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Title:
PARTITION WALL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/019033
Kind Code:
A1
Abstract:
Partition wall comprising at least one wall element (5) connected to a column (6) by a connecting element (1). The column (6) has a plurality of grooves distributed along its periphery and suitable for interacting with the connecting element (1). The wall element (5) has a connection profile (9) with at least one groove (11) on the edge side bordering on the column. The connecting element (1) has two clamping flanges (2, 3) parallel to each other and interconnected by a connecting rod (4), wherein one flange is received in a groove (15) of the column (6) and the other flange is received in a groove (11) of the wall element (5). One (2) of the clamping flanges (2, 3) of the connecting element (1) is received in the corresponding groove (11; 15) in a rotationally fixed manner while the other clamping flange (13) is received in the corresponding groove ( 15; 11) in such a way that it can rotate around its longitudinal axis (12) within a predetermined angular area.

Inventors:
AUER KARL-HEINZ (DE)
LIEBRICH NICOLE (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/006922
Publication Date:
April 06, 2000
Filing Date:
September 18, 1999
Export Citation:
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Assignee:
PREFORM RAUMGLIEDERUNGSSYSTEME (DE)
AUER KARL HEINZ (DE)
LIEBRICH NICOLE (DE)
International Classes:
E04B2/74; (IPC1-7): E04B2/74
Domestic Patent References:
WO1995028532A11995-10-26
Foreign References:
US4493172A1985-01-15
US5531539A1996-07-02
US4785565A1988-11-22
CH632034A51982-09-15
CH662601A51987-10-15
DE7222826U
US4544300A1985-10-01
DE2931026A11981-02-05
EP0118411A21984-09-12
EP0552647A11993-07-28
US4232724A1980-11-11
US4777777A1988-10-18
FR2479306A11981-10-02
GB2051916A1981-01-21
Attorney, Agent or Firm:
Grättinger, Günter (Grättinger & Partner Wittelsbacher strasse 5 Postfach 16 55 Starnberg 1, GbR, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Trennwand, umfassend mindestens ein über ein Verbindungselement (1) mit einer Säule (6) verbundenes Wandelement (5), wobei die Säule (6) eine Mehrzahl von über ihren Umfang verteilt angeordneten, zum Zusammenwirken mit dem Verbindungselement (1) geeigneten Nuten (15) aufweist, mit den folgenden Merkmalen : Das Wandelement (5) weist randseitig, angrenzend an die Säule ein Verbindungsprofil (9) mit mindestens einer Nut (11) auf ; das Verbindungselement (1) weist zwei zueinander parallele, über einen Verbindungssteg (4) miteinander verbundene Klemmflansche (2,3) auf, von denen einer in einer Nut (15) der Säule (6) und der andere in einer Nut (11) des Verbindungsprofils (9) des Wandelements (5) aufgenommen ist ; einer (2) der beiden Klemmflansche (2,3) des Verbindungselements (1) ist in der zugeordneten Nut (11 ; 15) drehfest und der andere Klemmflansch (13) ist in der zugeordneten Nut (15 ; 11) innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um seine Längsachse (12) verschwenkbar aufgenommen.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs verschwenkbare Aufnahme eines Klemmflansches (3) in der zugeordneten Nut (11) dem Verbindungsprofil (9) des Wandelements (5) zugeordnet ist.
3. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs verschwenkbare Aufnahme eines Klemmflansches (3) in der zugeordneten Nut (15) der Säule (6) zugeordnet ist.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) symmetrisch aufgebaut ist, indem die beiden Klemmflansche (2,3) einen übereinstimmenden Querschnitt aufweisen.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) asymmetrisch aufgebaut ist, indem die beiden Klemmflansche (2,3) einen voneinander abweichenden Querschnitt aufweisen.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Klemmflansche (2,3) einen zumindest bereichsweise kreisförmigen Querschnitt aufweist.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feststellelement vorgesehen ist, mittels welchem die Winkelstellung des Verbindungselements (1) in der Nut (11 ; 15), in der der zugeordnete Klemmflansch (3) verschwenkbar aufgenommen ist, fixierbar ist.
8. Trennwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer (3) der beiden Klemmflansche (2,3) geschlitzt und mittels eines Spreizelements spreizbar ist.
9. Trennwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement als verdrehbarer Knebel (32) ausgebildet ist.
10. Trennwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag (33) vorgesehen ist, der den Winkelbereich, innerhalb dessen der Knebel (32) verdrehbar ist, begrenzt. ll. Verbindungselement (1) zur Verbindung zweier Komponenten einer Trennwand miteinander, umfassend zwei zueinander parallele, über einen Verbindungssteg (4) miteinander verbundene Klemmflansche (2,3), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer (3) der beiden Klemmflansche geschlitzt und mittels eines Spreizelements spreizbar ist.
Description:
Trennwand Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trennwand, umfassend mindestens ein über ein Verbindungselement mit einer Säule verbundenes Wandelement, wobei die Säule eine Mehrzahl von über ihren Umfang verteilt angeordneten, zum Zusammenwirken mit dem Verbindungs- element geeigneten Nuten aufweist.

