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Patent Searching and Data


Title:
ORIENTATION AID FOR A GOLFER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/139832
Kind Code:
A1
Abstract:
An orientation aid for a golfer (13) is designed such that, in order to orientate the golfer (13) in the direction of an intended target (3, 7), it comprises a handheld device (18) with a position finder (19) for determining a target vector (V1) to the intended target (3; 7), and a sensor device (30; 31) for determining a position vector (V2) as a measure for the instantaneous orientation of the golfer, and such that it has means for testing an enclosed angle (α) between the target vector (V1) and the position vector (V2) and, when the test is successful, a good signal (G) can be output to a display device (26, 27, 28).

Inventors:
SPRINGUB GEORG (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/000582
Publication Date:
September 24, 2015
Filing Date:
March 17, 2015
Export Citation:
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Assignee:
SPRINGUB GEORG (DE)
International Classes:
A63B57/00; A63B71/06; A63B69/36
Domestic Patent References:
WO2012138605A22012-10-11
WO2012027726A22012-03-01
Foreign References:
US7602301B12009-10-13
US20110230274A12011-09-22
US20090137933A12009-05-28
US20090143882A12009-06-04
US20100099509A12010-04-22
US20070265105A12007-11-15
Other References:
See also references of EP 3119484A1
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWALT BUSSE (DE)
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Claims:
Ansprüche:

Ausrichthilfe für einen Golfspieler ( 13) ,

dadurch gekennzeichnet,

dass diese zur Ausrichtung des Golfspielers ( 13) in Richtung eines anvisierten Ziels (3 , 7) ein Handgerät ( 18) mit einer Peileinrichtung ( 19) zur Bestimmung eines Zielvektors (V I ) zum anvisierten Ziel (3; 7) sowie eine Sensoreinrichtung (30; 31 ) zur Bestimmung eines Positionsvektors (V2) als Maj3 für die Momentanausrichtung des Golfspielers umfasst, und dass diese Mittel zur Prüfung eines eingeschlossenen Winkels ( ) zwischen dem Zielvektor (V I ) und dem Positionsvektor (V2) umfasst und bei erfolgreicher Prüfung ein Gutsignal (G) auf eine Anzeigeeinrichtung (26, 27, 28) ausgebbar ist.

Ausrichthilfe nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

daß durch die Sensoreinrichtung (30;3 1 ) die Ausrichtung einer horizontalen Körperlinie des Golfspielers ( 13) erfaßbar ist.

Ausrichthilfe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Sensoreinrichtung (30; 31 ) zumindest zwei Sensorsysteme umfaßt, die im oder am Körper und/oder in oder an der Kleidung des Golfspielers ( 13) angeordnet sind oder in ihrer Funktion in Kontakt zu diesem stehen.

Ausrichthilfe nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet,

daß die zwei Sensorsysteme (30; 3 1 ) in oder an den Schuhen ( 14; 15) oder an den Unterschenkeln oder an den Knien oder an der Hüfte oder an der Schulter des Golfspielers ( 13) halterbar sind.

5. Ausrichthilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

daß diese vor dem Schlagen eines Golfballs (9) in Funktion ist.

6. Ausrichthilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass ein erstes Sensorsystem (30) in einem ersten Schuh ( 14) und ein zweites Sensorsystems (3 1) in einem zweiten Schuh ( 15) angeordnet ist und dass ein Handgerät ( 18) mit einem Speicher (24) zum Speichern von Daten von dem ersten und zweiten Sensorsystem (30, 31 ) versehen ist, das Handgerät ( 18) eine Peileinrichtung ( 19) mit einem Richtungssensor (32) zur Bestimmung eines Zielvektors (VI ) zum anvisierten Ziel (3, 7) umfasst und dass das erste und zweite Sensorsystem (30, 31 ) j eweils einen Richtungssensor (32) zur Bestimmung eines Positionsvektors (V2) zwischen dem ersten und zweiten Schuh ( 14, 15) aufweisen und das Handgerät ( 18) ferner Mittel zur Prüfung eines eingeschlossenen Winkels (a) zwischen dem Zielvektor (V I ) und dem Positionsvektor (V2) umfasst.

7. Ausrichthilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung als eine optische Anzeige (26) , eine akustische Anzeige (27) und/oder eine Vibrationsanzeige (28) ausgeführt ist.

8. Ausrichthilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Peileinrichtung ( 19) einen Peilstab oder eine Peilmarkierung umfasst.

9. Ausrichthilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Peileinrichtung ( 19) eine GPS Empfangseinrichtung (21) enthält, über die der Zielvektor (V I) zum anvisierten Ziel (3 , 7) gebildet wird.

10. Ausrichthilfe nach einem der Ansprüche 6 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Richtungssensor (32) als ein mikroelektro- mechanisches Vibrationsgyroskop ausgeführt ist.

