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Patent Searching and Data


Title:
PROTECTIVE HOOD ANTI-ROTATION LOCK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/058900
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a protective hood anti-rotation lock for a portable power tool (12a-e), especially an angle grinder. Said protective hood anti-rotation lock is characterized in that it comprises an anti-rotation unit (14a-e) that is adapted to take into consideration at least one operating parameter of the portable power tool (12a-e) during anti-rotational locking.

Inventors:
BOECK CORNELIUS (DE)
SCHADOW JOACHIM (DE)
ANDRASIC SINISA (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/062104
Publication Date:
May 22, 2008
Filing Date:
November 09, 2007
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
BOECK CORNELIUS (DE)
SCHADOW JOACHIM (DE)
ANDRASIC SINISA (DE)
International Classes:
B23Q11/06; B24B23/00; B24B55/05
Domestic Patent References:
WO2004087377A12004-10-14
WO2004087377A12004-10-14
Foreign References:
DE3742430A11989-06-29
DE4422247A11996-01-04
DE9010138U11990-09-13
DE29601002U11997-05-15
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (Stuttgart, DE)
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Claims:
ROBERT BOSCH GMBH; D-70442 Stuttgart

Ansprüche

1. Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine (12a-e), insbesondere für eine Winkelschleifmaschine, gekennzeichnet durch eine Verdrehsiche- rungseinheit (14a-e), die dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Betriebsparameter der

Handwerkzeugmaschine (12a-e) bei einer Verdrehsicherung zu berücksichtigen.

2. Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (14a-e) dazu vorgesehen ist, einen Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine (12a-e) zu berücksichtigen.

3. Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (14a-e) zu einer Verdrehsicherung zwischen einer Schutzhaubeneinheit (20a-e) und der Handwerkzeugmaschine (12a-e) während eines Schadensfalls eines Werkzeugs (18a-e) vorgesehen ist.

4. Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Formschlusseinheit (22a-e), die zu einer formschlüssigen Verbindung zischen der Schutzhaubeneinheit (20a-e) und der Handwerkzeugmaschine (12a-e) vorgesehen ist.

5. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, mit einer Schutzhauben- verdrehsicherungsvorrichtung (10a-e) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (14a-e) zumindest ein Verdreh- sicherungselement (24a-e) aufweist, das an einem Handwerkzeugmaschinengehäuse (26a- c) und/oder einer Handwerkzeugmaschmenaufhahmeeinheit (28d-e) angeordnet ist.

6. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungselement (24a-e) zumindest teilweise von einem Formschlusselement (30a-e) gebildet ist.

7. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungselement (24a-e) bewegbar an dem Handwerkzeugmaschinengehäuse (26a-c) und/oder der Handwerkzeugmaschinenaurhahmeeinheit (28d-e) angeordnet ist.

8. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die

Verdrehsicherungseinheit (14c-e) zumindest ein drehbar gelagertes Hebelelement (32c-e) aufweist, an dem das Verdrehsicherungselement (24c-e) zumindest teilweise angeordnet ist.

9. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (14c-d) einen Lüfter (34d) aufweist, der zu einem Erzeugen eines Luftstroms zum Bewegen des Hebelelements (32c-d) in eine Verdrehsiche- rungsposition vorgesehen ist.

10. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (32d) zumindest teilweise an einer dem Lüfter (34d) zugewandten Seite (36d) eine kammartige Ausformung (38d) aufweist.

11. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (14e) eine Welle (4Oe) mit einem Exzenterelement (42e) aufweist, das zu einem Bewegen des Verdrehsicherungselements (24e) in eine Verdrehsiche- rungsposition vorgesehen ist.

12. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (14e) zumindest ein Rückholelement (44e) aufweist, das zu einem Bewegen des Verdrehsicherungselements (24e) in eine inaktive Position vorgesehen ist.

13. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückholelement (44e) von einem Federelement gebildet ist.

14. Schutzhaubeneinheit mit einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung (10a-e) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (14a-e) zumindest ein Verdrehsicherungselement (46a-e, 48a-e, 50a-e, 52a-d) aufweist, das an einer Schutzhaube (76a-e) und/oder einem Spannband (74a-e) angeordnet ist.

15. Schutzhaubeneinheit zumindest nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungselement (46a-e, 48a-e, 50a-e, 52a-d) von einem Formschlusselement (54a-e, 56a-e, 58a-e, 60a-d) gebildet ist, das zu einer Formschlussverbindung mit der Handwerkzeugmaschine (12a-e) vorgesehen ist.

16. Schutzhaubeneinheit zumindest nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (14a-e) zumindest zwei Verdrehsicherungs- elemente (48a-e, 50a-e, 52a-e, 54a-d) aufweist, die in eine Umfangsrichtung (62a-e, 106ae) nacheinander angeordnet sind.

17. Handwerkzeugmaschinensystem mit einer Handwerkzeugmaschine (12a-e), insbesondere eine Winkelschleifmaschine, die eine Handwerkzeugmaschinenaufhahmeeinheit (28a-e) zur Aufnahme eines scheibenförmigen Werkzeugs (18a-e) aufweist, einer Schutzhaubeneinheit (20a-e) und einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung (10a-e) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaubenverdrehsiche- rungsvorrichtung (10a-e) eine Verdrehsicherungseinheit (14a-e) aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit (20a-e) und der Handwerkzeugmaschine (12a-e) zumindest teilweise an einen Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine (12a-e) zu koppeln.

18. Handwerkzeugmaschinensystem zumindest nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (14a-e) ein Verdrehsicherungselement (24a-e) aufweist, das bewegbar an einem Handwerkzeugmaschinengehäuse (26a-c) und/oder an der Hand- werkzeugmaschinenaufhahmeeinheit (28d-e) der Handwerkzeugmaschine (12a-e) ange- ordnet ist.

19. Handwerkzeugmaschinensystem zumindest nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (12b) ein Betätigungselement (66b) zum Einstellen einer Spindellockfunktion aufweist, das mit dem Verdrehsicherungselement (24b) gekoppelt ist.

