- raturabhängig ausdehnen bzw. zusammenziehen.

Ein Verfahren zur Herstellung eines Unterteilungselements gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zunächst zwei Bahnen aus flexiblem Material über gemeinsame Kon- taktflächen flächig miteinander verbunden werden, wobei flächig verbunden bedeutet, daß die Bah- nen an einer Mehrzahl über die Fläche der Bahnen verteilten Stellen miteinander verbunden sind.

Die Ausbildung der gemeinsamen Kontaktflächen kann hierbei durch Verkleben, Vernähen oder Verschweißen vorgenommen werden bzw. durch das Verbinden von benachbarten Bahnen über Profilleisten. In einem folgenden Schritt des Verfahrens wird eine oder werden beliebig viele weitere Bahnen flächig auf eine der Bahnen oder beide Bahnen aufgeschichtet. Jede weitere aufgeschichte- te Bahn wird hierbei durch Verkleben, Vernähen oder Verschweißen oder durch das Aufsetzen von Profilleisten mit der Bahn verbunden, auf die sie aufgeschichtet wird.

Im folgenden wird dieses Verfahren beispielhaft für durch Verkleben miteinander verbundene Bah- nen etwas ausführlicher beschrieben. Hierbei wird auf die Oberseite einer ersten Bahn aus flexiblem Material in vorgegebenen und vorzugsweise regelmäßigen Abständen stellenweise Klebstoff aufge- tragen. In einem zweiten Schritt wird eine der ersten Bahnen entsprechend bemessene zweite Bahn auf die Oberseite der ersten Bahn aufgelegt. Bevorzugt ist hierbei, im Anschluß an das Auflegen

bzw. während des Auflegens, die zweite Bahn auf die erste Bahn anzudrücken. Im folgenden Schritt wird auf die Oberseite der zweiten Bahn in vorgegebenen oder vorzugsweise regelmäßigen Abstän- den stellenweise Klebstoff aufgetragen, wobei die in diesem Schritt aufgetragenen Klebstoffstellen zu den Klebstoffstellen, die auf der ersten Bahn aufgetragen wurden, versetzt angeordnet sind. An- schließend wird eine den vorigen Bahnen entsprechend bemessene dritte Bahn auf die Oberseite der zweiten Bahn aufgelegt. Auch hier wird es bevorzugt, gleichzeitig oder anschließend die dritte Bahn auf die zweite Bahn anzudrücken. Wahlweise wird nun auf diese dritte Bahn erneut stellenwei- se Klebstoff auf deren Oberseite in vorgegebenen oder vorzugsweise regelmäßigen Abständen auf- getragen. Diese Klebstoffstellen werden nun so aufgetragen, daß sie erneut versetzt zu den Kleb- stoffstellen der zweiten Bahn angeordnet sind, z. B. wie die Klebstoffstellen auf der ersten Bahn an- geordnet sind. Diese Vorgehensweise kann beliebig oft fortgesetzt werden, indem beliebig viele Schichten auf diese Weise aufeinander geschichtet und miteinander verklebt werden, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Klebstoffstellen oder andere Formen von Kon- taktflächen so angeordnet sind, daß die Kontaktflächen einer n-ten Bahn wie die Kontaktflächen einer ersten Bahn angeordnet sind, usw.

Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen sind die auf die ungeradzahligen Bahnen aufgetrage- nen Klebstoffstellen untereinander gleich und im Vergleich zu den auf den geradzahligen Bahnen aufgetragenen Klebstoffstellen versetzt angeordnet. Die auf die geradzahligen Bahnen aufgetrage- nen Klebstoffstellen sind dann wiederum untereinander gleich angeordnet.

