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Title:
MULTIPLE PICTURE-HOLDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/013246
Kind Code:
A1
Abstract:
The multiple picture-holder described has square mounts (K1) of different sizes. Each mount comprises a transparent faceplate (1) and a backplate (2) fastened against it. The faceplate (1) has, printed on it, a mask (3) surrounding a rectangular window (1a). The rear side of the backplate (2) is divided into squares (2c), the outer of which are designed as click-in attachment fixtures (2c') for connecting clips (6). The connecting clips (6) have matching fixtures (6b) which engage in the attachment fixtures (2c') so that they are held in place. Both the distance between the centre-lines (M) of two adjacent attachment fixtures (2c') and the distance between the mount sides and the adjacent centrelines (M) have the same value (X). It has been found that suitable distances (X) are those which permit combinations of mounts (K1) designed for different standard photo sizes, such as 9 x 13, 10 x 15, 13 x 18 and 18 x 25 cm or 4 x 6, 5 x 8 and 8 x 10 inches, although the latter sizes are not in the same proportions to each other.

Inventors:
HESENER WALTER (CH)
Application Number:
PCT/CH1990/000111
Publication Date:
November 15, 1990
Filing Date:
April 26, 1990
Export Citation:
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Assignee:
HESENER WALTER (CH)
International Classes:
A47G1/06; (IPC1-7): A47G1/06
Foreign References:
EP0087624A21983-09-07
US4706397A1987-11-17
US4017989A1977-04-19
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Claims:
Patentansprüche
1. Kombinationsbildhalter für Photos, Drucke usw., bestehend aus Einbildkassetten quadratischen Grund¬ bzw. Umrisses, die je aus einer ein von einem die Photorander überdeckenden Rahmenorgan umschlossenes Bildfenster besitzenden Frontplatte und einer gegen diese befestigten Rückplatte zur Lagesicherung des plazierten Bildes bestehen, welcher pro Umfangsseite rückseitig eine Mehrzahl von in Kassettendraufsieht verdeckt liegenden Be estigungsrastsitzen für Ver¬ bindungslaschen zur gegenseitigen Befestigung be¬ nachbarter Kassetten angeformt ist, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass das gegeneitige Verhältnis (bzw. die gegenseitigen Verhältnisse) der Quadratseitenlängen verschieden grosser, je für ein anderes der Photo¬ standardformate 9x13, 10x15, 13x18, 18x25 cm bzw. 4x6, 5x7, 8x10" bemessener Kassetten (K 1 bis K4) gegenüber dem gegenseitigen Verhältnis (bzw. den gegenseitigen Verhältnissen) der Längen der zuge¬ hörigen Standardphotos um soviel verschieden ist (bzw. sind), dass sich für jede der verschieden grossen Kassetten ein gleich grosses, ganzzahlig in deren Seitenlängen enthaltenes Teilungsmass X (Modul) ergibt, dass jedes gegenseitige Abstands¬ mass von einer Mehrzahl pro Umfangsseite der Kassetten in Reihe liegenden Befestigungsrast¬ sitzen (2c*, 12c', 22c', 32c') von Mitte zu Mitte das Teilungsmass (X) ganzzahlig enthält, und dass die genannten Verhältnisunterschiede der verschieden grossen Kassetten (K 1 bis K4 ) durch eine diesen Unterschieden entsprechende Breitenbemessung von die Bildfenster umschliessenden Balken der Rahmenorgane (3, 13, 23, 33) bzw. der Ueberdeckungsbreiten (3a', 13a' , 23a' , 33a ' ) der Photoränder durch die Rahmenorgane kompensiert sind.
2. Kombinationsbildhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsrastsitze (2c' ) gegenüber den Aussenkonturen (U ) der Kassetten unter Belassung von streifenförmigen Abstandsflachen (2m) zurückversetzt sind. Kombinationsbildhalter nach Anspruch 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Abstandsmasse zwischen den Mitten der Befestigungsrastsitze (2c' ) und den Aussenkonturen (U) der Kassetten (K ) einen Wert aufweisen, der durch — ganzzahlig teilbar ist. Kombinationsbildhalter nach Anspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass das Teilungsmass (X) zwischen 32,5 und 34,9 mm liegt und mit Vorteil etwa 33,75 mm beträgt, und dass die Quadratseitenlänge der Einbild¬ kassette (K ) für das Photoformat 9x13 cm das 4fache, (K ) für das Photoformat 10x15 cm bzw. 4x6" das .
3. 5fache, (K ) für das Photoformat 13x18 cm(bz .
4. 5x7" das 6fache und (K ) für das Photoformat 18x24/25. bzw. 8x10" das 8fache des Teilungsmasses X beträgt.
5. Kombinationsbildhalter nach Anspruch 1, dadurch qe kennzeichnet, dass das Teilungsmass (X) zwischen 26 und 28 mm liegt und mit Vorteil etwa 27 mm be¬ trägt, und dass die Quadratseitenlänge der Einbild kassette (K ) für das Photoformat 9x13 cm das 5fache, (K ) für das Photoformat 10x15 cm bzw. 3 4x6" das 6fache, (K ) für das Photoformat 13x18 cm 4 bzw. 5x7" das 7fache und (K ) für das Photoformat 18x24/25 cm bzw. 8x10" das 10fache des Teilungs masses (X) beträgt.