20. Handwerkzeugmaschinensystem zumindest nach Ansprach 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (12a) ein Betätigungselement (68a) zu einem Ein- und Ausschalten einer Motoreinheit (16a) der Handwerkzeugmaschine (12a) aufweist, das mit dem Verdrehsicherungselement (24a) gekoppelt ist.

21. Handwerkzeugmaschinensystem zumindest nach Ansprach 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (12c-d) zumindest einen Lüfter (34d) aufweist, der zu einem Erzeugen eines Luftstroms zum Bewegen des Verdrehsicherangselements (24c-d) in einer Verdrehsicherangsposition vorgesehen ist.

22. Handwerkzeugmaschinensystem zumindest nach Ansprach 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (12c) zumindest eine Lüftungsöffnung (70c) für einen Luftaustritt aufweist, und das Verdrehsicherangselement (24c) entlang einer Strömungsrichtung (72c) von Luft nach der Lüftungsöffhung (70c) angeordnet ist.

23. Handwerkzeugmaschinensystem zumindest nach Ansprach 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherangseinheit (14a-e) zumindest ein Verdrehsicherungselement (46a- e, 48a-e, 50a-e, 52a-d) aufweist, das an der Schutzhaubeneinheit (20a-e) angeordnet ist.

24. Handwerkzeugmaschinensystem zumindest nach Ansprach 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaubeneinheit (20a-e) ein Spannband (74a-e) und eine Schutzhaube (76a-e) mit einem Schutzhaubenkragen (78a-e) aufweist und das Verdrehsicherangselement (46a- e, 48a-e, 50a-e, 52a-e) zumindest teilweise an dem Spannband (74a-e) und/oder dem Schutzhaubenkragen (78a-e) angeordnet ist.

Description:

ROBERT BOSCH GMBH; D-70442 Stuttgart

Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung

Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus der EP 812 657 Al ist bereits eine Winkelschleifmaschine mit verstellbarer Schutzhaube bekannt. Dabei ist die Schutzhaube auf einem Stutzen eines Flansches der Winkelschleifmaschine drehverstellbar und mit nur einem einzigen formschlüssigen Arretiermittel lösbar festlegbar gelagert. Der Flansch wird mittig von der Spindel der Winkelschleifmaschine durchtreten. Die Spindel trägt an ihrem freien Ende drehmitnehmbar spannbar eine Trenn- bzw. Schleifscheibe zum Schneiden und Bearbeiten von Werkstücken, die von der Schutzhaube teilweise umgriffen wird. Dabei ist die Schutzhaube an der Handwerkzeugmaschine so dreheinstellbar zu positionieren, dass der dem Anwender zugewandte Bereich der Schleifscheibe von der Schutzhaube umgriffen wird. Zugleich steht ein vom Anwender wegweisender Bereich der Schleifscheibe zum Werkstückeingriff radial frei über den Flansch hinaus.

Vorteile der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine Winkelschleifmaschine.

Es wird vorgeschlagen, dass die Schutzhaubenverdrehsicherangsvorrichtung eine Verdrehsiche- rungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine bei der Verdrehsicherung zu berücksichtigen. Vorzugsweise ist die Verdrehsiche- rungseinheit der Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung zu einer Verdrehsicherung zwischen einer Schutzhaube bzw. einer Schutzhaube zusammen mit einem Spannband und der Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschinenaufnahmeeinheit der Handwerkzeug- maschine vorgesehen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schutzhaubenverdrehsiche- rungsvorrichtung kann ein effektiver Schutz eines Bedieners der Handwerkzeugmaschine vor einem im Betrieb der Handwerkzeugmaschine rotierenden, insbesondere scheibenförmigen Werk- zeug und/oder insbesondere in einem Schadensfall des Werkzeugs, wie beispielsweise im Falle des berstenden Werkzeugs, vor in Richtung des Bedieners umherfliegenden Teilen des Werkzeugs erreicht werden. Vorzugsweise umfasst der Betriebsparameter einen Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine, so dass die Verdrehsicherungseinheit dazu vorgesehen ist, einen Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine zu berücksichtigen, so dass ein vorteilhafter Schutz eines Bedieners im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erzielt werden kann. Der Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine ist vorteilhafterweise von einem Drehmoment eines Werkzeugs und/oder einem Antriebsmoment einer Antriebswelle zum Antreiben des Werkzeugs und/oder von einem angeschalteten Zustand einer Motoreinheit der Handwerkzeugmaschine gebildet.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verdrehsicherungseinheit zu einer Verdrehsicherung zwischen einer Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine während eines Schadensfalls eines Werkzeugs vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang soll unter „vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell ausgelegt verstanden werden. Des Weiteren soll unter „eines Schadensfalls eines Werkzeugs" insbesondere ein im Betrieb der Handwerkzeugmaschine bersten- des Werkzeug verstanden werden, wobei einzelne Werkzeugteile aufgrund einer Rotation des

Werkzeugs nach außen geschleudert werden können, wobei die nach außen geschleuderten Werkzeugteile vorzugsweise von der Schutzhaubeneinheit aufgefangen werden. Vorteilhafterweise ist eine Dimensionierung der Verdrehsicherungseinheit zur Aufnahme von im Schadensfall des Werkzeugs auftretenden Kräften ausgelegt, die von auf die Schutzhaubeneinheit treffenden Werkzeug- teilen auf die Schutzhaubeneinheit übertragen werden, wobei eine Position der Schutzhaubeneinheit während des Schadensfalls des Werkzeugs mittels der Verdrehsicherungseinheit und eine Funktionsfähigkeit der Schutzhaubeneinheit vorzugsweise beibehalten werden. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht einen sicheren Schutz des Bedieners im Betrieb der Handwerk-

zeugmaschine, indem eine vorteilhafte Schutzposition der Schutzhaubeneinheit an der Handwerk- zeugmaschine verdrehsicher während des Schadensfalls beibehalten werden kann.

Eine besonders effektive Verdrehsicherung im Betrieb der Handwerkzeugmaschine zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine kann erreicht werden, wenn die Schutzhau- benverdrehsicherungsvorrichtung eine Formschlusseinheit aufweist, die zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist.

