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Patent Searching and Data


Title:
SHAVING APPARATUS WITH DEDICATED ILLUMINATION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/015999
Kind Code:
A2
Abstract:
According to the invention, the user of an electrical shaving apparatus should be permitted a well illuminated shave at any time, whereby the shaving apparatus comprises a dedicated illumination device, arranged in or on the apparatus. Possible variations with regard to the mounting of the device in or on the shaving apparatus are provided as well as possible variations concerning the intensity and distribution of the emitted light and the direction of emission. Furthermore, a switching on and off for the light emission, dependent on skin contact is provided.

Inventors:
PETERS HANS-JAKOB (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/002905
Publication Date:
February 27, 2003
Filing Date:
August 07, 2002
Export Citation:
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Assignee:
PETERS HANS-JAKOB (DE)
International Classes:
B26B19/46; (IPC1-7): B26B/
Foreign References:
DE2344437A11975-03-13
DE2117663A11972-10-19
DE965682C1957-06-13
DE2933922A11981-03-12
FR1271458A1961-09-15
FR1124134A1956-10-04
DE20201967U12002-05-16
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Claims:
Ansprüche
1. Rasierapparat, dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine Beleuchtungsanlage als fester Bestandteil ein bzw. angegliedert ist,.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle sich nicht dort befindet, wo das Licht den Rasierapparat verlaßt, sondern mit dieser Stelle per Lichtleiter verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht der Lichtquelle mittels Lichtleiter an mehr als eine Abstrahlstelle geleitet wird. <BR> <BR> <BR> <BR> <P>.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da# die Lichtquelle au#erhalb des Gehäuses des<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Rasierappa2tes angeordnet ist, etwa dem Srromstecker angegliedert.
5. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Beleuchtungsanlage äußerhalb des Gehäuses des Rasierapparates angeordnet wird, diesem so eng wie möglich angegliedert. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da# die Strom bzw.
6. Lichtzuleitung mittels Steckverbindung unterbrechbar gestaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da# Abstrahlungsrichtung und Streuung des Lichts durch Veränderung der Form des Endes des Lichtleiters gestaltet werden können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Faserenden des Lichtleiters aufgefächert und so über eine grö#ere Abstrahlfläche verteilt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lichtquelle bzw. das lichlabstrahlende Element in einer in die Oberfläche des Gehäuses des Rasierapparates eingelassenen, sich nach unten verjüngenden, etwa trichteförmigen Vertiefung befindet, welche von der Lichtquelle bzw. dem lichtabstrahlenden Element nicht ganz ausgefüllt wird, und deren Wand zum Teil oder komplett aus spiegelnder Fläche besteht. <BR> <BR> <BR> <BR> <P>10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da# das Licht zum Zweck der Änderung seiner Richtung oder Streuung durch eine lichtdurchlässige Scheibe, etwa aus Glas oder Plexiglas, geleitet wird, die diesem Zweck dienliche Abweichungen von einer glatten Oberfläche aufweist, etwa <BR> <BR> <BR> Rillen.<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P> 11. 1. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da# die Lichtquelle bzw. das lichtabstrahlende Element auf der Oberfläche des Rasierapparates angeordnet ist.
