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Title:
PROJECTION MODULE FOR A VEHICLE HEADLAMP AND VEHICLE HEADLAMP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/084080
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a projection module (3 to 6) for a vehicle headlamp (2), comprising a plurality of light sources (7 to 9), a reflector arrangement (10), and a first screen (11) extending transversely in the reflector arrangement (10), wherein the light sources (7 to 9) and the first screen (11) are arranged in such a way that a low-beam region (AB) for producing a low-beam distribution (AV1 to AV4) and a high-beam region (FB) for producing a high-beam distribution (FV1 to FV5) are formed in the reflector arrangement (10). According to the invention, a vertically extending second screen (12), which divides the high-beam region (FB) into a first high-beam sub-region (FTB1) for producing a first high-beam sub-distribution (TFV1) and a second high-beam sub-region (FTB2) for producing a second high-beam sub-distribution (TFV2), is arranged in the high-beam region (FB). The invention further relates to a vehicle headlamp (2) having several projection modules (3 to 6), wherein the projection modules (3 to 6) are each arranged at a firmly specified angle (α1 to α3) from each other and can be activated individually or in groups, and to a vehicle headlamp (2) having at least one projection module (3 to 6), wherein the projection module (3 to 6) is arranged in the vehicle headlamp (2) so as to be horizontally and/or vertically pivotable.

Inventors:
MOISEL JOERG (DE)
GRIESINGER MANFRED (DE)
SCHNEIDER BERND (DE)
ACKERMANN RALF (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/005361
Publication Date:
June 28, 2012
Filing Date:
October 25, 2011
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER AG (DE)
MOISEL JOERG (DE)
GRIESINGER MANFRED (DE)
SCHNEIDER BERND (DE)
ACKERMANN RALF (DE)
International Classes:
F21S8/12; F21V7/00; F21V11/16
Foreign References:
DE102009008631A12010-08-19
DE202005010205U12005-09-29
EP2060442A22009-05-20
DE102007017756A12007-11-22
EP2085687A22009-08-05
US20060209557A12006-09-21
DE202005010205U12005-09-29
DE102009008631A12010-08-19
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Claims:
Patentansprüche

1. Projektionsmodul (3 bis 6) für einen Fahrzeugscheinwerfer (2), umfassend mehrere Lichtquellen (7 bis 9), eine Reflektoranordnung (10) und eine in der

Reflektoranordnung (10) quer verlaufende erste Blende (11 ), wobei die

Lichtquellen (7 bis 9) und die erste Blende (11) derart angeordnet sind, dass ein Abblendlichtbereich (AB) zur Erzeugung einer Abblendlichtverteilung (AV1 bis AV4) und ein Fernlichtbereich (FB) zur Erzeugung einer Fernlichtverteilung (FV1 bis FV5) in der Reflektoranordnung (10) ausgebildet sind,

dadurch gekennzeichnet, dass im Fernlichtbereich (FB) eine vertikal verlaufende zweite Blende (12) angeordnet ist, welche den Fernlichtbereich (FB) in einen ersten Fernlichtteilbereich (FTB1) zur Erzeugung einer ersten Teilfernlichtverteilung (TFV1 ) und einen zweiten Fernlichtteilbereich (FTB2) zur Erzeugung einer zweiten

Teilfernlichtverteilung (TFV2) teilt.

2. Projektionsmodul (3 bis 6) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die Refiektoranordnung (10) mehrere

Reflektoren (10.1 bis 10.3) umfasst, wobei dem Abblendlichtbereich (AB) und jedem

Fernlichtbereich (FB) zumindest ein Reflektor (10.1 bis 10.3) zugeordnet ist.

3. Projektionsmodul (3 bis 6) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass dem Abblendlichtbereich (AB) und jedem

Fernlichtteilbereich (FB) jeweils zumindest eine unabhängig voneinander schaltbare Lichtquelle (7 bis 9) zugeordnet ist.

4. Projektionsmodul (3 bis 6) nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine dem ersten

Fernlichtteilbereich (FTB1) zugeordnete Lichtquelle (9) und die zumindest eine dem zweiten Fernlichtteilbereich (FTB2) zugeordnete Lichtquelle (8) und/oder der zumindest eine dem ersten Fernlichtteilbereich (FTB1) zugeordnete Reflektor (10.2) und der zumindest eine dem zweiten Fernlichtteilbereich (FTB2) zugeordnete Reflektor (10.3) symmetrisch zueinander und/oder zur ersten Blende (11 ) und/oder zur zweiten Blende (12) angeordnet sind.

