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Patent Searching and Data


Title:
SAFETY SKI BINDING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/017871
Kind Code:
A1
Abstract:
A front clip for a safety binding with a housing base (3) securable to a ski and a housing top (2) which has at least one adjustable release spring (4) and two pivoting sole holders (14a, 14b) on which said release springs acts, in which, with the front clip in its operative position, the housing top (2) can pivot about a transverse axis (Q) secured by a pivot bearing and running substantially perpendicularly to the longitudinal central axis (L) of the front clip and the pivot bearing has bearing sections (17a, 17b) fitted with bearing heads (18a, 18b) and projecting substantially vertically upwards formed in the housing base (3) and at least one engagement component (19), and bearing points (25a, 25b) fitted with bearing surfaces (26a, 26b) in the housing top (2) allocated to the bearing sections (17a, 17b) and at least one hook component (27) allocated to the engagement component (19), whereby, with the front slip in an opening position, the housing top (2) can be removed from the housing base (3) and, from this position, is pivoted about the transverse axis (Q) in the region of the bearing heads towards the position of use of the front clip.

Inventors:
WLADAR HELMUT (AT)
JANISCH ANDREAS (AT)
STRITZL KARL (AT)
WUERTHNER HUBERT (AT)
Application Number:
PCT/EP1993/003590
Publication Date:
August 18, 1994
Filing Date:
December 17, 1993
Export Citation:
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Assignee:
TYROLIA FREIZEITGERAETE (AT)
WLADAR HELMUT (AT)
JANISCH ANDREAS (AT)
STRITZL KARL (AT)
WUERTHNER HUBERT (AT)
International Classes:
A63C9/08; A63C9/085; (IPC1-7): A63C9/085
Foreign References:
FR2627095A11989-08-18
EP0365861A11990-05-02
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Vorderbacken für eine Sicherheitsbindung mit einem an einem Ski befestigbaren Gehäuseunterteil (3) und einem Gehäuseoberteil (2), welcher zumindest eine einstellbare Auslösefeder (4) und zwei schwenkbare, von dieser Auslösefeder beaufschlagte Sohlenhalter (14a, 14b) aufweist, wobei der Gehäuseoberteil (2) in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens um eine durch ein Schwenklager festgelegte und im wesentlichen normal zur Längsmittelachse (L) des Vorderbackens verlaufende Querachse (Q) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager in dem Gehäuseunterteil (3) ausgebildete, im wesentlichen senkrecht nach oben ragende, mit Lagerköpfen (18a, 18b) versehene Lagerteile (17a, 17b) und zumindest ein Einhakelement (19), sowie in dem Gehäuseoberteil (2) ausgebildete, den Lagerteilen (17a, 17b) zugeordnete, mit Lagerflächen (26a, 26b) versehene Lagerstellen (25a, 25b) und zumindest ein dem Einhakelement (19) zugeordnetes Hakenelement (27) aufweist, wobei der Gehäuseoberteil (2) in einer ÖShungsstellung des Vorderbackens an dem Gehäuseunterteil (3) entnehmbar und ausgehend von dieser Stellung in Richtung der Gebrauchsstellung des Vorderbackens um die im Bereich der Lagerköpfe liegende Querachse (Q) schwenkbar gelagert ist.
2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuseoberteil und/oder dem Gehäuseunterteil eine Feder (4, 43) vorgesehen ist, welche die Verschwenkbewegung des Gehauseoberteils in Richtung Gebrauchsstellung beaufschlagt.
3. Vorderbacken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen senkrecht nach oben ragenden Lagerteile (17a, 17b) im Vorderteil des Gehäuseunterteils (3) symmetrisch zu beiden Seiten der Längsmittelachse (ε) angeordnet und parallel zur Längsmittelachse (L) ausgerichtet sind.
4. Vorderbacken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerköpfe (18a, 18b) der im wesentlichen senkrecht nach oben ragenden Lagerteile (17a, 17b) halbkreisförmig abgerundet und die zugeordneten Lagerflächen (26a, 26b) der Lagerstellen (25a, 25b) kreisförmig ausgebildet sind, wobei die Querachse (Q), um welche der Gehäuseoberteil (2) bezüglich des Gehauseunterteils (3) verschwenkbar ist, durch die Mittelpunkte (M) der Lagerkopfe bzw der Lagerflachen verlauft .
5. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Einhakelement (19) in Form zweier, in unmittelbarer Nahe der Lagerteile (17a, 17b) in dem Gehauseunterteil (3) oder direkt an den Lagerteilen ausgeformter, horizontaler Vorsprunge (20a, 20b) ausgebildet ist, wobei diese Vorsprunge an jener Seite der Lagerteile (17a, 17b) angeordnet sind, welche der Langsmittelachse (L) des Vorderbackens entweder zugewandt oder abgewandt ist.
6. Vorderbacken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Hakenelement (27) in Form zweier, in unmittelbarer Nahe der Lagerstellen (25a, 25b) in dem Gehäuseoberteil (2) angeformter Haken (28a, 28b) ausgebildet ist, wobei diese Haken (28a, 28b) in der Gebrauchsstellung mit den Vorsprungen (20a, 20b) des Gehauseunterteils (3) in Eingriff stehen und in der Offhungsstellung außer Eingriff bringbar sind.
7. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Gehäuseoberteil (2) und Gehauseunterteil (3) wirkende Feder die Auslosefeder (4) ist, und daß die Federkraft über einen Federhebel (8) auf den Gehäuseunterteil (3) übertragen wird, wobei der Federhebel (8) an einem Ende der Auslosefeder (4) in dem Gehäuseoberteil (2) gelagert ist und mit einem als ersten Hebelarm ausgebildeten Lagerstuck (40) an der Auslosefeder (4) und mit einem winkelförmig ausgebildeten zweiten Hebelarm (41a, 41b) an dem Gehauseunterteil (3) angreift.
8. Vorderbacken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federhebel (8) von oben gesehen gabelförmig ausgebildet ist, wobei der Mittelteil dieses Federhebels (8) als Lagerstück (40) ausgebildet ist, das den an der Auslosefeder (4) wirkenden ersten Hebelarm bildet, und zu beiden Seiten der Auslosefeder (4) je ein, mit dem Mittelteil des Federhebels einstückiger, winkelförmiger zweiter Hebelarm (41a, 41b) vorgesehen ist, der an dem Gehauseunterteil wirkt, wobei jeder der zweiten Hebelarme (41a, 41b) seitliche Vorsprunge (42a, 42b) aufweist, die an dem Gehauseunterteil (3) wirken.
9. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Gehäuseoberteil (2) und Gehauseunterteil (3) wirkende Feder eine Blattfeder (43) ist, die entweder im Gehauseunterteil (3) gelagert ist und an dem Gehäuseoberteil (2) angreift, oder umgekehrt.
10. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuseunterteil (3) oder dem Gehäuseoberteil (2) ein horizontal verschieblich gelagertes Verriegelungsstück (15, 115) mit zumindest einer Anschlagfläche (32a], 32b], 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a4, 32b4) vorgesehen ist, welches in der Gebrauchsstellung der Skibindung mit einem an dem Gehäuseoberteil oder dem Gehäuseunterteil vorgesehenen Anschlag (29a, 29b) des Verriegelungsmittels zusammenwirkt, wodurch die Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils in dieser Stellung begrenzt ist.
11. Vorderbacken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontal verschiebliche Veriegelungsstück (15, 115) eine einzige horizontale Anschlagfläche aufweist.
12. Vorderbacken nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück zumindest zwei in unterschiedlichen Höhenlagen verlaufende Anschlagflächen (32a], 32b], 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a4, 32b4) aufweist, von denen wahlweise eine zur Verriegelung des Anschlages (29a, 29b) dient, wodurch die Verschwenkbewegung des Gehauseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils auf ein einstellbares Maß begrenzt wird.
Description:
SICHERHEITSSKIBINDUNG

Die Erfindung betrifft einen Vorderbacken für eine Sicherheitsbindung mit einem an einem Ski befestigbaren Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil, welcher zumindest eine einstellbare Auslösefeder und zwei schwenkbare, von dieser Auslösefeder beaufschlagte Sohlenhalter aufweist, wobei der Gehäuseoberteil mit dem Gehäuseunterteil verbunden ist und in der Gebrauchsstellung um eine durch ein Schwenklager festgelegte und im wesentlichen normal zur Längsmittelachse des Vorderbackens liegende Querachse verschwenkbar ist.

