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Title:
PLUG-IN MAINS-OPERATED APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/046839
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electric/electronic apparatus comprising a housing (1), a mains plug (6) fixed on same and a cable (3) which serves to connect the apparatus to another apparatus. The invention provides for a cable drum (4) for receiving the cable (3) which is immovably fixed to the housing (1) and a rotating ring (2) which extends concentrically to the circumference of said cable drum (4). The ring has approximately the height (h) of the cable drum (4) and is provided with an opening (5) through which the cable (3) passes.

Inventors:
WUNDERER DIETER (AT)
Application Number:
PCT/AT1999/000057
Publication Date:
September 16, 1999
Filing Date:
March 09, 1999
Export Citation:
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Assignee:
EGSTON EGGENBURGER SYST ELEKTR (AT)
WUNDERER DIETER (AT)
International Classes:
H01R13/72; H02G11/02; (IPC1-7): H02G11/02; H01R13/72
Foreign References:
FR2116507A71972-07-13
FR1432729A1966-03-25
DE1801765U1959-12-10
US3056863A1962-10-02
Attorney, Agent or Firm:
Gibler, Ferdinand (Wien, AT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrisches/elektronisches Gerät mit einem Gehäuse (1), einem darauf festgelegten Netzstecker (6) und mit einem zur Verbindung des Gerätes mit einem weiteren Gerät dienenden Kabel (3), dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) eine Kabeltrommel (4) zur Aufnahme des Kabels (3) unbeweglich befestigt ist, daß ein konzentrisch zum Umfang der Kabeltrommel (4) verlaufender, drehbar gelagerter Ring (2) vorgesehen ist, der etwa die Höhe (h) der Kabeltrommel (4) aufweist und mit einer vom Kabel (3) durchsetzten Durchbrechung (5) versehen ist.
2. Elektrisches/elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeltrommel (4) als Seitenwandung des Gehäuses (1) ausgebildet ist.
3. Elektrisches/elektronisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) entlang seiner ersten Stirnseite (20) am Gehäuse (1) drehbar gelagert ist.
4. Elektrisches/elektronisches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine umlaufende Nut (7) aufweist, in welche eine benachbart zur ersten Stirnseite (20) des Ringes (2) an der inneren Mantelfläche (21) des Ringes (2) angeordnete Anformung (8) eingreift.
5. Elektrisches/elektronisches Gerät nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) an der zweiten Stirnseite (22) mit einer Abdeckung (23) verschlossen ist.
6. Elektrisches/elektronisches Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Abdeckung (23) eine Drehwelle (24) angeformt ist, welche sich in eine in der Kabeltrommel (4) angeordnete Bohrung (11) hineinerstreckt.
7. Elektrisches/elektronisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen verschwenkbar am Gehäuse (1) festgelegten Netzstecker (3).
8. Elektrisches/elektronisches Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzstecker (3) eine an ihm befestigte, vorzugsweise einstückig mit ihm ausgebildete, Verschwenkwelle (15) aufweist, welche in Bohrungen (16) mit geringfügig größerem Durchmesser als die Verschwenkwelle (15) gelagert ist.
9. Elektrisches/elektronisches Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Verschwenkwelle (15) pro Steckkontakt (6') eine Kontaktfläche (17) angeordnet ist, welche Kontaktflächen (17) über innerhalb des Netzsteckers (6) verlaufende Leiterbahnen mit dem jeweiligen Steckkontakt (6') verbunden sind und an welchen jeweils ein mit der Elektrik/Elektronik des Gerätes verbundener Schleifkontakt (18) anliegt.
10. Elektrisches/elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Vertiefung (19) aufweist, deren Kontur im wesentlichen der Kontur des Netzsteckers (6) entspricht, innerhalb welcher Vertiefung (19) der Netzstecker (6) verschwenkbar gelagert ist.
Description:
Steckernetzgerät Die Erfindung betrifft ein elektrisches/elektronisches Gerät mit einem Gehäuse, einem darauf festgelegten Netzstecker und mit einem zur Verbindung des Gerätes mit einem weiteren Gerät dienenden Kabel.