Es wird ferner eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Verdrehsicherungseinheit zumindest ein Verdrehsicherungselement aufweist, das an einem Handwerkzeugmaschinengehäuse und/oder an einer Handwerkzeugmaschinenaufnahmeeinheit angeordnet ist, wodurch eine konstruktiv einfache Verdrehsicherung realisiert werden kann. Dabei soll unter „angeordnet" insbesondere verstanden werden, dass das Verdrehsicherungselement an dem Handwerkzeugmaschinen- gehäuse und/oder der Handwerkzeugmaschinenaufnahmeeinheit befestigt ist und/oder bewegbar gelagert ist. Das Verdrehsicherungselement kann dabei zu einer kraftschlüssigen und/oder besonders vorteilhaft zu einer formschlüssigen Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine vorgesehen sein, insbesondere indem das Verdrehsicherungselement von einem Formschlusselement gebildet ist, wie beispielsweise von einem Bolzen und/oder einer Verzahnung und/oder weiterer, dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Formschlusselemente.

Eine besonders einfache Montage bzw. Demontage der Schutzhaubeneinheit an der Handwerkzeugmaschine kann vorteilhaft erreicht werden, wenn das Verdrehsicherungselement bewegbar an dem Handwerkzeugmaschinengehäuse und/oder der Handwerkzeugmaschinenaufnahmeeinheit angeordnet ist. Vorzugsweise wird das Verdrehsicherungselement dabei zu Beginn eines Betriebs in eine Verdrehsicherungsposition bewegt und nach einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine bzw. des Werkzeugs, insbesondere in einem Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine, aus der Verdrehsicherungsposition in eine inaktive Position bewegt, wobei in der inaktiven Position eine Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine vorteilhaft- erweise aufgehoben ist.

In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verdrehsicherungseinheit zumindest ein drehbar gelagertes Hebelelement aufweist, an dem das Verdrehsicherungselement zumindest teilweise angeordnet ist, wodurch vorteilhaft das Verdrehsicherungselement

mittels des Hebelelements in eine Verdrehsicherungsposition bzw. in eine inaktive Position bewegt bzw. gebracht werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Verdrehsicherungseinheit einen Lüfter aufweist, der zu einem Erzeugen eines Luftstroms zum Bewegen des Hebelelements in eine Verdrehsicherungsposition vorgesehen ist, wodurch die Verdrehsicherung vorteilhaft an einen Betrieb, insbesondere einen Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine bzw. des Werkzeugs gekoppelt werden kann. Vorzugsweise wird der Lüfter im Betrieb von einer Welle angetrieben, die zu einer Antriebsmomentübertragung auf das Werkzeug vorgesehen ist.

Weist ferner das Hebelelement zumindest teilweise an einer dem Lüfter zugewandten Seite eine kammartige Ausformung auf, kann konstruktiv einfach eine Verstärkung einer Kraftwirkung des Luftstroms auf das Hebelelement zum Bewegen des Hebelelements bzw. des an dem Hebelelement angeordneten Verdrehsicherungselements erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verdrehsicherungseinheit eine Welle mit einem Exzenterelement aufweist, das zu einem Bewegen des Verdrehsicherungselements in einer Verdrehsicherungsposition vorgesehen ist, wodurch die Verdrehsicherung vorteilhaft an einen Betrieb bzw. einen Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine gekoppelt werden kann. Die Welle kann dabei einstückig mit einer Antriebswelle zum Antreiben des Werkzeugs ausgebildet sein oder besonders vorteilhaft von einer zur Antriebswelle separat gebildeten Welle gebildet sein, die vorzugsweise an eine Drehmomentübertragung der Antriebswelle gekoppelt bzw. drehfest an der Antriebswelle angeordnet ist. Unter einem „Exzenterelement" soll hierbei insbesondere ein Element verstanden werden, das vorzugsweise exzentrisch an der Welle angeordnet ist und bei einer Rotation der Welle das Verdrehsicherungselement in eine Verdrehsicherungsposition drückt. Besonders vorteilhaft ist das Exzenterelement hierbei von einer Blattfeder gebildet, wodurch ein Verschleiß, insbesondere aufgrund einer Reibung zwischen dem Verdrehsicherungselement und dem Exzenterelement, des Verdrehsicherungselements und/oder des Exzenterelements verringert werden kann.

Weist die Verdrehsicherungseinheit zumindest ein Rückholelement auf, das zu einem Bewegen des

Verdrehsicherungselements in eine inaktive Position vorgesehen ist, kann vorteilhaft eine Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine in einem ausgeschalteten Betriebsmodus bzw. in einem inaktiven Zustand der Handwerkzeugmaschine aufgehoben werden, so dass die Schutzhaubeneinheit für einen Bediener von der Handwerkzeugmaschine

abnehmbar ist. In diesem Zusammenhang soll unter einer „inaktiven Position" insbesondere eine Position des Verdrehsicherungselements verstanden werden, in der eine Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine vorteilhafterweise aufgehoben ist. Das Rückholelement ist dabei von einem Magneten und/oder besonders vorteilhaft von einem Fe- derelement und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Rückholelementen gebildet.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird eine Schutzhaubeneinheit mit einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Verdrehsicherungseinheit zumindest ein Verdrehsicherungselement aufweist, das an einer Schutzhaube und/oder einem

Spannband angeordnet ist, wodurch eine konstruktiv einfache Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine realisiert werden kann. Die Schutzhaubeneinheit weist vorzugsweise eine Schutzhaube und eine Verschlusseinheit mit einem Spannband auf.

Es wird zudem vorgeschlagen, dass das Verdrehsicherungselement von einem Formschlusselement gebildet ist, das zu einer Formschlussverbindung mit der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist, wodurch eine besonders effektive Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine, selbst bei hohen auf die Schutzhaubeneinheit einwirkenden Kräften, insbesondere Tangentialkräften, erreicht werden kann. Besonders vorteilhaft kann dies erreicht wer- den, wenn das Formschlusselement von einer Ausnehmung gebildet ist. Grundsätzlich sind jedoch auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Formschlusselemente in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung jederzeit denkbar.

