Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PRINTING METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/130890
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a printing method, particularly for printing plates or bags for packaging foodstuffs, based on seven-color printing with four primary colors: cyan, magenta, yellow and black, and three other colors of which two are orange and green. The invention is characterized in that the seventh color is gray. Additional embodiments relate to the angle of the grid, the ink density and the pigments.

Inventors:
VEIT WERNER (AT)
HUMER FRIEDRICH (AT)
SCHEIKL HERIBERT (AT)
Application Number:
PCT/AT2006/000225
Publication Date:
December 14, 2006
Filing Date:
May 30, 2006
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
TEICH AG (AT)
VEIT WERNER (AT)
HUMER FRIEDRICH (AT)
SCHEIKL HERIBERT (AT)
International Classes:
H04N1/52; H04N1/54
Foreign References:
GB2343141A2000-05-03
US5982992A1999-11-09
US6113210A2000-09-05
US20030002061A12003-01-02
EP1239662A12002-09-11
Other References:
ANONYMOUS: ":Grand SherpaMatic", INTERNET ARTICLE, 2004, XP002396764, Retrieved from the Internet [retrieved on 20060829]
Attorney, Agent or Firm:
BARGER, PISO & PARTNER (Wien, AT)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche:
1. Druckverfahren, insbesondere zum Bedrucken von Platinen bzw. Beuteln für die Verpackung von Lebensmitteln, auf der Basis des Siebenfarbendrucks mit den vier Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz und drei weiteren Farben, von denen zwei Orange und Grün sind, dadurch gekennzeichnet, dass die siebente Farbe Grau ist.
2. Druckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelung der Raster für die Farben Schwarz, Grau und Orange übereinstimmen.
3. Druckverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelung der Raster der Farben Magenta und Grün übereinstimmen, und dass die Winkelung der Raster der Farben Gelb und Cyan voneinander abweicht.
4. Druckverfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass, bezogen auf den willkürlich mit der Winkelung 0° angenommenen Raster der Farbe Gelb, die Raster der anderen Farben folgende Winkel aufweisen: Cyan 15,6°, Magenta bzw. Grün 45,5°, und Orange bzw. Grau bzw. Schwarz 74,8°.
5. Druckverfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet;, dass die Farbdichte von Orange 1,2; von Gelb 1,2; von Magenta 1,4; von Cyan 1,4; von Grau 0,6; von Grün 1,1 und von Schwarz 1,6 beträgt.
6. Druckverfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Pigmente verwendet werden: Orange P.O. 34 Formelnummer 21115 CAS: 15793734 Gelb P.Y. 126 Formelnummer 21101 CAS: 90268238 Magenta P.R. 57:1 Formelnummer 15850:1 CAS: 5281049 Cyan P.B. 15:4 Formelnummer 74160 CAS:147148 Grün P.G.
7. Formelnummer 74260 CAS: 1328536 Grau P.B. 7 Formelnummer 77266 CAS: 1333864 und Schwarz P.B1. 7/P.B1. 15:4.
Description:
Druckverfahren

Die Erfindung betrifft ein Druckverfahren, insbesondere zum Bedrucken von Platinen bzw. Beuteln für die Verpackung von Lebensmitteln, auf der Basis des Siebenfarbendrucks mit den vier Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz und drei weiteren Farben, von denen zwei Orange und Grün sind.

Derartige Druckverfahren sind aus der GB 2 343 141 A (nur sechs Farben), der EP 761 434 A (ebenfalls nur sechs Farben) und der US 2004/0089184 A (ein sehr spezielles Druckverfahren für Golfbälle mit 2, 4, 6 oder 8 Farben) bekannt. Ein weiterer Siebenfarbendruck ist aus der weiter unten detailliert beschriebenen US 5,751,326 A bekannt, dabei wird als siebente Farbe Blau verwendet. All diese Verfahren können die in der Folge angegebenen Probleme nicht lösen.

