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Title:
PHOTOVOLTAIC SYSTEM WITH A STRUCTURE WHICH CAN BE ALIGNED
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/218732
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a photovoltaic system with a pivotal structure (100) which supports photovoltaic panels (110). According to the invention, the structure is arranged on a base (200), and the structure comprises at least three posts (101) that pivotally support a central support (103) on which the photovoltaic panels (110) are arranged. The pivotal connections between the at least three posts (101) and the central support (103) are aligned towards one another and form a rotational axis (107) for the central support (103). Each of the at least three posts (101) is pivotally arranged relative to the base (200) along a respective rotational axis (104), said rotational axes being substantially parallel to one another, and the central support (103) is thus also movable along the rotational axis (107). The structure (100) comprises at least one guide rod (102), wherein the guide rod (102) is hinged to an arm (106) by means of a rotary joint, said arm being rigidly connected to the central support (103) which supports the photovoltaic panels such that the rotational connection is spaced from/is eccentric to the rotational axis (107) of the central support (103), and the guide rod (102) is connected to the base (200) by means of a rotatable connection.

Inventors:
CZALOUN JOHANN (IT)
Application Number:
PCT/EP2022/058834
Publication Date:
October 20, 2022
Filing Date:
April 04, 2022
Export Citation:
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Assignee:
CZALOUN JOHANN (IT)
International Classes:
H02S20/32; F24S30/425; F24S30/00
Domestic Patent References:
WO2010103378A12010-09-16
WO2012157824A12012-11-22
WO2009140564A12009-11-19
Foreign References:
US20080230047A12008-09-25
US4274712A1981-06-23
US20080236567A12008-10-02
EP2123993A12009-11-25
US20080168981A12008-07-17
US7647924B22010-01-19
US7554030B22009-06-30
US20100180884A12010-07-22
US20190379323A12019-12-12
US20080230047A12008-09-25
US4274712A1981-06-23
Attorney, Agent or Firm:
AUSSERER, Anton (IT)
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Claims:
Patentansprüche 1. Photovoltaikanlage mit einer schwenkbaren, Ph oto o1ta ikpan ee1e (110) tragenden Struktur (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur auf einem Boden (200) angeordnet ist und dass die Struktur mindestens drei Pfosten (101) umfasst, die schwenkbar einen zentralen Träger (103) tragen, auf dem die

Ph oto o1tai kpane e1e (110) angeordnet sind und dass die schwenkbaren Verbindungen zwischen den mindestens drei Pfosten (101) und dem zentralen Träger (103) zueinander ausgerichtet sind und eine Drehachse (107) für den zentralen Träger (103) bilden und die mindestens drei Pfosten (101) gegenüber dem Boden (200) jeweils entlang einer zueinander im Wesentlichen parallelen Drehachse (104) schwenkbar gelagert sind und der zentrale Träger (103) somit auch längs der Drehachse (107) bewegbar ist und dass die Struktur (100) mindestens eine Führungs stange (102) umfasst, wobei die Führungs stange (102) mittels eines Drehgelenks an einem Arm (106) angelenkt ist, der fest mit dem die Ph otovo 11ai kpane e1e tragenden zentralen

Träger (103) verbunden ist, so dass die Dr ehver bindung von der Drehachse (107) des zentralen Trägers (103) beanstandet/ exzentrisch ist und wobei die Führ ungs stang e (102) durch eine drehbare Verbindung mit dem Boden (200) verbunden ist. 2. Photovoltaikanlage (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führ ungs stang e

(102) im Wesentlichen die gleiche Neigung und im Wesentlichen die gleiche Länge in Bezug auf die Verbindung mit dem Boden (200) und die Verbindung mit jedem Arm (106) des zentralen Trägers (103) aufweist und jeder Arm (106) im Wesentlichen die gleiche Länge und die gleiche Ausrichtung zum Träger (103) hin aufweist.

3. Photovoltaikanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pfosten (101) im Wesentlichen die gleiche Neigung und im Wesentlichen die gleiche Länge in Bezug auf die Drehachse (104) und die Verbindung mit dem zentralen Träger (103) aufweist.