Werden die Bahnen miteinander nicht durch Verkleben sondern durch Verschweißen oder Vernähen verbunden, läuft das Verfahren insoweit etwas anders ab, als zunächst eine erste Bahn aus flexi- blem Material vorgelegt werden muß, auf die eine entsprechend bemessene zweite Bahn aufgelegt wird. Anschließend erfolgt das stellenweise Verschweißen oder Vernähen der ersten mit der zweiten Bahn in vorgegebenen oder vorzugsweise regelmäßigen Abständen. Nach dem Auflegen einer ent- sprechend der vorigen Bahnen bemessenen dritten Bahn auf die Oberseite der zweiten Bahn wird die dritte Bahn mit der zweiten Bahn stellenweise verschweißt oder vernäht, wobei die in vorgege- benen oder vorzugsweise regelmäßigen Abständen angeordneten Schweißstellen oder Nähte zu den Schweißstellen oder Nähten zwischen der ersten und der zweiten Bahn versetzt angeordnet sind. Auch hierbei sind wieder beliebig viele Schichten auf diese Weise miteinander verschweißbar oder vernähbar. Hierzu wird jeweils die aufgelegte Bahn mit der Bahn, auf die sie aufgelegt wurde, verschweißt oder vernäht. Dieses in diesem Absatz genannte Verfahrensprinzip gilt auch für den Fall, in dem die Bahnen über Profile, z. B. Profilleisten, miteinander verbunden werden.

Vorzugsweise weisen die Kontaktflächen, die an den Enden der Bahnen liegen längs der Bahn eine geringere Ausdehnung auf, als die dazwischen liegenden Kontaktflächen. Auf diese Weise wird, insbesondere bei Unterteilungselementen mit relativ breiten Kontaktflächen, an den Enden der Bah-

nen Material eingespart und bei der Verwendung solcher erfindungsgemäßen Unterteilungselemen- te in Transportbehältern wird auch weniger wertvoller Transportraum verbraucht. Bei weiteren be- vorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden an geeigneter Stelle und gegebenenfalls in geeigneten Abständen sogenannte Schneidebereiche auf den aufeinander ge- schichteten Bahnen vorgesehen. Die Schneidebereiche werden entweder vorgesehen, indem in diesem Bereich etwas breitere Kontaktflächen ausgebildet werden, oder indem beispielsweise zwei parallel angeordnete Kontaktstreifen in relativ geringem Abstand vorgesehen werden. In den so vor- gesehenen Bereichen können dann aufeinandergeschichtete Bahnen geschnitten werden, wodurch sich mehrere separate Unterteilungselemente ergeben. Auf diese Weise können mehrere Untertei- lungselemente gleichzeitig gefertigt werden, um in einem nachgeordneten Verfaren dann geschnit- ten zu werden. Außerdem bietet sich für den Kunden im nachhinein die Möglichkeit, aus einem gro- ßen Unterteilungselement mehrere kleine zu bilden, wenn dies gewünscht ist.

Grundsätzlich ist es unerheblich, nach welchem genauen Verfahrensablauf und in welcher Richtung die Kontaktstellen im Einzelnen aufgebracht werden. Am naheliegendsten ist das Auf- bringen von Kontaktmittel oder das Inkontaktbringen der Bahnen durch eine geeignete Vorrich- tung, die sich über eine Bahn bzw. über die Bahnen hinwegbewegt, wobei unerheblich ist, in welcher Richtung sich eine solche Vorrichtung über die Bahn oder die Bahnen bewegt, da diese von der erfindungsgemäßen Anordnung der Kontaktstellen vorgegeben ist.

Besonders vorteilhaft ist ein erfindungsgemäßes Verfahren, bei dem eine Fixiervorrichtung zum Ver- kleben, Verschweißen oder Vernähen der Bahnen oder zum Aufbringen von Profilen auf die Bahnen stationär ist, und eine Halterungsvorrichtung zur Halterung der Bahn oder der geschichteten Bahnen quer zur Längsachse der Fixiervorrichtung vor und zurück und parallel zur Längsachse der Fixiervor- richtung seitlich bewegbar ist.