10. 12 Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da# die Lichtquelle bzw. das lichtabstrahlende Element jeweils bei Nichtgebrauch unter die Oberfläche des Rasierapparates bewegt werden kann. <BR> <BR> <BR> <BR> <P>.
11. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, da# der stationären bzw. versenkbaren Vorrichtung ein oder mehrere Spiegel oder Wergrößerungssp egel und/oder eine Scheibe gemäß Anspruch 10 zugeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 13 erwähnten Vorrichtungen jeweils bei Nichtgebrauch unter die Oberfläche des Rasierapparates bewegt werden können. <BR> <BR> <BR> <BR> <P>.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da# das von unterhalb der Oberfläche des Rasierapparates abgestrahlte Licht mittels eines oder mehrerer auf der Oberfläche installierter Spiegel umgeleitet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da# diese/r Speiegel bei Nichtgebrauch<BR> 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da# diese/r Speiegel bei Nicht : gebrau umgeklappt werden können, dabei sich der Oberflzche des Rasierapparates anpassend.
15. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtung unabhängig vom Betrieb der Rasierfunktion ein und ausgeschaltet werden kann.
16. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einund Ausschalten der Beleuchtung durch Beginn oder Ende eines auf das Scherblatt ausgeübten Drucks erfolgt, wobei diese Veränderung jeweils mittels Sensor festgestellt wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 18 beschriebene Funktion erst in Kraft tritt, wenn der jeweils festgestellte neue Zustand (Anoder Abwesenheit von Druck) eine bestimmte, vom Benutzer individuell einstellbare Sollzeit andauert, 20.
18. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit des abgestrahlten Lichts vom Benutzer variiert werden kann, und zwar durch Einstellung einer von mehreren Helligkeitsstufen, oder durch stufenlose Vernderung mittels eines sog "Dimmers".
19. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da# die den Trichter auskleidende spiegelnde Fläche bewegt werden kann, soweit es die Integration in ihr Umfeld bzw. die Art ihrer Befestigung zulä#t, wobei diese Bewegung eine vertikale Verschiebung oder eine Veränderung des Winkels zu dieser vertikalen Richtung sein kann ; die jeweils neue Position kann dann fixiert werden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle bzw. das lichtabstrablende Element in ihrer jeweiligen räumlichen Anordnung und Ausrichtung verändert und in dieser veränderten Position fixiert werden kann, soweit dies ihre. Integration in das Umfeld bzw. die Art der Befestigung zuläßt. <BR> <BR> <BR> <P>23. Vorrichtung 1 Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da# jene Vorrichtungen, die das Licht umleiten bzw. umverteilen sollen, also Spiegel und lichtdurchlzssige Scheiben; in ihrer jeweiligen räumlichen Anordnung und Ausrichtung verändert und in dieser vernderten Position fixiert werden können, soweit dies ihre Integration in das Umfeld bzw. die Art der Befestigung zuläßt.
21. ,.
22. Vorrichtung nach Anspruch 12, 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei solchen Vorrichtungen, die zum bzw. nach Gebrauch auf bzw. unter die Oberfläche des Resierapparates gefahren werden können, jener unbewegliche Teil der Anlage., der die Arbeitsposition der Vorrichtung festlegt, in seiner räumlichen Anordnung und Ausrichtung verändert und so fixiert werden kann, so daß die Vorrichtung bei jedem Herausfahren in die Arbeitspositionjene jene neue, gewünschte Position automatisch einnimmt, d.h. nicht jedesmal neu justiert werden mu#.
Description:
Rasierapparat mit eigener Beleuchtungsanlage Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Rasierapparat mit eigener Beleuchtungsanlage.