Weist die Verdrehsicherungseinheit zumindest zwei Verdrehsicherungselemente auf, die in einer Umfangsrichtung nacheinander angeordnet sind, kann eine mehrfach formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine erreicht werden und/oder es kann die Schutzhaubeneinheit vorteilhaft in unterschiedlichen Positionen entlang der Umfangsrichtung an der Handwerkzeugmaschine verdrehsicher montiert werden. Dabei soll unter einer „Umfangsrichtung" insbesondere eine Umfangsrichtung der Schutzhauben- einheit verstanden werden, die in einem montierten Zustand der Schutzhaubeneinheit im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsrichtung des Werkzeugs ausgerichtet ist.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird ein Handwerkzeugmaschinensystem mit einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, die eine Handwerk-

zeugmaschinenaufhahmeeinheit zur Aufnahme eines scheibenförmigen Werkzeugs aufweist, einer Schutzhaubeneinheit und einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung, wobei die Schutzhau- benverdrehsicherungsvorrichtung eine Verdrehsicherungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine zumin- dest teilweise an einen Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine zu koppeln. Es kann ein effektiver Schutz eines Bedieners der Handwerkzeugmaschine vor einem im Betrieb der Handwerkzeugmaschine rotierenden, insbesondere scheibenförmigen Werkzeug und/oder insbesondere in einem Schadensfall des Werkzeugs, wie beispielsweise im Falle des berstenden Werkzeugs, vor in Richtung des Bedieners umherfliegenden Teilen des Werkzeugs erreicht werden. Vorzugsweise umfasst der Betriebsparameter einen Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine, so dass die Verdrehsicherungseinheit dazu vorgesehen ist, einen Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine zu berücksichtigen, so dass ein vorteilhafter Schutz eines Bedieners im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erzielt werden kann. Der Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine ist vorteilhafterweise von einem Drehmoment eines Werkzeugs und/oder einem Antriebsmoment einer Antriebswelle zum Antreiben des Werkzeugs und/oder von einem angeschalteten Zustand einer Motoreinheit der

Handwerkzeugmaschine gebildet.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Verdrehsicherungseinheit zumindest ein Verdrehsiche- rungselement aufweist, das an einem Handwerkzeugmaschinengehäuse und/oder an der Handwerk- zeugmaschinenaufhahmeeinheit der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist, wodurch eine besonders einfache Montage bzw. Demontage der Schutzhaubeneinheit erreicht werden kann. Das Ver- drehsicherungselement kann dabei zu einer kraftschlüssigen und/oder besonders vorteilhaft zu einer formschlüssigen Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine vorgesehen sein.

Eine besonders vorteilhafte, an eine übertragung eines Antriebsmoments von einer Motoreinheit der Handwerkzeugmaschine an ein Werkzeug bzw. an einen Betrieb, insbesondere an einen Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine gekoppelte Verdrehsicherung der Schutzhaubeneinheit an der Handwerkzeugmaschine kann erreicht werden, wenn die Handwerkzeugmaschine ein Betätigungs- element zum Einstellen einer Spindellockfunktion und/oder ein Betätigungselement zu einem Ein- und Ausschalten einer Motoreinheit der Handwerkzeugmaschine aufweist, das mit dem Verdrehsi- cherungselement gekoppelt ist. Dabei soll unter einer „Spindellockfunktion" insbesondere eine Betriebsfunktion einer Antriebswelle verstanden werden, wobei eine Rotationsbewegung der Antriebswelle blockiert ist und eine übertragung eines Antriebsmoments von der Antriebswelle auf

das Werkzeug dabei verhindert ist. Des Weiteren soll unter „gekoppelt" insbesondere eine elektrische, eine elektronische und/oder besonders vorteilhaft eine mechanische Kopplung zwischen dem Verdrehsicherungselement und dem Betätigungselement verstanden werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine einen Lüfter aufweist, der zu einem

Erzeugen eines Luftstroms zum Bewegen des Verdrehsicherungselements in einer Verdrehsiche- rungsposition vorgesehen ist, wodurch die Verdrehsicherung vorteilhaft an einen Betrieb bzw. einen Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine bzw. des Werkzeugs gekoppelt werden kann. Vorzugsweise wird der Lüfter im Betrieb von einer Welle angetrieben, die zu einer Antriebsmoment- übertragung auf das Werkzeug vorgesehen ist.

Besonders vorteilhaft weist die Handwerkzeugmaschine zumindest eine Lüftungsöffnung für einen Luftaustritt auf, wobei das Verdrehsicherungselement entlang einer Strömungsrichtung von Luft nach der Lüftungsöffnung angeordnet ist, wodurch das Verdrehsicherungselement mittels des Luft- Stroms in eine Verdrehsicherungsposition bewegt bzw. gebracht werden kann.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schutzhaubenver- drehsicherungsvorrichtung zumindest ein Verdrehsicherungselement aufweist, das an der Schutzhaubeneinheit angeordnet ist. Hierdurch kann eine konstruktiv einfache Verdrehsicherung realisiert werden, insbesondere wenn das Verdrehsicherungselement mit einem Verdrehsicherungselement der Handwerkzeugmaschine form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirkt. Besonders vorteilhaft ist das Verdrehsicherungselement zumindest teilweise an einem Spannband und/oder an einem Schutzhaubenkragen einer Schutzhaube der Schutzhaubeneinheit angeordnet.

