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Patent Searching and Data


Title:
ROBOT AND METHOD FOR MONITORING THE TORQUE ON SUCH A ROBOT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/083111
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to increase the safety of a robot that may come into contact with other robots, objects or humans, the invention provides that said robot comprises at least two joints and parts that are moveable in relation to each other via at least one joint. At least one sensor (31) is arranged on at least one moveable part (3, 4, 5', 6, 7), detecting torque. Sensor components (21', 22.1, 22.2) of the sensor (31) are designed for the redundant detection of a torque, or for the redundant detection of a torque of at least two sensors (31) are provided, and redundant evaluation units are provided for the redundant evaluation. In order to increase safety, the invention further provides a method for monitoring torque on a robot of said kind, wherein at least a torque on at least one movable part (3, 4, 5', 6, 7) is redundantly detected and redundantly evaluated on at least one moveable part (3, 4, 5', 6, 7) by means of two sensor components of a sensor (31) or by means of two sensors (31).

Inventors:
BISCHOFF RAINER (DE)
HEINZE EUGEN (DE)
KURTH JOHANNES (DE)
SCHREIBER GUENTER (DE)
ZIMMERMANN UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/010499
Publication Date:
July 09, 2009
Filing Date:
December 11, 2008
Export Citation:
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Assignee:
KUKA ROBOTER GMBH (DE)
BISCHOFF RAINER (DE)
HEINZE EUGEN (DE)
KURTH JOHANNES (DE)
SCHREIBER GUENTER (DE)
ZIMMERMANN UWE (DE)
International Classes:
B25J19/06; B25J13/08
Foreign References:
EP1367314A22003-12-03
DE102006022889A12007-11-22
DE102004030144A12006-01-12
Other References:
HELMICK D ET AL: "A Comparison of Force Sensing Techniques for Planetary Manipulation", AEROSPACE CONFERENCE, 2006 IEEE BIG SKY, MT, USA 04-11 MARCH 2006, PISCATAWAY, NJ, USA,IEEE, 4 March 2006 (2006-03-04), pages 1 - 14, XP010928390, ISBN: 978-0-7803-9545-9
PETERS R A ET AL: "Uncovering manifold structures in robonaut~s sensory-data state space", HUMANOID ROBOTS, 2005 5TH IEEE-RAS INTERNATIONAL CONFERENCE ON DEC. 5, 2005, PISCATAWAY, NJ, USA,IEEE, 5 December 2005 (2005-12-05), pages 369 - 374, XP010880426, ISBN: 978-0-7803-9320-2
Attorney, Agent or Firm:
LEMPERT, Jost et al. (Karlsruhe, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Roboter mit mindestens zwei Gelenken und über jeweils mindestens ein Gelenk relativ zueinander bewegliche Teile,

dadurch gekennzeichnet,

dass mindestens ein Momente erfassender Sensor (31) an mindestens einem beweglichen Teil (3,4, 5 ',6, 7) ange- ordnet ist, dass Sensorkomponenten (21', 22.1, 22.2.) des Sensors (31) zur redundanten Erfassung eines Moments ausgebildet sind oder für die redundante Erfassung eines Moments mindestens zwei Sensoren (31) vorgesehen sind und dass redundante Auswerteeinrichtungen zur redundanten Auswertung vorgesehen sind.

2. Roboter nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorkomponenten (21', 22.1, 22.2.) oder Sensoren (31) unterschiedlich ausgebildet sind.

3. Roboter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (31) mindestens einen Dehnungsmessstreifen (22) als Sensorkomponente (21', 22.1, 22.2.) aufweist .

4. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorkomponenten (21', 22.1, 22.2.) als mindestens zwei Messbrücken verschaltet sind.

5. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine überwachungseinrichtung zur überwachung einer Versorgungsspannung an mindestens einem Sensor (31) .

6. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der durch mindestens zwei Sensorkomponenten (21 f , 22.1, 22.2.) oder Sensoren (31) erfassten Messwerte des gleichen Moments.

7. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abschalten des Roboters oder zum Einleiten eines sicheren Zustandes, wenn durch mindestens zwei Sensorkomponenten (21',

22.1, 22.2.) oder Sensoren (31) erfasste Messwerte des gleichen Moments sich über einen vorgegebenen Toleranzbereich hinaus unterscheiden.

8. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine überwachungseinrichtung zum überwachen von Momenten-Grenzwerten.

9. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn- zeichnet durch eine Einrichtung zum Vergleichen gemessener Momentenwerte mit sich aus einem Modell für die

jeweilige Situation ergebenden Werte.

10. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Referenzeinrichtung zum Anfahren von Referenzpositionen des Roboters und/oder Durchführen von Referenzbewegungen und überprüfen der Funktionalität von Sensoren (31) bei diesen.

11. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn- zeichnet durch Mikro-Prozessoren, Mikro-Controller

(MC) , Digitalsignalprozessoren (DSP) und/oder Feldpro- grammierbaren Gate Arrays (field programmable gate ar- rays - FPGA) .

12. Verfahren zum überwachen von Momenten an einem Roboter, der mindestens zwei Gelenke und über jeweils mindestens ein Gelenk relativ zueinander bewegliche Teile (3,4, 5 1 , 6, 7) aufweist,

dadurch gekennzeichnet,

dass mindestens ein Moment an mindestens einem beweglichen Teil (3,4, 5 ',6, 7) mittels mindestens zweier Sensorkomponenten eines Sensors (31) oder mittels zweier Sensoren (31) redundant erfasst und redundant ausgewertet wird.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Moment durch unterschiedlich ausgebildete Sen- sorkomponenten (21', 22.1, 22.2.) oder Sensoren (31) diversitär erfasst wird.

14. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Moment durch mindestens einen Dehnungsmessstreifen als Sensorkomponente (21 ', 22.1, 22.2. ) erfasst wird.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Moment über in mindestens zwei Messbrücken verschaltete Sensorkomponenten (21', 22.1, 22.2.) erfasst wird, wobei jeweils mindestens eine der Messbrücken eine Halbbrücke und/oder eine Vollbrücke ist.

16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsspannung mindestens eines Sensors (31) überwacht wird.

17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch mindestens zwei Sensorkomponenten (21', 22.1, 22.2.) oder Sensoren (31) erfasste Messwerte des gleichen Moments miteinander verglichen werden.

18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter abgeschaltet wird, wenn durch mindestens zwei Sensorkomponenten (21',

22.1, 22.2.) oder Sensoren (31) erfasste Messwerte der gleichen Messgröße "Moment" sich über einen vorgegebenen Toleranzbereich hinaus unterscheiden.

19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Momentengrenzwerte überwacht wer-

den.

20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass gemessene Momentenwerte mit sich aus einem Modell für die jeweilige Situation ergebenen Werte verglichen werden.

21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Referenzpositionen des Roboters angefahren und/oder Referenzbewegungen durchgeführt werden und die Funktionalität von Sensoren (31) bei diesen überprüft wird.

22. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass gewonnene Messwerte durch Recheneinheiten in Form von Mikro-Prozessoren, -Controller, Digitalsignalprozessoren (DSB) und/oder geldprogrammierbare Gate Arrays (field programmable gate arrays - FPGA) verarbeitet werden.

23. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass Messwerte analog oder digital über mindestens zwei Kanäle an eine Recheneinheit übertragen werden.

24. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte zwischen Signalerfassung und Auswertung über ein sicheres Kommunikationsprotokoll verschickt werden.

Description:

Roboter und Verfahren zum überwachen der Momente an einem solchen

Die Erfindung betrifft einen Roboter mit mindestens zwei Gelenken und über jeweils mindestens ein Gelenk relativ zueinander bewegliche Teile sowie ein Verfahren zum überwa- chen von Momenten an einem Roboter, der mindestens zwei Gelenke und über jeweils mindestens ein Gelenk relativ zueinander bewegliche Teile aufweist.

Gegenstand der Erfindung ist ein Roboter grundsätzlich ge- maß EN ISO 1018-1 Ziff. 3.18 bzw. EN ISO 8373 Ziff. 2.6 in Form eines automatisch gesteuerten, frei programmierbaren Mehrzweck-Manipulators, der in drei oder mehr Achsen programmierbar ist und entweder in einem festen Ort oder beweglich angeordnet sein kann, ohne dass der Einsatzbereich auf die Automatisierungstechnik eingeschränkt ist, und insbesondere ein Gelenkroboter gemäß EN ISO 1018-1 Ziff. 3.15.5.

Die bisherige Strategie einen Roboter sicher zu machen, be- steht darin, ihn durch einen Zaun zu umschließen und dadurch einen Kontakt zwischen Menschen und Robotern zu verhindern. Um die Reichweite, bzw. den Arbeitsraum des Roboters in sicherer Technik zu beschränken, werden seine Achsen durch mechanische Endschalter begrenzt. Dreht der Robo-

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ter so weit, dass er eine solche Grenze erreicht, wird er abgeschaltet.

