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Patent Searching and Data


Title:
PROCESS FOR PRODUCING CHLORINE-SUBSTITUTED OLEFINE COMPOUNDS,
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/019034
Kind Code:
A1
Abstract:
Production of chlorine-substituted olefine compounds of formula (I), wherein: R?1¿ represents a C-organic rest; R?2¿ represents -CN, -CO-R?3¿, -CO-S-R?3¿, -CO-O-R?3¿, -CO-N(R?4¿, R?5¿); R?3¿ represents a C-organic rest; R?4¿, R?5¿ represent H, C-organic rest. The process is bared on the reaction of oxiranes of formula (II) in the presence of a carboxylic acid amide (IIIa) or a lactam (IIIb) in the liquid phase with a chlorinating agent of formula (IV). Process products of formula (I) are important intermediate products for the production of dyes, pharmaceuticals and plant-protecting agents.

Inventors:
SCHAEFER BERND (DE)
TROETSCH-SCHALLER IRENE (DE)
Application Number:
PCT/EP1993/000586
Publication Date:
September 30, 1993
Filing Date:
March 13, 1993
Export Citation:
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Assignee:
BASF AG (DE)
International Classes:
C07B39/00; C07C201/12; C07C205/56; C07D303/32; C07D303/48; (IPC1-7): C07C201/12; C07C205/56; C07D303/40
Foreign References:
FR2662161A11991-11-22
DE1096899B1961-01-12
CH605882A51978-10-13
Attorney, Agent or Firm:
BASF AKTIENGESELLSCHAFT (DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von chlorsubstituierten olefi¬ nischen Verbindungen der allgemeinen Formel I Cl Ri—CH=C—R2 in der R1 einen Corganischen Rest und R2 eine der folgenden Gruppen bedeuten: CN, COR3, COSR3, COOR3 oder CON(R4,R5) , wobei R3 für einen Corganischen Rest und R4 und R5 für Wasserstoff oder einen Corganischen Rest stehen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Oxiran der allge¬ meinen Formel II, in Gegenwart eines Carbonsäureamids (lila) oder eines Lactams (lllb) in flüssiger Phase mit einem Chlorie rungsmittel (IV) umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Chlorierungsmittei IV ein VilsmeierSalz oder ein nichtoxidierendes Chlorierungsmittei verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als nichtoxidierendes Chlorierungsmittei IV Sulfu¬ rylchlorid, Thionylchlorid, Acetylchlorid, Benzoyl chlorid, Pivalinsäurechlorid, Bis(trichlor methyDcarbonat, Oxalyldichlorid, Phosphoroxychlorid, Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid, Methansulfon säurechlorid, Chlorsulfonsäure, Chlorameisensäuretrich lormethylester oder Phosgen verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich zu lila oder lllb ein inertes Lösungsmit¬ tel mit verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man es auf die Umsetzung solcher Verbindungen II anwen¬ det, in denen R1 einen iso oder heterocyclischen aroma¬ tischen Rest bedeutet.
6. Oxirane der allgemeinen Formel Ha Cl wobei R2' Cyano, CiCgAlkylcarbonyl, CiCgAlkoxy carbonyl oder CiCgAlkylthiocarbonyl bedeuten.
Description:
Verfahren zur Herstellung von chlorsubstituierten olefini- schen Verbindungen

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von chlorsubstituierten olefinischen Verbindun¬ gen der allgemeinen Formel I

Cl

R 1 CH=C—R 2

in der R 1 einen C-organischen Rest und R 2 eine der folgenden Gruppen bedeuten: -CN, -CO-R 3 , -CO-S-R 3 , -CO-O-R 3 oder -CO-N(R 4 ,R 5 ) , wobei R 3 für einen C-organischen Rest und R 4 und R 5 für Wasserstoff oder einen C-organischen Rest stehen.

Zur Herstellung von α-Chlor-zimtsäureestern als Verbindungen I (R 1 = Phenyl; R 2 = -COOR 3 ) sind mehrere Methoden bekannt, die jedoch in verschiedener Hinsicht zu wünschen übrig lassen. So kann man an die Doppelbindung der entsprechenden Zimtsäureester zunächst Chlor addieren und aus den α,ß-dichlorierten 2-Phenylpropionsäureestern wieder Chlor¬ wasserstoff abspalten (vgl. z.B. J. March, Advanced Organic Chemistry, Mc Graw-Hill International Book Company, Auckland, 2nd. Ed., 1977, Seite 739ff) . Nachteilig ist hier¬ bei, daß die Reaktion wenig selektiv verläuft.