4. Photovoltaikanlage (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Pfosten (101) und dem zentralen Träger (103) und die Verbindung zwischen der Führun gsst ange (102) und dem zentralen Träger (103) eine unterschiedliche Trajektorie während der Bewegung der Struktur

(100) aufweist.

5. Photovoltaikanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Pfosten (101) und dem zentralen Träger

(103) und/oder der Füh rung sstan ge (102) und dem und dem am zentralen Träger (103) fixierten Arm (106) eine Kreu zverb indun g ist.

6. Photovoltaikanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Verbindungen der Pfosten (101) und dem zentralen Träger (103) Arme vorgesehen sind, die am zentralen Träger (103) fixiert sind.

7. Photovoltaikanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Strukturen (100) umfasst.

8. Photovoltaikanlage (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Strukturen (100) ein Steuermechanismus (120, 130) angeordnet ist, der die beiden Strukturen steuert, und dass sich die beiden Strukturen gegenläufig bewegen.

9. Photovoltaikanlage (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der St euerme chan ismu s (130) Zahnstangen (131,132) aufweist, die in ein von einem Stiftpaar gebildetes Zahnrad eingreifen, und dass mindestens ein elastisches Element vorteilhafterweise eine Feder (134) die Zahnstangen belastet.

10. Struktur (100) für eine Photovoltaikanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Ph otovo 1tai kpane e1e (110) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur auf einem Boden (200) angeordnet ist und dass die Struktur (100) mindestens drei Pfosten (101) umfasst, die drehbar einen zentralen Träger (103) tragen, an dem Photo vo1t aikp anee1 e (110) befestigt werden, und dass die drehbaren Verbindungen zwischen den zumindest drei Pfosten (101) und dem zentralen Träger (103) unter Bildung der Drehachse (107) für den zentralen Träger (103) ausgerichtet sind und die mindestens drei Pfosten (101) in Bezug auf den Boden (200) jeweils entlang einer zueinander im Wesentlichen parallelen Drehachse (104) drehbar sind und der zentrale Träger (103) somit längs der Drehachse (107) bewegbar ist und dass die Länge der Pfosten (101) zwischen der Drehachse (104) und der Verbindung mit dem zentralem Träger (103) im Wesentlichen gleich ist für die mindestens drei Pfosten und die Struktur (100) mindestens eine Führ ung sstan ge (102) umfasst, die über einen am zentralen Träger fixierten Arm (106) mit dem zentralem Träger (103) exzentrisch zur Drehachse (107) gelenkig mittels eines Gelenkes verbunden ist und die Führungs stang e gelenkig am Boden (200) befestigt ist und dass alle Füh run gsstan gen (103) und Arme (106) annähernd die gleiche Länge und die gleiche Ausrichtung aufweisen.

Description:
Titel: Eine Photovoltaikanlage mit au srich tbar er Struktur k k k k

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Photovoltaikanlage mit einer aus rich tbare n Struktur gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 und eine ausrichtbare Struktur für eine Photovoltaikanlage.

Das Einsatzgebiet sind Photovoltaikanlagen, insbesondere Großanlagen, die über ein einfaches, gegen äußere Einflüsse unempfindliches, wartungsarmes und reparaturfreundliches Steuerungssystem verfügen müssen.

Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Systemen zur Ausrichtung von Ph otovo 1tai kmodu 1en bekannt.

Eine sturmsichere pho to vo1t aisch e Na chfüh rvor richt ung ist aus CA 2 827 937 bekannt. Diese Na chfüh rvor richt ung besteht aus einem zentralen Träger, der eine Reihe von Pho tovo 1ta ikpane e1e trägt, mit einem Sockel und zwei ausziehbaren Stützen schwenkbar verbunden sind, die mit dem Träger über Arme verbunden sind, mit denen sich die Neigung des Trägers über ein Te1e skop system einstellen lässt.

Dieses System ist kompliziert zu bedienen und auch in seiner Größe begrenzt.