Die Beleuchtung, die man zum Rasieren zur Verfügung hat (meistens also wohl die Badezimmerbeleuchtung), ist nicht selten unzureichend, vor allem dann, wenn man sich nicht in seiner häuslichen Umgebung, sondern auf Reisen beendet.

Besonders wenn es sich dabei um eine Geschäftsreise handelt, könnte eine unvollkommene Rasur aufgrund trüber Lichtverhältnisse, wie sie in Hotels oder Pensionen schon mal vorkommen können, von Nachteil sein.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dem Benutzer eines elektrischen Rasierapparates unabhängig. von den jeweils vorgefundenen Lichtverhältnissen jederzeit eine optimal ausgeleuchtete Rasur zu ermöglichen.

Zu dem'Zweck wird der Rasierapparat erfindungsgemäß mit einer eigenen Beleuchtungsanlage als festem Bestandteil ausgestattet, mit der man dann dieejeweils gewünschte Hautregion ausreichend beleuchten kann.

Diese Beleuchtungsanlage soll möglichst in den Rasierapparat eingebaut werden, ohne das Gehäuse verändern zu müssen. Da dies nicht bei allen im Handel befindlichen Modellen möglich sein dürfte, nachfolgend einige alternative Lösungen.

Für solche Fälle, wo zwar Platz im Rasierapparat geschaffen werden kann, aber nicht dort, wo man ihn braucht, da die Teile im Innern nicht wie gewünscht umgruppiert werden können, ist vorgesehen, die eigentliche Lichtquelle dort einzubauen, wo Platz ist, und die Abstrahlv6rrichtung (en) mittels eines Lichtleiters, z. B. eines Glasfaserkabels, mit der Lichtquelle zu verbinden.

Der Vorteil bei der Verwendung eines solchen Lichtleiters besteht zudem darin, daß man aus einer Lichtquelle mehrere, an verschiedenen Orten angeordnete Abstrahlyorrichtungen hervorgehen lassen kann.

Kann im Rasierapparat gar kein Platz für die Lichtquelle geschaffen werden, ist vorgesehen, diese außerhalb des Rasierapparates anzuordnen, etwa indem man sie dem Stromstecker angliedert, wobei das Licht dann mittels Lichtleiter, welcher dem Stromkabel angegliedert wird, durch den Rasierapparat

hindurch zum Ort bzw. den Orten des gewünschten Lichtaustritts geleitet wird (es gibt sehr dünne und flexible Glasfaserkabel).

Schließlich ist als Alternative zu der letztgenannten Lösung vorgesehen, die Beleuchtungsanlage dem Rasierapparat außen anzugliedern und sie dann mit einer Verkleidung abzudecken, oder gleich ein entsprechend vergrößertes Gehäuse zu erstellen.

Befinden sich die Abstrahlvorrichtungen oder auch die ganze Beleuchtungsanlage im oberen abnehmbaren Teil des Rasierapparates, ist vorgesehen, daß die Licht-bzw. Stromzuleitung mittels geeigneter Steckverbindungen getrennt und wieder zusammengefügt werden kann.

Das Licht soll nun so abgestrahlt werden können, wie es zur Durchführung einer gründlichen Rasur am hilfreichsten bzw. am sinnvollsten ist.

Will der Anwender die Beleuchtung nur in den kurzen Rasierpausen nutzen, wo er den Rasierapparat absetzt, um das Zwischenresultat (bzw. nach Abschluß der Prozedur das Endresultat) zu begutachten, d. h. wenn er die Haut aus einigen Zentimetern Entfernung beleuchten will, wird er dabei vermutlich die Hand und damit die Richtung des Rasierapparates nicht wesentlich verdrehen. Damit ist die erforderliche Richtung der Abstrahlung des Lichts praktisch vorgegeben. Der optimale Ort für die Abstrahlvorrichtung (en) wäre dann neben dem Scherblatt.

Will Viiì der Anwender die Beleuchtung aber während der Rasur, also während des eigentlichen Hautkontaktes nutzen (zwecks sofortiger Kontrolle), müßte jeweils das Hautareal bestrahlt werden, wo der Anwender die Haut und die Kante des Rasierapparates sich berühren sieht.

Dies kann natürlich nur bei sehr ungewöhnlich geformten (also sehr wenigen) RasierapparatemodeIlen s erreicht werden, ohne das Licht (das normalerweise lotrecht von der Ebene abstrahlt, in die die Abstrahlvorrichtung eingebettet ist), erheblich umlenken zu müssen.

Meist dürfte die Ebene, die für die Abstrahlvorrichtungen zur Verfügung steht, zu der für diese Aufgabe günstigsten Ebene nicht parallel, sondern mit einem mehr oder weniger großen Winkel (bis zu 90°) schräg verlaufen.

Aber auch wenn der Anwender die Beleuchtung nur aus einigen Zentimetern Entfernung nutzen will, steht nicht immer die optimale Ebene zur Verfügung (denn die Abstrahivomchtungen können nicht immer neben dem Scherblatt angeordnet werden).

Dann muß das Licht anders als lotrecht von der betreffenden Ebene abgestrahlt werden, um das jeweils gewünschte Hautareal beleuchten zu können. Also ist es notwendig, die Richtung des Lichts (gegebenenfalls auch dessen Verteilung, dh. dessen Bündelung oder ÅufEacherung) zu verändern.

