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Title:
ROTOR ASSEMBLY FOR AN AIRCRAFT CAPABLE OF TAKING OFF VERTICALLY, ROTOR BLADE, AIRCRAFT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/175470
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rotor assembly for an aircraft capable of taking off vertically, to a rotor blade, and to an aircraft. According to the invention, a rotor assembly (10) is provided for an aircraft (12) that is capable of taking off vertically. Rotor blades (22) of this rotor assembly (10) are designed to modify their shape from a shape which in the idle state is curved forwards in the longitudinal direction in the direction of the aircraft (12), owing to a flexural rigidity of the particular rotor blades (22) that is provided in a user-defined manner, during a rotation starting from a predetermined rotation speed into a shape that is substantially planar in the longitudinal direction, such that in the idle state and in a folded-up position of the rotor arm device (14) the at least two rotor blades (22) rest against the aircraft (12) in a space-saving manner and in the flight state ensure an energy-efficient flight.

Inventors:
KÄPPNER CHRISTOPH (DE)
WIESNER THOMAS DAVID (DE)
SCHÖNHERR FLORIAN (DE)
HOBUSCH SALIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/085040
Publication Date:
September 10, 2021
Filing Date:
December 08, 2020
Export Citation:
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Assignee:
VOLKSWAGEN AG (DE)
International Classes:
B64C11/28; B64C11/34; B64C11/46; B64C27/473; B64C27/50; B64C27/57; B64C29/00; B64C37/00
Domestic Patent References:
WO2017107412A12017-06-29
Foreign References:
US20160114887A12016-04-28
US20160347441A12016-12-01
EP3464061A12019-04-10
US3637168A1972-01-25
US3713751A1973-01-30
US20160347441A12016-12-01
CN100513214C2009-07-15
CN108437725A2018-08-24
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Claims:
Patentansprüche

1. Rotoranordnung (10) für ein senkrecht startbares Fluggerät (12) umfassend eine beweglich mit einem ersten Ende (16) an einem Befestigungssystem der Rotoranordnung (10) befestigte Rotorarmvorrichtung (14), sodass die Rotorarmvorrichtung (14) mittels des Befestigungssystems an einem Fluggerät (12) befestigbar und in einem befestigten Zustand in wenigstens zwei Positionen bewegbar ist, wobei die Rotorarmvorrichtung (14) zudem wenigstens zwei an einer Drehvorrichtung (20) an einem zweiten Ende der Rotorarmvorrichtung (14) gelagerte Rotorblätter (22) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Rotorblätter (22) jeweils ausgelegt sind, ihre jeweilige Form von einer im Ruhezustand in Längsrichtung vorgewölbten Form in Richtung Fluggerät (12) während einer Rotation ab einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer vorbestimmten Biegesteifigkeit der jeweiligen Rotorblätter (22) in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form zu verändern, sodass die wenigstens zwei Rotorblätter (22) im Ruhezustand und in einer eingeklappten Position der Rotorarmvorrichtung (14) an dem Fluggerät (12) anliegen.

2. Rotoranordnung (10) nach Anspruch 1, wobei die vorgewölbte Form der jeweiligen Rotorblätter (22) im Wesentlichen gemäß einer Außenkontur (24) des Fluggeräts (12), an welchem die Rotoranordnung (10) angeordnet ist, vorgesehen ist, sodass die wenigstens zwei Rotorblätter (22) im Ruhezustand und in einem eingeklappten Zustand der Rotorarmvorrichtung (14) im Wesentlichen flächig an einer Karosserie des Fluggeräts (12) anordenbar sind.

3. Rotoranordnung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die vorgewölbte Form der jeweiligen Rotorblätter (22) über die gesamte Längserstreckung der jeweiligen Rotorblätter (22) in Längsrichtung vorgesehen ist, sodass die wenigstens zwei Rotorblätter (22) im Ruhezustand und in einem eingeklappten Zustand der Rotorarmvorrichtung (14) im Wesentlichen flächig an einer Karosserie des Fluggeräts (12) anordenbar sind.

4. Rotoranordnung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Länge der jeweiligen Rotorblätter (22) maximal einer Länge der Rotorarmvorrichtung (14) von dem ersten Ende (16) bis zu dem zweiten Ende (19) und/oder maximal einer Länge des Fluggeräts (12), an welchem die Rotoranordnung (10) angeordnet ist, beträgt.