Besonders vorteilhaft umfasst die Erfindung eine Handwerkzeugmaschine für ein rotierendes, vorzugsweise scheibenförmiges Werkzeug, mit einem Handwerkzeugmaschinengehäuse, das einen Flansch bzw. einen Maschinenhals aufweist, an dem eine Schutzhaube, insbesondere aus Blech bestehend, zum Abdecken des Werkzeugs lösbar spannbar ist, wobei die Schutzhaube einen Schutzhaubenkörper hat, der aus einem kreisscheibenförmigen Stück, insbesondere mit abgewin- keltern Außenrand besteht und eine mittige kreisförmige Ausnehmung hat, an deren Rand ein

Schutzhaubenstutzen bzw. -kragen gebildet wird, der ringförmig ein Spannband trägt, das mittels eines Spannmittels zusammenziehbar ist und wobei eine zwischen Maschinenhals und Schutzhaube wirkende Verdrehsicherung zwischen Schutzhaube und Maschinenhals in Gestalt einer Profilierung angeordnet ist, wobei die Schutzhaube über das Spannband und/oder über das Spannmittel in seiner

Spannposition mehrfach formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Maschinenhals kuppelbar und damit drehfestlegbar ist und zum Erreichen einer Löseposition außer Formschluss und/oder Kraftschluss zum Maschinenhals bringbar ist, wobei die Schutzhaube sodann drehverstellbar ist.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprü- che enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Handwerkzeugmaschinensystem in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines ausschnittsweise dargestellten Handwerkzeugmaschinensystems mit einer Handwerkzeugmaschine, einer Schutzhaubeneinheit und einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung, Fig. 3 eine Teilansicht des Handwerkzeugmaschinensystems mit einer alternativen, mit einer Spindellockfunktion der Handwerkzeugmaschine gekoppelten Verdrehsicherung,

Fig. 4 eine Teilansicht des Handwerkzeugmaschinensystems mit einer alternativen, an einen Lüfter der Handwerkzeugmaschine gekoppelten Verdrehsi- cherung,

Fig. 5 eine Teilansicht des Handwerkzeugmaschinensystems mit einer alternativen, einen zusätzlichen Lüfter aufweisenden Schutzhaubenverdrehsiche- rungsvorrichtung und

Fig. 6 eine Teilansicht des Handwerkzeugmaschinensystems mit einer alternati- ven, eine zusätzliche Welle aufweisende Schutzhaubenverdrehsicherungs- vorrichtung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

In Figur 1 ist ein Handwerkzeugmaschinensystem 64a mit einer als Winkelschleifmaschine ausgebildeter Handwerkzeugmaschine 12a und einer Schutzhaubeneinheit 20a in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Winkelschleifmaschine umfasst ein Handwerkzeugmaschinengehäuse 26a, eine

Motoreinheit 16a und einen im Handwerkzeugmaschinengehäuse 26a integrierten Haupthandgriff 80a. Der Haupthandgriff 80a erstreckt sich an einer einem von einer Trennscheibe gebildeten Werkzeug 18a abgewandten Seite 82a in Richtung einer Längsrichtung 84a der Winkelschleifmaschine. An einem vorderen, werkzeugnahen Bereich 86a der Winkelschleifmaschine ist ein Zusatz- handgriff 88a angeordnet, der sich quer zur Längsrichtung 84a der Winkelschleifmaschine erstreckt.

In Figur 2 ist das Handwerkzeugmaschinensystem 64a mit der Handwerkzeugmaschine 12a, der Schutzhaubeneinheit 20a und einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a ausschnitts- weise dargestellt. Die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a weist eine Verdrehsiche- rungseinheit 14a auf, die dazu vorgesehen ist, wenigstens einen Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine 12a bei einer Verdrehsicherung zu berücksichtigen. Zur Aufnahme der Schutzhaubeneinheit 20a bzw. des Werkzeugs 18a weist die Handwerkzeugmaschine 12a eine Handwerk- zeugmaschinenaufnahmeeinheit 28a auf, die mit dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 26a der Handwerkzeugmaschine 12a verschraubt ist. Aus der Handwerkzeugmaschinenaufnahmeeinheit

28a ragt an einer dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 26a abgewandten Seite 144a eine Antriebswelle 90a heraus, die an ihrem freien Ende 92a mit dem scheibenförmigen Werkzeug 18a verbindbar ist und um eine Achse 94a rotierend antreibbar ist. Die Achse 94a der Antriebswelle 90a ist dabei senkrecht zur Längsrichtung 84a der Handwerkzeugmaschine 12a ausgerichtet. Die Schutzhaubeneinheit 20a umfasst eine Schutzhaube 76a und ein Spannband 74a. Die Schutzhaube

76a deckt einen Winkelbereich des Werkzeugs 18a von ca. 180° ab und weist hierzu einen halbscheibenförmigen Schutzhaubenkörper 96a auf und einen Schutzhaubenrand 98a, der zunächst senkrecht zum halbscheibenförmigen Schutzhaubenkörper 96a und anschließend parallel zum halbscheibenförmigen Schutzhaubenkörper 96a in eine radiale Richtung 100a nach innen ausgerichtet ist.

Zudem weist die Schutzhaubeneinheit 20a einen Schutzhaubenkragen 78a auf, der im Wesentlichen senkrecht zum halbscheibenförmigen Schutzhaubenkörper 96a ausgerichtet ist. Der Schutzhaubenkragen 78a ist in radialer Richtung 100a nach außen von dem Spannband 74a umgeben, wobei der

Schutzhaubenkragen 78a und das Spannband 74a miteinander mittels einer Schweißverbindung verbunden sind. Zusammen mit dem Spannband 74a ist der Schutzhaubenkragen 78a zur Befestigung der Schutzhaubeneinheit 20a mit der Handwerkzeugmaschine 12a bzw. mit der Handwerk- zeugmaschinenaufnahmeeinheit 28a vorgesehen, die hierzu einen zylinderförmigen Aufnahme- flansch 104a aufweist. Entlang einer Umfangsrichtung 62a, 106a des Spannbands 74a weist das

Spannband 74a in einem der Schutzhaube 76a abgewandten Bereich 108a zwei Endbereiche 110a, 112a auf, die sich in radialer Richtung 100a nach außen erstrecken. Die beiden Endbereiche 110a, 112a weisen jeweils eine Ausnehmung auf, durch die ein von einer Spannschraube gebildetes Spannelement 114a greift. Die Spannschraube ist mittels einer Mutter 116a in den Ausnehmungen des Spannbands 74a befestigbar. Mittels der Spannschraube ist ein Durchmesser des Spannbands

74a variierbar und es kann damit eine kraftschlüssige Befestigung der Schutzhaubeneinheit 20a an dem Aufnahmeflansch 104a der Handwerkzeugmaschine 12a mittels eines Reibschlusses ermöglicht werden.

