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Title:
PUMP FOR GENERATING PRESSURE OR NEGATIVE PRESSURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/057062
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pump for generating pressure or negative pressure, comprising a chamber having a high pressure branch and a low pressure branch. Two multi-bladed rotors (28, 30) are mounted on two shafts (20, 22) that are staggered relative to one another in the pump chamber (32). A drive mechanism is minted on the front face of the rotors and a housing lid is placed on the opposite side of said rotors. The housing lid (34) is pot-shaped. Both the high pressure branch (42) and the low pressure branch (40) are integrated into the housing lid (34).

Inventors:
SCHOLZ FRITZ-MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/002536
Publication Date:
September 28, 2000
Filing Date:
March 22, 2000
Export Citation:
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Assignee:
RIETSCHLE WERNER GMBH & CO KG (DE)
SCHOLZ FRITZ MARTIN (DE)
International Classes:
F04C2/08; F04C2/16; F04C29/00; F04C18/12; F04C18/344; F04C29/12; (IPC1-7): F04C18/12; F04C29/00
Foreign References:
EP0389838A21990-10-03
GB2139287A1984-11-07
US4057375A1977-11-08
EP0048095A11982-03-24
GB2101687A1983-01-19
Attorney, Agent or Firm:
Degwert, Hartmut (Prinz & Partner Manzingerweg 7 München, DE)
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Claims:
GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 27. September 2000 (27.09.00) eingegangen ; ursprüngliche Ansprüche 1-11 durch geänderte Ansprüche 1-10 ersetzt (2 Seiten)]
1. Pumpe zur Erzeugung von Druck oder Unterdruck, mit einer Pumpenkammer, die einen HochdruckAnschluß und einen Nieder druckAnschluß aufweist, zwei wenigstens zweiflügeligen Rotoren (28,30), die auf zwei parallelen, gegeneinander versetzten Wellen (20,22) in der Pumpenkammer (32) ange bracht sind, einem auf einer Stirnseite der Rotoren angeord neten Antrieb und einem auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Gehäusedeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (34) topfförmig ausgebildet ist, daß der HochdruckAnschluß (42) wie auch der NiederdruckAnschluß (40) im Gehäusedeckel (34) integriert sind und daß zumindest ein wesentlicher Teil der Umfangswandung der Pumpenkammer (32) durch den Mantel des Gehäusedeckels (34) gebildet ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (20,22) einseitig auf der dem Antrieb (10) zuge wandten Seite gelagert sind.
3. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (34) in seiner die Pumpenkammer (32) stirnseitig begrenzenden Innenwand zwei Durchbrüche (46,48) für den Hochdruckund für den Nieder druckAnschluß aufweist.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden der Durchbrüche (46,48) ein im Körper des Gehäusedeckels (34) integrierter Kanal (40,42) anschließt.
5. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Kanäle (40,42) zum Umfang des Gehäusedeckels (34) geführt ist und dort mündet.
6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (40,42) einen parallel zu der Innenwand (44) des Gehäusedeckels verlaufenden ersten Kanalabschnitt, daran anschließend einen schräg in Richtung von der Innenwand fort und auswärts geneigten Kanalabschnitt sowie daran anschließend einen am Umfang des Gehäusedeckels (34) mündenden, zu dessen Innenwand parallelen Kanalabschnitt aufweist.
7. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Gehäusedeckels (34) auf zwei voneinander abgewandten Seiten desselben zwei Anschlußflansche (50,52) gebildet sind.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflansche (50,52) vertikal gegeneinander versetzt sind.
9. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelgeometrie der Rotoren (28,30) für eine innere Verdichtung ausgelegt ist.
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Wellen (20,22) jeweils beiderseits eines Zahnrades (24,26) gelagert sind.
Description:
Pumpe zur Erzeuguna von Druck oder Unterdruck Die Erfindung betrifft eine Pumpe zur Erzeugung von Druck oder Unterdruck, mit einer Pumpenkammer, die einen Hochdruck-Anschluß und einen Niederdruck-Anschluß aufweist, zwei wenigstens zweiflügeligen Rotoren, die um parallele, gegeneinander versetzte Achsen in der Pumpenkammer gelagert sind, einem auf einer Stirnseite der Rotoren angeordneten Antrieb und einem auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Gehäusedeckel.

Bei Pumpen dieser Bauart greifen die Flügel der Rotoren berührungslos ineinander, so daß ein schmiermittelfreier Betrieb möglich ist. Die Einsatzbereiche für derartige Pumpen sind daher vielfältig. Wegen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser Pumpen wird eine Optimierung hinsichtlich Baugröße, Gewicht und Herstellungskosten angestrebt.

Bei den bekannten Pumpen dieser Bauform sind die Rotoren beidseitig, d. h. an jedem der beiden Achsenden, gelagert.

Die Pumpenkammer wird auf beiden Stirnseiten durch einen Gehäusedeckel begrenzt. Saugkanal und Druckkanal sind in einem der beiden Gehäusedeckel oder in beiden Deckeln angeordnet.

Mit der vorliegenden Erfindung wird angestrebt, den Aufbau der Pumpe zu vereinfachen, um so den Aufwand bei Herstellung und Montage zu vermindern. Gemäß der Erfindung ist der Gehäusedeckel topfförmig ausgebildet ; der Hochdruck-Anschluß wie auch der Niederdruck-Anschluß sind im Gehäusedeckel integriert. Ein einziges Bauteil, der Gehäusedeckel, hat somit drei Funktionen : Die stirnseitige Begrenzung der Pumpenkammer, die Umfangswand der Pumpenkammer und die Aufnahme der Anschlußkanäle. Der Gehäusedeckel kann rationell als Guß-oder Formteil hergestellt werden.