5. Rotoranordnung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die jeweiligen Rotorblätter (22) zumindest anteilig oder komplett zumindest eines oder zumindest zwei der folgenden Materialien umfassen: kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff, glasfaserverstärkter Kunststoff, Titan, Aluminium.

6. Rotoranordnung (10) nach Anspruch 5, wobei die jeweiligen Rotorblätter zumindest anteilig in einer Sandwichbauweise erstellt sind.

7. Rotorblatt (22) für eine Rotoranordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorblatt (22) ausgelegt ist, seine Form von einer im Ruhezustand in Längsrichtung vorgewölbten Form während einer Rotation ab einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer vorbestimmten Biegesteifigkeit des Rotorblatts (22) in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form zu verändern, sodass das Rotorblatt (22) im Ruhezustand an einem Fluggerät (12) an welchem das Rotorblatt (22) vorgesehen ist, anordenbar ist.

8. Rotorblatt (22) nach Anspruch 7, wobei das Rotorblatt (22) zumindest anteilig oder komplett zumindest eines oder zumindest zwei der folgenden Materialien umfasst: kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff, glasfaserverstärkter Kunststoff, Titan, Aluminium.

9. Rotorblatt (22) nach Anspruch 8, wobei das jeweilige Rotorblatt (22) zumindest anteilig in einer Sandwichbauweise erstellt ist.

10. Fluggerät (12) umfassend zumindest eine Rotoranordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.

Description:
Beschreibung

Rotoranordnung für ein senkrecht startbares Fluggerät, Rotorblatt, Fluggerät

Die Erfindung betrifft eine Rotoranordnung für ein senkrecht startbares Fluggerät sowie ein Rotorblatt und ein Fluggerät.

Der Einsatz von Fluggeräten, welche auch ohne eine besondere Start- und Landeinfrastruktur, beispielsweise in Form eines Flughafens, betrieben werden können, sind zunehmend auf dem Vormarsch. Solche Fluggeräte sind dann am Boden entsprechend so zu stationieren, dass sie dabei möglichst wenig Parkraum einnehmen. Diese Anforderung erfüllen bereits viele Fluggeräte, indem sie Komponenten für den Flugmodus aufweisen, welche in einer Ruheposition am Boden einklappbar vorgesehen sind. Dabei können zum Beispiel vorhandene Flugantriebe mit Rotorblättern von einer Flugposition in eine Parkposition wegklappbar vorgesehen sein. Bei diesen zuletzt genannten Konzepten besteht insbesondere hinsichtlich der Rotorblätter ein Zielkonflikt. Zum einen soll eine möglichst große Rotorfläche einen möglichst geringen Disc Load im Flugbetrieb aufweisen. Zum anderen soll jedoch während eines Parkzustands ein möglichst geringer Parkraum benötigt werden, sodass diesbezüglich eher kleinere Rotorflächen von Vorteil wären. Aus dem Stand der Technik werden nachfolgend einige Beispiele aufgeführt, welche sich im weitesten Sinne mit der zuvor erläuterten Problematik beschäftigen.

So ist aus der Druckschrift US 2016/0347441 A1 ein einsatzfähiger Propeller als bekannt zu entnehmen. Dabei wird ein Propeller offenbart, der in kompakter Form gefaltet und verstaut und dann für den Motorflug eingesetzt werden kann. Der entfaltbare Propeller hat zwei oder mehr Blätter, und jedes Blatt besteht aus mehreren Segmenten, die beim Verstauen gelöst werden und beim Entfalten ineinander greifen, um ein effizientes Blatt zu bilden. Der segmentierte ausfahrbare Propeller behält den gesamten Wirkbereich bis zum Spinnerradius bei.

Aus der Druckschrift CN 1005 13214 C ist zudem ein Rotor-Flug-Auto als bekannt zu entnehmen. Insbesondere ist bei diesem Rotor-Flug-Auto eine Rotorsäule, ein Rotor und ein Leitwerk leicht zusammenklappbar, sodass eine leichte und platzsparende Lagerung möglich ist. Es ist dabei ein kurzfristiges Starten und Landen vorgesehen, wobei dies auf Basis eines autarken und störungsfreien Zusammenklappens der Flügel geschehen kann.