Ein aus zwei Gehäuseteilen bestehender Vorderbacken mit einem Schwenklager, der durch Verschwenken eines Gehäuseteils bezüglich des anderen um eine Querachse zusammengesetzt wird, ist aus der DE-OS 39 42 157 (Salomon) bekannt geworden. In der Gebrauchsstellung sind die zwei Gehäuseteile mittels einer vertikal angeordneten Schraube miteinander verschraubt, wobei mittels dieser Schraube die Höheneinsteüung der Sohlenhalter vorgenommen wird. Der Gehäuseoberteil und der Gehäuseunterteil besitzen benachbarte vertikale Begrenzungswände, die in Längsrichtung ausgerichtet sind und in denen zueinander komplementäre, in Richtung der Querachse vorspringende bzw. hohlförmige Führungslemente vorgesehen sind, welche von der Seite betrachtet kreisförmig ausgebildet sind. Diese kreisförmigen Führungselemente bilden das Schwenklager, dessen Schwenkachse durch den Mittelpunkt der von den Führungselementen beschriebenen Kreissegmente verläuft. Dieses Schwenklager ist relativ kompliziert ausgeführt und daher aufwendig herzustellen. Weiters ist ist diese Lagerung des Gehäuseoberteils an dem Gehäuseunterteil nicht gut gegen äußere Einflüsse geschützt.

Weiters ist in der FR-A 2 585 262 (Look) ein Vorderbacken dieser Art bekannt geworden, bei welchem das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist, wobei der die Sohlenhalter aufweisende Gehäuseteil an dem am Ski befestigbaren Gehäuseteil schwenkbar gelagert ist. Das Schwenklager ist bei diesem bekannten Vorderbacken einerseits durch zwei -von der Seite betrachtet- im wesentlichen halbkreisförmige Stirnflächen des mit den Sohlenhaltern einstückig ausgebildeten Gehäuseteils und andererseits durch zwei ebenso im wesentlichen halbkeisfbrmige Gegenflächen des am Ski befestigbaren Teils gebildet, wobei diese Flächen über die Kraft der Auslöseteder miteinander in Anlage stehen und die Schwenkachse durch den

Mittelpunkt der im wesentlichen halbkreisförmigen Flächen verläuft. Ein wesentlicher Nacht dieses Vorderbackens liegt beispielsweise darin, daß das Schwenklager nach außen nic abgeschlossen ist und dessen ordnungsgemäßes Funktionieren daher von äußer Einwirkungen abhängig ist. Weiters treten bei diesem Schwenklager aufgrund der rela großen Anlageflächen hohe Reibungsverluste auf.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile bekannter Vorderbacken zu überwind Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, sowohl die Herstellung als auch d Zusammenbau eines Vorderbackens für eine Skibindung der oben genannten Art vereinfachen. Weiters ist es eine Aufgabe der Erfindung, durch die Verschwenkbarkeit beiden Gehäuseteile die Basis für eine einfache und möglichtst automatische Einstellung Höhenlage der Sohlenhalter dieses Vorderbackens auf die Sohlenhöhe des Skischuhes ermöglichen.

Erfindungsgemäß geschieht dies mittels eines Vorderbackens der eingangs genannten Art, welchem das Schwenklager in dem Gehäuseunterteil ausgebildete, im- wesentlichen senkre nach oben ragende, mit Lagerköpfen versehene Lagerteile und zumindest ein Einhakeleme sowie in dem Gehäuseoberteil ausgebildete, den Lagerteilen zugeordnete, mit Lagerfläch versehene Lagerstellen und zumindest ein dem Einhakelement zugeordnetes Hakenelem aufweist, wobei der Gehäuseoberteil in einer Öffhungsstellung des Vorderbackens an d Gehäuseunterteil entnehmbar und ausgehend von dieser Stellung in Richtung der Gebrauc stellung des Vorderbackens um die im Bereich der Lagerteile liegende Querachse schwenk gelagert ist.

Ein wesentlicher Vorteil dieser konstruktiven Anordnung liegt in dem einfachen und rasc Zusammenbau des Vorderbackens, insbesondere das Zusammensetzen des Gehäuseober- u Gehäuseunterteils, das ohne mechanische Hilfestellung, wie beispielsweise ein Spezialwerkzeug, und ohne zusätzliche Verbindungsmittel, wie Klebstoff oder Schrau ausgeführt wird.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorderbackens ist in d Gehäuseober- und/oder Gehäuseunterteil eine Feder vorgesehen, welche die Verschwe bewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils in Richt Gebrauchsstellung beaufschlagt. Durch diese Federkraft wird die Höhe der Sohlenhal automatisch und stufenlos auf die Höhe der Skischuhsohle eingestellt, wenn der Benutzer seinem Skischuh in die Bindung einsteigt.