Lebensmittel für Tier und Mensch wie Suppenpulver, Kaffee, Bonbons, festes, stückiges Tierfutter, etc. werden, oft in Beuteln aus mehrschichtigen Folien verpackt, andere Lebensmittel, insbesondere flüssige, viskose oder gelierte Lebensmittel, werden in Schalen oder Tassen aus Kunststoff oder Aluminium gefüllt, die mit sogenannten Platinen verschlossen werden. Das Bedrucken dieser Beutel bzw. Platinen stellt eine wichtige Anwendung des im Folgenden beschriebenen Verfahrens dar.

Druckverfahren beruhen allgemein auf dem Prinzip der sogenannten subtraktiven Farbmischung, bei dem durch das Übereinanderdrucken der Farben Cyan, Magenta und Gelb die verschiedenen Farben des Spektrums erzeugt werden. So ergibt Cyan mit Gelb Grün, Cyan mit Magenta Blau und Magenta mit Gelb Rot. Beim Übereinanderdrucken aller drei Farben erhält man Schwarz.

Zu unterscheiden von dieser subtraktiven Farbmischung ist die additive Farbmischung, die durch Projektion verschiedener Farben auf einen weißen Untergrund erhalten werden. Dabei geht man von den Farben Rot, Grün und Blau aus, durch Übereinanderprojektion von Rot und Grün erhält man Gelb, von Rot und Blau Magenta und von Grün und Blau Cyan. Wenn alle drei Farben übereinander projektiert werden, erhält man Weiß.

Die subtraktive Farbmischung, die eng an die tatsächlich verwendeten Pigmente geknüpft ist, weist in der Praxis zwangsläufig eine Reihe von Abweichungen vom geschilderten Ideal auf, sodass der aus der Theorie unmittelbar entspringende und einsichtige Dreifarbendruck bei professionellen Druckverfahren keine merkliche Rolle spielt. Zumindest Schwarz wird beim professionellen Druck noch zusätzlich verwendet, um die Helligkeit beeinflussen zu können, ohne den Farbton zu beeinflussen und um zu einem tiefen sauberen Schwarz zu gelangen, was durch das Übereinanderdrucken der drei Grundfarben nie wirklich gelingt.

Beim realen Druck kommt noch eine Besonderheit dazu, dass nämlich die einzelnen Farben, zu denen im folgenden immer auch Schwarz gerechnet wird, sofern nichts Gegenteiliges angeführt wird, in Form von Punkten, die in einem zumeist quadratischen Raster angeordnet sind, aufgebracht werden. Gängige Raster haben dabei eine Größenordnung von 54 Rasterzellen pro Zentimeter, entsprechend 54 2 = 2916 Raster- zellen/cm 2 . Dabei ist es bei üblichen Druckverfahren möglich, jeden Punkt einer Farbe, soferne er aufgetragen wird, in verschiedenen Abstufungen innerhalb der Grenzen von 1 % der Fläche bis 100% der Fläche einer Rasterzelle (entspricht dem Elementarteilchen des Druckes) aufzutragen. Dabei bedeutet diese Flächenangabe, dass bei Auftragung nur einer Farbe mit 1 % die Unterlage zu 1 % ihrer Fläche mit der gewählten Farbe bedeckt ist und bei 100 % zu 100 %. Letzteres kann aber ohne Überlappungen nicht erreicht werden, sodass hier der Farbauftrag des Einzelpunktes größer ist, als es dem 100-fachen des kleinen 1 %-Punktes entspricht.

Wenn nun, wie es für die Schaffung von Mischfarben zwingend notwendig ist, eine Punktgröße von merklich unter 50% aufgetragen wird und zumindest eine der beiden anderen Farben (ausgenommen Schwarz) ebenfalls in einer vergleichbaren Größe aufgetragen wird, so kommt es zu Überlappungen zwischen den einzelnen Punkten, die der eingangs erwähnten subtraktiven Farbmischung entsprechen. Da aber die Einzelfarbpunkte für den Betrachter zu klein und zu nahe aneinanderliegend ausgebildet sind, um noch als Einzelfarbpunkte wahrgenommen werden zu können, kommt es im Auge bzw. Hirn des

Betrachters auch zu einer additiven Farbmischung.

