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Title:
ROTATING FLYING OBJECT SUCH AS A THROWING DISC OR QUOIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/007456
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a rotating flying object (1), for example a throwing disc or quoit. Slidingly secured in an eccentric area of said object is a component (3) such as, for example, a streamer, which remains stable in the direction of flight. The component (3) which remains stable in the direction of flight can also be a member having an imaginative design of any type and enclose the rotating flying object (1) completely or partially at one or more points.

Inventors:
HERTEL REINHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/003468
Publication Date:
March 14, 1996
Filing Date:
September 03, 1995
Export Citation:
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Assignee:
HERTEL REINHARD (DE)
International Classes:
A63B65/10; A63H33/18; A63B43/00; (IPC1-7): A63B65/10; A63H33/18
Domestic Patent References:
WO1991006346A11991-05-16
Foreign References:
US5259802A1993-11-09
US5066258A1991-11-19
US4183168A1980-01-15
US4209936A1980-07-01
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Claims:
Patentansprüche
1. Rotierendes Flugobjekt (1), z.B. Flugring, Flugscheibe dadurch gekennzeichnet, daß dieses in seinem außermittigen, vorzugsweise im Randbereich eine rundum verlaufende Gleitbzw. ollzone(2 ) aufweist, auf der, bei Rotation des Flugobjektes (1), ein flugrichtungstabilbleibendes Element (3) z.B. Schweif, Phantasieflugkörper gleitend bzw. rollend befestigt ist und wenigstens an einem Berührungspunkt (4) gleitend bzw. rollend geführt wird.
2. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieses rotierende Flugobjekt (1) und oder das flugrichtungstabilbleibende Element (3) aus Kunststoff hergestellt sind.
3. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß das flugrichtungstabilbleibende Element (3) wenigstens im hinteren Bereich aus einer Folie bzw. aus Folienbändern besteht.
4. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit bzw. Rollzone (2) und oder das Gleitelement (5) der Art ausgestaltet sind, daß bei Rotation des Flugobjektes (1) durch Reibung des Gleitelementes (5) an der Gleitbzw. Rollzone (2) Geräusche entstehen.
5. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Flugobjekt (1) und oder das flugrichtungstabilbleibende Element (3) der Art ausgebildet sind, daß die am Flugobjekt (1) vorüberbzw. hindurchstreichende Luft Geräusche erzeugt.
6. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Flugobjekt (1) und oder das lugrichtungstabilbleibende Element (3) mit resonanzverstärkenden Elementen versehen ist. 7) Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des lugrichtungstabilbleibenden Elementes (3) leicht lösbar mit dem Flugobjekt (1) verbunden ist.
7. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des rotierenden Flugobjekts wenigstens ein Saugelement (6) vorhanden ist.
8. Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß durch Formveränderung des flugrichtungstabilbleibenden Elements (3) die Flugrichtung des Flugkörpers (1) geändert werden kann.
9. 10 Rotierendes Flugobjekt nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß das flugrichtungstabilbleibende Element (3) aufrecht befestigt ist.
Description:
Beschreibung

Rotierendes Flugobjekt z.B. Flu-ring, Flugscheibe

Für Spiel und Sport sind rotierende Flugobjekte wie z.B. Wurfflugscheiben (Frissbi) oder Flugringe in den verschiedensten Ausführungsfor en und verschiedensten Größen bekannt.

Es sind auch Flugscheiben in runder und βechskantiger Ausführung mit einem im Zentrum befindlichen Drehteil, an dem andere Teile befestigt sind, bekannt.

So ist auch eine Flugscheibe in der Anmeldung Nr.3149049 v. 11.12.1981 bekannt, die in ihrem Zentrum auf der Oberseite eine Windfahne und an der Unterseite der Flugscheibe eine Kufe oder ein Rad aufweist. Hier sind die Windfahne und das Rad oder die Kufe starr miteinander verbunden und gegenüber der Flugscheibe drehbar gelagert.Alle Flugscheiben mit einem in der Mitte befestigten Körper z.B. Fahne, Schwanz weisen unruhige Flugeigenschaften auf.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Flugobjekt zu entwickeln, das elegante Flugeigenschaften aufweist und langsamer fliegend, als die bislang bekannten Flυgscheiben oder Flugringe, ist. Außerdem sollte akustisch wahrzunehmen sein, daß sich ein Flugobjekt nähert. Diese genannten Punkte sind wichtig z.B. am Strand oder allgemein dort wo viele Personen auf engem Raum ihren Freizeitvergnügen durch Spiel und Sport nachgehen möchten.

Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen des rotierenden

Flugobjektes weisen eine außermittige, vorzugsweise im

Randbereich befindliche rundum Gleit- bzw. Rollzone (2) auf, die mit einem flugrichtungstabilbleibenden Element (3) wie

Schweif, Schwanz oder ähnlichem gleitend oder rollend verbunden sind.

Diese außermittige Befestigung des flugrichtungstabilbleibenden Elements (3) verleiht dem

Flugobjekt (1) besonders gute Flugeigenschaften, die z.B. ein genaues Zuspielen oder gutes Einschätzen der Flugbahn des

Flugobjektes (1) ermöglichen.