Es besteht eine geradezu unüberschaubare Fülle unterschiedlicher Trennwände, die aus vorgefertigten Komponenten (Wandelementen und Säulen) zusammengefügt werden. Die große Anzahl unterschiedlicher Systeme ist dabei in erster Linie eine Folge davon, daß derartige Trennwände für den Einsatz in den unterschiedlichsten Anwendungen bestimmt sind. Ein typischer Anwendungs- bereich ist die Untergliederung von Großraumbüros in einzelne Zonen, seien es offene Bereiche oder aber geschlossene Zellen, beispielsweise Besprechungsräume.

Auch zur Abschirmung einzelner Arbeitsplätze, beispielsweise gegen Sicht, Schall und/oder unerwünschten Lichteinfall kommen derartige Trennwände zum Einsatz. Weit verbreitet ist der Einsatz derartige Trennwände darüber hinaus im Bereich von Ausstellungen und Messen.

Bei Trennwänden wird großer Wert auf eine flexible Gestaltung gelegt. Dies äußert sich insbesondere darin, daß die Wandelemente in unterschiedlichen Winkel- stellungen an den Säulen anbringbar sind. Um diese Voraussetzung zu erfüllen, kann die Verbindung zwischen Wandelementen und Säulen auf verschiedene Weise erfolgen. Bekannt sind insbesondere die Verbindung mittels Klettmaterials (z. B. CH 632034 A5), mittels magnetischer Kräfte (z. B. CH 662601 A5), mittels an den Wandelementen vorgesehener, in Ringnuten der Säulen eingreifender Haken (z. B. DE 7222826 U1) oder mittels mechanischer Verbindungselemente (z. B. Klemm-oder Rastelemente), die an den Rändern der Wandelemente vorgesehen sind und in Längsnuten der Säulen eingreifen (z. B. US-A 4544300, DE 2931026 AI, EP 0118411 A2, EP 0552647 A1). Die zuletzt genannten Dokumente bilden dabei den nächstkommenden Stand der Technik, denen Trennwände gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entnehmbar sind.

Zur Verbindung zweier Wandelemente untereinander-ist ferner der Einsatz von Verbindungselementen bekannt, die zwei zueinander parallele, über einen Verbindungs- steg miteinander verbundene Klemmflansche aufweisen, von denen jeweils einer in einer Nut eines Randprofils der miteinander verketteten Wandelemente aufgenommen ist. Im Zusammenhang mit der zuletzt genannten Art der Verbindung zweier Wandelemente miteinander bilden insbesondere die US 4232724 A, die US 4777777 A, die FR 2479306 A1, die GB 2051916 A und die WO 95/28532 einen einschlägigen Stand der Technik.

Ein Problem von bekannten gattungsgemäßen Trennwänden liegt in der Konkurrenz zwischen Flexibilität und Festigkeit der fertig aufgebauten Trennwand. Denn zur Steigerung der Flexibilität, d. h. der Erhöhung der möglichen Stellungen der Wandelemente und der Säulen zueinander wird nach dem Stand der Technik die Anzahl der Nuten der Säulen erhöht. Dies resultiert jedoch ab einer gewissen Anzahl von Nuten in einer Schwächung der diese begrenzenden Rippen.

Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, bei Trenn- wänden der gattungsgemäßen Art, bei denen Wandelemente unter Verwendung von Verbindungselementen mit Säulen verbunden sind, die Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung und der Einsatzmöglichkeiten zu steigern, ohne zugleich die Festigkeit der fertigen aufgebauten Trennwand zu reduzieren.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe die Kombination der folgenden Merkmale vorgesehen : -Das Wandelement weist randseitig, angrenzend an die Säule ein Verbindungsprofil mit mindestens einer Nut auf ; -das Verbindungselement weist zwei zueinander parallele, über einen Verbindungssteg miteinander verbundene Klemmflansche auf, von denen einer in einer Nut der Säule und der andere in einer Nut des Verbindungsprofils des Wandelements aufgenommen ist ; -einer der beiden Klemmflansche des Verbindungs- elements ist in der zugeordneten Nut drehfest und der andere Klemmflansch ist in der zugeordneten Nut innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um seine Längsachse verschwenkbar aufgenommen.