Es besteht das Bestreben, in verstärktem Maße Roboter un- tereinander und mit Menschen kooperieren zu lassen und dabei soll in letzterem Fall ein Mensch ohne Schutzzaun mit einem Roboter einen Arbeitsraum teilen, um z.B. eine gemeinsame Arbeit auszuführen. Bei solchen Anwendungen spielt die Sicherheit eine entscheidende Rolle. Der Roboter soll für den Menschen keine Gefährdung darstellen. Eine Möglichkeit, den Roboter sicher zu machen, besteht darin seine Kraft oder allgemeiner die kinetische Energie zu begrenzen. Auch die Erkennung einer Kollision und eine geeignete Reaktion hierauf können zu einer höheren Sicherheit des Robo- ters führen. So wurde schon vorgeschlagen, bewegliche Roboterteile mit äußeren Sensoren zu versehen bzw. zu ummanteln, insbesondere in diversitärer Form durch taktile und kapazitive Sensoren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Roboter zu schaffen, der mit Dritten, insbesondere Menschen sicher kooperieren kann. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum sicheren Arbeiten eines Roboters anzugeben.

Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Roboter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass mindestens ein Momente erfassender Sensor an mindestens einem beweglichen Teil angeordnet ist, dass Sensorkomponenten des Sen- sors zur redundanten Erfassung eines Moments ausgebildet sind oder für die redundante Erfassung eines Moments mindestens zwei Sensoren vorgesehen sind und dass redundante

Auswerteeinrichtungen zur redundanten Auswertung vorgesehen sind.

Ein gattungsgemäßes Verfahren sieht zur Lösung der genann- ten Aufgabe vor, dass mindestens ein Moment an mindestens einem beweglichen Teil mittels mindestens zweier Sensorkomponenten eines Sensors oder mittels zweier Sensoren redundant erfasst und redundant ausgewertet wird.

Die Erfassung der Messwerte kann direkt oder auch indirekt erfolgen. Die redundante Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist derart, dass den Anforderungen SIL 2 und SIL 3 gemäß der Norm DIN EN 61508 bzw. der Performance Level PL d und Pl e der DIN EN ISO 13849-1:2006 genügen.

Dadurch, dass erfindungsgemäß ein Roboter mit mindestens zwei Sensoren zur zweifachen Erfassung ein und desselben Moments als Messgröße ausgebildet ist bzw. ein Sensor min- destens zwei Sensorkomponenten zur Erfassung ein und desselben Moments als Messgröße aufweist, wird die Voraussetzung geschaffen, dass im Weiteren durch eine Auswerteeinheit schon die richtige Funktion der Sensoren bzw. Sensorkomponenten überwacht werden kann und im übrigen die gesam- te weitere Verarbeitung der durch die Sensoren gemessenen Messwerte der Messgröße "Moment".

Die Erfindung beinhaltet also die redundante und vorzugsweise diversitäre Messung jeweils ein und desselben Moments als Messgröße.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann dabei zur Erhöhung der Sicherheit vorgesehen sein, dass insbesondere

die Sensoren unterschiedlich ausgebildet sind, sei es, dass derartige Momentensensoren bei gleichem Messprinzip von unterschiedlichen Herstellern stammen, sei es, dass sie auf unterschiedlichen Messprinzipien beruhen, wie beispielswei- se opto-elektrische Sensoren oder den Motorstrom überwachende Sensoren. In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Sensor mindestens einen Dehnungsmessstreifen als Sensorkomponente aufweist, da mit solchen in einfacher Art Momente erfasst werden können.

Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sehen dabei vor, dass Sensorkomponenten als mindestens zwei Messbrücken verschaltet sind, wobei insbesondere eine Messplatte eine Vollbrücke, insbesondere eine Wheatstone Wende-Brücke ist und/oder, dass mindestens eine Messbrücke eine Halbbrücke ist.

Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich aus durch eine überwachungseinrichtung zur überwachung einer Versorgungs- Spannung an mindestens einem Sensor.

Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn Sensoren in Form einer Halbbrücke mit einem Dehnungsstreifen eingesetzt werden. Bei der Abweichung der Versorgungsspannung von einem SoIl- wert kann der Roboter vorsorglich abgeschaltet werden. Alternativ kann der Messwert des Momentensensors abhängig von der Versorgungsspannung umgerechnet werden.