Einen derartigen Aufbau weisen vorwiegend sog. Steckernetzgeräte auf. Darunter werden Netzgeräte verstanden, deren Gehäuse vereinfacht ausgedrückt die Gestalt überdimensionaler Stecker aufweisen, damit sie neben dem eigentlichen Anschlußstecker, umfassend einen isolierenden Grundkörper und die Steckkontakte auch die notwendigen elektrischen und/oder elektronischen Bauteile des Netzgerätes zum Erzeugen einer Klein-Wechsel-oder- Gleichspannung aufnehmen können.

Bei bisher bekannten Steckernetzgeräten wird das Kabel zum Anschluß von Geräten, welche mit der vom Netzgerät erzeugten Kleinspannung versorgt werden, mit ihrem ersten Ende starr am Gehäuse des Netzgerätes festgelegt. Daraus ergibt sich aber der Nachteil, daß das Anschlußkabel auch dann, wenn das Netzgerät ausgesteckt ist und transportiert oder gelagert wird, vom Gerätegehäuse absteht. Das Kabel wird bei Transport bzw. Lagerung des Netzgerätes häufig um das Netzgerät-Gehäuse oder zu einem separaten Knäuel gewickelt. In beiden Fällen ergibt sich ein die Abmaße des Gehäuses übersteigender Platzbedarf, weiters liegt das Kabel frei und ist dadurch der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt.

Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und ein elektrisches/elektronisches Gerät der eingangs zitierten Art anzugeben, bei welchem das Verbindungskabel auf besonders einfache Weise verstaut werden kann.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am Gehäuse eine Kabeltrommel zur Aufnahme des Kabels unbeweglich befestigt ist, daß ein konzentrisch zum Umfang der Kabeltrommel verlaufender, drehbar gelagerter Ring, vorgesehen ist, der etwa die Höhe der Kabeltrommel aufweist und mit einer vom Kabel durchsetzten Durchbrechung versehen ist.

Diese Lösung erreicht das gesteckte Ziel mit besonders wenigen, unkompliziert aufgebauten zusätzlichen Bauteilen. Der schlitzförmige Aufnahmeraum einer Kabeltrommel weist ein relativ hohes Volumen verglichen mit den Abmessungen der gesamten Kabeltrommel auf, sodaß in ihr ein relativ langes Anschlußkabel auf sehr engem Raum unterbringbar ist.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Kabeltrommel als Seitenwandung des Gehäuses ausgebildet ist.

Damit übernimmt die Kabeltrommel neben dem Aufnehmen des Kabels zusätzlich die Funktion einer Gehäuseseitenwand, was zu verringertem Materialaufwand bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Gerätes führt.

Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Ring entlang seiner ersten Stirnseite am Gehäuse drehbar gelagert ist.

Damit ist der Ring entlang seines gesamten Umfanges geführt, wodurch er sich problemlos gegenüber der Kabeltrommel verdrehen läßt.

In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders günstig erwiesen, daß das Gehäuse eine umlaufende Nut aufweist, in welche eine benachbart zur ersten Stirnseite des Ringes an der inneren Mantelfläche des Ringes angeordnete Anformung eingreift.

Bei dieser Art der drehbaren Lagerung kommt es zu einer nicht mehr vernachlässigbaren Reibung zwischen Ring und Gehäuse, wodurch ungewollte Verdrehungen des Ringes und damit verbundene Auf-bzw. Abwicklungen des Kabels auf die bzw. von der Kabeltrommel vermieden werden.

Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Ring an der zweiten Stirnseite mit einer Abdeckung verschlossen ist.

Diese Abdeckung verleiht dem Ring Formstabilität, welche vorteilhaft hinsichtlich einer guten Verdrehbarkeit des Ringes gegenüber dem Gehäuse ist, denn ein mittels Abdeckung verstärkter Ring neigt wesentlich seltener zur Verkantung als ein Ring ohne Abdeckung.

In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß an die Abdeckung eine Drehwelle angeformt ist, welche sich in eine in der Kabeltrommel angeordnete Bohrung hineinerstreckt.

Diese Art der drehbaren Lagerung des Ringes weist besonders geringe Reibungswiderstände auf, was eine besonders leichtgängige Verdrehbarkeit der Ringes gegenüber dem Gehäuse mit sich bringt.