Als Mittel zum Aufbringen von Kontaktmittel oder zum Inkontaktbringen der Bahnen weist eine Aus- führungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Rolle auf, die mit einer zu verarbeitenden Bahn in Kontakt tritt. Mit einer solchen Rolle kann beispielsweise Klebstoff auf die Bahn in geeigneter Weise aufgebracht werden. Eine alternative Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist einzelne, nebenein- ander angeordnete kleine Rollen oder Spritzdüsen zum Auftragen von Klebstoff auf. Bei entspre- chenden Vorrichtungen können die Abstände zwischen den Kontaktflächen flexibler variiert werden.

Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine Schweißwalze mit geeignetem Profil eingesetzt, wobei das Profil der Schweißwalze dem Kontakflächenmuster der Bahnen entspricht. Bei einer alternativen Ausführungsform hierzu sind einzelne, nebeneinander angeordnete, Schweißräder vorgesehen, deren Breite im wesentlichen der Breite der auszubildenden Kontaktflächen entspricht. Bei solchen Vorrichtungen können die Abstände zwischen den Kontaktflächen wieder flexibler variiert werden,

ebenso wie bei noch einer weiteren Ausführungsform, bei der zur Ausbildung der Kontaktflächen einzelne, nebeneinander angeordnete Schweißstempel vorgesehen sind, die den Abmaßen der Kontaktflächen entsprechend bemessen sind. Bei wieder einer anderen Ausführungsform weist die Vorrichtung in Abständen nebeneinander angeordnete Mittel zum Vernähen von Bahnen auf.

Die erfindungsgemäßen Unterteilungselemente, die nach einem der Verfahren gemäß der vorlie- genden Erfindung hergestellt wurden, können mit Vorteil für den Transport von schweren oder scharfkantigen Stückgütern verwendet werden bzw. für den Transport von feuchten bzw. Flüssigkei- ten absondernden Stückgütem. Darüber hinaus sind die entsprechenden Unterteilungselemente auch für den Transport von weiteren Stückgütern vorteilhaft, wenn während des Transports hohe Luftfeuchtigkeit herrscht oder der Kontakt mit Wasser nicht unwahrscheinlich ist bzw. der Transport bzw. die Lagerung in Wasser, wässerigen Lösungen oder anderen Flüssigkeiten, wie Suspensionen oder Ölen, erfolgt.

Die in der vorstehenden Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufge- führten Merkmale sind sämtlich untereinander frei kombinierbar, wobei sich die Vorteile der entspre- chenden Merkmalskombinationen für den Fachmann aus der Kombination sowie der einer speziel- len Ausführungsform zugrunde liegenden Aufgabe ergeben. Dies gilt auch für die Merkmale von weiteren vorteilhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die anhand der folgenden Figuren beispielhaft verdeutlicht werden. Hierbei zeigen : Figur 1 eine Draufsicht von oben auf, fein mehrkammeriges Unterteilungselement, das hori- zontal ausgezogen wird, Figur 2 eine Draufsicht von oben auf ein erfindungsgemäßes mehrkammeriges Untertei- lungselement, das horizontal ausgezogen wurde ohne (links) und mit (rechts) dazu- gehörigem Transportbehälter, Figuren 3A-C drei Ausführungsformen mehrkammeriger Unterteilungselemente mit unterschiedlich breit ausgestalteten Kontaktflächen zwischen den flexiblen Bahnen in Draufsicht von oben, Figuren 4A-I eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines erfindungs- gemäßen mehrkammerigen Unterteilungselements, Figur 5 eine Draufsicht von oben auf ein in einen entsprechenden Transportbehälter einge- stellte bzw. eingehängtes oder eingespanntes, erfindungsgemäßes, mehrkammeri- ges Unterteilungselement und

Figur 6 eine Draufsicht von oben auf ein mehrkammeriges Unterteilungselement mit ab- schnittsweise vorgesehenem Schlaufenteil eines Klettverschlusses (b), eine Drau- sicht von der Seite auf das entsprechende Hakenteil-Klettband (a), das zur Befesti- gung des Unterteilungselements auf der Innenwand eines Transportbehälters vorge- sehen ist, und eine Draufsicht von oben auf das mit der Innenwand des Transportbe- hälters verbundene mehrkammerige Unterteilungselement (c).