6. Kombinationsbildhalter nach Anspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass das Teilungsmass (X) zwischen 21,7 und 23,3 mm liegt und mit Vorteil etwa 22,5 mm beträgt, und dass die Quadratseitenlänge der Einbild kassette (K ) für das Photoformat 9x13 cm das 6fache, (K ) für das Photoformat 10x15 cm bzw. 4x6" das 7fache, (K ) für das Photoformat 13x18 cm, 4 bzw. 5x7" das 9fache und (K ) für das Photoformat 18x24/25 cm bzw. 8x10" das 12fache des Teilungs masses beträgt.
7. Kombinationsbildhalter für Photos, Drucke o. dgl . , bestehend aus Einbildkassetten quadratischen Grund¬ bzw. Umrisses, die je aus einer ein von einem Rahmenorgan umschlossenes Bildfenster besitzenden Frontplatte und einer gegen diese befestigtervRück platte zur Lagesicherung des plazierten Bildes bestehen, welcher pro Umfangsseite rückseitig eine Mehrzahl von Befestigungsrastsitzen für Verbindungs¬ laschen zur gegenseitigen Befestigung benachbarter Kassetten angeformt ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsrastsitze (2c1) in Bezug auf die beiden du^rch die Kassettenseitenkanten be¬ stimmten Richtungen funktionssymmetrisch ausge bildet sind, derart, dass. die mit Gegensitzen (6b) versehenen Verbindungslaschen (6) in beiden ge¬ nannten Richtungen funktionstüchtig mit den Be¬ festigungsrastsitzen (2c') verbindbar sind. Kombinationsbildhalter "nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückplatte (2) eine rasterartige, Rasterfelder (2c) bildende Steganordnung (2b) angeformt ist, und dass wenigstens ein Teil der Rasterfelder (2c) als mit Rastmitteln versehene Befestigungsrastsitze (2c' ) ausgebildet ist, in die die Verbindungslaschen (6) mit ihren korrespondierenden Gegenrastsitzen (6b) eingreifen, Kombinationsbildhalter nach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Befestigungsrastsitze (2c' ) von deren äusseren Sitzstegen aus gemessen einen Abstand von den Aussenkonturen (U ) der Kassetten aufweisen, dessen Wert durch — ganzzahlig teilbar ist .
8. 10 Kombinationsbildhalter nach Anspruch 8, dadurch qe zeichnet, dass einerseits die die Befestigungsrast¬ sitze (42c) der Rückplatte (42) umschliessenden Stege (42b) und andererseits in die genannten Be¬ festigungsrastsitze eingreifende Stege (46a) der Gegenrastsitze (46b) der Verbindungslaschen (46) mit gegengleichen Rastmitteln (42b', 46c) versehen sind.
9. 11 Kombinationsbildhalter nach einem der Ansprüche 1 bis Q,, dadurch gekennzeichnet, dass die Be¬ festigungsrastsitze (2c' ) der Rückplatte (2) einer seits und die Gegenrastsitze (6b) der Verbindungs¬ laschen (6) andererseits mit mittig angeordneten, sich gegenseitig übergreifenden, ringsherum mit aus Vor und Rücksprüngen bestehenden Rastmitteln versehenen, hohlzapfenartigen Anformungen (2d, 6c) bestückt sind, die wenigstens teilweise aus selbst¬ federnden Segmenten (6c) bestehen.
10. 12 Kombinationsbildhalter nach einem der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti¬ gungsrastsitze (2c) der Rückplatte (2) jemitwenigstens einer etwa zentrisch angeordneten Einsteckbohrung (2h) zur lösbaren Befestigung eines Einsteckzapfen (8a) aufweisenden, schnurartigen Aufhängeorgans (8) versehen sind.
11. 13 Kombinationsbildhalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslaschen (6) innerhalb ihrer Gegenrastsitze (6b) etwa mittig angeordnete Durchbrechungen (6g*) zum Durchtritt der Einsteckzapfen (8a) plazierter schnurartiger Aufhängeorgane (8) aufweisen, und dass die Ein¬ steckzapfen (8) etagenförmig abgesetzt sind, derart, dass sich ein plaziertes Aufhangeorgan (8) hinter der Ebene plazierter Verbindungslaschen (6) be¬ findet.
12. 14 Kombinationsbildhalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckzapfen (8a) dem schnurartigen Aufhangeorgan (8) in dessen Endbe¬ reichen in Querrichtung angeformt sind und zwecks leichterer Demontage von Zungen (8c) überragt werden .
13. 15 Kombinationsbildhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einem zwischen Front und Rückplatte (1, 2) eingeschlossenen, zu wenigstens einer Kassettenumfangsseite hin offenen, als Einschub¬ kanal ausgebildeten Bildlagerbett (4), dadurch gekennzeichnet, dass Front und Rückplatte (1, 2) in ihrer gegenseitigen Auflageebene beidseitig längsseitig des Bildlagerbettes ' (4 ) durch Ultra schallVerschweissung miteinander verbunden sind.
14. 16 Kombinationsbildhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit je wenigstens einer innerhalb eines Lagerbettes (4) den Rückplatten (2) der Kassetten angeformten, gegen die Frontplatten (1) anliegenden Feder (2n) zur zusätzlichen Lagesicherung des Photos, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückplatten (2) in jedem der vier Eckbereiche des Bildeinschub¬ kanals (4) mit je einer wenigstens mit ihrem gegen die Frontplatte (1) wirkenden Endbereich hinter dem Rahmenorgan (3) verdeckt liegenden Feder (2n) versehen ist.
Description:
Kombinationsb ldhalter

