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Patent Searching and Data


Title:
PRINTING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/095206
Kind Code:
A1
Abstract:
A printing machine, preferably an intaglio printing web-fed rotary press, comprises a printing cylinder (1), which is dipped into an ink pan, a doctor blade (11), which can be placed against said printing cylinder, and comprises holding arms (29) that, in the area between the ink pan (5) and the doctor blade, hold scrapers (7) against the edge areas of the printing cylinder. Two slides (25) are guided in a longitudinally displaceable, however, non-rotational manner on at least one guide (16) that is fixed to the frame while being parallel to the axis of printing cylinder. Said slides support the arms that extend radially or in a manner that is transversal to the guide. The slides are subjected to spring action thereby causing the scrapers to be pressed against the edge areas of the printing cylinder.

Inventors:
BAUSCHULTE RAINER (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/004951
Publication Date:
November 20, 2003
Filing Date:
May 09, 2003
Export Citation:
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Assignee:
WINDMOELLER & HOELSCHER (DE)
BAUSCHULTE RAINER (DE)
International Classes:
B41F9/10; (IPC1-7): B41F9/10
Foreign References:
DE10018995A12001-11-08
DE3326916A11985-02-14
DE10018995A12001-11-08
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1997, no. 07 31 July 1997 (1997-07-31)
Attorney, Agent or Firm:
WINDMÖLLER & HÖLSCHER KG (Lengerich, DE)
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Claims:
Druckmaschine Patentansprüche
1. Druckmaschine, vorzugsweise TiefdruckRollenrotationsmaschine, mit einem Druckzylinder (1), einer an diesen anstellbaren Rakel (11) und mindestens ei nem Abstreifer (7), welcher von Mitteln zum Andrücken des Abstreifers (22, 23,24, 25,26, 29,31) an die Kantenbereiche des Druckzylinders angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Andrücken (22,23, 24,25, 26,29, 31) zumindest eine von der Achse der Druckzylinder (1) unabhängige zusätzliche Linearführung (16) umfassen, durch welche die Position des Abstreifers (7) in Abhängigkeit von dem Format der Druckzylinder (1) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die zumindest eine Linearführung (16) parallel zur Achse der Druck walze (1) verläuft.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß auf der zumindest einen Linearführung (16) zumindest ein Schlitten (25) gleitet, auf welchem ein Tragarm (26,29) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Länge des Tragarms (26,29) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Po sition des Abstreifers (7) in Abhängigkeit von dem Format der Druckwalze (1) einstellbar ist, indem die Position des zumindest einen Schlittens (25) auf der ihm zugeordneten Linearführung (16) nach der Breite der Druckwalze (1) vor genommen wird, während die Einstellung der Länge des Tragarms (26,29) in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Druckwalze (1) erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Mittel zum Andrücken des Abstreifers (22,23, 24,25, 26,29, 31) an die Kantenbereiche der Druckwalze (1) Federelemente (23) umfassen, welche ein Anliegen der Abstreifer (7) an den Kantenbereichen der Druckwal ze (1) sicherstellen, wenn die Druckwalze in seiner radialen Richtung relativ zum Seitenteil (2) bewegt wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Federelemente aus auf die Linearführung (16) aufgeschobene Druckfedern (23) bestehen, die zwischen Anschlägen (22) der Linearführung (16) auf dem Schlitten (20) eingespannt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Schlitten (20) auf der Linearführung undrehbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch, 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Undrehbar keit des Schlittens auf der Linearführung durch ein eckiges Profil der Linear führung und eine entsprechende Formung des Schlittensitzes gewährleistet wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß der Tragarm (26,29) abgewinkelt ist.
11. Druckmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß auf mindestens einer zu der Achse des Druckzylinders (1) par allelen, gestellfesten Führung (16) zwei Schlitten (20) längsverschieblich, aber undrehbar geführt sind, die die radial oder quer zu der Führung verlaufenden Arme (26,29) tragen, und daß die Schlitten in der Weise federnd beaufschlagt sind, daß die Abstreifer (7) an die Kantenbereiche des Druckzylinders (1) an gedrückt werden.
12. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Führung (16) ein mehreckiges Profil besitzt und die Schlitten aus längsverschieblich auf dieser geführten Buchsen (20) mit ent sprechend komplementären Bohrungen oder Durchbrüchen bestehen.
13. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß auf die Führung (16) Druckfedern (23) aufgeschoben sind, die zwischen Anschlägen (22) der Führung (16) und der Schlitten (20) einge spannt sind.
14. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeicnnet, daß die Haltearme (26,29) in axialer bzw. Querrichtung ein.
15. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprucne, aaaurcn ge kennzeichnet, daß die Haltearme (26,29) an auf die Buchsen (20) aufge setzten Ringen (25) befestigt sind, die relativ zu diesem in axialer Richtung verschieblich und/oder verdrehbar und an diesen in gewählten Stellungen fi xierbar sind.
16. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß jeder Haltearm (26,29) aus einem mit dem Schlitten (20) bzw. dem Ring (25) verbundenen Halteteil oder einer Platte (31) besteht, der oder die längsverschieblich und fixierbar einen mit dem Abstreifer (7) verse henen Arm (26,29) trägt.
17. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß der Haltearm (26,29) abgewinkelt ist.
Description:
Druckmaschine Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine, vorzugsweise Tiefdruck- Rollenrotationsmaschine, mit einem Druckzylinder, einer an diesen anstellbaren Rakel und mit mindestens einem Abstreifer, welcher von Mitteln zum Andrücken des Abstreifers an die Kantenbereiche des Druckzylinders angelegt wird.