Dies soll mittels nachfolgend geschilderter Vorrichtungen bzw. Variationen geschehen, und zwar nach Möglichkeit (die von Form und Beschaffenheit des jeweiligen Rasierapparates vorgegeben wird) so, daß

die dergestalt variierte Strahlungsvorrichtung die Oberfläche des Rasierapparates praktisch nicht überragt, so daß seine Gestalt bzw. die äußeren Abmessungen weitgehend unverändert bleiben können.

Wenn die Abstrahlvorrichtung mit einer (zudem etwas gewölbten) Glasplatte abgedeckt ist, läßt es sich möglicherweise nicht ganz vermeiden, daß ein kleiner Teil die Oberfläche doch überragt ; deshalb die relativierenden Worte"praktisch"und"weitgehend".

Zunächst kann schon durch die Auswahl der Lichtquelle selbst bzw. in welchem Winkel zur Oberfläche diese angeordnet wird, oder auch-falls Lichtquelle und Abstrahlvorrichtung nicht identisch sind-die Gestaltung des Endes des Lichtleiters Richtung und Verteilung des abgestrahlten Lichts verändern. verwendet man als Lichtleiter ein Glasfaserkabel, kann dessen Ende-der gewünschten Lichtausbreitung gemäß-angeschliffen werden, so daß es nicht (wie üblich) in einer weitgehend glatten Fläche endet, sondern z. B. in Form einer Kuppel.

Oder die einzelnen Faserenden werden auseinanderbewegt und so über eine größere Fläche verteilt, z. B. um eine-die Abstrahlungsvorrichtung abdeckende-Glasplatte gleichmäßig von unten mit Licht zu versorgen.

Außer durch derartige Veränderungen der eigentlichen lichtabstrahlenden Vorrichtungen können Richtung und Streuung des Lichts nach jeweiligem Bedarf verändert werden, indem das Licht, bevor es endgültig abgestrahlt wird, auf Spiegel trifft oder durch entsprechend bearbeitetes Glas geschickt wird.

So kann die Lichtquelle bzw. das Ende des Lichtleiters im Brennpunkt einer trichterförmigen Vorrichtung aus Spiegelglas angeordnet werden (ähnlich wie bei einer Taschenlampe, nur in kleinerem Maßstab).

Die Abstrahlvorrichtung kann zudem von einer Glas-oder Plexiglasplatte abgedeckt werden, in die Rippen und Rillen zum Zwecke der (gezielten) Umverteilung und Umlenkung des Lichts eingearbeitet sind.

Die Ausmaße einer solchen Scheibe können nicht nur in Länge und Breite, sondern auch in der dritten Raumdimension den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden, d. h. die Scheibe kann z. B. gebogen sein, um sich den Rundungen der Oberfläche des Rasierapparates anzupassen.

Damit ist auch eine weitere Variierung der Streuung und Umlenkung des Lichts möglich So dürfte es bei einer ganzen Reihe der handelsüblichen Rasierapparate möglich sein, das Licht im Sinne der gestellten Aufgabe von unterhalb der Oberfläche des Rasierapparates in der gewünschten Richtung und Streuung zu emittieren.

Da es im Handel allerdings recht unterschiedliche Formen von Rasierapparaten gibt, ist dies nicht in jedem Fall möglich. Vor allem dann, wenn der Benutzer die Beleuchtung während des Hautkontaktes haben möchte, wird es bei einigen Modellen einer anderen Lösung bedürfen.

Dann ist vorgesehen, lichtabstrahlende Vorrichtungen (also entweder die eigentliche Lichtquelle oder ein oder mehrere Enden des Lichtleiters) entweder permanent oberhalb, d. h. auf der Oberfläche des Rasierapparates anzuordnen, oder diese nur bei Bedarf in diese Position bewegen zu können, während sie

sich bei Nichtgebrauch unterhalb der Oberfläche befinden (falls dies platzmäßig ermöglicht werden kann).