5. Projektionsmodul (3 bis 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die erste Blende (11 ) und/oder die zweite

Blende (12) zumindest teilweise Licht reflektierend ausgebildet sind.

6. Projektionsmodul (3 bis 6) nach einem der Ansprüche 3 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoren (10.1 bis 10.3) Ellipsiod-Reflektoren sind.

7. Projektionsmodul (3 bis 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (7 bis 9) als Leuchtdioden ausgebildete Leuchtmittel umfassen.

8. Projektionsmodul (3 bis 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Abblendlichtbereichs (AB) ein asymmetrischer Teil (AT1 bis AT4, AT5, AT6) der

Abblendlichtverteilung (AV1 bis AV4) erzeugbar ist, wobei die erste Blende (1 1 ) zumindest abschnittsweise um einen vorgegebenen Winkel (ß) zu einer insbesondere horizontal verlaufenden Trennebene (T) der Reflektoranordnung (10) geneigt ist.

9. Fahrzeugscheinwerfer (2) mit mehreren Projektionsmodulen (3 bis 6) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsmodule (3 bis 6) jeweils in einem fest vorgegebenen Winkel (a1 bis a3) zueinander angeordnet und einzeln oder in Gruppen aktivierbar sind.

10. Fahrzeugscheinwerfer (2) mit zumindest einem Projektionsmodul (3 bis 6) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass das Projektionsmodul (3 bis 6) horizontal und/oder vertikal schwenkbar in dem Fahrzeugscheinwerfer (2) angeordnet ist.

Description:
Projektionsmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer und Fahrzeugscheinwerfer

Die Erfindung betrifft ein Projektionsmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer, umfassend mehrere Lichtquellen, eine Reflektoranordnung und eine in der Reflektoranordnung quer verlaufende erste Blende, wobei die Lichtquellen und die erste Blende derart angeordnet sind, dass ein Abblendlichtbereich zur Erzeugung einer Abblendlichtverteilung und ein Fernlichtbereich zur Erzeugung einer Fernlichtverteilung in der Reflektoranordnung ausgebildet sind.

Die Erfindung betrifft weiterhin einen Fahrzeugscheinwerfer.

Aus der DE 20 2005 010 205 U1 ist ein Scheinwerfer für ein Fahrzeug bekannt, wobei mittels des Scheinwerfers ein adaptives Licht erzeugbar ist. Der Scheinwerfer umfasst mindestens eine Lichtquelle und einen Reflektor zur Reflexion von durch die mindestens eine Lichtquelle emittierten Lichts. Der Reflektor ist derart segmentiert und einzelne Reflektorsegmente sind zumindest teilweise derart von einer ursprünglichen

Reflektorfläche abweichend angeordnet, dass mittels des Scheinwerfers bei einer Erzeugung eines Abblendlichts mit einer hohen Leuchtweite gegenüber einem

Abblendlicht mit einer geringeren Leuchtweite eine erforderliche gezielte Licht-Reduktion in einem Nahbereich der Ausleuchtung realisierbar ist. Der Reflektor ist durch eine imaginäre horizontale Mittelebene und eine imaginäre vertikale Mittelebene in vier Quadranten unterteilt.

Weiterhin ist aus der DE 10 2009 008 631 A1 ein Projektionsmodul für einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug zur Erzeugung mindestens einer vorgegebenen Lichtverteilung bekannt. Das Projektionsmodul umfasst mehrere Lichtquellen zum Aussenden von

elektromagnetischer Strahlung, mindestens eine Primäroptik zum Bündeln der von den Lichtquellen ausgesandten Strahlung und eine im Strahlengang der gebündelten

Strahlung angeordnete Sekundäroptik zum Abbilden eines Strahlenbündels auf einer Fahrbahn vor dem Kraftfahrzeug. Die Lichtquellen sind in mindestens zwei Gruppen unterteilt, wobei zur Erzeugung von mindestens zwei unterschiedlichen Lichtverteilungen die verschiedenen Lichtquellengruppen unabhängig voneinander aktivierbar sind, wobei im Strahlengang eines von einer ersten Lichtquellengruppe ausgesandten

Strahlenbündels zwischen der mindestens einen Primäroptik und der Sekundäroptik ein Optikelement angeordnet ist. In das Optikelement wird das von der ersten