Aus DE 100 18 995 A1 ist eine Druckmaschine dieser Art bekannt, bei der die Hal- tearme, die die Abstreifer tragen, die ein seitliches, nach außen gerichtetes Absprit- zen von Farbe verhindern, an auf die Wellenzapfen des Druckzylinders aufgesetz- ten, frei drehbaren, aber in axialer Richtung unverschieblich gehaltenen Ringen befestigt sind. Um ein Mitdrehen dieser Ringe zu verhindern, sind diese durch an dem Maschinengestell befestigte Drehmomentstützen undrehbar gehalten. Die Befestigung der die Abstreifer tragenden Haltearme an auf die Wellenzapfen des Druckzylinders aufgesetzte, frei drehbaren und relativ zu dem Maschinengestell undrehbar gehaltenen Ringen hat sich an sich bewährt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß nach Stillständen der Druckmaschine die Druckfarbe derart eintrocknen kann, daß die die Haltearme mit Abstreifern tragende Ringe mit den Wellenzapfen des Druckzylinders verkleben, so daß die Ringe bei einem Anlauf des Druckzylinders von den Wellenzapfen mitgenommen werden und dadurch die Drehmomentstützen abreißen können.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Druckmaschine der eingangs angegebe- nen Art zu schaffen, bei der die die Abstreifer tragenden Haltearme nicht an auf die Wellenzapfen des Druckzylinders aufgesetzten Ringen befestigt sind, so daß ab- rißgefährdete Drehmomentstützen vermieden werden können.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Mittel zum Andrük- ken zumindest eine von der Achse der Druckzylinder unabhängige zusätzliche Li- nearführung umfassen, durch welche die Position des Abstreifers in Abhängigkeit von dem Format der Druckzylinder einstellbar ist.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 10.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß auf minde- stens einer zu der Achse des Druckzylinders parallelen gestellfesten Führung zwei Schlitten längsverschieblich, aber undrehbar geführt sind, die die radial oder quer zu der Führung verlaufenden Arme tragen und daß die Schlitten in der Weise fe- dernd beaufschlagt sind, daß die Abstreifer an die Kantenbereiche des Druckzylin- ders angedrückt werden.

Die an den Kantenbereichen des Druckzylinders angestellten Abstreifer streifen die Farbe von den Kantenbereichen, von denen diese sonst nach außen hin abspritzen können, ab und leiten diese in die Farbwanne zurück. Zweckmäßigerweise sind die Abstreifer noch im Bereich der Farbwanne angeordnet, so daß von den Kantenbe- reichen abgestriffene Farbe auf kurzem Weg in die Farbwanne zurückgeführt wird.

Da bei der erfindungsgemäßen Druckmaschine die Haltearme für die Abstreifer tragende, auf Wellenzapfen aufgesetzte Ringe vermieden sind, können diese mit den Wellenzapfen durch verkrustende Farbe nicht verkleben, so daß dadurch ent- stehende Schäden vermieden sind. Sollte die Befürchtung bestehen, daß die Ab- streifer mit der Druckwalze verkleben, können diese vor Anlauf der Druckmaschine, beispielsweise von Hand, kurzfristig in axialer Richtung abgehoben werden.