Aus der Druckschrift CN 108437725 A ist zudem ein weiteres Rotortyp-Flug-Auto als bekannt zu entnehmen. Die vorgestellte technische Neuerung betrifft dabei das Gebiet der Fahrzeuge, insbesondere ein Flugautomobil vom Rotortyp. Das Flugauto vom Rotortyp umfasst dabei hauptsächlich einen Automobilrahmen und Radsätze, die an den vier Ecken des Automobilrahmens installiert sind, ferner einen Propellermechanismus, der horizontal an der Oberseite des Automobilrahmens installiert ist, und ein Antriebsblatt, das an der Oberseite des Automobilrahmens nach hinten angeordnet ist. Ferner umfasst es ein Leitwerk, das an dem Heckabschnitt des Automobilrahmens installiert ist und einen Steuercomputer zum Steuern des Propellermechanismus, des Antriebsblatts und des Leitwerks. Das rotortypische Flugautomobil ist für Kurzstreckenstart- und -landeschemata und Vertikalstart- und -landeschemata vorgesehen, sodass das Automobil keinen speziellen Start- und Landeplatz verwenden muss, und das Anwendungsgebiet somit vergrößert wird.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine alternative Rotoranordnung für ein senkrecht startbares Fluggerät bereitzustellen, welche sich automatisch im eingebauten Zustand an einem Fluggerät flexibel an verschiedene Betriebszustände anpasst.

Erfindungsgemäß wird eine Rotoranordnung für ein senkrecht startbares Fluggerät bereitgestellt. Solch eine Rotoranordnung umfasst dabei eine beweglich mit einem ersten Ende an einem Befestigungssystem der Rotoranordnung befestigte Rotorarmvorrichtung, sodass die Rotorarmvorrichtung mittels des Befestigungssystems an einem Fluggerät befestigbar und in einem befestigten Zustand in wenigstens zwei Positionen bewegbar ist, wobei die Rotorarmvorrichtung zudem wenigstens zwei an einer Drehvorrichtung an einem zweiten Ende der Rotorarmvorrichtung gelagerte Rotorblätter umfasst. Die wenigstens zwei Rotorblätter sind jeweils ausgelegt, ihre jeweilige Form von einer im Ruhezustand in Längsrichtung vorgewölbten Form in Richtung Fluggerät während einer Rotation ab einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer (insbesondere benutzerdefiniert) vorbestimmte Biegesteifigkeit der jeweiligen Rotorblätter in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form zu verändern, sodass die wenigstens zwei Rotorblätter im Ruhezustand und in einer eingeklappten Position der Rotorarmvorrichtung (platzsparend) an dem Fluggerät anliegen. Im Flugzustand wird ein energieeffizienter Flug gewährleistet. Auf diese Weise ist es möglich, eine alternative Rotoranordnung bereitzustellen, welche sich flexibel an verschiedene Betriebszustände im eingebauten Zustand an einem Fluggerät automatisch anpasst. Dabei sind die Rotorblätter derart ausgelegt, sodass sie elastisch verformbar sind. Dabei sind sie so gefertigt, sodass sie in einem kraftfreien Zustand in einem Maß vorgewölbt sind, um aufgrund dieser speziellen Vorwölbung im Ruhezustand und in einer eingeklappten Position der Rotorarmvorrichtung platzsparend an dem Fluggerät anliegen zu können beziehungsweise dort platzsparend platziert werden können. Dabei sind die Rotorblätter derart in einer Biegesteifigkeit ausgeführt, sodass sie unter Last eine wirkungsgradoptimale nahezu vollständige oder sogar eine vollständige plane Form annehmen. Beispielsweise sind die Rotorblätter so ausgelegt, sodass diese Funktionalität bei einer Last in einem Hoverzustand des Fluggeräts oder bei einer Last in einem Reiseflugzustand des Fluggeräts bereitstellbar ist. Aufgrund der Schwerkraft, der Fliehkraft, aber vor allem aufgrund der auftriebserzeugenden Kräfte, wirkt auf ein Rotorblatt eine Kraft senkrecht zur Rotorebene. Bei einer hinreichenden Elastizität der Rotorblätter führt dies zu einer wahrnehmbaren Biegung der Rotorblätter entlang dessen Längsachse. Der zuletzt genannte Effekt wird für die vorgestellte Rotoranordnung gezielt ausgenutzt, indem die Rotorblätter in einer besonderen Form vorgespannt beziehungsweise vorgewölbt sind, sodass sie in einem kraftneutralen Zustand eine gezielt gekrümmte Form einnehmen. Die Kombination aus vorgeformt/vorgespannt und elastisch verformbar führt beim Anliegen der auftriebserzeugenden Kräfte am jeweiligen Rotorblatt zu einer idealen planen Rotorfläche. Insofern ist eine bewusst vorgewölbte Form der Rotorblätter im lastfreien Zustand vorgesehen, wobei eine gewollt elastische Ausführung der Rotorblätter zusätzlich bewusst vorgesehen ist.