In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Rotoren einseitig auf der dem Antrieb zugewandten Seite gelagert. Durch das Entfallen der beiden Lager auf der Seite des Gehäusedeckels wird der Aufbau der Pumpe weiter vereinfacht, wodurch zusätzliche Einsparungen an Material, Gewicht und Montageaufwand möglich sind. Darüber hinaus wird im Bereich der freien Achsenden Bauraum eingespart, der für die Anordnung der Kanäle im Gehäusedeckel genutzt werden kann. Es ist daher möglich, die Geometrie der in den Gehäusedeckel integrierten Kanäle im Hinblick auf die Anschluß-und Strömungsverhältnisse zu optimieren.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen : Figur 1 eine Seitenansicht eines Pumpenaggregats, das im Bereich des Pumpenteils axial geschnitten dargestellt ist ; Figur 2 eine Seitenansicht eines Gehäusedeckels ; Figur 3 eine Draufsicht des Gehäusedeckels ; Figur 4 eine weitere Seitenansicht des Gehäusedeckels ; Figur 5 eine Draufsicht auf die Innenseite des Gehäusedeckels ; und Figur 6 einen Schnitt entlang Linie VI-VI in Figur 5.

Das in Figur 1 gezeigte Pumpenaggregat besitzt als Antrieb einen Elektromotor 10. Dieser ist seitlich an eine Ventilatorhaube 12 angeflanscht. Über eine Kupplung 14 ist der Elektromotor 10 an ein Ventilatorrad 16 innerhalb der Ventilatorhaube 12 angeschlossen. Die Ventilatorhaube 12 ist an ein Getriebegehäuse 18 angesetzt. In dem Getriebegehäuse 18 sind zwei zueinander parallele, gegeneinander versetzte Wellen 20,22 an je einem Ende gelagert. Die Welle 20 ist mit der Achse des Elektromotors 10 fluchtend angeordnet und wird von diesem direkt angetrieben. Auf der Welle 20 sitzt ein erstes, stirnverzahntes Zahnrad 24, das mit einem zweiten, auf der Welle 22 sitzenden stirnverzahnten Zahnrad 26 in Kämmeingriff steht.

Auf den vom Getriebegehäuse 18 abgewandten, ungelagerten Enden der Wellen 20,22 sitzt je ein zweiflügeliger Rotor 28,30. Die Flügel der Rotoren 28,30 sind klauenförmig und in ihrer Geometrie für eine innere Verdichtung ausgelegt.

Die Wellen 20,22 sind in dem Getriebegehäuse 18 beiderseits der Zahnräder 24,26 auf Kugellagern gelagert, insbesondere auf zweireihigen Schrägkugellagern, wie aus Figur 1 ersichtlich. Dadurch erhalten die Wellen 20,22 eine sichere Führung und Abstützung im Hinblick auf die fliegende Lagerung der Rotoren.

Das Getriebegehäuse 18 bildet mit seiner den Rotoren 28,30 zugewandten Fläche eine stirnseitige Begrenzungswand einer Pumpenkammer 32, die im übrigen durch einen an das Getriebegehäuse 18 angesetzten, topfförmigen Gehäusedeckel 34 begrenzt wird. Der Gehäusedeckel 34 begrenzt mit seiner ebenen Innenwand die Pumpenkammer 32 auf der vom Getriebegehäuse 18 abgewandten Seite und bildet mit seinem Mantel die Umfangswandung der Pumpenkammer 32.

In den Gehäusedeckel 34 sind Kanäle integriert, die den Hochdruck-Anschluß und den Niederdruck-Anschluß der Pumpe bilden. Die Ausgestaltung dieser Kanäle und Anschlüsse ist aus den Figuren 2 bis 6 ersichtlich.

Wie insbesondere aus den Figuren 2 bis 6 ersichtlich ist, sind an der Stirnfläche des Gehäusedeckels 34 Ausbuchtungen 36,38 gebildet, durch die äußere Begrenzungswandungen von zwei in den Gehäusedeckel integrierten Kanälen 40,42 verwirklicht sind. In der ebenen Innenwand 44 des Gehäusedeckels 34 sind zwei Durchbrüche 46,48 gebildet. Von dem Durchbruch 46 geht der Kanal 40 aus. Dieser Kanal 40 hat einen ersten Kanalabschnitt, der parallel zur Innenwand 44 verläuft, einen daran anschließenden Kanalabschnitt, der schräg zur Antriebsseite hin und auswärts geneigt ist, sowie einen an diesen anschließenden, auswärts und parallel zur Innenwand 44 verlaufenden Kanalabschnitt, der am Umfang des Gehäusedeckels 34 in einem Anschlußflansch 50 mündet. An den Durchbruch 48 schließt der Kanal 42 an, der gleichfalls einen ersten, zur Innenwand 44 parallelen Kanalabschnitt, einen daran anschließenden, auswärts schräg zur Antriebsseite hin geneigten Kanalabschnitt sowie einen wiederum zur Innenwand 44 parallelen Kanalabschnitt aufweist, der am Umfang des Gehäusedeckels 34 in einem Anschlußflansch 52 mündet. Die Anschlußflansche 50,52 liegen auf voneinander abgewandten Seiten des Gehäusedeckels auf unterschiedlicher Höhe.

Durch die fliegende Lagerung der Rotoren 28,30 bleibt im Bereich der freien Enden der Wellen 22,24 Bauraum für eine optimale Gestaltung der Kanäle 40,42 verfügbar.

Insbesondere können die Kanäle 40,42 im Hinblick auf optimale Strömungsverhältnisse und günstige Anschlußverhältnisse ausgelegt werden.




 
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