Eine weitere Methode besteht in der Verknüpfung von Benz¬ aldehyd (oder einem substituierten Benzaldehyd) mit

a) einem Phosphoniumsalz des Bausteins -CH(C1)-R 2 nach Wittig {G. Wittig, G. Geisler, Liebigs Ann. Chem. 44.,

580 (1953) sowie G. Märkl, Chem. Ber. ü, 2996 (1961)} oder

b) einem entsprechenden monochlorierten Phosphonoessig- säureester nach Horner {Horner, Hoffmann, Wippel, Chem. Ber. 11, 61 (1958); Horner, Hoffmann, Wippel, Klahre,

Chem. Ber. 2, 2499 (1959) sowie McKenna, Khawli, J. Org. Chem. 51 , 5467 (1986)}.

Diese Arbeitsweise ist jedoch nicht zuletzt im Hinblick auf verfahrestechnische Schwierigkeiten nachteilig.

Weiterhin ist bekannt, daß die Einwirkung von Phosgen, Phosphoroxychlorid, Phosphortri- oder Phosphorpentachlorid auf Oxirane der Formel II'

wobei R a und R b Wasserstoff, Alkyl oder Phenyl oder zusammen einen carbocyclischen Ring bedeuten, u.a. in überschüssigem Dimethylformamid, zu 1,2-Dichlorverbindungen führt {W. Ziegenbein, K.-H. Hornung, Chem. Ber. 5., 2976 (1962)}.

Gemäß der Lehre der DE-A 10 96 899 erhält man durch Umset- zung von aliphatischen oder cycloaliphatischen 1,2-Epoxiden, die Aryl- oder Aralkylsubstituenten tragen können, mit Addi¬ tionsverbindungen aus Phosphoroxychlorid oder Phosgen und einem N,N-Dialkylamid und anschließender Hydrolyse 1-Acyl- oxy-2-chloralkyl-Derivate von Alkanen oder Cycloalkanen.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ausgehend von billi¬ gen und technich leicht handhabbaren Verbindungen eine ein¬ fache und technisch wirtschaftliche Methode zur Herstellung der chlorsubstituierten olefinischen Verbindungen I bereit- zustellen.

Demgemäß wurde ein Verfahren zur Herstellung von chlorsub¬ stituierten olefinischen Verbindungen der Formel I gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Oxiran der allgemeinen Formel II,

in Gegenwart eines Carbonsäureamids (lila) oder eines

Lactams (lllb) in flüssiger Phase mit einem Chlorierungs— mittel (IV) umsetzt.

Außerdem wurden neue Oxirane der allgemeinen Formel Ha

N0 2

Cl

wobei R 2 ' Cyano, Cχ-C 6 -Alkylcarbonyl, Cχ-C 6 -Alkoxycarbonyl oder Cι-C 6 -Alkylthiocarbonyl bedeuten, gefunden.

Die als Ausgangsprodukte dienenden Oxirane der Formel II sind nach an sich bekannten Methoden {z. B. M.S. Newman, 3. J. Magerlein, Org. React. 5_, 413 (1949)} herstellbar.

Die neuen Oxirane Ha erhält man vorzugsweise durch Umset¬ zung von 2-Chlor-5-nitrobenzaldehyd mit einem Acrylnitril-, Methylalkylketon- oder Essigester-Derivat der Formel

L-CH 2 -R 2 ', wobei L eine nucleophile Abgangsgruppe, insbeson¬ dere Chlor, bedeutet.

Die Umsetzung erfolgt in einem inerten Lösungs- oder Verdün- nungsmittel in Gegenwart einer starken Base, beispielsweise einem Alkalimetallalkoholat wie Natriummethylat.

Als Lösungs- oder Verdünnungmittel eignen sich insbesondere niedere Alkohole wie Methanol, Ethanol und Isopropanol. Zweckmäßigerweise arbeitet man in dem Alkohol, dessen Alkoholat Bestandteil der Base ist.

Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen zwischen 0 und 40°C.

In der Regel arbeitet man unter Atmosphärendruck oder unter dem Eigendruck des jeweiligen Lösungsmittels.

Die erfindungsgemäße Chlorierung der Oxirane II erfolgt in Gegenwart eines Carbonsäureamids oder eines Lactams, wobei sich beispielsweise Verbindungen der Formel lila

R 2

in der die Substituenten die folgende Bedeutung haben:

R : = Wasserstoff, Ci-Cg-Alkyl oder Phenyl und

R 2 , R 3 = Ci-Cς-Alkyl oder Phenyl oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem gemeinsamen Stickstoffatom Pyrrolidinyl, Piperidinyl oder Morpholinyl; und Verbindungen der Formel IIIb

wobei n 0, 1 oder 2 und R 3 Ci-Cg-Alkyl oder Phenyl bedeuten,

als besonders geeignet erwiesen haben.