1 1 . Ausrichthilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass das erste und zweite Sensorsystem (30, 3 1 ) in einem ersten und zweiten Fersenbereich ( 16, 17) bzw. Absatz des ersten und zweiten Schuhs ( 14, 15) angeordnet sind.

12. Ausrichthilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die Daten von der Peileinrichtung ( 19) im Speicher (24) des Handgerätes ( 18) speicherbar sind.

3. Ausrichthilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Handgerät ( 18) eine erste Sende-/Empfangs- einrichtung (22) zum Austausch von Daten über Funk mit dem ersten und zweiten Sensorsystem (30, 3 1 ) umfasst und dass das erste und zweite Sensorsystem (30, 3 1 ) j eweils eine zweite Sende- /Empfangseinrichtung (33) zum Austausch von Daten über Funk zwischen dem ersten und zweiten Sensorsystem (30, 31 ) sowie mit dem Handgerät ( 18) umfassen.

4. Ausrichthilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Gutsignal zum Zeitpunkt des Schlagens des Golfballs (9) nicht auf die Anzeigeeinrichtung (26, 27, 28) ausgegeben wird.

5. Ausrichthilfe nach Anspruch 14,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Handgerät ( 18) einen Schalter (29) zum Abschalten des Gutsignals aufweist und/oder eine zeitgesteuerte Abschaltautomatik zum Abschalten des Gutsignals aufweist.

6. Verfahren zur Prüfung des eingeschlossenen Winkels (a) zwischen dem Zielvektor (V I ) und dem Positionsvektor (V2) mit einer Ausrichthilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend:

(i) Ausrichten der Peileinrichtung (19) auf das Ziel (3, 7) oder Ermittlung einer Richtung zum Ziel (3;7) per GPS,

(ii) Empfangen des Zielvektors (VI) von der Peileinrichtung (19) des Handgerätes (18) oder des GPS,

(iii) Empfangen des Positionsvektors (V2) von der Sensoreinrichtung (30, 31),

(iv) Speichern des Zielvektors (VI) und des Positionsvektors (V2) im Speicher (24) des Handgerätes (18),

(v) Ausrichten des ersten und zweiten Schuhs (14, 15) parallel zum Zielvektor (VI),

(vi) Ermitteln des eingeschlossenen Winkels (a) zwischen dem Zielvektor (VI) und dem Positionsvektor (V2) im Verarbeitungssystem,

(vii) Prüfen des eingeschlossenen Winkels (a) in einem Verarbeitungssystem (23),

(viii) weiteres Ausrichten der beiden Schuhe (14, 15) parallel zum Zielvektor (VI), bis der eingeschlossene Winkel (oc) gleich Null wird,

(ix) Ausgeben des Gutsignals auf die Anzeigeeinrichtung (26, 27, 28) bei erfolgreicher Prüfung.

Description:
Beschreibung:

Ausrichthilfe für einen Golfspieler

Die Erfindung betrifft eine Ausrichthilfe für einen Golfspieler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Um beim Golfspielen einen Schlag des Golfballs in Richtung des anvisierten Ziels, beispielsweise eines Lochs auf dem Grün einer Spielbahn, spielen zu können, ist es erforderlich, dass sich der Spieler beim Golfschlag richtig positioniert. Dabei sind die Füße, Knie, Hüften, Augen und die Schultern parallel zur Linie in Richtung des anvisierten Ziels auszurichten. Das Schlägerblatt sollte genau auf das Ziel ausgerichtet sein. Steht der Golfspieler falsch ausgerichtet, kann beim Schlagen der Ball seitlich am anvisierten Ziel vorbeigehen.

Die meisten Fehler bei einem Golfschwung resultieren aus einer fehlerhaften Ausrichtung, wobei das größte Ausrichtungsproblem

BESTÄTIGUNGSKOPIE in der Art liegt, wie man das Ziel anvisiert. Sobald man seitlich zum Ziel steht und seinen Golfball schlagen möchte , wird das rechte Auge dominanter, wenn man sich dreht und seinen Kopf neigt, um zum Ziel zu schauen. Dadurch wird die Gesichtslinie, das ist die Gerade zwischen dem Auge und dem fixierten Ziel, weiter nach rechts gebeugt, als sie tatsächlich ist, und führt damit natürlicherweise zu einer optischen Täuschung. Infolgedessen sind die FüjSe, Knie, Hüften, Augen und die Schultern dann oft nicht parallel zur Ziellinie ausgerichtet.