Die Verdrehsicherungseinheit 14a sichert die Schutzhaubeneinheit 20a im Betrieb bzw. in einem

Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine 12a gegen ein unerwünschtes Verdrehen, wie insbesondere bei einem Schadensfall des Werkzeugs 18a, beispielsweise bei einem berstenden Werkzeug 18a, so dass ein vorteilhafter Schutz für einen Bediener der Handwerkzeugmaschine 12a vorhanden ist. Die Verdrehsicherungseinheit 14a weist dabei eine Dimensionierung auf, die zu einer Aufnah- me von im Schadensfall auftretenden hohen Kräften von nach außen geschleuderten Werkzeugteilen vorgesehen ist. Hierzu weist die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a eine Form- schlusseinheit 22a auf, die zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Schutzhaubeneinheit 20a und dem Aufnahme flansch 104a der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen ist. Zur Erreichung der Formschlussverbindung weist die Formschlusseinheit 22a bzw. die Verdrehsicherungs- einheit 14a ein von einem Formschlusselement 30a gebildetes Verdrehsicherungselement 24a auf, das an dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 26a der Handwerkzeugmaschine 12a angeordnet ist. Das Formschlusselement 30a ist hierbei von einem zylinderförmig ausgebildeten Bolzen gebildet, der bewegbar in dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 26a gelagert ist, das hierzu eine Ausnehmung 146a aufweist. Der Bolzen ist dabei senkrecht zur Achse 94a und von der Achse 94a aus betrachtet entlang der radialen Richtung 100a in dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 26a bewegbar gelagert.

Zudem weist die Verdrehsicherungseinheit 14a bzw. die Formschlusseinheit 22a weitere, von jeweils einem Formschlusselement 54a, 56a, 58a, 60a gebildete Verdrehsicherungselemente 46a,

48a, 50a, 52a auf, die an der Schutzhaubeneinheit 20a angeordnet sind. Die Verdrehsicherungsele- mente 46a, 48a, 50a, 52a sind in der Umfangsrichtung 62a, 106a nacheinander an dem Spannband 74a und dem Schutzhaubenkragen 78a der Schutzhaubeneinheit 20a angeordnet und von kreisförmigen Ausnehmungen gebildet, wobei im Betrieb bzw. in einem Aktivzustand der Handwerk- zeugmaschine 12a der Bolzen durch eine der Ausnehmungen greift und damit die Schutzhaubeneinheit 20a gegen eine Verdrehung an der Handwerkzeugmaschine 12a sichert. Hierzu ist der Bolzen an einer nur teilweise dargestellten Schaltmechanik der Handwerkzeugmaschine 12a und damit die Verdrehsicherungseinheit 14a an einen Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine 12a gekoppelt. Die Schaltmechanik weist ein Betätigungselement 68a der Handwerkzeugmaschine 12a auf, das mit der Motoreinheit 16a gekoppelt ist, so dass die Motoreinheit 16a über das Betätigungselement 68a von einem Bediener eingeschaltet oder ausgeschaltet werden kann. Der Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine 12a ist dabei von einer eingeschalteten Position des Betätigungselements 68a gebildet. Durch die Kopplung des Bolzens an die Schaltmechanik befindet sich der Bolzen in einem ausgeschalteten Zustand der Handwerkzeugmaschine 12a in einer eingefahre- nen bzw. in einer inaktiven Position innerhalb des Handwerkzeugmaschinengehäuses 26a der

Handwerkzeugmaschine 12a und eine Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit 20a und der Handwerkzeugmaschine 12a ist aufgehoben. Eine änderung einer Position der Schutzhaubeneinheit 20a an dem Aufnahmeflansch 104a ist nur in der inaktiven Position möglich.

Wird von einem Bediener das Betätigungselement 68a in eine eingeschaltete Position gedrückt, wird damit der Bolzen entlang der radialen Richtung 100a in Richtung des Aufnahmeflansches 104a bewegt und greift dabei in eine der Ausnehmungen der Schutzhaubeneinheit 20a. Gleichzeitig befindet sich die Handwerkzeugmaschine 12a in einem Aktivzustand und die Motoreinheit 16a kann gestartet werden. Befindet sich die Schutzhaubeneinheit 20a bzw. die Ausnehmungen in einer zu dem Bolzen verdrehten Position an dem Aufnahmeflansch 104a, so dass eine Verdrehsicherung des Bolzens mit einer der Ausnehmungen verhindert ist, kann der Bolzen beim Einschalten der Handwerkzeugmaschine 12a entlang der radialen Richtung 100a nur teilweise ausgefahren werden. Der Bolzen ist damit in einer von einer Verdrehsicherungsposition abweichenden Position und ein Einschalten der Motoreinheit 16a mittels des Betätigungselements 68a ist verhindert. Grundsätzlich ist es auch denkbar, die Verdrehsicherungseinheit 14a mit einem Erkennungsmittel zu versehen, die eine montierte Schutzhaubeneinheit 20a an der Handwerkzeugmaschine 12a erkennen kann und vorteilhafterweise einen Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a bei fehlender Schutzhaubeneinheit 20a verhindert.

