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Patent Searching and Data


Title:
POSITIONING DEVICE FOR A MEDICAL CATHETER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/043569
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a positioning device (1) for a medical catheter (14) to be positioned in a bodily orifice or cavity, said device containing an elongated tubular or sleeve-type catheter receiving member (11), one end of which receives the catheter (14) to be positioned, an elongated catheter release member (10) which is held inside or outside the catheter receiving member (11) and which can be displaced in the longitudinal direction of said member and a motion mechanism comprising a motion conversion device (2 to 9, 12), by means of which the catheter receiving member (11) and the catheter release member (10) can be displaced relative to one another in the longitudinal direction of the device, thus releasing the catheter (14) from the catheter receiving member (11); the motion conversion device (2 to 9, 12) has an actuating member (4, 5), by means of which motion that is carried out transversely to said longitudinal direction of the device or pivoting motion can be converted into longitudinal motion running in the longitudinal direction of the device.

Inventors:
SCHWARZ WERNER (DE)
HAUSER DAVID (DE)
JANSSEN CHRISTOPHER (DE)
Application Number:
PCT/DE2014/000481
Publication Date:
April 02, 2015
Filing Date:
September 23, 2014
Export Citation:
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Assignee:
UROTECH GMBH (DE)
International Classes:
A61M25/01; A61M27/00
Domestic Patent References:
WO2007029242A12007-03-15
Foreign References:
EP1459780B12006-06-07
EP2371308A22011-10-05
EP2604231A22013-06-19
DE69831342T22006-06-29
EP1459780B12006-06-07
DE20113815U12001-11-22
Attorney, Agent or Firm:
NÄTEBUSCH, Roderich (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Platziervorrichtung für einen in einer Körperöffnung oder -höhle eines Individuums zu positionierenden medizinischen Katheter (14), umfassend

- ein längliches rohr- oder schlauchförmiges Katheter-Aufnahmeglied (11), von dessen einen Ende der zu platzierende Katheter (14) aufnehmbar ist,

- ein innerhalb oder außerhalb des Katheter-Aufnahmegliedes (11 ) aufgenommenes und in dessen Längsrichtung verschiebbares längliches Katheter-Löseglied (10)

- und einen zwischen dem Katheter-Aufnahmeglied (11 ) und dem Katheter- Löseglied (10) vorgesehenen Bewegungsmechanismus mit einer Bewegungsumsetzeinrichtung (2 bis 9, 12), durch die das Katheter-Aufnahmeglied (11) mit dem von diesem aufgenommenen Katheter (14) und das Katheter-Löseglied (10) in einer Vorrichtungslängsrichtung relativ zueinander unter Loslösen des Kathe- ters (14) von dem Katheter-Aufnahmeglied (11) verschiebbar sind,

dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsumsetzeinrichtung (2 bis 9, 12) ein Betätigungsglied (4, 5) aufweist, durch das eine quer zu der genannten Vorrichtungslängsrichtung ausgeübte Transversalbewegung oder eine Schwenkbewegung in eine in der genannten Vorrichtungslängsrichtung verlaufende Longitudi- nalbewegung umsetzbar ist.

2. Platziervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Bewegungsumsetzeinrichtung (2 bis 9, 12) ein mit dem Katheter-Aufnahmeglied (11) oder dem Katheter-Löseglied (10) gekoppeltes Antriebselement (9), welches zumindest eine schräg zu der genannten Vorrichtungslängsrichtung verlaufende Anlagefläche oder Führungsbahn (6, 7) aufweist, und das mit dem Katheter-Löseglied (10) oder dem Katheter-Aufnahmeglied (11) gekoppelte Betätigungsglied (4, 5) umfasst, welches unter Einwirken auf die jeweilige Anlagefläche oder Führungsbahn (6, 7) quer zu der genannten Vorrichtungslängsrichtung be- tätigbar ist und durch dessen Betätigen und Einwirken auf die jeweilige Anlagefläche oder Führungsbahn (6, 7) das Antriebselement (9) in der betreffenden Vorrichtungslängsrichtung verschiebbar ist.

3. Platziervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekenzeichnet, dass das Betätigungsglied (4, 5) zwei Drückteile (4, 5) aufweist, die durch einen Verbindungsteil (9) miteinander verbunden und in Richtung zu diesem hin zusammendrückbar sind, dass der Verbindungsteil (9) mit dem Katheter-Aufnahmeglied (11) oder dem Kathe- terrLöseglied (10) fest verbunden ist

und dass das Katheter-Löseglied (10) oder das Katheter-Aufnahmeglied (1 ) wenigstens einen von ihm abstehenden Lagerzapfen (8) aufweist, der in einer zugehö- rigen Führungsbahn (6, 7) des Betätigungsgliedes (4, 5) aufgenommen ist, dessen Führungsbahn (6, 7) einen solchen Verlauf besitzt, dass auf ein Zusammendrücken der beiden Drückteile, (4, 5) hin das Katheter-Löseglied (10) und das Katheter- Aufnahmeglied (11) relativ zueinander in der genannten Vorrichtungslängsrichtung verschiebbar sind.

4. Platziervorrichtung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drückteile (4, 5) winklig von ihnen abstehende Seitenteile (2, 3) aufweisen, in denen jeweils eine Führungsbahn (6, 7) für die Aufnahme eines Lagerzapfens (8) aüfgenommen ist, und dass die bei- den Führungsbahnen (6, 7) in Bezug auf die genannte Vorrichtungslängsrichtung in entgegen gesetzten Richtungen verlaufen.

5. Platziervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,

dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drückteile (4, 5) durch ein deren unbeabsichtigtes Bewegen sperrendes Sicherungsteil (47) schützbar sind.

6. Platziervorrichtung nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (47) als Einsteckteil von einer zwischen die beiden Drückteilen (4, 5) gebildeten Öffnung (50) lösbar aufnehmbar ist.

7. Platziervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch g e ke n n ze i c h n e t, dass das Betätigungsglied (16, 17) zwei Drückteile (16, 17) aufweist, die durch einen Verbindungsteil (15) miteinander ver- bunden und in Richtung zu diesem hin zusammendrückbar sind,

dass der Verbindungsteil (15) mit dem Katheter-Aufnahmeglied ( 1 ) oder dem Katheter-Löseglied (10) fest verbunden ist

und dass das Katheter-Löseglied (10) oder das Katheter-Aufnahmeglied (11) mittels Gelenkgliedern (18, 9, 20) mit den Drückteilen (16, 17) gekoppelt ist.

8. Platziervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder (18, 19, 20) einen mit dem Katheter-Löseglied (10) oder dem Katheter-Aufnahmeglied (11 ) fest verbundenen Tragteil (18) und von diesem abstehende Tragarme (19, 20) aufweisen, die mit Koppelelementen (23, 24) des Betätigungsgliedes (16, 17) gelenkig verbunden sind.

9. Platziervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass das Katheter-Aufnahmeglied (11 ) oder das Katheter-Löseglied (10) mit einem Halter (30) fest verbunden ist,

dass das Katheter-Löseglied (10) oder das Katheter-Aufnahmeglied (11) in dem Hal- ter (30) mit einer wenigstens einen Lagerzapfen (32) aufweisenden Zapfenanordung (32) versehen ist

und das die Zapfenanordnung (32) in wenigstens einer Führungsbahn (33) eines winklig zu der Vorrichtungslängsrichtung relativ zu dem Halter (30) verschiebbaren Betätigungsgliedes (31) aufgenommen ist.

10. Platziervorrichtung nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (31 ) in dem Halter (30) aufgenommen und in diesem rechtwinklig zu der genannten Vorrichtungslängsrichtung verschiebbar ist.

11. Platziervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsumsetzeinrichtung für die Umsetzung einer Schwenkbewegung in die in der genannten Vorrichtungslängsrichtung verlaufende Longitudinalbewegung als Betätigungsglied ein mit dem Kathe- ter-Löseglied (10) oder dem Katheter-Aufnahmeglied (11 ) gekoppeltes Schwenkglied (41 ) aufweist, welches relativ zu einem mit dem Katheter-Aufnahmeglied (11) oder dem Katheter-Löseglied (10) verbundenen Aufnahmekörper (40) schwenkbar ist. 12. Platziervorrichtung nach Anspruch 11 ,

dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkglied (41 ) in der genannten Vorrichtungslängsrichtung relativ zu dem Aufnahmekörper (40) schwenkbar ist.

13. Platziervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,

dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Katheter-Aufnahmeglied (11) und dem Katheter-Löseglied (10) eine strahlungsempfindliche Detektierschicht (52) vorgesehen ist.

Description:
Platziervorrichtung für einen medizinischen Katheter

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Platziervorrichtung für einen in einer Körperöffnung oder -höhle eines Individuums zu platzierenden medizinischen Ka- theter, umfassend ein längliches rohr- oder schlauchförmiges Katheter-Aufnahmeglied, von dessen einen Ende der zu platzierende Katheter aufnehmbar ist, ein innerhalb oder außerhalb des Katheter-Aufnahmegliedes aufgenommenes und in dessen Längsrichtung verschiebbares längliches Katheter-Löseglied und einen zwischen dem Katheter-Aufnahmeglied und dem Katheter-Löseglied vorgesehenen Bewegungsmechanismus mit einer Bewegungsumsetzeinrichtung, durch die das Katheter-Aufnahmeglied mit dem von diesem aufgenommenen Katheter und das Katheter-Löseglied in einer Vorrichtungslängsrichtung relativ zueinander unter Loslösen des Katheters von dem Katheter-Aufnahmeglied verschiebbar sind. Eine Platziervorrichtung der vorstehend genannten Art ist bereits bekannt (EP 1 459 780 B1 ). Diese bekannte Platziervorrichtung besteht aus einer an einem Ende des Katheters lösbar mit diesem verbindbaren länglich ausgebildeten Haltevorrichtung, die von einem Schubschlauch derart umgeben ist, dass im Gebrauch ein distales Ende des Schubschlauches im Bereich des Endes des Katheters zu liegen kommt. Der Schubschlauch ist dabei mittels eines beweglichen Schubelements koaxial zu der Haltevorrichtung derart verschiebbar, dass bei einer Verschiebung des Schubschlauches in distaler Richtung das Ende des Katheters von dem distalen Ende der Haltevorrichtung lösbar ist und das Schubelement, die Haltevorrichtung und der Schubschlauch zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, wel- ches mindestens eine distale Öffnung für den Austritt der Haltevorrichtung und/oder des Schubschlauches aufweist.

Das Gehäuse besteht dabei aus einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil. Das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil sind zueinander drehbar ausgebildet, und an einem Innenumfang des Gehäuseoberteils ist zumindest eine Füh- rung zur Führung von zumindest einem an dem Schubelement ausgebildeten Rastelement angeordnet. Die Führung weist zumindest zwei Rastausnehmungen zur Aufnahme des Rastelements auf, und die Rastausnehmungen sind in distaler Richtung zueinander versetzt ausgebildet. Durch Ausführen einer Drehbewegung zwi- sehen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil ermöglicht es die betreffende bekannte Platziervorrichtung, dem Schubschlauch eine Longitudinalbewegung zu erteilen, durch die der Katheter vom distalen Ende der Haltevorrichtung lösbar ist. Die Ausführung der genannten Drehbewegung erfordert indessen normalerweise eine Zweihandbedienung der betreffenden bekannten Platziervorrichtung.

Es ist auch schon eine Vorrichtung zum Implantieren eines durch eine Ureterschiene gebildeten Katheters in einem Harnleiter bekannt (DE 201 13 815 U1 ). Dieses bekannte Applikationsbesteck umfasst eine Außenkanüle, ein Kopfstück, das mit dem einen Ende der Außenkanüle fest verbunden ist, eine Griffhülse, die mit dem Kopfstück lösbar verbunden ist, und einen Längsschlitz, welcher zum einen Ende der Griffhülse hin offen ist. Ferner ist eine Innenkanüle vorgesehen, die in der Außenkanüle axial verschiebbar angeordnet ist und die sich durch die Griffhülse hindurch erstreckt. Außerdem ragt ein von einer vorzugsweise als Druckfeder ausgebildeten Feder in Richtung des Kopfstücks gedrücktes Betätigungselement, das mit der Innenkanüle fest verbunden ist, durch den Längsschlitz der Griffhülse hindurch und wird in diesem geführt. Überdies ist ein Endstück mit der Griffhülse lösbar verbunden. Ein Applizieren einer Ureterschiene in einem Harnleiter erfordert allerdings auch hier normalerweise eine Zweihandbedienung des betreffenden bekannten Ap- plikationsbestecks.

Zuweilen besteht jedoch der Wunsch, Platziervorrichtungen für in Körperöffnungen oder -höhlen von Individuen zu platzierenden medizinischen Kathetern jeweils mit nur einer Hand bedienen zu können. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde eine Platziervorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie eine Einhandbedienung ermöglicht.