In der WO 2012/ 138605 A2 sind Systeme und Verfahren für die Bereitstellung von golfspezifischen Coaching- bzw. Trainingsinformationen an einzelne Golfspieler beschrieben, basierend auf Daten, die während ihrer individuellen Golfschläge erzeugt werden. Dieses Golfschlagbewertungssystem umfasst eine Datenerfassungsund Speichervorrichtung, die Daten von einem GPS System, vom Golfschläger, von den Golfschuhen und von einer Kleidungskomponente, wie beispielsweise Golfhandschuh oder Hemd, empfängt, verarbeitet und über ein Netzwerk an ein tragbares elektrisches Gerät und/oder einen Daten-Hub weitergibt, wo die Daten gespeichert, analysiert und angezeigt werden. Dabei kann die Datenerfassungs- und Speichervorrichtung an einem Golfwagen oder einer Golftasche angebracht sein, an dem oder der zusätzlich eine Videokamera, Ausrichtungshilfe, wie beispielsweise Laser, Neigungssensor und so weiter angebracht sein können. In den Schuhen sind Sensoren zur Erfassung von Kraftdaten vorgesehen, wohingegen im Golfschläger und in der Kleidungskomponente Sensoren zur Erfassung von Positionsdaten vorgesehen sind, um die Position des Körperteils, wie beispielsweise der Hände oder Schultern, bzw. des Golfschlägers zu bestimmen. Ein solches System und die Verfahren sind j edoch nur zur Analyse eines Golfschlages während bzw. nach der Vollendung dieses Golfschlages ausgelegt. Vorabhinweise zur Optimierung eines konkreten Schlags sind hier nicht möglich.

In der WO 2012 /027726 A2 ist ein tragbares drahtloses mobiles Gerät als Bewegungserfassungs- und Analysesystem offenbart, das mindestens ein Bewegungserfassungselement zum Koppeln mit dem Golfspieler oder seiner Ausrüstung und eine Anwendung auf einem Mobilgerät umfasst. Das Bewegungserfassungselement umfasst eine WLAN-Messeinheit und kann an einem Golfschuh, einer Sonnenbrille, am Schlägerblatt oder im Handgriff eines Golfschlägers angebracht werden, um jede Kombination von Positions- , Geschwindigkeits- und Beschleunigungswerten zu erfassen. Auch hierbei sind das System und die Verfahren zur Analyse eines Golfschlages während bzw. nach der Vollendung eines konkreten Golfschlages oder zur Anzeige eines Trainingsplans ausgelegt. Vorabhinweise zur Optimierung eines konkreten Schlags sind auch hier nicht möglich. Somit ist das Bewegungserfassungs- und Analysesystem als Ausrichthilfe für Golfspieler vor dem Schlagen ungeeignet.

In der Patentanmeldung US2010/0099509A 1 ist ein Analysegerät für Schläge mit einem Golfschläger beschrieben, bei dem Sensoren in dem Golfschläger und in einem Handschuh Signale über den aktuellen Schlag liefern und dieser in einem Anzeigegerät ausgewertet wird. Die Bestimmung eines Vektors zum Ziel wird nicht vorgenommen.

In der Patentanmeldung US2007/0265105A 1 ist ein Analysegerät für die Haltung und den Schlag eines Golfschlägers beschrieben. Dazu sind an dem Golfschläger drei Lichtquellen montiert, die von einer Kamera beobachtet und ausgewertet werden. Die Bestimmung eines Vektors zum Ziel wird nicht vorgenommen. Im „Alignment Aid Tool" der iPhone Applikation „Golf Tools Pro" von Brendan Magill (http: / /www. appticker. de/ch/app/ 585644/ golf-tools-pro .html) ist offenbart, dass das iPhone als Gyroskop benutzt wird, um die Füße eines Golfspielers mit einem ausge- wählten Ziel auszurichten. Dabei wird in einem ersten Schritt die Ziellinie durch Peilung anhand einer Peilmarkierungslinie auf dem iPhone-Bildschirm anvisiert und gespeichert. In einem zweiten Schritt werden dann eine Positionslinie und Positionsmarkierungen für die Füße des Golfspielers auf dem Bildschirm dargestellt, die zusätzlich mit dem aktuell von der rückwärtigen Kamera des iPhones aufgenommen Bild überlagert werden. Dabei ist die Handhabung jedoch in der Praxis extrem schwierig: Es muss zum Ausrichten der Füße des Golfspielers das iPhone Gerät mit wenigstens einer Hand mit der Kamera zum Boden gerichtet gehalten werden. Gleichzeitig müssen über das auf dem Bildschirm dargestellte aktuelle Bild die beiden FüjSe mit den Positionsmarkierung bzw. der Positionslinie in Deckung gebracht werden. Demzufolge kann der Golfspieler die Schlagstellung nicht einnehmen, bei der der Griff des Schlägers mit beiden Händen fest umschlossen wird, um den Golfball in einer Schwungbewegung in Richtung des Lochs zu befördern, wobei das Schlägerblatt um 90° zur Ziellinie ausgerichtet wird .

Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine einfach handhab- bare und einfach zu transportierende Ausrichthilfe für einen Golfspieler anzugeben.

Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Ausrichthilfe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Hinsichtlich vorteilhafter Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 15 verwiesen. Durch die Erfindung ist dadurch, dass die Ausrichthilfe zur Ausrichtung des Golfspielers in Richtung eines anvisierten Ziels ein Handgerät mit einer Peileinrichtung zur Bestimmung eines Zielvektors zum anvisierten Ziel sowie eine Sensoreinrichtung zur Bestimmung eines Positionsvektors als Maß für die Momentanausrichtung des Golfspielers umfasst und dass diese Mittel zur Prüfung eines eingeschlossenen Winkels zwischen dem Zielvektor und dem Positionsvektor umfasst und bei erfolgreicher Prüfung ein Gutsignal auf eine Anzeigeeinrichtung ausgebbar ist, eine zuverlässige Hilfe für den Golfspieler geschaffen. Diese ermittelt einfach nur einen ersten Vektor zum Ziel sowie einen zweiten, tatsächlichen Vektor der Ausrichtung des Golfspielers. Sind diese beiden Vektoren deckungsgleich, ist die Ausrichtung korrekt, und der Schlag kann vorgenommen werden.

Wenn vorteilhaft durch die Sensoreinrichtung die Ausrichtung einer horizontalen Körperlinie des Golfspielers erfaßbar ist, sind weitere Fehlervektoren ausgeschaltet.

Beispielsweise kann die Sensoreinrichtung extern durch ein am Boden halterbares Lineal oder ähnliches gebildet sein, dass durch die Füße des Golfspielers ausgerichtet wird und dadurch in seinem Winkel zum Zielvektor veränderbar ist. Der Kontakt der Füße kann dann durch Berührungssensoren o. ä. bestätigt werden, und der Golfspieler sich daran ausrichten. In ihrer Funktion steht die Sensoreinrichtung dann in Kontakt zum Golfspieler, so dass dessen Ausrichtung dann zwangsläufig der Ausrichtung der Sensoreinrichtung entspricht.

Insbesondere umfasst für eine optisch unauffällige Halterung die Sensoreinrichtung einen einzelnen Sensor für die Körperausrichtung, wie etwa einen elektronischen Kompass , oder für eine hohe Sicherheit und zuverlässige Ausrichtung zumindest zwei Sensorsysteme, die im oder am Körper und/oder in oder an der Kleidung des Golfspielers angeordnet sind. Dies können zum Beispiel an Klettbändern um den Absatz oder um den MittelfujS halterbare Sensorsysteme sein, auch können derartige Klettbänder alternativ um die Knie oder um die Unterschenkel, etwa von den Socken und der Hose verdeckt (oder mit etwas größerer Unsicherheit an den Hüften oder Schultern) , gehalten sein. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass diese vor dem Schlagen eines Golfballs in Funktion ist und daher nicht im Nachhinein Fehler analysiert, sondern vorab den konkreten Schlag optimiert. Diese Optimierung geschieht nicht anhand statistischer Daten, sondern ganz konkreter Körperhaltung für den j eweiligen Schlag.

Das Handgerät kann eine Peileinrichtung mit einem Richtungssensor zur Bestimmung eines Zielvektors zum anvisierten Ziel umfassen. Dabei kann das Ziel ein Loch auf einem Grün bei einem gerade verlaufenden Fairway oder auch ein erster Peilpunkt bei einem geknickten Fairway sein, das einen Dogleg aufweist. Weiterhin weist im gezeichneten Ausführungsbeispiel das erste und zweite Sensorsystem im ersten und zweiten Schuh jeweils einen Richtungssensor zur Bestimmung eines Positionsvektors zwischen dem ersten und zweiten Schuh auf. Diese Sensorsysteme sind optisch sehr unauffällig und können als Bausatz selbst in den jeweiligen Schuh eingebaut werden. Darüber hinaus umfasst hier das Handgerät Mittel zur Prüfung des eingeschlossenen Winkels zwischen dem Zielvektor und dem Positionsvektor. Der eingeschlossene Winkel ist immer der kleinere Winkel zwischen den beiden Vektoren und kann unter Nutzung des Skalarproduktes berechnet werden. Wenn in dieser Version beide Schuhe des Golfspielers optimal parallel zum Zielvektor ausgerichtet sind, stellt sich eine erfolgreiche Prüfung des eingeschlossenen Winkels auf Null ein, und es wird ein Gutsignal auf eine Anzeigeeinrichtung ausgegeben. Alternativ kann auch nur ein Sensor, etwa in oder an einem Schuh, vorgesehen sein, insbesondere bei fortgeschrittenen Spielern, deren Fußhaltung ohne Abwinklung optimiert zur ganzen Körperausrichtung ist. Die Anzeigeeinrichtung kann die optimale Ausrichtung optisch, akustisch und/oder durch Vibration anzeigen. Bei der optischen Anzeige leuchten beispielsweise farbige Leuchtdioden in grün, gelb oder rot auf, oder es erfolgt eine adäquate grafische Anzeige auf dem Bildschirm eines Smartphones . Bei der akustischen Anzeige wird beispielsweise ein langsam auf schnell pulsierender Ton auf einem Lautsprecher ausgegeben. Und bei der Vibrationsanzeige wird die optimale Ausrichtung einfach durch unterschiedliche Vibrationen mitgeteilt. Die Erfindung sieht zusätzlich zur Ausgabe an einem Handgerät bzw. Smartphone die Anbringung einer Anzeigevorrichtung beispielsweise am Schuh oder Handgelenk vor, so dass die Handhabung einfach ist. Auch der Transportaufwand für eine solche Ausrichthilfe liegt nahezu bei Null.