Die vorliegende Erfindung zeichnet sich somit dadurch aus, daß die Verbindung zwischen Wandelementen und Säulen über ein Verbindungselement hergestellt wird, welches sowohl mit dem betreffenden Wandelement. wie auch mit der betreffenden Säule in im wesentlichen übereinstimmender Weise verbunden ist, nämlich indem ein Klemmflansch des Verbindungselements in einer Nut der Säule bzw. des Wandelements aufgenommen ist. Dabei ist für die erfindungsgemäße Trennwand charakteristisch, daß einer der beiden Klemmflansche des Verbindungselements in der zugeordneten Nut (des Wandelements bzw. der Säule) drehfest aufgenommen ist, wohingegen der andere Klemmflansch in der zugeordneten Nut (der Säule bzw. des Wandelements) innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um seine Längsachse verschwenkbar aufgenommen ist. Mit anderen Worten, das Verbindungselement ist mit einer der beiden Komponenten (Wandelement bzw. Säule) starr, mit der anderen Komponente (Säule bzw. Wandelement) hingegen gelenkig verbunden. Auf diese Weise ist der im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzten Verbindung von Wandelementen und Säulen eine gewisse Asymmetrie eigen, die für die Lösung der weiter oben angegebenen Aufgabenstellung von Bedeutung ist. Denn durch die gelenkige Verbindung des Verbindungselements mit einer der Komponenten ergibt sich über eine stufenlose Verstellbarkeit ein bei gattungsgemäßen Trennwänden bisher nicht bekanntes Maß an Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung und der Einsatzmöglichkeiten der Trennwand. Die Säule kommt mit einer relativ geringen Anzahl von Nuten aus, um alle gängigen Winkelstellungen abzudecken, so daß die die Nuten begrenzenden Rippen relativ dickwandig ausgeführt sein können. Dies sorgt ebenso wie die drehfeste Verbindung des Verbindungs- elements mit der anderen Komponente dafür, daß die Festigkeit der fertig aufgebauten Trennwand nicht beeinträchtigt ist.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs verschwenkbare Aufnahme eines Klemmflansches in der zugeordneten Nut dem Randprofil des Wandelements zugeordnet sein ; in diesem Falle ist das Verbindungselement mit der Säule starr verbunden. Es kommt jedoch in gleicher Weise in Betracht, daß die innerhalb eines vorgegebenen Winkel- bereichs verschwenkbare Aufnahme eines Klemmflansches in der zugeordneten Nut der Säule zugeordnet ist ; in diesem Falle ist das Verbindungselement mit dem Wandelement starr verbunden. Jede der beiden Alternativen ist mit spezifischen Vorteilen verbunden, so daß je nach Anwendungsbereich die eine oder die andere Ausgestaltung zu bevorzugen ist. Ist gemäß der ersten Alternative die innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs verschwenkbare Aufnahme eines Klemm- flansches in der zugeordneten Nut dem Randprofil des Wandelements zugeordnet, so können die Öffnungen der Nuten der Säule besonders schmal ausgeführt sein. In diesem Falle zeichnet sich die Säule durch eine weitgehend geschlossene Oberfläche aus, was unter statischen und ästhetischen Gesichtspunkten gleichermaßen von Vorteil ist.

Das im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzte Verbindungselement kann, muß jedoch nicht symmetrisch aufgebaut sein. In diesem Sinne können die beiden Klemmflansche bevorzugt einen übereinstimmenden Querschnitt aufweisen ; zwingend ist dies jedoch nicht, wie weiter unten in größerem Detail erläutert wird.

Zumindest einer der beiden Klemmflansche weist bevorzugt einen zumindest bereichsweise kreisförmigen Querschnitt auf. Dies ist zweckmäßig, um bei einer möglichst großflächigen Anlage des Klemmflansches in der zugeordneten Nut die Verschwenkbarkeit dieses Klemmflansches um seine Längsachse herum zu gewährleisten.

Eine wiederum andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Feststell- element vorgesehen ist, mittels welchem die Winkel- stellung des Verbindungselements in der Nut, in der der zugeordnete Klemmflansch verschwenkbar aufgenommen ist, fixierbar ist. Ein derartiges Feststellelement kann technisch-konstruktiv auf vielfältige Weise realisiert sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß mindestens einer der beiden Klemmflansche geschlitzt und mittels eines Spreizelements spreizbar ist. Besonders bevorzugt weist der geschlitzte Klemmflansch einen von zwei federnden Wangen begrenzten zylindrischen Hohlraum auf.

Der Schlitz bzw. der zylindrische Hohlraum des runden Klemmflansches dient dabei der Aufnahme eines Spreiz- elements. Mit diesem läßt sich der betreffende runde Klemmflansch spreizen. Wird der Klemmflansch gespreizt, so wird das Verbindungselement in der betreffenden Nut durch Reibschluß fixiert. Das Spreizelement kann dabei insbesondere als verdrehbarer (exzentrischer) Knebel ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise sind dabei zwei Anschläge vorgesehen, die den Winkelbereich, innerhalb dessen der Knebel verdrehbar ist, begrenzen, wobei der eine Anschlag die Stellung minimaler Spreizung des betreffenden Klemmflansches definiert und der andere Anschlag die Stellung maximaler Spreizung. Dies erweist sich insbesondere vor dem Hintergrund als zweckmäßig, daß es aufgrund der Aufbausituation der Trennwand häufig nicht möglich sein wird, die Stellung des Knebels optisch zu überprüfen. Als Spreizelement kommen auch andere Teile in Betracht wie beispielsweise Keile oder konische Dorne, die beim Axialverschieben in den geschlitzten Klemmflansch bzw. ggf. in dessen Hohlraum hinein den Klemmflansch spreizen.

Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich das Verbindungselement mit mindestens einem geschlitzten, runden Klemmflansch dadurch aus, daß die lichte Weite des Schlitzes mindestens ebenso groß ist wie die Differenz zwischen dem Durchmesser des Klemmflansches und der lichten Weite der Öffnung derjenigen Nut, die zur gelenkigen Aufnahme des Verbindungselements vorgesehen ist. Bei einer derartigen Abstimmung des runden Klemmflansches des Verbindungselements einerseits und der Nut des Wandelements bzw. der Säule andererseits kann der runde Klemmflansch um ein solches Maß zusammengedrückt werden, daß er durch die seitliche Öffnung der Nut in diese eingesetzt werden kann. Auf diese Weise läßt sich beim Aufbau der Trennwand ein axiales Einführen des Verbindungselements mit seinem runden Klemmflansch in die entsprechende Nut des Wandelements bzw. der Säule vermeiden. Vielmehr läßt sich die betreffende Komponente seitlich auf den runden Klemmflansch des Verbindungselements, welches mit seinem unrunden Klemm- flansch in eine Nut der anderen Komponente eingesetzt ist, aufclipsen. Dies ist von besonderem Vorteil im Hinblick auf eine nachträgliche Umgestaltung einer bereits aufgebauten Trennwand ; denn auf diese Weise läßt sich eine bestehende Trennwand beliebig um weitere Wandelemente ergänzen, ohne zuvor abgebaut bzw. zerlegt werden zu müssen. Erst dann, wenn das Wandelement bzw. der Säule auf den runden Klemmflansch des Verbindungs- elements aufgeclipst worden ist, wird das Spreizelement in dem runden Klemmflansch zu dessen Spreizung aktiviert, um ein seitliches Abziehen des Wandelements bzw. der Säule von dem Verbindungselement zu verhindern und ggf. zusätzlich für eine Fixierung des zwischen dem Wandelement bzw. der Säule und dem Verbindungselement eingestellten Winkels zu sorgen.

Das im Rahmen der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommende Verbindungselement kann gemäß einer wiederum anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen asymmetrischen Aufbau aufweisen dergestalt, daß die beiden Verbindungsflansche über einen unterschiedlichen Querschnitt verfügen. Einer der beiden Klemmflansche verfügt dabei zweckmäßigerweise über eine zumindest bereichsweise runde Kontur ; dies ist günstig im Hinblick auf die Verschwenkbarkeit dieses-im folgenden verkürzt als"rund"bezeichneten-Klemm- flansches in einer korrespondierenden Nut einer Trenn- wandkomponente (Wandelement oder Saule), in der dieser Klemmflansch aufgenommen ist. Der andere Klemmflansch verfügt zweckmäßigerweise über eine zumindest bereichsweise unrunde Kontur ; dies ist wiederum günstig im Hinblick auf eine nicht-verschwenkbare, formschlüssige, drehfeste Aufnahme dieses-im folgenden verkürzt als"unrund"bezeichneten-Klemm- flansches in einer korrespondierenden Nut der anderen Trennwandkomponente (Säule oder Wandelement), die unter Verwendung des asymmetrischen Verbindungselements mit der ersten Trennwandkomponente zu verbinden ist. Der unrunde Klemmflansch des Verbindungselements kann dabei formschlüssig, drehfest in einer Nut der Säule aufgenommen sein, während der runde Klemmflansch des Verbindungselements innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um seine Längsachse herum verschwenkbar in einer Nut eines randseitig an dem Wandelement vorgesehenen Verbindungsprofils aufgenommen ist. Die formschlüssige, drehfeste Aufnahme des unrunden Klemm- flansches des Verbindungselements in einer Nut der Säule führt zu einer eindeutigen Fixierung des Verbindungselements an der Säule in einer vorgegebenen definierten Stellung. Demgegenüber führt die innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um seine Längsachse herum verschwenkbare Aufnahme des runden Klemmflansches des Verbindungselements in einer Nut eines Verbindungs- profils des Wandelements zu innerhalb dieses Winkel- bereichs beliebigen, stufenlos einstellbaren Stellungen des Wandelements zur Säule. In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, daß zur ausreichend festen Verbindung eines Wandelements mit einer Säule nur ein, ggf. aus mehreren axial in Reihe angeordneten Segmenten bestehendes Verbindungselement vorgesehen zu sein braucht, was die Verschwenkbarkeit des Wandelements um die Achse des runden Klemmflansches des Verbindungs- elements herum ermöglicht.

Nur zur Klarstellung sei darauf hingewiesen, daß in diesem Zusammenhang der Übergangsbereich, in dem jeder der Klemmflansche in den Verbindungssteg übergeht, weder als"rund"noch als"unrund"im Sinne der vorstehenden Terminologie anzusehen ist ; er bleibt vielmehr bei der Bestimmung der Querschnittsform der Klemmflansche außer Betracht.

Wie sich aus den nachstehenden Erläuterungen ergibt, ist die vorstehend erläuterte asymmetrische Gestaltung des Verbindungselements auch insoweit günstig, als dieses unter Umständen dann auch zur Verbindung zweier identisch aufgebauter Wandelemente miteinander verwendet werden kann.

Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbare Säule weist bevorzugt eine Mehrzahl übereinstimmender Nuten auf, welche mit einer Teilung von 45° über den Umfang der Säule verteilt angeordnet sind. In diesem Falle beträgt der vorgegebene Winkelbereich, innerhalb dessen der betreffende Klemmflansch um seine Längsachse herum in einer Nut des Wandelements verschwenkbar ist, besonders bevorzugt 15°. Jede der Grundstellungen zweier an der betreffenden Säule angeschlossener Wand- elemente zueinander (90°, 135°, 180°) läßt sich in diesem Falle durch das bei beiden Wandelementen bestehende Spiel von 15° um jeweils insgesamt 30° vergrößern und verkleinern ; dies bedeutet, da$ die beiden an der Säule angeschlossenen Wandelemente in diesem Falle jedem beliebigen Winkel zueinander einnehmen Können. Bestimmte Winkelstellungen (z. B.

120°) sind dabei sogar auf doppelte Weise zu erreichen, nämlich durch Vergrößerung der 90°-Grundstellung um zweimal 15° wie auch durch Verkleinerung der 135°- Grundstellung beispielsweise um einmal 15°.

Eine wiederum andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Wand- element auf seiner der Säule zugewandten Seite beidseits der mindestens einen Nut konkav gekrümmte Anlageflächen aufweist. Die Krümmung der Anlageflächen entspricht dabei im wesentlichen der Krümmung der Ober- fläche der Säule zwischen jeweils zwei Nuten. Der vorgegebene Winkelbereich, innerhalb dessen das Wand- element um die Längsachse des betreffenden Klemm- flansches herum verschwenkbar ist, wird dabei durch Anliegen einer der beiden Anlageflächen an der Oberfläche der Säule begrenzt. Durch die flächige Anlage wird dabei eine Beschädigung der Säule und/oder des Wandelements vermieden.

Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wandelement-Säule- Verbindung, bei der symmetrische Verbindungselemente in der Säule gelenkig aufgenommen sind ; Fig. 2 veranschaulicht eine weitere erfindungs- gemäße Wandelement-Säule-Verbindung mit symmetrischem Verbindungselement, wobei die gelenkige Aufnahme des Verbindungs- elements den Wandelementen zugeordnet ist ; und Fig. 3 zeigt eine Wandelement-Säule-Verbindung, bei der in definierten Stellungen der Wandelemente zur Säule eine Fixierung der Wandelemente über ein zweites, ebenfalls symmetrisches Verbindungselement erfolgen kann ; Fig. 4 bis 6 veranschaulichen die Verbindung eines Wandelements mit einer Säule unter Verwendung einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines asymmetrischen Verbindungselements ; die Fig. 7 und 8 zeigen die Verwendung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines asymmetrischen Verbindungselements zur Verbindung eines Wandelements mit einer Säule ; und Fig. 9 veranschaulicht die Verwendung einer dritten bevorzugten Ausführungsform eines asymmetrischen Verbindungselements zur Verbindung eines Wandelements mit einer Säule.

Gemäß Fig. 1 ist zur Verbindung jeweils eines schematisch dargestellten Wandelements 5 mit einer Säule 6 ein Verbindungselement 1 vorgesehen. Die Verbindungselemente 1 umfassen jeweils einen ersten Klemmflansch 2 und einen zweiten Klemmflansch 3, die über einen Verbindungssteg 4 miteinander verbunden sind. Die beiden Klemmflansche 2 und 3 weisen dabei einen übereinstimmenden kreiszylindrischen Querschnitt auf, wodurch das Verbindungselement 1 einen symmetrischen Aufbau erhält.

Jedes der Wandelemente 5 umfaßt einen Wandkörper 7 und ein randseitig angeordnetes Verbindungsprofil 9.

Letzteres verfügt über eine in der Mittelebene 10 angeordnete Nut 11, die zur Aufnahme eines der Klemm- flansche 2 bzw. 3 des Verbindungselements 1 geeignet ist. Die lichte Weite der Öffnung 13 der Nut 11 ist nur unwesentlich größer als die Dicke des Verbindungsstegs 4 des Verbindungselements 1. Hierdurch ergibt sich eine drehfeste, formschlüssige Verbindung des Verbindungs- elements 1 mit dem Verbindungsprofil 9 des Wandelements 5.

Demgegenüber sind die Nuten 15 und die diesen zugeordneten Öffnungen 16 der Säule 6 so ausgeführt, daß das Verbindungselement 1 um die Achse 12 des in der Nut 15 aufgenommenen Klemmflansches 3 herum verschwenkbar ist, und zwar innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs. Dieser beträgt zu beiden Seiten der Mittellinien 24 15°. Die jeweilige Endstellung wird dabei definiert durch Anlage des Verbindungsstegs 4 des Verbindungselements 1 an einer der beiden die Öffnung 16 begrenzenden, zueinander divergierenden Wände. Zugleich liegt in der Endstellung eine der konkav gekrümmten Anlageflächen 20 des Verbindungsprofils 9 an der konvex gekrümmten Außen- fläche 17 der Säule 6 an.

Die einzelnen Nuten 15 der Säule 6 sind mit einer Teilung von 45° über den Umfang der Säule verteilt angeordnet. Durch die Verschwenkbarkeit der Verbindungselemente 1 innerhalb der Nuten 15 von 15° lassen sich zwei Wandelemente 5 in jeder beliebigen Winkelstellung zueinander ausrichten. Die Säule 6 verfügt über insgesamt sieben Nuten 5. Im übrigen ist ein Kabelschacht 34 vorgesehen, in welchem elektrische Leitungen 35 verlegt sein können und der über eine Öffnung 36 von außen zugänglich ist.

