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Patent Searching and Data


Title:
SELF-ADHESIVE FILM COMPRISING AN ANTISKID COATING LAYER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/035704
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a self-adhesive film for gluing a floor covering to a floor. Said self-adhesive film comprises a support layer which is coated with a contact-adhesive coating on an upper surface facing the floor covering and a lower surface facing the floor. At least the contact adhesive coating of the upper surface is provided with a removable coating layer which is embodied in an antiskid manner.

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Inventors:
SIEBER RETO (CH)
SIEBER MARCO (CH)
Application Number:
PCT/EP2003/007072
Publication Date:
April 29, 2004
Filing Date:
July 02, 2003
Export Citation:
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Assignee:
SILU VERWALTUNG AG (CH)
SIEBER RETO (CH)
SIEBER MARCO (CH)
International Classes:
C09J7/20; (IPC1-7): C09J7/02
Foreign References:
NL1000700C21996-12-31
GB2063710A1981-06-10
Attorney, Agent or Firm:
Altenburg, Udo W. (Galileiplatz 1, München, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Selbstklebefolie, zum Verkleben eines Fußbodenbelags, insbesondere eines Teppichbodens, auf einem Fußboden, mit einer Trägerschicht (1), welche an einer oberen, dem Fußbodenbelag zugewandten Oberfläche und an ei ner unteren, dem Fußboden zugewandten Oberfläche mit einer Haftkleber beschichtung (2,3) beschichtet ist, wobei zumindest die Haftkleberbe schichtung (2) der oberen Oberfläche mit einer entfernbaren Abdeck schicht (4) abgedeckt ist, welche eine rutschhemmende Ausgestaltung (5, 6,7, 8,9) aufweist.
2. Selbstklebefolie nach Anspruch 1, wobei die rutschhemmende Ausgestal tung aus einer Perforation mit im Wesentlichen flächig über die Abdeck schicht (4) verteilten Perforationslöchern (5) besteht.
3. Selbstklebefolie nach Anspruch 2, wobei die einzelnen Perforationslöcher (5) nach oben vorstehende Randbereiche (6) aufweisen.
4. Selbstklebefolie nach Anspruch 2 oder 3, wobei die einzelnen Perforai onslöcher (5) eine Querschnittsfläche von weniger als 4 mm2 aufweisen.
5. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die rutschhem mende Ausgestaltung aus im Wesentlichen flächig über die Abdeckschicht (4) verteilten Vertiefungen (9) in der Abdeckschicht (4) besteht.
6. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die rutschhem mende Ausgestaltung aus im Wesentlichen flächig über die Abdeckschicht (4) verteilten Erhöhungen (7), insbesondere Noppen, der Abdeckschicht (4) besteht.
7. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die rutschhem mende Ausgestaltung aus einer Aufrauung (8) der Oberfläche der Abdeck schicht (4) besteht.
8. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Abdeck schicht (4) aus einer Kunststofffolie besteht.
9. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Abdeck schicht (4) aus einem Papiermaterial, bevorzugt ein Silikonpapier, bevor zugter aus einem Krepppapiermaterial, besteht.
10. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Träger schicht (1) aus Kunststofffolie besteht.
11. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Träger schicht (1) und/oder die Haftkleberbeschichtung (2,3) zumindest einer Ober fläche perforiert ist bzw. sind, mit Perforationslöchern (10), welche über die ganze Fläche in einem Abstand voneinander von bevorzugt weniger als 10 cm verteilt sind und eine Querschnittsfläche von weniger als 4 mm2 aufwei sen.
12. Selbstklebefolie nach Anspruch 11, wobei die Perforationslöcher (10) in der Trägerschicht (1) und der Haftkleberbeschichtung (2,3) zumindest einer der Oberflächen fluchtend angeordnet sind.
13. Selbstklebefolie nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Perforationslöcher (10) in der Trägerschicht (1) und/oder der Haftkleberbeschichtung (2,3) zu mindest einer der Oberflächen fluchtend mit zumindest einigen der Perfora tionslöcher (5) der Abdeckschicht (4) angeordnet sind.
14. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei ihre Breite in einem Bereich von 40 mm bis 2000 mm liegt, insbesondere in einem Bereich von 500 mm bis 1500 mm, und insbesondere in einem Bereich von 600 mm bis 1000 mm liegt, wobei ihre Breite bei Verwendung für Treppen insbeson dere 240 mm, und bei Verwendung auf Fußböden mindestens 350 mm be trägt.
15. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die untere Oberfläche eine Haftkleberbeschichtung mit geringerer Haftstärke als die Haftstärke der Haftkleberbeschichtung an der oberen Oberfläche aufweist.
16. Selbstklebefolie nach Anspruch 15, wobei unterschiedliche Kleberauftrags gewichte an beiden Oberflächen zur Erzielung unterschiedlicher Haftstärken vorgesehen sind, wobei die Oberfläche mit der größeren Haftstärke ein höhe res Kleberauftragsgewicht aufweist.
17. Selbstklebefolie nach Anspruch 16, wobei das Kleberauftragsgewicht im Trockenzustand zumindest auf der oberen Oberfläche im Bereich von 5 bis 250 g/xri und insbesondere zumindest auf der unteren Oberfläche im Bereich von 5 bis 80 g/m2, insbesondere von 10 bis 30 g/m'liegt.
18. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei zumindest die Haftkleberbeschichtung an der oberen Oberfläche aus weichmacherbeständi gem Haftkleber besteht.
19. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Haftkleber beschichtung aus jeweils unterschiedlichen Haftkleber auf der oberen bzw. der unteren Oberfläche besteht.
20. Selbstklebefolie nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Haftstärke zumindest der unteren Oberfläche eine Haftkraft (gemessen nach DIN 1939) in der Größenordnung von 0,5 bis 5 N, insbesondere von 1,5 bis 4,5 N und insbesondere von 2,0 bis 2,6 N aufweist.
Description:
Selbstklebefolie mit rutschhemmender Abdeckschicht Die Erfindung betrifft eine Selbstklebefolie zum Verlegen eines Fußbodenbelags, insbesondere eines Teppichbodens, auf einem Fußboden.