Aus US 7 647 924 ist eine Trägerst ruktu r für Solarpaneele bekannt, bei der eine Reihe von Solarpaneelen mit einer verschiebbaren Struktur verbunden ist, mit der die Neigung der Solarpaneele eingestellt wird.

Auch diese Struktur ist in ihrer Konstruktion sehr komplex und kostspielig. Außerdem betrifft die Wartung eine Vielzahl von Teilen, die gewartet werden müssen.

Außerdem erzeugen die Pho tovo 1ta ik-P anee1 e bei Stu rmste 11ung , in der sie möglichst wenig Widerstand leisten , Schwingungen, die zu einer Re son anzschw ingun g der Struktur mit entsprechenden Schäden führen können , so dass die Paneele nicht in der Richtung des Winds stehen, sondern zumindest teilweise schräg zum Wind, was eine Träge rst ruktu r erfordert, die größeren Belastungen standhält .

US 7 554 030 beschreibt eine weitere Anlage, die die gleichen Probleme aufweist wie die in US 7 647 924 beschriebene Anlage.

US 2010/0180884 beschreibt auch eine Na chfüh rvor richt ung für Solarpaneele, bei der die Neigung des Paneels mit Hilfe von zwei Te1 eskop stan gen eingestellt wird, die sich um eine feste Drehachse drehen, die auf einer Säule angebracht ist.

US 2019 /0379 323 beschreibt ein Solarpaneel- Na chfüh rsys tem mit einer Vielzahl von zur Halterung von Pho tovo 1ta ikpan ee1en au sges ta1te ten Pfosten, einem mit den Pfosten verbundenen Träger, wobei dieser Träger schwenkbar von den tragenden Pfosten getragen wird, und einem Gelenksystem, das über einen Antrieb die Bewegung des Trägers steuert Das beschriebene System erfordert Wartung und Kontrolle, insbesondere bei der Übertragung und Betätigung des Trägers durch den Antrieb. Dies kann in Gebieten, in denen Sand vorkommt, z. B. in Wüsten und dergleichen, besonders schwierig sein, da in die Zahnräder eingedrungener Sand die Verzahnung abnutzen und zu Schäden am Stellantrieb und den zugehörigen mechanischen Elementen, z. B. dem Getriebe, führen kann.

Die US 200 8/23 0047 beschreibt eine

So 1arko 11ek tor Anordnung mit einem Rahmen, wobei dieser ein erstes sowie ein zweites Ende hat und der Rahmen ein Rahmenelement umfasst das eine Neigeachse bestimmt. Der dort beschriebene Kollektor benötigt für jedes Paneel eine aufwändige

Au srich tstr uktur . Die Struktur umfasst eine Basis und eine Halterung auf der zentrale Träger drehbar gelagert ist. Durch Änderung der Länge der Halterung wird das Paneel au sger ichte t . Eine solche Struktur erlaubt nur das Tragen von wenigen Paneelen. Dies macht die Struktur ko steni nten siv und wenig sinnvoll für große Anlagen.

Auch die US 4 274 712 beschreibt einen So 1arr ef1ek tor welche nur einen Reflektor steuert. Auch in dieser Veröffentlichung wird nur die Ausrichtung eines einzigen Reflektors beschrieben .

In der vorliegenden Beschreibung und in den beigefügten Patentansprüchen wird für „im Wesentlichen", und/oder „etwa" eine Abweichung eines Winkels von +/-5° und einer Länge von +/-5% des angegebenen.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Photovoltaikanlage mit einer steuerbaren Struktur gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 zu realisieren.