Die Versorgungsspannung der Messbrücken kann unterschied- lieh ausgeprägt werden, um Diversität zu erzeugen. So können Sensoren so angeordnet werden, dass ihre Wirkungen entgegengesetzt sind. Die Summe beider Signale bleibt dann konstant. So kann z.B. ein Signal einer Sinus-Funktion ent-

sprechen, das andere einer Cosinus-Funktion oder allgemein ein Phasenversatz zwischen ihnen bestehen. Auch können die Signale im Hinblick auf Diversität unterschiedliche Frequenz und/oder Amplitude haben. Vor einer Analog-Digital- Wandlung erfolgt eine Signalfilterung.

Weiter sieht die Erfindung eine Temperaturüberwachung vor, mittels derer überwacht wird, dass die Temperatur innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt und bei Verlassen des Be- reichs den Roboter abschaltet. Bei der Auswertung der Momentensensoren wird die aktuelle Temperatur berücksichtigt.

Eine konkrete Weiterbildung des Erfindungsgedankens zeichnet sich aus durch mindestens eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich der durch mindestens zwei Sensorkomponenten oder Sensoren erfassten Messwerte des gleichen Moments. Eine derartige Vergleichseinrichtung ist vorzugsweise sensornah, also in unmittelbarer Nähe der Sensoren am Manipulator angeordnet.

Zusätzlich oder alternativ kann neben einer überwachung von Momentengrenzwerten auch vorgesehen sein, dass gemessene Werte mit sich aus einem Model für die jeweilige Situation ergebenden Werten verglichen werden. Hierdurch können zum Erkennen von Sensorfehlern Plausibilitätsbetrachtungen durchgeführt werden.

Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass Referenzpositionen des Roboters angefahren und/oder Referenzbewegungen durchgeführt werden und die Funktionalität von Sensoren bei diesen überprüft wird.

Zur Reaktion auf eine Fehlererkennung in der Sensor- und Bearbeitungskette sieht die Erfindung eine Einrichtung zum Abschalten des Roboters oder zum Einleiten eines sicheren Zustandes vor, wenn durch mindestens zwei Sensorkomponenten oder Sensoren erfasste Messwerte des gleichen Moments sich über einen vorgegebenen Toleranzbereich hinaus unterscheiden.

Die Verarbeitung der Messwerte erfolgt durch geeignete Re- cheneinheiten, wobei solche Mikro-Prozessoren oder -

Controller, aber auch Digitalsignalprozessoren oder Feldprogrammierbare Gate Arrays sein können. Da die Einrichtungen zur Messwerteverarbeitung erfindungsgemäß regelmäßig zweikanalig und damit redundant ausgebildet sind, ist in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, dass die vorgenannte Recheneinheit diversitär ausgebildet sind, d.h. sie kann zwar von einem Hersteller, nicht aber aus der gleichen Serie stammende Mikro-Prozessoren oder Controller, vorzugsweise aber beispielsweise solche unterschiedlicher Herstel- ler in den verschiedenen Zweigen aufweisen.

Während zur übertragung grundsätzlich vorgesehen sein kann, dass das übertragen der Daten mit einer Prüfkennzahl, mit einer Prüfziffer versehen werden, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung darüber hinaus vor, dass Messwerte analog oder digital über mindestens zwei Kanäle an eine Recheneinheit übertragen werden.

Die überprüfung von Signale empfangenden Eingängen kann durch Querschlusstests und/oder Zweikanaligkeitsprüfungen durchgeführt werden.

Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die in den parallel arbeitenden Recheneinheiten eingesetzte Software diversitär ausgebildet ist, d.h. zumindest über unterschiedliche Compiler kompiliert wurde. Soweit für beide Rechner ein Programm erstellt wurde, ist dieses nach dem Vier-Augen-Prinzip zu überprüfen; vorzugsweise sind aber Programme eingesetzt, die unabhängig voneinander entwickelt wurden. Zur Realisierung sicherer Ausgänge der Recheneinheiten werden Signalrückführung und Testpulse vorgesehen.