Die Peileinrichtung kann günstig einen Peilstab oder eine Peilmarkierung umfassen, mit deren Hilfe man das Ziel im wesentlichen durch einen menschlichen Blick anpeilen kann. Dabei wird durch den Richtungssensor in der Peileinrichtung die relative Richtung zum Ziel und dessen Winkel gemessen, woraus der Zielvektor bestimmt werden kann. Darüber hinaus sieht die Erfindung für die Bestimmung des Zielvektors das amerikanische GPS System vor. Damit ist es möglich, den Standort des GPS- Empfängers zu lokalisieren. Für die eigentliche Positionsbestimmung misst der GPS Empfänger die Signallaufzeiten von mindestens drei Satelliten und errechnet daraus seine Position. Sind die Koordinaten der Zielposition z. B . des Lochs auf dem Grün bekannt, können mit einem GPS Empfänger im Handgerät bzw. Smartphone die Koordinaten der Position des Golfspielers am Abschlag ermittelt werden und anschließend aus beiden Positionen der Zielvektor bestimmt werden. Oder es werden zuerst die GPS Koordinaten des Ziels gemessen und anschließend die GPS- Koordinaten des Abschlags, so dass aus beiden GPS-Koordinaten der Zielvektor bestimmt werden kann. Die Daten des Zielvektors werden dann beispielsweise im Speicher des Handgerätes oder in den Sensoreinrichtungen gespeichert.

Die Richtungssensoren, die in der Peileinrichtung sowie im ersten und zweiten Sensorsystem eingesetzt werden, sind günstig als ein mikroelektromechanisches Vibrationsgyroskop bzw. MEMS- Gyroskop ausgeführt. Diese Gyroskope bestehen meist aus sehr kleinen Massenelementen, die in einer Achse in Schwingung versetzt werden und deren Bewegung durch Einflüsse der Corioliskraft auf kapazitive Elemente, die in einer horizontalen Achse angeordnet sind, gemessen wird. Das MEMS -Gyroskop wird in einem ähnlichen Verfahren wie bei integrierten Schaltkreisen aus einem Silizium- wafer hergestellt. Mittels geeigneter Integrationsverfahren können die MessgröjSen Position, Geschwindigkeit und Lage bestimmt werden. Demzufolge kann durch die Anordnung des ersten und zweiten Sensorsystems zum Beispiel in dem ersten und zweiten Fersenbereich bzw. Absatz des ersten und zweiten Schuhs eine hohe Genauigkeit in der Bestimmung der Relativposition erreicht werden. Das Handgerät bzw. Smartphone umfasst hier für eine einfache, kabellose Datenübertragung eine erste Sende- /Empfangsein- richtung zum Austausch von Daten über Funk mit dem ersten und zweiten Sensorsystem. Hierfür können unterschiedliche Übertragungstechniken eingesetzt werden, wie beispielsweise WLAN oder Bluetooth. Das erste und zweite Sensorsystem umfasst dann zugehörige jeweils eine zweite Sende- /Empfangseinrichtung zum Austausch von Daten über Funk zwischen dem ersten und zweiten Sensorsystem sowie mit dem Handgerät. Hierdurch kann durch Übertragung der Relativpositionen zwischen den beiden Sensorsystemen der Positionsvektor bestimmt werden, um diesen dann anschließend an das Handgerät zu übertragen, wo er im Speicher des Handgeräts gespeichert wird. Der Positionsvektor durchläuft dabei den Mittelpunkt des ersten Sensorsystems und den Mittelpunkt des zweiten Sensorsystems. Auch die Daten des Positionsvektors werden beispielsweise im Speicher des Handgeräts gespeichert. Weiterhin kann das Handgerät bzw. Smartphone Mittel zur Prüfung des eingeschlossenen Winkels zwischen dem Zielvektor und dem Positionsvektor umfassen, die wiederum Bestandteil eines Verarbeitungssystems sein können. Dieses Verarbeitungssystem enthält beispielsweise vorhandene Software- und/oder Hardwarekompo- nenten eines handelsüblichen Smartphones. In dem Verarbeitungssystem werden hier die Daten des gespeicherten Zielvektors und des gespeicherten Positionsvektors verknüpft und als Ergebnis der eingeschlossene Winkel ermittelt, und anschließend wird das Winkelmaß auf den Wert Null geprüft. Bei erfolgreicher Prüfung wird das Gutsignal auf die gewünschte Anzeigeeinrichtung ausgegeben.