Da somit die wenigstens zwei Rotorblätter im Ruhezustand und in einer eingeklappten Position der Rotorarmvorrichtung platzsparend an dem Fluggerät anliegen, ist es somit vorteilhaft möglich eine besonders platzsparende Parkposition zu ermöglichen beziehungsweise in dem Betriebszustand „Parken“ eine ideale Positionierung der Rotoranordnung mit den Rotorblättern zu erhalten, ohne dass hier zusätzliche Montagevorgänge oder dergleichen an den Rotorblättern nötig sind. Die automatisch erhaltene plane Form der jeweiligen Rotorblätter während des Betriebszustands „Fliegen“ beziehungsweise im Flugbetrieb ermöglichen dann aufgrund eines geringen Disc Load eine möglichst hohe Energieeffizienz, wobei dies trotz der besonderen Form im Ruhezustand, welche den geringen Parkraum des Fluggeräts mit solchen Rotoranordnungen gewährleistet, erreichbar ist. Ein geringer Parkraum ist vorteilhaft, da somit auch außerhalb einer besonderen Fluggerätebodeninfrastruktur, beispielweise in Form eines gesonderten Flughafens, eine komfortable und praktische Handhabung gewährleistbar ist. Insbesondere wenn der Parkraum in Form eines privaten Stellplatzes oder sogar in Form einer Garage vorgesehen ist, ist ein platzsparender Ruhebetriebszustand besonders vorteilhaft.

Somit sind Aktivitäten rund um das Fluggerät, welches über wenigstens eine Rotoranordnung im Sinne der Erfindung verfügt, auf dem Landefeld sowie im Park- und/oder Abfertigungsbereich besonders einfach und praktikabel durchführbar. Ein zusätzlicher Vorteil beruht darin, dass die ebenfalls anliegenden Rotorspitzen im Parkzustand eng anliegen und somit vor möglichen Beschädigungen geschützt sind. Die Formgebung der Rotorblätter bezieht sich dabei auf eine insgesamte Formgebung, sodass die benutzerdefiniert vorgesehenen Biegesteifigkeit im Sinne der technischen Auslegung dieses Begriffs vorteilhaft erreichbar ist.

In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Rotorblatt für eine Rotoranordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 bereitgestellt wird. Solch ein Rotorblatt ist dabei ausgelegt seine Form von einer im Ruhezustand in Längsrichtung vorgewölbten Form während einer Rotation ab einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer benutzerdefiniert vorgesehenen Biegesteifigkeit des Rotorblatts in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form zu verändern, sodass das Rotorblatt im Ruhezustand platzsparend an einem Fluggerät an welchem das Rotorblatt vorgesehen ist, anordenbar ist und im Flugzustand einen energieeffizienten Flug gewährleistet. Die zuvor genannten Vorteile gelten soweit übertragbar auch für das vorgestellte Rotorblatt.

In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Fluggerät bereitgestellt wird, welche zumindest eine Rotoranordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst. Die zuvor genannten Vorteile gelten soweit übertragbar auch für das vorgestellte Fluggerät.

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.

So ist in einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die vorgewölbte Form der jeweiligen Rotorblätter im Wesentlichen gemäß einer Außenkontur des Fluggeräts, an welchem die Rotoranordnung angeordnet ist, vorgesehen ist, sodass die wenigstens zwei Rotorblätter im Ruhezustand und in einem eingeklappten Zustand der Rotorarmvorrichtung im Wesentlichen flächig an einer Karosserie des Fluggeräts anordenbar sind. Die zuvor genannten Vorteile sind somit noch besser zu erreichen. Die vorgewölbte Form der jeweiligen Rotorblätter ist demnach gemäß einem seitlichen Rumpfverlauf beziehungsweise einer Außenkontur des Fluggeräts zumindest in diesem Bereich vorgesehen, sodass ein besonders platzsparendes Anliegen der Rotorblätter der vorgestellten Rotoranordnung im Betriebszustand „Parken“ gewährleistbar ist. Mit anderen Worten ähnelt die Wölbung des seitlichen Rumpfverlaufs beziehungsweise diese Außenkontur des Fluggerätes dem jeweiligen vorgewölbten Maß der Rotorblätter, sodass die wenigstens zwei Rotorblätter im Ruhezustand und in einer eingeklappten Position der Rotorarmvorrichtung platzsparend an dem Fluggerät anliegen beziehungsweise im Wesentlichen flächig an einer Karosserie des Fluggeräts anordenbar sind. Mit dem Begriff „Außenkontur des Fluggeräts“ ist dabei insbesondere ein jeweiliger seitlicher Formverlauf im Außenbereich des Fluggeräts beziehungsweise einer Flugkabine des Fluggeräts gemeint.