Lichtquellengruppe ausgesandte Strahlenbündel eingekoppelt und zur Erzeugung einer Abblendlichtverteilung mit einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze wieder ausgekoppelt. Zur Erzeugung einer Fernlichtverteilung ist zusätzlich eine weitere Lichtquellengruppe aktivierbar, wobei das von der weiteren Lichtquellengruppe ausgesandte Strahlenbündel einen Bereich der Lichtverteilung oberhalb der Hell-Dunkel-Grenze ausleuchtet. Das Optikelement ist als totalreflektierender Optikkörper ausgebildet. In einer im Wesentlichen horizontalen Ebene, umfassend eine optische Achse des Projektionsmoduls, ist eine als Trennwand ausgebildete Blende angeordnet, die zumindest einen Teil der Fläche zwischen zwei Reflektoren abdeckt. Die Trennwand ist reflektierend beschichtet. Mittels des Projektionsmoduls sind eine Abblendlicht-Lichtverteilung mit horizontaler Hell-Dunkel- Grenze und eine Fernlicht-Lichtverteilung oder alternativ eine Abblendlicht-Lichtverteilung und eine Teilfernlicht-Lichtverteilung mit einer horizontalen und einer vertikalen Hell- Dunkel-Grenze erzeugbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Projektionsmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer und einen

Fahrzeugscheinwerfer anzugeben.

Hinsichtlich des Projektionsmoduls wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich des Fahrzeugscheinwerfers durch die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Ein Projektionsmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer umfasst mehrere Lichtquellen, eine Reflektoranordnung und eine in der Reflektoranordnung quer verlaufende erste Blende, wobei die Lichtquellen und die erste Blende derart angeordnet sind, dass ein

Abblendlichtbereich zur Erzeugung einer Abblendlichtverteilung und ein Fernlichtbereich zur Erzeugung einer Fernlichtverteilung in der Reflektoranordnung ausgebildet sind. Erfindungsgemäß ist im Fernlichtbereich eine vertikal verlaufende zweite Blende angeordnet, welche den Fernlichtbereich in einen ersten Fernlichtteilbereich zur Erzeugung einer ersten Teilfernlichtverteilung und einen zweiten Fernlichtteilbereich zur Erzeugung einer zweiten Teilfernlichtverteilung teilt.

Durch die erfindungsgemäße Unterteilung des Fernlichtbereichs ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, zusätzlich zur Abblendlichtverteilung und Fernlichtverteilung die Teilfernlichtverteilungen mit einer vertikalen Hell-Dunkel-Grenze zu erzeugen, wobei zur Erzeugung der Teilfernlichtverteilungen keine beweglichen Teile innerhalb des Projektionsmoduls erforderlich sind. Somit ist das Projektionsmodul sehr robust gegenüber Vibrationen und Stößen und eignet sich somit insbesondere auch zur

Verwendung in Lastkraftwagen und anderen Fahrzeugen, welche große Vibrationen und Stöße während des Fahrbetriebs aufweisen. Insbesondere zeichnet sich das

Projektionsmodul durch eine Rüttelfestigkeit von mindestens 5 g, d. h. mehr als

5 x 9,81 m/s 2 aus. Aufgrund der Ausbildung der Blenden als feststehende Bauteile des Projektionsmoduls ist eine einfache Konstruktion mit geringen Material- und

Montagekosten möglich. Auch für weitere Fahrzeuge, wie beispielsweise

Personenkraftwagen und Krafträder, ist aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Projektionsmoduls in einfacher und kostengünstiger Weise eine robuste Ausbildung von Fahrzeugscheinwerfern möglich.

Bevorzugt sind die erste Blende und die zweite Blende ein gemeinsames sowie im Wesentlichen T-fömig ausgebildetes Formteil Somit ist während einer Herstellung des Projektionsmoduls eine Handhabung der Blenden vereinfacht und Fehlanordnungen der Blenden zueinander sind vermeidbar.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Projektionsmoduls umfasst die

Reflektoranordnung mehrere Reflektoren, wobei dem Abblendlichtbereich und jedem Fernlichtteilbereich zumindest ein Reflektor zugeordnet ist. Dadurch ist es möglich, die jeweiligen Lichtverteilungen sehr genau und mit optimierten Hell-Dunkel-Grenzen sowie einer hohen Lichtleistung zu erzeugen.

Weiterhin ist dem Abblendlichtbereich und jedem Fernlichtteilbereich vorzugsweise jeweils zumindest eine unabhängig voneinander schaltbare Lichtquelle zugeordnet. Somit sind die verschiedenen Lichtverteilungen mittels des einen Projektionsmoduls einfach erzeugbar.