Die Erfindung betrifft einen Kombinationsbildhalter für Photos, Drucke usw., bestehend aus Einbildkassetten quadratischen Grund- bzw. Umrissen, die je aus einer ein von einem die Ränder eingesetzter Bilder über- deckenden Rahmenorgan umschlossenes Bildfenster be¬ sitzenden Frontplatte und einer gegen diese befestigten Rückplatte zur Lagesicherung der Bilder bestehen, welcher rückseitig eine Mehrzahl von in Kassettendraufsieht ver¬ deckt liegenden Befestigungsrastsitzen für Verbindungs- laschen zur gegenseitigen Befestigung benachbarter Kassetten angeformt ist.

Ein Kombinationsbildhalter dieser Art ist durch das USA- Patent Nr. 4 706 397 bekanntgeworden. Die Einbildkassetten sind zu Kompositionen verschiedener geometrischer Form in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen anein¬ anderfügbar. Dabei ist jede mit einem rechteckigen Bild¬ fenster versehene Einbildkassette wahlweise für ein hoch- oder querformatiges Photo ausrichtbar. Zwei in einer Kombination benachbarte Kassetten liegen unversetzt zu- einander, d.h. ihre entsprechenden Mittellinien ver¬ laufen gleichachsig.

Der Anstoss zur vorliegenden Erfindung lag darin, sich mit den. durch das System nach genanntem USA-Patent er¬ reichten Kombinationsmöglichkeiten noch nicht zufrieden zu geben. Das führte zu der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe, die Kassetten durch möglichst einfache Mittel und Massnahmen derart weiterzugestalten, dass sich mindestens zwei verschiedene Kassettengrössen für verschiedene Photo¬ standardformate möglichst vielseitig, d.h. auch mittel- achsenversetzt miteinander kombinieren lassen. Dieses Be¬ streben erschien bisher unmöglich, weil beispielsweise die Längen: 13-15-18-25 cm der Photostandardformate:

9 x 13, 10 x 15, 13 x 18, 18 x 25 cm von Format zu Format in den voneinander abweichenden Verhhältnissen: 0,86 - 0,83 - 0,72 zueinander stehen und die entsprechenden Photobreiten. 9-10-13-18 cm eine weitere Verhältnis- Willkür darstellen.

In verschiedenen Ländern haben die Photostandardformate ganzzahlige Zollmasse;- Dabei ergibt sich folgende Um¬ rechnung:

Format 4 x 6" - 10,16 x 15,24 cm; Format 5 8" = 12,7 x 17,78 cm;

Format 8 x 10" = 20,32 x 25,4 cm.

Es ist zu erkennen, dass die Längenmasse (unterstrichen) und somit deren gegenseitigen Verhältnisse in etwa den metrischen Standardformaten 10 x 15; 13 x 18 und 18 x 25 cm entsprechen.

Die obengenannte Aufgabe wurde gemäss vorliegender Erfindung nun dadurch gelöst, dass das gegenseitige Verhältnis (bzw. die gegenseitigen Verhältnisse) der Quadratseitenlängen verschieden grosser, je für ein anderes der Photostandard- formate 9 x 13 - 10 x 15 - 13 x 18 - 18 x 25 cm J bzw.

4 x 6 - 5 x 7 - 8 x 10" bemessener Kasstten gegenüber dem gegenseitigen Verhältnis (bzw. den gegenseitigen Ver¬ hältnissen) der Längen der zugehörigen Standardphotos um soviel verschieden ist (bzw. sind), dass sich für jede der verschieden grossen Kassetten ein gleich grosses, ganzzahlig in deren Seitenlängen enthaltenes Teilungs- ass X (Modul) ergibt, dass jedes gegenseitige Abstands¬ mass von einer Mehrzahl pro Umfangsseite der Kassetten in Reihe liegenden Befestigungsrastsitzen von Mitte zu Mitte das Teilungsmass ganzzahlig enthält, und dass die ge¬ nannten Verhältnisunterschiede der verschieden grossen Kassetten durch eine diese Unterschiede berücksichtigende

Breitenbemessung von die Bildfenster umschliessenden Balken der Rahmenorgane bzw. der Ueberdeckungsbreiten der Bildränder durch die Rahmenorgane kompensiert sind.

Durch diese Massnahmen wurde also erzwungen, was logischer- weise unmöglich erscheinen musste: nämlich die verschiede¬ nen Kassettengrössen trotz der Unterschiede der gegen¬ seitigen Grössenverhältnisse der entsprechenden Photo¬ standardformate in ein gemeinsames Kombinationssystem einzubinden, das sich zudem noch durch den Vorteil einer beliebigen gegenseitigen achsenversetzten Montage gleicher sowie verschiedener Kassettengrössen auszeichnet.

Anhand der späteren Figurenbeschreibung wird dieses Kombinationsprinzip eingehend erklärt.

Ein weiterer Erfindungskomplex, der ebenfalls einen Kombinationsbildhalter der eingangs definierten Art be¬ trifft und auch unabhängig von den vorher aufgeführten Erfindungsmerkmalen von Bedeutung ist, besteht darin, dass die Befestigungsrastsitze der Rückplatten in Bezug auf die beiden durch die Kassettenseitenkanten bestimmten Richtungen funktionssymmetrisch ausgebildet sind, derart, dass die mit Gegenrastsitzen versehenen Verbindungslaschen in beiden genannten Richtungen funktionstüchtig mit den Befestigungsrastsitzen der Rückplatten verbindbar sind.