Gelöst wird die vorstehend genannte Aufgabe bei einer Platziervorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, dass die Bewegungsumsetzeinrich- tung ein Betätigungsglied aufweist, durch das eine quer zu der genannten Vorrichtungslängsrichtung ausgeübte Transversalbewegung oder eine Schwenkbewegung in eine in der genannten Vorrichtungslängsrichtung verlaufende Longitudinalbewegung umsetzbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass mit relativ geringem Aufwand eine Einhandbedienung der Platziervorrichtung ermöglicht ist. Nach Aufnehmen der erfindungsgemäßen Platziervorrichtung in der Handfläche einer Bedienungshand einer Bedie- nungsperson kann dann das Betätigungsglied beispielsweise einfach mit dem Daumen der betreffenden Hand betätigt werden, um den Katheter nach Platzieren an gewünschter Stelle von dem Katheter-Aufnahmeglied zu lösen. Vorzugsweise weist die Bewegungsumsetzeinrichtung ein mit dem Katheter- Aufnahmeglied oder dem Katheter-Löseglied gekoppeltes Antriebselement, welches zumindest eine schräg zu der genannten Vorrichtungslängsrichtung verlaufende Anlagefläche oder Führungsbahn enthält, und das mit dem Katheter-Löseglied oder dem Katheter-Aufnahmeglied gekoppelte Betätigungsglied auf, welches unter Ein- wirken auf die jeweilige Anlagefläche oder Führungsbahn quer zu der genannten Vorrichtungslängsrichtung betätigbar ist und durch dessen Betätigen und Einwirken auf die jeweilige Anlagefläche oder Führungsbahn das Antriebselement in der betreffenden Vorrichtungslängsrichtung verschiebbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines relativ geringen konstruktiven Aufwands für die Realisierung der Bewegungs- Umsetzeinrichtung.

Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist das Betätigungsglied zwei Drückteile auf, die durch einen Verbindungsteil miteinander verbunden und in Richtung zu diesem hin zusammendrückbar sind, und der Verbindungsteil ist mit dem Katheter-Aufnahmeglied oder dem Katheter-Löseglied fest verbunden; das Katheter-Löseglied oder das Katheter-Aufnahmeglied weist wenigstens einen von ihm abstehenden Lagerzapfen auf, der in einer zugehörigen Führungsbahn des Betätigungsgliedes aufgenommen ist, dessen Führungsbahn einen solchen Verlauf besitzt, dass auf ein Zusammendrücken der beiden Armteile hin das Katheter- Löseglied und das Katheter-Aufnahmeglied relativ zueinander in der genannten Vorrichtungslängsrichtung verschiebbar sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer insgesamt besonders einfach herzustellenden Platziervorrichtung für eine Einhandbe- dienung. Vorzugsweise weisen bei der vorstehend betrachteten zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die beiden Drückteile winklig von ihnen abstehende Seitenteile auf, in denen jeweils eine Führungsbahn für die Aufnahme eines Lagerzapfens aufgenommen ist, und die beiden Führungsbahnen verlaufen in Bezug auf die genannte Vorrichtungslängsrichtung in entgegen gesetzten Richtungen. Dadurch lässt sich die Platziervorrichtung gemäß der Erfindung ganz besonders einfach realisieren. Zweckmäßigerweise sind die beiden Drückteile durch ein deren unbeabsichtigtes Bewegen sperrendes lösbares Sicherungsteil schützbar. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer besonders sicher zu handhabenden Platziervorrichtung. Gemäß besonders zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist das Sicherungsteil als Einsteckteil von einer zwischen den beiden Drückteilen gebildeten Öffnung lösbar aufnehmbar. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine besonders einfache Ent- sperrung der Platziervorrichtung. Dazu braucht nämlich das Sicherungsteil lediglich aus der betreffenden Öffnung, die vorzugsweise eine Durchgangsöffnung ist, he- rausgenommen zu werden.

Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist das Betätigungsglied zwei Drückteile auf, die durch einen Verbindungsteil miteinander verbunden und in Richtung zu diesem hin zusammendrückbar sind, und der Verbin- dungsteil ist mit dem Katheter-Aufnahmeglied oder dem Katheter-Löseglied fest verbunden; das Katheter-Löseglied oder das Katheter-Aufnahmeglied ist mittels Gelenkgliedern mit den Drückteilen gekoppelt. Auch hierdurch ergibt sich der Vorteil einer insgesamt besonders einfach herzustellenden Platziervorrichtung. Dabei können die Gelenkglieder an den beiden Drückteilen und dem Verbindungsteil so ange- formt sein, dass sämtliche dieser Elemente durch ein einziges zusammenhängendes Teil gebildet sind.

Bei gesonderter Ausbildung der Drückteile und des Verbindungsteiles weisen die Gelenkglieder vorzugsweise einen mit dem Katheter-Löseglied oder dem Katheter- Aufnahmeglied fest verbundenen Tragteil und von diesem abstehende Tragarme auf, die mit Koppelelementen des Betätigungsgliedes gelenkig verbunden sind. Dadurch lässt sich auf besonders einfache Weise zwischen den beiden Drückteilen und dem Verbindungsteil eine Gelenkanordnung realisieren, die problemlos für eine Vielzahl von wiederholten Gelenkbewegungen geeignet ist. Eine derart aufgebaute Plat- ziervorrichtung ist dann ohne weiteres für wiederholte Anwendungen nutzbar.

Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das Katheter- Aufnahmeglied oder das Katheter-Löseglied mit einem Halter fest verbunden, und das Katheter-Löseglied oder das Katheter-Aufnahmeglied ist in dem Halter mit einer wenigstens einen Lagerzapfen aufweisenden Zapfenanordung versehen; die Zapfenanordnung ist dabei vorzugsweise in wenigstens einer Führungsbahn eines winklig zu der Vorrichtungslängsrichtung relativ zu dem Hälter verschiebbaren Betäti- gungsgliedes aufgenommen. Auch eine so aufgebaute Platziervorrichtung gemäß der Erfindung lässt sich ganz besonders einfach für eine Einhandbedienung realisieren. Vorzugsweise ist bei der zuletzt betrachteten zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung das Betätigungsglied in dem Halter aufgenommen und in diesem rechtwinklig zu der genannten Vorrichtungslängsrichtung verschiebbar. Eine solche Winkellage des Betätigungsgliedes erlaubt in vorteilhafter Weise eine ganz besonders leichte Einhandbedienung der betreffenden Platziervorrichtung gemäß der Erfindung.

Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist die Bewegungsumsetzeinrichtung für die Umsetzung einer Schwenkbewegung in die in der genannten Vorrichtungslängsrichtung verlaufende Longitudinalbewegung als Betätigungsglied ein mit dem Katheter-Löseglied oder dem Katheter-Aufnahmeglied gekoppeltes Schwenkglied auf, welches relativ zu einem mit dem Katheter- Aufnahmeglied oder dem Katheter-Löseglied verbundenen Aufnahmekörper schwenkbar ist. Auch hierdurch ergibt sich der Vorteil einer relativ einfach zu realisierenden Platziervorrichtung für eine Einhandbedienung. Vorzugsweise ist das Schwenkglied bei der zuletzt betrachteten zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung in der genannten Vorrichtungslängsrichtung relativ zu dem Aufnahmekörper schwenkbar. Eine derart aufgebaute Platziervorrichtung lässt sich ebenfalls besonders leicht mit einer Hand für ein Platzieren eines Katheters an einer gewünschten Stelle bedienen.

Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Katheter-Aufnahmeglied und dem Katheter-Löseglied eine strahlungsempfindliche Detektierschicht vorgesehen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der distale Endbereich der Platziervorrichtung gemäß der Erfindung, von welchem der in einem Individuum zu platzierende Katheter getragen wird, durch ein bildgebendes Verfahren auf einem Monitor sichtbar gemacht werden kann. Vorzugsweise wird hier die Strahlungsempfindlichkeit für Röntgenstrahlung ausgenutzt. Dazu besteht die betreffende strahlungsempfindliche Detektierschicht aus Gold, Platin oder aus einer Platin-Iridium-Legierung, die entweder auf die Außenseite des Katheter- Aufnahmegliedes oder auf die Innenseite des Katheter-Lösegliedes aufgebracht ist. An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an vier konkreten Ausführungsbeispielen einer Platziervorrichtung gemäß der Erfindung erläutert.

Fig. 1 zeigt in einer nicht maßstäblichen Seitenansicht ein erstes Ausfüh- rungsbeispiel einer Platziervorrichtung gemäß der Erfindung.

Fig. 2 zeigt in einer nicht maßstäblichen Perspektivansicht die in Fig. 1 dargestellte Platziervorrichtung gemäß der Erfindung im nicht zusammengedrückten Zustand.

Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der in Fig. 2 dargestellten Platziervorrichtung gemäß der Erfindung.

Fig. 4 zeigt in einer nicht maßstäblichen Schnittansicht die in Fig. 1 dargestellte Platziervorrichtung im nicht zusammengedrückten Zustand.

Fig. 5 zeigt in einer nicht maßstäblichen Schnittansicht die in Fig. 1 dargestellte Platziervorrichtung in einem zusammengedrückten Zustand. Fig. 6 zeigt in einer nicht maßstäblichen Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer Platziervorrichtung gemäß der Erfindung im nicht zusammengedrückten Zustand.

Fig. 7 zeigt in einer Vorderansicht die in Fig. 6 dargestellte Platziervorrichtung.

Fig. 8 zeigt in einer nicht maßstäblichen Schnittansicht die in Fig. 6 dargestellte Platziervorrichtung im nicht zusammengedrückten Zustand. Fig. 9 zeigt in einer nicht maßstäblichen Schnittansicht die in Fig. 6 dargestellte Platziervorrichtung in einem zusammengedrückten Zustand. Fig. 10 zeigt in einer nicht maßstäblichen und zum Teil geschnittenen Per- spektivansicht ein drittes Ausführungsbeispiel einer Platziervorrichtung gemäß der Erfindung im nicht betätigten Zustand.

Fig. 11 zeigt die in Fig. 10 dargestellte Platziervorrichtung im nicht betätigten

Zustand in einer Schnittansicht.

Fig. 12 zeigt die in Fig. 10 dargestellte Platziervorrichtung im betätigten Zu- stand in der Schnittansicht.

Fig. 13 zeigt in einer nicht maßstäblichen Perspektivansicht ein viertes Ausführungsbeispiel einer Platziervorrichtung gemäß der Erfindung im nicht betätigten Zustand.

Fig. 14 zeigt die in Fig. 13 dargestellte Platziervorrichtung im nicht betätigten

Zustand in einer Schnittansicht.

Fig. 15 zeigt die in Fig. 13 dargestellte Platziervorrichtung im betätigten Zustand in der Schnittansicht. zeigt in einer ähnlichen nicht maßstäblichen Perspektivansicht wie Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Platziervorrichtung gemäß der Erfindung im nicht zusammengedrückten Zustand zusammen mit einem Sicherungsteil.

zeigt die in Fig. 16 dargestellte Platziervorrichtung mit herausgenommenem Sicherungsteil, das in zwei verschiedenen Stellungen gezeigt ist.

zeigt in einer nicht maßstäblichen Schnittansicht den Bereich zwischen einem Katheter-Aufnahmeglied und einem Katheter-Löseglied einer Platziervorrichtung gemäß der Erfindung.

Bevor auf die Zeichnungen näher eingegangen wird, sei zunächst angemerkt, dass entsprechende Teile bzw. Elemente in sämtlichen Zeichnungsfiguren durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.

Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer Platziervorrichtung 1 gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht. Die Platziervorrichtung 1 besteht aus einem zweiteiligen Betätigungskörper, der - wie dies aus Fig. 2 und 3 näher ersichtlich ist - zwei parallel in relativ geringem Abstand voneinander verlaufende Sei- tenteile 2 und 3 aufweist, die an ihren einen Enden miteinander verbunden sind - das sind ihre in Fig. 1 links dargestellten Enden. Von den beiden Seitenteilen 2, 3 stehen hier rechtwinklig zu ihnen verlaufende Drückteile 4 bzw. 5 ab, die in Richtung zu dem jeweils anderen Seitenteil 3 bzw. 2 verlaufen. Von dem in Fig. 1 nicht näher bezeichneten Verbindungsbereich der einen erwähnten Enden der Seitenteile 2, 3 steht ein in den Zwischenraum zwischen den beiden Drückteilen 4, 5 hinein ragender Tragteil 12 hinein, von welchem ein Antriebselement 9 verschiebbar aufgenommen ist, wie dies aus den Schnittansichten gemäß Fig. 4 und 5 näher ersichtlich ist. Dieses Antriebselement 9 ist hier durch ein zylind- risches Teil gebildet, von dem quer zur Vorrichtungslängsrichtung zumindest ein Lagerzapfen 8 absteht, der in einer Führungsbahn 6 bzw. 7 geführt ist, die sich in dem dem betreffenden Lagerzapfen zugewandten Seitenteil 2 bzw. 3 befindet. Im vorliegenden Fall stehen den von dem Antriebselement 9 zwei derartige Lagerzapfen 8 von diametral gegenüber liegenden Stellen ab. Diese Lagerzapfen 8 sind in Füh- rungsbahnen 6, 7 geführt, die in Bezug auf die Vorrichtungslängsrichtung der Platziervorrichtung 1 in entgegen gesetzte Richtungen verlaufen, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. In der Führungsbahn 6 ist noch eine Führungsbahnabsenkunkung 13 gezeigt, auf deren Bedeutung weiter unten noch näher eingegangen wird.

Die Platziervorrichtung 1 umfasst ferner ein Katheter-Aufnahmeglied 1 1 , welches hier von einem Katheter-Löselied 10 aufgenommen ist. Auf diese beiden Glieder 1 1 und 10 wird weiter unten noch näher eingegangen.

Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Führungsbahnen 6, 7 gegebenenfalls durch einfache Führungsflächen ersetzt sein können, die in gleichen Richtungen verlaufen wie die Führungsbahnen 6, 7. Unter der erwähnten Vorrichtungslängsrichtung ist übrigens im Rahmen dieser Anmeldung die Längsrichtung der jeweiligen Platziervorrichtung und damit diejenige Richtung zu verstehen, in der das Katheter- Aufnahmeglied 1 1 und das Katheter-Löseglied 10 verlaufen. Der vorstehend an Hand der Fig. 1 , 2 und 3 erläuterte Aufbau der Platziervorrichtung 1 mit den Seitenteilen 2, 3, den Drückteilen 4, 5, den Führungsbahnen 6, 7, den Lagerzapfen 8, dem Antriebselement 9 und dem Tragteil 12 stellt - wie dies aus den Darstellungen gemäß Fig. 4 und 5 näher ersichtlich ist - eine Bewegungsumsetzeinrichtung dar, in der die Drückteile 4, 5 eine Betätigungseinrichtung darstellen, durch deren Betätigen in einer quer zur Vorrichtungslängsrichtung erfolgenden Richtung das Antriebselement 9 in der genannten Vorrichtungslängsrichtung relativ zu dem Tragteil 12 verschoben wird. Dies heißt, dass durch Betätigen, nämlich durch Zusammendrücken der beiden Drückteile 4, 5 eine dieser Bewegung entsprechende Transversalbewegung in eine Longitudinalbewegung des Antriebselements 9 relativ zu dem Tragteil 12 umsetzbar ist.

Mit dem zuvor erwähnten Tragteil 12 ist, wie aus Fig. 4 und 5 näher ersichtlich wird, das schlauch- bzw. zylinderförmige Katheter-Aufnahmeglied 1 1 fest verbunden. Dieses Katheter-Aufnahmeglied 11 dient zur lösbaren Aufnahme des zu platzierenden Katheters 14 (in Fig. 1 nicht dargestellt), der dazu auf das betreffende Katheter- Aufnahmeglied 1 1 aufgesteckt wird. Das Katheter-Aufnahmeglied 11 ist gemäß Fig. 1 von dem länglichen Katheter-Löseglied 10 umgeben, bei dem es sich vorzugsweise um ein schlauchförmiges Katheter-Löseglied 10 handelt. Dieses Katheter- Löseglied 10 ist bei der vorliegenden Ausführungsform mit dem Antriebselement 9 fest verbunden, welches in der Vorrichtungslängsrichtung relativ zu dem Tragteil 12 verschiebbar ist. Die vorstehend erwähnte Umsetzung einer Transversalbewegung in eine Longitudi- nalbewegung geht aus den in Fig. 4 und 5 gezeigten Schnittdarstellungen der zuvor an Hand der Fig. 1 , 2 und 3 erläuterten ersten Ausführungsform der Platziervorrichtung 1 gemäß der Erfindung klar hervor.

Dabei zeigt Fig. 4 den aus Fig. 1 ersichtlichen Zustand der betreffenden Platziervorrichtung 1. In diesem Zustand befinden sich die beiden Drückteile 4 und 5 im nicht zusammengedrückten Ausgangszustand. Der Katheter 14, bei dem es sich beispielsweise um eine Ureterschiene handeln kann, ist auf das in Fig. 4 rechts darge- stellte distale Vorrichtungsende auf das Katheter-Aufnahmeglied 10 aufgesteckt, beispielsweise mittels einer in ihm enthaltenen Längsöffnung.

Fig. 5 zeigt die betreffende Platziervorrichtung in einem Zustand, in welchem die beiden Drückteile 4 und 5 zusammengedrückt sind. Ein Vergleich dieser Darstellung mit der in Fig. 4 gezeigten Darstellung lässt erkennen, dass durch das Zusammendrücken und der damit erfolgten Ausübung einer Transversalbewegung in Bezug auf die Vorrichtungslängsrichtung der beiden Drückteile 4 und 5 das Antriebselement 9 durch eine Longitudinalbewegung aus dem Tragteil 12 heraus geschoben worden ist. Durch dieses Herausschieben ist das Katheter-Löseglied 10 relativ zu dem Ka- theter-Aufnahmeglied 11 soweit zu dem distalen Vorrichtungsende hin verschoben worden, dass es im vorliegenden Fall mit dem distalen Ende des Katheter- Aufnahmegliedes 11 bündig abschließt oder sogar über dieses Ende hinausragt. Durch diese Longitudinalbewegung ist somit der Katheter 14 von dem Katheter- Aufnahmeglied 11 gelöst.

Der zuvor erläuterte Vorgang des Lösens des Katheters 14 von dem Antriebselement 9 wird üblicherweise erst nach erfolgtem Platzieren des Katheters 14 mittels der beschriebenen Platziervorrichtung 1 in einer Körperhöhle oder -Öffnung eines Individuums vorgenommen. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Katheters 14 von dem Katheter-Aufnahmeglied 11 während des Anbringens des Katheters 14 an diesem Katheter-Aufnahmeglied 11 zu vermeiden, weisen die Führungsbahnen 6, 7 an den Stellen, an denen diese die Lagerzapfen 8 in der nicht betätigten Ausgangsstellung der Drückteile 4, 5 aufnehmen, jeweils eine Führungsbahnabsenkung 13 bzw. 13' auf, die praktisch rechtwinklig zu der Vorrichtungslängsrichtung verlaufen. Wird bei in diesen Führungsbahnabsenkungen 13 bzw. 13' befindlichen Lagerzapfen 8 ein Druck durch in Fig. 1 , 4 und 5 nach links - also zum proximalen Vorrichtungsende hin durch das Katheter-Aufnahmeglied 11 ausgeübt, so führt dieser Druck lediglich dazu. Dass die Lagerzapfen 8 gegen die Führungsbahnabsenkungen 13, 13' gedrückt werden; sie können durch diesen Druck jedenfalls nicht aus den betreffenden Führungsbahnabsenkungen 13' herausgehoben werden. Damit ist in dieser Stellung ein Verschieben des Katheter-Aufnahmegliedes 11 in Bezug auf das Katheter- Löseglied 10 verhindert. Ein Herausführen der Lagerzapfen 8 aus den Führungsbahnabsenkungen 13, 13' ist lediglich durch Zusammendrücken der Drückteile 4, 5 möglich.

In Fig. 6, 7, 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform der Platziervorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht. Im Unterschied zu der in den Fig. 1 , 2, 3, 4 und 5 veranschaulichten ersten Ausführungsform besteht hier die Bewegungsumsetzeinrichtung, mittels der eine Transversalbewegung in eine Longitudinalbewegung umsetzbar ist, aus zwei Drückteilen 16, 17 und einer diese Drückteile 16, 17 aufnehmenden Trageinrichtung 18, 19, 20.