Die gesamte Messwertverarbeitung erfolgt in Echtzeit. Dies beinhaltet, dass der Roboter abgeschaltet wird bzw. rechtzeitig eine geeignete Gegenmaßnahme eingeleitet wird, bevor eine Gefahrensituation für einen Menschen entsteht. Der Ro- boter kann aber erst abgeschaltet werden, wenn eine Gefahrensituation bzw. Fehlverhalten erkannt wurde. Das System benötigt Zeit, um eine Gefahrensituation zu erkennen und eine geeignete Reaktion einzuleiten. Die Dauer, wie lange eine Gefahr bzw. in der ein Moment unkontrolliert wirken darf, legt fest, in welcher Zeit ein Roboter abgeschaltet bzw. eine Gefahr behoben werden muss. Liegt beispielsweise eine Fehlfunktion vor und wird einem Roboter unkontrolliert Energie zugeführt, kann der Roboter Energie aufbauen, bis eine geeignete Reaktion eingeleitet ist. Die Zeit, bis eine geeignete Reaktion eingeleitet werden muss, hängt davon ab, wie schnell einem System Energie zugeführt werden kann und welcher maximale Wert akzeptabel ist.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt bzw. zeigen:

Fig.1 einen erfindungsgemäßen Roboter in schemati- scher Darstellung;

5. Fig.2a,b einen erfindungsgemäß zur Momentenüberwachung einsetzbaren Dehnungsmessstreifen in Draufsicht (Fig. 2a) und dessen Anordnung an einem Bauteil (Fig. 2b); 0 Fig.3 einen anderweitigen Dehnungsmessstreifen mit drei Abgriffspunkten, integriert in eine Halbbrücke;

Fig.4a,b einen Sensor in Form einer Halbbrücke mit zwei5 Dehnungsmessstreifen (Fig. 4a) und eine Anordnung an einem Bauteil (Fig. 4b) ;

Fig.5 einen Sensor in Form einer Vollbrücke; 0 Fig.6 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäß vorgesehenen Momentenüberwachung;

Fig.7 ein detailliertes Blockschaltbild der Sendeeinheit der Figur 6 zum Generieren eines sicheren5 Protokolls zur übertragung der Messdaten;

Fig.8 ein Ablaufdiagramm zum erfindungsgemäßen Verfahren der Momentenüberwachung. 0

Fig.9a,b schematische Darstellungen der Anordnung von Dehnungsmessstreifen an zwischen zwei Ringen

befindlichen Stegen, von denen einer den anderen mitnimmt, bei der Fig. 9a ohne Moment, bei der Fig. 9b mit Moment;

Fig.10a,b Vollmessbrücken zur Verschaltung der Dehnungsmessstreifen der Fig. 9a und 9b; und

Fig.11 eine Brückenschaltung zur Bestimmung einer der

Messbrücken der Fig. 10a, 10b, um ungleiche Querspannungen im Falle keines Moments zu erreichen.

Ein in Fig. 1 dargestellter erfindungsgemäßer Roboter in Form eines Gelenkroboters weist einen automatisch gesteuer- ten, frei programmierbaren Mehrzweck-Manipulator 1 auf, der in drei oder mehr Achsen programmierbar ist, sowie ein Steuergerät Ziff. 11, gegebenenfalls einschließlich eines Programmierhandgeräts sowie Kommunikationsschnittstellen (gemäß EN ISO 10218-1 Ziff. 3.18 bzw. EN ISO 8373 Ziff. 2.6), wobei der Einsatz nicht auf die Automatisierungstechnik beschränkt ist.

Der Roboter, genauer der automatisch gesteuerte, frei programmierbare Mehrzweck-Manipulator 1 hat einen festen So- ekel oder eine feste Basis 2, die ein Karussell 3 trägt, das um eine vertikale AI-Achse drehbar ist. Ein Roboterarm weist eine Schwinge oder einen Oberarm 4 auf, der um eine horizontale A2-Achse schwenkbar an dem Karussell 3 angelenkt ist. Der Oberarm 4 trägt, ebenfalls um eine horizon- tale A3-Achse schwenkbar, einen Unterarm 5. An dem Unterarm 5 ist eine Roboterhand 6 befestigt, die dreiteilig ausgebildet ist, wobei die Teile jeweils um eine Achse A4, A5 bzw. A6 drehbar sind. Die Achsen überschneiden sich vor-

zugsweise im sogenannten Handgelenkspunkt auf der Achse A5. Das freie Ende des Handteils 7 (um die A6-Achse drehbar) ist mit einem Werkzeug 8 versehen.

Die Teile der Hand 6 werden durch drei Motoren 9 bewegt.