Es sind bereits Selbstklebefolien bzw. -Bänder bekannt, die eine auf beiden Ober- flächen einer Trägerschicht aufgebrachte Haftkleberbeschichtung aufweisen. Sol- che Selbstklebefolien bzw. -Bänder werden beispielsweise zum Verkleben eines Fußbodenbelags auf einem Fußboden eingesetzt.

So ist aus der Deutschen Patentanmeldung DE 198 35 919.5 eine entsprechende Selbstklebefolie bekannt, welche an einer oberen, dem Fußbodenbelag zuge- wandten Oberfläche und an einer unteren, dem Fußboden zugewandten Oberflä- che einer Trägerschicht mit einer Haftkleberbeschichtung beschichtet ist, wobei die Haftkleberbeschichtung auf beiden Oberflächen eine unterschiedliche Haftstärke aufweist und die Haftstärke auf der unteren Oberfläche geringer ist als diejenigen auf der oberen Oberfläche. Die Haftkleberbeschichtung mit der größe- ren Haftstärke an der oberen Oberfläche kann dabei vorzugsweise mit einem ent- fernbaren glatten Abdeckfilm abgedeckt sein, welcher lösbar haftend lückenlos an der entsprechenden Oberfläche anliegt, um somit eine leichtere Handhabung der entsprechenden Selbstklebefolie während des Verlegens und Verklebens eines Fußbodenbelags an einem Fußboden zu ermöglichen, insbesondere um ein unge- wolltes Verkleben beispielsweise während des Transports einer entsprechenden Selbstklebefolie zu verhindern. Bevor jeweils ein Bodenbelag auf einer solchen Selbstklebefolie verklebt wird, wird eine solche Selbstklebefolie auf den Fußbo- den aufgebracht, wobei die Schutzfolie vorläufig noch nicht abgelöst wird. Der Bodenbelag wird zunächst noch unverklebt auf diese Schutzfolie aufgelegt. Dann

wird der Bodenbelag üblicherweise zurecht geschoben und grob passend auf die Verlegemaße zugeschnitten. Danach wird der Bodenbelag zurückgerollt und das Schutzpapier entfernt, so dass der Bodenbelag nach entsprechendem Abrollen an der entsprechenden Stelle durch die nun freiliegende Haftkleberbeschichtung der entsprechenden Selbstklebefolie sicher gehalten wird.

In der praktischen Anwendung kann sich während des oben beschriebenen Vor- gangs der Bodenbelag während des Zurückrollens auf Grund der glatten Oberflä- che der Schutzfolie wieder verschieben, so dass ein exaktes Zuschneiden kaum möglich ist. Auch besteht die Gefahr, dass Personen, welche eine solche Verle- gung eines Fußbodenbelags unter Verwendung der bekannten Selbstklebefolien vornehmen, auf der glatten Oberfläche der Schutzfolie der bereits auf dem Fußbo- den ausgelegten Selbstklebefolie ausrutschen und sich beim Sturz verletzen kön- nen.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Selbstklebefolie vorzu- sehen, welche die geschilderten Probleme bei Verwendung von herkömmlichen Selbstklebefolien des Standes der Technik vermeidet, insbesondere eine sichere Verarbeitbarkeit und zuverlässige Verlegemöglichkeit bei gleichzeitig geringen Herstellungskosten bietet.

