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Title:
PACKAGING FOR BULK GOODS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/022359
Kind Code:
A1
Abstract:
Packaging for bulk goods comprising a hollow polygonal blown plastic form accommodating the material which is to be wrapped and a cardboard cover around this, fixed to the hollow plastic form in positive material fit. The hollow plastic form has at least one outer edge indentation in a corner area, corresponding to a polygonal area of the cardboard cover which can be folded inside for blocking purposes and which is symmetrical to a corner fold line of the cardboard cover, being connected to the cardboard cover by at least one stamped line arranged perpendicular to the corner fold line and two fold lines forming a V-shape. The aim of the invention is to improve the packaging in such a way that it enables secure fastening between the hollow plastic form and the wrapper. To achieve this, the polygonal area (8) of the cover (3) is shaped as a square and the V-shaped fold lines (11a, 11b) merge into two stamped lines (11d, 11e) culminating in a point and the corner shaped indentation (6) is defined by flat surfaces (6a) adapting to this area (8) of the cover (3).

Inventors:
KITTSCHER PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/006269
Publication Date:
May 28, 1998
Filing Date:
November 11, 1997
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL KGAA (DE)
KITTSCHER PETER (DE)
International Classes:
B65D23/08; (IPC1-7): B65D23/08
Foreign References:
DE4445213A11996-06-27
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Claims:
Ansprüche :
1. Verpackung für schüttfähige Güter, wie Flüssigkeiten oder rieselförmige Feingranulate, die aus einem inneren, das zu verpackende Gut aufnehmenden, blasgeformten, mehreckigen Kunststoffhoh ! körper und aus einer den Kunststoffhohtkörper umgebenden manschettenförmigen Umhüllung aus Karton besteht, die am Kunststoffhohtkörper formschlüssig fixiert ist, wozu der Kunststoffhohtkörper mindestens eine außenrandseitige Einbuchtung in einem Eckbereich aufweist, der ein bei der Montage zur Arretierung nach innen einfalzbarer, mehreckiger Bereich der Umhüllung aus Karton entspricht, welcher symmetrisch zu einer Eckfaltlinie der Umhüllung angeordnet ist und über wenigstens eine im wesentlichen quer zur Eckfaltlinie angeordnete Stanzlinie und wenigstens zwei Vförmig zueinander angeordnete Faltlinien mit der Umhüllung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mehreckige Bereich (8) der Umhüllung (3) viereckig ausgebildet ist, wobei die Vförmigen Faltlinien (11 a, 11 b) in zwei spitz zulaufende Stanzlinien (11d, 11e) übergehen und wobei die eckenförmige Einbuchtung (6) in Anpassung an diesen Bereich (8) der Umhüllung (3) von ebenen Flächen (6a) begrenzt ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei eckenförmige Einbuchtungen (6,7) mit unterschiedlicher Ausrichtung vorgesehen sind.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eckenförmigen Einbuchtungen (6,7) jeweils in Richtung zum oberen bzw. unteren Hoh ! körperende hin eingebuchtet ausgerichtet sind.
Description:
"Verpackung für schuttfähige Güter" Die Erfindung betriffl eine Verpackung für schüttfähige Güter, wie Flüssigkeiten oder rieselförmige Feingranulate, die aus einem inneren, das zu verpackende Gut aufnehmenden, blasgeformten, mehreckigen Kunststoffhohtkörper und aus einer den Kunststoffhohtkörper umgebenden manschettenförmigen Umhüllung aus Karton besteht, die am Kunststoffhohikörper formschlüssig fixiert ist, wozu der Kunststoffhohikörper mindestens eine außenrandseitige Einbuchtung in einem Eckbereich aufweist, der ein bei der Montage zur Arretierung nach innen einfalzbarer, mehreckiger Bereich der Umhüllung aus Karton entspricht, welcher symmetrisch zu einer Eckfaltlinie der Umhüllung angeordnet ist und über wenigstens eine im wesentlichen quer zur Eckfaltlinie angeordnete Stanzlinie und wenigstens zwei V-förmig zueinander angeordnete Faltlinien mit der Umhüllung verbunden ist.