Es wird eine Photovoltaikanlage mit einer schwenkbaren Struktur vorg esch1 agen . Gemäß der Erfindung ist das System auf einem Boden angeordnet, die Struktur umfasst mindestens drei Pfosten, die schwenkbar einen zentralen Träger tragen, auf dem Phot ovo1t aikp anee1 e montiert sind, die schwenkbaren Verbindungen zwischen den mindestens drei Pfosten und dem zentralen Träger im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sind und bilden eine Schwenkachse für den zentralen Träger und die mindestens drei Pfosten in Bezug auf den Boden schwenkbar sind wobei ihre Sc hwen kachs en im Wesentlichen parallel zueinander sind. Die Länge der Pfosten zwischen der Drehachse und der Verbindung mit dem zentralen Träger ist im Wesentlichen dieselbe bei den mindestens drei Pfosten und die Neigung um die Achse mit dem Boden der Pfosten ist im Wesentlichen dieselbe bei den mindestens drei Pfosten, daher wiederholt sich die Geometrie für die Stütz- und 0r ient ierun gse1eme nt e des zentralen Trägers, und das mindestens eine Führungs e1 ement ist mit dem zentralen Träger verbunden. Das Führungs e1ement ist vorzugsweise eine Stange und die Verbindung zwischen dem zentralen Träger und dem mindestens ein Führungs e 1ement weist mindestens ein Gelenk auf.

Die Pfosten sind vorteilhafterweise über ein Kreuzgelenk mit dem zentralen Träger ve rbunden .

Diese Konstruktion ermöglicht eine Bewegung des zentralen Trägers, die im Wesentlichen parallel zur Drehachse des zentralen Trägers verläuft. Diese Bewegung bewirkt über das Führungs e1ement eine Drehung des zentralen Trägers, der die Paneele trägt.

Aufgrund der beträchtlichen axialen Steifigkeit des zentralen Trägers ist dieser auch bei großen Längen der Struktur sehr drehsteif. Durch diese Konstruktion werden Schwingungen um die Achse des zentralen Trägers der Paneele vermieden, wenn diese dem Wind ausgesetzt sind, und es besteht somit nicht die Gefahr, dass die Struktur mit ihrer Ei genf reque nz zu schwingen beginnt, so dass die Struktur weniger stark und materialsparend gestaltet werden kann.

Er findun gsg emäß umfasst das Führungs e 1ement vorteilhafterweise eine Stange, die mittels eines Drehgelenks an einem Arm angelenkt ist, der fest mit dem die Phot ovo11 aikp anee1 e tragenden zentralen Träger verbunden ist, so dass die Dreh verb indun g von der Drehachse des zentralen Trägers beanstandet ist und dass die Verbindung zwischen dem Boden und der Führ un gsstan ge ebenfalls drehbar ist und dass die Neigung der Stange in Bezug auf die Ebene senkrecht zur Drehachse der Pfosten in mindestens einer von der der Pfosten verschiedenen Position liegt.

In einer weiteren Au sfüh run gsfor m der

Erfindung ist die Füh run gsst ange über ein Drehgelenk mit dem Boden verbunden. Vorteilhafterweise können mehrere

Führ un gsstan gen mit im Wesentlichen gleichem Abstand zum zentralen Träger und gleicher Länge in Bezug auf den Ve rbindun gs punk t mit dem Boden und den Verb indun gspun kt mit dem zentralen Träger sowie mit im Wesentlichen gleicher Neigung in Bezug auf den Boden und mit Abstand zueinander angeordnet sein und somit die gleiche geometrische Form in Bezug auf den zentralen Träger aufweisen. Die Führ un gsstan ge und/oder die Führun gss tange n sind vorteilhafterweise über ein Kreuzgelenk mit dem zentralen Träger verbunden. Dieses Kreuzgelenk ist vorzugsweise mit einem Arm (Hebel) verbunden, der fest mit dem zentralen Träger verbunden ist. Auf diese Weise ist die Führ un gsstan ge exzentrisch mit der Drehachse des zentralen Träger verbunden, der die Ph otovo 1tai kpane e1e trägt.

Um die Länge und die Neigung der Führ un gsstan ge in Bezug auf die Drehachse ei nzus te11e n, kann der Ve rbindun gspun kt mit dem Boden auf eine erhöhte Basis gestellt werden. Diese kann zum Ausgleich von Bodenunebenheiten genutzt werden und bildet somit die Basis für die Photovoltaikanlage. Die Pfosten können auch auf eine Unterlage gestellt werden, um den Abstand zwischen der Drehachse des Pfostens und der Verbindung mit dem zentralen Träger sowie die Neigung der Pfosten, die im Wesentlichen parallel zueinander sein müssen, zu regulieren.