Weiters sind bei einer vorzusgweisen Ausgestaltung eines erfindungsgemaßen Vorderbackens die im wesentlichen senkrecht nach oben ragenden Lagerteile im Vorderteil des Gehauseunterteils symmetrisch zu beiden Seiten der Langsmittelachse angeordnet und parallel zur Langsmittelachse ausgeπchtet. Bei dieser Ausgestaltungsform sind die Lagerkόpfe der im wesentlichen senkrecht nach oben ragenden Lageiteile in vorteilhafter Weise halbkreisförmig abgerundet und die zugeordneten Lagerflachen der Lagerstellen kreisförmig ausgebildet, wobei die Querachse, um welche der Gehäuseoberteil bezuglich des Gehauseunterteils verschwenkbar ist, durch die Mittelpunkte der Lagerkopfe bzw. der Lagerflachen verläuft.

Weitere Details und Ausgestaltungsmerkmale des erfindungsgemaßen Vorderbackens ergeben sich aus weiteren abhangigen Unteranspruchen.

Bei der Neuentwicklung von Skibindungen müssen im allgemeinen mehrere Faktoren berück¬ sichtigt werden. Bisher waren solche Faktoren zum Beispiel die Betriebssicherheit und damit zusammenhangende neue technische Merkmale oder eine einfache und kostengünstige Fertigung unter Beibehaltung der erforderlichen technischen Funktionsmerkmale. Während der letzten Jahre ist jedoch noch ein weiterer Faktor hinzugekommen, nämlich eine rasche und genaue Einstellung der Bindung, wobei vor allem im Verleihbetrieb zumeist gefordert wird, daß die Skibindung mit wenigen HandgrifiFen oder gar automatisch an unterschiedliche Skischuhe bzw. Benutzer angepaßt werden kann. Die im folgenden erläuterte Erfindung bezieht sich auf einen Vorderbacken mit einem Schwenklager, durch welches eine einfache Fertigung dieses Vorderbackens und weiters eine automatischer Höheneinstellung der Sohlenhalter möglich ist, wobei dieser Vorderbacken kostengünstig gefertigt und einfach zusammengebaut werden kann. Diese Ausführungsformen sind anhand der beiliegenden Figuren 1 bis 13 dargestellt, von welchen zeigen:

Figur 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemaßen Vorderbacken in seiner Gebrauchsstellung,

Figur 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Vorderbackens nach Fig. 1,

Figur 3 eine Draufsicht des Gehauseunterteils eines erfindungsgemaßen Vorder¬ backens,

Figuren 4 und 5 einen Langsmittelschnitt und eine schematische Unteransicht des Gehäuseunterteils nach Fig. 3,

Figur 6 eine schematische Unteransicht des Gehauseoberteils eines erfindungsgemaßen Vorderbackens

Figuren 7 und 8 eine Draufsicht bzw einen Längsschnitt eines Verriegelungs¬ stuckes des erfindungsgemaßen Vorderbackens,

Figuren 9 und 10 eine Draufsicht bzw einen Längsschnitt einer weiteren Aus¬ führungsform eines Verriegelungsstuckes,

Figur 1 1 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungs¬ gemaßen Vorderbackens in seiner Gebrauchsstellung,

Figuren 12a und 12b schematisch den Zusammenbau eines erfindungsgemaßen Vorderbackens

Vorerst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, welche schematisch einen erfindungsgemaßen Vorderbacken 1 darstellen, der aus einem Gehäuseoberteil 2 und einem Gehauseunterteil 3 besteht. In dem Gehäuseoberteil 2 ist zwischen einem vorderen und einem hinteren Federabstutzteller 6 bzw. 7 eine Auslosefeder 4 gelagert, wobei der vordere Feder¬ abstutzteller 6 sich über das Auslosesystem am Gehäuseoberteil abstutzt und der hintere Federabstutzteller 7 über eine Einstellschraube 5 mit der Stirnseite des Gehauseoberteils 2 mechanisch verbunden ist Der Oberteil des hinteren Federabstutztellers ist als Zeiger ausgebildet und zeigt dem Benutzer über ein an der Oberseite des Gehauseoberteils gelegenes Fenster 10 die durch die Einstellschraube 5 eingestellte Vorspannung der Auslosefeder 4 an. Zwischen der Auslosefeder 4 und dem hinteren Federabstutzteller 7 sind bei dem hier dargestellten Ausfuhrungsbeispiel zusatzlich ein Federhebel 8 und eine Lagerscheibe 9 eingefügt, wobei sich der winkelförmige Federhebel 8 an dem hinteren Federabstutzteller 7 abstutzt und über die Lagerscheibe 9 an der Auslosefeder wirkt. Die erfindungsgemaße Wirkung dieses Federhebels 8 wird weiter unten naher erläutert. Weiters ist zwischen dem vorderen Federabstutzteller 6 und der Stirnseite des Gehauseoberteils 2 ein Winkel 12 eines Zugstuckes 1 1 eingefugt An dem anderen Ende des länglichen Zugstuckes 11 greift ein vertikaler Bolzen 13 an, an welchem die Sohlenhalter 14a, 14b des Vorderbackens gelagert sind. Die Sohlenhalter 14a, b sind so an dem Gehäuseoberteil gelagert, daß eine Seiten-, Rückwärts- und Diagonalauslosung des Vorderbackens möglich ist. Die Wirkungsweise dieser Sohlenhalter ist jedoch nicht Teil dieser Erfindung und wird deshalb im weiteren hier nicht naher erläutert