In einer Ausgestaltung sind die zumindest eine dem ersten Fernlichtteilbereich und die zumindest eine dem zweiten Fernlichtteilbereich zugeordnete Lichtquelle und/oder der zumindest eine dem ersten Fernlichtteilbereich und der zumindest eine dem zweiten Fernlichtteilbereich zugeordnete Reflektor symmetrisch zueinander, zur ersten Blende und/oder zur zweiten Blende angeordnet. Daraus ergibt sich insbesondere, dass bei gleichzeitig aktivierter Lichtquelle des ersten Fernlichtteilbereichs und des zweiten Fernlichtteilbereichs die zweite Blende keinen Einfluss auf die erzeugte

Fernlichtverteilung hat. Das heißt, die zweite Blende "verschwindet" virtuell.

Zur weiteren Verbesserung der optischen Eigenschaften, insbesondere zur Realisierung des virtuellen "Verschwindens", sind die erste Blende und/oder die zweite Blende in zweckmäßiger Weise zumindest teilweise Licht reflektierend ausgebildet.

In einer weiteren Ausführung sind die Reflektoren Ellipsiod-Reflektoren. Somit ist bei einer hohen erzeugten Lichtleistung gleichzeitig eine kompakte Bauform des Projektionsmoduls möglich.

Zur Erzielung einer besonders hohen Lebensdauer des Projektionsmoduls umfassen die Lichtquellen als Leuchtdioden ausgebildete Leuchtmittel. Insbesondere sind

Lebensdauern von mehr als 30000 Stunden erzielbar, was sich insbesondere bei Lastkraftwagen mit großen Betriebzeiten besonders vorteilhaft auswirkt, da ein Wartungsund Reparaturaufwand reduziert sind.

Besonders bevorzugt ist mittels des Abblendlichtbereichs ein asymmetrischer Teil der Abblendlichtverteilung erzeugbar, wobei die erste Blende zumindest abschnittsweise um einen vorgegebenen Winkel zu einer insbesondere horizontal verlaufenden Trennebene der Reflektoranordnung geneigt ist. Somit ist es möglich, zusätzlich zu dem

Projektionsmodul ein Grundlichtmodul zu verwenden, mittels welchem dauerhaft ein so genanntes Grundlicht erzeugbar ist. Bei einer horizontalen Schwenkbarkeit des

Projektionsmoduls, insbesondere zur Erzeugung einer Kurvenlichtfunktion und/oder Abbiegelichtfunktion, ist somit neben dem Teilfernlicht und Fernlicht zusätzlich der asymmetrische Abblendlichtanteil schwenkbar, wobei gleichzeitig das Grundlicht vor dem Fahrzeug erhalten bleibt. Somit sind eine optimierte Ausleuchtung und daraus folgend eine optimierte Sicht für den Fahrer des Fahrzeugs realisierbar.

Bei einem Fahrzeugscheinwerfer mit mehreren Projektionsmodulen sind die

Projektionsmodule erfindungsgemäß jeweils in einem fest vorgegebenen Winkel zueinander angeordnet und einzeln oder in Gruppen aktivierbar. Somit sind mittels des Fahrzeugscheinwerfers die genannten Vorteile der Projektionsmodule erzielbar und gleichzeitig sind dynamische Lichtfunktionen, insbesondere ein Kurvenlicht und/oder Abbiegelicht ohne bewegliche und schwenkbare Teile realisierbar, so dass der

Fahrzeugscheinwerfer sehr robust gegenüber Vibrationen und Stößen ist und sich somit insbesondere auch zur Verwendung in Lastkraftwagen und anderen Fahrzeugen, welche große Vibrationen und Stöße während des Fahrbetriebs aufweisen, eignet. Mittels des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers ist in verschiedenen horizontalen

Ausrichtungen bei der Erzeugung des Kurvenlichts und/oder Abbiegelichts die Erzeugung der Abblendlicht-, Teilfernlicht- und/oder Fernlichtverteilung möglich.

Alternativ umfasst der erfindungsgemäße Fahrzeugscheinwerfer zumindest ein

Projektionsmodul, wobei das Projektionsmodul horizontal und/oder vertikal schwenkbar in dem Fahrzeugscheinwerfer angeordnet ist. Somit sind variabel und stufenlos einstellbare dynamische Lichtfunktionen, insbesondere ein Kurvenlicht und/oder Abbiegelicht in einfacher Weise erzeugbar. Auch bei dieser Ausführung des Fahrzeugscheinwerfers ist mittels des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers in verschiedenen horizontalen Ausrichtungen bei der Erzeugung des Kurvenlichts und/oder Abbiegelichts die Erzeugung der Abblendlicht-, Teilfernlicht- und/oder Fernlichtverteilung möglich.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.