Eine solche Verpackung der Anmelderin wird seit Jahren in großem Umfang vertrieben und hat sich in der Praxis bewährt. Diese bekannte Verpackung entspricht weitgehend derjenigen, wie eine solche in der DE 39 21 258 C2 der Anmelderin beschrieben ist. Demgegenüber ist die im Markt befindliche Verpackung derart weitergebildet, daß die wenigstens eine Einbuchtung im Kunststoffhohtkörper etwa halbtropfenförmig ausgebildet ist und daß der einfalzbare Bereich der Umhüllung aus Karton als gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist, von dem zwei Seiten V-förmig symmetrisch zu einer Eckfaltlinie der Umhüllung angeordnet und über Faltlinien mit der Umhüllung verbunden sind, während die dritte Seite des Bereiches quer zu dieser Eckfaltlinie der Umhüllung angeordnet und über eine Stanzlinie mit der Umhüllung in Kontakt steht. Durch einfaches Eindrücken faltet sich dieser Bereich der Umhüllung dann in die entsprechende Einbuchtung des Kunststoffhohtköpers ein und legt die Umhüllung am Hohikörper fest.

Wird bei der bisherigen Lösung der einfalzbare Bereich, d. h. das Dreieck, nach innen in die Einbuchtung des Kunststoffhohtkörpers eingeklappt, verlaufen die beiden Hälften der vorher waagerechten Seite des Bereiches mit einer Schräge von etwa 60° bezogen auf die senkrechte Eckkante der Ummantelung. In der Praxis hat sich nun herausgestellt, daß es vorkommen kann, daß der Kunststoff- hoh ! körper aus der Ummantelung herausrutscht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei Belastung, d. h. bei einem Verschieben des Kunststoffhohikörpers in der Kartonummantelung, die in der Einbuchtung anliegenden schrägen Kanten des Ummantelungsbereiches versuchen, nach außen auszuweichen, so daß ein Spiel zwischen dem Kunststoffhohtkörper und der Ummantelung entsteht, was letztendlich zum Herausrutschen des Kunststoffhohikörpers aus der Um- mantelung fuhren kann.

Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine gattungsgemäße Verpackung so weiterzubilden, daß ohne größeren Herstellungs-und Montageaufwand eine sicherere Befestigung zwischen Kunststoffhohtkörper und Ummantelung ge- wahrleistet ist, ohne daß die Gefahr eines Herausrutschens des Kunststoffhohtkörpers aus der Kunststoffummantelung besteht.

Diese Aufgabe wird mit einer Verpackung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch ge ! öst, daß der mehreckige Bereich der Umhüllung viereckig ausgebildet ist, wobei die V-förmigen Faltlinien in zwei spitz zulaufende Stanzlinien übergehen und wobei die eckenförmige Einbuchtung in Anpassung an diesen Bereich der Ummantelung von ebenen Flächen begrenzt ist.

Gegenüber der bekannten Verpackung, bei der der eingefalzte Bereich der Umhüllung nur punktförmig in der dort tropfenförmigen Einbuchtung anliegt, wird durch die erfindungsgemäße Weiterbildung erreicht, daß der eingefaltete Bereich der Ummantelung in der würfeleckenförmigen Einbuchtung linien-bzw. flächenförmig anliegt, so daß die komplette offene Eindrückkante des Ummantelungsbereiches auf der Fläche der Vertiefung der Hohtkörpereinbuch- tung anliegt. Die spitz zulaufenden Stanzlinienbereiche befinden sich dabei in eingefalteter Lage in etwa in einer waagerechten Linie und liegen exakt an der entsprechenden ebenen Hache der Einbuchtung an, so daß die somit linienförmige formschlüssige Verbindung wesentlich größere Druckkräfte aufnehmen kann. Damit ist eine sichere Arretierung zwischen Kunststoffhohikörper und Ummantelung ge- währleistet. Der Herstellungs-und Montageaufwand der Verpackung wird dadurch nicht vergrößert, da lediglich die Einbuchtung beim Blasformprozeß anders ausgeformt und die Stanzung des Kartonzuschnitts geringfügig modifiziert werden muß.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß wenigstens zwei eckenförmige Einbuchtungen mit unterschiedlicher Ausrichtung vorgesehen sind, wobei dann selbstverständlich auch die Ummantelung zwei einfalzbare Bereiche aufweist. Durch diese Gestaltung läßt sich eine noch sicherere Arretierung von Kunststoffhoh ! körper und Stützmantel gewährleisten.

Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß die eckenförmigen Einbuchtungen jeweils in Richtung zum oberen bzw. unteren Hohikörperende hin eingebuchtet ausgerichtet sind.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei-spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in : Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ver- packung, Fig. 2a bis 2c in vergrößerter Darstellung in verschiedenen An- sichten jeweils eine Einbuchtung im Kunststoff- hohikörper und einen zugehörigen einfalzbaren Bereich der Ummantelung bei einer Verpackung nach dem Stand der Technik, Fig. 3a bis 3c in derselben Darstellungsform wie in den Fig.

2a bis 2c die entsprechende Ausführungsform bei einer erfindungsgemäßen Verpackung, Fig. 4a bis 4b den einfalzbaren Bereich der Ummantelung in flachliegender Position und eingefalteter Position bei einer Verpackung nach dem Stand der Technik und Fig. 5a bis 5b den einfalzbaren Bereich der Ummantelung bei der erfindungsgemäßen Verpackung.

Die aligemein mit 1 bezeichnete Verpackung besteht im dargestellten Beispiel aus einem querschnittlich im wesentlichen quadratischen Kunststoffhohikörper 2 und einer manschettenartigen Ummantelung 3 aus Karton, die den Kunststoffhohlkörper 2 formschlüssig umgibt. Der Kunst- stoffhohikörper 2 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer oberen Auflageschulter 4 ausgerüstet, an welcher der obere Rand 3a der Ummantelung anliegt. Diese Anlage des oberen Randes 3a an einer oberen Auflageschulter 4 des Kunststoffhohtkörpers 2 ist für die Erfindung jedoch nicht wesentlich, die Auflageschulter 4 kann auch entfallen. Der blasgeformte Kunststoffhohtkörper 2 weist oberseitig eine Produktentnahmeöffnung auf, welche mit einem Verschluß 5 verschließbar ist.

Der Kunststoffhohikörper 2 weist in einem Eckbereich über seiner Höhe vorzugsweise zwei Einbuchtungen 6,7 auf, deren exakte Gestaltung nachfolgend noch näher beschrieben wird. In diese Einbuchtungen 6,7 ist jeweils ein bei der Montage zur Arretierung nach innen einfalzbarer mehreckiger Bereich 8,9 der Umhüttung 3 einfaltbar. Diese Bereiche 8,9 werden nachfolgend ebenfalls noch näher beschrieben.

Wie aus den Figuren 2a bis 2c hervorgeht, in denen die Figur 2b einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Figur 2a und die Figur 2c einen Schnitt gemäß der Linie C-D in Figur 2a darstellt, ist die Einbuchtung 6 des Kunststoffhohtkörpers 2 halbtropfenförmig ausgebildet. Dies geht am besten aus der Figur 2c hervor. Der zugehörige einfalzbare Bereich 8 der Umhüllung 3 bei einer Verpackung nach dem Stand der Technik ist in den Figuren 4a und 4b dargestellt. Dieser einfalzbare Bereich 8 ist beim Stand der Technik in der Form eines gleichseitigen Dreiecks gestaltet, welches symmetrisch zu einer Eckfaltlinie 10 der Umhüllung angeordnet ist, nämlich derart, daß der Bereich 8 über zwei V-förmig zueinander angeordnete Faltlinien 11 a und 11b mit dem sonstigen Bereich der Umhüllung 3 verbunden ist, während die Enden der Faltlinien 11 a und 11 b in eine Stanzlinie 11c übergehen, die quer zur Eckfaltlinie 10 angeordnet ist.