Bei bisher bekannten Geräten der gattungsgemäßen Art ist es notwendig, den Netzstecker vom übrigen Gehäuse abstehend auszubilden, damit sein Einstecken in eine Steckdose möglich ist. Bisher wurde der Netzstecker starr am Gehäuse montiert, woraus sich aber der Nachteil ergibt, daß der Anschlußstecker auch dann, wenn das Gerät ausgesteckt ist und transportiert oder gelagert wird, vom Gerätegehäuse absteht. Das Gerät hat dadurch einen relativ großen Platzbedarf, was insbesondere bei besonders kleinen, zur Mitnahme auf Reisen konzipierten Netzgeräten von Nachteil ist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann ein verschwenkbar am Gehäuse festgelegter Netzstecker sein, mit welchem diese Nachteile vermieden werden.

Ein verschwenkbar gelagerter Netzstecker ist an die Gehäuseoberfläche anlegbar. Da Kleingeräte in der Regel schutzisoliert sind, benötigen sie lediglich Neutral-und Phasenleiter des Netzes, sodaß ihre Anschlußstecker als Flachstecker ausgebildet werden können.

Flachstecker weisen aber eine wesentlich geringere Dicke als Länge auf, sodaß durch Verschwenken des Steckers in eine Lage, in der seine Längserstreckung parallel zum Gehäuse verläuft, der Gesamtplatzbedarf des Gerätes bedeutend verringert werden kann.

Nach einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Netzstecker eine an ihm befestigte, vorzugsweise einstückig mit ihm ausgebildete, Verschwenkwelle aufweist, welche in Bohrungen mit geringfügig größerem Durchmesser als die Verschwenkwelle gelagert ist.

Diese Variante kommt mit weniger Bauteilen aus als die ebenfalls vorstellbare Realisierung der Verschwenkbarkeit durch eine am Gehäuse starr festgelegte und eine Bohrung im Stecker durchsetzende Achse.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an der Oberfläche der Verschwenkwelle pro Steckkontakt eine Kontaktfläche angeordnet ist, welche Kontaktflächen über innerhalb des Netzsteckers verlaufende Leiterbahnen mit dem jeweiligen Steckkontakt verbunden sind und an welchen jeweils ein mit der Elektrik/Elektronik des Gerätes verbundener Schleiflcontakt anliegt.

Damit können außerhalb des Steckers verlaufende und in gesonderten Herstellungsschritten anzubringende, flexible elektrische Verbindungsleitungen zwischen den Steckkontakten und der Elektrik/Elektronik vermieden werden. Durch die Anordnung der Leiterbahnen innerhalb des Steckers können diese als massive, geringe Widerstände aufweisende Bahnen ausgebildet werden, sie sind weiters besonders gut gegen Umwelteinflüsse geschützt.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann sein, daß das Gehäuse eine Vertiefung aufweist, deren Kontur im wesentlichen der Kontur des Netzsteckers entspricht, innerhalb welcher Vertiefung der Netzstecker verschwenkbar gelagert ist.

Der Netzstecker ist dadurch in eine Position verschwenkbar, in welcher er innerhalb der Kontur des Gerätes verläuft und damit die geometrischen Abmessungen der Gerätes nicht mehr beeinflußt.

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen näher beschrieben, ohne auf diese konkreten Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein. Es zeigt : Fig. l ein erfindungsgemäßes Gerät im Seitenriß ; Fig. 2 den Schnitt entlang der in Fig. 1 eingezeichneten Linie A-A ; Fig. 3 das Gerät nach Fig. l im Grundriß ; Fig. 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung ; Fig. 5 eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes im Seitenriß und teilweise im Schnitt ; Fig. 6 den Schnitt entlang der in Fig. 5 eingezeichneten Linie B-B ; Fig. 7 das Gerät nach Fig. 5 im Grundriß.

Wie aus den Fig. l bis 3 hervorgeht, weist ein erfindungsgemäßes elektrisches/elektronisches Gerät ein Gehäuse 1 auf, auf welchem ein Netzstecker 6 festgelegt ist. Das Gerät arbeitet als Netzgerät, erzeugt also aus der Netzspannung eine Klein-Wechsel-oder Gleichspannung zur Versorgung eines weiteren (in den Zeichnungen nicht dargestellten) elektrischen Gerätes.