Nach bisheriger Erkenntnis sind N,N-Dimethylformamid, N-For- mylmorpholin, N-Formylpiperidin, N-Methyl-N-phenylformamid und N-Methylpyrrolidon besonders vorteilhaft; ganz besonders bevorzugt ist Dimethylformamid.

Als Chlorierungsmittel kommen vornehmlich Vilsmeier-Salze oder nicht-oxidierende Chlorierungsmittel in Betracht, also beispielsweise Sulfurylchlorid, Thionylchlorid, Acetylchlo- rid, Benzoylchlorid, Pivalinsäurechlorid, Bis-(trichlor- methyl)-carbonat, Oxalyldichlorid, Phosphoroxychlorid, Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid, Methansulfonsäu- rechlorid, Chlorsulfonsäure, Phosgen oder Chlorameisensäure- trichlormethylester (vgl. auch H. Eilingsfeld, M. Seefelder, H. Weidinger, Chem. Ber. £6 (1963) 2691; C. Jutz, Advances in Org. Chem. 9. (1976) 225; M. Grdinic, V. Hahn, J. Org.

Chem. 3Ü (1965) 2381; H. Eilingsfeld, M. Seefelder, H. Wei- dinger, Angew. Chem. 22 (1960) 836) .

Eine vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, aus dem verwendeten Carbonsäureamid (lila) oder Lac¬ tam (lllb) zuerst mit einem geeigneten nicht-oxidierenden Chlorierungsmittel, insbesondere mit Thionylchlorid, Ace- tylchlorid, Ben∑oylchlorid, Oxalyldichlorid, Phosphoroxy¬ chlorid, Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid, Chlorsul- fonsäure, Phosgen oder Chlorameisensäuretrichlormethylester, das entsprechende Vilsmeier-Salz (IVa oder IVb) herzustellen und die herbei erhaltene Lösung, die auch noch überschüssi¬ ges Carbonsäureamid (lila) oder Lactam (lllb) enthält, mit dem Oxiran II umzusetzen:

lllb IVb

Y ist abhängig vom eingesetzten Chlorierungsmittel und steht insbesondere für Chlor, -0S0C1, -0-CO-CH 3 , -O-CO-phenyl, -OPO(Cl) 2 , -0P(C1) 2 oder -0P(C1) 4 ;

Da die Reihenfolge der Zugabe der Reakticnspartner normaler¬ weise keinen Einfluß auf die Prcduktbildung hat, ist es unerheblich, ob das Oxiran II bereits vor oder erst nach Zugabe des Chlorierungsmittei mit dem Carbonsäureamid oder Lactam vermischt wird.

Andererseits kann das Vilsmeier-Salz aber auch nach der Her¬ stellung isoliert und gereinigt werden und erst dann mit dem Oxiran II zur Reaktion gebracht werden, wobei man auch in einem anderen Carbonsäureamid oder Lactam als dem für die

Herstellung des Vilsmeier-Salzes verwendeten, arbeiten kann.

Bei ungenügender thermischer Stabilität der Vilsmeier-Salze kann es hierbei vorteilhaft sein, erst das Carbonsäureamid (lila) oder Lactam (lllb) mit Chlorwasserstoff zu sättigen und danach das Vilsmeier-Salz (IVa oder IVb) und das Oxiran II einzubringen.

Zur- Verbesserung der Löslichkeit der Reaktionspartner kann außerdem ein inertes Lösungs- oder Verdünnungsmittels zuge¬ setzt werden, das sich unter den Chlorierungsbedingungen inert verhält.

Als inerte Lösungsmittel kommen hierfür Petroiether, aroma- tische Kohlenwasserstoffe wie Toluol und o-, -, p-Xylol, chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Trichlorme— than, Tetrachlormethan, 1, 1, I-Trichlorethan und 1,2-Dichlo- rethan oder aromatische Halogenkohienwasserstoffe wie Chlor¬ benzol in Betrach .

Vorzugsweise arbeitet man jedoch ohne zusätzliches Lösungs¬ mittel in einem Carbonsäureamid (lila) oder Lactam (lllb) .

Die Menge an Carbonsäureamid oder Lactam und gegebenenfalls inertem Lösungsmittel ist so zu bemessen, daß mindestens ein Teil der Reaktionspartner in Lösung geht.

