JP2022527602 | Brake device and clutch actuation device |
JPS5850114 | [Title of the device] Clutch booster |
KRAHTOV LUBEN (DE)
HILD NICOLAS (FR)
BOSNJAK DANIEL (FR)
KRAHTOV LUBEN (DE)
HILD NICOLAS (FR)
EP1555452A1 | 2005-07-20 | |||
DE19953091C1 | 2001-08-23 | |||
EP1878932A2 | 2008-01-16 | |||
DE102009043758A1 | 2010-05-20 | |||
DE102009053488A1 | 2010-06-17 |
Patentansprüche 1. Ausrücker (10) für eine Doppelkupplung mit Wegsensierung mit einem konzentrisch zu einer Getriebeeingangswelle angeordneten Gehäuse (1), in dem mindestens ein einem Teilausrücksystem zugeordneter axial bewegbarer Kolben (2, 4) geführt wird, der mit einer Teilkupplung der Doppelkupplung in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kolben (2, 4) radial beabstandet zur Achse der Getriebeeingangswelle auf dem gleichen Teilkreisdurchmesser liegen und einem auf der Mantelfläche des Gehäuses (1 ) angeordneten Sensor (8, 9) zugeordnet sind. 2. Ausrücker (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei gleich gestaltete Kolben (2, 4) mit gleicher Druckfläche eine Gruppe bilden. 3. Ausrücker (10) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Kolben (2, 4) einer Gruppe mit einem Magneten (2a, 4a) versehen ist. 4. Ausrücker (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Kolben (2, 4) einer Gruppe einen magnetisierbaren Bereich aufweist. 5. Ausrücker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der einen Magneten aufweisende Kolben (2, 4) einer Gruppe mit einem Sensor (8, 9) in Wirkverbindung steht. 6. Ausrücker (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der einen magnetisierbaren Bereich aufweisende Kolben (2, 4) einer Gruppe mit einem Sensor (8, 9) in Wirkverbindung steht. 7. Ausrücker (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (2, 4) im Querschnitt eine an das ringförmige Gehäuse (1) angepasste Form aufweisen. 8. Ausrücker (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Kolben (2, 4) nierenförmig ausgebildet ist. 9. Ausrücker (10) nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der zu einer Gruppe gehörenden Kolben (2, 4) gleich groß ist. 10. Ausrücker (10) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1 ) die zu einer Gruppe gehörenden Kolben (2, 4) gegenüber liegend angeordnet sind. |
Die Erfindung betrifft einen Ausrücker für eine Doppelkupplung mit Wegsensierung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In der DE 102009 053 488 A1 wird eine aus zwei Teilausrückern bestehende
Ein-/Ausrückeinrichtung zur Übertragung einer Kolbenkraft auf die jeweilige Teilkupplung einer Doppelkupplung beschrieben, bei der der entsprechenden Teilkupplung zugeordnete Teilausrücker aus einer Gruppe von zwei in einem gemeinsamen Gehäuseteil angeordneten und in diesem geführten Kolben gebildet wird. In der favorisierten Ausgestaltung der Erfindung sind die der ersten, motorseitigen Teilkupplung zugeordneten Kolben und die der zweiten, getrie- beseitigen Teilkupplung zugeordneten Kolben auf unterschiedlichen Radien angeordnet, wobei die zu einem Teilausrücker gehörende Gruppe auf dem gleichen Radius liegt.
Allerdings kann bei dieser Ausführung der Betätigungsweg nur der Kolbengruppen erfasst werden, die dem am Umfang des Gehäuses angeordneten Sensor radial am nächsten kommt. Die Erfassung des Betätigungsweges der anderen Kolbengruppe ist allerdings auf diesem einfachen und eleganten Weg nicht möglich.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Ausrücker für eine Doppelkupplung mit Wegsensierung zu schaffen, der die zur Betätigung beider Teilkupplungen benötigten Betätigungswege der jeweiligen Kolben/Kolbengruppen erfasst, ohne dass dazu eine Vergrößerung des vorhandenen Bauraumes erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Ausrücker für eine Doppelkupplung mit Wegsensierung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Danach besteht ein Ausrücker für eine Doppelkupplung mit Wegsensierung aus einem konzentrisch zu einer Getriebeeingangswelle angeordneten Gehäuse, in dem mindestens ein einem Teilausrücksystem zugeordneter axial bewegbarer Kolben geführt wird, der mit einer Teilkupplung der Doppelkupplung in Wirkverbindung bringbar ist. Erfindungsgemäß liegen diese Kolben radial beabstandet zur Achse der Getriebeeingangswelle auf dem gleichen Teil-
BESTÄTIGUNGSKOPIE kreisdurchmesser und sind einem auf der Mantelfläche des Gehäuses angeordneten Sensor zugeordnet. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bilden mindestens zwei gleich gestaltete Kolben mit gleicher Druckfläche eine Gruppe, wobei jeweils ein Kolben einer Gruppe mit einem Magneten versehen ist oder einen magnetisierbaren Bereich aufweist.