Bei einer derart gestalteten Verpackung nach dem Stand der Technik wird nach dem Einschieben des Kunststoffhohtkörpers 2 in die Ummantelung 3 bei der Montage der Verpackung 1 anschließend der Bereich 8 der Umhüllung nach innen in die Einbuchtung 6 eingedrückt bzw. eingeschwenkt, was dazu führt, daß der Bereich 8 in der in den Figuren 2a bis 2c gezeigten Weise in der Einbuchtung 6 anliegt. Erkennbar berührt der Bereich 8 der Umhüllung 3 die tropfenförmige Einbuchtung 6 nur in zwei Randpunkten, die mit 12 bezeichnet sind.

Demgegenüber unterscheidet sich die erfindungsgemäße Verpackung durch die Gestaltung der Bereiche 8 bzw. 9 der Umhüllung 2 und der Einbuchtungen 6 bzw. 7 des Kunststoffhohikörpers 2, wie dies aus den Figuren 3a bis 3c und 5a bis 5b hervorgeht.

Wie am besten aus Figur 3c zu erkennen ist, welche einen Schnitt gemäß der Linie G-H in Figur 3a darstellt, während die Figur 3b einen Schnitt gemäß der Linie E-F in Figur 3a darstellt, ist die Einbuchtung 6 bzw. 7 der er- findungsgemäßen Verpackung würfeleckenförmig mit ebenen Wandflächen 6a ausgebildet, derart, daß der einfalzbare Bereich 8 der Umhüllung 3 weitgehend vollflächig in diese Einbuchtung 6 eingreifbar ist.

Dazu ist der jeweilige Bereich 8 bzw. 9 der Umhüllung 3 viereckig gestaltet, wie am besten aus den Figuren 5a und 5b hervorgeht. Die symmetrisch zur Eckfaltlinie 10 angeordneten V-förmig zueinander verlaufenden Faltlinien 11 a, 11 b gehen nämlich, anders als beim Stand der Technik, nicht in eine einzige Stanzlinie über, sondern in zwei spitz zulaufende Stanzlinien 11d, 11e, welche in eingefalteter Lage (Figur 5b) gemeinsam eine im wesentlichen ebene Kante bilden, die weitgehend linienförmig an der zugeordneten Wandung 6a der Einbuchtung 6 anliegt, was durch das Bezugszeichen 13 in Figur 3c angedeutet ist.

Erkennbar ergibt sich somit bei der erfindungsgemäßen Verpackung eine Ausgestaltung, bei der die jeweilige Einbuchtung 6 bzw. 7 des Kunststoffhohikörpers 2 genau der Form des zugeordneten Bereichs 8 bzw. 9 der Umhüllung 3 angepaßt ist, wodurch insbesondere die jeweilige freie Kante (Stanzlinien 11d bzw. 11e) des Bereiches 8 bzw. 9 der Umhüllung 2 linienförmig an der zugeordneten Fläche 6a der Einbuchtung 6 bzw. 7 anliegen. Durch die formbündige Anlage ist eine exakte Fixierung der Ummantelung 3 am Kunststoffhohikörper 2 gewährleistet.

Wie aus Figur 1 hervorgeht, sind zur weiteren Verbesserung der Arretierung von Stützmantel 3 und Hohikörper 2 über der Höhe 2 Einbuchtungen 6 bzw. 7 mit entsprechenden Bereichen 8,9 der Ummantelung 3 vorgesehen.

Die Einbuchtungen 6 und 7 und die Bereiche 8 und 9 sind dabei jeweils identisch aufgebaut, vorzugsweise ist die Ausrichtung jedoch entgegengesetzt, um die Arretierwirkung zu erhöhen. Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß die eckenförmigen Einbuchtungen 6 bzw. 7 jeweils in Richtung zum oberen bzw. unteren Hohikörperende hin eingebuchtet ausgerichtet sind.

Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann die obere Auflageschulter 4 des Hohikörpers 2 ohne weiteres entfallen, wenn zwei entgegengesetzt angeordnete Einbuchtungen 6,7 vorgesehen sind und dergl. mehr.