Zur Verbindung besagten weiteren Gerätes mit dem Netzgerät dient ein Kabel 3, das einerends mit dem Netzgerät verbunden und andererends mit dem weiteren Gerät-in der Regel über eine Steckverbindung-verbindbar ist.

Erfindungsgemäß ist am Gehäuse 1 des (Netz-) Gerätes eine Kabeltrommel 4 zur Aufnahme des Kabels 3 unbeweglich befestigt. Weiters ist ein konzentrisch zum Umfang der Kabeltrommel 4 verlaufender, drehbar gelagerter Ring 2 vorgesehen, der etwa die Höhe h der Kabeltrommel 4 aufweist und mit einer vom Kabel 3 durchsetzten Durchbrechung 5 versehen ist.

Das Auf-bzw. Abwickeln des Kabels 3 auf die bzw. von der Kabeltrommel 4 erfolgt durch gegensinniges Verdrehen von Gehäuse 1 und Ring 2. Dabei wird die Durchbrechung 5 entlang des Umfanges der Kabeltrommel 4 verschoben und legt dabei das Kabel 3 in der in Fig. 2 dargestellten Weise in die Kabeltrommel 4 (=Aufwicklen) bzw. hebt das Kabel 3 aus der Kabeltrommel 4 heraus (=Abwickeln).

Damit das Kabel 3 sich in der dargestellten Weise aufwickeln läßt, sind seine beiden Leitungslitzen sowie deren Isoliermäntel mit besonders kleinem Querschnitt ausgebildet.

Dieser kleine Querschnitt bewirkt einen relativ hohen ohmschen Widerstand des Kabels 3, an ihm ergibt sich daher ein nicht mehr vernachlässigbarer Spannungsabfall, wenn im Kabel 3 ein Versorgungsstrom vom Netzgerät zum weiteren Gerät fließt. Damit das weitere Gerät dennoch mit einer ausreichend hohen Spannung versorgt wird, wird im Netzgerät eine um den Spannungsabfall am Kabel 3 höhere Spannung erzeugt.

Gemäß den Fig. l bis 3 ist die Kabeltrommel 4 als Seitenwandung des Gehäuses I ausgebildet, der Ring 2 liegt deshalb benachbart zu der von der Kabeltrommel 4 gebildeten Gehäuse-Seitenwandung. Darüberhinaus ist der Ring 2 entlang seiner ersten Stirnseite 20 am Gehäuse l drehbar gelagert, was dadurch realisiert ist, daß das Gehäuse 1 eine umlaufende Nut 7 aufweist, in welche eine benachbart zur ersten Stirnseite 20 des Ringes 2 an der inneren Mantelfläche 21 des Ringes 2 angeordnete Anformung 8 eingreift.

Nut 7 und Anformung 8 könnten auch umgekehrt angeordnet sein, d. h. die Nut 7 könnte in die innere Mantelfläche 21 des Ringes 2 eingelassen sein und die Anformung 8 könnte am Gehäuse 1 vorgesehen sein. In beiden Fällen verhindert das Nut-Anformungs-System ein Verschieben des Ringes 2 in Richtung seiner Drehachse, der Ring 2 wird sicher am Gehäuse 1 gehalten.

Wie in Fig. 2 erkennbar, weist die der Kabeltrommel 4 zugewandte Nut-Wandung eine Abschrägung 10 auf. Durch diese Abschrägung 10 entsteht eine"Snap-in-Befestigung"des Ringes 2 am Gehäuse 1 : Gehäuse 1 und Ring 2 können getrennt voneinander gefertigt werden, sämtliche elektrische/elektronische Komponenten des Gerätes können ins Gehäuse 1 eingesetzt werden. Erst im letzten Fertigungsschritt wird der Ring 2 mit seiner Anformung 8 an die Abschrägung 10 angesetzt und mit leichtem Druck in Richtung Nut 7 gedrückt.