Trotz dieser Größen- und Erkennbarkeitsverhältnisse kommt es beim Bedrucken von Flächen, die sich über mehrere Rasterzellen erstrecken, bei einer solchen Aufbringung mehrerer Farben beim Betrachter zum sogenannten „Moiree"-Effekt, das heißt, das Auge vermeint eine Art Abfolge von Höhenschichtlinien auf der so bedruckten Fläche zu erkennen.

Es ist nun seit langem bekannt, zur Vermeidung dieses Effektes die Raster für die einzelnen Farben nicht parallel zueinander auf den einzelnen Druckstöcken bzw. Druckwalzen anzubringen, sondern in vorgegebenen Winkellagen zueinander, wodurch sich die Anordnung der farbigen Punkte zueinander von Rasterzelle zu Rasterzelle (egal, von welchem der Raster man nun ausgeht) ändert und so den „Moiree"-Effekt, der auf der zyklischen Wiederholung der Anordnungen beruht, vermeidet.

Die oben kurz erwähnte EP 761 434 A schlägt für einen Vierfarbendruck unter Verwendung von Farbsieben mit 60°-iger Symmetrie vor, Cyan bei 60°, Schwarz bei 45°, Magenta bei 75° und Gelb bei gleicher Orientierung wie Magenta anzuordnen, wobei Gelb bevorzugt unterschiedlich zu Schwarz orientiert sein soll. Über die Anordnung beim Siebenfarbendruck wird nichts ausgesagt.

Für die meisten der gewerblich angewandten Druckerzeugnisse die nicht in Buchform vorliegen sondern beispielsweise als Verpackung der eingangs genannten Art verwendet werden, ist es von großer Bedeutung, dass einzelne Farben in ganz besonderer, vom Kunden vorgegebener Qualität gedruckt werden können. Es handelt sich dabei meistens um sogenannte „Hausfarben", die speziell für das Unternehmen stehen und dem Konsu- menten die Assoziation der Verpackung mit diesem Unternehmen erleichtern oder gar erst ermöglichen. Es wird in diesem Zusammenhang auf die vielfachen Versuche von Unternehmen hingewiesen, abstrakte Farben als Marke für ihr Unternehmen schützen zu lassen und solche abstrakte Farben bei der Verpackung und in der Werbung gezielt und dominant zu verwenden. Für die Bedeutung und die Durchsetzung solcher Farben sei nur daraufhingewiesen, dass ein merklicher Anteil der Grundschüler Europas der Meinung ist, dass das Fell von Kühen die Farbe Violett hätte, was zeigt, wie wichtig die Druckqualität für Verpackungen ist.

Für die Verpaclcungsindustrie bedeutet dies, dass derartige Farben, Schmuckfarben genannt, zusätzlich zu den üblichen vier Farben speziell dafür verwendet werden, den Schriftzug, ein bestimmtes Logo oder einen Teil der Produkte, die auf der Verpackung abgebildet sind, mit diesen Schmuckfarben in ganz bestimmter Qualität auszubilden. Es hat sich im Wesentlichen durchgesetzt, zusätzlich zu den vier Grundfarben drei Schmuckfarben zu verwenden. Diese Schmuckfarben werden fertig gemischt und nach Kundenvorgaben standardisiert (und auf die jeweilige Druckunterlage abgestimmt) in die Druckerei gebracht und verwendet, wodurch ihre Verwendung zuverlässig die gewünschten Resultate ergibt.

In der täglichen Praxis des Drückens bringt dies aber mit sich, dass beim Umrüsten einer solchen Siebenfarbendruckmaschine von einem Druckauftrag zum nächsten nicht nur die Druckwalzen an allen sieben Stationen getauscht werden müssen, sondern dass an den drei Stationen mit den Schmuckfarben auch alle Farbbehälter, Leitungen, Pumpen, etc., zur Gänze gewechselt werden müssen, da ja die Schmuckfarben untereinander (von Kunde zu Kunde) nicht kompatibel sind. Der damit verbundene Mehraufwand gegenüber den Stationen der vier üblichen Farben ist ganz enorm und wächst darüber hinaus in den letzten Jahren deutlich an, da mehr und mehr Unternehmen nicht bereit sind, Verpackungsmaterial auf Lager zu legen sondern die Verpackungen in immer kleineren Losgrößen erwerben. Dabei sind sie aber auch nicht, oder nur schwer, dazu zu bringen, die anteilig immer größer werdenden Rüstkosten zu übernehmen.