Es kann zusätzliche Hilfskonstruktionen mit einer größeren Anzahl von Fre iheit sgrade n zu den Pfosten geben, um den zentralen Träger zu st ützen .

Die erf indun gsgemäß e Tragstruktur hat mindestens drei Pfosten, die entlang des zentralen Trägers ausgerichtet und mit diesem drehbar verbunden sind, und diese Pfosten sind am Boden eingeachst. Die mindestens drei Pfosten haben im Wesentlichen die gleiche Geometrie, d. h. sie haben die gleiche Länge und die gleiche Neigung. Auf diese Weise kann der zentralen Träger durch eine Verschiebung entlang des Bogens der Verbindungen axial verschoben werden, wobei jede Verbindung zwischen dem zentralen Träger und dem Pfosten die gleiche Bahn durchläuft.

Diese axiale Bewegung bewirkt außerdem durch das Führungs e1ement , vorzugsweise die

Führ ung sstan ge, eine Drehbewegung des

Trägers, wobei diese Drehung entlang der von den Verbindungen selbst gebildeten Achse erfolgt .

Die zur H auptt räge rdreh achse exzentrische Verbindung Führ ungs stang e/zen tra1 er Träger hat aufgrund der unterschiedlichen Neigung der Füh run gsst ange/ Läng e der Führun gss tang e zu dem/den Pfosten eine andere Rot ation sbahn als die Verbindung Pfosten/Mittelschiene.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drehachse der Pfosten relativ zum Boden im Wesentlichen quer zur Achse des zentralen Trägers aus geric htet .

Ein mit dem zentralen Träger verbundener Arm kann auch zwischen dem zentralen Träger und den Pfosten eingefügt werden.

Das erfindun g sgemäß e System besteht vorzugsweise aus mehreren Strukturen, welche aus Pfosten, Füh run gsstan gen und zentralem Träger bestehen, die die Phot ovo1 1aikmo du1 e tragen .

In vorteilhafter Weise werden mindestens zwei er findun gsg emäße Strukturen durch einen einzigen Steuermechanismus gesteuert, vorzugsweise durch eine Verschiebung des zentralen Trägers in entgegengesetzte Richtungen. Auf diese Weise werden die Kräfte und/oder Momente, die auf den

Steuermechanismus wirken, durch die beiden gegenüberliegenden Strukturen ausgeglichen. Die Exzentrizität der Führun gss tange in Verbindung mit dem Neigun gsun ter schie d zwischen der Füh run gsst ange und den Pfosten führt zu einer Ro totr ans1 ation sbew egung des zentralen Trägers, der die

Ph otovo 1tai kpane e1e trägt. Durch diese rotatorische Bewegung können die Ph otovo 11ai kpane e1e dem Lauf der Sonne folgen.

Die P hotovo 1ta ik-Pa nee1 e können auch schräg oder mit Hilfe einer Zwi schen stru ktur auf dem zentralen Träger angebracht werden.

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten, nicht einschränkenden Au sfüh rungs form , die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, wobei:

Figur la zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfi ndung sgemäß en Photovoltaikanlage in einer ersten Position,

Figur lb zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfi ndung sgemäß en Photovoltaikanlage in einer zweiten Position,

Figur lc zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfi ndung sgemäß en Photovoltaikanlage in einer dritten Position,

Figur 2a zeigt eine Seitenansicht einer er findun gsg emäße n Photovoltaikanlage in einer ersten Position,

Figur 2b zeigt eine Seitenansicht einer er findun gsg emäße n Photovoltaikanlage in einer zweiten Position,

Figur 2c zeigt eine Seitenansicht einer er findun gsg emäße n Photovoltaikanlage in einer dritten Position,

Figur 3a zeigt eine Vorderansicht einer er findun gsg emäße n Photovoltaikanlage in einer ersten Position, Figur 3b zeigt eine Frontansicht einer erf indungsgemäßen Photovoltaikanlage in einer zweiten Position,