Vorteilhaft verwendet man in etwa s öchiometrische Mengen an Chlorierungsmittei und Oxiran II. Zur Vermeidung von Neben- produkten kann es jedoch vorteilhaft sein, die Reaktion bei

einem geringeren Umsatz zu beenden. In diesem Fall verwendet man unterstöchiometrische Mengen an Chlorierungsmittei, bis etwa 10 mol-% .

Die optimale Reaktionstemperatur ist abhängig von den jewei¬ ligen Reaktionspartnern. Sie liegt im allgemeinen etwa zwischen 0 und 150 C C, bevorzugt zwischen 20 und 100°C.

Die Reaktion ist vom Druck nicht erkennbar abhängig, so daß man vorteilhaf bei atmosphärischem Druck arbeite . Im Falle leichtflüchtiger Reaktionspartner (z.B. Phosgen) kann jedoch auch ein höherer Druck bis etwa 20 bar, vorzugsweise bis 6 bar, empfehlenswert sein.

Zweckmäßigerweise hält man die Reaktionsbedingungen auf¬ recht, bis kein Oxiran II im Reaktionsgemisch mehr nachge¬ wiesen werden kann (z.B. mittels Dünnschichtchromatographie, Hochdruckflüssigkeitschromatographie und Gaschromatogra- phie) . Die Aufarbeitung auf das Verfahrensprodukt hin er- folgt dann in der Regel nach herkömmlichen Verfahren wie De¬ stillation, Filtration, Zentrifugation oder durch Zugabe von Wasser und anschließender Extraktion.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist diskontinuierlich, z.B. in einem Rührreaktor, auszuführen. Die einfache Durchführ¬ barkeit bietet jedoch den Vorteil, daß man es auf kontinu¬ ierliche Arbeitsweise, beispielsweise unter Verwendung eines Reaktionsrohrs oder einer Rührreaktorkaskade, umstellen kann.

Die erhaltenen Rohprodukte können gewünschtenfalls weiter gereinigt werden, z.B. durch Kristallisation, Rektifikation oder mittels chromatographischer Methoden.

Die Verfahrensprodukte I fallen im allgemeinen als Mischung aus eis- und trans-Isomeren (bezogen auf die olefinische Doppelbindung) an. Die erfindungsgemäße Chlorierung eines optisch aktives Oxirans II, das eines der beiden Isomerer, im Überschuß enthält, führt zu cis-/trans-Isomerengemischer. I, bei denen ebenfalls eine Konfiguration überwiegt.

Im Hinblick auf die gewünschten Verf hrensprodukte I sind die folgenden Substituenten R- und R- von besonderer Be¬ deutung:

?.- ein iso- oder heterocyciischer aromatischer Rest, insbe¬ sondere Phenyl- oder Pyridyl, die beide unsubstituiert sein oder ein bis drei Substituenten tragen können, aus¬ gewählt aus einer Gruppe bestehend aus Fluor, Chlor, Brcm, Nitro oder einem C-organischen Rest mit 1 bis 12 C-Atomen, der gewünschtenfalls

a) ein Sauerstoff- oder Schwefelatom enthalten und/ oder

b) partiell oder vollständig halogeniert sein kann;

R 2 —CN oder -CO-R 3 , wobei R 3 einen C-organischen Rest mit 1 bis 12 C-Atomen bedeutet.

Unter den C-organischen Resten mit 1 bis 12 C-Atomen sind beispielsweise die folgenden Gruppen zu verstehen:

- eine verzweigte oder unverzweigte C^-Cg-Alk Igruppe, die noch ein oder zwei Cι~C 4 -Alkoxyreste, vorzugsweise Methoxy und Ethoxy und/oder C : -C 4 -Alkylthioreste, 'vor¬ zugsweise Methyithio, tragen kann;

eine Cyclopropyl-, Cyclobutyi-, Cyclopentyl- oder Cyclo- hexyigruppe;

eine Cj-Cg-Alken igruppe, vorzugsweise 2-Propenyl und 2-Butenyl;

- eine C 3 -Cs-Alkinyigruppe, vorzugsweise 2-Propinyl und 2-Butinyl;

eine C:~C 4 -Alkoxygruppe, vorzugsweise Methoxy und Ethoxy;

- eine C-.-Ci-Alkyi hiogruppe;

eine Arylgruppe, insbesondere die Phenylgruppe, eine Ci-C 4 -Alkylphenylgruppe wie o-, m-, p-Tolyl, eine Ci-Ci-Alkoxyphenylgruppe wie o-, -, p-Methoxyphenyl, eine Halogenphenylgruppe wie o-, m-, p-Fluorphenyi, o-, m-, p-Chiorphenyl und o-, m-, p-Bromphenyi, sowie die o-, m-, p-Nitrophenyl-, o-, m-, p- (Trifluormethyl) - phenyl- oder die o-, m-, p-Biphenyigruppe.