Die erfindungsgemäßen Abstreifer sind durch Federmittel an die Kantenbereiche des Druckzylinders angedrückt, so daß diese auch bei einer Axialverschiebung des Druckzylinders, beispielsweise bei einer üblichen hin-und hergehenden Verschie- bung, immer in Anlage an den Kantenbereich des Druckzylinders gehalten werden.

Zweckmäßigerweise besitzt die Führung ein mehreckiges Profil, wobei die Schlitten aus längsverschieblich auf dieser geführten Buchsen mit entsprechend komple- mentären Bohrungen oder Durchbrüchen bestehen. Die Bohrungen oder Durchbrü- che, die die Führungen einfassen, können zur Reibungsverminderung auch mit Gleitbelägen oder Kugelbuchsen versehen sein. Zweckmäßigerweise sind auf die Führungen Druckfedern aufgeschoben, die zwischen Anschlägen der Führung und der Schlitten eingespannt sind.

Zweckmäßigerweise sind die Haltearme in axialer bzw. Querrichtung einstellbar.

Zusätzlich können die Haltearme zum Zwecke der Einstellung auch schwenkbar und in eingestellten Schwenkstellungen fixierbar sein.

Vorzugsweise sind die Haltearme an auf die Buchsen aufgesetzten Ringen befe- stigt, die relativ zu diesen in axialer Richtung verschieblich und/oder verdrehbar und an diesen in gewählten Stellungen fixierbar sind.

Jeder Haltearm kann aus einem mit dem Schlitten bzw. dem Ring verbundenen Halteteil oder einer Platte bestehen, der oder die längsverschieblich und verdrehbar und fixierbar einen mit dem Abstreifer versehenen Arm trägt. Zweckmäßigerweise ist der Arm abgewinkelt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Druckwalze einer Tiefdruck- Rollenrotationsmaschine mit Farbwanne in schemati- scher Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Endbereich einer Druckwalze nach Fig. 1 und Fig. 3 eine weitere, der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf ei- nen Endbereich einer Druckwalze.

Die Erfindung wird nachstehend an dem Beispiel einer Tiefdruck- Rollenrotationsmaschine näher erläutert, von der in der Zeichnung nur die Druck- walze mit Rakel, Farbwanne und Abstreifern dargestellt ist. Der an die Druckwalze angestellte Gummipreseur und der diesen abstützende Gegendruckzylinder sind fortgelassen.

In den Seitenteilen des Druckmaschinengestells, von denen nur ein Seitenteil 2 dargestellt ist, ist der Druckzylinder 1 in üblicher Weise durch seine Wellenzapfen 3 gelagert. Der Druckzylinder 1 kann in den Seitenteilen 2 in Richtung des Doppel- pfeils A hin-und herverschieblich gelagert sein, wobei zu dieser Verschiebung ein üblicher reversierender Antrieb vorgesehen sein kann.

Unterhalb der Druckwalze 1 ist in dem Maschinengestell eine Farbwanne 5 gehal- tert, die bis zu einer vorgegebenen Höhe mit Farbe 6 gefüllt ist, in die die Druckwal- ze 1 eintaucht. Die Farbwanne 5 faßt den unteren Bereich der Druckwalze 1 ein, so daß diese von der Druckwalze 1 ablaufende oder abspritzende Farbe auffängt.

An die in Drehrichtung B der Druckwalze 1 oberhalb des Spiegels der Farbe 6 be- findlichen Kantenbereiche der Druckwalze 1 sind winkelige Abstreifer 7 angestellt, die sich noch im Bereich der Farbwanne 5 befinden, so daß die abgestriffene Farbe auf kurzem Wege zurückgeführt werden kann.

An einem sich zwischen den Seitenteilen 2 erstreckenden Rakelbalken 8, der durch endseitige Zapfen 9 schwenkbar und feststellbar in den Seitenteilen gelagert bzw. gehalten ist, ist über übliche Rakelhalter 10 für das Rakelmesser 11 befestigt, das in der dargestellten Weise an die Druckwalze 1 angestellt werden kann. Die Art der Befestigung des Rakelmessers 11 durch Klemmstücke und exzentrische Spann- elemente ist bekannt und wird daher nicht näher beschrieben.