Die Aufgabe wird mit einer erfindungsgemäß mit einer Selbstklebefolie gemäß Anspruch 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den anhängigen An- sprüchen definiert.

Die erfindungsgemäße Selbstklebefolie dient bevorzugt dem Verkleben eines Fußbodenbelags, insbesondere eines Teppichbodens, auf einem Fußboden.

Die Selbstklebefolie weist eine geeignete Trägerschicht auf. Bevorzugt besteht die Trägerschicht aus einer Kunststofffolie, z. B. Polypropylen-oder Polyethylenfolie, es ist prinzipiell jedoch auch jedes andere geeignete Material, wie PVC, Latex,

oder ähnliches verwendbar. Insbesondere bildet die Trägerschicht dabei bevorzugt einen flächigen Träger für eine beidseitig aufgebrachte Haftkleberbeschichtung.

Erfindungsgemäß weist die Selbstklebefolie an einer oberen, dem Fußboden zu- gewandten Oberfläche und an einer unteren, dem Fußboden zugewandten Ober- fläche eine Haftkleberbeschichtung auf. Dabei kann die Haftkleberbeschichtung und/oder die Haftstärke auf der unteren Oberfläche nur einen Bruchteil derjenigen auf der oberen Oberfläche betragen. Es können dazu auf jeder der beiden Oberflä- chen Haftkleber mit unterschiedlichen Klebekräften oder auf jeder Oberfläche jeweils der gleiche Haftkleber Verwendung finden. Auch können an der unteren und der oberen Oberfläche jeweils Haftkleberbeschichtungen mit unterschiedli- chem Kleberauftragsgewicht vorgesehen sein. Als Haftkleber hat sich eine Acry- lat-Dispersion, angereichert mit Harzen und mit darin enthaltenen UV-und Alte- rungsschutz bewährt, wobei jedoch auch jeder andere geeignete Haftkleber ver- wendbar ist, welcher insbesondere auch für Wasserdampf diffusionsfähig sein kann. Bevorzugt ist die Haftkleberbeschichtung vollflächig, sie kann jedoch auch abschnittsweise aufgebracht sein.

Geeigneterweise wählt man Haftkleber aus, welche gegen den Fußbodenbelag wie auch gegen den Fußboden eine konstante Klebkraft über einen gewissen Zeitraum aufweisen.

Geeignete Haftkleber zumindest für die Haftkleberbeschichtung der oberen Ober- fläche können weichmacherbeständige Haftkleber sein.

Wie gesagt ist es zur Erzielung einer besonders zuverlässigen und haltbaren Ver- klebung des Fußbodenbelags mittels der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie bei gleichzeitig rückstandsfreier Wiederablösbarkeit vom Fußboden bevorzugt, dass die untere Oberfläche eine Haftkleberbeschichtung mit geringerer Haftstärke als die Haftstärke der Haftkleberbeschichtung an der oberen Oberfläche aufweist. Es

können dazu auf jeder der beiden Oberflächen unterschiedliche Haftkleber oder auf jeder der Oberflächen jeweils der gleiche Haftkleber Verwendung finden.

Erfindungsgemäß ist zumindest die Haftkleberbeschichtung der oberen Oberflä- che mit einer entfernbaren Abdeckschicht abgedeckt, welche eine rutschhemmen- de Ausgestaltung aufweist.

Die erfindungsgemäße rutschhemmende Ausgestaltung einer entfernbaren Ab- deckschicht zumindest der Haftkleberbeschichtung der oberen Oberfläche bietet einerseits den Schutz vor einem vorzeitigen Anhaften der erfindungsgemäß ge- stalteten Selbstklebefolie an einem zu verlegenden Fußbodenbelag oder einem vorzeitigen unerwünschten Verkleben schon während des Transports, andererseits bietet eine solche erfindungsgemäße Gestaltung den Vorteil, dass kein Verrut- schen eines zur Verlegung provisorisch ausgelegten Fußbodenbelags auf der Selbstklebefolie mit der noch nicht entfernten Abdeckschicht erfolgt, und dass eine entsprechende erfindungsgemäße Selbstklebefolie nicht zu einem Sicher- heitsrisiko wird, da durch die erfindungsgemäße Gestaltung ein Ausrutschen einer Person auf der entsprechenden Selbstklebefolie bzw. auf der Abdeckschicht ver- hindert wird.