In Figur 1 ist dargestellt, wie ein erfindungsgemäßes mehrkammeriges Unterteilungselement 1 schrittweise entfaltet bzw. aufgespannt wird. Die Darstellung ist so zu verstehen, daß, wenn das Unterteilungselement horizontal aufgefaltet bzw. auseinandergezogen wird, die Darstellung eine Draufsicht von oben auf das Unterteilungselement ist. Auf der linken Seite von Figur 1 ist zu erken- nen, daß in diesem Zustand noch nicht alle Bahnen 3 entfaltet sind. Die in der Darstellung oberen vier Bahnen 3 sind allerdings schon auseinandergezogen und bilden dadurch, daß sie an gemein- samen Kontaktflächen 4 miteinander verbunden sind, drei Reihen von im wesentlichen kreisförmi- gen bis elliptischen Kammern 5 aus. Auf der rechten Seite von Figur 1 ist das Unterteilungselement 1 beinahe vollständig aufgefaltet, und es sind sieben Reihen von Kammem 5 zu erkennen, die durch die Bahnen 3 ausgebildet werden, da jeweils benachbarte Bahnen 3 über gemeinsame Kontaktflä- chen 4 miteinander verbunden sind.

In Figur 2 ist ein Unterteilungselement 1 zu erkennen, das vollständig aufgefaltet bzw. aufgespannt ist. An den am weitesten außen befindlichen Punkten der Bahnen 3 befinden sich Fixierungselemen- te aus Klebeband und/oder Klettband 6, über die das Unterteilungselement 1 in einem Transportbe- hälter 2 fixierbar ist (rechte Seite von Figur 2).

In den Figuren 3A-C sind drei verschiedene Ausführungsformen von Unterteilungselementen 1 dar- gestellt, wobei sich diese darin unterscheiden, daß die Kontaktflächen 4, über die benachbarte Bah- nen 3 miteinander verbunden sind, unterschiedlich breit ausgebildet sind. In Figur 3A ist die Breite der Kontaktflächen 4 so gewählt, daß beim Auffalten des Unterteilungselements 1 die Bahnen 3 im wesentlichen kreisförmige bis elliptische Kammern 5 ausbilden. In Figur 3B dagegen ist die Breite der Kontaktflächen 4 etwas größer gewählt, was bewirkt, daß auch die Breite der von den Bahnen 3 gebildeten Kammern 5 zunimmt. Figur 3C zeigt eine Kombination aus den Ausführungsformen der Figuren 3A und 38. Hierzu wurde bei der Ausgestaltung der Breite der Kontaktflächen 4 der aufein- anderfolgenden Bahnen 3 alternierend einmal die Breite der Kontaktflächen 4 aus Figur 3A und einmal die Breite der Kontaktflächen 4 aus Figur 3B gewählt. Ein solches Unterteilungselement 1 weist im aufgestellten, eingehängten oder aufgespannten Zustand unterschiedlich große Kammern 5 auf.