Es besteht somit ein großer Bedarf an einem Druckverfahren, bei dem auf die Verwendung der Schmuckfarben verzichtet werden kann und das in der Lage ist, die Schmuckfarben zuverlässig in der vorgegebenen Qualität zu drucken.

Ohne auf diese Problematik näher einzugehen, hat es schon verschiedentlich Versuche zur Verbesserung des Vierfarbendruckes gegeben, beispielsweise in den eingangs genannten Dokumenten. Am Markt erfolgreich ist dabei das Verfahren, das in der US 5,751,326 A beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird zusätzlich zum üblichen Farbsystem des Vierfarbendrucks Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK, von der englischen Bezeichnung abgeleitet) das Dreifarbensystem Rot, Grün, Blau (RGB) verwendet, aus dem ursprünglichen Farbdreieck wird daher ein Farbsechseck mit den entsprechend vermehrten

Möglichkeiten des Drucks. Im wesentlichen beschäftigt sich die genannte Druckschrift mit der Möglichkeit, bestehende bzw. vorgegebene Vorlagen mit üblichen Geräten zu scannen und dabei die Informationen zu erhalten, die zur zielgerichteten Verwendung der sechs Farben plus Schwarz notwendig sind. Dabei wird prinzipiell so vorgegangen, dass die Farbbereiche, die durch Mischungen im CMYK- Verfahren beim Überdrucken zweier beteiligter Farben nicht mit der gewünschten Farbtiefe und Brillianz erreicht werden können, durch Einbeziehung der entsprechend dazwischen liegenden Farbe des RGB- Systems zu schaffen, wobei natürlich auch in diesem Fall die entsprechende Farbe des RGB-Systems (flächenmäßig dominant) mit der notwendigen Farbe des CMYK-Systems (mit kleinem Flächenanteil) gemeinsam gedruckt wird.

Da diese Druckschrift sich, wie bereits erwähnt, hauptsächlich mit der passenden Erfassung des Druckbildes und der Aufteilung auf die zur Verfügung stehenden Farben beschäftigt, wird über den eigentlichen Druckvorgang und die dort auftretenden Probleme nichts gesagt.

Obwohl dieses System unter der Bezeichnung OPALTONE am Markt verschiedentlich verwendet wird, haften ihm Nachteile an, die in den meisten Fällen auch weiterhin die Verwendung von Schmuckfarben notwendig machen:

Die drei hinzugekommenen Farben RGB müssen untereinander die gleichen Subtraktionsbedingungen erfüllen wie die ursprünglichen Komplementärfarben CMY, sodass durch ihre Verwendung zwar die „Flachstellen", die sich beim Mischen von CMY ergeben, ausgerundet werden, doch ändert sich prinzipiell nichts an der Tatsache, dass hier eigentlich nur das Grundprinzip, im Farbkreis verdreht, ein zweites Mal angewandt wird. Dazu kommt, dass Helligkeitsabstufungen, die durch den Zusatz von Schwarz erzielt werden, oft hart und unangenehm sind.

Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, die obengenannten Ziele zu erreichen und ein Druckverfahren zu schaffen, das in der Lage ist, auf die Verwendung gesonderter Pigmentmischungen für die Schmuckfarben zu verzichten, und es ermöglicht, mit den üblichen Siebenfarbendruckwerken dieses Ziel zu erreichen.

Erfindungsgemäß erreicht man diese Ziele dadurch, dass die siebente Farbe Grau ist. So erreicht man überraschenderweise neben der Erweiterung der ursprünglichen Komplementärfarben in den kritischen Bereichen, dass durch das Grau Schattierungsmöglichkeiten geschaffen werden, die durch Schwarz unmöglich zu erzielen sind.