Bevorzugt wird die rutschhemmende Ausgestaltung gemäß der Erfindung aus einer günstig realisierbaren Perforation der Abdeckschicht gebildet, mit im We- sentlichen flächig über die Abdeckschicht verteilten Perforationslöchern."Im We- sentlichen flächig"meint dabei, dass sich die Perforationslöcher über die gesamte durchgehende Abdeckschicht verteilen, um so eine flächige rutschhemmende Ausgestaltung mit den oben geschilderten Vorteilen zu gewährleisten. Dabei ist es selbstverständlich möglich, dass die entsprechenden Perforationslöcher beispiels- weise rasterförmig und/oder zu Gruppen zusammengefasst sind, welche entspre- chende Muster, z. B. Rauten oder Kreise oder sonstige geometrische Muster oder sogar stilisierte Schriftzüge bilden können. Dies erfolgt jedoch immer erfindungs- gemäß in der Art und Weise, dass die entsprechenden Perforationslöcher im Mit-

tel über die gesamte Fläche verteilt angeordnet sind. Auch eine im Wesentlichen zufällige Verteilung von Perforationslöchern, flächenmäßig über die Abdeck- schicht verteilt, ist möglich. Die entsprechenden Perforationslöcher können bei- spielsweise einen mittleren Abstand voneinander von wenigen Millimetern, bei- spielsweise von 5 mm bis zu einigen Zentimetern, beispielsweise 5 oder 10 cm, aufweisen. Die Querschnittsfläche der erfindungsgemäßen Perforationslöcher be- trägt in Draufsicht bevorzugt weniger als 4 mm2. Die Perforationslöcher können dabei insbesondere auch als Nadeldurchstichslöcher mit entsprechend kleiner Querschnittsfläche ausgestaltet sein. Durch eine entsprechende vorteilhafte Größe der Querschnittsfläche der einzelnen Perforationslöcher ist es ausgeschlossen, dass trotz der noch nicht entfernten entsprechenden Abdeckschicht der erfin- dungsgemäßen Selbstklebefolie bereits unter Umständen ein Anhaften des Fußbo- denbelags an der oberen Oberfläche der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie er- folgen kann, was die Verarbeitbarkeit verschlechtern würde.

Besonders in dem Fall, in welchem die Perforationslöcher durch Durchstechen der Abdeckschicht mit Nadeln erzeugt werden, ist es besonders vorteilhaft, eine Aus- führungsform der Erfindung vorzusehen, bei welcher die einzelnen Perforations- löcher nach oben, also von der durchschnittlichen Ebene der oberen Oberfläche der Abdeckschicht zum Fußbodenbelag hin, vorstehenden Randbereich aufwei- sen. Diese können beispielsweise durch eine entsprechende Durchnadelung der Abdeckschicht von unten nach oben erzeugt werden. Durch diese vorstehenden Randbereiche kann eine besonders gute Rutschhemmung erzielt werden, da die rutschhemmende Wirkung der Perforationslöcher mit der rutschhemmenden Wir- kung der vorstehenden Randbereiche kombiniert ist. Gleichzeitig ist eine solche Ausgestaltung besonders kostengünstig realisierbar.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die rutschhem- mende Ausgestaltung der entfernbaren Abdeckschicht auch aus Vertiefungen in der Abdeckschicht bestehen. Für die Anordnung dieser Vertiefungen gilt das für die Anordnung der oben erwähnten Perforationslöcher gesagte entsprechend. Die

Querschnittsform in Draufsicht solcher Vertiefungen, wie auch die Querschnitts- form der Perforationslöcher, kann beispielsweise rund, oval, rautenförmig oder in sonstiger Wiese polygonal ausgeführt sein. Auf die Vertiefungen weisen bevor- zugt eine Querschnittsfläche von weniger als 4 mm2 auf. Entsprechende Vertie- fungen der Abdeckschicht sind besonders kostengünstig durch eine entsprechende Prägung der erfindungsgemäßen Abdeckschicht herstellbar.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungshem- mende Ausgestaltung auch aus Erhöhungen der Abdeckschicht, insbesondere ge- bildet durch Noppen, bestehen. Auch für die Erhöhungen gilt das vorher bezüg- lich der Perforationsöffnungen und der Vertiefungen hinsichtlich ihrer Anordnung und Gestaltung gesagte entsprechend.

Auch die gemäß der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen Erhöhungen der Abdeckschicht können kostengünstig durch eine entsprechende Prägung realisiert werden.