Dieses Herausfahren kann durch eine Mechanik betrieben werden, vom Benutzer z. B. per Rädchen oder Hebel zu bedienen, oder automatisch mittels Motorkraft (bei Inbetriebnahme des Rasierapparates oder separat einschaltbar), und soll in einer Arretierung enden.

Einer solchen mobilen oder stationären Vorrichtung können zusätzlich ein oder mehrere Spiegel zugeordnet werden, um Richtung und Verteilung des abgestrahlten Lichts zusätzlich verändern zu können. Auch die Verwendung von Vergrößerungsspiegeln oder von vorgeschalteten Glasscheiben (per Schliff als Streuscheiben gestaltet) kann sinnvoll sein.

Oder man benutzt nur eine Vorrichtung aus einem oder mehreren Spiegeln, die das von unterhalb der Oberfläche abgestrahlte Licht entsprechend umleitet.

Diese Vorrichtung kann auch entweder auf der Oberfläche des Rasierapparates (bereits in der erforderlichen Schrägstellung) fest installiert oder aufklappbar gestaltet werden (um dann im zugeldappten Zustand der Strahlungsvorrichtung als Abdeckung zu dienen).

Da es Benutzer gibt, die bezüglich der Handhabung des Rasierapparates deutlich von dem vom Hersteller festgelegten Durchschnittswert abweichen, z. B. was die Haltung der Hand und andere Gewohnheiten angeht, ist vorgesehen, die Beleuchtungsanlage so zu gestalten, daß der Benutzer jeweils individuell variieren kann, wann das Licht strahlt, in welcher Intensität und wohin es strahlt.

"Wann": Um die Beleuchtung separat ein- bzw. ausschalten zu können, ist ein entsprechender Schalter vorgesehen bzw. eine entsprechende Erweiterung des bereits vorhandenen Schalters.

Eine besondere Variante dieser Funktion besteht darin, daß die Beleuchtung jeweils nur dann ein-oder auch gerade dann ausgeschaltet wird, wenn tatsächlich rasiert wird, also Hautkontakt besteht.

Dies wird durch die Verwendung eines oder mehrerer Sensoren ermöglicht, die auf Druck bzw.

Berührung des Scherblattes ansprechen.

Die erneute Umschaltung nach ausbleibender Berührung sollte nur erfolgen, wenn diese Berührungspause einige Zehntelsekunden anhält. Die Länge dieser Verzögerungszeit kann vom Benutzer eingestellt werden.

Ohne eine solche Verzögerung könnte es sonst-bei unruhiger Führung des Rasierapparates-zu einem störenden Flackern kommen.

Intensität" : Der Benutzer kann die Helligkeit des abgestrahlten Lichts verändern, indem er eine von mehreren Helligkeitsstufen einschalten kann. Die Variierung kann auch stufenlos durch einen sog. i.

3Dimmer erfolgen.

"Wohin": Um Richtung und Verteilung des Lichts zusätzlich variieren zu können, ist vorgesehen, alle die schon im Zusammenhang mit der Veränderung von Richtung und Verteilung des abgestrahlten Lichts

oben erwähnten Bestandteile der Beleuchtungsanlage so zu gestalten, daß der Benutzer sie bewegen und in einer veränderten, ihm angenehmeren Position fixieren kann.

So sollen die Lichtquelle bzw. das Ende des Lichtleiters in ihrer Neigung und auch in ihrer vertikalen Ausrichtung, d. h. ihrer Höhe im Vergleich zu der sie umgebenden Vorrichtung aus Spiegelglas, verändert werden können, was aber ebenso (was die vertikale Veränderbarkeit betrifft wiederum wie bei einer Taschenlampe) auch durch eine entsprechende Bewegung der Spiegelvorrichtung erreicht werden kann.

Diese Einstellungen können mittels Schraubendreher durchgeführt werden, wobei permanent drehbare Schrauben die Änderung der jeweiligen Position und festziehbare Schrauben die Fixierung bewirken.

So kann z. B. bewirkt werden, daß nur die Größe des aus einer bestimmten Entfernung und Richtung erleuchteten Areals variiert wird, ohne daß dabei der Mittelpunkt dieses Areals verschoben wird, Damit besteht auch nochmals die Möglichkeit, durch Bündelung bzw. Auffächerung der Lichtstrahlen die Intensität des Lichts zu variieren.