Figur 3c zeigt eine Vorderansicht einer erf indungsgemäßen Photo oltaikanlage in einer dritten Position,

Figur 4a zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Photovoltaikanlage mit zwei Strukturen in einer ersten Position, Figur 4b zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Photovoltaikanlage mit zwei Strukturen in einer zweiten Position, Figur 4c zeigt eine Seitenansicht eines er findun gsg emäße n Photovoltaikanlage mit zwei Strukturen in einer dritten Position, Figurßa zeigt eine Vorderansicht einer er findun gsg emäße n Photovoltaikanlage mit zwei Strukturen in einer ersten Position, Figur 5b zeigt eine Vorderansicht einer er findun gsg emäße n Photovoltaikanlage mit zwei Strukturen in einer zweiten Position, Figur 5c zeigt eine Vorderansicht einer er findun gsg emäße n Photovoltaikanlage mit zwei Strukturen in einer dritten Position, Figur 6a: Seitenansicht einer Vergrößerung des Steuermechanismus,

Figur 6b: Seitenansicht einer vergrößerten Ansicht des Steu erme chan ismus ,

Figur 7a: Seitenansicht einer Vergrößerung des Steuermechanismus in einer weiteren Ausführungsform, Figur 7b: Vorderansicht einer Vergrößerung des Steuermechanismus in einer weiteren Ausführungsform,

Figur 7c eine Seitenansicht einer

Vergrößerung des Steuermechanismus in einer weiteren Au sführ ungs form ,

Figur 8a eine perspekti ische Ansicht einer Vergrößerung der er findun gsg emäße n

Photovoltaikanlage in einer ersten Position, Figur 8b eine perspektivische Ansicht einer Vergrößerung der er findun gsg emäße n

Photovoltaikanlage in einer zweiten

Position, und die Figuren 9, 10 und 11 zeigen verschiedene er findun gsg emäße Ausf ührun gsfo rmen für die Verbindung von Pfosten, Füh run gsst ange und zentralem Träger.

Figuren 1-3 zeigen eine e rfindun gs gemäß e Photovoltaikanlage mit mindestens einer Struktur zur Ausrichtung von

Ph otovo 11ai kpane e1en , die mit der

Bezugsziffer 100 gekennzeichnet ist. Die er findun gsg emäße Struktur 100 besteht aus mindestens drei Pfosten 101, die einen zentralen Träger 103 drehbar tragen. Die Verbindung zwischen den Pfosten 101 und dem zentralen Träger 103 erfolgt vorzugsweise durch ein Kreuzgelenk. Dieser zentrale Träger 103 trägt die Pho tovo 1ta ikmo du1e 110. Die Ph otovo 1tai kpane e1e 110 können direkt oder indirekt mit dem zentralen Träger 103 verbunden sein. Der zentrale Träger 103 ist mit einem Führungs e1 ement , vorzugsweise einer Führun gss tang e 102, verbunden. Die Führ ung sstan ge 102 ist exzentrisch zur Drehachse 107 des zentralen Trägers mit dem zentralen Träger 103 verbunden und vorzugsweise über einen Arm 106 mit dem zentralen Träger 103 verbunden. Die Verbindung zwischen Arm 106 und Führ ung sstan ge 102 erfolgt vorzugsweise über ein Kreuzgelenk. Die Pfosten 101 sind in Bezug auf eine Achse 104 drehbar. Die Achsen 104 sind im Wesentlichen parallel zueinander und ermöglichen die Drehung des Pfostens 101 aus einer ersten Position in eine zweite Position. Während dieser Bewegung führt der zentrale Träger 103 in Verbindung mit der Führ ung sstan ge 102 eine Ro totran s1a tions bewe gung aus. Auf diese Weise drehen sich die von der er findun gsg emäße n Struktur 100 getragenen Ph otovo 1tai kpane e1e 110 und können den Sonnenstrahlen während des Tages folgen und den Ertrag der er findung sgemäß en Anlage optimieren .