Die in Fig. 2 veranschaulichte Wandelement-Säule- Verbindung unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig.

1 zu allererst dadurch, daß das Verbindungselement 1 nicht mit der Säule 6 gelenkig verbunden ist, sondern vielmehr mit dem betreffenden Wandelement 5. Die Nuten 15 der Säule 6 sind zu diesem Zweck so geformt, daß sie den zugeordneten Klemmflansch 2 des Verbindungselements 1 formschlüssig drehfest aufnehmen. Insbesondere ist die lichte Weite zwischen den die Öffnungen 16 der Nuten 15 begrenzenden Lippen 37 nur geringfügig größer als die Dicke des Verbindungsstegs 4 des Verbindungs- elements 1. Verglichen mit der Wandelement-Säule- Verbindung gemäß Fig. 1 ergibt sich hierdurch eine weitestgehend geschlossene Oberfläche der Säule 6, was unter ästhetischen Gesichtspunkten gewünscht sein kann.

Für die Gestaltung der Nuten 11 der gemäß Fig. 2 vorgesehenen Verbindungsprofile 9 der Wandelemente 5 gelten im wesentlichen die Ausführungen zu den Nuten 15 der gemäß Fig. 1 vorgesehenen Säule. Insbesondere sind die Nuten 11 und deren Öffnungen 13 so dimensioniert, daß das Verbindungselement 1 um die Achse 12 des Klemm- flansches 3 herum verschwenkt werden kann, und zwar wiederum jeweils um 15° zu beiden Seiten der Mittel- linie 24. Im Hinblick auf die spezifische Gestaltung der Klemmflansche 2 und 3 liegt die Achse 12 außerhalb des Klemmflansches 3 ; dessen Verschwenkbarkeit innerhalb der Nut 11 ist dabei jedoch durch die zueinander korrespondierenden, auf dem Mantel eines Kreiszylinders angeordneten Oberflächen der Nut 11 einerseits und des Klemmflansches 3 andererseits gewährleistet.

Das bei der Wandelement-Säule-Verbindung gemäß Fig. 2 eingesetzte Verbindungselement ist in perspektivischer Ansicht vergrößert gesondert dargestellt. Dieser Darstellung ist zu entnehmen, daß die beiden Klemm- flansche 2 und 3 endseitig einen Hohlraum 38 aufweisen, der sich jeweils konisch verjüngt. Dieser Hohlraum 38 dient der Aufnahme eines Spreizelements in Form eines konisch angespitzten Dorns 39. Sind die Wandelemente 5 zueinander und zur Säule 6 ausgerichtet, so wird der Dorn 39 axial in den Hohlraum 38 eingepreßt, wodurch der entsprechende Klemmflansch 3 gespreizt und zur festen Anlage an der Innenwand der Nut 11 vorgespannt wird. Hierdurch entsteht eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungsprofil 9 und dem Verbindungs- element 1, welche für eine Fixierung der Winkelstellung des betreffenden Wandelements zur Säule 6 führt.

Nach den vorstehenden Erläuterungen der Fig. 1 und 2 erklärt sich die in Fig. 3 veranschaulichte Wand- element-Säule-Verbindung nahezu von selbst.

Hervorzuheben ist lediglich, daß gemäß Fig. 3 die Möglichkeit besteht, unter Verwendung zweier übereinstimmend aufgebauter Verbindungselemente 1 eine starre Verbindung zwischen jedem Wandelement 5 und der Säule 6 herzustellen. Werden die Wandelemente 5 mit der Säule 6 hingegen über lediglich ein Verbindungselement 1 verbunden (rechts-oben), so ergibt sich eine Verschwenkbarkeit des Wandelements 5 zur Mittellinie 24 von zweimal 15°. Maßgeblich für die Verschwenkbarkeit ist hier wiederum die Ausgestaltung der Nuten 11 und der diesen zugeordneten Öffnungen 13 der Verbindungs- profile 9.

Während gemäß den vorstehend erläuterten Fig. 1 bis 3 jeweils symmetrische Verbindungselemente zum Einsatz gelangen, betreffen die nachstehend erläuterten Wand- element-Säule-Verbindungen gemäß den Fig. 4 bis 9 jeweils asymmetrische Verbindungselemente.

Gemäß den Fig. 4 bis 6 umfaßt das Verbindungselement 1 jeweils einen ersten Klemmflansch 2 und einen zweiten Klemmflansch 3, die über einen Verbindungssteg 4 miteinander verbunden sind. Der erste Klemmflansch 2 ist von rechteckiger Grundform, wobei die beiden nach außen weisenden Kanten zur Bildung eines hammerförmigen Querschnitts abgeflacht sind. Der zweite Klemmflansch 3 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Unter Verwendung des Verbindungselements 1 lassen sich, wie dies in den Fig. 4 bis 6 veranschaulicht ist, ein Wand- element 5 und eine Säule 6 einer Trennwand miteinander verbinden. Das Wandelement 5 umfaßt dabei einen Wand- körper 7, ein mit diesem fest verbundenes Rahmenprofil 8 und ein an diesem angebrachtes Verbindungsprofil 9.

Bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Wandkörpers 7 und des Verbindungsprofils 9 könnte dieses im Rahmen der vorliegenden Erfindung unter Weglassung des Rahmen- profils selbstverständlich auch direkt an dem Wand- körper 7 montiert werden. Die Gestaltung des Wand- körpers 7 und des Rahmenprofils 8 ist für die vorliegende Erfindung nicht bedeutsam ; insoweit wird auf eine weitergehende Erläuterung verzichtet.

Das Verbindungsprofil 9 ist von im wesentlichen T- förmiger Grundform. Maßgeblich im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist die Ausgestaltung der in der Mittelebene 10 angeordneten Nut 11. Diese Nut ist sowohl zur Aufnahme des ersten Klemmflansches 2 wie auch des zweiten Klemmflansches 3 des Verbindungs- elements 1 geeignet. Die Kontur der Nut 11 ergibt sich somit durch Überlagerung der Konturen der beiden Klemm- flansche 2 und 3 des Verbindungselements 1. Die Gestaltung und Dimensionierung der beiden Klemmflansche 2 und 3 des Verbindungselements 1 ist dabei so gewählt, daß bei der vorstehend beschriebenen Überlagerung die Kontur der Nut abschnittsweise der Kontur des ersten, unrunden Klemmflansches 2 und abschnittsweise der Kontur des zweiten, runden Klemmflansches 3 entspricht.

Das Ergebnis hiervon ist, daß die Nut 11 sowohl zur Aufnahme des ersten Klemmflansches 2 wie auch zur Aufnahme des zweiten Klemmflansches 3 geeignet ist, wobei der zweite Klemmflansch 3 aufgrund seines runden Querschnitts in der Nut 11 um seine Achse 12 drehbar, der erste Klemmflansch hingegen in der Nut 11 drehfest, formschlüssig aufgenommen ist. Das mit seinem zweiten, runden Klemmflansch 3 in der Nut 11 des Verbindungs- profils 9 aufgenommene Verbindungselement 1 kann somit um die Achse 12 herum verschwenkt werden. Der Verschwenkbereich ist dabei begrenzt. Er wird durch die lichte Weite der Öffnung 13 der Nut 11 vorgegeben, und zwar vorliegend zu 15°. Die Öffnung 13 der Nut 11 wird dabei durch schräge Anschlagflächen 14 gebildet, die einen Winkel von 30° miteinander einschließen.

Fig. 6 zeigt, daß die Kontur der Nuten 15 der Säule 6 exakt auf die Kontur des ersten Klemmflansches 2 des Verbindungselements 1 abgestimmt ist. Die Nut 15 der Säule 6 kann somit den ersten Klemmflansch 2 des Verbindungselements 1 formschlüssig, drehfest aufnehmen. Die lichte Weite der Öffnung 16 der Nut 15 ist nur geringfügig größer als die Dicke des Verbindungssteges 4 des Verbindungselements 1.

Die Säule 6 weist auf ihrer Außenfläche 17 beidseits der Öffnung 16 jeder Nut 15 nach außen vorspringende Rippen 18 auf. Korrespondierend zu diesen Rippen weist das Verbindungsprofil 9 benachbart der Offnung 13 der Nut 11 Aussparungen 19 auf. Die Funktion der Rippen 18 und der Aussparungen 19 wird weiter unten unter Bezug- nahme auf Fig. 3 näher erläutert. Dies gilt auch für die konkav gekrümmten Anlageflächen 20 des Verbindungs- profils 9.

Das Verbindungsprofil 9 weist im übrigen zwei zur Seite hin offene kreuzförmige Nuten 21 auf. Diese dienen insbesondere der Aufnahme jeweils einer Lochschiene, an welcher Accessoires an dem betreffenden Wandelement 5 befestigt werden können. In entsprechender Weise sind im Bereich der Nuten 15 der Säule 6 einander gegenüberliegende Aussparungen 22 vorgesehen, die ebenfalls der Aufnahme einer Lochschiene dienen.

Schließlich verfügt das Verbindungsprofil 9 über eine Vielzweckbohrung 23, die insbesondere der Befestigung eines Fußes an dem betreffenden Wandelement 5 und der Aufnahme eines der Befestigung eines benachbarten Wandelements dienenden Verbindungsbolzens dient.

Fig. 5 zeigt die Einheit aus einer Säule 6, einem Wandelement 5 und einem diese beiden Komponenten einer Trennwand miteinander verbindenden Verbindungselement 1. Der erste Klemmflansch 2 des Verbindungselements 1 ist dabei formschlüssig, drehfest in der Nut 15 der Säule 6 aufgenommen. Hingegen sind das Verbindungsglied 1 und das Wandelement 5 bezüglich einander um die Achse 12 des in der Nut 11 des Verbindungsprofils 9 aufgenommenen zweiten Klemmflansches 3 herum verschwenkbar. Das Wandelement 5 kann somit aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung, in der die Mittellinie 10 des Wandelements mit der Mittellinie 24 der Nut 15 der Säule 6 fluchtet, heraus verschwenkt werden, und zwar um jeweils 15°.