Dabei wird der Ring 8 geringfügig erweitert und die Anformung 8 gleitet entlang der Abschrägung 10 radial nach außen. Bei Erreichen der in Fig. 2 dargestellten Position verengt sich der Ring 2 und bringt dadurch die Anformung 8 in Eingriff mit der Nut 7.

Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist es nicht unbedingt notwendig, die Kabeltrommel 4 als Seitenwandung des Gehäuses 1 auszubilden. In Fig. 4 liegt die Kabeltrommel 4 etwa in der Mitte des Gehäuses und der Ring 2 ist in einer Vertiefung 9 drehbar gelagert. Hier weist der Ring 2 an seiner inneren Mantelfläche 21 benachbart zu seinen beiden Stirnseiten Anformungen 8 auf, welche in Nuten 7, die ins Gehäuse 1 eingelassen sind, eingreifen.

Nuten 7 und Anformungen 8 können hier aber weggelassen werden, es wird genauso eine drehbare Lagerung des Ringes 2 erreicht, wenn Ring 2 und Vertiefung 9 mit glatten Mantelflächen ausgebildet sind.

Bei den Ausführungsformen der Fig. l bis 3 und 5 bis 7 ist vorgesehen, daß der Ring 2 an der zweiten Stirnseite 22 mit einer Abdeckung 23 verschlossen ist, wodurch eine hohlzylindrische Schale entsteht. Auch bei dieser Ausführungsform ist die drehbare Lagerung des Ringes 2 über das schon erörterte Nut-Anformungs-System möglich.

Wie in Fig. 4 mit strichlierten Umfangslinien dargestellt, ist es hier alternativ zum Nut- Anformungs-System möglich, an die Abdeckung 23 eine Drehwelle 24 anzuformen, welche sich in eine in der Kabeltrommel 4 angeordnete Bohrung 11 hineinerstreckt.

Um zu verhindern, daß sich der Ring 2 in Richtung Längserstreckung der Drehwelle 24 verschiebt und damit aus dem Gehäuse 1 herausfällt, wird im einfachsten Fall die Drehwelle 24 so ausgebildet, dal3 sie die Bohrung 11 überragt. An dem die Bohrung 11 überragenden Teil 25 müssen dabei Vorrichtungen angebracht sein, die sich an der Bohrungsberandung abstützen und damit ein Hinausrutschen der Drehwelle 24 aus der Bohrung 11 verhindern.

Beispiele für erwähnte Vorrichtungen zur Verrutsch-Sicherung sind z. B. ein quer zur Wellenlängserstreckung verlaufender Stift bzw. die in der Zeichnung dargestellte geringfügige Erweiterung des die Bohrung 11 überragenden Teiles 25 der Drehwelle 24.

Diese Erweiterung ist kegelförmig ausgebildet, wobei die Kegel-Grundfläche der Kabeltrommel 4 zugewandt ist und geringfügig größeren Durchmesser als die übrige Drehwelle 24 bzw. als die Bohrung 11 aufweist. Zusätzlich dazu ist der die Bohrung 11 überragende Teil 25 der Drehwelle 24 aus elastischem Material, beispielsweise Kunststoff, gebildet. Durch diese Ausgestaltung und Anordnung von Bohrung 11 und dem sie überragenden Teil 25 der Drehwelle 24 entsteht wieder eine"Snap-in-Befestigung"des Ringes 2 an der Kabeltrommel 4 : Das Festlegen des Ringes 2 an der Kabeltrommel 4 erfolgt dadurch, daß das freie Ende 25 der Drehwelle 24 an die Bohrung 11 angesetzt und mit leichtem Druck in diese hineingedrückt wird. Die den Bohrungsdurchmesser überragenden Abschnitte des Drehwellen-Endes 25 werden dabei aufgrund ihrer Elastizität soweit zusammengedrückt, daß sie die Bohrung 11 passieren können. Bei Erreichen der in Fig. 6 dargestellten Position dehnt sich das Drehwellen-Ende 25 in ihre ursprüngliche Kegelform, die Kegelgrundfläche kommt zur Anlage an der Kabeltrommel 4 und verhindert eine Verschiebung der Drehwelle 24 und damit des gesamten Ringes 2.