Die beiden Drückteile 16, 17 sind in ihren Bereichen zur Vorrichtungsmitte hin durch ein Verbindungsteil 15 miteinander verbunden, um das sie - wie dies an Hand der Schnittansichten gemäß Fig. 8 und 9 noch ersichtlich wird - elastisch miteinander zusammendrückbar sind. Die zuvor erwähnte Trageinrichtung besteht hier aus ei- nem zwei Tragarme 19, 20 und einem diese verbindenden Verbindungsteil 18, um den die beiden Tragarme elastisch zusammendrückbar sind.

Die Tragarme 19, 20 können prinzipiell mit den Drückteilen 16 bzw. 17 zusammenhängend einteilig ausgebildet sein, beispielsweise als ein vollständig zusammen- hängendes Spritzgussteil. Im vorliegenden Fall sind jedoch zwischen den Enden der durch den Verbindungsteil 18 miteinander verbundenen Tragarme 19, 20 und inneren Anlenkstellen der Drückteile 16, 17 Gelenkglieder 23, 24 vorgesehen. Diese Gelenkglieder 23, 24 bestehen jeweils aus einer Gelenkkugel und einer diese ausnehmenden Gelenkpfanne, wie dies die Schnittansichten gemäß Fig. 8 und 9 klar er- kennen lassen.

Die beiden Drückteile 16, 17 und die innerhalb dieser Drückteile 16, 17 liegenden Tragarme 18, 19 bilden - wie die Seitenansicht gemäß Fig. 7 erkennen lässt - wie die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Platziervorrichtung 1 eine relativ schmale Platziervor- richtung. Der Verbindungsteil 15 weist dabei eine Durchgangsöffnung 21 relativ großer Öffnungsweite (Durchmesser) zur festen Aufnahme des schlauchförmigen Katheter-Lösegliedes 10 auf. Der Verbindungsteil 18 weist eine Durchgangsöffnung 22 auf, die jedoch eine gegenüber der Öffnungsweite der Durchgangsöffnung 21 geringere Öffnungsweite (Durchmesser) aufweist. In dieser Durchgangsöffnung 22 ist das für die Aufnahme eines Katheters 14 vorgesehene Katheter-Aufnahmeglied 11 fest aufgenommen, welches in dem schlauchförmigen Katheter-Löseglied verschiebbar aufgenommen ist.

Die Platziervorrichtung gemäß dieser zweiten Ausführungsform wird in der Weise betätigt, wie dies aus den Schnittansichten gemäß Fig. 8 und 9 ersichtlich ist. In der Schnittansicht gemäß Fig., 8 befindet sich die Platziervorrichtung in ihrem Ausgangs- zustand, in welchem die Drückteile 16, 17 nicht zusammengedrückt sind und in welchem ein Katheter 14 mit seinem einen Ende von dem distalen Ende des Katheter- Aufnahmegliedes 11 lösbar aufgenommen ist.

Werden sodann die beiden Drückteile 16, 17 zusammengedrückt und in den aus Fig. 9 ersichtlichen Zustand überführt, so lässt ein Vergleich dieser Darstellung mit der in Fig. 8 gezeigten Darstellung erkennen, dass auch hier durch das Zusammendrücken der beiden Drückteile 16, 17 und der damit erfolgten Ausübung einer Transversalbewegung in Bezug auf die Vorrichtungslängsrichtung der beiden Drückteile 16 und 17 eine solche relative Longitudinalbewegung zwischen dem Katheter- Aufnahmeglied 11 und dem Katheter-Löseglied 10 erfolgt, dass das distale Ende des Katheter-Lösegliedes 10 im vorliegenden Fall mit dem distalen Ende des Katheter-Aufnahmegliedes 11 bündig abschließt oder sogar über dieses Ende hinausragt. Durch diese Longitudinalbewegung ist somit der Katheter 14 von dem Katheter- Aufnahmeglied 11 gelöst.

In Fig. 10, 11 und 12 ist eine dritte Ausführungsform der Platziervorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht. Im Unterschied zu den zuvor betrachteten ersten und zweiten Ausführungsformen besteht hier die Bewegungsumsetzeinrichtung, mittels der eine Transversalbewegung in eine Longitudinalbewegung umsetzbar ist, aus einem Halter 30, mit dem das schlauchförmige Katheter-Löseglied 10 fest verbunden ist, und einem tastenförmigen Betätigungsglied 31 , welches durch Druckausübung winklig, und zwar hier rechtwinklig zur Vorrichtungslängsrichtung bewegbar ist. Das Betätigungsglied 31 weist in zumindest einer seiner in der Zeichenebene liegenden Seiten eine schräg zur Vorrichtungslängsachse geneigte Führungsbahn 33 auf, von der ein Lagerzapfen 32 einer Zapfenanordnung 32 aufgenommen ist. Die- se(r) Lagerzapfen 32 ist/sind mit einem Schiebeglied 34 fest verbunden, welches in einem Längsloch 35 in dem Halter 30 verschiebbar aufgenommen ist. Mit diesem Schiebeglied 34 ist das schlauchförmige Katheter-Aufnahmeglied 11 fest verbunden, dessen in den Fig. 10 und 1 1 rechts dargestelltes distales Ende zur Aufnahme eines Katheters 14 dient.

Wenn das tastenförmige Betätigungsglied 31 durch Druckausübung von dem aus Fig. 1 1 ersichtlichen Zustand - in welchem das Betätigungsglied 31 noch nicht herunter gedrückt ist - in den aus Fig. 12 ersichtlichen Zustand überführt ist - in wel- ehern das Betätigungsglied 31 herunter gedrückt ist - ist das Schiebeglied 34 durch das Zusammenwirken des/der Lagerzapfen 32 und der Führungsbahn(en) 33 zum proximalen Vorrichtungsende, das heißt in Fig. 1 1 zur linken Seite hin verschoben. Zugleich ist mit dieser Verschiebung ein solches Zurückziehen des mit dem Schiebeglied 34 fest verbundenen schlauchförmigen Katheter-Aufnahmegliedes 1 1 er- folgt, dass dessen in Fig. 12 rechts liegendes distales Ende soweit in das schlauchförmige Katheter-Löseglied 10 eingezogen ist, dass der zuvor von dem distalen Ende des schlauchförmigen Katheter-Aufnahmegliedes 1 1 aufgenommene Katheter 14 von diesem Katheter-Aufnahmeglied 1 1 gelöst ist. Auch bei dieser dritten Ausführungsform der Erfindung kann die jeweilige Führungsbahn 33 eine Führungsbahnabsenkung 13" an ihrem einen Ende aufweisen, welches den zugehörigen Lagerzapfen 32 im nicht betätigten Zustand (siehe Fig. 10 und 1 1 ) des Betätigungsgliedes 31 aufnimmt. Der Zweck dieser Führungsbahnabsenkung 13" ist derselbe wie jener, der im Zusammenhang mit den Führungsbahn- absenkungen 13, 13' in den Fig. 1 bis 5 erläutert worden ist.

