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Title:
PLANT FOR MANUFACTURING THERMO-INSULATED COMPOUND PROFILES FOR WINDOWS, DOORS AND FAÇADES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1984/002861
Kind Code:
A1
Abstract:
In a plant for manufacturing thermo-insulated compound profiles for windows, doors and façades, the metal profiles (8, 9) to be joined to the compound profile (7) comprise at least one longitudinal groove wherein are secured insulating clamping battens (11), while clamping rollers (2) facing each other by pairs at right angles with respect to the profile axis press on the outer sides of the clamping battens (11) of the retainer bars against the longitudinal grooves of the metal profiles (8, 9) and compress them with the base of the clamping battens (11) which is engaged into the longitudinal grooves. In order to constantly obtain, despite effective manufacturing tolerances of the metal profiles (7, 8), a uniform distribution of the compression of the clamping rollers (2) on the retainer bars, as well as a permanent positioning of the clamping battens (11) into the profile grooves, one of the clamping rollers (2) facing each other by pair is comprised of at least two stamping disks (16) depending from each other and supported in the roller plane moving by means of a friction drive on the roller hub. To support the stamping disks (16) on the roller hub, rocking slides distributed regularly throughout the periphery of the hub and arranged into the radial hollows of the stamping disks (16) are preferably used.

Inventors:
MUEHLE MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/DE1984/000008
Publication Date:
August 02, 1984
Filing Date:
January 16, 1984
Export Citation:
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Assignee:
MUEHLE MANFRED (DE)
International Classes:
E06B1/18; B21D47/04; E06B3/273; (IPC1-7): B21D47/04
Foreign References:
US4188705A1980-02-19
DE3033309A11982-04-22
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Claims:
Vorrichtung zum Herstellen wär egedämm er Verbund- profile für Fenster, Türen und FassadenAnsprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen wär egβdämmter Verbund profile für Fenster, Türen und Fassaden, bei der zum Verbun profil zusammenzufügende Metallprofile je¬ weils mindestens eine Längsnut besitzen, in denen isolierende Verbindungsleisten festgelegt werden, indem sich rechtwinklig zur Profilachse paarweise gegenüberstehende Quetschrollen auf den Außenseiten der Verbindungsleisten gegen die Längsnuten der Me¬ tallprofile begrenzende Haltβs agβ drücken und diese mit dem in die Längsnutβn eingreifenden Fuß der Ver¬ bindungsleisten verpreseen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der sich paarweise gegenüberstehenden Quetschrollen aus mindestens zwei Prägescheiben besteht, die in der Rollenebene ab¬ hängig voneinander kraftschlüssig verschiebbar auf der Rollennabe abgestützt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstützen der Prägascheiben auf der Rollen¬ nabe gleichmäßig an deren Umfang verteilte Kippsteine dienen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippsteine in radialen Ausnehmungen der Prä¬ gescheiben gelagert sind, und daß mindestens in eine der Prägescheiben ein Mitnehmerstift der Rollennabe eingreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschrollen einen zum Ein¬ stellen des jedem zu fertigenden Verbundprofil zuge¬ hörigen Prägemaßes bestimmten Kontrollansatz auf¬ weisen. 5« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetβohrollea in ihrem gegenseitigen Abstand veränderlich angeordnet sind. OMPl_ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagebestimmung der Metallprofile und ihrer Verbindungaleisten den Quetschrollen ein rechtwinklig zu deren Druckrich¬ tung wirkendes Führungsrollenpaar sowie eine mit größerem Abstand achsparallel davor gelagerte höhen¬ verstellbare Stützrolle vorgeschaltet sind. « Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der den Quetschrollen vorgeschalteten Füh¬ rungsrollen federelastisch gelagert bzw. nachgiebig ummantelt ist. O PI._.
Description:
Vorrichtung zum Herstellen vi&raegedämεater Verbund- profilβ für Fenαter, Türen und Fassaden

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtwag zum Herstellen wärmeged.roπιter Verbundprofilβ für Fe s er, Türen und Passaden, bei der zum Verbundprofil aniaaiaaensuflgβndθ Metallprofile jeweils mindestens eine Längsnut besitzen, in denen isolierende Verbindungslβisten festgelegt wer¬ den, indein sieh rechtwinklig zur -Profilachse paarweise gegenüberstehende Quetschrollen xt den Außenseiten der Verbindungsleisten gvgoxi die ängaπuten der Metallpro¬ file begrenzende Haltestege drücken und diese mit dem in die Lüngsnuten eingreifenden Pu3 dar Verbindungs¬ leisten verpressen.

