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Title:
ROOF EXTENSION FOR THE LOADING AREA OF A TRANSPORT VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/051522
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a roof extension for the loading area of a transport vehicle (10), characterised in that it has a surround (16) which can be joined directly to the rear part of a cab (11) in continuation of the roof (19) and side walls (20) of said cab (11), and a pick-up top (hardtop, 21) which can be joined to said surround (16) to form an essentially closed loading or passenger area.

Inventors:
HOEHN ROLAND (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/006025
Publication Date:
November 19, 1998
Filing Date:
October 31, 1997
Export Citation:
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Assignee:
HOEHN GMBH DR (DE)
HOEHN ROLAND (DE)
International Classes:
B60J7/08; B62D27/06; (IPC1-7): B60J7/10; B60P3/42; B62D33/02
Foreign References:
US4828315A1989-05-09
US5127701A1992-07-07
US4688845A1987-08-25
GB191515419A1916-09-14
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Popp, Eugen (Bolte & Partner Postfach 86 06 24, M�nchen, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Dachaufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeuges (10) gekennzeichnet durch eine unmittelbar an die Rückseite (16) eines Fahrerhauses (11) anschlie bare Blende (16) in Fortsetzung von Dach (19) und Seitenwänden (20) des Fahrerhauses (11), und einen daran anschlie baren Pickup Aufsatz (Hardtop 21) unter Ausbildung eines im wesentlichen geschlossenen Lade oder Fahrgastraumes.
2. Dachaufbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da die Blende (18) und das Hardtop (21) auf den oberen Kanten (22) der die Ladefläche begrenzenden Bordwände (14, 15) aufsetzbar sind, insbesondere unter Zwischenschaltung von gummielastischen Dichtstreifen (23).
3. Dachaufbau nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da die Blende (18) und das Hardtop (21) unter Zwischenschaltung eines gummielastischen Dichtstreifens (24) aneinanderfügbar sind.
4. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da die Blende (18) und das Hardtop (21) mittels jeweils zugeordneter Klemmeinrichtungen (Klemmbügel (25) an den die Ladefläche begrenzenden Bordwänden (14) befestigbar sind.
5. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da die Höhe der seitlichen Begrenzung der Blende (18) in Richtung von vorne nach hinten kontinuierlich oder stufenförmig abnimmt.
6. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da die Blende (18) als Überrollbügel ausgebildet ist.
Description:
Dachaufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeuges Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Dachaufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeuges.

Derartige Dachaufbauten sind allgemein bekannt. Sie schlie en unmittelbar an die Rückseite des Fahrerhauses an. Durch solche Dachaufbauten wird ein im wesentlichen geschlossener Lade- oder zusätzlicher Fahrgastraum geschaffen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachaufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeuges zu schaffen, der im Vergleich zum Stand der Technik mehr Variationsmöglichkeiten erlaubt.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Demnach ist der erfindungsgemä e Dachaufbau zweigeteilt, und zwar in eine unmittelbar an die Rückseite eines Fahrerhauses anschlie bare Blende, und zwar in Fortsetzung von Dach- und Seitenwänden des Fahrerhauses, und einen daran anschlie baren Pick-up-Aufsatz unter Ausbildung des im wesentlichen geschlossenen Lade- oder Fahrgastraumes. Diese geteilte Ausführungsform hat den Vorteil, da nach Abnahme des Pick-up- Auf satzes das Transportfahrzeug nach wie vor elegant aussieht durch die optische Verlängerung des Fahrgastraumes dank der erfindungsgemä en Blende. Dieser optische positive Eindruck wird zusätzlich verstärkt durch die Ma nahmen nach Anspruch 5,

wonach die Höhe der seitlichen Begrenzung der Blende in Fortsetzung der Seitenwände des Fahrerhauses in Richtung von vorne nach hinten kontinuierlich oder stufenförmig abnimmt.