Zum Zeitpunkt des Schlagens des Golfballs stört hingegen die optische, akustische Anzeige oder Vibrationsanzeige den Golfspieler. Aus diesem Grund weist das Handgerät bzw. Smartphone besonders günstig einen Schalter oder eine Abschaltautomatik zum Abschalten des Gutsignals auf. Die Abschaltautomatik kann zeitgesteuert sein. Eine solche Abschaltung ist Voraussetzung, um das Gerät auch bei Turnieren einsetzen zu dürfen.

Die Abschaltautomatik kann auch die Ruhestellung der Füße nach einer Ausrichtung auswerten und dann das Gutsignal automatisch abschalten.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Prüfung des eingeschlossenen Winkels zwischen dem Zielvektor und dem Positionsvektor mit der Ausrichthilfe sieht vor, zunächst die Peileinrichtung auf das Ziel auszurichten, wodurch der Zielvektor von der Peileinrichtung empfangen wird. Danach wird der Positionsvektor als Maß für die Ausrichtung des Golfspielers von der Sensoreinrichtung ermittelt. Sowohl der Zielvektor als auch der Positionsvektor werden im Speicher des Handgeräts bzw. Smartphones gespeichert. Nunmehr richtet der Golfspieler sich parallel zum Zielvektor aus, und das Verarbeitungssystem ermittelt anhand des aktuell empfangenen Positionsvektors den eingeschlossenen Winkel zwischen dem Zielvektor und dem Positionsvektor und prüft das Winkelmaß des eingeschlossenen Winkels . Der Golfspieler richtet sich weiterhin mit seiner Querachse, zum Beispiel über seine beiden Schuhe, parallel zum Zielvektor aus, bis der eingeschlossene Winkel gleich Null wird. Dadurch wird aufgrund dieser erfolgreichen Prüfung vom Verarbeitungssystem das Gutsignal auf die Anzeigeeinrichtung, z.B. optische Anzeige, akustische Anzeige und/oder Vibrationsanzeige , ausgegeben. Während des Ausrichtens ist der Golfspieler nicht gezwungen, das Handgerät bzw. Smartphone in seinen Händen zu halten, sondern er hat beide Hände frei, um die Schlagstellung einzunehmen, bei der beide Hände den Griff des Golfschlägers umschließen und gleichzeitig das Schlägerblatt um 90° zum Zielvektor ausgerichtet wird. Optional kann der Zielvektor aus den GPS-Koordinaten der GPS- Empfangseinrichtung gebildet werden. Weiterhin sieht das erfindungsgemäjße Verfahren auch das Abschalten des Gutsignals nach Zeit oder mittels des Schalters am Handgerät bzw. Smartphone vor, damit der Golfspieler beim Ausführen des Golfschlags in Richtung des Lochs bzw. des ersten Peilpunktes nicht von der optischen, akustischen Anzeige bzw. Vibrationsanzeige gestört wird. Besonders vorteilhaft können unterschiedliche richtungscharakteristische Stellen des Körpers für die Anbringung des ersten und zweiten Sensorsystems festgelegt werden. Wie bereits detailliert beschrieben, können die richtungscharakteristischen Stellen in den Absätzen des ersten und zweiten Schuhs liegen. Alternativ können die richtungscharakteristischen Stellen in einem ersten und zweiten Schultergelenkbereich eines Hemds oder auch in einem ersten und zweiten Hüftgelenkbereich eines Gürtels liegen.

Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Ausrichthilfe sehen vor, dass die Erfindung nicht auf die Ausrichtung eines Golfspielers vor dem Schlagen eines Golfballs beschränkt ist, sondern auch bei Trainingssystemen für andere Ballsportarten anwendbar ist, beispielsweise für Minigolf oder Kricket oder auch Tennis und Badminton. Es versteht sich, dass die Systemausführung dann insgesamt an die typischen Bewegungsabläufe bei der jeweiligen Sportart angepasst ist.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Abbildungen beispielhaft erläutert.