Eine bekannte Vorrichtung der vorgenannten Art geht aus der DE-A3 27 27 060 hervor« Die dort wiedergegebene

Konstruktion verwendet zum Vβrpressβn der zu einem Ver¬ bundprofil zusaairaenzufügenden Hetallprofile mit den Ver- bindungsleiaten gleichfalls sich paarweise gegenüber¬ stehende Quetschrollen, die entweder mittels pneumati¬ scher Zylinder oder durch Federkraft gegeneinander ge¬ drückt werden. Treten nun an den Setallpro ilen nicht zu vermeidende Fe igu gtoleranzen auf, so können zwar die Quetschrollen ge-z&n die Kraft der Zylinder oder der Druckfedern nachgeben, jedoch mit dem Nachteils daß sich dadurch eine ungleichmäßige Druckverteilung auf die der beiden Metallprofile ergibt. Als Folge davon wird die ?reSverbindung zwischen eweils einem der Llβtallprofile mit den Verbindungsleisten und insofern die Festigkeit des Verbun rofils beeinträchtigt.

Dem angeführten Stand der Technik zufolge ist es die Aufgabe der Erfindung, trotz vorhandener Fertigungstole¬ ranzen der zu verbindenden Mβtallprofilβ stets eine gleich gro3e Druckverteilung der Quβtachrollen auf die Haltestege sowie daait eine gleichbleibende Festlegung der Verbindungslβisten in den l?rofilnuten zu erreichen.

Zur Lösung der gestellten iafgabe wird eine Vorrichtung mit den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Merk¬ malen vorgeschlagen.

Der von der lirfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß sich eine aus mindestens zwei in der Rollenebene ab¬ h ngig voneinander kraftschlüssig verschiebbar auf der Rollennabe abgestützten Prägescheibβn gebildete Quetsch¬ rolle allen auftretenden Maßabweichungen dar Metallpro¬ file stets so anpassen kann, daß auf alle mit den Ver- bindungαleisten zu verpressenden Haltestβge der βtall- profile dieselbe Anpreßkraft ausgeübt wird. Auf diese Weise werden Qualitätsunterschiede bei den mit der βr- findungsgemaßen Vorrichtung gefertigten Verbundprofilen vermieden, was mit früheren Maschinen nicht möglich war. Besondere Bedeutung erlangen diese Gesichtspunkte für die Verarbeitung großer Profilquβrschnitte, da die Fer¬ tigungstoleranzen mit der Profilbreitβ zunehmen.

Ein Ausführungabeispicl der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen im einzelnen» Fig, 1 die Seitenansicht einer die Erfindungsmerkmale aufweisenden Fertigungavorrichtung, Fig. 2 einen entlang dar in Fig. 1 angegebenen Schnitt¬ linie A-B verlau enden, im vergrößerten Maßstab gezeichneten teilweise» Querschnitt, Fig. 3 einen im Bereich der Schnittlinie C-D geführten Horizontalschnitt der in zwei Prägescheiben unterteilten Quetschrolle us Fig, 2, und

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j?ig. 4 den in Fig. 3 angegebenen Vertikalschnitt E-F dieser aus zwei Prägβ3cheiben gebildeten Quetsch¬ rolle,