Dabei zeigen:

Fig. 1 schematisch ein Grundlichtmodul für einen Fahrzeugscheinwerfer und eine erzeugte Grundlichtverteilung,

Fig. 2 schematisch mehrere erfindungsgemäße Projektionsmodule für einen

Fahrzeugscheinwerfer und mittels dieser erzeugte Lichtverteilungen,

Fig. 3 schematisch einen erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer mit einem

Grundlichtmodul gemäß Figur 1 und vier Projektionsmodulen gemäß Figur 2 und einer erzeugten Gesamtlichtverteilung,

Fig. 4 schematisch zwei Lichtverteilungen eines einzelnen Projektionsmoduls gemäß

Figur 2, Fig. 5 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Explosionsdarstellung eines Projektionsmoduls gemäß Figur 2,

Fig. 6 schematisch einen Querschnitt des Projektionsmoduls gemäß Figur 2,

Fig. 7 schematisch eine Schnittdarstellung einer Reflektoranordnung eines

Projektionsmoduls gemäß Figur 2,

Fig. 8 schematisch einen mittels eines Projektionsmoduls gemäß Figur 2 erzeugten asymmetrischen Teil einer Abblendlichtverteilung,

Fig. 9 schematisch eine mittels eines Projektionsmoduls gemäß Figur 2 erzeugte

Teilfernlichtverteilung, und

Fig. 10 schematisch eine mittels eines Projektionsmoduls gemäß Figur 2 erzeugte

Fernlichtverteilung.

Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

In Figur 1 sind ein Grundlichtmodul 1 für einen in Figur 3 gezeigten

Fahrzeugscheinwerfer 2 und eine mittels des Grundlichtmoduls 1 erzeugte

Grundlichtverteilung GL dargestellt. Zur Erzeugung der Grundlichtverteilung GL umfasst das Grundlichtmodul 1 eine Lichtquelle 1.1 , welche vorzugsweise als Leuchtdioden ausgebildete Leuchtmittel umfasst.

Figur 2 zeigt vier erfindungsgemäße Projektionsmodule 3 bis 6 für den

Fahrzeugscheinwerfer 2 und mittels dieser erzeugte Lichtverteilungen PL1 bis PL4. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Projektionsmodul 4 aktiviert, welches die Lichtverteilung PL2 erzeugt. Die mittels der weiteren Projektionsmodule 3, 5, 6 erzeugbaren Lichtverteilungen PL1 , PL3, PL4 sind gestrichelt dargestellt.

Die erzeugten Lichtverteilungen PL1 bis PL4 sind jeweils aus einer

Fernlichtverteilung FV1 bis FV4 und einem asymmetrischen Teil AT1 bis AT4 einer in Figur 3 gezeigten Abblendlichtverteilung AV1 bis AV4 gebildet. Zur Erzeugung der dargestellten und horizontal versetzt angeordneten Lichtverteilungen PL1 bis PL4 sind die Projektionsmodule 3 bis 6 jeweils in einem fest vorgegebenen Winkel a1 bis a3 zueinander angeordnet.

In Figur 3 ist schematisch ein erfindungsgemäßer Fahrzeugscheinwerfer 2 dargestellt, wobei der Fahrzeugscheinwerfer 2 das Grundlichtmodul 1 und die gemäß Figur 2 jeweils im vorgegebenen Winkel a1 bis a3 angeordneten vier Projektionsmodule 3 bis 6 umfasst. Mittels des Grundlichtmoduls 1 und dem Projektionsmodul 4 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Gesamtlichtverteilung GESL erzeugt. Die

Projektionsmodule 3 bis 6 sind dabei einzeln oder in Gruppen aktivierbar.

In nicht näher dargestellten Ausführungsbeispielen sind verschiedene Anordnungen und eine unterschiedliche Anzahl des Grundlichtmoduls und der Projektionsmodule möglich.

Die Grundlichtverteilung GL weist dabei eine geringe Leuchtweite aber große Leuchtbreite auf, so dass ein Nahbereich vor und neben einem Fahrzeug, welches den

Fahrzeugscheinwerfer 2 umfasst, mittels der Grundlichtverteilung GL ausgeleuchtet ist. Die Grundlichtverteilung GL ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer vermieden wird.

Zur Erzeugung der Abblendlichtverteilung AV2 wird zusätzlich mittels des

Projektionsmoduls 4 der asymmetrische Teil AT2 erzeugt, wobei das Grundlichtmodul 1 und das Projektionsmodul 3 derart zueinander ausgerichtet sind, dass die

Abblendlichtverteilung AV2 erzeugt wird.