Dabei ist es zur Sensierung des jeweiligen Betätigungsweges des Kolbens besonders vorteilhaft, dass jeweils der einen Magneten oder einen magnetisierbaren Bereich aufweisende Kolben einer Gruppe mit dem entsprechend zugeordneten Sensor in Wirkverbindung steht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Ausrückers sieht vor, dass die Kolben im
Querschnitt eine an das ringförmige Gehäuse angepasste Form aufweisen. Als besonders platzsparend hat sich dabei eine nierenförmige Form erwiesen.
Weiter ist es zur Verteilung der Ausrückkraft vorteilhaft, dass im Gehäuse die zu einer Gruppe gehörenden Kolben gegenüber liegend angeordnet sind und deren Querschnittsflächen nahezu gleich groß sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiel und zugehöriger
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausrückers für eine Doppelkupplung im
Schnitt:
Figur 2 eine Draufsicht auf den Ausrücker aus Figur 1 ohne Ausrücklager.
Figur 1 zeigt zum besseren Verständnis einen Ausrücker 10 für eine nicht dargestellte Doppelkupplung im Schnitt in einer perspektivischen Darstellung. Dieser Ausrücker 10 weist ein Gehäuse 1 auf, in dem auf einem Teilkreisdurchmesser jeweils zwei Aussparungen vorgesehen sind, in die jeweils eine aus zwei Kolben 2 und 4 bestehende Gruppe eingesetzt und entlang der Innenwände des Gehäuses 1 geführt werden. Zur Einsparung von Bauraum sind die Kolben 2, 4 und somit auch die Aussparungen im Gehäuse 1 , zu deren Aufnahme und Führung nierenförmig ausgeführt. In diesem Schnitt ist aus jeder Kolbengruppe ein Kolben 2, 4 sichtbar, die jeweils endseitig mit einem Ausrücklager 3, 5 wirkverbunden sind. Weiter sind die Kolben 2, 4 endseitig mit jeweils einem Dichtelement 6, 7 versehen. Zwischen dem jeweiligen Kolben 2, 4 und dem Gehäuse 1 ist in axialer Richtung bekanntermaßen jeweils ein Raum vorgesehen, der als Druckraum fungiert. In die äußere Mantelfläche zumindest einer der Kolben 2, 4 jeder Gruppe ist ein Markierungselement in Form beispielsweise eines Magneten 2a, 4a eingebracht, das mit einem außerhalb des Gehäuses 1 im Bereich der Mantelfläche des entsprechenden Kolbens 2, 4 angeordneten Sensors 8, 9 in Wirkverbindung steht.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf den Ausrücker 10, wobei durch Verzicht auf die beiden Ausrücklager gemäß Figur 1 , die vorzugsweise auf dem gleichen Teilkreisdurchmesser angeordneten nierenförmigen Kolbengruppen mit den Kolben 2, 4 im Gehäuse 1 sichtbar sind. Aus dieser Darstellung geht weiter hervor, dass ein Kolben 2 der entsprechenden Kolbengruppe mit dem Sensor 8 und ein Kolben 4 der anderen Kolbengruppe mit dem Sensor 9 in Wirkverbindung steht, wobei die zu einer Gruppe gehörenden Kolben im Gehäuse gegenüber liegend angeordnet sind.
Bezuqszeichenliste
Gehäuse
Kolben
a Magnet
Ausrücklager
Kolben
a Magnet
Ausrücklager
Dichtelement
Dichtelement
Sensor
Sensor
0 Ausrücker