In den Figuren 3 bis 5 ist der Gehäuseunterteil 3 in verschiedenen Ansichten dargestellt, wobei in den Figuren 4 und 5 zusätzlich ein in den Figuren 7 und 8 gesondert dargestelltes Verriegelungsstück 15 zu sehen ist. Bei der in Figur 3 dargestellten Draufsicht des Gehäuse- unterteils 3 ist eine zentrale Ausnehmung 16 für dieses Verriegelungsstück 15 zu sehen, dessen Aufgabe es ist, die Verschwenkbarkeit des Gehäuseoberteils an dem Gehäuseunterteil zu begrenzen.

Im Vorderteil des Gehäuseunterteils sind im Bereich des Gehäuserandes zwei an einer Querachse Q und symmetrisch zur Längsmittelachse L liegende flache Lagerteile 17a, 17b angeordnet, die nach oben in abgerundete Lagerköpfe 18a, 18b übergehen (siehe Fig. 4). An der Innenseite dieser Lagerteile 17a, b ist in dem Gehäuseunterteil ein Einhakelement 19 in Form zweier Vorsprünge 20a, 20b ausgeformt. Zwischen diesen Vorsprüngen 20a, b sind an der Unterseite des Gehäuseunterteils hintereinander mehrere V-förmige Rastelemente 21 j, 212, 213, 2I4 vorgesehen, welche quer zur Längsmittelachse ausgerichtet sind. In Längsrichtung sind hinter den Vorsprüngen 20a, b in dem Gehäuseunterteil 3 zusätzlich längliche Aussparungen 22a, 22b ausgeformt, welche in unmittelbarer Nähe der Vorsprünge 20a, b in Durchbrüche 23 a, 23 b münden. In diese länglichen Aussparungen 22a, b greifen in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens zwei mit den Vorsprüngen 20a, b in Anlage stehende Haken 28a, 28b des Gehauseoberteils 2 ein. An dem seitlichen Rand der Ausnehmung 16 für das Verriegelungsstück 15 sind weiters an dem Gehäuseunterteil Führungselemente 24a, b vorgesehen, an welchen das Verriegelungsstück 15 in Längsrichtung verschieblich gelagert ist. In den Figuren 4 und 5 ist das Verriegelungsstück 15 bereits in dem eingebauten Zustand zu sehen. Einzelne Merkmale des Verriegelungsstückes 15 werden im folgenden mit Bezug auf die Figuren 7 bis 10 näher erläutert.

Figur 6 zeigt eine Unteransicht des Gehäuseoberteils 2 eines erfindungsgemäßen Vorder¬ backens 1, der hier ohne Auslösefeder 4 und Sohlenhalter 14a, b und anderen Teilen dargestellt ist. Im Vorderteil des Gehauseoberteils 2 sind im Bereich des Gehäuserandes an der Querachse Q und symmetrisch zur Längsmittelachse L zwei sich konisch verengende Lagerstellen 25a, 25b angeordnet, die nach oben in abgerundete Lagerflächen 26a, 26b übergehen. Diese Lagerstellen 25a, b sind in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens den Lagerteilen 17a, b zugeordnet und bilden zusammen mit diesen ein Gelenk, mittels welchem der Gehäuseoberteil 2 an dem Gehäuseunterteil 3 verschwenkbar und entnehmbar gelagert ist. Die Drehachse dieses Gelenks verläuft entlang der Querachse Q und geht durch die Mittelpunkte M der Lagerköpfe 18a, b bzw. der Lagerflächen 26a, b. In unmittelbarer Nähe der Lagerstellen 25a, b ist an dem Gehäuseoberteil ein Hakenelement 27 in Form zweier Haken 28a, 28b vorgesehen. In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens greifen diese Haken 28a, b in die Vorsprünge 20a, b des Einhakelementes 19 ein und verhindern in dieser Gebrauchsstellung ein Abheben der