Die schematischen Darstellungen in den Figuren 4A-I zeigen ein Verfahren zur Herstellung eines Unterteilungselements gemäß der vorliegenden Erfindung. In Figur 4A wird von einer Rolle 8 ein Stück Bahn 3 in Richtung einer Fixiervorrichtung 7 abgerollt. In Figur 4B ist dargestellt, wie ein Stück der Bahn 3 von der Rolle 8 abgeschnitten wird. Dieses Stück der Bahn 3 ist auf eine Halterungsvor- richtung (nicht dargestellt) fixiert. Wie in Figur 4C dargestellt, bewegt sich diese Halterungsvorrich- tung mit der Bahn 3 nach oben unter der Fixiervorrichtung 7 hindurch, wobei diese auf die Bahn in vorgegebenen Abständen durchgehende Kontaktstreifen aus Klebstoff aufträgt. Gleichzeitig wird von der Rolle 8 ein weiteres Stück Bahn in Richtung der Fixiervorrichtung 7 abgerollt. In Figur 4D wird ein von der Rolle 8 abgerolltes Stück Bahn 3 abgeschnitten. Gleichzeitig wird die zur einen Hälfte mit Kontaktstreifen aus Klebstoff versehene Bahn 3 um die Hälfte ihrer Länge nach links transpor- tiert. In Figur 4E ist dann zu sehen, daß die zur Hälfte mit Kontaktstreifen versehene Bahn 3 erneut unter der Fixiervorrichtung 7 hindurchgeführt wird, wobei diese auf die nicht mit Kontaktstreifen ver- sehene Hälfte der Bahn 3 Klebstoffstreifen aufträgt. Die nun über ihre ganze Breite mit Klebstoff- streifen in vorgegebenen Abständen versehene Bahn 3 befindet sich unter der Bahn 3, die in Figur 4C von der Rolle 8 abgewickelt wurde. Diese bisher nicht mit Klebstoff versehene Bahn wird auf die bereits vollständig mit Klebstoff versehene Bahn abgesenkt und auf diese angedrückt. Daraufhin wird die Halterungsvorrichtung um die Hälfte des Abstands zwischen den Kontaktstreifen, die auf der ersten Bahn aufgetragen wurden, nach rechts oder links versetzt. Dementsprechend werden, wie in Figur 4F dargestellt, die Kontaktstreifen auf der Oberseite der zweiten Bahn 3 um eben diese Hälfte des Abstands zwischen den Kontaktstreifen, die auf der ersten Bahn 3 aufgetragen wurden, versetzt aufgetragen, während die Halterungsvorrichtung mit den zwei Bahnen unter der Fixiervor- richtung 7 durchgeführt wird. Ebenso aus Figur 4F zu erkennen ist, daß 0,, peut ein Stück Bahn 3 von der Rolle 8 abgerollt wird. Dieses Stück Bahn 3 wird von der Rolle 8 in Figur 4G abgeschnitten.

Gleichzeitig bewegt sich die Halterungsvorrichtung um die Hälfte der Breite der Bahn 3 nach rechts.

Anschließend (Figur 4H) bewegt sich die Halterungsvorrichtung mit den zwei Bahnen unter der Fi- xiervorrichtung 7 hindurch, wobei auf die zweite Hälfte der zweiten Bahn die Klebstoffstreifen aufge- tragen werden. Sobald dies geschehen ist, wandert die Halterungsvorrichtung mit den zwei Bahnen wieder um die Hälfte des Abstands zwischen den Kontaktstreifen zurück in die Ausgangsposition von Figur 4A. Nach dem Absenken und Andrücken der dritten Bahn auf die Oberseite der zweiten Bahn wandert die Halterungsvorrichtung mit den drei Bahnen erneut unter der Fixierungsvorrichtung 7 hindurch (Figur 41). Der in Figur 41 dargestellte Vorgang entspricht im wesentlichen den Vorgän- gen, die bereits in Figur 4C erläutert wurden. Einziger Unterschied ist, daß die Klebstoffstreifen nicht auf die erste Bahn wie in Figur 4C sondern auf die über die erste und zweite Bahn geschichtete drit- te Bahn aufgetragen werden.

Aus den Figuren 4A-I ist zu erkennen, daß die Fixierungsvorrichtung 7 während des Verfahrens der Herstellung von erfindungsgemäßen Unterteilungselementen stets stationär ist. Die Halterungsvor- richtung mit der darauf gehalterten Bahn oder den auf dieser Bahn geschichteten Bahnen wandert

quer zur Längsachse dieser Fixiervorrichtung 7 während des Auftragens der Kontaktstreifen vor und zurück und ist zudem parallel zur Längsachse der Fixiervorrichtung seitlich bewegbar, wodurch ab- wechselnd die linke Hälfte bzw. die rechte Hälfte der obersten Bahn mit Kontaktstreifen versehen wird.