Die erfindungsgemäße Gestaltung mit Vertiefungen und/oder Erhöhungen der Abdeckschicht kann dabei auch in der Art und Weise erfolgen, dass die Vertie- fungen und/oder Erhöhungen der Abdeckschicht ein spezielles Muster bilden, wobei die jeweiligen Vertiefungen und/oder Erhöhungen dabei nicht nur, wie oben beschrieben, im Wesentlichen nur als punktuelle Vertiefungen bzw. Erhö- hung flächig über die Abdeckschicht verteilt angeordnet sein, sondern es auch möglich ist, dass beispielsweise die Vertiefungen als Gräben, z. B. mäanderförmig, über die Fläche bzw. Grundebene der Abdeckschicht verlaufen, oder dass die Er- höhungen als Wälle flächig über die Abdeckschicht verlaufen.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Ab- deckschicht auch eine Aufrauung aufweisen, welche ebenfalls kostengünstig rea- lisierbar ist.

Die erfindungsgemäß rutschhemmende Ausgestaltung der Abdeckschicht kann auch aus einer beliebigen Kombination aus Perforation, Vertiefungen, Erhöhun- gen oder einer Aufrauung der Abdeckschicht bestehen, d. h. die jeweiligen obigen Gestaltungsmöglichkeiten können in beliebiger Kombination mit einander in einer Produktgestaltung verwirklicht werden, was eine flexible Anpassung an unter- schiedlichste Einsatzbereiche erlaubt.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die erfindungs- gemäße Abdeckschicht aus Kunststofffolie bestehen, z. B. aus Polypropylen-oder Polyethylenfolie.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Abdeckschicht auch aus einem geeigneten Papiermaterial, bevorzugt Silikonpapier, bestehen, besonders bevorzugt aus einem Krepppapiermaterial, welches schon an sich eine raue Oberfläche aufweist und somit auf besonders einfach und kostengünstige Weise eine rutschhemmende Oberflächegestaltung besitzt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Trägerschicht und/oder die Haftkleberbeschichtung zumindest einer Oberfläche der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie ebenfalls mit Perforationslö- chern perforiert sein. Bevorzugt beweisen diese Perforationslöcher, welche über die gesamte Fläche verteilt sein können, einen Abstand voneinander von weniger als 10 cm auf, und eine Querschnittsfläche von weniger als 4 mm2. Es kann also sowohl nur die Trägerschicht, die Trägerschicht und die Haftkleberbeschichtung an der oberen Oberfläche, die Trägerschicht und die Haftkleberbeschichtung an der unteren Oberfläche, oder die Trägerschicht und sowohl die Haftkleberbe- schichtung an der oberen als auch an der unteren Oberfläche entsprechend perfo- riert ausgestaltet sein.

Entsprechende Gestaltungen mit perforierter Trägerschicht und/oder Haftkleber- beschichtung bieten den Vorteil, dass, insbesondere beim großflächigen Verlegen der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie, eventuelle Restfeuchte vom Untergrund bzw. Fußboden durch entsprechende Perforationslöcher entweichen kann. Ferner kann dadurch eine Luftblasenbildung unter der Selbstklebefolie im verlegten Zu- stand vermieden werden.

Besonders bevorzugt ist dabei eine Produktgestaltung, bei welcher die Perforai- onslöcher in der Trägerschicht und der Haftkleberbeschichtung zumindest einer, bevorzugt beider, der Oberflächen fluchtend angeordnet sind. Eine solche Pro- duktgestaltung kann dabei in einem Arbeitsschritt beispielsweise durch Durchste- chen der entsprechenden Schichten erzielt werden, was die Herstellungskosten des entsprechenden Produkts verringert. Ferner wird durch eine solche fluchtende Anordnung die Wasserdampf-und Luftdurchlässigkeit in besonderer Weise si- chergestellt und verbessert.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es beson- ders bevorzugt, falls nicht nur die Perforationslöcher der Trägerschicht und/oder der Haftkleberbeschichtung fluchtend angeordnet sind, sondern wenn darüber hinaus diese fluchtend angeordneten Perforationslöcher auch mit zumindest eini- gen der Perforationslöcher der Abdeckschicht fluchtend angeordnet sind. Mit dem Ausdruck, dass"zumindest einige der Perforationslöcher der Abdeckschicht mit entsprechende Perforationslöcher der Trägerschicht und/oder der Haftkleberbe- schichtung fluchten"soll ausgedrückt werden, dass es auch denkbar ist, dass bei- spielsweise nur jedes zweite Perforationsloch der Abdeckschicht mit einem ent- sprechenden Perforationsloch der Trägerschicht und/oder der Haftkleberbe- schichtung fluchtet, d. h. die jeweiligen durchschnittlichen Anzahlen von entspre- chenden Perforationslöchern pro Flächeneinheit sind unterschiedlich. Dies erlaubt eine besonders flexible Anpassung an unterschiedlichste Verlegeverhältnisse, wo- bei insbesondere unterschiedlichen Anforderungen an eine Wasserdampfdurchläs- sigkeit oder ein entsprechenden Luftdurchlässigkeit Rechnung getragen werden