Unter dem Rakelmesser 11 sind beidseits in den Endbereichen der Druckwalze 1 an dem Rakelhalter 10 Abstreifer 12 aus geeignetem Material, beispielsweise Kunststoff oder einem elastomeren Werkstoff, befestigt. Diese Abstreifer 12 über- ragen in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise die Kanten der Druckwalze 1 in ihrem oberen Bereich, so daß sie auch bei einer Axialverschiebung der Druckwalze 1 die Kantenbereiche nicht verlassen. Die Abstreifer 12 verhindern ein seitliches Absprit- zen von Farbe im Bereich unterhalb des Rakelmessers 11.

An dem Rakelbalken 8 ist eine Spritzhaube 14 befestigt, die von der Druckwalze abspritzende Farbe auffängt und in die Farbwanne 5 zurückführt. Die Spritzhaube 14 ist an ihrem unteren Ende offen, so daß die von dieser aufgefangene Farbe in die Farbwanne 5 zurückfließen kann.

Parallel zur Achse der Druckwalze 1 verläuft eine Führung 16, deren Enden an den Seitenteilen 2 oder, wie dargestellt, über Halteteile 17 mit den Lagern 18 für den Wellenzapfen 3 der Druckwalze 1 verbunden sind. Die Enden der Führungsstange 16 sind durch Befestigungsschrauben 32 in Ausnehmungen oder Bohrungen der Halteteile 17 befestigt. Die Führungsstange 16 besitzt in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise ein mehreckiges Profil. Auf die Führungsstange 16 ist eine Buchse 20 auf- gesetzt, die in Richtung des Doppelpfeils C auf dieser axial verschieblich und un- drehbar gehalten ist. Die Buchse 20 kann ein zu dem Profil der Führungsstange 16 komplementäres Profil und zur Reibungsverminderung Gleitbeläge oder Wälzele- mente aufweisen. Das Profil der Haltestange 16 kann in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise Dreiecksseiten aufweisen, die in ein rundes Profil eingearbeitet sind. Auf das Führungsprofil 16 sind in den Endbereichen Anschläge, beispielsweise Seegeringe 22 aufgesetzt, die Anschläge für Druckfedern 23 bilden, deren anderen Enden sich auf Ringstufen 24 der Buchsen 20 abstützen.

Auf die Buchsen 20 sind Halteringe 25 aufgesetzt. Die Halteringe 25 tragen in Querrichtung zu der Führungsstange 16 auskragende Halteplatten 31, die mit ab- gewinkelten Armen 26 verbunden sind. Um eine Längsverschiebung der abgewin- kelten Haltearme auf den Halteplatten 31 zu ermöglichen, sind die oberen Schenkel der Haltearme 26 mit Langlöchern 27 versehen, die mit den'Halteplatten 31 durch diese eingeschraubte und die Langlöcher 27 durchsetzende Feststellschrauben 28 verbindbar sind. Die äußeren Arme 29 der abgewinkelten Arme 26 tragen Winkel- stücke 30, die mit Nuten versehen sind, in die die winkeligen Abstreifer 7 eingesetzt sind. Die Art der Befestigung der die Abstreifer 7 tragenden Winkelstücke 30 an den Schenkeln 29 der Haltearme 26 kann in der in der DE 100 18 995 A1 beschrie- benen Weise erfolgen.

Durch die Druckfedern 23 sind die Abstreifer 7, die zweckmäßigerweise aus Kunst- stoff oder einem elastomeren Material bestehen, über die Buchsen 20, Ringe 25, Halteteile 31 und Haltearme 26 an die Kantenbereiche der Druckwalze 1 ange- drückt. Da die Buchsen 20 gegen die Kraft der Druckfedern 23 auf den Führungs- stangen 16 verschieblich sind, machen die Buchsen 20 in Richtung des Doppel- pfeils C reversierende Bewegungen A der Druckwalze 1 problemlos mit.

Die die Buchsen 20 tragende Führungsstange 16 kann durchgehend ausgeführt sein, also von einem Seitenteil 2 zu dem anderen verlaufen. Es können auch zwei Führungsstangen 16 vorgesehen sein, die sich nur über die Endbereiche der Druckwalze 1 erstrecken.