Auch ist in einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die vorgewölbte Form der jeweiligen Rotorblätter über die gesamte Längserstreckung der jeweiligen Rotorblätter in Längsrichtung vorgesehen ist, sodass die wenigstens zwei Rotorblätter im Ruhezustand und in einem eingeklappten Zustand der Rotorarmvorrichtung im Wesentlichen flächig an einer Karosserie des Fluggeräts anordenbar sind. Mit anderen Worten ist jeweils der gesamte Verlauf entlang der jeweiligen Rotorblattlängsachsen vorgewölbt beziehungsweise vorgespannt, sodass diese dann im Ruhezustand und in einem eingeklappten Zustand der Rotorarmvorrichtung in gewünschter Weise einer Außenkontur, insbesondere einer seitlichen Außenkontur des Fluggeräts beziehungsweise einer Kabine dieses Fluggeräts, ideal folgen. Dabei schmiegen sich die Rotorblätter idealerweise im angeordneten Ruhezustand perfekt an die Außenkontur beziehungsweise an die Kabinenkontur in dem jeweiligen Bereich an.

Zudem ist in einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine Länge der jeweiligen Rotorblätter maximal einer Länge der Rotorarmvorrichtung von dem ersten Ende bis zu dem zweiten Ende und/oder maximal einer Länge des Fluggeräts, an welchem die Rotoranordnung angeordnet ist, beträgt. Die zuvor genannten Vorteile sind somit noch besser zu erreichen. Insbesondere eine vorteilhafte Positionierung der jeweiligen Rotorblätter ist somit besonders gut gewährleistbar.

Ferner ist in einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die jeweiligen Rotorblätter zumindest anteilig oder komplett zumindest eines oder zumindest zwei der folgenden Materialien umfassen: kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff, glasfaserverstärkter Kunststoff, Titan, Aluminium. Diese eingesetzten Materialien beziehungsweise der Materialmix sind für die zuvor erläuterte Formgebung besonders vorteilhaft, da somit sowohl eine gewisse Stabilität als auch eine gewisse flexible Elastizität vorhanden ist. Die technische Realisierung der Vorspannung/Vorwölbung und Elastizität ist somit besonders gut erreichbar. Beispielhaft können entlang einer jeweiligen Längsachse der Rotorblätter gesonderte Bereiche für den einzusetzenden Materialmix oder eine besondere Anordnung der eingesetzten Materialien vorgesehen sein, sodass die jeweilige Formveränderung noch besser erreichbar ist. Des Weiteren ist in einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die jeweiligen Rotorblätter zumindest anteilig in einer Sandwichbauweise erstellt sind. Derartig gefertigte Rotorblätter sind somit während der einzelnen Fertigungsschritte bereits gezielt hinsichtlich der gewünschten Eigenschaften in einzelnen Bereichen beispielsweise in Längsrichtung der jeweiligen Rotorblätter beeinflussbar, sodass im Anwendungsfall die jeweilige Formveränderung noch besser erreichbar ist.

Ferner ist in einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Rotorblatt zumindest anteilig oder komplett zumindest eines oder zumindest zwei der folgenden Materialien umfasst: kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff, glasfaserverstärkter Kunststoff,

Titan, Aluminium. Diese eingesetzten Materialien beziehungsweise der Materialmix sind für die zuvor erläuterte Formgebung besonders vorteilhaft, da somit sowohl eine gewisse Stabilität als auch eine gewisse flexible Elastizität vorhanden ist. Die technische Realisierung der Vorspannung/Vorwölbung und Elastizität ist somit besonders gut erreichbar. Beispielhaft können entlang einer Längsachse des Rotorblatts gesonderte Bereiche für den einzusetzenden Materialmix oder eine besondere Anordnung der eingesetzten Materialien vorgesehen sein, sodass die jeweilige Formveränderung noch besser erreichbar ist. Die technische Realisierung der Vorspannung/Vorwölbung und Elastizität ist somit besonders gut erreichbar.