Ebenso kann auch nur der Mittelpunkt des beleuchteten Areals, d. h. das Areal insgesamt, ohne seine Form zu verändern, verschoben werden.

$ Natürlich kann man auch beide Funktionen kombinieren.

Wenn es mehrere Abstrahlvorrichtungen gibt, können so auch die einzelnen bestrahlten Areale ganz oder teilweise zur Deckung gebracht, d. h. zu einem zusammengefügt werden.

Es ist auch vorgesehen, daß die Glasscheibe, die die Beleuchtungsvorrichtung abdeckt, verschoben, bzw.

- wenn sie kreisrund ist-gedreht und jeweils so fixiert werden kann, um so Streuung und Umlenkung des ) Lichts zusätzlich variieren zu können.

Auch die Vorrichtungen auf bzw. oberhalb der Oberfläche des Rasierapparates (also Lichtquelle bzw. - leiter sowie evtl. Spiegel oder Streuscheibe) sollen in ihrer Ausrichtung verändert und in dieser neuen Position fixiert werden können..

Sind diese Vorrichtungen mobil, d : h. bei Nichtgebrauch unter die Oberfläche des Rasierapparates bewegbar, ist vorgesehen, daß der Anwender deren Ausrichtung verändern kann, während diese in ihrer "Arbeitsposition"sind, und zwar indem er die Vorrichtung in ihrer räumlichen Anordnung dauerhaft verändert, an der das bewegliche Objekt für die Dauer des Gebrauchs fixiert wird, d. h. z. B. einrastet.

Dadurch soll dann das bewegliche Objekt automatisch beim erneuten Herausfahren in die "Arbeitsposition" in diese neue Position geführt werden.

Auch der aufklappbare Spiegel, der das Licht von unterhalb der Oberfläche des Rasierapparates umleitet, soll in seiner Anordnung variierbar gestaltet werden. Dies wird zum einen dadurch erreicht, daß er nicht mit der ganzen Kante befestigt ist, sondern nur mittels eines Verbindungsstücks, z. B. in Gestalt einer kleinen Röhre, die an der Mitte der Kante befestigt ist und über einen Stift gestülpt wird, der seinerseits auf der Oberfläche des Rasierapparates befestigt ist. So kann der Spiegel gedreht werden und soll in einer entsprechendLveränderten Position. auch fixiert werdenkönnen.

Zum anderen können verschiedene Möglichkeiten vorgesehen sein, wo dieses Verbindungsstück am Rande der Abstrahlvorrichtung positioniert werden kann ; auch die Möglichkeit, dieses Verbindungsstück in einer Art Schiene bewegen und dann in der gewünschten Position fixieren zu können, ist vorgesehen.

Schließlich soll der Winkel, den der Spiegel in aufgeklapptem Zustand mit der Abstrahlvorrichtung bildet, veränderbar sein, indem die Vorrichtung, die diese Schrägstellung fixiert, anders eingestellt werden kann.

Die Richtung, in der das Licht von diesem Spiegel dann abgestrahlt wird, kann natürlich auch durch eine (oben schon beschriebene) veränderte Einstellung der dem Spiegel zugeordneten Abstrahlvorrichtung variiert werden.

So müßte in jedes Rasierapparatemodell eine Beleuchtungsanlage integriert und weitgehend allen Rasiergewohnheiten des Anwenders Rechnung getragen werden können.

Dadurch, daß Licht aus kürzester Distanz, also sehr konzentriert auf der Haut auftrifft, und zwar genau dort, wo es jeweils gebraucht wird, ist eine solche geräteigene Beleuchtungsanlage auch einer guten Badezimmerbeleuchtung (von der man ja meist etwa einen Meter entfernt ist) überlegen.

Da zudem-je nach Art der verwendeten Lichtquelle (etwa einer Halogenlichtlampe)-Licht von großer Helligkeit abgestrahlt werden kann, wird man kaum mehr eine Bartstoppel übersehen können.