Dieses führt zu mehreren aussergewδhnlichen Vorteilen.

Die in den Kassettenecken plazierten Befestigungsrast¬ sitze sind sowohl für Waagerecht- als auch für Senkrecht¬ montage benutzbar, was die Kombinationskapazität erhöht. Zudem steht mehr Fläche für die Befestigungsrastsitze, resp. für die Rastmittel eines jeden Befestigungsrast- sitzes zur Verfügung. Das erlaubt trotz weicher, aber dennoch sicherer Rastfunktion eine relativ flache. elegante

Bauweise. Nicht benötigte Reservelaschen sind unsichtbar rückseitig der Kassetten plazierbar, müssen also nicht irgendwo sonst aufbewahrt werden, um im Bedarfsfalle nicht aufgefunden zu werden. Als Alternative zu einem schnur- artigen Aufhangeorgan lassen sich die Verbindungslaschen beliebig zur Benutzung als Aufhänger plazieren.

Weitere zum Teil aussergewδhnliche Erfindungsmerkmale werden nachfolgend anhand der Figurenbeschreibuπg aus¬ führlich behandelt.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die Vorderansicht einer für ein Photo des Standardformats 9 x 13 cm bemessenen Ein¬ bildkassette im Masstab 1:2,

Fig. 2 die Rückplatten-Vorderansicht der Kassette nach Fig. 1 im Masstab 1:1,

Fig. 3 einen Teilbereich der Rückseite der Kassette nach Fig. 1 im Masstab 1:1,

Fig. 4 eine Seitenansicht (Photoeinschubseite) der Kassette nach Fig. 1 im Masstab 1:1,

Fig. 5 die Rastsitzseite einer Verbindungslasche im Masstab 1:1,

Fig. 6 eine Längsseitenansicht der Verbindungs¬ lasche nach Fig. 5 mit Teilschnitt A-A f

Fig. 7 den Schnitt B-B nach Fig. 3 im Masstab 2:1,

Fig. 8 eine Zapfenschnur in Draufsicht im Mass¬ stab 1:1,

Fig. 9 eine Seitenansicht nach Fig. 8,

Fig. 10 die Rückansicht einer für Photos des Standardformats 10 x 15 cm, resp. 4 x 6" bemessenen Kassette im Masstab 1:2,

Fig. 11 die Vorderansicht der Kassette nach Fig. 10,

Fig. 12 die Rückansicht einer für Photos des Standardformats 13 x 18 cm resp. 5 x 7" bemessenen Kassette im Masstab 1:2,

Fig. 13 die Vorderansicht der Kassette nach Fig. 12

Fig. 14- die Rückansicht einer für Photos des Standardformats 18 x 25 cm resp. 8 x 10" bemessenen Kassette im Masstab 1:2,

Fig. 15 einen Teilbereich der Kassette nach Fig. 14 in Vorderansicht,

Fig. 16 die Vorderansicht einer aus vier verschie¬ denen Kassettengrössen bestehenden Bild¬ halterkombination im Masstab 1:5,

Fig. 17 einen durch einen mit alternativen Rast¬ mitteln versehenen Befestigungsrastsitz geführten Schnitt eines Kassettenbereichs mit geschnittener alternativer Verbindungs¬ lasche und

Fig. 18 eine Teillänge der Verbindungslasche nach Fig. 10 in Unteransicht.

Die Kassette K der Fig. 1 bis 9 besitzt einen quadratischen

1 1 *

Umriss U , der infolge der ausgesparten Eckbereiche U auf eine Kreuzform reduziert ist. Sie besteht aus der transparenten Frontplatte 1 und der Rückplatte 2, die somit kreuzförmig gestaltet sind.

Die Frontplatte 1 ist durch die aufgedruckte Maske 3 be¬ legt, welche das Bildfenster la umschliesst. Hinter dem Bildfenster la, d.h. zwischen Frontplatte 1 und Rück¬ platte 2, befindet sich das Bildlagerbett 4, das der Rückplatte 2 inform eines die Einschubδffnungen 4a auf¬ weisenden Bildeinschubkanals angeformt ist. Infolge der Rückplattenausnehmungen 2a ist ein eingesetztes Photo zwecks seines Auswechεelns mit einer Fingerspitze leicht erreichbar. Frontplatte 1 und Rückplatte 2 sind auf den Linien 5 mittels Ultraschall-Verschweissung gegeneinander befestigt. Die Kassette dient zur Aufnahme eines Photos des Standardformats 9 x 13 cm, d.h. das Bildlagerbett 4 und das Bildfenster la sind entsprechend bemessen.

Die Rückplatte 2 ist rückseitig durch angeformte Stege 2b in gleichgrosse Quadrate 2c aufgeteilt, von denen die äusseren als Befestigungsrastsitze 2c' für Verbindungs¬ laschen 6 dienen. Diese besitzen je zwei ebenfalls durch Stege 6a gebildete gegengleiche, dh. bei erstellter Laschenverbindung (Fig. 3 und 7) in die Befestigungs¬ rastsitze 2c* eingreifende Gegenrastsitze.