Schlussendlich ist in einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Rotorblatt zumindest anteilig in einer Sandwichbauweise erstellt ist. Die zuvor genannten Vorteile sind somit noch besser zu erreichen. Ein derartig gefertigtes Rotorblatt ist somit während der einzelnen Fertigungsschritte bereits gezielt hinsichtlich der gewünschten Eigenschaften in einzelnen Bereichen beispielsweise in Längsrichtung des Rotorblattes beeinflussbar, sodass im Anwendungsfall die jeweilige Formveränderung noch besser erreichbar ist.

Die vorgestellte Rotoranordnung und das vorgestellte Rotorblatt sind beispielsweise in Lufttaxis und/oder Personentransportdrohnen ersetzbar. Allgemein sind sie in jeglichen Multikoptern sowie in jeglichen eVTOL (eVTOL = electric vertical take-off and landing = elektrischer Senkrechtstarter) einsetzbar.

Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar. Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine schematische Seitenansicht von Rotoranordnungen an einem Fluggerät in einem eingeklappten Zustand;

Figur 2 eine schematische Draufsicht von Rotoranordnungen an einem Fluggerät in einem eingeklappten Zustand;

Figur 3 eine schematische Seitenansicht von Rotoranordnungen an einem Fluggerät in einem ausgeklappten Zustand;

Figur 4 eine schematische Draufsicht von Rotoranordnungen an einem Fluggerät in einem ausgeklappten Zustand;

Figur 5 eine schematische Ansicht von einem Rotorblatt im Rotationszustand;

Figur 6 eine schematische Ansicht von einem weiteren Rotorblatt im

Rotationszustand;

Figur 7 eine schematische Ansicht von einem weiteren Rotorblatt im

Rotationszustand.

Figur 1 zeigt eine schematische Seitenansicht von Rotoranordnungen 10 an einem Fluggerät 12 in einem eingeklappten Zustand. Bezogen auf die Bildebene ist dabei links eine Rotoranordnung 10 dargestellt, welche ausgelegt ist im Sinne eines Hauptrotors eingesetzt zu werden, und rechts ist eine Rotoranordnung 10 dargestellt, welche ausgelegt ist im Sinne eines Heckrotors eingesetzt zu werden. Dabei sind die beiden dargestellten Rotoranordnungen 10 jeweils, bis auf die für das jeweilige Aufgabenfeld ausgelegte Dimensionierung der Bauteile, ähnlich aufgebaut. Folgend wird die linke Rotoranordnung 10 näher beschrieben, wobei ähnliche Bauteile trotz des Größenunterschieds an der rechten Rotoranordnung 10 zum Verständnis mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Rotoranordnung 10 ist dabei mit einer Rotorarmvorrichtung 14 dargestellt, welche mit einem ersten Ende 16 beweglich an einem nicht näher dargestellten Befestigungssystem an einer Flugkapsel 18 des Fluggeräts 12 befestigt ist, sodass die Rotorarmvorrichtung 14 mittels des Befestigungssystems an dem Fluggerät 12 beziehungsweise der Flugkapsel 18 des Fluggeräts befestigt ist und in diesem befestigten Zustand in wenigstens zwei Positionen bewegbar ist. Dargestellt ist wie oben bereits erwähnt der eingeklappte Zustand. Zudem ist die Rotorar vorrichtung 14 mit einer an einem zweiten Ende 19 vorgesehenen Drehvorrichtung 20 dargestellt, wobei an dieser Drehvorrichtung 20 zwei Rotorblätter 22 mittels nicht näher dargestellten Befestigungsmittel befestigt sind. Die Rotorblätter 22 sind dabei an gegenüberliegenden Seitenbereichen mittels nicht näher dargestellten Befestigungsmittel jeweils an der Drehvorrichtung 20 befestigt, sodass sie, wenn die Drehvorrichtung 20 um ihre Drehachse rotiert, mitrotieren. In einer nicht näher dargestellten Ausführungsform ist es vorstellbar, dass mehr als zwei Rotorblätter 22 entsprechend an dieser Drehvorrichtung 20 befestigt sind. Beispielsweise könnten es insgesamt vier sein. Auch mehr als vier sind vorstellbar. Auch können diese Rotorblätter 22 dann versetzt über mindestens zwei Ebenen vorgesehen sein. Die dargestellten zwei Rotorblätter 22 sind jeweils ausgelegt ihre jeweilige Form von einer im Ruhezustand in Längsrichtung vorgewölbten Form in Richtung Fluggerät 12 während einer Rotation ab einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer benutzerdefiniert vorgesehenen Biegesteifigkeit der jeweiligen Rotorblätter 22 in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form zu verändern. Mit anderen Worten sind die zwei dargestellten Rotorblätter 22 momentan im Ruhezustand und in einer eingeklappten Position der Rotorarmvorrichtung 14 platzsparend an dem Fluggerät 12 anliegend dargestellt. In dieser Positionierung sind sie somit besonders platzsparend angeordnet, sodass in diesem dargestellten Zustand das Fluggerät 12 besonders gut geparkt werden kann beziehungsweise in dem Betriebszustand „Parken“ dargestellt ist.