Die Bewegung der anderen Roboterteile 3, 4, 5 um die Achsen Al, A2 bzw. A3 erfolgt durch nicht dargestellte Antriebsmotoren über Getriebe. Diese Getriebe sind mit Momentensensoren versehen, beispielsweise in Form von optischen Momen- tensensoren entsprechend beispielsweise der EP 1 291 616 A2 oder aber in Form bzw. mit Dehnungsmessstreifen.

Bei der bevorzugten dargestellten Ausführungsform ist dabei wesentlich, dass jeweils ein auftretendes Moment zweifach erfasst wird, entweder durch zwei Komponenten eines Sensors, wie zwei (gegebenenfalls zusammen mit weiteren Widerständen) einen Sensor bildende Dehnungsmesssstreifen oder aber durch zwei das gleiche Moment erfassenden Sensoren, wobei diese dann vorzugsweise unterschiedliche Sensoren sind, also Sensoren, die nach unterschiedlichen Messprinzipien arbeiten, wie einerseits ein auf der Basis von Dehnungsmessstreifen arbeitender Sensor und andererseits ein opto-elektrischer Sensor, so dass das entsprechende Moment also diversitär erfasst wird. Die Fig. 2a und 2b zeigen beispielhaft einen Dehnungsmessstreifen 21, bei dem ein mä- anderförmig geführter Messwiderstand 22 auf einem elektrisch isolierenden Träger 23 und unter einer elektrisch isolierenden Abdeckung 24, vorzugsweise aus dem gleichen Material, angeordnet ist, beispielsweise in Dickschicht- technik, auf den Träger gedruckt oder dergleichen.

Der Messwiderstand 22 ist mit elektrischen Anschlüssen 25 versehen, über welche er mit Spannung versorgt und über

welche die am Messwiderstand 22 jeweils abfallende Messspannung abgegriffen werden kann. Durch eine mechanische Verformung erfolgt eine Widerstandsänderung und damit eine änderung des Spannungsabfalls über den Widerstand 22, wo- durch auf die die Verformung bedingte Ursache, im vorliegenden Fall einwirkende Momente, rückgeschlossen werden kann.

Der Dehnungsmessstreifen 21 der Fig. 3 ist doppelmäander- förmig, wobei zwischen den beiden Mäanderbereichen 22.1

22.2 ein Mittelabgriff mit einem zusätzlichen elektrischen Anschluss 25.1 gegeben ist. Der gesamte Messwiderstand oder Dehnungsmessstreifen 22 ist mit einem konstanten ohmschen Widerstand 26 unter Bildung einer Halbbrücke in Reihe ge- schaltet und Spannungen können über den gesamten Widerstand, damit die beiden Anschlüsse 25, oder aber zwischen einem der Anschlüsse 25 und dem Mittelabgriff 25.1 abgegriffen werden.

Die Fig. 4a, 4b zeigen eine Halbbrücke mit zwei Dehnungsmessstreifen, beispielsweise solchen der Fig. 2a, 2b in Reihe geschaltet. In der Fig. 4b ist dargestellt, wie derartige eine Halbbrücke bildende Dehnungsmessstreifen 22 beiderseits eines Bauteils in einer Weise angebracht wer- den, dass sich ihre Effekte ergänzen.

Die Fig. 5 zeigt schließlich einen Sensor in Form einer Vollbrücke, wobei zumindest einer der dargestellten vier Widerstände als Dehnungsmessstreifen ausgebildet ist, vor- zugsweise mehrere, während zumindest ein anderer ein fester ohmscher Widerstand 26 ist.

Die Fig. 6 zeigt außer den zwei Sensoren 31 in Form von Dehnungsmessstreifen 22 aufweisenden Vollbrücken den Teil einer Steuerung des erfindungsgemäßen Roboters, soweit dieser die Momentenüberwachung betrifft.

Die in der Fig. 6 dargestellten Sensoren 31 sind derart an einem Getriebe angeordnet, dass sie das gleiche auftretende Moment erfassen. Sie sind jeweils mit zwei Recheneinheiten Sl, S2 in Form von integrierten Schaltkreisen (ICs) , die Mikro-Controller aufweisen, innerhalb einer Sendeeinheit S verbunden. In der Sendeeinheit S erfolgt eine erste überprüfung der gemessenen Momentenwerte, wie dies in der Fig. 7 dargestellt ist.