Damit erhält auch der Transportteil des Fahrzeugs ein ansprechendes äu eres Aussehen. Des weiteren hat die Blende technisch den Vorteil, da ein Rückfenster im Fahrerhaus weniger verschmutzt. Insbesondere bleibt das Rückfenster bei Regen nahezu trocken. Die erfindungsgemä e Blende erhöht also die Fahrsicherheit.

Konstruktive Details, insbesondere bezüglich der Abdichtung von Blende und Pick-up Aufsatz gegenüber den Bordwänden der Ladefläche, der Rückseite des Fahrerhauses und bezüglich der gegenseitigen Abdichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Vorzugsweise ist die Blende so steif ausgebildet, da sie als Überrollbügel dient. In diesem Fall besitzt die Blende eine Mehrfachfunktion.

Nachstehend wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemä ausgebildeten Dachaufbaus anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Transportfahrzeug ohne Dachaufbau in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 das Transportfahrzeug entsprechend Fig. 1 mit einer erfindungsgemä ausgebildeten Blende als Teil des erfindungsgemä en Dachaufbaus in perspektivischer Ansicht; Fig. 3 das Transportfahrzeug gemä Fig. 1 mit komplett montiertem Dachaufbau in perspektivischer Ansicht; Fig. 4 einen Teil von Pick-up Aufsatz, Blende und Ladebordwand im Schnitt unter Darstellung der gegenseitigen Abdichtung der worgenannten Elemente; und

Fig. 5 ein innenseitig plazierbares Befestigungselement für die Blende an der oberen Kante der Ladebordwand in Seitenansicht.

Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Basisfahrzeug ist mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet. Es umfa t ein Fahrerhaus mit Fahrgastraum 11 und eine dahinter angeordnete Ladefläche 13 mit Ladebordwänden 14, 15, wobei die rückwärtige Ladebordwand 15 in herkömmlicherweise nach hinten unten abklappbar sein kann. Die Rückseite 16 des Fahrerhauses 11 umfa t ein Rückfenster 12.

Entsprechend Fig. 3 ist über der Ladefläche ein Dachaufbau 17 angeordnet, der sich zusammensetzt aus einer unmittelbar an die Rückseite 16 des Fahrerhauses 11 anschlie baren Blende 18 in Fortsetzung von Dach 19 und Seitenwänden 20 des Fahrerhauses 11, und einem daran anschlie baren Pick-up-Aufsatz bzw. Hardtop 21. Blende 18 und Hardtop 21 begrenzen einen allseits geschlossenen Lade- oder Fahrgastraum. Das Hardtop 21 weist vorzugsweise Seiten- und Rückfenster auf, wie der Figur 3 sehr gut entnommen werden kann. Die Blende 18 und das Hardtop 21 liegen auf den oberen Kanten 22 der Bordwände 14, 15 der Ladefläche auf, und zwar unter Zwischenschaltung von gummielastischen Dichtstreifen 23 (siehe Fig. 4). Wie der Fig. des weiteren entnommen werden kann, sind die Blende 18 und das Hardtop 21 ebenfalls unter Zwischenschaltung eines gummielastischen Dichtstreifens 24 aneinanderfügbar.

Gemä Fig. 2 ist das Hardtop 21 abgenommen. Dementsprechend verbleibt nur die Blende 18, die dem Fahrzeug optisch ein elegantes Aussehen vermittelt. Des weiteren schützt die Blende 18 das Rückfenster 12 vor Verschmutzung und Regen. Auch können dadurch Windgeräusche erheblich reduziert werden. Bei Bedarf kann auch die Blende 18 abgenommen werden, um ein Fahrzeug entsprechend Fig. 1 zu erhalten.

Die Blende 18 und das Hardtop 21 sind mittels jeweils zugeordneter Klemmeinrichtungen, nämlich Klemmbügel 25 a den seitlichen Bordwänden 14 der Ladefläche befestigbar.