Ferner weist das Handwerkzeugmaschinensystem 64a eine Kodierungsvorrichtung 118a auf, die dazu vorgesehen ist, eine Montage von Werkzeugen 18a bzw. von Werkzeugen 18a zusammen mit der Schutzhaubeneinheit 20a an dafür ungeeigneten Handwerkzeugmaschinen 12a zu verhindern. Hierzu weist das Spannband 74a ein Kodierungselement 120a der Kodierungseinheit 118a auf, das einstückig mit dem Spannband 74a ausgebildet ist. Das Kodierungselement 120a ist von einer sich in radialer Richtung 100a nach innen erstreckende Ausprägung gebildet und weist eine rechteckige Form auf. Korrespondierend hierzu weist der Aufnahmeflansch 104a ein Kodierungselement 122a der Kodierungsvorrichtung 118a auf, das von einer Aussparung gebildet ist, in die das Kodierungselement 120a des Spannbands 74a bei einer Montage der Schutzhaubeneinheit 20a mit der Hand- Werkzeugmaschine 12a einführbar ist. Nach einem Einführen der Schutzhaubeneinheit 20a an der

Handwerkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 28a kann die Schutzhaubeneinheit 20a in eine Arbeitsposition gedreht werden. Hierzu weist der Aufnahmeflansch 104a eine in Umfangsrichtung 62a, 106a umlaufende Nut 124a auf, in der bei einer Drehung der Schutzhaubeneinheit 20a in die Arbeitsposition das Kodierungselement 120a geführt ist. Zugleich ist mittels der Nut 124a und des Kodierungselement 120a die Schutzhaubeneinheit 20a verliersicher an der Handwerkzeugmaschine

12a angeordnet.

Um eine Montage der Schutzhaubeneinheit 20a bzw. eine Positionsänderung der bereits montierten Schutzhaubeneinheit 20a an dem Aufnahmeflansch 104a der Handwerkzeugmaschine 12a für einen Bediener zu erleichtern, weist das Handwerkzeugmaschinensystem 64a eine Positioniervorrichtung

126a auf. Die Positioniervorrichtung 126a umfasst an dem Aufnahme flansch 104a mehrere, in Umfangsrichtung 62a, 106a nacheinander angeordnete Positionierelemente 128a, die von jeweils einer Einbuchtung gebildet sind. Die Positionierelemente 128a sind dabei entlang der Achse 94a an einem dem Werkzeug 18a abgewandten Bereich des Aufnahme flansches 104a angeordnet. Des Wei- teren weist die Schutzhaubeneinheit 20a ebenfalls ein Positionierelement 130a der Positioniervorrichtung 126a auf, das einstückig mit dem Spannband 74a ausgebildet ist. Das Positionierelement 130a ist entlang der Achse 94a an einem Randbereich 132a des Spannbands 74a angeordnet, wobei der Randbereich 132a in einem montierten Zustand der Schutzhaubeneinheit 20a dem Werkzeug 18a abgewandt ist. Zudem ist das Positionierelement 130a in Umfangsrichtung 62a, 106a stegför- mig ausgebildet, wobei das Positionierelement 130a entlang zweier, dem Spannband 74a zugewandten Seiten aus dem Spannband 74a gestanzt ist und an einem Endbereich in Umfangsrichtung 62a, 106a an dem Spannband 74a angeordnet ist. An einem in Umfangsrichtung 62a, 106a freien Ende 134a weist das Positionierelement 130a eine Ausprägung auf, die sich in radialer Richtung

100a nach innen erstreckt und eine Kontur aufweist, die im Wesentlichen formgleich mit einer Kontur der Positionierelemente 128a des Aufnahmeflansches 104a ist.

In den Figuren 3 bis 6 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis e hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 und 2, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 und 2 verwiesen werden kann.

In Figur 3 ist ein zu Figur 2 alternatives Handwerkzeugmaschinensystem 64b in einem Teilausschnitt dargestellt. Das Handwerkzeugmaschinensystem 64b weist eine Schutzhaubenverdrehsiche- rungsvorrichtung 10b mit einer Verdrehsicherungseinheit 14b auf, die ein von einem Formschluss- element 30b gebildetes Verdrehsicherungselement 24b umfasst, das an einer Handwerkzeugmaschine 12b angeordnet ist. Das Formschlusselement 30b ist von einer Verzahnung gebildet, die in einer Verdrehsicherungsposition in ein nicht näher dargestelltes zu der Verzahnung korrespondierendes Formschlusselement einer Schutzhaubeneinheit greift. Das Formschlusselement 30b der Handwerkzeugmaschine 12b ist einstückig mit einem Betätigungselement 66b der Handwerk- zeugmaschine 12b ausgebildet, wobei das Betätigungselement 66b zum Einstellen einer Spindel- lockfünktion vorgesehen ist, so dass eine Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerkzeugmaschine 12b an einen Betriebsparameter gekoppelt ist, wobei der Betriebsparameter einen von einer Drehmomentübertragung auf ein Werkzeug gebildeten Aktivzustand der Handwerkzeugmaschine 12b umfasst. Befindet sich das Betätigungselement 66b in einer Spindel- lockfunktion, d.h. eine Rotation einer nicht näher dargestellten Antriebswelle der Handwerkzeugmaschine 12b zum Antreiben des Werkzeugs ist blockiert, sind die Formschlusselemente 30b außer Eingriff und die Schutzhaube und/oder das Werkzeug kann von einem Bediener demontiert bzw. montiert werden. Ist die Spindellockfunktion durch das Betätigungselement 66b aufgehoben, ist damit gleichzeitig eine Verdrehsicherung zwischen der Schutzhaubeneinheit und der Handwerk- zeugmaschine 12b mittels der beiden Formschlusselemente 30b realisiert und eine Blockierung der

Antriebswelle ist aufgehoben.