Figur 2 zeigt eine schematische Draufsicht von Rotoranordnungen 10 an einem Fluggerät 12 in einem eingeklappten Zustand. Figur 2 zeigt dabei die gleichen Gegenstände wie Figur 1. Es gelten somit die gleichen Bezugszeichen, welche an dieser Stelle nicht neu eingeführt werden. Besonders gut ist in dieser Draufsicht zu erkennen, inwiefern alle Rotorblätter 22 eine vorgewölbte Form in Richtung Fluggerät 12 aufweisen, sodass die Rotorblätter 22 im Ruhezustand und in einem eingeklappten Zustand der Rotorarmvorrichtung 14 im Wesentlichen an einer Außenkontur 24 des Fluggeräts 12 anliegen beziehungsweise im Wesentlichen flächig an der Flugkapsel 18, welche auch als Karosserie bezeichnet werden kann, des Fluggeräts 12 anordenbar sind.

Figur 3 zeigt eine schematische Seitenansicht von Rotoranordnungen 10 an einem Fluggerät 12 in einem ausgeklappten Zustand. Figur 3 zeigt dabei die gleichen Gegenstände wie Figur 1 und 2. Es gelten somit die gleichen Bezugszeichen, welche an dieser Stelle nicht neu eingeführt werden. Die Rotorblätter 22 sind nunmehr im Betriebszustand „Fliegen“ oder „Hovern“ dargestellt. Mit anderen Worten befinden sich die Rotorblätter 22 in einer jeweiligen Rotation mit einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit, sodass sie ihre Form aufgrund einer benutzerdefiniert vorgesehenen Biegesteifigkeit der jeweiligen Rotorblätter 22 in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form gegenüber den zuvor dargestellten Formen in Figur 1 und 2 verändert haben.

Figur 4 zeigt eine schematische Draufsicht von Rotoranordnungen 10 an einem Fluggerät 12 in einem ausgeklappten Zustand. Figur 4 zeigt dabei die gleichen Gegenstände wie Figur 1 , 2 und 3. Es gelten somit die gleichen Bezugszeichen, welche an dieser Stelle nicht neu eingeführt werden.

Figur 5 zeigt eine schematische Ansicht von einem Rotorblatt 22 im Rotationszustand. Dabei ist das Rotorblatt 22 mittels nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln an einer Drehvorrichtung 20 von einer ebenfalls nicht näher dargestellten Rotorarmvorrichtung 14 von einer Rotoranordnung 10 befestigt dargestellt. Das dargestellte Rotorblatt 22 ist dabei ausgelegt seine Form von einer im Ruhezustand in Längsrichtung vorgewölbten Form während einer Rotation ab einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer benutzerdefiniert vorgesehenen Biegesteifigkeit des Rotorblatts 22 in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form, wie dargestellt, zu verändern, sodass das Rotorblatt 22 im Ruhezustand platzsparend an einem nicht näher dargestellten Fluggerät 12, an welchem das Rotorblatt 22 vorgesehen ist, anordenbar ist und im Flugzustand einen energieeffizienten Flug gewährleistet.