Entsprechend Fig. 5 sind die Klemmbügel 25 etwa C-förmig ausgebildet, wobei zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der beiden Schenkel des Klemmbügels die Unterkante der Blende 18 bzw. des Hardtops 21 einerseits und die obere Kante 22 der seitlichen Bordwände 14 plazierbar sind. Die beiden Klemmschenkel des Klemmbügels 25 sind in Figur 5 mit den Bezugsziffern 26 und 27 gekennzeichnet. Die beiden Klemmschenkel sind im Bereich ihres Verbindungssteges 28 durch eine Schraubspindel 29 miteinander verbunden, so da durch Betätigung der Schraubspindel 29 die Schenkel 26, 27 aufeinanderzu bewegbar sind unter Festklemmung von Unterkante der Blende 18 bzw. des Hardtops 21 einerseits und Oberkante 22 der seitlichen Ladebordwände 14 andererseits, und zwar unter Zwischenschaltung eines gummielastischen Dichtstreifens 23.

Eine gesonderte Festklemmung zwischen Hardtop 21 und Blende 18 ist entbehrlich. Die Abdichtung zwischen diesen beiden Teilen erfolgt durch Festklemmung des Hardtops 21 unmittelbar an den seitlichen Ladebordwänden 14.

Der Fig. 4 kann auch noch entnommen werden, da die Festklemmung von Blende 18 und Hardtop 21 jeweils an der Innenseite der seitlichen Bordwände 14 erfolgt.

Eine Festklemmung an der hinteren Ladebordwand 15 ist bei der dargestellten Ausführungsform nicht vorgesehen, da diese Ladebordwand abklappbar sein soll, um auf diese Weise Zugang zur Ladefläche zu haben. Um diesen Zugang zu erleichtern, kann auch die Rückseite des Hardtops 21 nach oben aufklappbar sein.

Diesbezüglich handelt es sich um an sich bekannte konstruktive Ma nahmen, die keiner näheren Beschreibung an dieser Stelle bedürfen.

Die Angriffsflächen für den Klemmbügel 25 bzw. dessen Schenkel 26, 27 an der unteren Begrenzung der Blende 18 einerseits und der Oberkante 22 der seitlichen Bordwände 14 andererseits sind in Figur 4 mit den Bezugsziffern 30, 31 gekennzeichnet.

Wie den Figuren 2 und 3 entnommen werden kann, immt die Höhe der seitlichen Begrenzung der Blende 18 in Richtung von vorne

nach hinten stufenförmig ab. Die Blende 18 ist also durch einen relativ schmalen Streifen nach hinten verlängert. Dadurch wird zum einen das optische Aussehen des Fahrzeuges aufgewertet. Zum anderen wird auch eine erhöhte Ladebordwand in dem sich unmittelbar an das Fahrerhaus anschlie enden Teil der Ladefläche halten.

Bei entsprechend steifer Ausbildung der Blende 18 kann diese als Überrollbügel dienen.

Es versteht sich von selbst, da zwischen der Rückseite des Fahrerhauses 11 und den an dieser anliegenden Kanten der Blende 18 ebenfalls ein gummielastischer Dichtstreifen angeordnet ist.

Die Fixierung der Blende 18 an den seitlichen Ladebordwänden 14 soll so erfolgen, da keine zusätzliche Fixierung an der Rückseite des Fahrerhauses 11 erforderlich ist.

Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Bezugszeichenlis te 10 Transport fahrzeug 11 Fahrerhaus 12 Rückfenster 13 Ladefläche 14 seitliche Bordwand 15 rückseitige Bordwand 16 Rückseite des Fahrerhauses 17 Dachaufbau 18 Blende 19 Dach des Fahrerhauses 20 Seitenwand des Fahrerhauses 21 Hardtop (Pick-up-Aufsatz) 22 Kante 23 Dichtstreifen 24 Dichtstreifen 25 Klemmbügel 26 Klemmschenkel 27 Klemmschenkel 28 Verbindungssteg 29 Schraubspindel 30 Angriffsfläche 31 Angriffsfläche