Die Rückplatte 2 weist zentrisch in ihren Lagersitzen 2c' die angeformtem oberseitig geschlossenen Hohlzapfen 2d auf, deren Seitenwandungen 2e unterhalb der Stirnwand 2f sich diametral gegenüberliegende Rastausnehmungen 2g besitzen. In Uebereinstimmung mit diesen sind die Laschen 6 inner-

halb ihrer Gegenrastsitze 6b mit gegengleichen, selbst¬ federnden, hohlzapfenförmig angeordneten Rastzungen ' 6c versehen, die mit vorspringenden Rastnocken 6d die Hohl¬ zapfenstirnwände 2f innerhalb der Rastausnehmungen 2g 5 untergreifen.

Zwischen ihren Gegenrastsitzen 6b sind die Verbindungs¬ laschen 6 mit stabilisierenden Längsrippen 6e versehen, die bei erstellter Laschenverbindung oberhalb der Rück¬ plattenstege 2b verlaufen. Durch die Anordnung der ängs-

- Q rippen 6e und eine entsprechend niedere Bemessung der Hohlzapfen 2d konnten die Rastzungen 6c so lang ausge¬ bildet werden, dass sie bei ausgezeichneter Rastwirkung ein weiches Ver- und Entrasten erlauben. Die Entrastung geschieht dank der einseitig angeformten, untergreif- 5 baren Laschenverlängerung 6f mühelos und ohne Hilfs¬ mittel. Auf eine zweite Laschenverlängerung wurde ver¬ zichtet, da sie an sich nicht notwendig ist und ausserdem beim Erstellen bestimmter Kombinationen aus mehreren Ein¬ bildkassetten stören könnte.

0 D -i- e Verbindungslasche besitzt zentrisch innerhalb ihrer Gegenrastsitze 6b, mittig zwischen diesen und in der Ver¬ längerung 6f die Aufhängebohrungen 6g*, 6g" und 6g"* . Da sich bei erstellter Laschenverbindung zwischen den Hohl¬ zapfen 2d und der Laschenebene der Freiraum 7 von einigen 5 Millimetern befindet, kann jede ' dieser Bohrungen im Be¬ darfsfall zur Aufhängung benutzt, d.h. von einem Nagel¬ kopf oder dünnen Wandhaken hintergriffen werden. Sollte einmal keine der Aufhängebohrungen 6g' bis 6g"' der Laschenverbindungen einer Kombination mit der Schwer- 0 punktslinie zusammenfallen, so kann eine weitere Ver¬ bindungslasche 6 speziell zur Übernahme der Aufhänge¬ funktion plaziert werden (ohne in diesem Falle der Verbindung von Kassetten zu dienen).

Als Alternative zu dieser Aufhängeart sind die Hohl¬ zapfen 2d der Rückplatte 2 mit den zentrischen Einsteck¬ bohrungen 2h versehen, in denen die Zapfenschnur 8 mittels ihrer elastischen Einsteckzapfen 8a beliebig befestigbar ist (auch als Brücke zwischen benachbarten Einbildkassetten einer Kombination). Dank der Laschen¬ bohrungen 6g 1 , 6g" kann die Zapfenschnur 8 auch in den Einsteckbohrungen 2h solcher Lagersitze 2c eingesteckt werden, die durch eine Verbindungslasche 6 besetzt sind. Infolge der Verdickungen der Zapfenbereiche 8b liegt eine plazierte Zapfenschnur 8 oberhalb der Laschenebene.

Aus den Fig. 3 und 4 ist noch ersichtlich, dass die in den Eckbereichen der Rückplatte 2 auslaufenden Rippen¬ bereiche 2k bei hängender Kassette als gegen die Wand anliegende Abstandsfüsse erhöht sind.

Wie aus den Fig. 2 und 3 noch hervorgeht, sind der Rück¬ platte 2 in den Eckbereichen des Einsbhubkanals 4 noch die vier zwecks Lagesicherung des Photos gegen die Front¬ platte 1 wirkenden Blattfedern 2n angeformt. Sie sind durch die Maskenquerbalken 3a verdeckt. Dadurch können keine Druckstellen vorderseitig des eingesetzten Photos sichtbar werden, noch kann ein häufiger Photowechsel in den Bereichen der Druckstellen zu sichtbaren, durch die photograf sche Schicht auf der thermoplastischen Front- platte erzeugten Kratzspuren führen.

Infolge dieser Rückplattenausbildung lassen sich Einbild¬ kassetten K (gleicher Grosse) allseitig aneinanderfügen und durch die Laschen 6 verbinden. Dabei können jeweils benachbarte Einbildkassetten K wahlweise unversetzt oder versetzt zueinander angeordnet sein. Dadurch lassen sich in zusätzlicher Abhängigkeit von der Anzahl der anein¬ andergefügten Kassetten K verschiedene symmetrische oder asymmetrische Bildwand-Kombinationen realisieren.

Es wurde nun gefunden, dass es trotz der wesentlich von ¬ einander abweichenden Grössenverhältnisse der Längen und der Breiten der verschiedenen .rechteckigen Photostandard¬ formate bei akzeptabler Korrektur der Proportionalität der Masken bzw. der Bildfenster möglich ist, die Kassetten¬ grössen, die jeweilige Anzahl der Befestigungsrastsitze 2c', den mittleren Abstand von Befestigungsrastsitz 2c* zu Befestigungsrastsitz 2c* und die Abstände zwischen den Be¬ festigungsrastsitzen 2c' und den Umfangsrändern der Kassetten so aufeinander abzustimmen, dass sich Kassetten¬ grössen für verschiedene rechteckige Photostandardformate beliebig miteinander kombinieren lassen.