In Figur 4 ist ein zu den Figuren 2 und 3 alternatives Handwerkzeugmaschinensystem 64c in einem Teilausschnitt dargestellt. Das Handwerkzeugmaschinensystem 64c weist eine Schutzhaubenver-

drehsicherungsvorrichtung 10c mit einer Verdrehsicherungseinheit 14c auf, die ein von einem Formschlusselement 30c gebildetes Verdrehsicherungselement 24c umfasst, das von einem Rastnocken gebildet ist. Das Verdrehsicherungselement 24c ist einstückig mit einem Hebelelement 32c der Verdrehsicherungseinheit 14c ausgebildet, wobei das Hebelelement 32c drehbar an der Hand- Werkzeugmaschine 12c angeordnet ist. Zudem weist die Handwerkzeugmaschine 12c bzw. die

Verdrehsicherungseinheit 14c einen Lüfter auf, der im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12c zu einem Erzeugen eines Luftstroms vorgesehen ist und innerhalb eines Handwerkzeugmaschinenge- häuses 26c angeordnet ist. An dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 26c sind hierzu von Luftaustrittsöffnungen gebildete Lüftungsöffnungen 70c angeordnet, durch die im Betrieb der Handwerk- zeugmaschine 12c der Luftstrom austritt. Entlang einer Strömungsrichtung 72c ist das Hebelelement 32c nach den Lüftungsöffnungen 70c an dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 26c angeordnet und wird in einem Aktivzustand bzw. einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12c von dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 26c weg in eine Richtung eines Aufnahmeflansches 104c bzw. einer Schutzhaubeneinheit gedrückt bzw. das Verdrehsicherungselement 24c in eine Verdrehsiche- rungsposition mit der Schutzhaubeneinheit gebracht. Um das an dem Hebelelement 32c angeordnete Formschlusselement 30c in einem ausgeschalteten Zustand der Handwerkzeugmaschine 12c außer Eingriff mit der Schutzhaubeneinheit zu bringen, ist das Hebelelement 32c mittels eines nicht näher dargestellten Federelements drehbar gelagert, wobei mittels einer Federkraft des Federelements das Hebelelement 32c in seine Ausgangsposition zurückbewegbar ist. Das Formschlussele- ment 30c ist an einem einer Drehachse 136c des Hebelelements 32c abgewandten Ende 138c des

Hebelelements 32c angeordnet.

In Figur 5 ist ein zu den Figuren 2 und 4 alternatives Handwerkzeugmaschinensystem 64d in einem Teilausschnitt dargestellt. Das Handwerkzeugmaschinensystem 64d weist eine Schutzhaubenver- drehsicherungsvorrichtung 10d mit einer Verdrehsicherungseinheit 14d auf, die ein von einem

Formschlusselement 30d gebildetes Verdrehsicherungselement 24d umfasst, das von einem Rastnocken gebildet ist. Das Verdrehsicherungselement 24d ist einstückig mit einem Hebelelement 32d der Verdrehsicherungseinheit 14d ausgebildet, wobei das Hebelelement 32d drehbar an einer Handwerkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 28d der Handwerkzeugmaschine 12d angeordnet ist. Zudem ist innerhalb der Handwerkzeugmaschinenaufnahmeeinheit 28d ein Lüfter 34d angeordnet, wobei ein Betrieb des Lüfters 34d an einen Betrieb eines Werkzeugs bzw. einer übertragung eines Antriebsmoments einer Antriebswelle 9Od gekoppelt ist. Das Hebelelement 32d ist mittels eines nicht näher dargestellten Federelements entlang einer radialen Richtung 100d nach außen zwischen dem Lüfter 34d und einem Aufnahmeflansch 104d der Handwerkzeugmaschinenaufnahmeeinheit

28d bewegbar gelagert, wobei der Aufhahmeflansch 104d eine Aussparung 14Od aufweist, durch die der Rastnocken im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12d greift und mit von Ausnehmungen gebildeten Formschlusselementen 54d, 56d, 58d, 6Od der Schutzhaubeneinheit 2Od eine Schutzhaube gegen eine Verdrehung sichert. Ferner weist das Hebelelement 32d an einer dem Lüfter 34d zugewandten Seite 36d eine kammartige Ausformung 38d auf, durch die eine Kraftwirkung des

Luftstroms zur Bewegung des Verdrehsicherungselements 24d in die Verdrehsicherungsposition erhöht wird. Ein Zurückbewegen des Verdrehsicherungselements 24d aus der Verdrehsicherungsposition nach einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12d erfolgt analog zu der Beschreibung zu Figur 4.

In Figur 6 ist ein zu den Figuren 2 und 5 alternatives Handwerkzeugmaschinensystem 64e in einem Teilausschnitt dargestellt. Das Handwerkzeugmaschinensystem 64e weist eine Schutzhaubenver- drehsicherungsvorrichtung 10e mit einer Verdrehsicherungseinheit 14e auf, die ein von einem Formschlusselement 30e gebildetes Verdrehsicherungselement 24e umfasst, das von einem Rast- nocken gebildet ist und analog der Beschreibung zu Figur 5 innerhalb einer Handwerkzeugmaschi- nenaufnahmeeinheit 28e einer Handwerkzeugmaschine angeordnet ist. Zu einem Bewegen des Rastnockens in eine Verdrehsicherungsposition weist die Verdrehsicherungseinheit 14e eine von einer Hohlwelle gebildete Welle 4Oe auf, die drehfest mit einer Antriebswelle 9Oe gekoppelt ist. An dieser Welle 4Oe ist an einer radial nach außen gerichteten Seite 142e ein von einer Blattfeder ge- bildetes Exzenterelement 42e angeordnet, das im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12e durch eine Rotation der Antriebswelle 9Oe um eine Achse 94e mittels auf die Blattfeder wirkender Fliehkräfte nach außen gegen das Hebelelement 32e gedrückt wird (in Figur 6 gestrichelt dargestellt). Dies bewirkt eine radial nach außen wirkende Kraft auf das Hebelelement 32e, so dass der an dem Hebelelement 32e angeordnete Rastnocken in ein zur Verdrehsicherung vorgesehenes und von jeweils einer Aussparung gebildetes Verdrehsicherungselement 46e, 48e, 5Oe einer Schutzhaubeneinheit 2Oe zur Verdrehsicherung der Schutzhaubeneinheit 2Oe greift. Zudem weist die Verdrehsicherungseinheit 14e ein von einem Federelement gebildetes Rückholelement 44e auf, das das Verdrehsicherungselement 24e bzw. das Hebelelement 32e aus einer Verdrehsicherungsposition in eine Ausgangsposition zurück bewegt, sobald eine übertragung des Antriebsmoments über die Antriebswelle 9Oe auf das Werkzeug unterbunden ist bzw. ein Betrieb der Handwerkzeugmaschine

12e eingestellt ist.




 
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