Die Bewegung des zentralen Trägers 103 kann mit Hilfe eines Steuermechanismus 120, 130 ausgelöst werden, ist in den Figuren 4-7 dargestellt. Dieser Steuermechanismus 120, 130 ist vorzugsweise zwischen zwei Strukturen 100 angeordnet, die die Photo vo1t aikpa nee1 e 110 tragen, und wird so realisiert, dass durch eine entgegengesetzte Bewegung der mit dem Stellantrieb 123, 133 verbundenen

Steuerstangen 121, 122 die Ph otovo 1tai kpane e1e 110 der jeweiligen Strukturen 100 die gleiche Drehung ausführen. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da die von den Steu erst angen 121, 122, 131, 132 erzeugten Lasten entgegengesetzt sind und sich daher ausgleichen oder teilweise ausgleichen. Auf diese Weise wird der erfindungsgemäße Steuermechanismus weniger belastet .

In einer bevorzugten Ausfüh run gsfo rm werden die Pfosten 101 und/oder die Führun gss tange n

102 auf Sockel gestellt, die den Boden 200 bilden. Auf diese Weise können Ge 1ände schwa nkun gen ausgeglichen werden und die Sockel bilden einen einheitlichen Boden 200, der einen einheitlichen Abstand und eine einheitliche Länge sowohl der Pfosten 101 als auch der Führung ss tangen 102 ermöglicht. Dies ist notwendig, da für einen ordnungsgemäßen Betrieb alle Pfosten 101 und alle Führ ung sstan gen 102 eine gleichmäßige Bewegung ausführen müssen, um keine Spannungen innerhalb des zentralen Trägers

103 zu erzeugen. Eine ungleichmäßige Bewegung könnte zu einer Beschädigung des zentralen Trägers 103 führen.

Vorteilhafterweise können die Pfosten 101 aus mehr als einem Element geformt werden, um eine solidere Struktur zu schaffen, z. B. durch zwei Stangen , die in einer umgekehrten V-Form angeordnet und auf zwei separaten Sockeln in Bezug auf den Boden 200 kippbar befestigt sind. Figur 9 zeigt einen V-förmigen Pfosten, der an zwei Punkten mit dem Boden verbunden ist und von dem ein Punkt/eine Stützbasis mit der Führ un gsstan ge 101 geteilt wird.

Figur 10 zeigt eine weitere Au sfüh rung sform , bei der der Pfosten 102 und die Führ un gsstan ge 101 auf derselben Basis st ehen .

Figur 11 zeigt eine weitere Au sfüh rung sform , bei der die Füh rung sstan ge und der Pfosten keine gemeinsame Basis haben.

In einer weiteren, nicht dar gest e11te n Au sfüh rungs form kann die Führungs s tange 102 direkt betätigt werden und dadurch eine Bewegung der erfindun g sgemäß en Struktur 100 bewirken .

In einer vorteilhaften Au sführ ungs form kann die Steuerstange 131, 132 eine Verzahnung aufweisen und in ein Zahnrad des Stellantriebes 133 eingreifen, wie in Figur 7c dargestellt. Vo rtei 1haft erwe ise besteht das Zahnrad aus einem Paar von Stiften, die abwechselnd in die Zähne der Zahnstange eingreifen. Vo rte i1ha fterwe ise ist auf der gegenüberliegenden Seite des Zahntriebes ein Rad angeordnet, das durch ein elastisches Element, z. B. eine Feder 134, belastet wird, das einen Druck auf die Zahnstange 132 erzeugt und somit stets einen Kontakt zwischen den Mit nehme rst iften und dem Boden zwischen den Zähnen der Zahnstange gewährleistet, was die Steuerung des gesamten er findun gsg emäße n Systems erleichtert. Die Figuren 8a und 8b zeigen Vergrößerungen des erfindungsgemäßen Struktur 100, in denen sich die Struktur 100 in zwei verschiedenen Be trieb spos ition en befindet, wobei die durch Verschiebung erreichte Position in Figur 8a in Figur 8b gestrichelt dargestellt ist.