Die Lösung basiert auf einem gemeinsamen Teilungsmass X, das alle vorgenannten Parameter der verschiedenen Kassettengrössen bestimmt.

Es wurden die folgenden möglichen X-Werte ermittelt, wo¬ bei jeweils Grosse und Anzähl der Befestigungsrastsitze verschieden sind: etwa 33,75 mm - etwa 27 mm - etwa 22,5 mm und etwa 16,875 mm.

Für die weiteren Erklärungen anhand der bereits teilweise beschriebenen und der noch folgenden Zeichnungsfiguren wird zunächst das Teilungsmass 33,75 mm gewählt. Dieses ist besonders günstig, weil es bei einer genügenden An¬ zahl von Befestigungsrastsitzen" 2c' zu relativ breiten und langen Verbindungslaschen 6 führt, wodurch eine grosse Verbindungsstabilität erreichbar wird.

Die Quadratseitenlänge S des Umrissquadrats U der für 9 x 13 cm Photos bemessenen Kassette K entsprechend den Fig. 1 und 4 beträgt 4X - * - 4 x 33,75 = 135 mm. Sowohl das Abstandsmass zwischen den Mittellinien M benachbarter Be¬ festigungsrastsitze 2c' als auch das Abstandsmass zwischen den Kassetten-Umfangsseiten und den zu diesen parallelen

Mittellinien M der entsprechenden Befestigungsrastsitze 2c' haben den Wert X von 33,75 mm. Daraus ergibt sich, dass jeder Umfangsseite bei vorliegender Anordnung max. drei Befestigungsrastsitze 2c' zugeordnet werden können. Um die von den Befestigungsrastsitzen 2c' gesamthaft be¬ anspruchte quadratische Fläche herum verbleiben die vier j- Randstreifen 2m, welche eine Breite von — aufweisen. Sie bieten die Möglichkeit der Anordnung der genannten, einem Bildwechsel dienenden Rückplattenausnehmungen 2a und der von der Maske 3 verdeckten Federn 2n. Grosse und Ausbil¬ dung der Maske 3 lassen sich in Bezug auf die Abmessungen des Photos 7 von 9 x 13 cm harmonisch gestalten. In seiner

135-130 Längsrichtung reicht das Photo 7 bis auf = 2,5 mm an die entsprechenden Kassettenränder heran. Theo- retisch brauchen daher die beiden Maskenquerbalken 3a nur etwa vier Millimeter breit gestaltet zu werden, um eine genügende Photorandabdeckung .3a' zu erreichen. Die tatsächlich gewählte grössere Balkenbreite ist daher bereits ein erster akzeptebler Kompromiss, um die uni- verseile Kombinationsmδglichkeit für die verschiedenen Kassettengrössen mit dem Teilungsmass von 33,7.5 mm durch Ausgleichen der Balkenbreiten der verschiedenen Kassetten¬ grössen zu realisieren.

2 Die Kassette K nach den Fig. 10 und 11 ist zur Aufnahme von Photos des Formats 10 x 15. cm ausgelegt. Das ümriss-

2 quadrat U hat eine Seitenlänge von 5X = 5 x 33,75 —

168,75 mm. Je Umfangsseite sind hier der Rückplatte 12 vviieerr BBeeffeessttiigguunnggssrraassttssiittzzee 1122cc'' zzuuggeeoorrddnneelt. In seiner

168,75 - 150

Längsrichtung reicht das Photo 17 bis auf 2 9,3 mm an die Kassettenränder heran. Um eine minimale

Randabdeckung 13a* des Photos 17 zu erreichen, müssen die Querbalken 13a des das Bildfenster llä_τ. umschliessen¬ den Rahmens der Maske 13 mindestens 10 mm breit sein.

Die Breite der Querbalken 3a der 9 x 13 cm - Kassette K ' wurde also vergrössert, um den theoretisch vorhandenen

2 Unterschied gegenüber der Kassette K zu vermindern. Da sich die Verhältnisse bei den Maskenlängsbalken 3b, 13b ähnlich verhalten, soll hier auf deren Korrektur nicht auch noch eingegangen werden.

Die Kassette K entsprechend den Fig. 12, 13 dient der

Aufnahme von Photos des Formats 13 x 18 cm. Die Seiten-

3 länge des Umrissquadrats U beträgt 6X = 6 x 33,75 = 202,5 mm. Auf jeder Umfangsseite ist das mögliche Maximum vvoonn ffüünnff BBeeffeessttiigguunnggssrraassttssiittzzeenn 2222cc'' vvoorrggesehen. In seiner

202,5 - 180 Längsrichtung reicht das Photo 27 bis auf

11,25 mm an die Kassettenränder heran. Das entspricht bei minimaler Randabdeckung 23a' etwa einer erforderlichen Breite des Querbalkens 23a der Maske 23 von 12 mm. Es lässt sich somit ohne weiteres eine Balkenbreite be-

1 2 stimmen, die mit den Masken der Kassetten K und K harmonisiert.