In Figur 5 ist die Draufsicht von oben auf ein Unterteilungselement 1 zu erkennen, das vollständig entfaltet bzw. aufgespannt in einem Transportbehälter 2 eingestellt, eingehängt oder aufgespannt und gegebenenfalls fixiert ist. Der Transportbehälter 2 ist in Draufsicht von oben von im wesentli- chen rechteckiger Gestalt, wobei die Grundfläche des Innenraums des Transportbehälters 2 durch die Abmessungen X und Y definiert ist. Das eingestellte, eingehängte bzw. aufgespannte Untertei- lungseiement 1 erstreckt sich (senkrecht zu der Fläche seiner Bahnen) über diese Grundfläche XY des Innenraums des Transportbehälters 2. Dieses Unterteilungselement 1 ist damit so bemessen, daß das in den Transportbehälter 2 eingebrachte Unterteilungselement 1 die gewünschten Kam- mern ausbildet. In dem hier dargestellten Fall ist X etwa um 1/4 kleiner als Y gewählt. Dementspre- chend ist die Länge der Bahnen des zusammengefalteten bzw. entspannten Unterteilungselements 1 hier kleiner als Y. Das hat den Vorteil, daß das Unterteilungselement 1 im nicht beladenen Zu- stand zusammengeschoben im Transportbehälter 2 aufbewahrt oder transportiert werden kann, oh- ne daß es erforderlich ist, das Unterteilungselement 1 aufzurollen oder zu knicken. Auf diese Weise können mehrere zusammengeschobene Unterteilungselemente 1 in einem Transportbehälter 2 platzsparend aufbewahrt oder transportiert werden. Ist die Breite der Bahnen zusätzlich so gewählt, daß sie kleiner X ist, erstreckt sich ein zusammengeschobenes Unterteilungselement gemäß der vorliegenden Erfindung höchstens über eine Fläche XY und kann entsprechend auf der Fläche XY des Innenraums eines Transportbehälters liegend aufbewahrt oder transportiert werden (nicht dar- gestellt). in Figur 6 b) ist eine Draufsicht von oben auf ein mehrkammeriges Unterteilungselement 1 mit ab- schnittsweise vorgesehenem Schlaufenfläche 9 eines Klettverschlusses dargestellt. Die Abschnitte sind auf einer äußeren Bahn 3 des Unterteilungselements 1 vorgesehen und sind zwischen den Kontaktflächen 4,4'im wesentlichen mittig angeordnet In Figur 6 a) ist eine Draufsicht auf die ent- sprechende bandförmige Klettverschlußhakenfläche 10 dargestellt, die zur Befestigung des Untertei- lungselements 1 auf der Innenwand eines Transportbehälters vorgesehen ist (nicht dargestellt). Auf dem Hakenteil-Klettband 10 sind Markierungen 11 vorgesehen, die die Stellen auf dem Klettband 10 anzeigen, die mit den Schlaufenteilabschnitten 9 des Unterteilungselements 1 aus Figur 6b) zu ver- binden sind. In Figur 6 c) ist eine Draufsicht von oben auf das mit der Innenwand 12 des Transport- behätters 2 verbundene mehrkammerige Unterteilungselement 1 dargestellt, wobei Hakenfläche 10 und Schlaufenfläche 9 den Klettverschluß ausbilden.

Zusammenfassend ist für alle dargestellten Figuren anzumerken, daß der Fachmann ohne weiteres den schematischen Charakter der Zeichnungen erkennt, so daß er sich bei der Ausführung der vor- liegenden Erfindung beispielsweise nicht an exakte Abmessungen, Größenverhältnisse und Schichtdicken, wie sie in den Figuren dargestellt sind, gebunden fühlen wird. Die entsprechenden vorteilhaften Abmessungen, Größenverhältnisse und Schichtdicken ergeben sich aus den jeweiligen Anforderungen, die größtenteils von der Beschaffenheit der Transportgüter und den bei der Herstel- lung von erfindungsgemäßen Unterteilungselementen verwendeten Materialien abhängig sind.