Zum Zweck der Verbindung des geräteseitigen Endes des Kabels 3 mit der Elektrik/Elektronik des Gerätes ist unabhängig von der Realisierung der drehbaren Lagerung des Ringes 2 am Gehäuse 1 vorgesehen, die beiden Leitungen 13,14 des Kabels 3 durch im Zentrum der Kabeltrommel 4 vorgesehene Bohrungen zu führen und mit der Printplatte 12 der Elektrik/Elektronik des Gerätes zu verlöten.

Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform entspricht der Ausführungsform der Fig. l bis 3, allerdings ist hier zusätzlich vorgesehen, den Netzstecker 6 verschwenkbar am Gehäuse 1 festzulegen.

Zur Realisierung dieser Verschwenk-Lagerung sind alle bekannten Möglichkeiten der verschwenkbaren Lagerung anwendbar, besonders bevorzugt wird aber am Stecker 6 eine Verschwenkwelle 15 befestigt und werden im Gehäuse 1 Bohrungen 16 vorgesehen, deren Durchmesser geringfügig größer ist als jener der Verschwenkwelle 15. Die Verschwenkwelle 15 wird mit ihren beiden Endabschnitten in diese Bohrungen 16 eingebracht und damit verschwenkbar in diesen gelagert.

Verschwenkwelle 15 und Netzstecker 6 können einstückig miteinander ausgeführt sein, so wie dies auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 bis 7 der Fall ist. Die Verschwenkwelle 15 umfaßt dabei zwei seitlich vom Netzstecker 6 abstehende Wellenstummel, die in erörterter Weise in den Bohrungen 16 gelagert sind.

Damit die Elektrik/Elektronik des Gerätes mit dem Netz durch Einstecken des Netzsteckers 6 in eine Steckdose verbunden werden kann, müssen die Steckkontakte 6'elektrisch mit der Elektrik/Elektronik verbunden sein. Im einfachsten Fall wird diese Verbindung durch flexible Leitungen, die einerends mit den Steckkontakten 6'und andererends mit der Printplatte 12 Elektrik/Elektronik verbunden sind, realisiert.

Eine andere Möglichkeit liegt darin, an der Oberfläche der Verschwenkwelle 15 pro Steckkontakt 6'eine Kontaktfläche 17 anzuordnen, welche Kontaktflächen 10 über innerhalb des Netzsteckers 6 verlaufende Leiterbahnen mit dem jeweiligen Steckkontakt 6'verbunden sind. An diesen Kontaktflächen 17 anliegend sind Schleifkontakte 18 vorgesehen, die mit der Printplatte 12 der Elektrik/Elektronik verbunden sind.

Die Kontaktflächen 17 können dabei als sich über den gesamten Umfang der Verschwenkwelle 15 erstreckende Schleifringe ausgebildet sein, sodaß die Schleifkontakte unabhängig vom Verschwenkwinkel des Netzsteckers 6 in elektrischer Verbindung mit den Steckkontakten 6'stehen. Die Schleifkontakte 18 können in der beispielsweise in der Motorentechnik üblichen Form als einerends ortsfest eingespannte Blattfedern, deren freie Enden an den Schleifringen anliegen, ausgebildet sein.

Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist pro Steckkontakt 6'eine, sich lediglich über einen Abschnitt des Verschwenkwellen-Umfanges erstreckende Kontaktfläche 17 vorgesehen. Diese ist so auf der Verschwenkwelle 15 angeordnet, daß sie mit dem Schleifkontakt 18 nur dann in Kontakt kommt, wenn der Netzstecker 6 rechtwinkelig zum Gehäuse 1 verschwenkt ist.

Damit der Netzstecker 6 durch Verschwenken in eine parallel zum Gehäuse 1 verlaufende Lage innerhalb der Kontur des Gehäuses 1 verstaut werden kann, ist das Gehäuse 1 mit einer Vertiefung 19 versehen, deren Kontur im wesentlichen der Kontur des Netzsteckers 6 entspricht. Die verschwenkbare Lagerung des Netzsteckers 6 ist innerhalb der Vertiefung 19 in deren ersten Endabschnitt angeordnet, sodaß der Netzstecker 6 in die Vertiefung 19 hineinklappbar ist.