Die Fig. 1 und 15 erbringen den Nachweis, dass sich auch eine Kassette K für Photos des Formats 18 x 24/25 cm in das erfindungsgemässe Kombinationssystem einfügt. Das

4 Umrissquadrat U besitzt eine Seitenlänge von 8X =

8 x 33,75 = 270 mm. Da dieses genau der doppelten Seiten¬ länge von K entspricht, sind dadurch spezielle Kombi- nationsfiguren realisierbar. Den Umfangsseiten ist je das mögliche Maximum von sieben Befestigungsrastsitzen 32c' zugeordnet. In seiner Längsrichtung reicht ein Photo 37 des Forma _t.s 1.8«•. x -25- ■b * .i-s auf - 270 -- 250 - 10 mm an die

Kassettenränder heran. Auch hier lässt sich daher die Breite des Querbalkens 33a der Maske 33 in Bezug auf die Masken der Kassetten K 1 bis K3 bei genügender Photo¬ randabdeckung 33a harmonisch angleichen, derart, dass

4 die Kassette K ebenfalls das standardisierte metrische

Photo 38 von 18 x 24 aufnehmen kann

Nachfolgend wird in kurzer Fassung der Nachweis erbracht, dass auch die weiteren Teilungsmasse X anwendbar sind, und welche Vor- und Nachteile diese in Bezug auf das be- handelte Teilungsmass X = 33,75 mm aufweisen.

Teilungsmass X von etwa 27 mm = 33,75 x ——

Dieses ergibt für: max. Befestigungs¬ seitenlänge rastsitze/Seite

K 1 (9x13 cm): 5 x 27 = 135 mm 4 K 2 (10x15 cm): 6 x 27 = 162 mm 5

K 3 (13x18 cm): 7 x 27 = 189 mm 6

K 4 (18x25 cm): 10 x 27 = 270 mm 9

Ein eingemittetes Photo hat somit in Längsrichtung jeweils folgende Randabstände:

1 2 3 4 K = 2,5 mm, K = 6 mm, K = 4,5 mm, K = 10 mm

1 4 Bei K und K sind die Randabstände daher gleich wie beim

2 Teilungsmass 33,75 mm. Be K ist der Randabstand mit 6 mm gegenüber 9 mm günstiger und bei K mit 4,5 mm gegenüber 11 mm ungünstiger. Vor- und Nachteile bezüglich der Maskenkorrekturen halten sich also in etwa die Waage.

Durch die grδssere Anzahl von Befestigungsrastsitzen sind die Rückplattenwerkzeuge teurer. Befestigungsrastsitze und Verbindungslaschen sind kleiner, was die Kombinations¬ stabilität entsprechend verringert.

2

Teilungsmass X von etwa 22,5 mm = 33,75 3

Dieses ergibt für:

max . Befestigunqs-

Seitenlänge rastsitze / Seite

K ' (9x13 cm) : 6 x 22,5 = 135 mm 5

K' ( 10x15 cm) : 7 x 22,5 = 157 , 5 mm 6

K " (13x18 cm) 9 x 22,5 = 202 , 5 mm 8

K (18x25 cm) : 12 x 22,5 = 270 mm 11

Ein eingemittetes Photo hat somit in Längsrichtung jeweils folgende Randabstände:

K = 2,5 mm, K = 3,75 mm, K = 11,25 mm, K 4 = 10 mm

Diese Randabstände sind für die Maskenbemessungen gegen¬ über dem Teilungsmass von 33,75 insbesondere in Bezug auf

2

K günstiger: 3,75 mm anstelle von 9 mm. Kostenungünstiger ist dagegen die viel grossere Anzahl von Befestigungsrast- sitzen. Zudem werden die Verbindungslaschen sehr schmal, wodurch zur Erreichung der erforderlichen Kombinations¬ stabilität eine grossere Anzahl von Laschen zu positio¬ nieren ist.

33,75

Teilungsmass X von etwa 16,875 mm 2

Dieses ergibt für: max. Befestiqunqs- Seitenlänqe rastsitze / Seite

K 1 (9x13 cm): 8 x 16,875 = 135 mm 7

K 2 (10x15 cm): 10 x 16,875 = 168,75 mm 9

K 3 (13x18 cm): 12 x 16,875 = 202,5 mm 11

K 4 (18x25 cm): 16 x 16,875 = 270 mm 15

Ein eingemittetes Photo hat in seiner Längsrichtung bei allen Kassettengrössen die gleichen Randabstände wie beim Teilungsmass 33,75 mm. Es bestehen also bezüglich der Maskenbemessungen die gleichen Vorbedingungen. Befestigungs- rastsitze und Verbindungslaschen werden jedoch ausserge- wöhnlich klein, so dass entweder mehr Laschen gesetzt wer¬ den müssen oder die Laschen als Doppellaschen auszubilden sind, die mit jedem Ende in zwei Befestigungsrastsitze verrastend eingreifen. Das alles macht eine Verwendung dieses Teilungsmasses werkzeugmässig sehr aufwendig.

Beim erfindungsgemässen Kombinationssystem mit seinen ge¬ nannten vier Teilungsmassen besteht ein weiterer grosser Vorteil darin, dass es gleichzeitig die in Zoll bemessenen Photostandardformate 4x6", 5x7" und 8x10" itumfasst. Metrisch besitzen diese Formate die Abmessungen:

10,16 x 15,24 cm 12,7 x 17,8 cm und

20,3 x 25,4 cm

Die Längen 15,24 cm, 17,8 cm und 25,4 cm variieren also nur unwesentlich von den Längen 15,0 cm, 18,0 cm und 25,0 cm der metrischen Formate 10x13, 13x18 und 18x25, so dass alle mittels der verschiedenen Teilungsmasse ermittelten

2 3 4 Seitenlängen der Kasetten K , K und K den obengenannten drei Zollformaten gerecht werden.