Lagerflachen 26a, b von den Lagerkopien 18a- b, wodurch das Gelenk zwischen Gehauseober- und Gehauseunterteil vollständig hergestellt ist. Im Hinterteil des Gehauseoberteils 2 ist eine zentrale Fuhrungsplatte 30 ausgebildet, entlang welcher der mit den Sohlenhaltern 14a, b versehene Bolzen 13 geführt ist. Die Fuhrungsflache dieser Fuhrungsplatte 30 ist nach hinten konisch erweitert und ermöglicht somit zusätzlich zur Seiten- und Rückwartsauslosuπg auch eine Diagonalauslosung des Vorderbackens, insbesondere bei Rückwartsdrehsturzen. Unterhalb der Fuhrungsplatte 30 ist in dem Gehäuseoberteil 2 ein Anschlagblock mit zwei seitlichen Anschlagen 29a, 29b vorgesehen. In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens 1 wirkt je ein solcher Anschlag 29a, b mit je einer Anschlagflache 32a], 32b], 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a4, 32b4 des Verriegelungsstuckes 15 zusammen

Die Figuren 7 und 8 bzw 9 und 10 zeigen zwei unterschiedliche Ausführungsformen eines Verriegelungsstuckes 15 bzw. 115. Beide Verriegelungsstücke sind gabelförmig ausgebildet und besitzen zwei Gabelarme 31a, 31b. Von oben betrachtet sind an der Unterseite jedes Gabelarmes 31a, b hintereinander Anschlagflächen 32aj, 32b ] , 32a?, 32b2, 32a3, 32b3, 32a4, 32b4 angeordnet. In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens wirkt je eine solche Anschlagflache 32a], 32bj, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a4, 32b4 mit je einem Anschlag 29a, b des Gehauseoberteils zusammen. Durch die unterschiedliche Höhenlage der hintereinander liegenden Anschlagflachen wird somit die Verschwenkbarkeit des Gehauseoberteils 2 bezüglich des Gehauseunterteils 3 auf ein vorbestimmtes Maß beschrankt. Die Einstellung erfolgt durch horizontales Verschieben des Verriegelungsstuckes 15 bzw. 115. Weiters weisen diese Verriegelungsstücke 15, 115 seitlich an jedem Gabelarm 31a, b ausgeformte Kraft- ubertragungselemente 34a, 34b auf, welche in der GebrauchssteUung des Vorderbackens mit den Führungen 24a, b des Gehauseunterteils zusammenwirken. Im zentralen Teil des Verriegelungsstuckes 15 ist eine nach oben ragende Rastnase 23 vorgesehen, wogegen bei dem Verriegelungsstuck 1 15 zwei symmetrisch zur Langsmittelachse liegende Rastnasen 133 vorgesehen sind. Diese Rastnasen sind in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens in einer der V-förmigen Ausnehmungen 21 j, 212, 2I3, 2I4 eingerastet. Dadurch wird ein versehentliches Verschieben des Verriegelungsstückes in horizontaler Richtung verhindert. Weiters besitzt das Verriegelungsstück 15 bzw 115 noch seitliche Gleitfuhrungen 35a, 35b bzw. 135a, 135b und eine Handhabe 36 bzw. 136, mittels welcher die Horizontaleinstellung des Verriegelungsstuckes von einem Fachmann vorgenommen werden kann. In einer hier nicht gezeigten Ausführungsform kann das Verriegelungsstück 15 bzw. 115 auch eine einzige horizontale Anschlagflache aufweisen, wobei dann auf eine Handhabe am Verriegelungsstück verzichtet werden kann, da nur eine einzige Horizontalstellung sinnvoll ist und diese bereits beim Zusammenbau des Vorderbackens voreingestellt wird.