In Fig. 1 ist eine Fertigungsvorrichtung dargestellt, die paarweise auf dem Haschinenges ell 1 gegenüberstehen¬ de Quetschrollen 2 sowie ein rechtwinklig zu deren Druck- richtu g wirkendes horizontales Führungsrollanpaar 3 be¬ sitzt. Am Ende eines vom Maschinengestell 1 ausgehenden Tragarmes 4 be indet sich eine dem horizontalen Führungs¬ rollenpaar 3 vorgeschaltete Stützrolle 5, deren Höhen¬ lage mittels einer Spindelverstellung β zur Lagebestim- raung der zum Verbundpro il 7 zusammenzufügenden Metall¬ profile 3 und 9 veränderlich ist. Das die Quetschrollen 2 verlassende fertige Verbundprofil 7 wird über einen Rollentisch 10 abgezogen.

Wie die in Fig. 1 abgebildete Vorrichtung im einzelnen aufgebaut i3t, macht Fig, 2 deutlich. Daraus ist ersicht¬ lich, daß die das Verbundprofil 7 -bildenden Metallpro¬ file 8 und 9 über thermisch isolierende Verbindungslei¬ sten 11 miteinander verbunden werden, indem man die je¬ weils mit einem Fuß in Längsnu en der Metallpro ile 8 und 9 eingreifenden Verbind ngaieisten 11 in den Längs¬ nuten festlegt. Hierzu dienen die beiderseits der

Profilachse hinter einer Sohutzhaubβ 12 drehbar gelager¬ ten Quetschrollen 2a und 2b, von denen die eine Quetsch¬ rolle 2b von einem Antrieba otor 3 in Umdrehungen ver¬ setzt wird, w hrend die zweite ihr gegenüberstehende Quetschrolle 2a nicht unmittelbar angetrieben mitläuft. Der Lagerbock 14 der Quetschrolle 2a ist quer zum Ver- bundprofil 7 auf dem Maschinengβstell 1 verschiebbar, so daß sich ihr Abstand zur Quetschrolle 2b von Hand oder über eine nicht gezeigte Spindel den jeweiligen Abmessungen der Metallprofilβ 8 und 9 anpassen läßt, die zwischen den horizontal übereinander liegenden Führungs¬ rollen 3a und 3b herangeführt werden, von denen die obere Führungsrolle 3a federβlastisch gelagert bzw. nachgiebig ummantelt ist. Beide vorzugsweise gehärteten Quetschrollen 2a und 2b drücken auf den Außenseiten der Verbindungslβiaten 11 g&gϋn die Längsπuten der Metall¬ profile 3 und 9 begrenzende Haltβstege 15, um diese mit den Vβrbindungsleisten 11 zu verprβssen.

Damit unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen der Metallprofile 8 und 9 deren Halteetege 15 stets mit demselben Preßdruck beaufschlagt werden, besteht die Quetschrolle 2a aus zwei Frägβschβioea 16, die ge¬ mäß den Fig. 3 und 4 in der Eβllβsβbβaβ abhängig von¬ einander kraftschlüssig verschiebbar auf der Rollen-

nabe 17 abgestützt sind. Letzteres erfolgt mit Hilfe von gleichmäßig am Umfang der Rollennabe 17 verteilten Kipp¬ steinen 18, die in radialen Auanohrπungen 19 der Präge¬ scheiben 16 gelagert sind, wobei in eine der Prägeschβi- ben 16 ein Hitnehaerstift 20 der Hollennabe 17 ein¬ greif .

Um das Prägeraaß der zu fertigenden Verbundprofile vor dem Fertigungsbeginn genau einstellen zu können, weisen die Quβtschrollen 2a und 2b einen Kontrollansatz 21 auf. Der gegenseitige Abstand dieser Kontrollansätz@ 21 stellt daa jedem Verbundprofil 7 zugehörige Prägβ aß V dar, dessen vorgegebene Größe jeweils zur Lagebestim unr der verschiebbaren Quetschrolle 2a auf dem Maschinenge¬ stell 1 dient. Auch durch diese Maßnahme werden die Fer- tiέsungseigen3chaften der βrfindungsgeaüßen Vorrichtung wesentlich verbessert.