Dabei zeigt schematisch: Fig. 1 eine beispielhafte Ausbildung einer erfindungsgemäßen Ausrichthilfe - hier mit zwei Sensoren in zwei Schuhen - in einem relativ zu einem Loch ausgerichteten Zustand , Fig. 2 eine Draufsicht auf eine winklige Spielbahn mit einem ersten Peilpunkt,

Fig. 3 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines Handgerätes der erfindungsgemäßen Ausrichthilfe,

Fig. 4 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform einer Messeinrichtung der erfindungsgemäßen Ausrichthilfe. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Spielbahn 1 mit einem gerade verlaufenden Fairway 4. Am unteren Ende der Spielbahn 1 ist der Abschlag 2 angeordnet mit einem auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Grün 6. Das Grün 6 ist der Zielbereich beim Golf, auf dem der Golfball in Richtung des Lochs 7 befördert wird. Ein solches Loch 7 besteht aus einem zylindrischen Einsatz, der in die Oberfläche des Grüns 6 eingelassenen ist, in dem der Flaggenstock 8 steckt, an dessen oberem Ende eine Fahne befestigt ist. Um das Grün 6 herum liegen häufig Hindernisse, die das Anspielen erschweren sollen. Oft sind das Sandbunker 5. 1 , die äußerst tief sein können, aber auch Wasserhindernisse sind üblich.

Beim Abschlag 2 handelt es sich um eine ebene, zumeist rechteckige und oft leicht erhöhte Grasfläche. Eine Abschlagmarkierung gibt innerhalb dieser Fläche den Ort an, wo der Golfball 9 abgeschlagen werden muss . Die Bedeutung der korrekten Ausrichtung der Füße, Knie, Hüften, Augen und Schultern parallel zur Ziellinie bzw. Zielvektor VI ist besonders wichtig, um den Golfball 9 möglichst nah an das Loch 7 zu befördern. Dabei sind die Augen des Golfspielers 13 direkt über den Golfball 9 und die Ziellinie bzw. Zielvektor V I gerichtet. Deshalb muss der Golfspieler 13 bei diesem Schlag fühlen, dass sein Körper richtig parallel zum Ziel 7 ausgerichtet ist. Beim Abschlagen ist das Schlägerblatt 1 1 optimalerweise genau auf das Ziel bzw. Loch 7 gerichtet. Dabei umgreift der Golfspieler 13 mit beiden Händen den Griff am oberen Ende des Schaftes 12 vom Golfschläger 10 und richten das Schlägerblatt 1 1 um 90° zur Ziellinie bzw. Zielvektor aus . Bei vielen Golfspielern 13 liegt aber das größte Ausrichtungsproblem in der Art, wie sie das Ziel 7 anvisieren. Beispielsweise wird der Körper des Golfspielers 13 auf das Ziel ausgerichtet, indem sie den Golfschläger 10 quer über die Hüften halten und dann schauen wohin dieser zeigt. Bereits eine kleine Abweichung in der parallelen Ausrichtung des Körpers führt durch den Golfschlag über eine lange Distanz zu einer signifikanten Abweichung W von der idealen Ziellinie bzw. Zielvektor V I .

Die erfindungsgemäße Ausrichthilfe unterstützt den Golfspieler 13 beim korrekten parallelen Ausrichten des Körpers zum Zielvektor VI , der durch eine GPS Peilung 20 mit Hilfe der Peileinrichtung 19 in dem Handgerät 18 ermittelt und gespeichert wird. Darüber hinaus sind ein erstes und zweites Sensorsystem 30, 31 im ersten und zweiten Fersenbereich 16, 17 des ersten und zweiten Schuhs 14, 15 des Golfspielers 13 angeordnet, durch die der Positions- vektor V2 ermittelt wird, der wiederum per Funk zum Handgerät 18 übertragen wird, wo er gespeichert wird. Dabei sind die beiden Schuhe 14, 15 im Abstand A zueinander aufgestellt, der etwa der Schulterbreite des Körpers entspricht. Im Handgerät 18 wird der eingeschlossene Winkel α zwischen dem Zielvektor V I und dem Positionsvektor V2 ermittelt und dessen Winkelmaß geprüft. Wenn die beiden Schuhe 14, 15 genau parallel zum Zielvektor V I ausgerichtet sind, ist das Winkelmaß des eingeschlossenen Winkels α gleich Null, und es wird eine Gutsignal G auf die optische Anzeige 26 und/oder akustische Anzeige 27 ausgegeben. Das Gutsignal G kann nach Zeit oder mittels des Schalters 29 abgeschaltet werden, um den Golfspieler nicht beim Ausführen des Golfschlages zu stören und die Turnierregeln einhalten zu können.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine winklige Spielbahn 1 , deren Fairway 4 nach links gebogen oder abgeknickt ist. Der Richtungswechsel ist etwa an der Stelle , an der ein guter erster Golfschlag S l vom Abschlag 2 landen sollte. Zusätzlich ist durch eine Bepflanzung 5.2 des Fairways 4 im Knickbereich mit Bäumen bzw. Sträuchern ein direkter Schlag des Golfballs 9 in das Loch 7 auf dem Grün 6 verhindert.