Sowohl bei dem in Fig 1 gezeigten Austuhrungsbeispiel als auch bei dem in Fig 1 1 dar¬ gestellten Vorderbacken wirkt zwischen dem Gehäuseoberteil 2 und dem Gehauseunterteil 3 eine Federkraft, welche in Verbindung mit dem Gelenk und dem Verriegelungsstück eine stufenlose Höhenanpassung der Sohlenhalter 14a, b an die Hohe der Skischuhsohle ermöglicht Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel wird die Federkraft von der Auslosefeder 4 bereitgestellt, wobei die zur automatischen Hohenemstellung der Sohlenhalter erforderliche Federwirkung über einen Federhebel 8 auf den Gehauseunterteil 3 übertragen wird. Der Federhebel 8 ist zweiarmig und von oben gesehen gabelförmig ausgebildet. Der erste Hebelarm des Federhebels 8 ist ein Lagerstuck 40, mit dem der Federhebel an dem hinteren Federabstutzteller gelagert ist und über die Lagerscheibe 9 an der Auslosefeder 4 wirkt Der zweite Hebelarm wird durch zwei winkelförmige Arme 41a, 41b gebildet, die mit dem Lagerstuck 40 einstuckig ausgebildet sind. Diese Arme führen -von oben gesehen- seitlich an der Auslosefeder vorbei zu dem Gehauseunterteil 3 In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens wirken die Arme 41a, b über zwei an ihren Enden ausgebildete und seitlich nach innen ragende Vorsprunge 43a, 43b an dem Gehauseunterteil 3 bzw. dem Verriegelungsstück 15, welches in dem Gehauseunterteil verschieblich gelagert ist. Die Wirkungsweise dieses Federhebels ist anhand der Fig. 1 leicht ersichtlich. Der Drehpunkt des Federhebels 8 liegt in dem mit X gekennzeichneten Punkt, der in dem unteren Bereich des Lagerstucks 40 liegt. Oberhalb der Einstellschraube 5, in dem oberen Bereich des Lagerstuckes 40, wird dieses über die Lagerscheibe 9 von der Auslosefeder 4 in Pfeilrichtung beaufschlagt Dadurch wird an den zweiten Hebelarmen 41a, b ein Moment erzeugt, welches an den Vorsprungen 43 a, b dieser Arme eine Kraft in Pfeiirichtung nach vorne erzeugt, wodurch der Gehäuseoberteil 2 in Richtung Gehauseunterteil 3 belastet wird und die Sohlenhalter 14a, b somit in Pfeilrichtung nach unten gedruckt werden. Aus der in Fig. 1 gezeigten konstruktiven Anordnung geht klar hervor, daß die Höhenanpassung der Sohlenhalter die Auslosefeder 4 und somit das Ausloseverhalten des Vorderbackens nicht oder nur unwesentlich beeinflussen Ebenso bleibt die Einstellung der Auslosefeder und die Anzeige derselben unangetastet

Bei der in Figur 11 gezeigten Ausfuhrungsform des Vorderbackens ist zur Erzeugung der Federkraft eine Blattfeder 43 vorgesehen, welche an einer Fuhrung 44 des Gehauseunterteils 3 abgestutzt ist und an einem weiteren Anschlag 45 des Gehauseoberteils wirkt. In diesem Fall wirkt die Hoheneinstellung der Sohlenhalter völlig unabhängig von der Auslosefeder, welche in diesem Ausfuhrungsbeispiel in Form zweier Federn 104, 204 realisiert ist

Abschließend soll hier noch der in Figur 12 dargestellte Zusammenbau eines erfindungs¬ gemaßen Vorderbackens naher erläutert werden Nachdem der Gehäuseoberteil 2 vollständig zusammengebaut ist, d.h mit der Auslosefeder 4, den Sohlenhaltern 14a, b, u s w versehen wurde, wird dieser Gehäuseoberteil 2, wie m Fig. 12a zu sehen ist, unter einem Winkel von

e t wa 30° auf den Gehauseunterteil aufgesetzt, sodaß die Lagerflachen 25a, b auf den Lager- kopfen 18a, b aufliegen. Sodann kann der Gehäuseoberteil 2 in Richtung Gehauseunterteil geschwenkt werden, wobei die Haken 28a, b des Hakeneiementes 27, wie in Fig. 12b zu sehen ist, unter die Vorsprunge 20a, b in das Einhakelement 19 eingreifen und somit eine vollständige Gelenksverbindung zwischen Gehauseober- und Gehauseunterteil herstellen. Abschließend wird das Verriegelungsstück 15 von unten in die Ausnehmung 16 des Gehäuseunterteils eingefügt und horizontal nach hinten geschoben, bis die Rastnase 27 in die erste 211 der V- förmigen Ausnehmungen 21 j , 212, 13, 2I4 einrastet. In dieser Stellung wirkt die am höchsten liegende Anschlagflache 26a], b] mit dem Anschlag 29a, b des Gehauseoberteils zu¬ sammen. Dadurch wird bei dem Zusammenbau des Vorderbackens ein maximaler Ver- schwenkwinkel des Gehauseoberteils und somit eine maximale Höhenanpassung der Sohlen¬ halter voreingestellt. Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform mit dem Federhebel 8 wirkt dieser mit seinen seitlichen Vorsprungen 43 an der Gleitführung 35 des Verriegelungsstuckes 15, wodurch gleichzeitig mit dem Einbau dieses Verriegelungsstückes die federnde Verbindung zwischen Gehauseober- und Gehauseunterteil hergestellt wird. Bei der In Fig. 1 1 gezeigten Ausführungsform mit der Blattfeder 43 wird diese Feder ebenso gleichzeitig mit dem Verriegelungsstück 1 15 eingebaut und bei horizontalem Verschieben dieses Verriegelungsstuckes an der Führung 44 des Gehauseunterteils gehalten, sodaß sie an dem Anschlag 45 des Gehäuseoberteils wirkt