Im Hinblick auf die Folgeprodukte, meist α-chlorierte Zimt- säureester der Formel V

in der Hai für Fluor, Chlor oder Brom,

Z für Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom und

W für einen der folgenden heterocyciischen Reste stehen:

(m = 0 oder I ; X = Sauerstoff oder Schwefel; R 6 , R 7 = Was¬ serstoff oder C- . -C 4 -Alkyl)

bedeutet R ~ - besonders bevorzugt eine mono- oder dichlorierte meta-Anilinogruppe und R 2 eine Cyano-, Ci-Cg-Alkyicarbonyl- oder C- . -Cς-AIkoxycarbonyigruppe .

Die in der Definition der Substituenten verwendeten Sammel¬ begrif e

- Halogen,

C-.-Cs-Alkyl, C;-C-Alkyl, C- . -C—Alkoxy, C : -C-Alkylthic,

C 3 -Cκ-Alkenyl, C 3 -C 3 -Alkinyi, Cs-Cς-Alkinyloxy,

- C —C ό -Alkyicarbonyi, Ci-Cs-Alkox carbonyl

stellen KurzSchreibweisen für eine individuelle Aufzählung der einzelnen Gruppenmitglieder dar. Sämtliche Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Alkenyl- und Alkinylteile können gerad— kettig oder verzweigt sein.

Im einzelnen bedeuten beispielsweise

- • C : -C 4 -Alkyl: Methyl, Ethyl, n-Propyl, 1-Methyiethyl, n-Butyl, 1-Methylpropyl, 2-Methylpropyl und 1,1-Di- methyleth 1;

C:-C 6 -Alkyl: C : -C -Alkyl sowie n-Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyi, 3-Methylbutyl, 2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyi, n-Hexyl, 1, 1-Dimethylpropyl, 1,2-Di- methylpropyi, 1-Methylpentyi, 2-Methylpentyl, 3-Methyl- pentyi, 4-Methylpentyl, 1, 1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethyl- butyl, i,3-Dimethyibutyi, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dime- thyibutyl, 3, 3-Dimethylbutyi, 1-Ethyl-butyl, 2-Ethyi- butyl, 1, 1,2-Trimethylpropyl, 1,2,2-Trimethyl-propyl, I-Ethyl-1-methylpropyl und l-Ethyl-2-methylpropyl;

- C:-C 4 -Alkoxy: Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, 1-Methyl- ethoxy, n-Butoxy, 1-Methyl-propoxy, 2-Methyl-propoxy und I, 1-Dimethylethoxy;

- C:-C 4 -Alkylthio: Methylthio, Ethylthio, n-Propylthio, l-Methylethylthio, n-Butyithic, 1-Methylpropylthio, 2-Methylpropylthio und 1, 1-Dimethylethylthio;

C -Cζ-Alkenyi: 2-Propenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyi, I-Methyl-2-propenyi, 2-Methyi-2-propenyl, 2-Pentenyi, 3-?εntenyi, -Pentenyi, l-Methyl-2-butenyl, 2-Me-

thyl-2-butenyl, 3-Methyi-2-butenyl, l-Methyi-3-butenyl, 2-Methyl-3-butenyl, 3-Methyl-3-butenyl, 1,1-Dime- thyl-2-propenyl, 1, 2-Dimethyl-2-propenyl, l-Ethyl-2-pro- penyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl, 4-Hexenyl, 5-Hexenyi, l-Methyl-2-pentenyl, 2-Methyl-2-pentenyl, 3-Me- thyl-2-pentenyl, 4-Methyl-2-pentenyl, l-Methyl-3-pente- nyl, 2-Methyl-3-pentenyi, 3-Methyl-3-pentenyl, 4-Methyl-3-pentenyl, l-Methyl-4-pentenyl, 2-Methyl-4-pentenyl, 3-Methyl-4-pentenyl, 4-Methyl-4-pentenyl, 1, l-Dimethyl-2-butenyl, 1,1-Di- methyl-3-butenyl, 1,2-Dimethyl-2-butenyl, 1,2-Di- methyl-3-butenyl, 1,3-Dimethyl-2-butenyl, 1,3-Di- methyl-3-butenyl, 2,2-Dimethyl-3-butenyl, 2,3-Di- methyl-2-butenyl, 2,3-Dimethyl-3-butenyl, 3,3-Di- methyl-2-butenyl, l-Ethyl-2-butenyl, l-Ethyl-3-butenyl, 2-Ethyl-2-butenyl, 2-Ethyl-3-butenyl, 1,1,2-Tri- methyl-2-propenyl, l-Ethyl-l-methyl-2-propenyl und l-Ethyl-2-methyl-2-propenyl;