Zur Erzeugung der dargestellten Gesamtlichtverteilung GESL wird zusätzlich mittels des Projektionsmoduls 4 die Fernlichtverteilung FV2 erzeugt.

Das gezeigte Ausführungsbeispiel stellt eine Gesamtlichtverteilung GESL bei einer Geradeausfahrt des Fahrzeugs oder bei einer deaktivierten Kurvenlichtfunktion und/oder bei deaktivierter Abbiegelichtfunktion dar. Beim Durchfahren einer Rechtskurve oder beim Rechtsabbiegen werden zusätzlich oder alternativ zum Projektionsmodul 4 das

Projektionsmodul 5 und/oder das Projektionsmodul 6 aktiviert, um eine optimierte

Ausleuchtung in Richtung des Kurvenlaufs oder der Abbiegung zu erzielen. Beim

Durchfahren einer Linkskurve oder beim Linksabbiegen wird zusätzlich oder alternativ zum Projektionsmodul 4 das Projektionsmodul 3 aktiviert. Eine Aktivierung der Projektionsmodule 3 bis 6 erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit eines Kurvenradius oder Radius der Abbiegung, wobei die Radien anhand eines Lenkwinkels ermittelbar sind. Ein Umschalten zwischen den Projektionsmodulen 3 bis 6 erfolgt bevorzugt anhand geschwindigkeitsabhängiger Dimmrampen.

Aufgrund der dargestellten Ausbildung, Anordnung und Ansteuerung des

Grundlichtmoduls 1 und der Projektionsmodule 3 bis 6 sind das Abbiegelicht und

Kurvenlicht für die Abblendlichtverteilung AV1 bis AV4 und die

Fernlichtverteilungen FV1 bis FV4 erzeugbar.

Zur Erzeugung der Gesamtlichtverteilung GESL ist das Grundlichtmodul 1 stets aktiviert, wobei zusätzlich in Abhängigkeit der zu erzeugenden Gesamtlichtverteilung GESL zumindest eines der Projektionsmodule 3 bis 6 aktiviert wird.

In nicht näher dargestellten Ausführungsbeispielen umfasst der Fahrzeugscheinwerfer 2 alternativ zumindest ein Projektionsmodul 3 bis 6, welches zur Realisierung des Abbiege- und Kurvenlichts horizontal schwenkbar ist. Zusätzlich ist vorzugsweise auch eine vertikale Schwenkbarkeit vorgesehen.

Figur 4 zeigt zwei Lichtverteilungen PL5, PL6 eines einzelnen Projektionsmoduls 3 bis 6, wobei die Lichtverteilung PL5 aus einer Fern.Hchtverteilung FV5 und einem

asymmetrischen Teil AT5 gebildet ist.

Die Lichtverteilung PL6 zeigt, dass eine Fernlichtverteilung FV6 aus einer ersten

Teilfernlichtverteilung TFV1 und einer zweiten Teilfemlichtverteilung TFV2 gebildet ist. Die erste Teilfernlichtverteilung TFV1 und die zweite Teilfernlichtverteilung TFV2 sind dabei derart ausgebildet, dass diese jeweils eine Hälfte der Fernlichtverteilung FV6 bilden. Aufgrund der Erzeugung der Teilfernlichtverteilungen TFV1 , TFV2 in Verbindung mit der in Figur 3 dargestellten und beschriebenen Ausbildung des Fahrzeugscheinwerfers 2 ist es möglich, für den Fahrer des Fahrzeugs eine optimierte Ausleuchtung der eigenen Fahrspur bei gleichzeitiger Vermeidung einer Blendung anderer Verkehrsteilnehmer zu erzeugen.

In den Figuren 5 und 6 ist ein erfindungsgemäßes Projektionsmodul 3 in einer

Explosionsdarstellung und einem Querschnitt gezeigt. Die weiteren

Projektionsmodule 4 bis 6 weisen den gleichen Aufbau wie das im Folgenden näher beschriebene Projektionsmodul 3 auf. Zur Erzeugung der in den Figuren 2 bis 3 näher dargestellten Lichtverteilung PL1 umfasst das Projektionsmodul 3 mehrere Lichtquellen 7 bis 9, eine Reflektoranordnung 10 und eine in der Reflektoranordnung 10 quer verlaufende erste Blende 11. Die erste Blende 11 trennt einen Abblendlichtbereich AB der Reflektoranordnung 10 zur Erzeugung der Abblendlichtverteilung AV1 von einem Fernlichtbereich FB der Reflektoranordnung 10 zur Erzeugung der Fernlichtverteilung FV1.