Zur Erhöhung der Sicherheit sind die ICs Sl, S2 zueinander diversitär ausgebildet, d.h. sie haben z.B. unterschiedliche Typen von Mikro-Controllern, sei es eines gleichen Herstellers, sei es unterschiedlicher Hersteller, nicht aber von gleichen Typen ein und der gleichen Serie. Hierdurch wird die Wahrscheinlichkeit und damit die Gefahr vermindert, dass beide in der gleichen Situation konstruktionsbedingt den gleichen Rechenfehler in einer Berechnung machen.

Die empfangenen Eingangssignale El a , EI b werden beiden ICs Sl, S2 zugeleitet, die diese jeweils zunächst miteinander dahingehend vergleichen, ob sie gleich sind bzw. zumindest den gleichen Momenten-Messwert repräsentieren. Ist dies der Fall, erzeugen beide ICs Sl, S2 mit den die Momenten- Messwerte repräsentierenden Eingangssignalen ein sicheres Kommunikationsprotokoll und versehen dieses mit einer Prüfsumme.

Anschließend vergleichen beide ICs Sl, S2 beide Protokolle miteinander. Ist auch hier übereinstimmung gegeben, so sendet mindestens einer der ICs über eine Sendeschnittstelle 41 das Protokoll an eine Empfangseinheit E der Steuerein- heit 11 (Fig. 6) . Die Sicherheit der übertragung ist durch die Mitübertragung der Prüfkennziffer bzw. Prüfsumme sichergestellt. Mehrere in Fig. 6 einzeln dargestellte MikroController können auch in einer Einheit zusammengefasst bzw. integriert ausgebildet sein.

Tritt bei einem der vorgenannten überprüfungsschritte, sei es hinsichtlich der Eingangs-Messsignale, sei es hinsichtlich der erzeugten Protokolle eine Differenz auf, so wird eine Fehlerbehandlungs-Routine initiiert durch übertragen einer Fehlermeldung und insbesondere wird das übersenden des Protokolls unterbunden, wobei der IC, im dargestellten Beispiel Sl, der selbst nicht sendet, den anderen IC S2, am versenden des Protokolls hindern kann. Das Protokoll wird an eine Empfangseinheit E übertragen. Der das Protokoll un- mittelbar entgegennehmende IC E2 der Empfangseinheit E übergibt das Protokoll als solches an den weiteren IC El der Empfangseinheit E. Beide ICs El, E2 überprüfen die Integrität der Protokolle anhand der mitübermittelten Prüfkennzahl und geben die in den Protokollen enthaltenen Mo- menten-Messwerte an eine Auswerteeinheit AE, die zwei Unterauswerteeinheiten AEl, AE2 aufweist. Diese führen die Auswertung der erhaltenen Messergebnisse durch, diese übergeben jeweils einander und vergleichen die Auswertungen miteinander. Sie geben jeweils ein Steuersignal an Prozes- soren Sl 1 , S2 ' einer Sendeeinheit S', die grundsätzlich in gleicher Weise aufgebaut sein kann, wie die der Fig. 7, die überprüfungen und Abgleiche durchführt. Steuerbefehle werden in Form eines mit einer Prüfkennzahl versehenen Proto-

kolls an eine Bremsen 51 und Antrieben 52 zugeordneten Empfangseinheit E' mit ICs El 1 , E2 ' übermittelt, die ebenfalls wiederum einen Vergleich der empfangenen Signale durchführen und an Bremsen 51 und Antriebe 52 übergeben.

Soweit bei den vorgenommenen Vergleichen in den einzelnen Einheiten übereinstimmung gegeben ist, so wird der normale Betrieb des Roboters ausgeführt. Ergeben sich Divergenzen, so wird der Roboter gestoppt, um Schäden zu vermeiden.

Der erfindungsgemäße Ablauf ist noch einmal in der Fig. 8 dargestellt .

Im Schritt A erfolgt ein Erfassen der Momente in der be- schriebenen zweikanaligen, vorzugsweise diversitären Weise, insbesondere über unterschiedliche Messprinzipien und unterschiedliche Messschaltungen. Im Schritt B erfolgt eine sicherheitsgerichtete Steuerung ebenfalls mit zweikanali- ger, vorzugsweise diversitärer Auswertung in, wie gesagt, physikalisch unterschiedlichen Komponenten (Prozessoren) gleicher Bauteile aus verschiedenen Serien des gleichen Herstellers oder unterschiedlicher Hersteller eingesetzt werden. Wird ein Fehler erkannt, so erfolgt im Schritt C ein Stoppen des Roboters.