C 3 -C 6 -Alkinyl: 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-

Butinyl, 3-Butinyl, 1-Pentinyl, 2-Pentinyl, 3-Pentinyl, 4-Pentinyl, 3-Methyl-l-butinyl, 4-Methyl-l-butinyl, l-Methyl-2-butinyl, 4-Methyl-2-butinyl, l-Methyl-3- butinyl, 2-Methyl-3-butinyl, 1-Hexinyl, 2-Hexinyl, 3- Hexinyl, 4-Hexinyl, 5-Hexinyl, 3-Methyl-l-pentinyl,

4-Methyl-l-pentinyl, 5-Methyl-l-pentinyl, l-Methyl-2- pentinyl, 4-Methyl-2-pentinyl, 5-Methyl-2-pentinyl, l-Methyl-3-pentinyl, 2-Methyl-3-pentinyl, 5-Methyl-3-pentinyl, l-Methyl-4-pentinyl, 2-Methyl-4-pentinyl und 3-Methyl-4-pentinyl;

Ci-Cg-Alkylcarbonyl: Methylcarbonyl, Ethylcarbonyl, n-Propylcarbonyl, 1-Methylethyl-carbonyl, n-Butyicarbo- nyl, 1-Methylpropylcarbonyl, 2-Methylpropylcarbonyl, 1, 1-Dimethylethylcarbonyl, n-Pentylcarbonyl, 1-Methyl- butylcarbonyl, 2-Methylbutylcarbonyl, 3-Methylbutylcar- bonyl, 1, 1-Dimethylpropylcarbonyl, 1, 2-Dimethylpropyl- carbonyl, 2,2-Dimethylpropylcarbonyl, 1-Ethylpropyicar- bonyl, n-Hexylcarbonyl, 1-Methylpentylcarbonyl, 2-Methylpentylcarbonyl, 3-Methylpentylcarbonyl,

4-Methylpentylcarbonyi, 1, 1-DimethylbutylcarbonyI,

1, 2-Dimethylbutylcarbonyl, 1, 3-DimethylbutyIcarbonyi,

2, 2-Dimethylbutylcarbonyl, 2,3-DimethylbutyicarbonyI,

3, 3-Dimethylbutylcarbonyl, 1-Ethylbutylcarbonyi, 2-Ethylbutylcarbonyl, 1, 1, 2-Trimethylpropylcarbonyl, I, 2, 2-Trimethyipropylcarbonyl, 1-Ethyl-l-methylpropyl- carbonyl und l-Ξthyl-2-methylpropylcarbonyl;

Ci-Ce-Alkoxycarbonyi : Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyi, n-Propyloxycarbonyl, 1-Methyl-ethoxycarbonyl, n-Butoxy- carbonyl, 1-Methylpropyloxycarbonyl, 2-Methylpropyloxy- carbonyl, 1, 1-Dimethylethoxycarbonyl, n-Pentoxycarbonyl, 1-Methylbutyloxycarbonyl, 2-Methylbutyloxycarbonyl,

3-Methylbutyloxycarbonyl, 2 , 2-Dimethylpropyloxycarbonyl, 1-Ethylpropyloxycarbonyl, n-Hexoxycarbonyl, 1, 1-Di- methylpropoxycarbonyl, 1, 2-Dimethylpropyloxycarbonyl, 1-Methylpentyloxycarbonyl, 2-Methylpentyloxycarbonyl, 3-Methylpentyloxycarbonyi, 4-Methylpentyloxycarbonyl,

1, 1-Dimethylbutyloxycarbonyl, 1, 2-Dimethylbutyloxycarbo- nyl, 1, 3-Dimethylbutyloxycarbonyl, 2 , 2-Dimethylbutyloxy- carbonyl, 2, 3-Dimethylbutyloxycarbonyl, 3 , 3-Dimethylbu- tyloxycarbonyl, 1-Ethylbutyloxycarbonyl, 2-Ethylbutyl- oxycarbonyl, 1, 1, 2-Trimethylpropyloxycarbonyl,

1, 2, 2-Tr i ethylpropy loxycarbonyl , 1-Et h 1-1-methyl- propyloxycarbonyl und l-Ethyl-2-methylpropyloxycarbonyl .

Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf einfache Weise herzustellenden chlorsubstituierten olefinischen Verbindun¬ gen I sind wertvolle Zwischenprodukte zur Synthese von Farb¬ stoffen, Arzneimitteln und Pflanzenschutzmitteln, insbeson¬ dere von Herbiziden und Wachstumsregulatoren, wie sie beispielsweise in den folgenden Druckschriften beschrieben sind: EP-A 240 659 , EP-A 379 911, DE-A 40 42 194 .

Beispiel 1

3-(2-Chlor-5-nitrophenyl)-glycidsäureethylester [Aus- gangsprodukt 11' (R 1 = 2-Chlor-5-nitrophenyl; R 2 = Ethoxy¬ carbonyi) ]

Zu einer Mischung aus 60 1 Ethanol und 56,7 kg einer 21 gew.- igen Lösung von Natriumethylat in Ethanol (= 175 mol NaOC 2 H 5 ) wurden bei 20-25°C innerhalb von

2 Stunden 27,8 kg (150 mol) 2-Chlor-5-nitrobenzaldehyd und anschließend innerhalb von 1 Stunde 20,4 kg (166,6 mol) Chloressigsäureethylester gegeben. Nach anschließendem ca.

15 stündigem Rühren trennte man den Feststoffanteil möglichst vollständig ab und trocknete ihn dann unter reduziertem Druck (100 mbar) bei 40°C. Ausbeute: 87%; Fp. 79°C.

Beispiel 2

α,2-Dichlor-5-nitrozimtsäureethylester [I; R 1 = 2-Chlor-5-nitrophenyl; R 2 = Ethoxycarbonyl]

11,7 g einer 36,89 gew.-%igen Lösung von Chlormethylendime- thyl-iminiumchlorid-Hydrochlorid (26,2 mmol) in Dimethylfor- mamid-Hydrochlorid wurden in 15 ml Dimethylformamid gelöst. Zu der erhaltenen Lösung tropfte man bei 25 - 30°C eine Lö- sung von 6,8 g (25 mmol) 3-(2-Chlor-5-nitrophenyl)-glycid- säureethylester in 15 ml Dimethylformamid. Anschließend erhitzte man 4 Stunden auf 80°C, wonach das Lösungsmittel unter reduziertem Druck abdestilliert wurde. Der Rückstand wurde mit 50 ml Wasser gewaschen und dann aus 40 ml Ethanol umkristallisiert. Ausbeute: 72% (E/Z-Isomerenverhältnis = 3,4 : 88,5); Fp. : 91°C.

Beispiel 3

α,2-Dichlor-5-nitrozimtsäureethylester [I; R 1 = 2-Chlor-5-nitrophenyl; R 2 = Ethoxycarbonyl]

Zu einer Mischung aus 27,5 g (0,1 mol)

3-(2-Chlor-5-nitro-phenyl)-glycidsäureethylester und 200 ml Dimethylformamid wurden bei 50°C innerhalb einer halben

Stunde 15 g (0,15 mol) Phosgen eingegast. Anschließend er¬ hitzte man 5,5 Stunden auf 80°C und ließ dann die Mischung auf ca. 25°C abkühlen. Nach Entfernen des Lösungsmittels un¬ ter reduziertem Druck wurde der Rückstand aus 200 ml Ethanol umkristallisiert. Danach wurde das Rohprodukt mit Wasser ge¬ waschen und unter reduziertem Druck bei 40 °C getrocknet. Ausbeute: 6 % (GC: 98,8 Flächenprozent; E/Z-Isomerenverhält¬ nis = 8,9 : 80,9); Fp. : 91°C.

Beispiel 4

α,2-Dichlcr-5-nitrozimtsäureethylester [I; R 1 = 2-Chlor-5-nitrophenyi; R 2 = Ethoxycarbonyl]

Zu einer auf 100 °C erwärmten Lösung von 13,6 g (50 mmol) 3-(2-Chlor-5-nitrophenyl)-glycidsäureethylester in 100 ml Dimethylformamid wurden innerhalb von 20 Minuten 7,1 g (60 mmol) Thionylchlorid getropft. Nach 4 Stunden Rühren bei 100°C entfernte man das Lösungsmittel unter reduziertem

Druck. Das Rohprodukt wurde noch warm mit 40 ml Ethanol und 10 ml Wasser versetzt, wonach man kurz umrührte, dann auf 0°C kühlte und den Feststoffanteil abtrennte. Das Rohprodukt wurde zweimal mit einem Gemisch aus je 20 ml Ethanol und 20 ml Wasser gewaschen und anschließend bei 50°C und

100 mbar getrocknet. Ausbeute: 73% (.GC: 92,1/5,9 Flächen¬ prozent; E/Z-Isomerenverhältnis = 6,5 : 82,4); Fp.: 90°C.