In diesem Zustand wird der Vorderbacken der Skibindung nun auf dem Ski befestigt. Das ge¬ schieht dadurch, daß der Gehäuseunterteil 3, vorzugsweise mittels Schrauben an dem Ski be¬ festigt wird, wodurch der Gehäuseoberteil in dem vorgegebenen Bereich gegen Federkraft verschwenkbar bleibt. Bei einer hier nicht gezeigten, jedoch im Verleihbetrieb vorzugsweise eingesetzten Ausführungsform des Vorderbackens, bei welcher das Verriegelungsstuck eine einzige Anschlagflache aufweist, ist keine weitere Einstellung des Vorderbackens in bezug auf die Sohlenhalter notig. Bei den Vorderbacken mit Verriegelungsstücken gemäß der Figuren 7 bis 10, wird der Skischuh in die montierte Skibindung eingesetzt, wobei sich die Sohlenhalter bzw. der Gehäuseoberteil entsprechend der Schuhsohlenhohe gegen Federkraft nach oben bewegen. Das Verriegelungsstück 15, 115 wird nun bei eingesetztem Skischuh horizontal so weit wie möglich nach hinten in Richtung Skischuh verschoben, sodaß sich eine geeignete der Anschlagflachen 32aj, 32b], 32a2, 32Ö2, 32a3, 32b3, 32a4, 32b4 direkt über dem Anschlag 29 befindet. Diese Anschlagfläche ist jene, die bei der durch den Skischuh vorgegebenen Stellung der Sohlenhalter gerade noch über dem Anschlag 29 liegt, wobei die Stellung des Verriegelungsstuckes 15, 1 15 eine solche ist, bei welcher die Rastnase 27, 127 dieses Verriegelungsstuckes in einer der V-förmigen Ausnehmungen 21 1, 212, 2I3, 2I4 eingerastet ist. Dadurch wird der Verschwenkbereich des Gehauseoberteils 2 bezüglich des Gehäuse¬ unterteils 3 auf ein Maß reduziert, das für die Sohle dieses Skischuhes tatsächlich erforderlich

ist. Dadurch wird die Stabilität des Skischuhes in dem Vorderbacken erheblich erhöht. Der Vorteil dieser zusätzlichen Begrenzung macht sich auch im Rückwärtsausloseverhalten der Skibindung bemerkbar. Wenn die Sohlenhalter bei einem Rückwärts- oder Rückwartsdrehsturz nach oben belastet werden, wird zunächst der Gehäuseoberteil nach oben geschwenkt, bis der Anschlag 29a, b an der entsprechenden Anschlagfläche 32a], 32b], 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a4, 32b4 des Verriegelungsstuckes 15, 115 anliegt. Danach wird erst der eigentliche Rückwärtsauslösemechanismus in Gang gesetzt, bei welchem der Lagerbolzen 13 für die Sohlenhalter 14a, b aus seiner Vertikallage ausgeschwenkt wird, sodaß sein unteres Ende entlang der in dem Führungsblock 30 eingelassenen Führungsfläche nach hinten bewegt wird und somit über das Zugstück 11 an der Auslösefeder 4 wirkt. Für eine Rückwärtsauslösung muß die auf die Sohlenhalter 14a, b nach oben wirkende Kraft groß genug sein, um die Sohlenhalter soweit zu verschwenken, daß der Skischuh nach oben aus dem Vorderbacken herausgleitet. Die konische Ausweitung der Führungsfläche für den Lagerbolzen ermöglicht insbesondere bei Rückwärtsdrehstürzen durch Ausschwenken des Lagerbolzens 13 aus seiner Mittellage eine Diagonalauslösung des Vorderbackens, bei welcher der Skischuh schräg nach oben freigegeben wird.