In Fig. 13, 14 und 15 ist eine vierte Ausführungsform der Platziervorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht. Im Unterschied zu den zuvor betrachteten ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen besteht hier die Bewegungsumsetzeinrich- tung, mittels der eine Schwenkbewegung eines Schwenkgliedes oder Hebels 41 in eine in Vorrichtungslängsrichtung erfolgende Longitudinalbewegung umsetzbar ist, aus einem schmalen Aufnahmekörper 40, mit dem das schlauchförmige Katheter- Löseglied 10 fest verbunden ist, und dem in einer Aufnahmeöffnung 45 dieses Aufnahmekörpers 40 schwenkbar aufgenommenen Schwenkglied oder Hebel 41. Der um einen lediglich in Fig. 13 dargestellten Lagerzapfen 46 schwenkbare Hebel 41 wirkt im Innern der Aufnahmeöffnung des Aufnahmekörpers 40 auf eine Lageröffnung 44 eines Schiebegliedes 42, welches in einem in Vorrichtungslängsrichtung verlaufenden Längsloch 43 des Aufnahmekörpers 40 verschiebbar aufgenommen ist. Mit diesem Schiebeglied 42 ist das Katheter-Aufnahmeglied 11 fest verbunden, welches an seinem in Fig. 14 rechts dargestellten distalen Ende einen Katheter 14 trägt.

Durch Überführen des Schwenkgliedes bzw. Hebels 41 von der aus Fig. 14 ersichtlichen Ausgangsstellung in die aus Fig. 15 ersichtliche geschwenkte Stellung ist das Schiebeglied 42 in Fig. 15 nach links zum proximalen Vorrichtungsende hin verschoben. Zugleich mit dieser Verschiebung ist auch hier ein solches Zurückziehen des mit dem Schiebeglied 42 fest verbundenen schlauchförmigen Katheter- Aufnahmegliedes 11 erfolgt, dass dessen in Fig. 15 rechts liegendes distales Ende soweit in das schlauchförmige Katheter-Löseglied 10 eingezogen ist, dass der zuvor von dem distalen Ende des schlauchförmigen Katheter-Aufnahmegliedes 1 aufgenommene Katheter 14 von diesem Katheter-Aufnahmeglied 11 gelöst ist.

In Fig. 16 und 17 ist in einer ähnlichen nicht maßstäblichen Perspektivansicht - wie sie Fig. 2 zeigt - ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Platziervorrichtung 1 gemäß der Erfindung im nicht zusammengedrückten Zustand dargestellt. Die Platziervorrichtung 1 weist, wie aus Fig. 16 und 17 ersichtlich ist, ebenfalls zwei parallel in rela- tiv geringem Abstand voneinander verlaufende Seitenteile 2 und 3 auf, die an ihren einen Enden miteinander verbunden sind - das sind ihre in Fig. 16 und 17 rechts dargestellten Enden. Von den beiden Seitenteilen 2, 3 stehen hier rechtwinklig zu ihnen verlaufende Drückteile 4 bzw. 5 ab, die in Richtung zu dem jeweils anderen Seitenteil 3 bzw. 2 verlaufen.

Von dem in Fig. 16 und 17 nicht näher bezeichneten Verbindungsbereich der einen erwähnten Enden der Seitenteile 2, 3 steht ein in einen aus Fig. 7 ersichtlichen Zwischenraum zwischen den beiden Drückteilen 4, 5 hinein ragender Tragteil 12 hinein, von welchem ein Antriebselement 9 verschiebbar aufgenommen ist, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 bereits erwähnt worden ist. Außerdem weist der Tragteil 12, wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, in Bezug auf dessen Längsrichtung zwei zumindest rechtwinklig vorgesehene keilförmige Spitzen 54 bzw. 55 auf. Die Funktion dieser keilförmigen Spitzen 54 bzw. 55 wird weiter unten noch näher ersichtlich werden.

Das zuvor erwähnte Antriebselement 9 ist hier durch ein zylindrisches Teil gebildet, von dem quer zur Vorrichtungslängsrichtung zwei Lagerzapfen 8 abstehen, die in einer Führungsbahn 6 bzw. 7 geführt sind, welche sich in dem dem jeweiligen Lagerzapfen zugewandten Seitenteil 2 bzw. 3 befindet. Die beiden Lagerzapfen 8 stehen hier von diametral gegenüber liegenden Stellen ab und sind in Führungsbahnen 6, 7 geführt, die in Bezug auf die Vorrichtungslängsrichtung der Platziervorrichtung 1 in entgegen gesetzte Richtungen verlaufen, wie dies aus Fig. 16 und 17 ersichtlich ist.

Die Platziervorrichtung 1 umfasst ferner ein Katheter-Aufnahmeglied 11 , welches von einem Katheter-Löseglied 10 aufgenommen ist. Auf diese beiden Glieder 11 und 10 ist weiter oben bereits näher eingegangen worden. Aus Fig. 17 ist außerdem eine das Seitenteil 3 und dessen zugehöriges Drückteil 5 verbindende Stabilisierungsrippe 47 ersichtlich, durch die die Lageposition vom Drückteil 5 in Bezug auf dessen Seitenteil 3 stabilisiert wird. Die Stabilisierungsrippe 47 wird vorzugsweise zusammen mit dem Drückteil 5 und dem Seitenteil 3 in einem einzigen Formungsvorgang hergestellt. Es sei hier angemerkt, dass eine der Stabilisierungsrippe 47 entsprechende Stabilisierungsrippe auch an dem Drückteil 4 und dessen Seitenteil 2 vorgesehen ist.

In Fig. 16 ist die Platziervorrichtung 1 zusammen mit einem Sicherungsteil 48 darge- stellt. Dieses Sicherungsteil 48 ist in den oben in Verbindung mit Fig. 17 erwähnten Zwischenraum zwischen den beiden Drückteilen 4 und 5 lösbar eingeführt. Der betreffende Zwischenraum stellt für das Sicherungsteil 48 eine Aufnahmeöffnung 50 dar. In Fig. 17 ist gezeigt, wie das Sicherungsteil 48 aus dieser Aufnahmeöffnung 50 herausgenommen ist. Dabei ist das Sicherungsteil 48 in zwei verschiedenen Perspektivdarstellungen gezeigt. Diese beiden Perspektivdarstellungen sollen zum einen den näheren Aufbau des Sicherungsteiles 48 ersichtlich werden lassen, und zum anderen sollen sie verdeutlichen, dass das Sicherungsteil 48 von beiden Seiten der Platziervorrichtung in deren Aufnahmeöffnung 50 lösbar eingeführt werden kann, also sowohl von der aus Fig. 16 und 17 ersichtlichen Vorderseite mit dem Sei- tenteil 2 aus als auch von der Rückseite mit dem Seitenteil 3 aus.