Außerdem bietet die neue Erfindung besonders viele Möglichkeiten der Ausgestaltung. So kann z.B. ein 'ng (1) mit Schweif (3) einem Kometen ähneln; oder eine Schei. (1) mit Schwanz (3) zu einem Phantasie-Objekt oder zu einem Phantasie-Tier ausgestaltet sein.

ORIGINALUNTERLAGEN

Mit dem erfindungsgemäßen Flugobjekt ist auch das Spielen allgemein interessant. So kann z.B. ein rotierender Ring mit Schweif als flugrichtungsstabilbleibendem Element je nach Windstärke in verändertem Winkel so in die Luft geworfen werden, daß dieses Flugobjekt zum Spieler zurückkehrt; wobei es besonders interessant anzusehen ist; wenn das Flugobjekt an seinem höchsten Flugpunkt wendet und wieder in Richtung Spieler fliegt bzw. gleitet.

Eine besondere Spielvariation ist, daß der Schweif am Flugobjekt leicht lösbar befestigt ist, sodaß beim Zuspielen von einem Spieler zum Anderen ein Dritter den Schweif erfassen kann und der rotierende Flugkörper allein weiter fliegt.

Es ist auch denkbar, daß ein besonders breiter Schweif, Schwanz oder ähnliches auch mit mehreren Gleitelementen versehen ist, die in die Gleitzone des rotierenden Flugobjektes eingreifen. Oder daß zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil des flugrichtungstabilbleibenden Elements (3) ein Wirbel vorgesehen ist, sodaß der Schweif drehend um seine eigene Achse dem rotierenden Flugobjekt folgt.

Das Gleitelement (5) kann so in der Gleitzone geführt werden, daß der Schweif aufrecht stehen bleibt und ähnlich wie bei einem Flugzeug, daß einen Werbespruch hinterherzieht, der Schweif hJnterhergezogen wird.

Es ist auch denkbar, daß das rotierende Flugobjekt (1) und oder das Gleitelement und oder das flυgrichtυngstabilbleibende Element der Art gestaltet sind, daß durch Reibung des Gleitelements am rotierenden Flugobjekt (1) gegebenenfalls über ein resonanzverstärkendes Element; oder besondere Gestaltung eines der vorgenannten Teile und oder durch vorbeistreichen der Luft Geräusche erzeugt werden.

Andere Ausführungsformen, z.B. Weltraumphantasiegebilde können im vorderen Bereich ein Element aufweisen, daß beim Aufprall ein Geräusch von sich gibt, oder ein Sauger aufweisen. Bei dem rotierenden Flugobjekt (1) ist das Raumgewicht gegenüber dem flugrichtungstabilbleibende Element (3) so abgestimmt, daß die Schwungmasse des rotierenden Flugobjektes das flugrichtungstabilbleibende Element aufgrund der nur geringen Reibung an den Kontaktpunkten (4) mit sich zieht.

Figurenbeschreibung

Figur 1

zeigt eine mögliche Ausführungsart des erfindungsgemäßen Flugobjektes (1) bestehend aus einem Flugring aus Kunststoff mit einem an zwei Gleitelementen befestigten flugrichtungsstabilbleibenden Element (3), ausgebildet als breiter Schweif aus Stoff, Folie, Papier oder ähnlichem.

Figur 2

zeigt ein Flugobjekt (1) bestehend aus einem Ring, dessen flugrichtungsstabilbleibendes Element (3) aus Bändern besteht, die mit einer Ringklammer (7) gleitend am Flugobjekt befestigt ist.

Figur 3

zeigt im hochkantstehenden Schnitt ein Flugobjekt (1) als

Flugring mit einer möglichen Ausbildungsform des flugrichtungsstabilbleibenden Elementes (3), bei dem der vordere Teil (des flugrichtungsstabilbleibenden Elementes) als

Doppel-Gleitelement (5) wirkt und der hintere Teil aus einem elastischen Material wie Folienband oder aus Stoffbändern besteht.

Figur 4

zeigt ein erfindungsgemäßβB Flugobjekt (1), bei dem das Gleitelement (5) des flugrichtungsstabilisierenden Elements (3) das rotierende Flugobjekt (1) an drei verschiedenen Berührungspunkten (4) ganz oder teilweise umschließt. Das hintere Teil ist aus Folien eterial oder Stoff hergestellt.

Figur 5

zeigt eine mögliche Ausführungsform des rotierenden Flugobjektes (1) ausgebildet als Flugscheibe, bei der zwischen einem aufgesetzten Deckelteil (8) und der Oberfläche der Flugscheibe (1) das Gleitelement (5) befestigt ist, welches mit mit dem flugrichtungsstabilbleibenden Element (3) verbunden ist.

Figur 6/7/8

zeigen mögliche Ausführungsformen des Gleit- bzw. Rollelementes (5) in Verbindung mit der Gleit- und Rollzone (2). Die Gestaltungen der Gleit- bzw. Rollzonen können gleichwohl bei einem Flugkörper, der als Flugscheibe, aber auch bei einem Flugkörper, der als Flugring ausgebildet ist, vorhanden sein.

Mr. Bezeichnungen

1) Rotierendes Flugobjekt

2) Gleit- bzw. Rollzone

3) flugrichtungsstabilbleibendes Element

4) Berührungspunkt

5) Gleitelement

6) Saugelement

7) Ringklammer

8) Deckelteil




 
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