Die oben aufgeführten Teilungsmasse X von etwa 33,75 mm, 27 mm, 22,5 mm und 16.875 mm stellen insbesondere für eine ausgleichende Maskenabmessung besonders günstige Werte dar. Man würde den Rahmen dieser Erfindung nicht verlassen, wenn man unter Inkaufnahme von proportional grδsseren Abweichungen in der Bemessung der Breiten der Maskenbalken bzw. der Ueberdeckungsbreiten der Bild-

ränder die Teilungsmasse bis etwa +_ 3,5 % variiert. Bei - 3,5 % verkürzt sich die Quadratseitenlänge bei der einen oder anderen Kassettengrösse etwa auf die Photo¬ länge.

1 4 Bei allen Kassettengrössen K bis K ist die Anordnung der

Befestigungsrastsitze 2c' ringsherum von einem umlaufenden

1 X

Streifen (bei der Kassette K mit 2m bezeichnet) von — umgeben. Unter Verzicht auf die Fingeraussparungen und die nur bei der Kassette K eingezeichneten Federn 2n wäre es natürlich möglich, die Befestigungsrastsitze 2c' bis aussen an die Umfangsränder zu rücken. Dadurch könnten jeder Umfangsseite z.B. von K anstelle von drei vier Befestigungsrastsitze zugeordnet werden. Dabei wäre aus Teilungsgründen entweder auf die mit den Aussenkanten zusammenfallenden Stege 2b zu verzichten oder es wäre ihre Dicke zu halbieren. Die freien Streifen sind somit äusserst vorteilhaft.

Desgleichen ist es denkbar, die Breite der Randstreifen 2m auf das Teilungsmass X zu vergrössern, wodurch pro Um- fangsseite ein Befestigungsrastsitz 2c* wegfallen würde. Das würde jedoch bei der Kassette K und dem Teilungsmass von 33,75 mm eine erhebliche Einschränkung der Kombi¬ nationsmöglichkeiten bedeuten.

1 ' 4 *

Durch die Eckaussparungen U bis U , d.h. die kreuz- förmige Ausbildung der an sich quadratischen Kassetten K

4 bis K wird diesen in Bezug auf ihre rechteckigen Bild¬ fenster ihre Schwere genommen. Die Maske 3 erscheint da¬ durch optisch wie zwei sich kreuzende Rechtecke, von denen das Rechteck mit dem Bildfenster das andere unter- bricht. Natürlich sind diese Eckaussparungen nicht zwingend und insbesondere dann verzichtbar, wenn durch eine entsprechende Maskengestaltung auflockernde Design¬ effekte realisiert werden.

Bei dem Kombinationsbeispiel nach Fig. 16 ist bei den oberen Kassetten K bis K auf die kreuzförmige Aus¬ bildung verzichtet worden.

Aus den Figurenbeschreibungen gehen neben dem realisierten Modulsystem die verschiedenen weiteren Vorteile klar her¬ vor. Die Befestigungsrastsitze 2c* sind in zwei Richtungen funktionstüchtig. Dadurch sind die Befestigungsrastsitze 2c' in den Eckbereichen sowohl für eine waagerechte als auch für eine senkrechte Montage benutzbar. Nicht be- nutzte Laschen 6 lassen sich in Längs- oder Querrichtung verdeckt hinter der Rückplatte 2 plazieren. In Abhängig¬ keit vom Verlauf der Schwerpunktslinie einer erstellten Kombination lässt sich die Zapfenschnur 8 beliebig um¬ stecken: in zwei benachbarte Befestigungsrastsitze, von einem Befestigungsrastsitz in einen übernächsten Be¬ festigungsrastsitz und als Brücke von Kassette zur Nachbar kassette. Die Befestigungsrastsitze und deren Rastmittel sind grossflächig und erlauben bei sicherer und trotzdem weicher Verrastung eine ansprechende flache Bauweise.

Anhand der Fig. 17 und 18 ist noch gezeigt, dass die er¬ forderlichen Rastmittel alternativ auch an den die Be¬ festigungsrastsitze 42c* der Rückplatte 42 bildenden Stegen 42b und den die Gegenrastsitze 46b der Laschen 46 bildenden Stegen 46δvorgesehen sein können. Die Rück¬ plattenstege 42b besitzen die Rastausnehmungen 42b*, in die die Rastvorsprünge 46c der Laschenrippen 46a ein¬ greifen. Die Frontplatte ist mit 41 und das Bildlager¬ bett mit 44 bezeichnet. Diese Verrastungsart- ist jedoch schwerer zu manipulieren, -es sei denn, man würde die

Stege 46a neben den Vorsprüngen 46c schlitzen, wodurch federnde Zungen entstehen würden.

Vorder- und Rückplatte könnten alternativ zur Ultra- schall-Verschweissung auch durch ihre Ränder über¬ greifende Klemmen gegeneinander befestigt sein. Dann würden die Umrissquadrate jedoch durch die Aussenkanten der Klemmen bestimmt. Desgleichen könnten die Front¬ platten die Rückplatten mit rückspringenden Randbe¬ reichen verrastend übergreifen. Insbesondere grossere Kombinationen würden dadurch jedoch labiler.




 
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