Der Golfspieler 13 benutzt die erfindungsgemäjSe Ausrichthilfe, um mit dem ersten Golfschlag S l vom Abschlag 2 den ersten Peilpunkt 3 optimal zu erreichen. Dabei kann in Richtung des ersten Peilpunktes 3 ein auffälliges Obj ekt 8, etwa ein Baum, zur optischen Peilung markiert sein, oder es sind die GPS-Koordinaten eines auffälligen Objektes für die GPS-Peilung bekannt.

Am ersten Peilpunkt 3 benutzt der Golfspieler 13 für einen optimalen Erfolg abermals die erfindungsgemäjSe Ausrichthilfe, um den Golfball 9 mit einem zweiten Golfschlag S2 optimal zum Loch 7 auf dem Grün 6 zu befördern.

Fig. 3 zeigt in einem schematischen Diagramm eine Ausführungsform des Handgerätes 18, das eine Stromversorgung 25 aufweist.

Die Bestimmung des Zielvektors V I erfolgt über die Peileinrichtung 19 entweder durch optische Peilung der Zielposition Z des Lochs 7 oder durch GPS-Peilung der Zielposition Z über die GPS-Empfangs- einrichtung 21 . Der Zielvektor V I wird danach im Speicher 24 des Handgeräts 18 gespeichert. Der Positionsvektor V2 wird vom ersten und zweiten Sensorsystem 30, 3 1 über die erste Sende- /Empfangseinrichtung 22 empfangen und auch im Speicher 24 des Handgeräts 18 gespeichert.

Das Verarbeitungssystem 23 greift auf den Speicher 24 zu, um die Daten des Zielvektors und Positionsvektors zu erhalten. Anhand der Daten wird der eingeschlossene Winkel zwischen dem Ziel- vektor V I und dem Positionsvektor V2 ermittelt und dessen Winkelmaß geprüft. Bei erfolgreicher Prüfung gibt das Verarbeitungssystem 23 ein Gutsignal G auf die optische Anzeige 26 und/oder akustische Anzeige 27 und/oder Vibrationsanzeige 28 aus. Dabei kann das Gutsignal G durch eine Abschaltautomatik nach Zeit oder mittels des Schalters 29 abgeschaltet werden.

Fig. 4 zeigt in einem schematischen Diagramm eine Ausführungsform des ersten und zweiten Sensorsystems 30, 3 1 , die jeweils eine Stromversorgung 25 aufweisen können und zusammen ein Beispiel der o. g. Sensoreinrichtung bilden.

Zur Übertragung des Positionsvektors V2 an das Handgerät 18 umfasst das erste und zweite Sensorsystem jeweils eine zweite Sende- /Empfangseinrichtung 33 , wobei durch Austausch von Daten zwischen den beiden Sensorsystemen 30, 3 1 der Positionsvektor V2 ermittelt wird.

Dabei werden die Daten des Positionsvektors V2 anhand von Relativpositionen R ermittelt, die von dem Richtungssensor 32 im ersten und zweiten Sensorsystem 30, 3 1 gemessen werden. Bezugszeichenliste:

1 Spielbahn 23 Verarbeitungssystem

5 2 Abschlag 24 Speicher

3 Erster Peilpunkt 30 25 Stromversorgung

4 Fairway 26 Optische Anzeige

5. 1 Sandbunker 27 Akustische Anzeige

5.2 Bepflanzung 28 Vibrationsanzeige

10 6 Grün 29 Schalter

7 Loch 35 30 Erstes Sensorsystem

8 Flaggenstock 31 Zweites Sensorsystem

9 Golfball 32 Richtungssensor

10 Golfschläger 33 Zweite Sende-

15 1 1 Schlägerblatt / Empfangseinrichtung

12 Schaft 40 α Winkel

13 Golfspieler A Abstand

14 Erster Schuh G Gutsignal

15 Zweiter Schuh R Relativposition

20 16 Erster Fersenbereich S l Erster Golfschlag

17 Zweiter Fersenbereich 45 S2 Zweiter Golfschlag

18 Handgerät V I Zielvektor

19 Peileinrichtung V2 Positionsvektor

20 GPS System W Abweichung

25 21 GPS Empfangseinrichtung Z Zielposition

22 Erste Sende- 50

/ Empfangseinrichtung