Die erste Blende 11 ist dabei zur Erzeugung des asymmetrischen Teils AT1 der

Abblendlichtverteilung AV1 abschnittsweise um einen vorgegebenen Winkel ß zu einer insbesondere horizontal verlaufenden Trennebene T der Reflektoranordnung 10 geneigt. Der Winkel ß beträgt insbesondere 15° oder 45°. Die Blende 11 ist totalreflektierend, insbesondere verspiegelt ausgebildet.

Zur Erzeugung des asymmetrischen Teils AT1 der Abblendlichtverteilung AV1 umfasst die Reflektoranordnung 10 einen ersten Reflektor 10.1 , der als Ellipsiod-Reflektor ausgebildet ist.

Weiterhin umfasst das Projektionsmodul 3 eine im Fernlichtbereich FB der

Reflektoranordnung 10 angeordnete zweite Blende 12, welche den Fernlichtbereich FB in einen ersten Fernlichtteübereich FTB1 und einen zweiten Fern!ichttei!bereicn FTB2 teilt, so dass die Teilfernlichtverteilungen TFV1 , TFV2 erzeugbar sind. Die zweite Blende 12 ist insbesondere vertikal angeordnet.

Die erste Blende 11 und die zweite Blende 12 sind bevorzugt als ein Formteil ausgebildet und bilden zusammen eine nahezu T-förmige Blende.

Auch die zweite Blende 12 ist totalreflektierend, insbesondere verspiegelt ausgebildet. Die Reflektoranordnung 10 umfasst einen zweiten Reflektor 10.2, welcher dem ersten

Fernlichtteilbereich FTB1 zugeordnet ist, und einen dritten Reflektor 10.3, welcher dem zweiten Fernlichtteilbereich FTB2 zugeordnet ist. Die Reflektoren 10.2, 10.3 sind jeweils als Ellipsiod-Reflektor ausgebildet.

Sowohl dem Abblendlichtbereich AB als auch den Fernlichtbereichen FB1 , FB2 ist jeweils eine der Lichtquellen 7 bis 9 zugeordnet, wobei die Lichtquellen 7 bis 9 zur Erzeugung der Abblendlichtverteilung AV, der Fernlichtverteilung FV und der

Teilfernlichtverteilungen TFV1 , TFV2 unabhängig voneinander ansteuerbar sind. Somit ist bei aktivierter Lichtquelle 7 der asymmetrische Teil AT1 der Abblendlichtverteilung AV1 und gemeinsam mit der Grundlichtverteilung GL die

Abblendlichtverteilung AV1 erzeugbar. Sind alle Lichtquellen 7 bis 9 aktiviert, sind die Abblendlichtverteilung AV1 und die Fernlichtverteilung FV1 erzeugbar.

Bei aktivierter Lichtquelle 7 und aktivierter Lichtquelle 8 sind die

Abblendlichtverteilung AV1 und die erste Teilfernlichtverteilung TFV1 erzeugbar. Bei aktivierter Lichtquelle 7 und aktivierter Lichtquelle 9 sind die Abblendlichtverteilung AV und die zweite Teilfernlichtverteilung TFV2 erzeugbar.

Die Lichtquellen 7 bis 9 umfassen vorzugsweise als Leuchtdioden ausgebildete

Leuchtmittel. Die Leuchtdioden sind insbesondere in so genannten Leuchtdiodenarrays angeordnet und gemäß einer Ausgestaltung einzeln oder in Gruppen ansteuerbar, so dass eine Vielzahl verschiedener Lichtverteilungen PL1 erzeugbar ist.

Die Lichtverteilung PL1 ist dynamisch, insbesondere in Abhängigkeit von mittels zumindest einer Erfassungseinheit erfassten Umgebungsinformationen erzeugbar. Die Erfassungseinheit ist eine Kamera oder ein anderer bildgebender Sensor, mittels welchem in der Umgebung des Fahrzeugs vorhandene Objekte erfasst werden. In Abhängigkeit einer erfassten Position, Bewegungsrichtung und/oder Art der Objekte, in Abhängigkeit von Fahrzeugparametern, wie beispielsweise einer Geschwindigkeit und dem Lenkwinkel, und/oder in Abhängigkeit von Umgebungsparametern werden die Lichtquellen 7 bis 9 und die Projektionsmodule 3 bis 6 derart angesteuert, dass eine Blendung der Objekte vermieden wird und gleichzeitig eine maximale Sicht für den Fahrzeugführer erreicht wird. Die Umgebungsparameter umfassen unter anderem Angaben darüber, ob sich das Fahrzeug innerhalb oder außerhalb geschlossener Ortschaften befindet, auf welcher Art von Straße sich das Fahrzeug befindet und wie der bauliche Zustand der Straße ist. Die Umgebungsdaten sind beispielsweise in einem nicht gezeigten Navigationssystem hinterlegt.