Besonders befriedigende optische Resultate werden erzielt, wenn die Winkelung der Raster für Schwarz, Grau und Orange übereinstimmend gewählt werden. Es hat sich gezeigt, dass diese Farben, selbst wenn, was nicht häufig ist, in einer Zelle des Rasters tatsächlich zwei oder sogar alle drei ausgedruckt werden, durch die Dominanz des Schwarz bzw. Grau zu keinem Moiree-Effekt führen.

Gleichermaßen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass Magenta und Grün in Rastern mit übereinstimmender Winkelung verwendet werden, während Gelb und Cyan in Rastern mit jeweils eigener Winkelung vorliegen sollen.

Besonders gute Ergebnisse erhält man, wenn die Raster, bezogen auf den willkürlich mit der Winkelung 0° angenommenen Raster von Gelb, folgende Winkel aufweisen: Cyan 15,6°, Magenta bzw. Grün 45,5°, und Orange bzw. Grau bzw. Schwarz 74,8°. Dabei ist es selbstverständlich nicht notwendig, dass der Raster von Gelb tatsächlich an der Maschine die Winkelung 0° aufweist, es sollen nur die anderen Raster gegenüber dem Raster von Gelb die genannten Winkelungen aufweisen.

Es spielen aber auch die Dichtewerte der einzelnen Farben eine Rolle, dabei ist die Dichte definiert als der dekadische Logarithmus des Quotienten der Remission der unbedruckten Oberfläche zur bedruckten Oberfläche. Die Remission der unbedruckten Oberfläche hängt im Wesentlichen vom Material und der Struktur der Oberfläche ab, die Remission der bedruckten Oberfläche hängt zusätzlich von der Farbstoffdicke ab, sodass die Festlegung des Dichtewertes einer Farbe bei gegebenem Untergrund einer Aussage über die aufzubringende Farbdicke entspricht. Diese Dichtewerte sind optimal die folgenden

Cyan 1,4 Magenta 1,4 Gelb 1,2 Schwarz 1,6

Orange 1,2 Grün 1,1 Grau 0,6

AIs hervorragend für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Pigmente haben sich die folgenden herausgestellt:

Cyan P.B. 15:4 Formelnummer 74160 CAS:147-14-8 Magenta P.R. 57:1 Formelnummer 15850:1 CAS: 5281-04-9

Gelb P.Y. 126 Formelnummer 21101 CAS: 90268-23-8 Schwarz P.B1. 7/P .Bl. 15:4

Orange P.O. 34 Formelnummer 21115 CAS: 15793-73-4

Grün P.G. 7 Formelnummer 74260 CAS: 1328-53-6 Grau P.B. 7 Formelnummer 77266 CAS: 1333-86-4

Diese Pigmentwerte sind in der Colourlndexliste der Society of Dyers and Colourists sowie in der Chemical Abstract Service Register/ (CAS) definiert und stellen handelsübliche Größen dar. Die farbmetrische Definition der einzelnen Farben, bestimmt mit einem Spektralphotometer SpectroEye mit der Seriennummer 14370 der Firma Gretag ergibt folgende Werte:

Orange: L* = 68,59 Cyan: L* = 48,72 Schwarz : L* = 15,15

" 7* = 44,64 a* = -37,51 a* = -4,56 b* = 84,11 b* = -51,56 b* = 0,26

C* - 95,22 C* = 63,76 C* = 4,57 h = 62,04 h = 233,96 h = 176,73

Gelb: L* = 85,34 Grau: L* = 59,21 Magenta: L* = 43,57 Grün: L* = 57,58 a* = -6,20 a* = -3,48 a* = 73,39 a* = -58,22 b* = 90,86 b* = 0,78 b* = -2,68 b* = 22,47 C* = 91,08 C* = 3,57 C* = 73,44 C* = 62,41 h = 93,90 h = 167,34 h = 357,91 h = 158,90

Die Buchstaben bzw. „*" sind Bestandteile der CIELAB - Werte und dem Fachmann geläufig.