Durch das in die Aufnah,meöffnung 50 der Platziervorrichtung 1 lösbar eingeführte Sicherungsteil 48 wird sichergestellt, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen der beiden Drückteile 4, 5 durch Sperren eines Zusammendrückens verhindert werden kann. Damit steht eine besonders sicher zu handhabende Platziervorrichtung 1 zur Verfügung. Erst wenn das Sicherungsteil 48 aus der Aufnahmeöffnung 50 der Platziervor- richtung 1 herausgenommen ist, können deren Drückteile 4, 5 zusammengedrückt werden und damit die Platziervorrichtung 1 betätigt werden.

Zu dem Sicherungsteil 48 ist noch anzumerken, dass dieses einen von ihm in Bezug auf Fig. 16 und 17 nach außen abstehenden Griffteil 49 und zwei von ihm in Bezug auf Fig. 16 und 17 nach innen zu der Aufnahmeöffnung 50 hin gerichtete, hier im Querschnitt segmentförmig ausgebildete Einsteckteile 51 , 52 aufweist. Zwischen diesen Einsteckteilen 51 , 52 ist ein durchgehender länglicher Hohlraum mit einander gegenüberliegenden Anlageflächen gebildet. Die beiden segmentförmigen Einsteck- teile 51 , 52 weisen jeweils drei miteinander verbundene Leerkammern auf. Mit den gerade erwähnten Anlageflächen liegen die beiden Einsteckteile 51 , 52 des Sicherungsteiles 48 bei dessen Einführen in die Aufnahmeöffnung 50 an den oben bereits erwähnten keilförmigen Spitzen 54 bzw. 55 des Tragteiles 12 an. Diese keilförmigen Spitzen 54, 55 zentrieren gewissermaßen das Sicherungsteil 48 bei dessen Einfüh- ren in die Aufnahmeöffnung 50 der Platziervorrichtung 1.

Die beiden Einsteckteile 51 , 52 sind außerdem an diametral gegenüberliegenden Stellen - hier mittig - jeweils mit einer Klemm- bzw. Rastnase 53 versehen. Mit diesen Klemm- bzw. Rastnasen 53 lässt sich das in die Aufnahmeöffnung 50 der Plat- ziervorrichtung 1 eingeführte Sicherungsteil 48 gegen ein Herausfallen aus dieser Aufnahmeöffnung 50 sichern. Die betreffenden Klemm- bzw. Rastnasen 53 gelangen nämlich beim Einführen des Sicherungsteiles 48 in die Aufnahmeöffnung 50 der Platziervorrichtung 1 erst unter Druckausübung über jeweils einen die Aufnahmeöffnung 50 begrenzenden Randbereich der Seitenteile 2, 3 und müssen zum Heraus- ziehen des Sicherungsteiles 48 aus der Aufnahmeöffnung 50 der Platziervorrichtung 1 unter Überwindung eines entsprechenden Druckes mit den Einsteckteilen 51 , 52 aus der Aufnahmeöffnung 50 wieder herausgezogen werden.

An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass das Sicherungsteil 48 grundsätzlich auch anders als aus Fig. 16 und 17 ersichtlich realisiert werden kann. So kann die Funktion des beschriebenen Sicherungsteiles 48 beispielsweise durch eine lösbare Verriegelungseinrichtung, wie ein Durchsteckteil durch die beiden Seitenteile 2 und 3 oder durch die beiden Drückteile 4 und 5 realisiert werden. In Fig. 18 ist in einer nicht maßstäblichen Schnittansicht der Bereich zwischen dem Katheter-Aufnahmeglied 11 und dem Katheter-Löseglied 10 einer Platziervorrichtung 1 gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung gezeigt. Hier ist zwischen dem Katheter-Aufnahmeglied 11 und dem Katheter-Löseglied 10 eine strahlungsempfindliche Detektierschicht 56 vorgesehen. Durch Bestrahlung dieses Bereiches mittels einer Strahlung, auf die die Detektierschicht 56 anspricht, Iässt sich der distale Endbereich der Platziervorrichtung 1 gemäß der Erfindung, von welchem der in einem Individuum zu platzierende Katheter getragen wird, durch ein bildgebendes Verfahren auf einem Monitor sichtbar machen. Vorzugsweise wird hier die Strahlungsempfindlichkeit für Röntgenstrahlung ausgenutzt. Dazu besteht die betreffende strahlungsempfindliche Detektierschicht aus Gold, Platin oder aus einer Platin-Iridium-Legierung, die entweder auf die Außenseite des Katheter- Aufnahmegliedes 11 oder auf die Innenseite des Katheter-Lösegliedes 10 aufgebracht ist.

Abschließend sei noch folgendes angemerkt. Bei den ersten und zweiten Ausführungsformen der Erfindung wurde der Katheter jeweils dadurch von seinem Kathe- ter-Aufnahmeglied gelöst, dass das zugehörige Katheter-Löseglied über das Katheter-Aufnahmeglied geschoben wurde. Demgegenüber wurde der Katheter bei den dritten und vierten Ausführungsformen der Erfindung dadurch von seinem Katheter- Aufnahmeglied gelöst, dass das betreffende Katheter-Aufnahmeglied in sein zugehöriges Katheter-Löseglied eingezogen wurde. In diesem Zusammenhang sei je- doch angemerkt, dass eine Platziervorrichtung gemäß der Erfindung auch so aufgebaut sein kann, dass in dem schlauchförmig ausgebildeten Katheter-Aufnahmeglied ein schlauch- oder zylinderförmiges Katheter-Löseglied aufgenommen ist. Die Bewegungen eines solchen Katheter-Aufnahmegliedes und eines solchen Katheter- Lösegliedes können den Bewegungen der oben beschriebenen Katheter- Aufnahmegliedern und Katheter-Lösegliedern völlig entsprechen.

Bezugszeichenliste

Platziervorrichtung

2 Seitenteil

3 Seitenteil

4 Drückteil

5 Drückteil

6 Führungsbahn

7 Führungsbahn

8 Lagerzapfen

9 Antriebselement

10 Katheter-Löseglied

11 Katheter-Aufnahmeglied

12 Tragteil

1 3 Führungsbahnabsenkung I ß. Führungsbahnabsenkung 13 " Führungsbahnabsenkung

14 Katheter

15 Verbindungsteil

15 Drückteil

17 Drückteil

18 Verbindungsteil

19 Tragarm

20 Tragarm

21 Öffnung

22 Öffnung

23 Gelenkglied

24 Gelenkglied

30 Halter

31 Betätigungsglied

32 Lagerzapfen

33 Führungsbahn

34 Schiebeglied

35 Längsloch

40 Aufnahmekörper

41 Schwenkglied, Hebel 2 Schiebeglied Längsloch

Lageröffnung

Aufnahmeöffnung Lagerzapfen

Stabilisierungsrippe Sicherungsteil

Griffteil

Aufnahmeöffnung Einsteckteil

Einsteckteil

Klemm- bzw. Rastnase Anlagespitze

Anlagespitze

Detektierschicht