Erfolgt die Verarbeitung der gemesssenen Momentenwerte korrekt, nehmen diese aber einen zu großen oder zu kleinen Wert an, der eine Kollision bedeutet, so wird im Schritt B eine geeignete Reaktionsstrategie eingeleitet, die im Stop- pen des gesamten Roboters, einzelner Achsen, im Rückzug des Roboters oder im nachgiebigen Schalten der Achsen liegen kann.

Fig. 9a zeigt zwei Ringe 61, 62, die, solange kein Moment einwirkt, radial gerichtet sind und an denen, einander gegenüberliegend, in Bewegungsrichtung auf der Vorder- und auf der Rückseite dieses Stegs 63 Dehnungsmessstreifen Dl, D2, D3, D4, D5, D6, Ol, D8 aufgebracht sind. Bei der Darstellung der Fig. 9a wirkt kein Moment. Bei der Darstellung der Fig. 9b ist der äußere Ring 61 angetrieben und nimmt über die Stege 63 den inneren Ring 62 mit, so dass Momente einwirken.

In den Fig. 10a und 10b ist die Verschaltung der Dehnungsmessstreifen Dl, D2, D5, D6 einerseits und D3, D4, D7 , D8 andererseits zu Vollbrücken dargestellt, an denen Spannungen U A bzw. U B liegen, die einerseits als angelegte Span- nungen bekannt sind und damit auch der Auswerteeinheit bekannt sind und andererseits unterschiedlich gewählt werden, wobei im Folgenden angenommen wird, dass der Betrag von U B größer als der Betrag von U A ist.

U ä2 /U A - U B4 /U B = ± Ei (1)

ü A5 /U A - U B7 /U B = ± E 2 (2),

wobei U B7 > U A 5 und U B 4 > U A 2. Dann gilt:

U A52 = U A5 - U A2 ( 3 )

U A52 " U 1374 = ± E 3 ( 4 )

Verglichen werden dabei nicht Spannungen, sondern den Spannungen zugeordnete Momente.

Wenn die Brückenschaltung abgeglichen ist und kein Moment wirkt, sind U A 52 = 0 und U B74 = 0. In diesem Falle können U A 52 und U B7 4 nicht überwacht werden.

Dem kann abgeholfen werden und eine überwachung ermöglicht werden, indem zumindest eine Brückenschaltung gewollt verstimmt wird, so dass bei maximalem Moment U A52 und U B7 4 nicht beide Null werden können. Für eine solche Abstimmung sind in Fig. 11, die dann die Fig. 10a ersetzt, in Reihe zu den Dehnungsmessstreifen D2 bzw. D5 zusätzliche Festwiderstände Ri, R 2 und zwischen den Verbindungen ein Potentiometer R 3 (parallel zu U A52 ) angeordnet, mittels dessen die Verstimmung vorgenommen werden kann.

Alternativ können die Dehnungsmessstreifen auch bei vorgespannter Mechanik aufgebracht werden und zwar die Dehnungsmessstreifen Dl, D2, D5, D6 bei maximal positiven Moment und die Dehnungsmessstreifen D3, D4, D7, D8 bei maximal negativen Moment. Somit sind U A 52 und U B7 4 dann, wenn kein Mo- ment wirkt, ungleich Null.

Die Messung wird insbesondere derart durchgeführt, dass die angelegten Spannungen U A und U B gepulst werden und eine überprüfung auf Querschluss vorgenommen wird.

Bezugszeichenliste

1 Mehrzweck-Manipulator

2 feste Basis

3 Karussell 4 Oberarm

5 Unterarm

6 Roboterhand

7 Handteil

8 Werkzeug 9 Motoren

11 Steuereinheit

21 Dehnungsmessstreifen

22 Messwiderstand

23 Träger 24 Abdeckung

25 elektrische Anschlüsse

26 Widerstand 31 Sensoren

41 Sendeschnittstelle 51 Bremsen

52 Antriebe

61, 62 Ringe

63 Stege

Al bis A6 Achsen

AEl, AE2 Auswerteeinheit

D1-D8 Dehnungsmessstreifen

E Empfangseinheit

El, E2 ICs

E1',E2' Controller

El 3 , EIb Eingangs Signale

R 1 , R 2 Festwiderstände

R 3 Potentiometer

S Sendeeinheit

Sl, S2 ICs

Sl 1 ,S2' Prozessoren