Für eine Fokussierung und Verteilung des erzeugten Lichts als Lichtverteilung PL1 vor dem Fahrzeug umfasst das Projektionsmodul 3 eine optische Linse 13, welche in Lichtaustrittsrichtung vor der Reflektoranordnung 10 angeordnet ist. Figur 7 zeigt die Reflektoranordnung 10 in einer Schnittdarstellung im Bereich des Fernlichtbereichs FB, wobei die zweite Blende 12 den Fernlichtbereich FB in die

Fernlichtteilbereiche FTB1 , FTB2 unterteilt.

Um eine optimale Lichtverteilung PL1 zu erzeugen, sind die dem ersten

Fernlichtteilbereich FB1 zugeordnete Lichtquelle 8 und die dem zweiten

Fernlichtteilbereich FB2 zugeordnete Lichtquelle 9 symmetrisch zueinander und zur zweiten Blende 12 angeordnet. Auch die Reflektoren 10.2, 10.3 sind symmetrisch zur zweiten Blende 12 angeordnet.

Aufgrund einer derartigen Anordnung der Lichtquellen 8, 9 und der Reflektoren 10.2, 10.3 fällt jede der beiden Lichtquellen 8, 9 mit einem virtuellen Spiegelbild zusammen, so dass dann, wenn beide Lichtquellen 8, 9 aktiviert sind, die zweite Blende 12 virtuell

"verschwindet". Mit anderen Worten: Die Reflektoren 10.2, 10.3, die Lichtquellen 8, 9 und die zweite Blende 12 sind symmetrisch zueinander angeordnet, so dass deren erzeugtes Licht L derart reflektiert wird, dass sich die beiden mittels der

Fernlichtteilbereiche FTB1 , FTB2 erzeugten Teilfernlichtbereiche TFV1 , TFV2, d. h.

Fernlichthälften, nahtlos zur Fernlichtverteilung FV1 bis FV5 ergeben.

In Figur 8 ist der mittels des Projektionsmoduls 3 erzeugte asymmetrische Teil AT1 der Abblendlichtverteilung AVI dargestellt, wobei eine Lichtleistung von einem Maximum in einem umrandeten mittleren Bereich B1 zu einem Minimum in einem umrandeten äußeren Bereich Bn des asymmetrischen Teils AT1 abnimmt.

Figur 9 zeigt den mittels des Projektionsmoduls 3 erzeugten asymmetrischen Teil AT1 der Abblendlichtverteilung AV1. Zusätzlich wird mittels des Projektionsmoduls 3 die

Teilfernlichtverteilung TFV2 erzeugt, wobei die Lichtleistung vom Maximum im

umrandeten mittleren Bereich B1 zum Minimum im umrandeten äußeren Bereich Bn abnimmt. Die dargestellte erzeugte Lichtverteilung PL1 eignet sich insbesondere dazu, eine eigene Fahrspur maximal auszuleuchten und Objekte im Gegenverkehr auszusparen und somit eine Blendung dieser bei gleichzeitig maximierter Sicht für den Fahrer des eigenen Fahrzeugs zu vermeiden.

Ein Übergang zwischen dem asymmetrischen Teil AT1 der Abblendlichtverteilung AV1 und der Teilfernlichtverteilung TFV2 ist nahtlos ausgebildet. Diese Ausbildung wird mittels einer geeigneten Anordnung der Lichtquellen 7, 8 zu der ersten Blende 11 erzielt. Weiterhin resultiert der nahtlose Übergang aus der totalreflektierenden Ausbildung der ersten Blende 1 1.

In Figur 10 ist der mittels des Projektionsmoduls 3 erzeugte asymmetrische Teil AT1 der Abblendlichtverteilung AV1 dargestellt. Zusätzlich werden mittels des Projektionsmoduls 3 die Teilfernlichtverteilungen TFV1 , TFV2 erzeugt, wobei die nahtlos ineinander übergehenden Teilfernlichtverteilungen TFV1 , TFV2 gemeinsam die

Fernlichtverteilung FV1 bilden. Die Lichtleistung nimmt wiederum vom Maximum im umrandeten mittleren Bereich B1 zum Minimum im umrandeten äußeren Bereich Bn ab.