Beispiel 5

α,2-Dichlor-5-nitrozimtsäureethylester [I; R 1 2-Chlor-5-nitrophenyi; R 2 = Ethoxycarbonyl]

Zu einer Lösung von 13,6 g (50 mmol) 3-(2-Chlor-5-nitro- phenyl)glycidsäureethylester in 100 ml Dimethylformamid wurden innerhalb von 15 Minuten 7 g (55 mmol) Oxalylchlorid getropft. Man rührte die Mischung noch 1 Stunde bei 20-25°C und erwärmte anschließend 10 Stunden auf 80°C. Danach wurde das Lösungsmittel unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde in 30 ml Ethanol gerührt. Nach Kühlung auf 0°C trennte man den Feststoffanteil ab, wusch ihn mit wenig kaltem Ethanol nach und trocknete ihn bei 50°C und 100 mbar. Ausbeute: 52% (GC: 97,9 Flächenprozent; E/Z-Isomerenverhält¬ nis = 10,0 : 74,0); Fp.: 94°C.

Beispiel 6

α,2-Dichlor-5-nitrozimtsäureethyiester [I; R 1 = 2-Chlor-5-nitrophenyl; R 2 = Ethoxycarbonyl]

Beipiei 4 wurde mit 8,4 g (55 mmol) Phosphorylchiorid als Chlorierungsmittei wiederholt. Die Reaktionsmischung wurde 5 Stunden auf 100°C erhitzt, wonach man das Lösungsmittel

unter reduziertem Druck entfernte. Der Rückstand wurde mit 40 ml Ethanol verrührt. Dann kühlte man auf 0°C, trennte den Feststoffanteil ab, wusch ihn noch zweimal mit je 40 ml Wasser und trocknete ihn schließlich unter reduziertem Druck (100 mbar) bei 50°C. Ausbeute: 63% (GC: 95,8 Flächenprozent; Ξ/Z-Isomerenverhältnis = 6,4 : 82,8); Fp. : 92°C.

Beispiel 7

α-Chlor-3-nitrozimtsäureethylester [I; R = 3-Nitrophenyl; R 2 = Ethoxycarbonyl]

Zu einer Mischung aus 14,1 g (0,11 mol) Chlormethylendime- thyliminiumchlorid und 150 ml Dimethylformamid wurde inner- halb von 15 Minuten eine Lösung von 23,7 g (0,1 mol)

3- (3-nitrophenyl)glycidsäureethylester in 50 ml Dimethyifor- mamid getropft. Die Mischung wurde 1 Stunde bei 20-25 c C und dann noch 2,5 Stunden bei 80°C gerührt. Danach entfernte man das Lösungsmittel unter reduziertem Druck. Der Rückstand wurde mit 50 ml Ethanol verrührt. Nach Kühlung auf (-10)°C trennte man den Feststoffanteil ab, wusch ihn mit wenig kal¬ tem Ethanol nach und trocknete ihn bei 50°C und 100 mbar. Ausbeute: 34% (GC: 99,6 Flächenprozent; isomerenrein Z) ; Fp.: 75°C.

Beispiel 8

α,2-Dichlor-5-nitrozimtsäureethylester [I; R 1 2-ChIor-5-nitrophenyl; R 2 = Ethoxycarbonyl]

Zu einer Mischung aus 66 g (0,225 mol) 3-(2-Chlor-5-nitro- phenyl)glycidsäureethylester (Reinheit 92,6 %), 11,93 g (0,113 mol) Natriumcarbonat und 131,2 g (1,797 mol) Dimethylformamid wurden innerhalb von 25 min bei 100°C 31,79 g (0,405 mol) Acetylchlorid getropft. Nach 6 Stunden Rühren bei 20 bis 25°C trennte man den Feststoffgehalt ab, wonach die erhaltene Lösung bei maximal 64°C unter 10 mbar Druck eingeengt wurde. Nach waschen des Rückstandes mit je 30 ml Ethanol, Wasser und Petrolether und trocknen bei 50°C unter reduziertem Druck erhielt man einen hellbraunen Fest¬ stoff. Ausbeute: 68 % (GC: 95,2 Flächenprozent) .

200MHZ--H-NMR (in CDC1 5 ; TMS als interner Standard) : δ [ppm] = 1.42 (t,3H,CH 3 ); 4.42 (q,2H,CH 2 );

7.62 (d, IH,Aromat) ; 8.10 (s,lH,CH);

8.21 (dd,IH,Aromat) ; 3.82 (d,IH,Aromat) .