kann. Generell bietet eine fluchtende Anordnung entsprechender Perforationslö- cher den Vorteil, dass bereits bei Verlegung einer entsprechend gestalteten erfin- dungsgemäßen Selbstklebefolie eine Blasenbildung unter der Selbstklebefolie sicher verhindert wird noch bevor die Abdeckschicht vor einer entgültigen Verle- gung eines Fußbodenbelags von der Selbstklebefolie entfernt wird.

Zur leichteren Verarbeitbarkeit der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie, und zur Anpassung der entsprechenden Selbstklebefolie an unterschiedlichste Anwendun- gen, kann die Breite einer erfindungsgemäßen Selbstklebefolie bevorzugt in ei- nem Bereich von 40 mm bis zu 2000 mm liegen. Insbesondere bevorzugt ist ein Bereich von 500 mm bis 1500 mm, wobei ein besonders bevorzugter Bereich im Bereich von 600 mm bis 1000 mm liegt. Eine bevorzugte Breite bei der Verwen- dung einer entsprechenden Selbstklebefolie zur Verlegung eines Fußbodenbelags auf Treppen ist 240 mm, während bei Verwendung zur Verlegung eines Fußbo- denbelags auf Fußböden eine bevorzugte Breite von mindestens 350 mm vorteil- haft ist.

Die erfindungsgemäße Selbstklebefolie kann also zum einen auch als Selbstkle- beband ausgebildet sein, welches insbesondere zur Verklebung eines Fußboden- belags auf einem Fußboden in räumlich begrenzten Umfeld dienen kann oder zur Verklebung eines Fußbodenbelags nur in einem Randbereich auf einem Fußbo- den. Bevorzugt ist jedoch zum anderen insbesondere die großflächige Anwen- dung, d. h. Abdeckung und Verlegung, der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie auf einem mit einem Fußbodenbelag zu belegenden Fußboden.

Zum Transport kann die Selbstklebefolie in Rollenform vorliegen.

Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Selbstklebefolie erfolgt bevorzugt auf folgende Weise : der gesamte Fußboden wird mit der Selbstklebefolie belegt. Da- bei richtet man die unteren Oberflächen in Richtung Fußboden. Die obere Ober- fläche ist erfindungsgemäß mit der Abdeckschicht bedeckt. Dann wird der Fuß-

bodenbelag provisorisch aufgelegt und gegebenenfalls zugeschnitten. Anschlie- ßend wird ein Teil des Fußbodenbelags wieder zurückgeschlagen, und der Ab- deckfilm wird von diesem Teil der Selbstklebefolie entfernt. Der zurückgeschla- gene Teil des Fußbodenbelags wird wieder auf die obere Oberfläche, deren Haft- kleberbeschichtung nun frei liegt, geklappt und gegebenenfalls angepresst. Mit den übrigen Teilen des Fußbodenbelags wird auf gleich Weise verfahren, bis der gesamte Fußbodenbelag großflächig am Fußboden verklebt ist.

Es sei angemerkt, dass eine erfindungsgemäß gestaltete Selbstklebefolie bevor- zugt rückstandsfrei von einem Fußboden auch wiederabgezogen werden kann.

Dabei trennt sich die erfindungsgemäße Selbstklebefolie vom Fußboden und bleibt mit ihrer Oberseite an der Unterseite des Fußbodenbelags haften.

Durch geeignete Auswahl der verwendeten Haftkleberbeschichtung bzw. der ver- wendeten Haftkleber zusammen mit der Trägerschicht wird sichergestellt, dass zu jedem Zeitpunkt eine rückstandsfreie Wiederablösbarkeit der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie zumindest vom Fußboden aber u. U. auch vom Fußbodenbelag gegeben ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die unterschiedliche Haftstärke bzw. Haftkraft der beiden Oberflächen der Haftkleberbeschichtung durch unterschiedliche Kleberauftragsgewichte bewirkt, wobei die Oberfläche mit der größeren Haftstärke ein höheres Kleberauftragsgewicht aufweist.

Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher das Kleberauftrags- gewicht im Trockenzustand zumindest auf der oberen Oberfläche im Bereich von 5 bis 250 g/m2 und insbesondere zumindest auf der unteren Oberfläche im Bereich von 5 bis 80 g/m2, insbesondere von 10 bis 30 g/m2, liegt.

Mit"Kleberauftragsgewicht im Trockenzustand"ist das Kleberauftragsgewicht der getrockneten Klebstoffmasse gemeint, welche nach dem Auftrag in einem

Wärmeschrank bei 70° C eine Stunde gewärmt und getrocknet wird. Dann erfolgt die entsprechende Gewichtsmessung des Klebstoffauftrags.

Da jeweils Haftkleber mit unterschiedlichen Klebekräften auf den Oberflächen aufgebracht werden können, ist nicht allein das Kleberauftragsgewicht für eventu- ell unterschiedliche Haftstärken verantwortlich, sondern auch die eventuell unter- schiedlichen Klebekräfte der verwendeten Haftkleber.

Als allgemein gültiges Messverfahren für die Haftstärke einer Haftkleberbe- schichtung dient die Messung der Haftkraft nach DIN 1939. Dabei wird die Kraft gemessen, die zum Abziehen der Selbstklebefolie, welche mit der zu untersu- chenden Haftkleberbeschichtung einer bestimmten Klebekraft und eines be- stimmten Auftragsgewichtes versehen ist, benötigt wird. Dabei beträgt nach der Prüfnorm die Breite der Selbstklebefolie 25 mm, und als Klebepartner der Selbst- klebefolie dient eine Stahloberfläche.

Bevorzugt liegt die nach DIN 1939 gemessene Haftkraft der Haftkleberbeschich- tung zumindest der unteren Oberfläche in einem Bereich von 0,5 bis 5 N. Bevor- zugter ist ein Bereich von 1,5 bis 4,5 N und am meisten bevorzugt ist ein Haft- kraftbereich von 2,0 bis 2,6 N.

Wie schon angesprochen, können auf jeder der beiden Oberflächen unterschiedli- che Haftkleber z. B. mit unterschiedlichen Klebekräften oder auf jeder Oberfläche jeweils der gleiche Haftkleber Verwendung finden.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen ergeben, in welchen : Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ;

Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ; Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ; Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ; und Fig. 5 eine seitliche Schnittansicht einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.

In allen Figuren 1 bis 5 bezeichnet allgemein Bezugszeichen 1 die Trägerschicht der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie, Bezugszeichen 2 bezeichnet die obere, dem Fußbodenbelag zugewandte Haftkleberbeschichtung, Bezugszeichen 3 be- zeichnet die untere, dem Fußboden zugewandte Haftkleberbeschichtung und Be- zugszeichen 4 bezeichnet die entfernbare Abdeckschicht. Alle Größenverhältnisse in den Figuren geben zwar die generellen Relationen der einzelnen Gestaltungs- merkmale zueinander wieder, sie sind zur Verdeutlichung jedoch nicht genau maßstabsgerecht dargestellt. Die Figuren stellen insofern im Wesentlichen sche- matische Veranschaulichungen der bevorzugten Ausführungsformen dar.

Fig. 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungs- form der vorliegenden Erfindung. Dabei ist die entfernbare Abdeckschicht 4 auf der oberen Haftkleberbeschichtung 2 mit einer Perforation versehen, welche aus im Wesentlichen flächig über die Abdeckschicht verteilte Perforationslöcher 5 besteht.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weisen die einzelnen Perforationslöcher 5 nach oben vorstehende Randbereiche 6 auf, welche beispielsweise durch den Herstellungs- prozess entsprechender Perforationslöcher 5 erzeugt werden können. So ergibt eine Durchnadelung der entsprechend gestalteten erfindungsgemäßen Abdeck- schicht 4 von der Unterseite her eine entsprechende Materialveränderung, welche in den Randbereichen 6 der Perforationslöcher 5 zu entsprechenden Auswülstun-

gen führt. Erfolgt eine Durchnadelung beispielsweise von der Oberseite her, so können sich diese Randbereiche auch kraterförmig nach unten erstrecken, so dass die Oberfläche der entsprechenden Abdeckschicht kraterförmig nach innen abfal- lende Randbereiche der einzelnen Perforationslöcher 5 aufweist. Durch die Perfo- rationslöcher 5 und die nach oben über die durchschnittliche Ebene der Oberflä- che der Abdeckschicht vorstehenden Randbereiche 6 bietet die erfindungsgemäße Selbstklebefolie eine erste bevorzugte Ausführungsform der rutschhemmenden Ausgestaltung der entfernbaren Abdeckschicht 4 an ihrer oberen, dem Fußboden- belag zugewandten Oberfläche. Die Abdeckschicht gemäß Fig. 1 besteht bevor- zugt aus einer Kunststofffolie oder einem geeigneten Papier bzw. Papiermaterial.