Fig. 6 zeigt die Situation bei einem in eine seiner beiden Endstellungen verschwenkten Wandelement 5. Hier liegt eine der konkaven Anlageflächen 20 des Verbindungsprofils 9 an der gekrümmten Außenfläche 17 der Säule 6 an ; und die benachbarte Rippe 18 der Säule 6 tritt in die zugeordnete Aussparung 19 des Verbindungsprofils 9 ein. Auch liegt die eine der Anschlagflächen 14 an dem Verbindungssteg 4 des Verbindungselements 1 an. Auf diese Weise ist der zum Verschwenken des Wandelements 5 zur Verfügung stehende Winkelbereich durch mehrere zusammenwirkende Anschläge begrenzt.

Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine Modifikation des vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 erläuterten Verbindungselements. Und zwar ist hier der runde Klemmflansch 3 hohl und geschlitzt ausgeführt.

Der runde Klemmflansch 3 ist somit gebildet durch zwei einen Hohlraum 28 umschließende Wangen 30, wobei der Hohlraum 28 durch einen zwischen den einander gegenüberstehenden Enden der Wangen 30 bestehenden Spalt 29 nach außen hin geöffnet ist. Die Wangen 30 sind federn ausgefuhrt. Zwischen ihnen ist in den Hohlraum 28 ein als abgeflachter Knebel 32 ausgeführtes Spreizelement angeordnet. Der Knebel 32 ist um seine Längsachse herum drehbar, wobei die Verdrehbarkeit durch den Anschlag 33 auf 90° begrenzt ist. Während in der in Fig. 7 gezeigten Stellung des Knebels 32 die Wangen 30 einfedern können, so daß der runde Klemm- flansch 2 in abgeflachter Form seitwärts durch die Öffnung 13 hindurch in die Nut 11 eingesetzt werden kann, verhindert der Knebel 32 in seiner in Fig. 6 dargestellten, um 90° gedrehten Stellung ein Zusammen- drücken der Wangen 30, so daß zwischen dem Verbindungs- element 1 und dem Verbindungsprofil 9 eine feste Verbindung besteht. Dabei spreizt der Knebel 32 sogar die Wangen 30 zur festen, reibschlüssigen Anlage an der Innenwand der Nut 11, so daß die Winkelstellung des Wandelements 5 zur Säule 6 fixiert ist. Im übrigen entspricht die in den Fig. 7 und 8 veranschaulichte Verbindung dem weiter oben erläuterten System gemäß den Fig. 4 bis 6, so daß es an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterungen bedarf.

Fig. 9 veranschaulicht die weiter oben unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 6 erläuterte Situation bei Verwendung eines abermals modifizierten Verbindungselements 1.

Gemäß Fig. 9 weist der erste,"unrunde"Klemmflansch 2 einen im wesentlichen runden Querschnitt auf. Er verfügt dabei allerdings über eine seitwärts vorspringende Rippe 26. Zur : drehfesten, formschlüssigen, nicht verdrehbaren Aufnahme dieses ersten Klemmflansches 2 verfügt die Nut 15 der Säule 6 über eine korrespondierende Aussparung 27 ; diese erstreckt sich über denselben Umfangsbereich wie die Rippe 26. Der zweite, runde Klemmflansch 3 weist wiederum eine kreiszylindrische Außenfläche auf, was die Verschwenkbarkeit des Verbindungselements 1 um die Achse 12 des in der Nut 11 des Randprofils 9 aufgenommenen zweiten Klemmflansches 3 herum sicherstellt. Der zweite Klemmflansch 3 weist dabei einen Hohlraum 28 auf. er ist ferner geschlitzt, so daß der Hohlraum 28 durch einen Spalt 29 nach außen hin geöffnet ist. Im Ergebnis ist somit der zweite Klemm- flansch 3 auf zwei federnde Wangen 30 reduziert. Die lichte Weite des Spalts 29 ist dabei größer als die Differenz zwischen dem Durchmesser D des zweiten, runden Klemmflansches 3 und der lichten Weite W der Öffnung 13 der Nut 11 des Verbindungsprofils 9. Die federnden Wangen 30 des zweiten Klemmflansches 3 lassen sich auf diese Weise um ein solches Maß zusammen- drücken, daß der entsprechend flachgedrückte zweite Klemmflansch 3 von der Seite her durch die Öffnung 13 in die Nut 11 eingesetzt werden kann. Ist der zweite Klemmflansch 3 vollständig in die Nut 11 eingetreten, so federn die Wangen 30 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, in welcher sie an der Innenwand der Nut 11 anliegen. In den Hohlraum 28 wird dann ein-nicht dargestelltes-Spreizelement eingeführt, welches die federnden Wangen 30 zur festen Anlage an die Innenwand der Nut 11 vorspannt. Die Nut 11 des Verbindungsprofils 9 verfügt über eine Aussparung 31, die hinsichtlich ihrer Gestalt der Aussparung 27 der Nut 15 der Säule 6 entspricht. Diese dient der Aufnahme der Rippe 26 des unrunden Klemmflansches 2 des Verbindungselements 1 beim Verbinden zweier Wandelemente 5 miteinander.