In Figur 8a ist die Bewe gungs richt ung des zentralen Trägers 103 durch den Pfeil 103a gekennzeichnet. Diese Bewegung kann durch die oben beschriebenen Mechanismen oder durch andere bekannte Mittel ausgelöst werden. Wie in Figur 8a dargestellt, führt die Bewegung zu einer Ve rschi ebun g/Ve rdrehun g des Paneels 110 in Richtung 110a, und es ist auch fe stzu ste11 en, dass der Ve rbin dung spunk t zwischen dem Pfosten 101 und des zentralen Trägers 103 und die Verbindung zwischen der Führ un gsstan ge 102 und der zentraler Träger 103 während der Bewegung einen anderen Verlauf haben.

In Figur 8b verläuft die Bewegung in die entgegengesetzte Richtung durch den Pfeil 103b gekennzeichnet. Wie aus den Figuren 8a und 8b hervorgeht, führt der zentrale Träger 103 sowohl eine axiale und seitliche Bewegung als auch eine vertikale Bewegung aus und dreht sich außerdem um seine eigene Achse.

Die zuvor beschriebenen System- und Au fbauva rian ten dienen lediglich dem besseren Verständnis des Aufbaus, der Funktionsweise und der Eigenschaften der vorgestellten Lösung; sie schränken die

Offenlegung durch die Au sfüh rung sbei spie1 e nicht ein. Die Figuren sind schematisch, wobei wesentliche Eigenschaften und Wirkungen teilweise deutlich vergrößert dargestellt werden, um Funktionen, Wi rkun gspri nzip ien, Konfigurationen und technische Merkmale hervorzuheben. Dementsprechend kann jede Funktion, jedes Prinzip, jede technische Konfiguration und jedes Merkmal, die in den Figuren oder im Text offenbart sind, frei und in beliebiger Weise mit allen Ansprüchen, jedem Merkmal im Text und in den anderen Figuren, anderen Funktionen, Prinzipien, Konfigurationen und technischen Merkmalen, die in dieser Offenbarung enthalten sind oder sich daraus ergeben, kombiniert werden, so dass alle denkbaren Kombinationen der beschriebenen Lösung zuzuordnen sind. Dazu gehören auch Kombinationen zwischen allen einzelnen Darstellungen im Text, d. h. auf jeder Seite des Textes, in den Ansprüchen und auch Kombinationen zwischen verschiedenen Varianten im Text, in den Abmessungen und in den Figuren. Die zuvor da rges te11t en Details von Gerät und Verfahren sind in der Verlinkung dargestellt; es ist jedoch zu beachten, dass sie auch unabhängig voneinander und auch frei miteinander kombiniert werden können. Die in den Figuren da rges te11t en Verhältnisse der einzelnen

Teile und Abschnitte zueinander sowie deren Abmessungen und Proportionen sind nicht als einschränkend zu verstehen. Einzelne Maße und Proportionen können jedo ch von den da rges te11t en abweichen. Auch die Ansprüche schränken die Offenbarung und damit die

Komb inationsmöglichkeiten aller vo rges te11t en Merkmale nicht ein. Alle vo rges te11t en Merkmale werden hier auch einzeln und in Kombination mit allen anderen Merkmalen offengelegt.

Liste der B ezug sziff ern

100 schwenkbare Struktur

101 Pfosten

102 Füh rung sstan gen

103 Zentraler Träger

103a, 103b Pfeile für die Bewegung des zentralen Trägers

104 Drehachse des Pfostens

105 Dr ehpunk t/Ge 1enk der Führ ungs stang e

106 Arm

107 Drehachse des zentralen Trägers 110 Pho to o1tai kpane e1e

110a Pfe i1ri chtun g der Bewegung des

Photovoltaikpaneele

120 Steuermechanismus

121 Zahnstange/ Steu erst angen

122 Zahnstange/ Steu erst angen

123 Stellantrieb

130 Steuermechanismus

131 Zahnstange /Steue rstange

132 Zahnstange /Steue rst ange 13 3 Antrieb

134 Federelement