Fig. 2 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungs- form der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie, bei welcher Abdeckschicht Erhö- hungen 7 der Abdeckschicht 4 in Form von halbkugelförmig ausgebildeten Nop- pen ausgebildet sind. In seitlicher Schnittansicht ist auch jede andere Form von Noppen, beispielsweise eine eckig über die Fläche der Abdeckschicht vorstehende Gestaltung denkbar. Auch die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der erfin- dungsgemäßen Abdeckschicht besteht bevorzugt aus einer Kunststofffolie oder einem geeigneten Papier bzw. Papiermaterial.

Fig. 3 zeigt in einer seitlichen Schnittansicht eine dritte bevorzugte Ausführungs- form der vorliegenden Erfindung, wobei dort die Abdeckschicht 4 an sich eine aufgeraute Oberfläche 8 aufweist, welche eine rutschhemmende Ausgestaltung bietet, um somit ein Verrutschen eines darauf gelegten Fußbodenbelags oder ein Ausrutschen einer auf die Abdeckschicht der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie tretenden Person wirksam zu verhindern. Die Abdeckschicht 4 gemäß Fig. 3 kann dabei entweder aus einer entsprechend oberflächlich aufgerauten Kunststofffolie bestehen oder aus einem geeigneten Papiermaterial, bevorzugt aus einem geeig- neten Krepppapiermaterial.

Fig. 4 zeigt in einer seitlichen Schnittansicht eine vierte bevorzugte Ausführungs- form der vorliegenden Erfindung, wobei hier die Abdeckschicht 4 mit rutschhemmenden Vertiefungen 9 versehen ist. In einer Draufsicht können diese Vertiefungen beispielsweise rund, oval, aber auch polygonal mehreckig, z. B. aber auch quadratisch, ausgestaltet sein, wobei deren bevorzugte Größe in ihrer Quer- schnittsfläche weniger als 4 mm2 beträgt. Die Tiefe solcher Vertiefungen hängt von der Gesamtdicke der entsprechenden Abdeckschicht ab, sie kann bevorzugt einige um bis zu einem 1 mm betragen. Die Abdeckschicht 4 gemäß Fig. 4 besteht bevorzugt aus einer Kunststofffolie, kann jedoch auch, wie auch die anderen dar- gestellten Ausführungsformen der vorherigen Figuren, aus einer geeigneten Pa- pierschicht, insbesondere einem Krepppapier, bestehen. Die Form der Vertiefun- gen, welche in der Seitenansicht im Fall der Fig. 4 als rechtwinklig dargestellt ist, kann beispielsweise auch kraterförmig, kegelförmig oder in sonstiger Weise als Vertiefung gestaltet sein.

Fig. 5 zeigt eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei hier neben der Perforation der Abdeckschicht 4 mit entsprechenden Perfo- rationslöchern 5 ebenfalls die Haftkleberbeschichtung 2 und 3 sowie die Träger- schicht 1 der erfindungsgemäßen Selbstklebefolie mit Perforationslöchern 10 ver- sehen ist. Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 zeigt eine fluchtende Anordnung der jeweiligen Perforationslöcher 5 und 10, so dass eine möglichst gute Wasser- dampfdurchlässigkeit und/oder Luftdurchlässigkeit bereits bei Verlegung der er- findungsgemäßen Selbstklebefolie mit noch nicht entfernte Abdeckschicht auf einem Fußboden gegen ist.

Bei einer Gestaltung gemäß Fig. 5 ist es auch möglich, dass zusätzlich noch ande- re rutschhemmende Ausgestaltungen, wie in den vorherigen Figuren dargestellt, vorgesehen sind. Ferner ist es möglich, dass die Perforationslöcher 10 nicht mit allen Perforationslöchern 5 fluchten.

Es sei angemerkt, dass selbstverständlich jede beliebige Interkombination der ein- zelnen bevorzugten Ausführungsformen einer rutschhemmenden Ausgestaltung der entfernbaren Abdeckschicht der Selbstklebefolie gemäß der Erfindung denk- bar ist. Insbesondere sei angemerkt, dass sich die jeweiligen Ausführungsformen der rutschhemmenden Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abdeckschicht im Wesentlichen flächig über die gesamte Fläche der Abdeckschicht der erfindungs- gemäßen Selbstklebefolie verteilt erstrecken.