Figur 6 zeigt eine schematische Ansicht von einem weiteren Rotorblatt 22 im Rotationszustand. Dabei ist das Rotorblatt 22 mittels nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln an einer Drehvorrichtung 20 von einer ebenfalls nicht näher dargestellten Rotorarmvorrichtung 14 von einer Rotoranordnung 10 befestigt dargestellt. Das dargestellte Rotorblatt 22 ist dabei ausgelegt seine Form von einer im Ruhezustand in Längsrichtung vorgewölbten Form während einer Rotation ab einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer benutzerdefiniert vorgesehenen Biegesteifigkeit des Rotorblatts 22 in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form, wie dargestellt, zu verändern, sodass das Rotorblatt 22 im Ruhezustand platzsparend an einem nicht näher dargestellten Fluggerät 12, an welchem das Rotorblatt 22 vorgesehen ist, anordenbar ist und im Flugzustand einen energieeffizienten Flug gewährleistet. Dabei werden abweichend von der Figur 5 abweichende Formen sowohl der Drehvorrichtung 20 als auch des Rotorblatts 22 in der Figur 6 beispielhaft dargestellt. Es sind weitere Formen dieser Gegenstände vorstellbar. Im Wesentlichen mittig entlang einer Längsachse des Rotorblatts 22 sind zwei im Wesentlichen ovale Bereiche 26 dargestellt. In diesen jeweiligen Bereichen 26 kann mittels besonderer Anordnung des dort vorgesehenen Materials beziehungsweise des dort vorgesehenen Materialmix und/oder einer besonderen Formgestaltung des Rotorblatts 22 eine gezielte Biegeweichheit bereitgestellt werden, sodass das dargestellte Rotorblatt 22 dabei ausgelegt ist seine Form von einer im Ruhezustand in Längsrichtung vorgewölbten Form während einer Rotation ab einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer benutzerdefiniert vorgesehenen Biegesteifigkeit des Rotorblatts 22 in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form, wie dargestellt, zu verändern, sodass das Rotorblatt 22 im Ruhezustand platzsparend an einem nicht näher dargestellten Fluggerät 12, an welchem das Rotorblatt 22 vorgesehen ist, anordenbar ist und im Flugzustand einen energieeffizienten Flug gewährleistet. Auch kann in diesen Bereichen etwa zumindest teilweise ein Wechsel des Materials vorgesehen sein, sodass der vorgesehene und oben beschriebene Effekt entsprechend benutzerdefiniert einstellbar bereitstellbar ist.

Figur 7 zeigt eine schematische Ansicht von einem weiteren Rotorblatt 22 im Rotationszustand. Dabei ist das Rotorblatt 22 mittels nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln an einer Drehvorrichtung 20 von einer ebenfalls nicht näher dargestellten Rotorarmvorrichtung 14 von einer Rotoranordnung 10 befestigt dargestellt. Das dargestellte Rotorblatt 22 ist dabei ausgelegt seine Form von einer im Ruhezustand in Längsrichtung vorgewölbten Form während einer Rotation ab einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer benutzerdefiniert vorgesehenen Biegesteifigkeit des Rotorblatts 22 in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form, wie dargestellt, zu verändern, sodass das Rotorblatt 22 im Ruhezustand platzsparend an einem nicht näher dargestellten Fluggerät 12, an welchem das Rotorblatt 22 vorgesehen ist, anordenbar ist und im Flugzustand einen energieeffizienten Flug gewährleistet. Dabei werden abweichend von der Figur 5 abweichende Formen sowohl der Drehvorrichtung 20 als auch des Rotorblatts 22 in der Figur 6 beispielhaft dargestellt. Es sind weitere Formen dieser Gegenstände vorstellbar. Im Wesentlichen mittig entlang einer Längsachse des Rotorblatts 22 sind zwei im Wesentlichen eckige Bereiche 28 dargestellt. In diesen jeweiligen Bereichen 28 kann mittels besonderer Anordnung des dort vorgesehenen Materials beziehungsweise des dort vorgesehenen Materialmix und/oder einer besonderen Formgestaltung des Rotorblatts 22 eine gezielte Biegeweichheit bereitgestellt werden, sodass das dargestellte Rotorblatt 22 dabei ausgelegt ist seine Form von einer im Ruhezustand in Längsrichtung vorgewölbten Form während einer Rotation ab einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit aufgrund einer benutzerdefiniert vorgesehenen Biegesteifigkeit des Rotorblatts 22 in eine im Wesentlichen in Längsrichtung plane Form, wie dargestellt, zu verändern, sodass das Rotorblatt 22 im Ruhezustand platzsparend an einem nicht näher dargestellten Fluggerät 12, an welchem das Rotorblatt 22 vorgesehen ist, anordenbar ist und im Flugzustand einen energieeffizienten Flug gewährleistet. Auch kann in diesen Bereichen etwa zumindest teilweise ein Wechsel des Materials vorgesehen sein, sodass der vorgesehene und oben beschriebene Effekt entsprechend benutzerdefiniert einstellbar bereitstellbar ist.

Bezugszeichenliste Rotoranordnung Fluggerät Rotorarmvorrichtung erstes Ende Flugkapsel zweite Ende Drehvorrichtung Rotorblatt Außenkontur ovaler Bereich eckiger Bereich